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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Verfasst: 25. Okt 2011 19:08
von Woot?!
«Ich möchte hier doch etwas
erreichen! Mein Ziel ist es, in ein paar
Jahren sagen zu können: ‹Ich war dabei,
als die Lakers am Boden waren.
Schaut her, wo wir jetzt stehen!›»

Wenn Walser das ernst meint, dann bin ich ziemlich zuversichtlich, dass er wieder stark spielen wird!

Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Verfasst: 25. Okt 2011 19:29
von AnSch17-04
Woot?! hat geschrieben:«Ich möchte hier doch etwas
erreichen! Mein Ziel ist es, in ein paar
Jahren sagen zu können: ‹Ich war dabei,
als die Lakers am Boden waren.
Schaut her, wo wir jetzt stehen!›»

Wenn Walser das ernst meint, dann bin ich ziemlich zuversichtlich, dass er wieder stark spielen wird!

Einfach Hammer!

Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Verfasst: 25. Okt 2011 21:09
von Warren
Trotzdem: Pressethread = keine Diskussionen!

Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Verfasst: 25. Okt 2011 23:36
von Flames
Warren hat geschrieben:Trotzdem: Pressethread = keine Diskussionen!
aber dafür sollte jeweils eine Quellenangabe Pflicht sein,richtig?

Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Verfasst: 26. Okt 2011 07:16
von Warren
Flames hat geschrieben:
Warren hat geschrieben:Trotzdem: Pressethread = keine Diskussionen!
aber dafür sollte jeweils eine Quellenangabe Pflicht sein,richtig?
Ja :!:

Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Verfasst: 30. Okt 2011 10:35
von Iggy1945
Reto Schürch trainiert Lakers-Torhüter

Wie die "Südostschweiz" berichtet, haben die Rapperswil-Jona Lakers Reto Schürch als neuen Torhütertrainer verpflichtet.

Der aktuelle Goalietrainer Christian Mathys wird derweil die Nachwuchs-Torhüter der Lakers trainieren. Ausserdem soll er auch als Torhütertrainer des EHC Visp einen Job gefunden haben


Quelle: hockeyfans.ch

Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Verfasst: 30. Okt 2011 11:05
von Warren
Lakers gewinnen Sanitas Challenge-Preis 2011

Am Donnerstagabend durften die Rapperswil-Jona Lakers zuoberst aufs Podest steigen und den Sportförderpreis im Wert von 10‘000 Franken entgegennehmen. Für das Jahr 2011 wurden schweizweit insgesamt mehr als 200 Bewerbungen eingereicht, acht davon standen sich gestern in Zürich im Final gegenüber.


Quelle: http://www.lakers.ch/index.php/news/akt ... schallenge

Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Verfasst: 30. Okt 2011 12:05
von TsaTsa
Reto Schürch trainiert Lakers-Torhüter
Samstag, 29. Oktober 2011, 16:32 - Pascal Zingg

Wie die "Südostschweiz" berichtet, haben die Rapperswil-Jona Lakers Reto Schürch als neuen Torhütertrainer verpflichtet.

Der aktuelle Goalietrainer Christian Mathys wird derweil die Nachwuchs-Torhüter der Lakers trainieren. Ausserdem soll er auch als Torhütertrainer des EHC Visp einen Job gefunden haben.

Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Verfasst: 30. Okt 2011 15:47
von Rappi-Süd
Artikel von der Bluewin-Homepage von heute Sonntag

Kloten-Fans verprügeln einen Laker-Anhänger am Bahnhof

Auch nach dem Spiel prügelten sich vermummte Lakers-Fans mit Anhängern der Flyers
Rund um das Eishockeyspiel zwischen den Rapperswil-Jona Lakers und den Kloten Flyers vom Samstagabend ist es in Rapperswil und Kempraten zu wüsten Auseinandersetzungen gekommen. Insgesamt nahm die Polizei fünfzehn Personen fest.

