RappiForum.ch

Dieses Strategiepapier namens Mission Lakers ist genau soviel wert wie das Papier auf dem es geschrieben steht und wie alle anderen Strategien in den Jahren davor die da hiessen, Vorwärtsstrategie, Turnaround Strategie etc.

Was nützt die beste Strategie, wenn man nicht die richtigen Leute hat diese umzusetzen?

Unser Klub ist voll von lieben netten Personen die gerne kuscheln und jegliche Konflikte scheuen. Das ist prinzipell ja eigentlich nicht negativ, nur operieren wir halt im Haifischbecken Profi-Eishockey und da hat nur Erfolg wer knallhart von sich und allen in seinem Umfeld immer und immer wieder das Maximum fordert und bereit ist unangenehme Entscheidungen zu treffen. Das gilt für Spieler, Trainer-Staff, Sportliche-Leitung und auch für die Geschäftsführung.

Wir hatten in der Vergangenheit durchaus ein paar solcher Typen, die bereit waren für den Erfolg über Leichen zu gehen.

Gilligan
Summanen
Stöckling
z.B.

Am Ende wurden alle aus unserer Wohlfühloase verbannt, weil sie entweder ausmisten, oder kompromisslos den Erfolg erarbeiten wollten und bereit waren unpopuläre Entscheidungen zu treffen.

Das war, ist und bleibt unser Hauptproblem. Ganz egal wie auch immer die Strategie heisst die wir gerade versuchen umzusetzten.

Lieb und nett ist ja gut und recht, ist aber eine Eigenschaft die es im Profisport nicht primär braucht, da braucht es Leute die knallhart zu sich und ihrem Umfeld sind, durchgreifen und kompromisslos den Erfolg suchen.

Wer kann das bei uns?

KEINER und genau das ist das Problem! Deshalb wird sich so schnell auch Nichts ändern.

hör mir bloss auf mit stöckling. klar ging der über leichen, aber das einzige, was der zustande brachte, war eine unmenge lauwarmer luft.

schbetsa hat geschrieben:hör mir bloss auf mit stöckling. klar ging der über leichen, aber das einzige, was der zustande brachte, war eine unmenge lauwarmer luft.

...und die Entlassung von Klaus.

Bin auch nicht wirklich ein Freund von ihm, aber er hat zu mindest versucht auszumisten und frischen Wind rein zu bringen bis er dann selbst ausgemistet worden ist wie. Gilligan und Summanen vor ihm.

Eugen65 hat geschrieben:

schbetsa hat geschrieben:hör mir bloss auf mit stöckling. klar ging der über leichen, aber das einzige, was der zustande brachte, war eine unmenge lauwarmer luft.

...und die Entlassung von Klaus.

Bin auch nicht wirklich ein Freund von ihm, aber er hat zu mindest versucht auszumisten und frischen Wind rein zu bringen bis er dann selbst ausgemistet worden ist wie. Gilligan und Summanen vor ihm.

Mit allem einverstanden, was ihr hier sagt. Da sieht man aber auch, dass die Sache doch schwieriger ist, als man denkt, zumindest einige in diesem Forum denken!

Eugen65 hat geschrieben:Dieses Strategiepapier namens Mission Lakers ist genau soviel wert wie das Papier auf dem es geschrieben steht und wie alle anderen Strategien in den Jahren davor die da hiessen, Vorwärtsstrategie, Turnaround Strategie etc.

Was nützt die beste Strategie, wenn man nicht die richtigen Leute hat diese umzusetzen?

Unser Klub ist voll von lieben netten Personen die gerne kuscheln und jegliche Konflikte scheuen. Das ist prinzipell ja eigentlich nicht negativ, nur operieren wir halt im Haifischbecken Profi-Eishockey und da hat nur Erfolg wer knallhart von sich und allen in seinem Umfeld immer und immer wieder das Maximum fordert und bereit ist unangenehme Entscheidungen zu treffen. Das gilt für Spieler, Trainer-Staff, Sportliche-Leitung und auch für die Geschäftsführung.

Wir hatten in der Vergangenheit durchaus ein paar solcher Typen, die bereit waren für den Erfolg über Leichen zu gehen.

Gilligan
Summanen
Stöckling
z.B.

Am Ende wurden alle aus unserer Wohlfühloase verbannt, weil sie entweder ausmisten, oder kompromisslos den Erfolg erarbeiten wollten und bereit waren unpopuläre Entscheidungen zu treffen.

Das war, ist und bleibt unser Hauptproblem. Ganz egal wie auch immer die Strategie heisst die wir gerade versuchen umzusetzten.

Lieb und nett ist ja gut und recht, ist aber eine Eigenschaft die es im Profisport nicht primär braucht, da braucht es Leute die knallhart zu sich und ihrem Umfeld sind, durchgreifen und kompromisslos den Erfolg suchen.

Wer kann das bei uns?

KEINER und genau das ist das Problem! Deshalb wird sich so schnell auch Nichts ändern.

