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Re: Waffeninitiative Ja oder Nein?

Verfasst: 3. Feb 2011 11:18
von Warren
Scrj256 hat geschrieben:Ja das ist dann wohl die Typische Reaktion unsere Schweizer Bevölkerung Faust im Sack ballen aber nichts machen... und dann wundert man sich... echt zum Kotzen

Aber seht ihr, nun sind Antarsia (und ich?!) wieder die Ausländerhasser! Warum? Weils keine Schlauen Gegenargumente gibt! Mann kann mit Linken garnicht über dieses Thema diskutieren...
Ausländer welche sich nicht benehmen sind ein sehr grosses Problem... und mit dem werden Jugendliche jedes Wochenende konfrontiert...
Genau, sogar im Vollrausch wenn man kaum noch gehen kann wird man von diesem Primitiven Pack angefikt! :peinlich:


Ist wohl besser wenn wir hier über Waffen diskutieren.
1. Niemand sagt, dass ihr Ausländerhasser seid, aber ich will in diesem Forum keine rassistischen Äusserungen von niemanden und gegen niemanden!
2. Du darfst gerne ein Thema eröffnen, wo es um die Ausländerproblematik geht.

Re: Waffeninitiative Ja oder Nein?

Verfasst: 3. Feb 2011 11:18
von Rog
Antarsia hat geschrieben:
Rog hat geschrieben:
Antarsia hat geschrieben:
Rog hat geschrieben:
Lieber Antarsia

Nochmals, warum muss die Waffe zu Hause sein? Das du diese banale Frage nicht beantwortest ist eben sehr typisch für die Gegner der Initiative. Es gibt keine Argument, deshalb muss man vom Thema ablenken und fängt an mit Armee abschafen, Tradition, Vertrauen...

Aber danke. Keine Antwort ist auch eine Antwort...
höö, Vertrauen ist ja ein Argument oder seh ich das falsch?
Nur wegen dem Vertrauen soll die Waffe zu Hause sein? Warum vertraut man denn bei den Handranaten, dem Panzer und dem Flammenwerfer nicht? Das ist für mich ehrlich gesagt kein Argument.
Wie gesagt ich finde die Inititative unnötig und fordert nur unnötigen Aufwand. Weil das Sturmgewehr einfach zu einem Soldaten dazu gehört...

Wer sich umbringt bringt sich auch anderst um, schon klar stimmt das nur halbwegs, handelt im Affekt bringt man sich aber nicht mit einer Armeewaffe um, denn dazu muss man zuerst schon noch Munition klauen und bis man die Möglichkeit hat Muni zu klauen hat man sichs schon anderst überlegt, und ansonsten nämlich macht man es einfach auf eine andere Arrt und Weise....
Aber das ist noch immer noch kein Grund warum die Waffe unbedingt zu Hause sein muss...

PS: Was ist mit Familiendramen, Drohungen usw. Du sprichst immer nur von Selbstmorden, aber darum geht es nicht nur...

Re: Waffeninitiative Ja oder Nein?

Verfasst: 3. Feb 2011 11:19
von Warren
Antarsia hat geschrieben:Wie gesagt ich finde die Inititative unnötig und fordert nur unnötigen Aufwand. Weil das Sturmgewehr einfach zu einem Soldaten dazu gehört...

Wer sich umbringt bringt sich auch anderst um, schon klar stimmt das nur halbwegs, handeln im Affekt hast du angesprochen aber mit einer Armeewaffe sich umzubringen brauchts auch noch Munition, dazu muss man zuerst schon noch Munition klauen und bis man die Möglichkeit hat Muni zu klauen hat man sichs schon anderst überlegt, und ansonsten nämlich macht man es einfach auf eine andere Art und Weise....
Vielleicht sollten wir nicht nur an Selbstmorde denken, sondern auch noch an die Morde im Affekt, welche eben passieren, weil im Streitfall ne Waffe zur Hand ist...

Re: Waffeninitiative Ja oder Nein?

Verfasst: 3. Feb 2011 11:23
von Scrj256
Warren hat geschrieben:
Scrj256 hat geschrieben:Ja das ist dann wohl die Typische Reaktion unsere Schweizer Bevölkerung Faust im Sack ballen aber nichts machen... und dann wundert man sich... echt zum Kotzen

Aber seht ihr, nun sind Antarsia (und ich?!) wieder die Ausländerhasser! Warum? Weils keine Schlauen Gegenargumente gibt! Mann kann mit Linken garnicht über dieses Thema diskutieren...
Ausländer welche sich nicht benehmen sind ein sehr grosses Problem... und mit dem werden Jugendliche jedes Wochenende konfrontiert...
Genau, sogar im Vollrausch wenn man kaum noch gehen kann wird man von diesem Primitiven Pack angefikt! :peinlich:


Ist wohl besser wenn wir hier über Waffen diskutieren.
1. Niemand sagt, dass ihr Ausländerhasser seid, aber ich will in diesem Forum keine rassistischen Äusserungen von niemanden und gegen niemanden!
2. Du darfst gerne ein Thema eröffnen, wo es um die Ausländerproblematik geht.
Besser nicht sonst riskiere ich noch eine Sperrung :lol:

Re: Waffeninitiative Ja oder Nein?

Verfasst: 3. Feb 2011 11:24
von Warren
Scrj256 hat geschrieben:Besser nicht sonst riskiere ich noch eine Sperrung :lol:
Dann muss es aber auch hier nicht diskutiert werden, denn hier rein gehörts nicht..

Und ganz unabhängig davon sollte es doch möglich sein, sachlich über die Ausländerthematik zu diskutieren?

