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Re: Transfers, Gerüchte, Seifenopern der anderen Teams

Verfasst: 15. Apr 2011 11:33
von TsaTsa
Aderlass bei Ambri - kommt Hamilton?
Heute soll Ambri den Abgang von 12 Spielern bekannt geben. So sollen nebst den bereits bekannten Transfers (Gautschi, Randegger, Marghitola, Brunner, Zanetti, Croce) und den Karriereenden (Stirnimann, Bundi) auch Vassanelli, Denisov, Landry und Veil den Verein verlassen. Den Abgängen stehen aktuell vier Neuzuzüge gegenüber: Schulthess, Sidler, Pascal Müller und Trunz werden in der kommenden Spielzeit für die Leventiner spielen. Ambri steckt zudem in Verhandlungen mit Neff (Lakers), Lakmatov (Fribourg), Reichert (Bern), Bianchi (Basel) und Ex-Luganesi Jeff Hamilton (HIFK Helsinki), wie "ticinonews.ch" berichtet.

Re: Transfers, Gerüchte, Seifenopern der anderen Teams

Verfasst: 18. Apr 2011 10:25
von TsaTsa
Kein Titel und kein neuer Investor für Kloten
Flyers sind Hochstapler auf den Leim gekrochen

KLOTEN ZH - Er heisst Volker Flick und behauptet zur milliardenschweren Flick-Dynastie zu gehören. So zeichnete er Flyers-Aktien für 1,225 Mio. Franken! Er zahlte nie.

Er hätte die finanziellen Probleme der Kloten Flyers lösen sollen, versprach eine modifizierte Arena mit der modernsten Infrastruktur der Schweiz, mit einem Parkhaus und einem zusätzlichen Eisfeld: Volker Flick (48). Im letzten Mai zeichnete er Flyers-Aktien im Wert von 1,225 Millionen Franken. Das Geld bezahlte er bis heute nie. Flick ist ein Hochstapler!

Gestern enthüllte SonntagsBlick: Gegen den Deutschen laufen laut Betreibungsamt Höfe in Schindellegi Betreibungen im Umfang von 2,3 Millionen Franken. Dem Hotel Rössli in Hurden SZ schuldet Flick 40 000 Franken, einem Goldschmied vom Oberen Zürichsee 6000 Franken, den Kloten Flyers sogar 1,225 Millionen.

Flicks Trick ist immer derselbe: Er gibt sich als Mitglied der Flick-Familie aus. Die Flicks gehören zu den reichsten Familien Deutschlands. Ihr gehört ein milliardenschwerer Industriekonzern.

Im Dezember 2008 holt Kloten-Präsident Jürg Bircher Ex-GC-Präsident Romano Spadaro (62) in den Verwaltungsrat. Sein Auftrag: neue Investoren finden. Nach einem erfolglosen ersten Jahr präsentiert Spadaro im Mai 2010 Volker Flick als Investor. Dieser zeichnet Aktien im Wert von 1,225 Millionen Franken. Dies entspricht rund zwanzig Prozent der Flyers-Aktien.

In einem Vorvertrag wird zudem geregelt, dass Flick in zwei Jahren den grössten Teil der Wertpapiere von Mehrheits-Aktionär Jürg Bircher kauft und damit Verwaltungsratspräsident des Eishockey-Vizemeisters wird.

Weil ein formeller Fehler vorliegt, wird der Vertrag zwischen Kloten und Flick im Juli 2010 zum zweiten Mal aufgesetzt. Doch obwohl der Deutsche mehrmals via SMS und E-Mail verspricht «Ich zahle», kommt das Geld nie. Bircher wird nervös. Am 3. Februar 2011 leitet Kloten die Betreibung ein. Flick spielt den Beleidigten.

Im letzen März reden Bircher und Flick noch einmal miteinander, einigen sich auf eine aussergerichtliche Lösung. Flick verspricht: «Ich zahle innert drei Tagen.» Bircher bleibt skeptisch, reicht noch am selben Tag Klage ein. Und Flick bezahlt weiter nicht.

«Was soll die Klage?», fragt er Bircher. Dieser beschwichtigt: «Keine Panik, sobald das Geld da ist, ziehe ich die Klage zurück.» Bis heute hat Bircher von Flick keinen Franken gesehen. Die Kloten Flyers sind einem Hochstapler auf den Leim gekrochen!