Kein häufiger Fall, aber da bin ich mit dir einverstanden! Schade, dass es so ist!

Chris hat geschrieben:

Eugen65 hat geschrieben:

schbetsa hat geschrieben:hör mir bloss auf mit stöckling. klar ging der über leichen, aber das einzige, was der zustande brachte, war eine unmenge lauwarmer luft.

...und die Entlassung von Klaus.

Bin auch nicht wirklich ein Freund von ihm, aber er hat zu mindest versucht auszumisten und frischen Wind rein zu bringen bis er dann selbst ausgemistet worden ist wie. Gilligan und Summanen vor ihm.

Mit allem einverstanden, was ihr hier sagt. Da sieht man aber auch, dass die Sache doch schwieriger ist, als man denkt, zumindest einige in diesem Forum denken!

Du meinst:

„Da steh ich nun, ich armer Tor,
und bin so klug als wie zuvor.“

Johann Wolfgang von Goethe (Werk: Faust)

shilin hat geschrieben:[Du meinst:

„Da steh ich nun, ich armer Tor,
und bin so klug als wie zuvor.“

Johann Wolfgang von Goethe (Werk: Faust)

Ganz genau! Bzw, die auch die anderen Kritiker (wenn sie etwas einsehen haben).

Chris hat geschrieben:

shilin hat geschrieben:[Du meinst:

„Da steh ich nun, ich armer Tor,
und bin so klug als wie zuvor.“

Johann Wolfgang von Goethe (Werk: Faust)

Ganz genau! Bzw, die auch die anderen Kritiker (wenn sie etwas einsehen haben).

Wobei du bedenken musst: "Alles ist relativ" - auch die Qualität unseres Vereins.

Ganz ernsthaft, ohne Ironie!

Ja, einverstanden!

Chris hat geschrieben: Da sieht man aber auch, dass die Sache doch schwieriger ist, als man denkt, zumindest einige in diesem Forum denken!

Genau, einen NLA Klub mit einem unterdurchschnittlichen Budget zum Erfolg zu führen ist extrem schwer.

Aber drum braucht es gerade clevere Profis in den Schlüsselpositionen.

Biel zeigt wie es geht.

Die haben sich nicht auf der letztjährigen Playoffquali ausgeruht sondern ihren Staff noch weiter verstärkt und neben Schläpfer, Steinegger als SC geholt und der ausgewiesene Hockeyfachmann Thomas Roost scoutet auch noch für Biel.

Und was haben wir? Harry, eine Transferkommission und einen anonymen Beirat.

Eugen65 hat geschrieben:Und was haben wir? Harry, eine Transferkommission und einen anonymen Beirat.

ja, leider! Frage mich mal wieder, wie lange ich das noch mitmache!

Vor einiger Zeit publizierte ich mal einige Themen hier (Visionen, 4-Kantone Region und sonst noch was, weiss es nicht mehr)
Damals wurde ich teilweise kritisiert, ich sei ein "Schnurri" (was manchmal wirklich stimmt ).

Dann kam das Papier "Mission Lakers". Ich war voll zufrieden.

Nun sehe ich, nach langer, sehr langer Geduld, leider gar nichts davon.

Aber immerhin haben wir User dieses Board gelernt, damit umzugehen, Galgenhumor. Muss manchmal schmunzeln darüber, top!

Nur leider bringt und das nicht weiter.

Unser Verein erinnert mich an Frankreich; Man möchte noch was grosses darstellen, meint sogar, man sei es noch (Gewerkschaften dort) ist aber in 10 Jahren weg vom Fenster.

Schwyzer hat geschrieben: Unser Verein erinnert mich an Frankreich; Man möchte noch was grosses darstellen, meint sogar, man sei es noch (Gewerkschaften dort) ist aber in 10 Jahren weg vom Fenster.

Sorry, aber dieser Vergleich ist unpassend!

Die Franzosen haben immer noch eine RWB Fahne

Eugen65 hat geschrieben: Die Franzosen haben immer noch eine RWB Fahne

100 Punkte für dich

So ich habe mich nun auch mal angemeldet hier.

Ich versteh überhaupt nicht warum hier Harry so massiv kritisiert wird. Viel eher sollten Spieler wie Winkler, Welti, Geiger, Geyer, Riesen und dergleichen kritisiert werden. Mit so einem Kader kann man einfach keine Spiele gewinnen, selbst nicht mit einem (was hier auch mal gesagt werden sollte) sehr guten Trainer wie Rogenmoser.

Harry kann machen und tun was er will, auf dem Eis stehen die Spieler und nicht der Trainer. Und wenn diese bei weitem nicht auf NLA Niveau spielen, dann ist das sicher nicht Harrys schuld.

Harry ist einer der sich mit dem Club identifizieren kann und auch tut. Ähnlich wie ADC beim HCD. Und ich würde sogar behaupten, dass Harry mindestens genauso gut ist wie ADC, wenn nicht besser. Der HCD steht auf Platz 7, mit einem Kader das um weiten besser ist als unseres. Wir stehen auf Platz 10, obwohl wir die schlechteste Mannschaft der NLA haben. Mittlerweile sind sogar die Tigers besser als unsere Jungs. Ohne Harry wären wir auf Platz 12 und nächste Saison in der NLB. Wir werden Harry noch den Ligaerhalt zu verdanken haben.

