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Minou hat geschrieben:Lass dem Gailland mal Eiszeit und Zeit um Spielpraxis zu sammeln. Ist Rizzelo besser?

Minou hat geschrieben:Lass dem Gailland mal Eiszeit und Zeit um Spielpraxis zu sammeln. Ist Rizzelo besser?

CrazyFrog hat geschrieben:1. käme er dort sicher öfter zum einsatz als bei uns. gotteron hat jede menge ausfälle, bei uns bänkeln welche.

2. ja, andere sind besser, weil voll einsatzfähig, robuster und nicht im aufbau. wichser kam zu uns und jeder schreit "warum bauen wir den für andere auf?"
wenn's so ist, wie hier vermutet wird, warum schreien wir dann schon wieder? sollen halt mal die anderen für uns einen spieler in form bringen.

3. warum rizzo immer so nieder gemacht wird, versteh ich nicht. mit sicherheit nicht der schlechteste und auch nicht der, der am weitesten hinter den erwartungen geblieben ist.

4. lieber geld kassieren für ein paar wochen als geld ausgeben fürs nicht-entwickeln auf der tribüne.

chrischi hat geschrieben:Diesen Entscheid verstehe ich überhaupt nicht. Wenn es denn so ist, das Suri und Maurer bei einem anderen Verein unterschrieben haben.
Dann müssen wir nun unsere restlichen Talente (Murray, Berger, Gailland, Marzan, Büsser, Thibo) mehr Eiszeit geben. Oder wie soll unser Kader nächstes Jahr aussehen?

Mäse hat geschrieben:

chrischi hat geschrieben:Diesen Entscheid verstehe ich überhaupt nicht. Wenn es denn so ist, das Suri und Maurer bei einem anderen Verein unterschrieben haben.
Dann müssen wir nun unsere restlichen Talente (Murray, Berger, Gailland, Marzan, Büsser, Thibo) mehr Eiszeit geben. Oder wie soll unser Kader nächstes Jahr aussehen?

Wir können ja nicht alle auf einmal spielen lassen! deshalb ist es schon gut, wenn sie bei anderen vereinen spielpraxis bekommen.. und ich denke, dass wir von denen sicher auch mehr geld für ihn bekommen als wenn er im b platziert worden wäre..

Marsilio hat geschrieben:Tja - unsere schwachen Spieler...

Man muss es so sagen: Seit Klaus weg ist haben wir ein miserables Ausländer-Scouting. Der einzige, der unter Harry Rogenmoser unter Vertrag genommen wurde bzw. dessen Vertrag verlängert wurde und nun überzeugt ist Brendl. Gelinde gesagt eine katastrophale Bilanz!

Minou hat geschrieben:Jetzt hat Fribourg einen Monat Zeit um mit Gailland über seine Zukunft zu sprechen. Super gemacht!

Banlieu hat geschrieben:

Marsilio hat geschrieben:Tja - unsere schwachen Spieler...

Man muss es so sagen: Seit Klaus weg ist haben wir ein miserables Ausländer-Scouting. Der einzige, der unter Harry Rogenmoser unter Vertrag genommen wurde bzw. dessen Vertrag verlängert wurde und nun überzeugt ist Brendl. Gelinde gesagt eine katastrophale Bilanz!

ach komm hör mir auf, mit Klaus wars ja nicht viel besser... man gunkelte auch am Schwanz der liga rum ^^ nur hatten wir zu dieser zeit noch einen roest in den besten tagen...

piloti hat geschrieben:

Minou hat geschrieben:Jetzt hat Fribourg einen Monat Zeit um mit Gailland über seine Zukunft zu sprechen. Super gemacht!

Denke dazu muss man im Jahr 2011 nicht vor Ort sein. Das wäre durchaus auch möglich, wenn er bei uns mehr Eiszeit erhielte.

Finde den Zug mit ihm nicht so schlecht. Wenn er bei uns ohnehin nicht zu Eiszeit kommt, soll er Erfahrung sammeln können und das bestenfalls im A. Ob er uns früher oder später verlassen wird, darauf hat das wohl kaum Einfluss.

Ich hoffe, dass hingegen der Nicolas etwas mehr Chancen kriegt bei uns seine Kämpfernatur zu zeigen. Er strotzt nur so vor Selbstvertrauen bei seinen Einsätzen, warum auch immer...

piloti hat geschrieben:Also es ist ja nicht so, als ob Gailland bei seinen Einsätzen wahnsinnig eingeschlagen hat. Gerade massiv aufgedrängt für Einsätze hat er trotz viel Engagement in meinen Augen nicht. Wohlverstanden: Ich finde ihn nicht schlecht und würde ihn gerne noch ein Jahr als Ergänzung und Chance für ihn sehen. Doch die grossen Stricke hat er nicht zerrissen, oder?

Er wechselt ja nicht fix zu Fribourg. Wenn sie ihn tatsächlich einsetzen, profitiert er nur mit Erfahrung.