Re: Waffeninitiative Ja oder Nein?

Verfasst: 3. Feb 2011 11:27
von chlinä chnopf
Rog hat geschrieben:Schau, es gibt wissenschaftliche Studien die genau dieser Aussage widersprechen und die dafür auch beweise erbringen. Es ist eben nicht so, dass jeder Selbstmord so oder so passiert. Handeln im Affekt oder die Verfügbarkeit sind da die Schlagworte. Und auch wenn es die gegnerische Seite noch hundertmal wiederholt, es wird auch nicht wahrer. Und ganz ehrlich, ich glaube den Studien sicher mehr als irgendwelchen Stammtisch-Polteris...
ich glaube beiden nicht! diese studien sind ja immer sooooo repräsentativ. überspitzt gesagt: fragen sie 100 leute und haben das gefühl, dass die ganze schweiz so tickt. und die stammtischpolterer sind auch nicht besser....

vorallem frage ich mich, wie sie diese studien erstellt haben. haben sie die toten gefragt, ob sie sich auch umgebracht hätten, wenn sie keine armeewaffe zu hause gehabt hätten? :shock: :mrg2:
oder haben sie leute gefragt, ob sie sich nur mit einer armeewaffe umbringen würden und sonst nicht? nunja.... kann deshalb diese studien auch nicht ernst nehmen.

bei uns zu hause stand zwar keine armeewaffe, dafür aber karabiner (erbstücke), aber bei uns zu hause hat sich auch niemand das leben genommen.

ganz ehrlich gesagt: die argumente der einen, sowie der anderen seite hinken! ob die armeewaffe zu hause ist oder nicht, ist mir schnurz. wenn einer eine waffe will, dann bekommt er sie. meiner meinung nach, braucht es dafür, dass die armeewaffe ins zeughaus soll, keine eidgenössische abstimmung. denn um die armeewaffe wird ja heiss diskutiert - alles andere wurde nebensächlich...

Re: Waffeninitiative Ja oder Nein?

Verfasst: 3. Feb 2011 11:30
von Rog
chlinä chnopf hat geschrieben:
Rog hat geschrieben:Schau, es gibt wissenschaftliche Studien die genau dieser Aussage widersprechen und die dafür auch beweise erbringen. Es ist eben nicht so, dass jeder Selbstmord so oder so passiert. Handeln im Affekt oder die Verfügbarkeit sind da die Schlagworte. Und auch wenn es die gegnerische Seite noch hundertmal wiederholt, es wird auch nicht wahrer. Und ganz ehrlich, ich glaube den Studien sicher mehr als irgendwelchen Stammtisch-Polteris...
ich glaube beiden nicht! diese studien sind ja immer sooooo repräsentativ. überspitzt gesagt: fragen sie 100 leute und haben das gefühl, dass die ganze schweiz so tickt. und die stammtischpolterer sind auch nicht besser....

vorallem frage ich mich, wie sie diese studien erstellt haben. haben sie die toten gefragt, ob sie sich auch umgebracht hätten, wenn sie keine armeewaffe zu hause gehabt hätten? :shock: :mrg2:
oder haben sie leute gefragt, ob sie sich nur mit einer armeewaffe umbringen würden und sonst nicht? nunja.... kann deshalb diese studien auch nicht ernst nehmen.

bei uns zu hause stand zwar keine armeewaffe, dafür aber karabiner (erbstücke), aber bei uns zu hause hat sich auch niemand das leben genommen.

ganz ehrlich gesagt: die argumente der einen, sowie der anderen seite hinken! ob die armeewaffe zu hause ist oder nicht, ist mir schnurz. wenn einer eine waffe will, dann bekommt er sie. meiner meinung nach, braucht es dafür, dass die armeewaffe ins zeughaus soll, keine eidgenössische abstimmung. denn um die armeewaffe wird ja heiss diskutiert - alles andere wurde nebensächlich...
Die Studien beziehen sich eben nicht nur auf Selbstmorde. Es geht auch um Morde und Drohungen. Aber beispielsweise gibt es Abschiedsbriefe die man auswerten kann, es gibt Leute die sich eben nicht umgebracht haben weil sie keine Knarre hatten und kurze Zeit später wieder Licht am Ende des Tunnels sahen, die aber klar sagten (hätte ich eine Schusswaffe gehabt würde ich nicht mehr Leben) usw. Ich weiss nicht genau wie solche Studien aufgebaut sind, aber es ist ja nicht so dass es nur eine gibt, und die lediglich per Telefonanrufe gemacht wurde. Da werden Angehörige, Psychologen, Ärzte, Überlebende usw. berücksichtigt und das wird dann schon represantiv...

Re: Waffeninitiative Ja oder Nein?

Verfasst: 3. Feb 2011 11:37
von Scrj256
Warren hat geschrieben:
Scrj256 hat geschrieben:Besser nicht sonst riskiere ich noch eine Sperrung :lol:
Dann muss es aber auch hier nicht diskutiert werden, denn hier rein gehörts nicht..

Und ganz unabhängig davon sollte es doch möglich sein, sachlich über die Ausländerthematik zu diskutieren?
Finde ich auch nur können einige Leute nicht sachlich bleiben, verdrängen die Realität und stellen dich als Fascho hin, so habs ich zumindest erlebt.

Das "Ausländer-Thema" schürrt immer Zorn, da es Emotionen wekt, da wir hier aber auf unserem Hockeyforum sind wo schon genung Cyberkrieg betrieben wird halte ich es nicht für nötig so eine Thema auf zu machen da mir die Nationalität in der Kurve eigentlich egal ist, wir müssen/sollten so oder so als "Einheit" agieren, sche.i.ss auf die Nationalität

Re: Waffeninitiative Ja oder Nein?