Morgen im BLICK: Die Rolle von Ex-GC-Präsident Romano Spadaro beim Flick-Trick.

Re: Transfers, Gerüchte, Seifenopern der anderen Teams

Verfasst: 18. Apr 2011 18:02
von TsaTsa
Fredrik Warg (31) prüft Optionen aus der KHL und der Schweiz. Er ist Center und rechter Flügel. 1,86m und 90Kg. Spielte letzte Saison bei Skellefteå AIK, vorhergehende Stationen waren Timrå IK und Modo. War ist ein schneller, körperlich starker und harter Arbeiter mit guter Spielübersicht.

Re: Transfers, Gerüchte, Seifenopern der anderen Teams

Verfasst: 26. Apr 2011 22:42
von TsaTsa
Ambrì stimmt über Clubauflösung ab
Dienstag, 26. April 2011, 20:19 - Martin Merk
Bei der ausserordentlichen Aktionärsversammlung vom 15. Mai in Giornico geht es beim HC Ambrì-Piotta nicht nur um die Zukunft des Clubs, sondern ums nackte Überleben. Auf der Traktandenliste ist ersichtlich, dass der Verwaltungsrat auch über die Auflösung des HCAP abstimmen lassen will.

Der Präsident Lombardi hatte schon zuvor angekündigt, dass er sein Amt falls nötig zur Verfügung stellen würde. Bis Mitte Mai will der Verwaltungsrat nun eine Analyse der sportlichen und finanziellen Lage präsentieren und über drei mögliche Szenarien abstimmen: 1. Verbleib in der NLA, 2. Abstieg in die NLB, 3. Auflösung der Gesellschaft. Der Traktandenliste ist auch zu entnehmen, dass für den Verbleib in der NLA aussergewöhnliche Finanzierungsmassnahmen notwendig sein werden. Was dies genau bedeutet, wird sich wohl in den nächsten Wochen zeigen.

Re: Transfers, Gerüchte, Seifenopern der anderen Teams

Verfasst: 27. Apr 2011 16:32
von Woot?!
Wenn sie aus der NLA verschwinden würden, wer würde dann nachrücken? Wäre das automatisch der NLB Meister?

Re: Transfers, Gerüchte, Seifenopern der anderen Teams

Verfasst: 27. Apr 2011 17:57
von TsaTsa
Woot?! hat geschrieben:Wenn sie aus der NLA verschwinden würden, wer würde dann nachrücken? Wäre das automatisch der NLB Meister?
das frage ich mich auch. obwohl ich hoffe es kommt nicht soweit, dass ambri den geist aufgibt

Re: Transfers, Gerüchte, Seifenopern der anderen Teams

Verfasst: 3. Mai 2011 14:45
von TsaTsa
Jobbörse Weltmeisterschaft
3.5.2011 - Von Urs Berger

Schaut man in das Rund der Arena oder bewegt man sich ein wenig in den Gängen der Zuschauerwege, so sieht man den einen oder anderen Trainer und Sportchef. Die einen suchen einen Job, die anderen hätten einen anzubieten. Und dazu gesellen sich noch die Protagonisten auf dem Eis. Die Weltmeisterschaften, wenige Wochen nach Saisonende und drei Monate vor dem Start der Eistrainings in der NLA, sind die Jobbörse des Eishockey.

Ein normaler Angestellter sucht sich meistens seine Stellen in den Zeitungen oder den Fachpublikationen, hat vielleicht die Möglichkeit den einen oder anderen Kontakt aus früheren Zeiten anzugehen und zu schauen ob eine neue Stelle frei werden würde. Oder hat die Möglichkeit Blindbewerbungen zu machen. Das Stellen als Eishockeyspieler oder Trainer in den höchsten Ligen der Welt nicht in einem Zeitungsinserat ausgeschrieben werden ist hinlänglich bekannt. Dass auch Agenten immer wieder ihre Finger im Spiel haben auch. Doch an den Weltmeisterschaften der IIHF geht es für den einen oder anderen Trainer auch darum, sich zu zeigen und eine neue Stelle zu suchen. Oder eine Visitenkarte abzugeben, um sich für seine Weiterverpflichtung aufzudrängen. Auch der eine oder andere Spieler hat dieses Ziel. Und so wird aus einer sportlichen Veranstaltung eine Jobbörse.