Vor Spielbeginn wurde ein Anhänger der Lakers in der Bahnhofunterführung zusammengeschlagen, wie die Kantonspolizei St. Gallen am Sonntag mitteilte. Er musste mit mittelschweren Verletzungen ins Spital gebracht werden. Der Täter konnte identifiziert und im Gastsektor des Stadions festgenommen werden.

Nach dem Spiel blieb es vorerst ruhig - bis vermummte Anhänger der Lakers im Bahnhof Kempraten die mit Fans der Flyers besetzte S-Bahn in Richtung Zürich stürmte. Auf dem angrenzenden Parkplatz entwickelte sich eine Schlägerei, bei der vier Klotener Anhänger teilweise mittelschwer verletzt wurden. Ausserdem wurden mehrere Autos beschädigt.

14 Fans der Lakers wurden verhaftet. Sie werden gemäss Polizei zur Anzeige gebracht. Ausserdem werden Stadion- und Rayonverbote für die ganze Schweiz beantragt. Weitere Ermittlungen sind im Gang.


Meine persönliche Meinung:
Einfach nur peinlich! Gewisse sogenannte Fans, gleich aus welchem Lager, haben es einfach immer noch nicht begriffen. Hoffentlich werden die alle mit Stadionverboten bestraft. Solche Fans brauchen wir nicht.

Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Verfasst: 30. Okt 2011 18:07
von TsaTsa
Diese typen sind keine hockeyfans, man sollte sie für 2 wochen hinter schloss und riegel bringen. Meistens sind auch noch viele minderjährige dabei. Wissen deren eltern eigentlich was ihr nachwuchs so treibt? Sind sie mal einige tage weg vom fenster werden es ihre eltern, lehrer, ausbildner was auch immer, gewahr.

Ich finde es traurig das es immer noch so hirnlose gibt. Hockey ist doch für die nur ein vorwand um nacher schlägereien anzetteln zu können. Schade, so wird rappi wieder einmal ins schlechte licht gerückt :?

Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Verfasst: 30. Okt 2011 18:13
von Warren
Pressethread!!

Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Verfasst: 30. Okt 2011 18:20
von TsaTsa
ou sorry, war gerade sehr in rage :oops:

Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Verfasst: 31. Okt 2011 08:19
von Chris
NZZ vom 31.10.2011

Der letzte Mann
Harry Rogenmoser als Trainer der Rapperswil-Jona Lakers Hoffnungsträger und Sterbebegleiter

Coach Harry Rogenmoser allein ist nicht das Problem der Rapperswil-Jona Lakers. (Bild: Keystone / Krämer)
Die Rapperswil-Jona Lakers taumeln auch 2011/12 weiter dem Abgrund entgegen. Der Trainer-Neuling Harry Rogenmoser wirkt ratlos, gleichzeitig aber auch beseelt von seiner Mission, den Klub vor der eigenen Auflösung zu retten.

Yves Tardent
Die Rapperswil-Jona Lakers verloren auch am Samstag gegen die Kloten Flyers (2:4). Die 16. Niederlage im 20. Spiel lässt die St. Galler weiter am Tabellenende festkleben – aber das scheint niemanden mehr richtig zu interessieren. Die Zuschauer (jährlich minus 10 Prozent) bleiben zunehmend aus, das Umfeld hat nach dem x-ten gescheiterten Neubeginn resigniert – einzig die Fans machen noch Krawall.

Der neutrale Beobachter verspürt Mitleid: Mitleid mit den hoffnungsvollen Klubjunioren und ihren Eltern im Family-Corner des Stadions. Mitleid aber auch mit dem Trainer-Neuling und letzten Hoffnungsträger Harry Rogenmoser, den die lokalen Journalisten nicht einmal mehr zum Mediengespräch aufbieten mögen. Sein unbeirrtes, an Religiosität grenzendes positives Denken, seine Appelle an die Geduld: Das alles wollen sie nicht mehr hören.