Verfasst: 3. Feb 2011 11:38
von chlinä chnopf
Rog hat geschrieben:Die Studien beziehen sich eben nicht nur auf Selbstmorde. Es geht auch um Morde und Drohungen. Aber beispielsweise gibt es Abschiedsbriefe die man auswerten kann, es gibt Leute die sich eben nicht umgebracht haben weil sie keine Knarre hatten und kurze Zeit später wieder Licht am Ende des Tunnels sahen, die aber klar sagten (hätte ich eine Schusswaffe gehabt würde ich nicht mehr Leben) usw. Ich weiss nicht genau wie solche Studien aufgebaut sind, aber es ist ja nicht so dass es nur eine gibt, und die lediglich per Telefonanrufe gemacht wurde. Da werden Angehörige, Psychologen, Ärzte, Überlebende usw. berücksichtigt und das wird dann schon represantiv...
weisst du, von mir aus kann die armeewaffe schon ins zeughaus. mir spielt das keine rolle. :wink: aber wieviele haushalte haben heute neben der armeewaffe noch andere schusswaffen rumliegen? denke da eben an erbstücke wie karabiner, waffen von sportschützen oder einfach eine handfeuerwaffe zum selbstschutz. man kann die schweiz nicht davor schützen, dass sich leute das leben nehmen oder es anderen nehmen. vielleicht wird die zahl von tötungsdelikten abnehmen, aber das kann niemand voraussehen. der vergleicht hinkt zwar, aber jedes scharfe messer in der küche kann ebensogut als tatwaffe verwendet werden wie eine schusswaffe. kann sein, dass dies mehr überwindung kostet (ich weiss es zum glück nicht), aber wenn jemand einen anderen ums leben bringen will, dann tut er es wohl auch mit einem messer. ist reine spekulation... aber ich denke, es wird nicht der gewünschte effekt auftreten.

Re: Waffeninitiative Ja oder Nein?

Verfasst: 3. Feb 2011 11:45
von Rog
chlinä chnopf hat geschrieben:
Rog hat geschrieben:Die Studien beziehen sich eben nicht nur auf Selbstmorde. Es geht auch um Morde und Drohungen. Aber beispielsweise gibt es Abschiedsbriefe die man auswerten kann, es gibt Leute die sich eben nicht umgebracht haben weil sie keine Knarre hatten und kurze Zeit später wieder Licht am Ende des Tunnels sahen, die aber klar sagten (hätte ich eine Schusswaffe gehabt würde ich nicht mehr Leben) usw. Ich weiss nicht genau wie solche Studien aufgebaut sind, aber es ist ja nicht so dass es nur eine gibt, und die lediglich per Telefonanrufe gemacht wurde. Da werden Angehörige, Psychologen, Ärzte, Überlebende usw. berücksichtigt und das wird dann schon represantiv...
weisst du, von mir aus kann die armeewaffe schon ins zeughaus. mir spielt das keine rolle. :wink: aber wieviele haushalte haben heute neben der armeewaffe noch andere schusswaffen rumliegen? denke da eben an erbstücke wie karabiner, waffen von sportschützen oder einfach eine handfeuerwaffe zum selbstschutz. man kann die schweiz nicht davor schützen, dass sich leute das leben nehmen oder es anderen nehmen. vielleicht wird die zahl von tötungsdelikten abnehmen, aber das kann niemand voraussehen. der vergleicht hinkt zwar, aber jedes scharfe messer in der küche kann ebensogut als tatwaffe verwendet werden wie eine schusswaffe. kann sein, dass dies mehr überwindung kostet (ich weiss es zum glück nicht), aber wenn jemand einen anderen ums leben bringen will, dann tut er es wohl auch mit einem messer. ist reine spekulation... aber ich denke, es wird nicht der gewünschte effekt auftreten.
Sportschützen können ihre Waffe auch in Zukunft zu Hause haben. Jäger ebenso. Sie brauchen dafür lediglich eine Lizenz. Wenn die alten Waffen einfach zu Hause rumliegen stellt sich die Frage für was die einfach rumliegen. Und ist es nötig dass Waffen einfach rumliegen...

Und dein Vergleich mit dem Messer hinkt in der Tat. Das Küchenmesser erfüllt einen anderen Zweck als eine Schusswaffe. Also ich habe meine Zucchini noch nie mit einer Schusswaffe zerkleinert.

Die Waffe zum Selbstschutz ist ein weiteres Argument. Schau, es gibt nur ganz wenige Ausnahmen, dass bei der Benützung von Schusswaffen zum Selbstschutz auf unschuldig plädiert. Juristisch gesehen ist das noch so viel kleiner als die Anzahl selbsttötungen, dass es gar nicht erwähnenswert. In den allermeisten Fällen würde man beim so genannten Selbstschutz ohnehin verurteilt...

Re: Waffeninitiative Ja oder Nein?

Verfasst: 3. Feb 2011 11:51
von Warren
Rog hat geschrieben:Also ich habe meine Zucchini noch nie mit einer Schusswaffe zerkleinert.
Ein Versuch wärs aber mal wert... :wink:

Re: Waffeninitiative Ja oder Nein?

Verfasst: 3. Feb 2011 11:53
von Rog
[youtube]
Hier erscheint normalerweise ein Video von YouTube. Bitte wende dich an einen Administrator.
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[/youtube]

@ Warren

Du meinst damit wohl etwa ein Leben in dem Stil...