So versucht sich der österreichische Nationaltrainer Bill Gilligan mit den Leistungen für seine Nationalmannschaft im Gespräch zu halten. Oder spricht er bereits mit den Verantwortlichen von Rapperswil über seine Rückkehr? Offiziell will dazu niemand Stellung nehmen. Auch der österreichische Verband würde ihn liebend gerne halten und ihm das Mandat für eine längere Zeit übertragen. Wer Gilligan jedoch kennt, weiss, dass der smarte Amerikaner immer nur ein Jahres-Verträge abschliesst, selten länger, und damit seine Arbeitgeber immer wieder in Verlegenheit bringen kann. Wird er bleiben oder gehen? Was machen wir, wenn Gilligan nicht verlängert? Und so hält der Amerikaner immer alle auf Trab.

Da gibt es andere Trainer, welche nach den Weltmeisterschaften keinen neuen Job haben. So Beispielsweise Slava Bykov. Der Trainer der russischen Nationalmannschaft und von Meister Salawat Julajew Ufa wurde immer wieder mit Fribourg-Gottéron in Verbindung gebracht, doch dort ist nun die Entscheidung gefallen. Oder da ist der ehemalige NHL-Trainer (New York Islanders) Scott Gordon, der an der Bande der USA die Geschicke führt. Auch er sucht sich einen neuen Job. Welche Organisation wird ihn schlussendlich verpflichten? Oder bleibt er bei USA Hockey? Noch ist nichts entschieden und die Gerüchteküche brodelt.

Anders sieht der Fall des bei Team Canada an der Bande stehenden Ken Hitchcock zu sein. Er soll, gemäss verschiedenen unabhängigen Quellen, bei den New Jersy Devils bald eine Vertragsofferte erhalten. Und diese wohl auch annehmen. Und so der Mannschaft wieder neue Impulse verleihen. Er soll jedoch auch ein hochdotiertes Angebot vom SKA St. Petersburg erhalten haben, dessen Präsident Alexander Medvedev (gleichzeitig KHL-Präsident und IIHF-Vorstandsmitglied) an der WM weilt.

Da ist aber auch Uwe Krupp, der sich den Abschied als Nationaltrainer noch nicht so richtig vorstellen kann. Gerne würde er noch bleiben. Doch Uwe Harnos, seines Zeichens Präsident des DEB, will dies nicht, da Krupp bei den Kölner Haien eine Stelle als Sportchef annimmt. Und ein Doppelmandat schliesst der Präsident des Deutschen Eishockeybundes konsequent aus. Und dies könnte durchaus ein Eigentor für Harnos werden, wenn Krupp mit der Bundesauswahl weiterhin auf eine Erfolgswelle schwimmt.

Nicht nur Trainer suchen eine neue Stelle. Auch der eine oder andere Spieler sucht sich eine neue Herausforderung. Offen zugeben will dies natürlich keiner. Doch wieso sollten sich dann Agenten wie Gerald Metroz in der Halle von Kosice ein Stelldichein geben und mit dem einen oder anderen Sportchef Gespräche führen? Sicher nicht nur, um zu fragen, ob er mit seinem Klientel zufrieden ist.

So wird denn auch viel in den Logen verhandelt, neue Verträge vorbereitet und wichtige Kontakte gepflegt. Die Weltmeisterschaften dienen so nicht nur den Fans zum Ausklang einer Saison. Sie bietet den Clubverantwortlichen und den Spielern, Trainern und Agenten eine Plattform, um sich eine neue Stelle zu suchen oder Verträge zu verlängern. Und so entwickelt sich die Weltmeisterschaft zu einer Jobbörse für alle Beteiligten.

Re: Transfers, Gerüchte, Seifenopern der anderen Teams

Verfasst: 4. Mai 2011 09:31
von TsaTsa
Niinimaa zurück in die Schweiz?
Mittwoch, 4. Mai 2011, 09:24 - Martin Merk

Der 35-jährige finnische Verteidiger Janne Niinimaa liebäugelt laut der schwedischen Zeitung "Norrländska Socialdemokraten" mit einer Rückkehr in die Schweiz.