Der 43-jährige Rogenmoser ist tatsächlich anders als seine elf Branchenkollegen in der NLA – komplett anders. Der Mann mit dem weichen, fröhlichen Bubengesicht kann die Spiele nicht so analysieren, wie es sonst Trainer tun. Er wirkt mit seiner sanften Stimme und seinen Worten eher wie ein einfühlsamer Sterbebegleiter, der seinen todkranken Patienten vom schönen Leben nach dem Tod überzeugt.

Rogenmoser sagt, er «spüre tief drin, dass bessere Zeiten kommen», dass er «den Klub in ruhigere Gewässer führen» werde. Er spricht von den Wellen, die ein ums andere Mal über seinem Klub zusammenschlagen und die Lakers nach jedem zaghaften Aufschwung wieder hilflos strampeln lassen. «Wir müssen da durch», sagt er ruhig, fast flüsternd und ohne jegliches kämpferisches Pathos.

Der Ernst der Lage ist ihm aber durchaus bewusst. Er weiss, dass er der letzte Mann ist, die letzte Hoffnung für den schlingernden Klub. «Ich muss den Klub durch diese letzte Schlacht führen», sagt er. Und ja, «diese Schlacht könnte auch verloren gehen».
Die Rapperswiler hatten schon (fast) nichts mehr zu verlieren, als sie den Quereinsteiger ohne Trainererfahrung im Doppelmandat als Coach und Sportchef anstellten. Nach 12 Jahren als erfolgreicher Geschäftsführer einer Pizzeria-Kette verspürte Rogenmoser, wie viele Männer seines Alters, den Drang nach etwas Neuem. So wurde der ehemalige Rapperswiler Flügelstürmer zum letzten Strohhalm des seit dem Abgang des langjährigen Zampanos Bruno Hug führungslosen Klubs.

Der regional eigentlich gut verankerte Verein befindet sich seit der Halbfinalteilnahme 2005/06 und der Eröffnung der neuen Arena im September 2006 im schleichenden Niedergang. Seit sich die St. Galler damals für eine Vorwärtsstrategie (Ziel Finalteilnahme) entschieden hatten, ging es nur noch bergab. Im Rückblick scheint es, als ob sich die Überwindung der einst sprichwörtlichen Bescheidenheit nun brutal rächt. Mittlerweile ist so viel Negativität im Klub, dass selbst andernorts erfolgreiche Spieler nach ihrem Wechsel sofort damit angesteckt werden – und auf dem Eis versagen.

Scheitert Rogenmoser wie sein halbes Dutzend Vorgänger, wären die Tage der Lakers wohl gezählt. Rogenmoser lächelt: «Ich bin überzeugt, bald Licht am Ende des Tunnels zu sehen.»

Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Verfasst: 2. Nov 2011 09:07
von jäk
http://m.20min.ch/de/sport/27274952/Ist ... t%C2%BB%3F

Leider ohne Pc vielleicht kann jemand den text noch einfügen.

Laut Zaugg werden wir gebaselt -.-

Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Verfasst: 4. Nov 2011 13:00
von Bagwahn
Walser und Reid im Kader der National League Selection
Pressemeldung SEHV

Das Kader der National League Selection steht. Die Nationalmannschaft von Sean Simpson trifft am 8. November 2011 in Bern auf einen hochkarätigen Gegner - Die Spieler der NL A Selection sind Namen, welche jedes Herz höher schlagen lässt! Auch die beiden Coaches der NL A Selection sind prominent: Der Gewinner des Hockey Awards 2011 und Headcoach der SCL Tigers, John Fust, sowie Chris McSorley, Headcoach von Genève-Servette HC werden die NLA-Ausländer am kommenden Dienstag coachen. Bereits einen Tag vor dem Spiel sind die Schweizer Nationalspieler im Einsatz - für einen guten Zweck.
Wenn am kommenden Dienstag, 8. November, um 20.00 Uhr der Puck in der PostFinance-Arena eingeworfen wird, stehen sich die besten aktiven Eishockeyspieler des Landes gegenüber. Das Team der National League Selection - ein Staraufgebot von NL A Ausländern - will sich für die Niederlage im letzten Februar revanchieren. Spieler wie Jaroslav Bednar, Glen Metropolit, Simon Gamache, Peteri Nummelin oder Jussi Markkanen lassen werden alles unternehmen, dieses Mal als Sieger vom Eis zu gehen. Von jedem NLA-Club werden Spieler mit ausländischen Lizenzen auf dem Eis sein.