Re: Waffeninitiative Ja oder Nein?

Verfasst: 3. Feb 2011 11:58
von chlinä chnopf
Warren hat geschrieben:
Rog hat geschrieben:Also ich habe meine Zucchini noch nie mit einer Schusswaffe zerkleinert.
Ein Versuch wärs aber mal wert... :wink:
ich weiss ja nicht, wie ihr eure zucchini zerkleinert, aber ich hole dafür jedesmal die armeewaffe meines partners. :shock: :mrg2:

ich frage mich gerade, warum ich hier eigentlich mit dir diskutiere... die initiative kommt ja eh nicht ran - gemäss den neusten studien. :wink:

ganz ehrlich.... eigentlich bin ich es leid, diese diskussionen zu führen, da sie eh kein ende nehmen. :P

die armeewaffe hat in erster linie auch nicht den zweck, wahllos einfache bürger damit zu erschiessen. wir sind ja schliesslich nicht im krieg. und selbst dort dient sie grundsätzlich zur verteidigung. deshalb der vergleich mit dem messer... waffe ist waffe.... es gibt immer möglichkeiten. und einer, der eine absicht hat, sieht ein küchenmesser auch nicht mehr als küchenmesser. vielleicht sehe ich das falsch... aber die menschheit ist mittlerweile so etwas von krank, da werden andere wahrscheinlich bald mit wattebäuschchen umgebracht. :shock:

en guete mitenand! :grin:

Re: Waffeninitiative Ja oder Nein?

Verfasst: 3. Feb 2011 11:58
von Stressfaktor
Antarsia hat geschrieben:
Stressfaktor hat geschrieben:
Antarsia hat geschrieben:Unnötige Initiative, Selbstmorde mit Armeewaffen sind ein sehr sehr kleiner Teil, denn wer bringt sich schon mit einem Sturmgewehr um, und schliesslich wer sich umbringen will kann dass auch anderst tun...
Diese Aussage ist sowas von grundlegend falsch. Wäre es kein ernstes Thema müsste man dich einfach auslachen.
Du sagst einfach es sei falsch, was ist denn richtig, willst du mir einfach wieder ans Bein pissen?

Hier hat jemand das Minarett in die Diskussion geworfen da kommt mir gleich der Gedanke wieso verbietet man nicht die Synagogen auch? :lol:

Wieso werden in der Schweiz immer mehr unnötige Verbote gemacht? Genau, weil wir keine anderen Probleme haben. (Wir hätten schon Probleme aber diese werden von unseren Gutmenschen gern als Rassismus aberkannt)
Das du dich immer angepisst fühlst ist dein persönliches Problem und mir egal. Das du schlicht und einfach Unwahrheiten verzapfst ist mir hingegen nicht egal:

http://www.20min.ch/news/schweiz/story/23595937

Das umfassend abgestützte Faktenblatt «Suizid mit Schusswaffen» aus dem Bundesamt für Gesundheit (BAG) widerlegt die bisherigen Informationen des Bundes und zeigt: Wenn sich Menschen mit einer Schusswaffe selbst töten, benutzen sie in 49 Prozent der Fälle eine Armeewaffe. ........Der Anteil der Armeewaffen schwankte dabei zwischen 41,7 und 68 Prozent, sodass Reisch auf ein gewichtetes Mittel von 49 Prozent kommt.
Eine erfreuliche Tendenz stellt der Studienverfasser seit 2003 fest: Die Anzahl Schusswaffensuizide hat signifikant abgenommen. Die sprungartige Abnahme wird mit der Einführung der Armee XXI in Zusammenhang gebracht. Die Armeereform hatte zu einer deutlichen Reduktion des Armeebestandes und damit gleichzeitig auch zu einer Reduktion der Anzahl verfügbarer Armeewaffen geführt.

Noch Fragen ?

Edit: vielleicht hat ja unser Herr von der Kripo noch was zu sagen zu dem Thema? :lol:

Re: Waffeninitiative Ja oder Nein?

Verfasst: 3. Feb 2011 12:01
von Warren
Rog hat geschrieben:@ Warren

Du meinst damit wohl etwa ein Leben in dem Stil...
So könnte man es ausdrücken, ja... :winkewinke:

Re: Waffeninitiative Ja oder Nein?

Verfasst: 3. Feb 2011 13:01
von Chäps
Rog hat geschrieben:
chlinä chnopf hat geschrieben:
Rog hat geschrieben:Die Studien beziehen sich eben nicht nur auf Selbstmorde. Es geht auch um Morde und Drohungen. Aber beispielsweise gibt es Abschiedsbriefe die man auswerten kann, es gibt Leute die sich eben nicht umgebracht haben weil sie keine Knarre hatten und kurze Zeit später wieder Licht am Ende des Tunnels sahen, die aber klar sagten (hätte ich eine Schusswaffe gehabt würde ich nicht mehr Leben) usw. Ich weiss nicht genau wie solche Studien aufgebaut sind, aber es ist ja nicht so dass es nur eine gibt, und die lediglich per Telefonanrufe gemacht wurde. Da werden Angehörige, Psychologen, Ärzte, Überlebende usw. berücksichtigt und das wird dann schon represantiv...
weisst du, von mir aus kann die armeewaffe schon ins zeughaus. mir spielt das keine rolle. :wink: aber wieviele haushalte haben heute neben der armeewaffe noch andere schusswaffen rumliegen? denke da eben an erbstücke wie karabiner, waffen von sportschützen oder einfach eine handfeuerwaffe zum selbstschutz. man kann die schweiz nicht davor schützen, dass sich leute das leben nehmen oder es anderen nehmen. vielleicht wird die zahl von tötungsdelikten abnehmen, aber das kann niemand voraussehen. der vergleicht hinkt zwar, aber jedes scharfe messer in der küche kann ebensogut als tatwaffe verwendet werden wie eine schusswaffe. kann sein, dass dies mehr überwindung kostet (ich weiss es zum glück nicht), aber wenn jemand einen anderen ums leben bringen will, dann tut er es wohl auch mit einem messer. ist reine spekulation... aber ich denke, es wird nicht der gewünschte effekt auftreten.
Sportschützen können ihre Waffe auch in Zukunft zu Hause haben. Jäger ebenso. Sie brauchen dafür lediglich eine Lizenz. Wenn die alten Waffen einfach zu Hause rumliegen stellt sich die Frage für was die einfach rumliegen. Und ist es nötig dass Waffen einfach rumliegen...