Luleå möchte den ehemaligen Spieler des HC Davos und der SCL Tigers gerne behalten, doch soll er offenbar mit Clubs aus der Schweiz im Gespräch sein. Der ehemalige Nationalverteidiger hatte bei den Nordschweden eine produktive Saison mit 10 Toren und 26 Assists in 59 Spielen.

Re: Transfers, Gerüchte, Seifenopern der anderen Teams

Verfasst: 10. Mai 2011 20:44
von Stögerilla
Dienstag, 10. Mai 2011, 19:27 - Martin Merk
Laut "Le Matin" soll der slowakische NHL-Spieler Marek Svatos bei mehreren Schweizer Clubs im Gespräch sein.

Svatos soll offenbar Angebote von Kloten, Servette und von den ZSC Lions haben, wobei ein Wechsel nach Zürich am wahrscheinlichsten zu sein scheint. Der neue ZSC-Trainer Bob Hartley kennt den Spieler aus seiner Zeit in Colorado, auch wenn der Spieler erst nach dem Trainerwechsel in Denver den Sprung in die NHL schaffte.

Der 28-jährige Flügelstürmer spielte nach dem Lockout fünf volle Saisons für die Colorado Avalanche. In der abgelaufenen Saison stand er gleich bei vier Clubs unter Vertrag: zuerst Avangard Omsk in Russland, dann St. Louis, Nashville und schliesslich Ottawa.

In der NHL erzielte er in 358 Spielen 102 Tore und 77 Assists.

Re: Transfers, Gerüchte, Seifenopern der anderen Teams

Verfasst: 15. Mai 2011 23:16
von TsaTsa
Entscheid gefällt
15. Mai 2011 21:10; Akt: 15.05.2011 21:10 Print

Ambri will weiter NLA-Eishockey
An der ausserordentlichen GV von Ambri-Piotta wurde beschlossen, dass in Ambri weiter NLA-Eishockey gespielt werden soll. Als Sofortmassnahme sollen bis im Sommer 3 Millionen Franken generiert werden.

Über drei Szenarien wurde abgestimmt: Der Abstieg in die NLB wurde dabei ebenso verworfen wie die Auflösung des Klubs. Man entschied sich aber für die Variante, in der NLA zu verbleiben, was mithilfe einer Reihe von Massnahmen gelingen soll. Die Hälfte der drei Millionen soll dazu dienen, den provisorischen Verlust von 1,686 Millionen Franken zu decken, mit dem Rest des Geldes soll in die neue Mannschaft investiert werden.

Mittelfristige Ziele sind es, das Eigenkapital wieder zu erhöhen und innert sechs Jahren eine neue Valascia zu erstellen.

Re: Transfers, Gerüchte, Seifenopern der anderen Teams

Verfasst: 24. Mai 2011 09:15
von TsaTsa
John Gobbi zum EV Zug?Dienstag, 24. Mai 2011, 07:35 - Martin Merk

Laut "Blick" könnte der Nationalverteidiger John Gobbi vom Genève-Servette HC zum EV Zug wechseln und dort Rafael Diaz (zu den Montréal Canadiens) ersetzen.

Gobbi, der diesen Monat sein WM-Debüt gab, stände zwar bis 2015 in Genf unter Vertrag, doch Chris McSorley gibt immer wieder mal Spitzenspieler (wie Thomas Déruns, Kevin Romy) für eine sechsstellige Transfersumme ab, da die Erfolgsrechnung im Club jeweils in den roten Zahlen ist. Gobbi kam 2004 von Ambrì nach Servette.

Re: Transfers, Gerüchte, Seifenopern der anderen Teams

Verfasst: 24. Mai 2011 09:46
von Oranje
Den würde ich auch gerne in Rappi sehen, wobei Zug mit der Kohle wohl die besseren Karten hat.
Da Diaz in die NHL wechselt, wird man dort um die 500-600td/pro Jahr mehr auf dem Konto liegen haben. :?