An der Bande sorgen die beiden NLA-Headcoaches John Fust (SCL Tigers) und Chris McSorley (Gèneve-Servette HC) für die nötigen Impulse. Die beiden Leitwölfe treten gemeinsam als gleichberechtigte Coaches auf. Man darf gespannt sein mit welcher Strategie das Duo Fust/McSorley gegen das Team von Sean Simpson antreten wird.


Aufgebot National League Selection, 8. November 2011:

Torhüter: Esche Robert (SCL Tigers), Markkanen Jussi (EV Zug)

Verteidiger: Dupont Michael (Kloten Flyers), Kutlak Zdenek (HC Ambrì-Piotta), Kwiatkowski Joel (SC Bern), McCarthy Steve (ZSC Lions), Noreau Maxim (HC Ambrì-Piotta), Nummelin Petteri (HC Lugano), Pothier Brian (Genève-Servette HC), Walser Derrick (Rapperswil-Jona Lakers)
Stürmer: Bednar Jaroslav (HC Lugano), Bordeleau Sébastien (EHC Biel), Down Blaine (ZSC Lions), Fata Rico (Gèneve-Servette HC), Gamache Simon (Fribourg-Gottéron), Metropolit Glen (EV Zug), Perrault Joel (SCL Tigers), Reid Brandon (Rapperswil-Jona Lakers), Ritchie Byron (SC Bern), Santala Tommi (Kloten Flyers), Sejna Peter (HC Davos), Spylo Ahren (EHC Biel), Sykora Petr (HC Davos)

Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Verfasst: 7. Nov 2011 09:36
von since1988
Wo spielt Mathias Seger nächste Saison? Weil Spitzenverteidiger in der Schweiz momentan als Mangelware auf dem Transfermarkt gelten, ist der ZSC-Captain begehrt und könnte sich einen "Rentenvertrag" sichern in einem Alter, indem er nicht schneller wird, aber immer noch zu den sichersten Schweizer Verteidigern auf NLA-Eis gilt.

Die ZSC Lions sind interessiert, dass Seger nächste Saison für ein 14. Jahr bei den Stadtzürchern bleibt, wo er in seiner sechsten Saison als Captain steht.

Doch an Konkurrenz wird es nicht mangeln. So zeigen sich die Rapperswil-Jona Lakers an einem Transfercoup interessiert. Seger hatte einst seine NLA-Karriere lanciert, als er als 18-Jähriger von Uzwil nach Rapperswil stiess und dort drei Jahre lang verteidigte. Für die in den letzten Jahren leidgeplagten Lakers wäre Segers Rückkehr in seinen Heimatkanton Balsam auf die Wunden.

Laut der "Neuen Luzerner Zeitung" mischt aber auch der EV Zug mit und soll erste Gespräche geführt haben. Die Zuger verloren dieses Jahr Raphael Diaz an die Montréal Canadiens und fanden keinen passenden Ersatz. Nun sind die Augen der Zuger Verantwortlichen offenbar auf den 33-jährigen ZSC-Verteidiger gerichtet.

Quelle:hockeyfans.ch

Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Verfasst: 8. Nov 2011 19:02
von Suuber
Ist das «Pizza-Experiment» gescheitert?


Die Lakers haben ihr Team einer Kultfigur ohne Erfahrung anvertraut. Die Erfahrung zeigt: Jeder Tag mit Harry Rogenmoser an der Bande bringt die St. Galler dem Abstieg ein Stück näher.