Und dein Vergleich mit dem Messer hinkt in der Tat. Das Küchenmesser erfüllt einen anderen Zweck als eine Schusswaffe. Also ich habe meine Zucchini noch nie mit einer Schusswaffe zerkleinert.

Die Waffe zum Selbstschutz ist ein weiteres Argument. Schau, es gibt nur ganz wenige Ausnahmen, dass bei der Benützung von Schusswaffen zum Selbstschutz auf unschuldig plädiert. Juristisch gesehen ist das noch so viel kleiner als die Anzahl selbsttötungen, dass es gar nicht erwähnenswert. In den allermeisten Fällen würde man beim so genannten Selbstschutz ohnehin verurteilt...
Und was mach ich mit meinem Chüngeltöter? Soll ich die Kaninchen lebendig in die Pfanne schmeissen?

Re: Waffeninitiative Ja oder Nein?

Verfasst: 3. Feb 2011 13:39
von Stressfaktor
Chäps hat geschrieben:
Rog hat geschrieben:
chlinä chnopf hat geschrieben:
Rog hat geschrieben:Die Studien beziehen sich eben nicht nur auf Selbstmorde. Es geht auch um Morde und Drohungen. Aber beispielsweise gibt es Abschiedsbriefe die man auswerten kann, es gibt Leute die sich eben nicht umgebracht haben weil sie keine Knarre hatten und kurze Zeit später wieder Licht am Ende des Tunnels sahen, die aber klar sagten (hätte ich eine Schusswaffe gehabt würde ich nicht mehr Leben) usw. Ich weiss nicht genau wie solche Studien aufgebaut sind, aber es ist ja nicht so dass es nur eine gibt, und die lediglich per Telefonanrufe gemacht wurde. Da werden Angehörige, Psychologen, Ärzte, Überlebende usw. berücksichtigt und das wird dann schon represantiv...
weisst du, von mir aus kann die armeewaffe schon ins zeughaus. mir spielt das keine rolle. :wink: aber wieviele haushalte haben heute neben der armeewaffe noch andere schusswaffen rumliegen? denke da eben an erbstücke wie karabiner, waffen von sportschützen oder einfach eine handfeuerwaffe zum selbstschutz. man kann die schweiz nicht davor schützen, dass sich leute das leben nehmen oder es anderen nehmen. vielleicht wird die zahl von tötungsdelikten abnehmen, aber das kann niemand voraussehen. der vergleicht hinkt zwar, aber jedes scharfe messer in der küche kann ebensogut als tatwaffe verwendet werden wie eine schusswaffe. kann sein, dass dies mehr überwindung kostet (ich weiss es zum glück nicht), aber wenn jemand einen anderen ums leben bringen will, dann tut er es wohl auch mit einem messer. ist reine spekulation... aber ich denke, es wird nicht der gewünschte effekt auftreten.
Sportschützen können ihre Waffe auch in Zukunft zu Hause haben. Jäger ebenso. Sie brauchen dafür lediglich eine Lizenz. Wenn die alten Waffen einfach zu Hause rumliegen stellt sich die Frage für was die einfach rumliegen. Und ist es nötig dass Waffen einfach rumliegen...

Und dein Vergleich mit dem Messer hinkt in der Tat. Das Küchenmesser erfüllt einen anderen Zweck als eine Schusswaffe. Also ich habe meine Zucchini noch nie mit einer Schusswaffe zerkleinert.

Die Waffe zum Selbstschutz ist ein weiteres Argument. Schau, es gibt nur ganz wenige Ausnahmen, dass bei der Benützung von Schusswaffen zum Selbstschutz auf unschuldig plädiert. Juristisch gesehen ist das noch so viel kleiner als die Anzahl selbsttötungen, dass es gar nicht erwähnenswert. In den allermeisten Fällen würde man beim so genannten Selbstschutz ohnehin verurteilt...
Und was mach ich mit meinem Chüngeltöter? Soll ich die Kaninchen lebendig in die Pfanne schmeissen?

Bring sie dem Reullie auf Lugano, der hat Schlangen.

Re: Waffeninitiative Ja oder Nein?

Verfasst: 3. Feb 2011 14:43
von Antarsia
Stressfaktor hat geschrieben:
Antarsia hat geschrieben:
Stressfaktor hat geschrieben:
Antarsia hat geschrieben:Unnötige Initiative, Selbstmorde mit Armeewaffen sind ein sehr sehr kleiner Teil, denn wer bringt sich schon mit einem Sturmgewehr um, und schliesslich wer sich umbringen will kann dass auch anderst tun...
Diese Aussage ist sowas von grundlegend falsch. Wäre es kein ernstes Thema müsste man dich einfach auslachen.
Du sagst einfach es sei falsch, was ist denn richtig, willst du mir einfach wieder ans Bein pissen?