Transfers, Gerüchte, Seifenopern der anderen Teams

Verfasst: 24. Mai 2011 19:43
von Warren
Ambri ist tief in der Tinte, die nachfolgende Nachricht macht grade vom dortigen Forum die Runde:
Die folgende Nachricht wurde dir von einem Administrator von „AMBRI-TIFOSI
Forum“ gesendet. Wenn diese Nachricht Werbung, Beleidigungen oder anderen
anstößigen Inhalt enthält, kannst du die Board-Administration unter
folgender Adresse erreichen:

claudio@soloambri.ch

Füge deiner Nachricht bitte die vollständige E-Mail (insbesondere die
Nachrichtenkopfzeilen) bei.

Es folgt die an dich gesendete Nachricht
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Hallo Zusammen!

Wie ihr grösstenteils sicher schon mitbekommen habt, steht es um unseren
Club finanziell wiedermal sehr schlecht. Es fehlt noch über eine Million,
um das Defizit der letzten Saison zu decken und die neue Saison problemlos
in Angriff nehmen zu können. Daher hat die Vereinsleitung uns Fans zum
Spenden aufgerufen, damit wir unseren HCAP auch weiterhin in der obersten
Spielklasse unterstützen können. So einfach funktioniert es: Schreibe ein
SMS an die Nummer 339 mit dem Inhalt Ambri, und dem Betrag zwischen 1 und
100 Fr., den du spenden möchtest. Wenn du also z.B. 50 Fr. spenden willst,
so schreibst du "Ambri 50" und schickst es ab. Darauf folgt ein
Rückfrage-SMS, ob du diesen Betrag wirklich spenden möchtest. Darauf kannst
du ganz einfach mit "JA" antworten, und der Betrag ist gespendet und
fliesst vollumfänglich dem HCAP zu Gute. Belastet wird er dir bei der
nächsten Telefonabrechnung.
Helft alle mit, spendet und überzeugt Freunde und Bekannte, ebenfalls zu
spenden! Gemeinsam können wir Ambri am Leben erhalten!

Gruss von den Admins&Mods des Ambri-Tifosi-Forum!


--
Thanks, The Management
Insofern ein weiteres Mal Danke an diejenigen, die das Loch in unserer Kasse stopfen und an alle, die zweifeln, ob sie nochmals ne Saisonkarte nehmen: jede Saison könnte die letzte sein in Rappi, also sorgen wir gemeinsam dafür, dass es nicht soweit kommt!

Re: Transfers, Gerüchte, Seifenopern der anderen Teams

Verfasst: 6. Jun 2011 09:42
von TsaTsa
Aebischer nach Finnland?Sonntag, 5. Juni 2011, 20:58 - Martin Merk

Der finnische Club Kärpät Oulu zeigt laut der Website von "20 Minuten" Interesse an Luganos Torhüter David Aebischer. Auch schwedische Clubs sollen an ihn dran sein.

Kärpät sucht nach Ersatz für Ville Hostikka, der nach Nordamerika wechselt, und ein Kandidat soll der Freiburger sein. Er steht zwar noch für ein Jahr unter Vertrag, doch mit Benjamin Conz haben die Tessiner bereits einen Torhüter aus dem erweiterten Kreise der Nationalmannschaft im Team. Schon während der letzten Saison hatten die Tessiner den Nationalverteidiger Timo Helbling (neu bei Zug) zu Kärpät transferiert.

Re: Transfers, Gerüchte, Seifenopern der anderen Teams

Verfasst: 6. Jun 2011 17:20
von amarone
Von Klaus Zaugg

Es ist nicht zu fassen: Nun hat Chris McSorley auch noch die ZSC Lions über den Tisch gezogen und den Zürchern Nationalverteidiger John Gobbi untergejubelt.

Der Spruch ist bitterbös. Und doch hilft er uns, das Eishockeygeschäft zu verstehen. Oder mindestens einen Teil davon. Es heisst, erfolgreich zu «geschäften» sei kein Problem. Jeden Tag stehe ein Dummkopf auf. Man müsse ihn nur finden. Dieses Geschäftsprinzip befolgt der Kanadier Chris McSorley, Besitzer, Manager und Coach des HC Genf-Servette.

Um das Wesen und Wirken von Chris McSorley zu erklären, müssen wir vorerst kurz zurückblicken: Im Auftrag des amerikanischen Unterhaltungs- und Immobilienunternehmens Anschutz hat er Servette im Sommer 2001 in der NLB übernommen und zum NLA-Spitzenteam gemacht. Als die Amerikaner in fünf Jahren 21 Millionen verloren hatten, verkauften sie dem charismatischen Kanadier den Laden. Seither muss die Rechnung aufgehen.