Braucht ein Trainer eine Ausbildung? Oder kann man wie in der Politik, ohne jede Qualifikation ein so wichtiges Amt übernehmen? Bei den Lakers steht mit Harry Rogenmoser ein Mann an der Bande, der keinerlei Trainererfahrung hat. Er kennt zwar das Eishockey. Für den SC Rapperswil-Jona, den EHC Dübendorf und den SC Bern hat er mehr als 500 Nationalligapartien bestritten und 1992 mit dem SC Bern den Titel gewonnen.

Aber ein noch so guter Spieler ist ist nicht automatisch ein guter Trainer und es passiert hin und wieder, dass einer, nur weil er ein bekannter Spieler war, im Hockeybusiness einen Job bekommt, bei dem er in zu grossen Schuhen steht. Kürzlich hat es ein bekannter Trainer (sein Name ist mir gerade entfallen) so gesagt: «Wenn Rogenmoser bei den Lakers Erfolg haben sollte, dann müssen wir mit allen Trainerkursen aufhören.»

Nun, es wird weiterhin Trainerkurse geben. Rogenmoser hat keinen Erfolg. Die Lakers haben 19 von 23 Spielen verloren und sind auf dem besten Weg in die Playouts und in die NLB. Die Mannschaft beginnt sich ans Verlieren zu gewöhnen und wird bald verloren sein. Dass Rogenmoser beim Beginn der Nationalmannschaftspause immer noch im Amt ist und seine Position nicht einmal in Frage gestellt wird, gehört zu den grossen Hockeywundern Europas.

Das Experiment Rogenmoser

War es ein Fehler, Rogenmoser zum Trainer zu machen? Nein, es war kein Fehler. Es ist ganz einfach ein Experiment. Ein Pizza-Millionär wird zum Trainer gemacht. So lässt sich das Schicksal der Lakers in einem Satz zusammenfassen. Harry Rogenmoser hat nach seinem Rücktritt (1999) als Treuhänder und Gastronomie-Manager gearbeitet und das Unternehmen Dieci aufgebaut. Aus einer Beiz ist ein Konzern mit 30 Millionen Umsatz, 250 Vollzeit- und 500 Teilzeitstellen, 6 Beizen, 7 Gelaterias und 20 Pizzerien geworden. Im Jahr werden ziemlich genau eine Million Pizzen verkauft. Wahrlich, ein eindrücklicher Leistungsausweis.

Aber die Lakers haben in dieser Saison mit Harry Rogenmoser erst 13 Punkte geholt, am wenigsten Tore erzielt, am meisten Gegentreffer kassiert und liegen hoffnungslos auf dem letzten Tabellenplatz. Es ist offensichtlich schwieriger, ein NLA-Team zu coachen als ein Unternehmen aufzubauen. Erst recht, wenn ein Trainer die Rechnung für jahrelanges sporttechnisches Missmanagement bezahlen muss.

Die Montreal Canadiens als Vorbild

War das neue Management bei der Besetzung des Cheftrainerpostens also von allen guten Geistern verlassen? Nein. Ein ganz ähnliches Experiment haben auch die Montreal Canadiens, das berühmteste Hockeyunternehmen der Welt, hinter sich. Ein Blick zurück lohnt sich.

1993 gewinnen die Canadiens ihren 24. und bisher letzten Stanley Cup. Im Frühjahr 1995 werden die Playoffs erstmals seit 24 Jahren verpasst. Die Mannschaft ist ein ähnlich zerstrittener Haufen wie heute jene der Lakers. Aber Trainer und Manager bleiben im Amt. Doch im Herbst verlieren die Canadiens das Saisoneröffnungspiel gegen Philadelphia 1:7. Das grösste Startdebakel seit 1922. Nachdem in zwei Partien gegen Florida und Tampa gerade mal zwei Tore erzielt und zwei weitere schmachvolle Niederlagen eingefahren werden, greift Präsident Ronald Corey nach der vierten Saisonpartie durch: Er feuert General Manager Serge Savard, dessen Assistenten, den Chefscout und Cheftrainer Jacques Demers, den Stanley Cup-Triumphator von 1993. Ein «House Cleaning».

