Presseartikel über Rapperswil-Jona Lakers

Diskutiere hier über Alles was mit den SC Rapperswil-Jona Lakers zu tun hat...
Haegi
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von Haegi »

Warren ich übernehme mal die stellvertretung für dich: nochmals für die die es nach 20 mal erwähnen immer noch nicht begreiffen: keine diskussionen im pressethread!
... lass uns diskutieren, denn in unserm schönem Land
sind zumindest theoretisch alle furchtbar tolerant.
Worte wollen nichts bewegen, Worte tun niemandem weh,
drum lass uns darüber reden, Diskussionen sind okee!!!...
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von Experte »

Personelle Verstärkung
tut Not: Die Rapperswil-Jona Lakers
befinden sich nach knapp der Hälfte
des absolvierten Meisterschaftspensums
in der NLA abgeschlagen am
Tabellenende. Lediglich vier Siege
stehen ihnen nach 23 Spielen zu Buche.
Die Teilnahme an den Play-offs
der besten acht Mannschaften der
Schweiz ist längst kein Thema mehr.
Stattdessen hat der Kampf ums
Überleben von Neuem begonnen.
«Wir brauchen Konkurrenz auf den
Ausländerpositionen», sagt Harry
Rogenmoser. Der Trainer und Sportchef
in Personalunion hat seit Wochen
die Fühler nach einem zusätzlichen
Ausländer ausgestreckt. Die
erhoffte Verstärkung hat er aber
noch nicht gefunden. Bis zur Wiederaufnahme
der Meisterschaft, am
kommenden Freitag, bleibt Rogenmoser
noch ein paar Tage Zeit, um
die dringend benötigte Verstärkung
an Land zu ziehen. Nebst einem
neuen Ausländer wollen die Lakers
ihr Kader auch mit zusätzlichen
Schweizer Spielern ergänzen. (so)

Südostschweiz am Sonntag, 13.11.11
Scrj256
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von Scrj256 »

Schweiz verliert gegen Slowakei
MÜNCHEN - Die Schweizer Hockey-Nati verliert das letzte Spiel am Deutschland Cup gegen die Slowakei mit 1:2. Für Goalie Manzato endet die Partie nach einem Zusammenprall schon nach einer Viertelstunde.

Die Kehraus-Partie gegen die bereits als Turniersieger festehenden Slowaken wird zur Bühne für einen Schweizer Debütanten: Inti Pestoni. Der bullige Tessiner erobert das internationale Parkett im Handstreich: Zwölf Minuten braucht der Ambri-Star, um alle von seiner internationalen Tauglichkeit zu überzeugen. Wird der 20-jährige Tessiner nun zum Xherdan Shaqiri des Schweizer Eishockeys? So rasch hat in der Schweizer Nati schon lange keiner mehr eingeschlagen.

Nach Pestonis Führungstreffer wird die Schweiz allerdings von der sportlichen Realität eingeholt – die Slowaken übernehmen das Spieldiktat und überwinden den starken Reto Berra aus nächster Nàhe zwei Mal. Reto Berra? Eigentlich hatte Daniel Manzato das Spiel begonnen. Aber das Verletzungspech klebt beim Deutschland-Cup auch im letzten Spiel an der Nati: Nach knapp 15 Minuten muss der Lakers-Goalie vom Eis – schwere Oberschenkelprellung nach heftigem Zusammenprall. Um für den Notfall gerüstet zu sein, muss dann HCD-Keeper Leonardo Genoni die Zivilklamotten wieder mit der Ausrüstung tauschen.

Sean Simpson: «Gratulation der Slowakei für den Turniersieg. Wir haben eine gute Partie gezeigt, die junge Mannschaft konnte sich erneut steigern». Die zahlreichen Verletzungen haben sich natürlich ausgewirkt. Deswegen mussten einige Spieler auch mehr Partien bestreiten, als ursprünglich geplant war. Da hat die Kommunikation mit den Klubs sehr gut funktioniert, es gab keine Einwände. Unser Ziel war es, weiteren jungen Spielern eine Chance zu geben, das internationale Niveau kennen zu lernen.»