McSorley weiss, was er tut

Für Sportchefs in der Liga gibt es einen eisernen Grundsatz: Niemals einen Spieler übernehmen, den Chris McSorley aus einem laufenden Vertrag wegtransferieren will. Niemand in dieser Liga kennt die Spieler so gut wie der Servette-General. Wenn er einen Star nicht mehr haben will, dann weiss er auch warum.

Noch nie hat er so erfolgreich «gedealt» wie im letzten halben Jahr: Unmittelbar vor den Playoffs verkauft er Nationalstürmer Thomas Déruns (29) dem SC Bern aus dem laufenden Vertrag heraus. Déruns Wirkung beim SCB ist bescheiden: Zwei Tore in 11 Playoffpartien. Er wird auch nächste Saison nicht produktiver sein.

Doch der beste Deal aller Zeiten ist im jetzt gelungen: Er hat Nationalverteidiger John Gobbi (30) den ZSC Lions untergejubelt: Gobbi ist einer der meistüberschätzten und überbezahlten Verteidiger der Liga. Er funktioniert nur als Rollenspieler im «System McSorley» und war in diesem Frühjahr bei seinem ersten WM-Einsatz überfordert.

Die Verkäufe von Déruns und Gobbi entlasten Servettes Lohnbuchhaltung nicht nur um fast 700 000 Franken. Darüber hinaus hat McSorley durch die Summe, die fällig wird, wenn ein Spieler aus einem laufenden Vertrag den Arbeitgeber wechselt, rund 800 000 Franken kassiert.

Ersatz bereits gefunden

Chris McSorley sagt, Déruns und Gobbi seien am Ende ihrer spielerischen Entwicklung angelangt. Time to say goodbye. «Für uns war es finanziell sowieso unmöglich, Déruns nach Ablauf seines Vertrages zu halten und Gobbi konnten wir uns nicht mehr leisten.» Also hat er beide verkauft – und das Team dadurch verstärkt. Der clevere Kanadier hat längst besseren Ersatz gefunden: Erik Walsky (27) und Juraj Simek (24) für Déruns sowie Noah Schneeberger (23) für Gobbi. Walsky rückte durch den Abgang von Déruns in eine zentrale Position und war bereits Servettes Playoff-Topskorer 2011. Schneeberger kommt neu vom EHC Biel und hat in jeder Beziehung ein viel grösseres Potenzial als Gobbi. McSorley rechnet vor: «Schneeberger kostet uns pro Saison so viel wie Gobbi in einem Monat.» Wenn Schneeberger von Verletzungen verschont bleibt, wird er in zwei Jahren Nationalmannschafts-Stammspieler sein.

Fertige Stars zu überhöhten Preisen

Es ist unfassbar: ZSC-Sportchef Edgar Salis ignoriert die Talente im eigenen Unternehmen, übersieht die Talente in der Liga und kauft ständig zu überhöhten Preisen fertige Stars ein (wie Ambühl, Blindenbacher, Breitbach und jetzt Gobbi). Der Kauf von Gobbi auf der Basis eines Vierjahresvertrages (!) ist in Anbetracht der Kosten eine Torheit sondergleichen: Salär und Ablösesumme zusammengerechnet wird er die ZSC-Buchhaltung seiner ersten Saison mit über 700 000 Franken belasten. Dabei ist er ein Dutzendverteidiger, der die dringend notwendige offensive Kreativität nicht ins Spiel einbringt: In 45 Qualifikationsspielen hat er für Servette in der abgelaufenen Saison gerademal 13 Punkte gebucht – und in 6 Playoffpartien gar keinen. So viel spielerische Substanz könnte Salis sozusagen zum Nulltarif aus der Nachwuchs- und Ausbildungsabteilung seines eigenen Unternehmens haben.