Schon verrückt, wir haben einen der besten Trainer der NLA und hier drin wird er nur kritisiert, obwohl er hervorragende Trainerarbeit leistet. Zum Glück haben die Verantwortlichen bei den Lakers einen klaren Kopf und wissen, dass Harry der richtige ist.

Ironie

Ich mag Ironie.

Wir haben nicht nur den besten Trainer sondern auch den besten Kader der Liga!

Ist einfach nur Pech, dass wir nicht Meister werden und ja, da war ja auch noch dieser unsägliche Lockout, der unsere Playoff - Träume zu Nichte gemacht hat.

und die besten forumschreiber und den besten admin.

@ Eugen

Richtig, ohne den Lockout wären wir jetzt in der oberen Tabellenhälfte. Harry hatte ja schon während den Lockouts gesagt, dass die Mannschaft nur so schlecht ist weil sie durch den Lockout geschwächt ist. Da halfen selbst die 2 super Transfers der beiden Kanadier nichts. Jetzt nach den Lockouts sind wir übrigens von dem hartem Training so geschwächt. Und falls wir in den Playouts gegen Ambri verlieren werden, sind wir sicher auch aus einem bestimmtem Grund geschwächt.

Das ändert aber nichts daran, dass wir mit Harry einen Trainer mit NHL Niveau haben .

Rappi-Jona hat geschrieben:@ Eugen

Richtig, ohne den Lockout wären wir jetzt in der oberen Tabellenhälfte. Harry hatte ja schon während den Lockouts gesagt, dass die Mannschaft nur so schlecht ist weil sie durch den Lockout geschwächt ist. Da halfen selbst die 2 super Transfers der beiden Kanadier nichts. Jetzt nach den Lockouts sind wir übrigens von dem hartem Training so geschwächt. Und falls wir in den Playouts gegen Ambri verlieren werden, sind wir sicher auch aus einem bestimmtem Grund geschwächt.

Das ändert aber nichts daran, dass wir mit Harry einen Trainer mit NHL Niveau haben .

Ja, so ein Pech dieser unsägliche Lockout!
Wäre statt dem durchschnittlich Spezza, Crosby zu uns gekommen sähe es jetzt anders aus. Aber vergiss nicht, dass wir trotz dem Lockout den Zuschauerdurchschnitt haben erhöhen können!

Wir werden noch viel Freude an den Lakers haben! Wir können uns echt glücklich schätzen, dass wir in einer derart heiklen Lage einen Trainer im Format eines Harry's in unseren Reihen haben. Harry soll endlich mehr Kompetenzen erhalten!

manolito hat geschrieben:Wir werden noch viel Freude an den Lakers haben! Wir können uns echt glücklich schätzen, dass wir in einer derart heiklen Lage einen Trainer im Format eines Harry's in unseren Reihen haben. Harry soll endlich mehr Kompetenzen erhalten!

Hä? nochmas Ironie, oder??

Nein, wir sind alle militante Harry Anhänger

Was Reto Klaus am Ende den Kopf gekostet hat, war, dass er S.Berger und S.Friedli nicht gehalten hat.

S.Berger hat diese Saison die Ligaweit schwächste +/- Bilanz -37
S. Friedli hat bei Servette mit Abstand am wenigsten Skorerpunkte aller Feldspieler (inkl. Verteidiger) gesammelt
46 Spiele 1 Tor 2 Assists Total 3 Skorerpunkte

Beide erhalten gleich, ohne irgendwelche Leistung für unseren Verein erbracht zu haben bei uns einen 3 Jahresvertrag nachgeworfen. Einfach so, nur weil man sich freut, dass sie zurück kommen.

Weshalb machen wir das immer und immer und immer wieder? Wir haben ja nicht wirklich gute Erfahrungen mit langfristigen Verträgen gemacht.

Gibt es ein einziges Beispiel bel welchem ein Spieler, die bei uns einen 3 Jahresvertrag oder länger erhalten haben, dies mit Leistung gedankt haben? Mir fällt keiner ein.

Mir kommen nur Riesen, Geyer, Gmür, Burki, Manzato, Camichel in den Sinn.

Das ist halt die fehlende Professionalität bei uns. Bei einem anderem Club würden in so einer Situation die Kopfe rollen, aber in Rapperswil ist das etwas anderes, hier kennt man sich untereinander. In Rappi will man halt lieber die familiären Grundprinzipien des Clubs bewahren anstelle von Professionalität und Leistungsdruck. Dafür nimmt man bei uns einiges in Kauf. ABER mal schauen wie viele Spieler dann noch bleiben wollen wenn wir in der NLB spielen - ok die meisten würden bleiben, da sie sonst nirgends einen Vertrag bekommen würden .