Der Gesamteindruck: Wir waren physisch überfordert. Das wirft die Frage auf: Ist die NLA aufgrund der hysterischen Regelauslegung wegen der Hirnerschütterungen wieder zu weich geworden? Fakt ist: Deutsche und Amerikaner haben uns in München durch den Fleischwolf gedreht und damit in den Senkel gestellt – und keiner schlug zurück.
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von Bagwahn »

Dein Leben kannst Du nicht verlängern und auch nicht verbreitern,
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von düsi »

Radio Zürisee von heute:

die angekündigte Trennwand sei montiert. Also sollte es wenigstens im Stadion weniger Probleme geben..... :daumenhoch:
Rapperswil-Jona Lakers s halbi läbä (über 30 Jouhr) lang.....
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von Condrau »

im stadion gibt es eigentlich nie probleme
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von TsaTsa »

Try-out von Marc Geiger
Ebenfalls ab heute Dienstag steht der 24-jährige Marc Geiger im Training der Lakers. Der Verteidiger spielte die letzten sechs Saisons für die GCK-Lions und war diese Saison an den HC Davos ausgeliehen worden. Er wird im Sinne eines Try-outs bei den Lakers trainieren. Ob er einen Spielervertrag erhält, werden die Lakers auf Grund der Eindrücke dieser Trainings beurteilen.
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von RNH »

Try-Out von Adrian Wichser
Ab heute ist mit Adrian Wichser eine schweizerische Verstärkung fürs Team aktiv.

Adrian Wichser zu den Rapperswil-Jona Lakers
Adrian Wichser wechselt ab sofort zu den Lakers. Er wird mit einem Try-Out Vertrag über zweieinhalb Monate ausgestattet. Ausserdem wird Marc Geiger ab heute mit der Mannschaft trainieren und sich für ein Engagement empfehlen.
Im letzten Sommer erlitt Adrian Wichser einen Zeckenbiss und hatte in der Folge mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Die neue Saison hat er deshalb im Partnerteam der ZSC Lions, den GCK Lions begonnen. Adrian Wichser möchte sich wieder in die NL A zurückkämpfen und gleichzeitig will er auch den Lakers helfen. Deshalb ist er auch bereit, zu einem deutlich tieferen Lohn für die Lakers zu spielen. Die Lakers haben sich daher gerne entschlossen, mit dem 31-jährigen Stürmer einen Vertrag über zweieinhalb Monate einzugehen.
Adrian Wichser begann seine Karriere als Eishockeyspieler beim EHC Winterthur. 1998 kam er zu den Kloten Flyers, für die er in den folgenden fünf Jahren in der Nationalliga A auf dem Eis stand. Seine starken Leistungen blieben auch in Amerika nicht unerkannt und so wurde er im NHL Entry Draft 1998 in der neunten Runde von den Florida Panthers ausgewählt. 2002 wechselte Wichser zum HC Lugano, mit dem er in der Saison 2002/03 erstmals in seiner Karriere Schweizer Meister wurde. Ausserdem war er in dieser Spielzeit mit 26 Toren bester Torschütze der Nationalliga A.

MM Lakers vom 15.11.2011
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von Bagwahn »

Aus zuverlässiger Quelle :

Noch was zum Gesundheitsreport bei den Lakers:
Torhüter Daniel Manzato kehrte mit einer starken Hüftprellung vom Deutschland-Cup zurück. Er trainierte heute nicht mit der Mannschaft auf dem Eis, absolvierte stattdessen eine Einheit im Kraftraum. Stürmer Andreas Camenzind leidet noch immer an den Folgen einer Hirnerschütterung. Er dürfte am kommenden Wochenende noch nicht einsatzfähig sein. Vor ihrem Comeback in der NLA stehen dafür Jordy Murray und Jérémy Gailland. Sie haben sich von ihren Verletzungen vollständig erholt. Ebenso wieder einsatzfähig ist Lukas Grauwiler, der in den letzten beiden Spielen vor der Meisterschaftspause gefehlt hat.
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von TsaTsa »

Neustart an der Seite von Riesen
von Marcel Allemann
Ausgerechnet gegen den ZSC debütiert Adrian Wichser heute für die Lakers.

Er ist einer der herausragenden Schweizer Stürmer der letzten zehn Jahre, feierte in dieser Zeit zwei Meistertitel, bestritt 98 Länderspiele und war Topskorer der Champions League. Seine stetigen Begleiter sind gesundheitliche Probleme. Immer wieder wird Wichser von chronischen Rückenproblemen zurückgeworfen, 2006 erkrankt er an Borreliose, in diesem Sommer legt ihn als Spätfolge davon ein aggressiver Virus flach. Bei den ZSC Lions ist trotz Vertrag bis 2014 derzeit kein Platz für Adi Wichser – die jungen Luca Cunti und Reto Schäppi haben ihm diesen abgejagt. Wichser wird bis 31. Januar an Schlusslicht Rappi ausgeliehen. Es gleicht einer Ausmusterung – ob es je eine Rückkehr zum ZSC gibt, ist fraglich. Der 31-Jährige habe seinen Zenit überschritten, ist die Meinung einiger.