Hier hat jemand das Minarett in die Diskussion geworfen da kommt mir gleich der Gedanke wieso verbietet man nicht die Synagogen auch? :lol:

Wieso werden in der Schweiz immer mehr unnötige Verbote gemacht? Genau, weil wir keine anderen Probleme haben. (Wir hätten schon Probleme aber diese werden von unseren Gutmenschen gern als Rassismus aberkannt)
Das du dich immer angepisst fühlst ist dein persönliches Problem und mir egal. Das du schlicht und einfach Unwahrheiten verzapfst ist mir hingegen nicht egal:

http://www.20min.ch/news/schweiz/story/23595937

Das umfassend abgestützte Faktenblatt «Suizid mit Schusswaffen» aus dem Bundesamt für Gesundheit (BAG) widerlegt die bisherigen Informationen des Bundes und zeigt: Wenn sich Menschen mit einer Schusswaffe selbst töten, benutzen sie in 49 Prozent der Fälle eine Armeewaffe. ........Der Anteil der Armeewaffen schwankte dabei zwischen 41,7 und 68 Prozent, sodass Reisch auf ein gewichtetes Mittel von 49 Prozent kommt.
Eine erfreuliche Tendenz stellt der Studienverfasser seit 2003 fest: Die Anzahl Schusswaffensuizide hat signifikant abgenommen. Die sprungartige Abnahme wird mit der Einführung der Armee XXI in Zusammenhang gebracht. Die Armeereform hatte zu einer deutlichen Reduktion des Armeebestandes und damit gleichzeitig auch zu einer Reduktion der Anzahl verfügbarer Armeewaffen geführt.

Noch Fragen ?

Edit: vielleicht hat ja unser Herr von der Kripo noch was zu sagen zu dem Thema? :lol:
Diese Studie stimmt so nicht falls du lesen kannst hast du gesehen das ich ein Artikel der etwa 3 Tage später rauskam gepostet habe bei dem haben sie klargestellt das es sich um ein Fehler handle. ich finde so trägst du zu einem sehr giftigen Klima bei

Re: Waffeninitiative Ja oder Nein?

Verfasst: 3. Feb 2011 15:33
von Rog
Chäps hat geschrieben:
Rog hat geschrieben:
chlinä chnopf hat geschrieben:
Rog hat geschrieben:Die Studien beziehen sich eben nicht nur auf Selbstmorde. Es geht auch um Morde und Drohungen. Aber beispielsweise gibt es Abschiedsbriefe die man auswerten kann, es gibt Leute die sich eben nicht umgebracht haben weil sie keine Knarre hatten und kurze Zeit später wieder Licht am Ende des Tunnels sahen, die aber klar sagten (hätte ich eine Schusswaffe gehabt würde ich nicht mehr Leben) usw. Ich weiss nicht genau wie solche Studien aufgebaut sind, aber es ist ja nicht so dass es nur eine gibt, und die lediglich per Telefonanrufe gemacht wurde. Da werden Angehörige, Psychologen, Ärzte, Überlebende usw. berücksichtigt und das wird dann schon represantiv...
weisst du, von mir aus kann die armeewaffe schon ins zeughaus. mir spielt das keine rolle. :wink: aber wieviele haushalte haben heute neben der armeewaffe noch andere schusswaffen rumliegen? denke da eben an erbstücke wie karabiner, waffen von sportschützen oder einfach eine handfeuerwaffe zum selbstschutz. man kann die schweiz nicht davor schützen, dass sich leute das leben nehmen oder es anderen nehmen. vielleicht wird die zahl von tötungsdelikten abnehmen, aber das kann niemand voraussehen. der vergleicht hinkt zwar, aber jedes scharfe messer in der küche kann ebensogut als tatwaffe verwendet werden wie eine schusswaffe. kann sein, dass dies mehr überwindung kostet (ich weiss es zum glück nicht), aber wenn jemand einen anderen ums leben bringen will, dann tut er es wohl auch mit einem messer. ist reine spekulation... aber ich denke, es wird nicht der gewünschte effekt auftreten.
Sportschützen können ihre Waffe auch in Zukunft zu Hause haben. Jäger ebenso. Sie brauchen dafür lediglich eine Lizenz. Wenn die alten Waffen einfach zu Hause rumliegen stellt sich die Frage für was die einfach rumliegen. Und ist es nötig dass Waffen einfach rumliegen...

Und dein Vergleich mit dem Messer hinkt in der Tat. Das Küchenmesser erfüllt einen anderen Zweck als eine Schusswaffe. Also ich habe meine Zucchini noch nie mit einer Schusswaffe zerkleinert.

Die Waffe zum Selbstschutz ist ein weiteres Argument. Schau, es gibt nur ganz wenige Ausnahmen, dass bei der Benützung von Schusswaffen zum Selbstschutz auf unschuldig plädiert. Juristisch gesehen ist das noch so viel kleiner als die Anzahl selbsttötungen, dass es gar nicht erwähnenswert ist. In den allermeisten Fällen würde man beim so genannten Selbstschutz ohnehin verurteilt...
Und was mach ich mit meinem Chüngeltöter? Soll ich die Kaninchen lebendig in die Pfanne schmeissen?
Wir können natürlich jetzt über die Milliarden von Chüngelitöter daheim diskutieren oder wir können das Thema ernst nehmen. Ich bin für zweiteres...

Re: Waffeninitiative Ja oder Nein?