Chance für einstigen Hoffnungsträger
Jérémy Gailland (23) war U-20-Nationalspieler und mit 20 bereits einer der besten Skorer der NLB. Nach einer langen Knieverletzung setzte man in Rapperswil zuletzt nicht mehr auf ihn. Nun erhält er bei Gottéron eine neue Chance.
Matthias Fasel
Die Stürmerdecke bei Gottéron ist dünn. Das hat Trainer Hans Kossmann dazu bewogen, auf die Absenzen von Adam Hasani und Andrei Bykow zu reagieren. Gestern hat der Club bekannt gegeben, dass er für einen Monat Jérémy Gailland verpflichtet. «Ich hatte bereits in Lausanne mit ihm zusammengearbeitet. Er ist offensiv stark, hat gute Hände, ein gutes Auge und ist auch ein super Typ», sagt Kossmann. Er will deshalb Gailland unter anderem im Powerplay einsetzen. Eher im offensiven Bereich sieht denn auch Gailland selbst seine Qualitäten. «Ich bin zwar sicher nicht hier, um Andrei Bykow zu ersetzen. Ich werde die Rolle übernehmen, die mir der Trainer zuteilt, und versuchen, in welcher Rolle auch immer Energie und Frische ins Team zu bringen. Aber ich bin sicher nicht der Checkertyp», so der bloss 174 Zentimeter grosse und gut 70 Kilogramm schwere Flügelstürmer, der bereits heute gegen Ambri zu seinem Debüt kommen dürfte.
Einst hoffnungsvolles Talent
Dank seinen Offensivqualitäten galt Gailland einst als ein hoffnungsvolles Talent im Schweizer Eishockey. Bereits als Teenager wechselte der Walliser mit seinem Kumpel Arnaud Jacquemet von Siders zur Talentschmiede der Kloten Flyers – mit Erfolg. Unter anderem mit Andrei Bykow spielte er in diversen Nachwuchsnationalteams, am Schluss auch in der U18 und der U20. Selbst der Sprung zu den Profis gelang gar nicht so schlecht. Bereits mit 17 debütierte er in der Saison 2005/06 mit Martigny in der Nationalliga B und kam in 25 Spielen gleich auf 18 Skorerpunkte. In der Folge entwickelte er sich zu einem der besten Skorer der NLB. Zwischen 2007 und 2010 erzielte Gailland in Lausanne in 183 Spielen 170 Skorerpunkte. Der logische Schritt war, dass er nach dem knapp verpassten Aufstieg mit Lausanne 2010 im Alter von 22 Jahren in die NLA wechselte.
Über ein Jahr verletzt
Doch mit dem Transfer zu Rapperswil endet die Geradlinigkeit von Gaillands Karriere. Bereits zu Beginn der letzten Saison fiel ihm im September 2010 Julien Sprunger im St. Leonhard auf den Rücken. Es war der Start einer langwierigen Meniskusverletzung. Letzte Saison konnte er nur noch ein einziges Spiel absolvieren, im Oktober 2010, wiederum gegen Freiburg. Danach folgten drei Knieoperationen, die letzte im August 2011. Es drohte gar das Karrierenende. «Seit eineinhalb Monaten kann ich mein Knie nun aber wieder voll belasten und voll mittrainieren», so Gailland. Genutzt hat ihm das wenig. In Rapperswil scheint man Gailland abgeschrieben zu haben. Trainer Harry Rogenmoser zählte nicht mehr auf ihn. Siebenmal stand er in dieser Saison auf dem Matchblatt, gespielt hat er jedoch fast nie. Auf seinen ersten NLA-Skorerpunkt wartet er weiterhin vergeblich.
Gekommen, um zu bleiben
Gailland war gestern umso mehr anzumerken, wie glücklich er über den Wechsel zu Freiburg und die sich abzeichnende Spielpraxis ist. «Ein Luftwechsel war nötig. Der Trainer setzte nicht mehr auf mich und auch die medizinische Betreuung war nicht sehr professionell.» Das Engagement in Freiburg sei wie ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk. «Es ist natürlich speziell, diese Chance auch noch bei einem Team, das auf Rang zwei klassiert ist, zu erhalten. Man merkt sofort, dass der Esprit gesund ist. Im Training gibt es deutlich weniger Spannungen als in Rapperswil.»
Diese Aussagen zeigen: Obwohl Gailland eigentlich nur bis Ende Dezember von Rapperswil ausgeliehen ist, hat er nicht vor, wieder nach St. Gallen zurückzukehren.
Das weiss auch Kossmann. «Der Vertrag läuft für einen Monat. Danach kann man immer weiterschauen für eine allfällige Verlängerung des Engagements. Denn zu Rapperswil zurückkehren wird er wohl nicht.» Er habe eigentlich bei Rapperswil um einen definitiven Wechsel gebeten, sagt Gailland, der bis auf weiteres bei Franco Collenberg wohnt, den er schon länger kennt. «Aber sie hatten wohl Angst, dass ich zu einem Club wie Ambri oder Lausanne wechsle, der später noch mit Rapperswil im Kampf um den Ligaerhalt stehen könnte.».
Es liegt nun am einst hochgelobten Talent, sich in Freiburg für ein weiteres Engagement aufzudrängen. «Er wird bestimmt motiviert sein», sagt Kossmann und schmunzelt. Dem Trainerfuchs wird es recht sein.

hoermann hat geschrieben:das sind genau die spieler, welche wir in rappi nicht benötigen! soll doch gleich bleiben bei den "russen".