«Solche Sachen lasse ich nicht an mich heran», sagt Wichser. Er hat derzeit andere Prioritäten: «Seit zwei Wochen spüre ich keine Krankheits­symp­tome mehr. Ich habe einfach nur Freude, dass ich mich wieder gesund fühle, und bin dankbar für diese Chance bei den Lakers.» Bei seiner Premiere geht es heute Abend ausgerechnet gegen die ZSC Lions. «Sicher eine spezielle Situation», so Wichser, «aber vielleicht ist es gut so, dass es gleich zu Beginn zu dieser Partie kommt, dann ist das Thema anschliessend durch.» Seine Ziele für die nächsten Wochen: «Ich will den Rhythmus finden und mein Potenzial ausschöpfen.» Und das an der Seite von Michel Riesen, einem anderen gefallenen Star. «Wir haben bereits in der U18- und der U20-Nati in derselben Linie gespielt und sehr gut harmoniert.» Verhelfen sich Wichser und Riesen nun gegenseitig zu einem zweiten Frühling?
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von Warren »

RNH
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von RNH »

Hier mal was Schlaues vom Klausi-Mausi Zaugg:

http://www.20min.ch/sport/dossier/timeo ... s-20282090

Schau an, für einmal erwähnt er die Lakers in Person Reto Klaus mal positiv. Aber lest selbst...er trifft diesmal mit einigen Dingen die Nägel auf die Köpfe! :clap:
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von Woot?! »

Die Lakers kamen beim 4:3 in Davos unverhofft zum 5. Saisonsieg. Dabei lagen die St. Galler bereits nach 324 Sekunden mit 0:2 im Hintertreffen: Dario Bürgler und Petr Taticek hatten getroffen.

Doch unter der Regie von Michel Riesen kämpften sich die Lakers zurück: Der Ex-Davoser sorgte zunächst bis zur Spielmitte mit einem Doppelpack für den 2:2-Ausgleich. Er verdoppelte damit seine Torquote in diesem Jahr. Samuel Walser (32.) sowie Brandon Reid in Überzahl (56.) brachten den Sieg der Lakers ins Trockene.

Quelle: SF

Haben wir einen neuen Spieler? :mrg2:
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von Eugen65 »

Janne Niinimaa zu den Lakers?
Samstag, 19. November 2011, 20:49 - Martin Merk

Der ehemalige finnische Nationalverteidiger Janne Niinimaa könnte in der Schweiz zurückkehren. Gerüchten aus Schweden zu Folge soll er einen Vertrag für den Rest der Saison bei den Rapperswil-Jona Lakers unterschrieben haben.

Wegen eines Bandscheibenvorfalls hatte der 36-Jährige die Saison verpasst, gab jedoch in seiner Heimat beim Zweitdivisionär Kiekko-Laser aus Oulu sein Comeback. Nun will er wieder zurück an die Spitze. Er soll laut der Zeitung "Aftonbladet" im Norden Schwedens bei Skellefteå und Luleå ein Thema gewesen sein, soll sich nun aber offenbar ein temporäres Engagement bei den Lakers annehmen.

Der einstige NHL-Spieler stand bereits von 2008 bis 2010 bei Davos und Langnau in der NLA unter Vertrag.
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von Stögerilla »

Auch Daniel Rubin nach Bern?
Sonntag, 20. November 2011, 03:23 - Martin Merk
Laut "Sonntagsblick" könnte nach Adrian Brunner in Kürze der nächste Servette-Stürmer zum SC Bern wechseln.

Die Berner sollen sich offenbar um Daniel Rubin bemühen. Laut der Zeitung dürfte ein Deal in den nächsten Tagen zustande kommen.