Chris McSorley hat mit den Verkäufen von Thomas Déruns und John Gobbi nicht nur das Salärbudget entlastet und einen schönen Transfergewinn erzielt Kaum jemand realisiert in der Deutschschweiz, dass Servette nicht das Tafelsilber verscherbelt. Sondern mit «Räumungsverkäufen» Platz schafft für junge, schnelle, hungrige und günstigere Spieler. Und so die Mannschaft besser macht. Wie kein anderer Hockey-Manager in der NLA weiss Chris McSorley, wann es Zeit ist, sich von teuren Schweizer Stars zu trennen und sie durch hungrige Nobodies zu ersetzen. Deshalb: Hände weg von Stars, die er nicht mehr will.

Absurde Transferpolitik des ZSC

Die ZSC Lions könnten ein Flachland-HCD sein: Ein junges, spektakuläres und erfolgreiches Tempoteam. Die besten Universitäten und Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es in der Stadt Zürich. Es wäre nur logisch, wenn die besten jungen Spieler im Lande alle bei den ZSC Lions spielen möchten. Durch eine absurde Transferpolitik ist inzwischen das Gegenteil der Fall: Die ZSC Lions unterhalten die grösste Nachwuchsabteilung im Lande. Aber die besten jungen Spieler verlassen die ZSC Lions weil sie in Zürich keine Entfaltungsmöglichkeit sehen und Schlüsselpositionen bei der Konkurrenz bekommen (u.a. Blum, Bieber, Genoni, Ramholt, Trachsler, Berra und Moggi-Zwillinge). Im Gegenzug holen die ZSC Lions teure, aber spielerisch limitierte Stars wie John Gobbi.

Wenn Servette nächste Saison in der Qualifikation besser sein sollte als die ZSC Lions, so wäre das keine Überraschung. Sondern das logische Resultat der unterschiedlichen Transferpolitik der Zürcher und der Genfer. Und weil Chris McSorley mit ZSC-Sportchef Edgar Salis wieder einmal den Dümmeren gefunden hat, mit dem er ein Geschäft machen konnte.

Re: Transfers, Gerüchte, Seifenopern der anderen Teams

Verfasst: 6. Jun 2011 20:47
von TsaTsa
«Ich will mit dem ZSC einen Titel»
Die ZSC Lions bestätigten den Zuzug von John Gobbi – mit Vertrag bis 2015. Der Nationalspieler sprach mit 20 Minuten über seinen Wechsel. Artikel per Mail weiterempfehlen Servette gab aus finanziellen Gründen Thomas Déruns an Bern ab und nun Sie an den ZSC. Déruns war über seinen Transfer nicht nur glücklich. Wie sieht das bei Ihnen aus?

John Gobbi: Ich wechsle zu einem ambitionierten Klub, in eine starke Mannschaft mit tollen Spielern. Deshalb ist es für mich ein Glück. Der ZSC war von Anfang an meine erste Option, als feststand, dass ich Genf verlassen muss.

Weshalb? In Zug wären Sie im Verteidiger-Rating ganz oben gewesen.

Freut sich auf Zürich: John Gobbi. Ich bin jetzt bald 30 und meine Karriere dauert nicht mehr 10 Jahre. Ich habe auch nach Zürich gewechselt, weil ich unbedingt einen Titel gewinnen will. Und diese Voraussetzungen sind für mich beim ZSC gegeben.

Worauf freuen Sie sich abseits des Eis­hockeys?

Auf die Stadt und darauf, eine neue Mentalität und neue Leute kennenzulernen sowie
meine Deutschkenntnisse zu verbessern.

(mal/20 Minuten

der konter zu zauggs meinung

Re: Transfers, Gerüchte, Seifenopern der anderen Teams

Verfasst: 8. Jun 2011 10:03
von Mat
Ambri braucht noch 2 Millionen
(Si)

Ambri-Piotta benötigt noch rund 2 Millionen Franken, um den NLA-Spielbetrieb garantieren zu können. Laut Präsident Filippo Lombardi ist noch keine Million aus den bisherigen Spendenaktivitäten zusammengekommen.

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Re: Transfers, Gerüchte, Seifenopern der anderen Teams

Verfasst: 8. Jun 2011 18:34
von klinkisack
Normalerweise Lese ich nur mit, aber nun versuche ich, auch mal etwas Produktives reinzustellen.
Auch wenns nur ein Link ist :daumenhoch:

http://www.sport.sf.tv/Nachrichten/Arch ... n-in-Ambri

hoffe mal, dass alles klappt...