Neuer Cheftrainer der «Habs» wird TV-Reporter Mario Tremblay. Tremblay ist eine Legende. Er hatte in fünf Stanley-Cup-Siegerteams der Canadiens eine wichtige Rolle gespielt. Ein Kultstürmer. Wie Harry Rogenmoser in Rapperswil-Jona. Nach 953 Partien für die Canadiens wird Tremblay ein überaus witziger und populärer TV-Reporter. Er hat nur ein Problem: Er hat nie auch nur einen einzigen Tag auf irgendeiner Stufe als Trainer gearbeitet. Wie Harry Rogenmoser in Rapperswil-Jona. Oder noch anders gesagt: Die Trainerwahl der Canadiens ist ungefähr so überraschend wie wenn der FC Winterthur in der Krise Beni Thurnheer als Trainer an die Seitenlinie stellen würde.

Mario Tremblay wird bei seinem ersten Spiel im Forum mit einer stehenden Ovation empfangen. Und nun rockt und rollt es. Toronto wird durch ein Tor in der letzten Sekunde besiegt. Die Mannschaft legt eine Serie von sechs, dann noch einmal eine von fünf Siegen hin.

Luftschlösser währen nicht ewig

Es kann also nicht sooo schwer sein, ein Hockeyteam zu coachen. Aber diese Erfolge haben keine Basis. Sie sind Luftschlösser der Emotionen. Am Samstag den 2. Dezember 1995 ereilt die Canadiens so etwas wie eine «Ur-Katastrophe» von der sie sich bis heute nicht ganz erholt haben. Sie treten im 23. Saisonspiel gegen die Detroit Red Wings an. Es wird die schlimmste Heimpleite der Geschichte. Die Red Wings machen gegen «Hockeygott» Patrik Roy aus 26 Schüssen neun Tore. Erst Mitte des zweiten Drittels, beim Stande von 1:7 (Schlussresultat 1:11, die höchste Heimniederlage aller Zeiten), wechselt der völlig überfordert Tremblay seinen Torhüter aus. Roy ist überzeugt, dass ihn der Trainer demütigen wollte und deshalb nicht früher vom Eis geholt hat. Der hitzköpfige Roy und der temperamentvolle Tremblay hatten fast vom ersten Tag an Krach gehabt. Roys Wutausbruch, auch gegenüber dem hinter der Spielerbank sitzenden Präsidenten, und seine Ankündigung, nie mehr für die Canadiens zu spielen zu wollen, fangen die TV-Kameras live ein. Ich war damals vor Ort und erinnere mich an diesen herrlichen Herbst der Krise und der Emotionen als wäre es gestern gewesen.

Patrick «Saint Patrick» Roy, der einzige Superstar des Teams, einer der grössten Goalies aller Zeiten, Stanley-Cup-Sieger 1986 und 1993 mit den Canadiens, wird vier Tage nach diesem Eklat zusammen mit Captain Mike Kean im Tausch gegen Jocelyn Thibault, Martin Rucinsky und Andrei Kovalenko nach Denver zu der Colorado Avalanche transferiert. Eines der schlechtesten Tauschgeschäfte der NHL-Geschichte.

Roy hext Colorado 1996 und 2001 zu zwei Stanley Cups. Die Canadiens haben seit diesem 1:11 gegen Detroit in 15 Jahren insgesamt sechsmal die Playoffs verpasst und nie mehr das Stanley-Cup-Finale erreicht. Zuvor hatten sie in 79 Jahren (seit 1917) die Playoffs nur neunmal verpasst. Tremblay bleibt noch bis zum Ende der Saison 1996/97 im Amt, gewinnt 71 von 159 Partien und scheidet zweimal ruhmlos in der ersten Playoffrunde aus. Er bekommt danach nie mehr einen Job als Cheftrainer, arbeitet acht Jahre als Assistent und wird schliesslich wieder TV-Reporter.