Dagegen scheinen die Bemühungen um Reto Suri, dem PostFinance Topscorer der Rapperswil-Jona Lakers, fehlzuschlagen. Er könnte für nächste Saison beim EV Zug landen.
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von Scrj256 »

04.09.2001

http://www.blick.ch/news/die-handwerker ... ze-aid3106 :juhu: :love:

"Rappi ist zur Zug-Filiale geworden: Trainer Colin Müller, die Verteidiger Jakub Horak und Livio Fazio, dazu die Stürmer Dani Giger und Dani Meier gingen allesamt durch die EVZ-Schule. Deshalb spricht man hinter vorgehaltener Hand bereits von einer «Zuger Mafia». " :lol:

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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von Chris »

Scrj256 hat geschrieben:04.09.2001

http://www.blick.ch/news/die-handwerker ... ze-aid3106 :juhu: :love:

"Rappi ist zur Zug-Filiale geworden: Trainer Colin Müller, die Verteidiger Jakub Horak und Livio Fazio, dazu die Stürmer Dani Giger und Dani Meier gingen allesamt durch die EVZ-Schule. Deshalb spricht man hinter vorgehaltener Hand bereits von einer «Zuger Mafia». " :lol:

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was soll dieser kalte Kaffee?
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Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von DanHard »

Pressethread!!
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von Scrj256 »

http://lakers.ch/index.php/news/aktuell ... avelbrendl

einfach geil sowetwas zu lesen :juhu:
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von Marty Turco »

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Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von Barbapapa »

Die Lakers und ihr «Desperado-Experiment»
Klaus Zaugg
Die Lakers haben sich mit Pavel Brendl (30) und Janne Niinimaa (36) in einen Hockey-Zirkus verwandelt. Kein anderes wichtiges Team in Europa hat so viele Desperados unter Vertrag.

Desperados sind Spieler, die aus verschiedensten Gründen nichts mehr zu verlieren haben. Die Bezeichnung hat ihren Ursprung im Latein (desperare = verzweifeln) und in der englischen Sprache (desperate = verzweifelt, hoffnungslos, aber auch tollkühn und verwegen).

Dass die Lage bei den Lakers sportlich verzweifelt ist, steht ausser Frage. Die Konsequenz daraus: Fast nur noch Spieler, die keine echte Alternative mehr haben, wechseln zu den Lakers: Endstation Rapperswil.

Michel Riesen, Loïc Burkhalter, Brandon Reid, Stacy Roest, Daniel Manzato, Aurelio Lemm oder Antonio Rizzello sind alle in dieser oder jener Weise im guten Sinne des Wortes Desperados. Ihr Talent steht nicht zur Debatte. Hingegen hat es in irgendeinem Bereich einen Ansatzpunkt zur Kritik gegeben: Sei es bei der Arbeitseinstellung, der mentalen Robustheit, der Fähigkeit, ein Team zu führen oder sich in eine Mannschaft zu integrieren. Oder war es ganz einfach so, dass einer zum falschen Zeitpunkt im falschen Team war, deshalb nie eine echte Chance bekommen hat und nun bei den Lakers ein letztes oder vorletztes Hurra anstimmt?

Die Desperados-Liste wird immer länger

Desperados entwickeln oft eine enorme «So-jetzt-erst-recht»-Energie. Doch das war bei den Lakers bisher noch nicht der Fall. Was also tun? Das Management sucht den spektakulären, aber letztlich wohl einzig möglichen Weg aus der Krise: Wenn ein Desperado-Team nicht auf Touren kommt, dann halt zusätzlich ein paar weitere, ganz hochkarätige Desperados engagieren. Entweder gibt es bei diesem «Desperado-Experiment» eine heftige Reaktion - oder die Mannschaft zerfällt in ihre Einzelteile und alles fällt in Scherben. Doppelt oder nichts.

Mit Pavel Brendl und Janne Niinimaa kommen die zwei hochkarätigsten Desperados, die auf dem internationalen Transferwühltisch zu haben waren. Ein NHL-Scout hat einmal über Brendl gesagt: Wenn er den Puck hat, gibt es nur drei Varianten: Entweder er schiesst daneben, er trifft den Torhüter oder die Scheibe ist im Netz. In anderen Worten: Der Torhüter hat keine Abwehrchance. Ausser er steht zufälligerweise so, dass er angeschossen wird. In Russlands höchster Spielklasse hat der Tscheche in 131 Spielen 71 Tore zelebriert, in Schweden waren es in 122 Spielen 75 Tore und in der rauen NHL in 80 Spielen nur elf Treffer.