Verfasst: 3. Feb 2011 16:15
von Chäps
Rog hat geschrieben:
Chäps hat geschrieben:
Rog hat geschrieben:
chlinä chnopf hat geschrieben:
Rog hat geschrieben:Die Studien beziehen sich eben nicht nur auf Selbstmorde. Es geht auch um Morde und Drohungen. Aber beispielsweise gibt es Abschiedsbriefe die man auswerten kann, es gibt Leute die sich eben nicht umgebracht haben weil sie keine Knarre hatten und kurze Zeit später wieder Licht am Ende des Tunnels sahen, die aber klar sagten (hätte ich eine Schusswaffe gehabt würde ich nicht mehr Leben) usw. Ich weiss nicht genau wie solche Studien aufgebaut sind, aber es ist ja nicht so dass es nur eine gibt, und die lediglich per Telefonanrufe gemacht wurde. Da werden Angehörige, Psychologen, Ärzte, Überlebende usw. berücksichtigt und das wird dann schon represantiv...
weisst du, von mir aus kann die armeewaffe schon ins zeughaus. mir spielt das keine rolle. :wink: aber wieviele haushalte haben heute neben der armeewaffe noch andere schusswaffen rumliegen? denke da eben an erbstücke wie karabiner, waffen von sportschützen oder einfach eine handfeuerwaffe zum selbstschutz. man kann die schweiz nicht davor schützen, dass sich leute das leben nehmen oder es anderen nehmen. vielleicht wird die zahl von tötungsdelikten abnehmen, aber das kann niemand voraussehen. der vergleicht hinkt zwar, aber jedes scharfe messer in der küche kann ebensogut als tatwaffe verwendet werden wie eine schusswaffe. kann sein, dass dies mehr überwindung kostet (ich weiss es zum glück nicht), aber wenn jemand einen anderen ums leben bringen will, dann tut er es wohl auch mit einem messer. ist reine spekulation... aber ich denke, es wird nicht der gewünschte effekt auftreten.
Sportschützen können ihre Waffe auch in Zukunft zu Hause haben. Jäger ebenso. Sie brauchen dafür lediglich eine Lizenz. Wenn die alten Waffen einfach zu Hause rumliegen stellt sich die Frage für was die einfach rumliegen. Und ist es nötig dass Waffen einfach rumliegen...

Und dein Vergleich mit dem Messer hinkt in der Tat. Das Küchenmesser erfüllt einen anderen Zweck als eine Schusswaffe. Also ich habe meine Zucchini noch nie mit einer Schusswaffe zerkleinert.

Die Waffe zum Selbstschutz ist ein weiteres Argument. Schau, es gibt nur ganz wenige Ausnahmen, dass bei der Benützung von Schusswaffen zum Selbstschutz auf unschuldig plädiert. Juristisch gesehen ist das noch so viel kleiner als die Anzahl selbsttötungen, dass es gar nicht erwähnenswert ist. In den allermeisten Fällen würde man beim so genannten Selbstschutz ohnehin verurteilt...
Und was mach ich mit meinem Chüngeltöter? Soll ich die Kaninchen lebendig in die Pfanne schmeissen?
Wir können natürlich jetzt über die Milliarden von Chüngelitöter daheim diskutieren oder wir können das Thema ernst nehmen. Ich bin für zweiteres...

Merkt Ihrs nicht, es geht nicht nur um die Armeewaffe! Es geht um einiges mehr, unteranderem auch die Chüngeltöter. Die Initiative verbietet einfach alles was nur im geringsten mit möglichem eventuelem Selbstmord oder Mord (gewalt) zu tun hat. Mich nimmts dann wunder wenn die Taschenmesser verboten werden!

Re: Waffeninitiative Ja oder Nein?

Verfasst: 3. Feb 2011 16:25
von Rog
Chäps hat geschrieben:Merkt Ihrs nicht, es geht nicht nur um die Armeewaffe! Es geht um einiges mehr, unteranderem auch die Chüngeltöter. Die Initiative verbietet einfach alles was nur im geringsten mit möglichem eventuelem Selbstmord oder Mord (gewalt) zu tun hat. Mich nimmts dann wunder wenn die Taschenmesser verboten werden!
Mir ist schon bewusst, dass es nicht nur um Armeewaffen geht. Nur, der Grossteil der Waffen sind Armeewaffen, wenn man die ehemaligen Ordonanzwaffen sowe die Erbstücke dazu zählt. Da war das meiste ursprünglich mal eine Armeewaffe. Also, für was ausser für die Jagd, den Schiesssport oder eine ernsthafte Sammlung braucht man Waffen? Der Chüngelizüchter kann ja nachweisen, dass er eine Waffe braucht. Er wird daher auch eine Bewilligung erhalten.

Im übrigen macht ein Taschenmesser oder ein Küchenmesser Sinn. Es ist im Alltag für etwas verwendbar. Für was verwendest du eine Schusswaffe im Alltag? Um nicht anstehen zu müssen am Skilift? Beim Taschenmesser kannst du wenigstens einen "Stecken" zum "Bräteln" machen. Mach das mal mit einer Knarre... Und das Beispiel mit der Zuchetti habe ich ja schon gebracht...

Schusswaffen sind ein Problem und erfüllen ausser zum Töten keinen Sinn (ausgenommen Sportschusswaffen und die kann man weiterhin mit einem Nachweis besitzen).

Re: Waffeninitiative Ja oder Nein?