Wir sind nun etwas vom Thema abgekommen. Aber dieses Beispiel von Mario Tremblay zeigt uns, welche Folgen es haben kann, wenn eine Mannschaft einem völlig unerfahrenen Zauberlehrling überlassen wird.

Wann kommt es bei den Lakers zum Eklat?

Wie geht es bei den Lakers weiter? Eine Besserung ist nicht in Sicht. Es ist durchaus denkbar, dass der Frust der Niederlagen eher früher als später zu einem Eklat auf oder neben dem Eis führen wird. Es ist auch möglich, dass das Management der Lakers, ähnlich wie damals die Hockeygeneräle in Montreal, den Cheftrainer durch alle Böden hindurch stützen.

Aber es gibt einen ganz, ganz grossen Unterschied: In der NHL führt auch die schlimmsten Krise nie zum Abstieg. Weil es in der NHL keinen Absteiger gibt. Aber in der NLA steigt der Verlierer der Liga-Qualifikation in die NLB ab.

Von Klaus Zaugg( man kann ihn hassen, lieben,... Doch hier hat er recht)

http://www.20min.ch/sport/dossier/timeo ... y/25713903

Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Verfasst: 9. Nov 2011 23:51
von Scrj256
ZSZ:

Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Verfasst: 10. Nov 2011 08:06
von TsaTsa

Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Verfasst: 11. Nov 2011 10:09
von Banlieu
Hat jemand den Lesebrief von Colette (mein gott was für ein name) Leuzinger gesehen?
Skandal was es für primitive Leute gibt, wäre gut wenn ihn jemand hier reinposten könnte... KEv würde ich eine Anzeige raten soetwas ist unterste Schublade!

Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Verfasst: 11. Nov 2011 11:06
von Warren
Hier nur Presseartikel bitte.

Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Verfasst: 13. Nov 2011 00:08
von Lakerswil
Damit alle verstehen, wie ein Bully funktioniert:

http://tvair.swisscom.ch/ > Sport > Eishockeyclips -> Clip "Bully-Training mit Stacy Roest" vom 4.11.2011

Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Verfasst: 13. Nov 2011 14:49
von servette
Banlieu hat geschrieben:Hat jemand den Lesebrief von Colette (mein gott was für ein name) Leuzinger gesehen?
Skandal was es für primitive Leute gibt, wäre gut wenn ihn jemand hier reinposten könnte... KEv würde ich eine Anzeige raten soetwas ist unterste Schublade!

was bist du für einer? kaum schreibt jemand einmal die wahrheit dann wird von primitiven leuten gesprochen. was für eine anzeige? erklär mir das mal bitte. hast du eine ahnung vom gesetz?

Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Verfasst: 13. Nov 2011 15:31
von Banlieu
servette hat geschrieben:
Banlieu hat geschrieben:Hat jemand den Lesebrief von Colette (mein gott was für ein name) Leuzinger gesehen?
Skandal was es für primitive Leute gibt, wäre gut wenn ihn jemand hier reinposten könnte... KEv würde ich eine Anzeige raten soetwas ist unterste Schublade!

was bist du für einer? kaum schreibt jemand einmal die wahrheit dann wird von primitiven leuten gesprochen. was für eine anzeige? erklär mir das mal bitte. hast du eine ahnung vom gesetz?
schau PN!

Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Verfasst: 13. Nov 2011 16:35
von justusjonas
servette hat geschrieben:
Banlieu hat geschrieben:Hat jemand den Lesebrief von Colette (mein gott was für ein name) Leuzinger gesehen?
Skandal was es für primitive Leute gibt, wäre gut wenn ihn jemand hier reinposten könnte... KEv würde ich eine Anzeige raten soetwas ist unterste Schublade!

was bist du für einer? kaum schreibt jemand einmal die wahrheit dann wird von primitiven leuten gesprochen. was für eine anzeige? erklär mir das mal bitte. hast du eine ahnung vom gesetz?
wahrheit? :ballaballa:. schlechter leserbrief. zu alte sachen werden genannt.
aber servette du kennst dich hier nicht aus.