Die Lakers bekommen also einen der besten Vollstrecker ausserhalb der NHL. Ist Brendl rundum zufrieden und in Form, dann ist er besser als HCD-Stürmer Petr Sykora. Aber Brendl «funktioniert» nur neben einem Center, der ihn mit Scheiben füttert. Sonst verkommt er zur wirkungslosen Diva. Die Lakers haben Center für diese Rolle. Warum nicht Loïc Burkhalter? Burkhalter und Brendl sollen gemeinsam in einer Linie geradlinig und effizient stürmen - das ist irgendwie so, wie wenn Pablo Picasso und Salvador Dalí gemeinsam einen Gartenzaun anstreichen sollten.

Wenn einen das Hockey nicht loslässt

Es hat einen Grund, warum Brendl bei den Lakers gelandet ist: Nach 16 verschiedenen Teams in zehn Jahren ist klar, dass er kein pflegeleichter Spieler ist. Wiederum ein NHL-Scout sagte einmal geradeheraus, Brendl brauche einen Babysitter. Der Tscheche gebe sehr schnell auf, wenn der Puck nicht seinen Weg gehen wolle, er leiste nullkommanull Defensivarbeit, seine konditionelle Verfassung sei ungenügend und seine Arbeitseinstellung fragwürdig.

Janne Niinimaa ist aus einem anderen Grunde ein Desperado: Seine Arbeitseinstellung ist seit jeher tadellos und sein Talent stand noch nie zur Debatte. Er ist ein leidenschaftlicher Profi und deshalb kann er nicht aufhören und ist jetzt ein «ewiger Spieler» geworden: Einer, der nicht vom Eishockey loskommt. Niinimaa ist immer noch einer der charismatischsten Spieler ausserhalb der NHL. Er hat mehr als 700 NHL-Spiele in den Knochen, arbeitete in Finnland und Schweden in der höchsten Spielklasse, verteidigte in Davos (2007/08), und Langnau wäre bereits im Frühjahr 2009 erstmals in die Playoffs gekommen, wenn sich Niinimaa nicht verletzt hätte.

Er war 1995 mit Finnland Weltmeister, bestritt fünf WM- und zwei Olympia-Turniere, wurde ans NHL-All-Star-Spiel berufen und 1997 war er in den Stanley-Cup-Playoffs der produktivste Verteidiger. Diese Playoffs haben ihn sozusagen traumatisiert: Ausgerechnet Detroits Darren McCarthy, ein Bösewicht mit steinernen Händen und Füssen, entschied dieses Playofffinale 1997: Der Kanadier erzielte den zweiten Treffer beim 2:1 von Detroit gegen Philadelphia und tanzte dabei Janne Niinimaa aus. Bis heute ist rätselhaft, wie es McCarthy gelingen konnte, den Weltklasseverteidiger zu narren; Niinimaa war so frustriert, dass er den Stock auf der Torumrandung zertrümmerte. Diese Szene steht auch für Niinimaas ganze Karriere: Er ist immer wieder von Blackouts heimgesucht worden.

Retten Brendl und Niinimaa die Lakers?

Warum landet dieser Weltklasseverteidiger nun bei den Lakers? Weil niemand mehr sonst das Risiko eingehen mag, den von vielen Blessuren geplagten NHL-Saurier zu engagieren. Aber er sieht sich noch immer als einen der besten Verteidiger der Welt (vor allem bei den Vertragsverhandlungen) und will weiterhin spielen. Auch für ihn heisst es: Endstation Lakers. Das Risiko ist gering: Niinimaa hat vorerst bloss einen Probevertrag für einen Monat bekommen.

Vielleicht retten sich die Lakers mit dem «Desperado-Experiment». Vielleicht auch nicht. Sicher ist nur: Die Rettung oder das Scheitern werden vor allem wegen Brendl und Niinimaa spektakulär sein. Wer hätte das gedacht: Die Lakers waren das langweiligste Team des 21. Jahrhunderts. Nun gibt es wieder gute Gründe, zu einem Spiel der Lakers zu gehen.
CrazyFrog

Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von CrazyFrog »

Ganz geil ... sogar für die NHL sind die Neuerwerbungen der Lakers einen Sonderbericht wert:

http://www.nhl.com/ice/news.htm?id=602823&print=true
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von TsaTsa »

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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von TsaTsa »

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http://www.20min.ch/sport/dossier/timeo ... y/29625741
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von Oranje »

Reisender mit Torriecher

Pavel Brendl soll die Lakers im Abschluss gefährlicher machen. Der NLA-Letzte investiert viel Geld und Hoffnungen in seine jüngste Transferoffensive.