Verfasst: 3. Feb 2011 16:32
von Chäps
Den Küngeltöter kannst du nicht Bewilligen lassen als Hobbyzüchter. Denn wenn du nicht "Profesionell" züchtest brauchst du auch das Fleisch nicht zu verwerten. Da ich aber nur Hobbyzüchter bin, Belgischer Riese und Schwarzloh, verwerte ich eben das Fleisch der nicht zur Zuchtgeeigneten Tiere selber. Und will nicht immer zum Metzger rennen wenn ich mal wieder 2-3 Tiere zum Metzgen habe. Drum hab ich mir das auch angeeignet mit dem selber Metzgen!

Re: Waffeninitiative Ja oder Nein?

Verfasst: 3. Feb 2011 16:44
von Rog
Chäps hat geschrieben:Den Küngeltöter kannst du nicht Bewilligen lassen als Hobbyzüchter. Denn wenn du nicht "Profesionell" züchtest brauchst du auch das Fleisch nicht zu verwerten. Da ich aber nur Hobbyzüchter bin, Belgischer Riese und Schwarzloh, verwerte ich eben das Fleisch der nicht zur Zuchtgeeigneten Tiere selber. Und will nicht immer zum Metzger rennen wenn ich mal wieder 2-3 Tiere zum Metzgen habe. Drum hab ich mir das auch angeeignet mit dem selber Metzgen!
Und jetzt ist das ein so riesiges Drama, dass du die ganze Initiative auf den dämlichen Küngeltöter reduzieren willst. Wenn es nur um 2-3 Tiere geht, dann fahr halt zum Metzger oder geh zu einem profesionellen Züchter wo du gleich noch fachsimpeln kannst. Meine Güte, wollen wir jetzt anfangen deine paar Karnickel mit den Familiendramen, Selbstmorden, Drohungen oder Unfällen (weil Waffen nicht korrekt gelagert wurden) die mit Schusswaffen jährlich passieren vergleichen? Wie gesagt, man kann das Thema ernst nehmen oder nicht.

Re: Re: Waffeninitiative Ja oder Nein?

Verfasst: 3. Feb 2011 17:21
von Scrj256
Rog hat geschrieben:
Chäps hat geschrieben:
Rog hat geschrieben:
chlinä chnopf hat geschrieben:
Rog hat geschrieben:Die Studien beziehen sich eben nicht nur auf Selbstmorde. Es geht auch um Morde und Drohungen. Aber beispielsweise gibt es Abschiedsbriefe die man auswerten kann, es gibt Leute die sich eben nicht umgebracht haben weil sie keine Knarre hatten und kurze Zeit später wieder Licht am Ende des Tunnels sahen, die aber klar sagten (hätte ich eine Schusswaffe gehabt würde ich nicht mehr Leben) usw. Ich weiss nicht genau wie solche Studien aufgebaut sind, aber es ist ja nicht so dass es nur eine gibt, und die lediglich per Telefonanrufe gemacht wurde. Da werden Angehörige, Psychologen, Ärzte, Überlebende usw. berücksichtigt und das wird dann schon represantiv...
weisst du, von mir aus kann die armeewaffe schon ins zeughaus. mir spielt das keine rolle. :wink: aber wieviele haushalte haben heute neben der armeewaffe noch andere schusswaffen rumliegen? denke da eben an erbstücke wie karabiner, waffen von sportschützen oder einfach eine handfeuerwaffe zum selbstschutz. man kann die schweiz nicht davor schützen, dass sich leute das leben nehmen oder es anderen nehmen. vielleicht wird die zahl von tötungsdelikten abnehmen, aber das kann niemand voraussehen. der vergleicht hinkt zwar, aber jedes scharfe messer in der küche kann ebensogut als tatwaffe verwendet werden wie eine schusswaffe. kann sein, dass dies mehr überwindung kostet (ich weiss es zum glück nicht), aber wenn jemand einen anderen ums leben bringen will, dann tut er es wohl auch mit einem messer. ist reine spekulation... aber ich denke, es wird nicht der gewünschte effekt auftreten.
Sportschützen können ihre Waffe auch in Zukunft zu Hause haben. Jäger ebenso. Sie brauchen dafür lediglich eine Lizenz. Wenn die alten Waffen einfach zu Hause rumliegen stellt sich die Frage für was die einfach rumliegen. Und ist es nötig dass Waffen einfach rumliegen...

Und dein Vergleich mit dem Messer hinkt in der Tat. Das Küchenmesser erfüllt einen anderen Zweck als eine Schusswaffe. Also ich habe meine Zucchini noch nie mit einer Schusswaffe zerkleinert.

Die Waffe zum Selbstschutz ist ein weiteres Argument. Schau, es gibt nur ganz wenige Ausnahmen, dass bei der Benützung von Schusswaffen zum Selbstschutz auf unschuldig plädiert. Juristisch gesehen ist das noch so viel kleiner als die Anzahl selbsttötungen, dass es gar nicht erwähnenswert ist. In den allermeisten Fällen würde man beim so genannten Selbstschutz ohnehin verurteilt...
Und was mach ich mit meinem Chüngeltöter? Soll ich die Kaninchen lebendig in die Pfanne schmeissen?
Wir können natürlich jetzt über die Milliarden von Chüngelitöter daheim diskutieren oder wir können das Thema ernst nehmen. Ich bin für zweiteres...
Rog was für ne Eierlegendewollmilchsau bist du eigentlich?

Hockeyexperte
Rechtsexperte
Marketingguru
Waffenexperte
Autor
...


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Re: Waffeninitiative Ja oder Nein?

Verfasst: 4. Feb 2011 09:22
von Bagwahn
Genau, mir ist auch lieber das sich ein Selbstmörder vor den Zug wirft als sich mit seiner Waffe erschiesst !

Oder jemanden seine Frau mit der Axt erschlägt.