Lg klinkisack

Re: Transfers, Gerüchte, Seifenopern der anderen Teams

Verfasst: 9. Jun 2011 11:43
von TsaTsa

Re: Transfers, Gerüchte, Seifenopern der anderen Teams

Verfasst: 12. Jun 2011 12:34
von Scrj256
TsaTsa hat geschrieben:http://sport.ch.sportalsports.com/sport ... 00000.html
Bei uns hätte er einen Platz und guten Lohn auf sicher gehabt.

:ballaballa: Ich glaube ihn gurkts (EHEC serw.) einfach an!

Re: Transfers, Gerüchte, Seifenopern der anderen Teams

Verfasst: 16. Jun 2011 19:09
von TsaTsa
Neuer Torhüter für die SCL TigersDie SCL Tigers komplettieren ihre Defensive mit dem Torhüter Robert Esche und dem Verteidiger Philippe Rytz. Der 33-jährige Torhüter Robert Esche, der in der vergangenen Saison in der KHL bei Dynamo Minsk spielte, hat bei den SCL Tigers einen Einjahresvertrag unterschrieben. Der US-Amerikaner stand in der NHL für die Phoenix Coyotes und die Philadelphia Flyers in 197 Meisterschafts- und 23 Playoffspielen im Einsatz.

Re: Transfers, Gerüchte, Seifenopern der anderen Teams

Verfasst: 22. Jun 2011 16:03
von Warren
Winnipeg definitiv zurück
Dienstag, 21. Juni 2011, 21:51 - Dennis Schellenberg

Heute stimmte das Board of Governors dem Wechsel der Atlanta Thrashers nach Winnipeg zu. Nun steht nichts mehr im Weg, dass Winnipeg wieder eine NHL-Mannschaft stellt.

Nun hat Winnipeg nur noch wenige Tage Zeit, sich für den kommenden Draft vorzubereiten. Und auch die Rekrutierung des neuen Coaches macht Fortschritte und man wird wohl demnächst einen Namen präsentieren können. Nur einen Namen hat das Team weiterhin noch nicht.

Re: Transfers, Gerüchte, Seifenopern der anderen Teams

Verfasst: 30. Jun 2011 15:29
von TsaTsa

Re: Transfers, Gerüchte, Seifenopern der anderen Teams

Verfasst: 1. Jul 2011 17:57
von TsaTsa
Chris Drury zum HC Lugano?
Freitag, 1. Juli 2011, 16:53 - Dominik Zabel
Laut dem "Giornale del Popolo" gibt es einen neuen Namen der in Pole-Position beim HC Lugano für die offenen Center Position sein könnte, nämlich Chris Drury der US Amerikaner der bei den New York Rangers ausbezahlt wurde.

Ein Problem könnte sein dass Drury, der letzte Saison nur 29 Spiele für die Rangers bestritten hat, unter einer Knieverletzung leidet. Nach den negativen Erfahrung in Falle Ben Clymer letzte Saison, wird man wohl beim HC Lugano vorsichtiger sein und Drury nur verpflichten, falls dieser wirklich fit ist.

erweiterung des altersheims ;)

Re: Transfers, Gerüchte, Seifenopern der anderen Teams

Verfasst: 2. Jul 2011 17:43
von TsaTsa
Rob Niedermayer zum HC LuganoSamstag, 2. Juli 2011, 17:14 - Urs Berger
Der Hockey Club Lugano freut sich, das Engegement eines der bekanntesten Spieler der NHL bekanntgeben zu dürfen.

Rob Niedermayer hat in den Vergangenen Jahren über 1153 Reguläre Saison Spiele und 116 Play-off Spiele in der NHL bestritten. Total kam er dabei auf 527 Punkten.

Der HC Lugano hat sich die Dienste des Defensiv Centers für die kommende Saison gesichert. Der 188cm grosse und 93 Kg schwere Niedermayer passt genau in das Profil, welches die Südtessiner lange gesucht haben. Wichtig dabei warne auch seine Leaderqualitäten auf und neben dem Eis. Dies war bieher in Lugano nicht immer der Fall. Die Führung erhofft sich durch diesen Zuzug, dass sich dies verbessern wird.

Der Vater zweier Kinder wurde am 28.12 1974 in Edmonton geboren, wuchs aber in Dranbrook, Britisch Columbia, auf.