Harry Rogenmoser blickt zufrieden aufs Eisfeld: Praktisch vollzählig ist sein Team präsent an diesem kalten Novembermorgen, die Traniningsqualität ist gut. Praktisch vollzählig: Das beinhaltet seit einer Woche die Zuzüge Adrian Wichser und Marc Geiger, seit drei Tagen zusätzlich Janne Niinimaa und Pavel Brendl. Der finnische Offensivverteidiger ist in der NLA eine bekannte Grösse (56 Punkte in 77 Spielen für Davos und die SCL Tigers), Brendl noch nicht. Dafür eilt dem 30-jährigen Tschechen der Ruf voraus, einer der begnadetsten Torschützen des letzten Jahrzents zu sein - weltweit!
"Ich bin ein guter Skorer, dafür hat man mich geholt", weiss auch Brendl. Selbst sitzend ist der 100kg-Mann eine imposante Erscheinung. Sein Leibchen dampft nach dem einstündigen Training, seine eisblauen Augen suchen Halt auf der Gegentribüne der Diners-Club Arena. Jetzt ist er also bei den Lakers in Rapperswil-Jona, seinem 10. Klub in den letzten fünf Jahren, seiner 6.Liga in dieser Zeit. "Eigentlich wollte ich wieder nach Schweden", sagt der Vielgereiste, doch jetzt freue er sich auf die Aufgabe in der Schweiz. Einfach in der Heimat bei Pardubice bleiben mochte er nicht. "Ich war schon den ganzen Sommer in Tschechien, ich wollte nicht die ganze Saison dort verbringen."
Brendl ging schon früh auf Wanderschaft. Mit 17 zog er von Olomouc nach Calgary in die kanadische Juniorenliga, ein paar Monate später gewann er vor 17000 Zuschauern den Meistertitel. Brendl war überragend, erzielte in 88 Spielen 94 Tore und wurde im NHL-Draft an 4.Stelle gezogen.
"Nach diesem Jahr hätte ich wieder gehen sollen", sagt der Tscheche rückblickend, doch er tat es nicht. In der Folge stagnierte er, der NHL-Durchbruch blieb aus. Brendl sei zu wenig schnell, zu wenig hart, defensiv nachlässig, hiess es.
Unbestritten waren einzig seine Abschlussqualitäten - und inder Alten Welt auch gefragt. In Schweden hält er den Torrekord für eine Saison (34), in der KHL gelangen ihm 2008/09 35 Treffer in 56 Spielen. Und auch die Schweiz kennt er bereits: Am Spengler-Cup 2006 wurde der Tscheche Topskorer, in der Lockout-Saison 2004/05 bestritt er 4 Partien in der NLB - auch wenn er sich an den Namen des Klubs auf Anhieb nicht erinnern kann (es war der HC Thurgau).
Die Lakers wissen, was für einen Spieler sie geholt haben. "Ich erwarte Tore von Brendl", sagt Rogenmoser, der den Tschechen mit Peter Jaks vergleicht. 43 Tore hat der Tabellenletzte vom Obersee diese Saison erzielt, die wenigsten der Liga. Mit den Transfers von Brendl, Wichser und Niinimaa soll sich das ändern. "Wir haben mehr Breite im Kader", so Rogenmoser, "ich kann einem Spieler jetzt nicht mehr nur mit der Ersatzrolle drohen, ich kann ihn auch wirklich aussetzen lassen."

Fast 2 Millionen Verlust

Rogenmoser erhofft sich von der neuen Konkurrenz eine Leistungssteigerung der bisherigen Kräfte. Von denen dürften beim morgigen Heimspiel gegen Bern Mark Hartigan und wohl auch Brandon Reid pausieren; Brendl soll seine Qualitäten neben Loic Burkhalter und Jordy Murray unter Beweis stellen.
Welchen Preis die Rapperswiler Transferoffensive hat, darüber schweigen die Beteiligten. Billig wird das Signal an Team und Anhang aber nicht. Der budgetierte Saisonverlust von einer Million Franken dürfte sich aufgrund fehlender Zuschauer und zusätzlicher Spieler fast verdoppeln - und wie gehabt von Mitgliedern des Verwaltungsrats übernommen werden.
Die Fans haben auf die Zeichen der Klubführung auf ihre Art reagiert. Unter "Jeder Rappi-Fan Za(e)hlt" haben sie ein Spendenkonto zur Unterstützung der Lakers eingerichtet.

Quelle: Tagesanzeiger vom 25.11.2011
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