Presseartikel über Rapperswil-Jona Lakers

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chlinä chnopf
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von chlinä chnopf »

Oranje hat geschrieben:Und nun ist es offiziell: Rizzello wurde für 1 Spiel gesperrt - ich fass es nicht! :evil:
:lol:
SCRJ-Fanatic hat geschrieben:wow ain Rebell 8)
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Warren
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von Warren »

Seit wann gehört das in den Pressethread? ;-)
klinkisack
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von klinkisack »

Der Titel spricht mir aus der Seele :twisted:
http://www.sport.sf.tv/Nachrichten/Arch ... -die-Krise

:oops: :motz: :evil:
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Mat
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von Mat »

Lakers-Fehlstart Das Experiment mit einem Trainerlehrling sorgte bislang für mehr Unterhaltung als Punkte.
Von Philipp Muschg

Big Brother am Obersee

Man müsse realistisch sein und sehen, wo die Rapperswil-Jona Lakers die letzte Saison beendet hätten, dämpfte Trainer Harry Rogenmoser die Erwartungen schon vor Beginn der Eishockey-Meisterschaft. Rang 11 war das damals, die meisten Gegentore der Liga, dazu ein Playout-Final auf des Messers Schneide. Ein Blick auf die aktuelle Tabelle zeigt, dass Rogenmoser mit seiner Einschätzung richtig lag: Rang 11, die meisten Gegentore der Liga lautet auch 2011/12 die Wahrheit. Dass kein Team pro Spiel weniger Treffer erzielt, lässt ebenfalls wenig Gutes erahnen.

So gesehen ist der Fehlstart der Lakers nicht komplett unerwartet. Ganz und gar aussergewöhnlich ist hingegen, was sich vor und nach den Niederlagen abspielt, seit Rogenmoser die sportlichen Geschicke des Klubs lenkt. Der Dübendorfer, der seit Jahren in Jona lebt und dessen Dialekt inzwischen von seiner Wahlheimat gefärbt ist, hat einen völlig neuen Stil und Umgangston in den Klub gebracht.

«Ich habe das Gefühl, wenn diese Mannschaft zurückkommt, mit dieser Energie, dann werden wir extrem stark auftreten», sagte Rogenmoser nach der Heimniederlage gegen den ZSC und lächelte vielsagend. Der neue starke Mann am Obersee, der innerhalb weniger Monate vom Geschäftsführer eines Pizza-Unternehmens zum Trainer und Sportchef eines Profiklubs wurde, legt unübersehbar Wert darauf, seinen Prinzipien auch in neuer Funktion treu zu bleiben.

Nie übt er in der Öffentlichkeit Einzelkritik, seine Leistungsträger lobt er uneingeschränkt, Teamgeist und Arbeitsklima gehen ihm über alles.

Gute Resultate, ist er sicher, stellen sich so am ehesten ein.

Der Kontrast zwischen dem bedachten, fast behutsamen Trainer und den schlechten Resultaten macht das Experiment Lakers zu einer Reality Show der besonderen Art. Es ist ein wenig wie bei «Big Brother», wo sich die Öffentlichkeit zwei- bis dreimal pro Woche zuschalten und beobachten kann, wie sich die Akteure anstellen und was ein Trainerneuling dazu meint. Versatzstücke, mit denen routinierte Coaches ihre Interviews bestreiten, gibt es bei Rogenmoser kaum, Authentizität ist ihm das Wichtigste.

Wie lange er das durchhält, ist die Frage. Nicht so sehr klubintern: Rogenmoser besitzt viel Kredit, hat mit seiner Doppelrolle eine starke Machtposition, und weit und breit gibt es niemanden bei den Lakers, der ihm diese streitig macht. Aber dass ein Trainer seine ersten Gehversuche im Schaufenster der Eishockey-Schweiz absolviert, wo jede Entscheidung hinterfragt wird, jede Niederlage eine Krise heraufbeschwören und damit ganz konkret Zuschauer und Geld kosten kann: Das wird auch an Rogenmoser nicht spurlos vorübergehen.

Noch ist es nicht so weit. Nur 3 von 21 möglichen Punkten haben die Lakers bisher geholt, doch Gründe für Zuversicht finden sich immer. Die Leistungssteigerung nach dem 0:7 in Zug etwa, die am Wochenende zu zwei knapperen Niederlagen reichte. Oder das Potenzial, das Rogenmoser in einem Team sieht, das personell zu den schlechtestbesetzten der Liga gehört. Oder schlichter Optimismus: «Die Spieler werden den Weg zusammen mit uns aus der Niederlagenserie finden», kündigt Rogenmoser an. Fortsetzung folgt.

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Oranje
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von Oranje »

07.10.2011

Lakers: Gailland zurück - Hartigan fehlt

Nach über einer Saison ohne Ernstkampf gab Rapperswil Jérémy Gailland am vergangenen Dienstag gegen Lugano sein Comeback. Die Rückkehr beschränkte sich auf einen Kurzeinsatz, nun soll er wieder regelmässig auf dem Eis stehen. Auch Marc Welti konnte wieder voll mittrainieren und Trainer Harry Rogenmoser in den Spielen gegen Biel zu Verfügung stehen. Mark Hartigan (Knie) und Jordy Murray (Knöchel) hingegen fallen aus, Stephan Hürlimann (Hirnerschütterung) und Tim Bucher sind fraglich.
25.4.2018 :love:
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Bagwahn
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von Bagwahn »

Goalierochade bei den Rapperswil-Jona Lakers

http://www.suedostschweiz.ch/sport/goal ... ona-lakers
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von Mat »

Rogenmoser und die Experimente
Von Kai Müller

Die zwei verlorenen Partien gegen Biel lieferten weitere Anzeichen der Hilflosigkeit bei den Lakers.

Knapp ein Viertel der Saison ist vorüber, und bereits muss die Frage erlaubt sein: Gibt es einen plausiblen Grund, warum die Lakers den letzten Platz bis zum Ende der Qualifikation noch verlassen sollten? Die beiden Auftritte gegen Biel am Wochenende waren ein weiterer Beweis dafür, auf welch tiefem Niveau sich die St. Galler derzeit bewegen. Selbst gegen die Seeländer, die nach zuvor vier Niederlagen in Folge ebenfalls unter Druck gestanden hatten, waren die Lakers weit von einem Erfolg entfernt. Lediglich zwei Tore gelangen ihnen in 120 Minuten. «Ich übernehme die volle Verantwortung für jeden Spieler», sagte Trainer Harry Rogenmoser nach dem 2:4 am Samstag und ergänzte: «Wir sind momentan noch nicht so weit, um solche Partien zu gewinnen.»

Die Durchhalteparolen sind bei den Lakers nicht erst seit diesem Wochenende fester Bestandteil der Matchanalysen, schliesslich haben sie in zwölf Runden bereits zehnmal verloren. Der Trainer stellt sich in der Krise demonstrativ hinter die Mannschaft, übt sich in Optimismus mit Sätzen wie: «Es kommt schon gut. Es wächst etwas heran.» Er sagt auch, er werde alles tun, um sie wieder auf Kurs zu bringen. Muss er auch, er ist der Trainer. Eine gewisse Hilflosigkeit offenbart sich jedoch, wenn der 43-Jährige auf die Frage, wie lange er sich dafür Zeit gebe, antwortet: «Wenns sein muss, 20 Jahre.»

In den beiden Duellen gegen Biel unternahm Rogenmoser erste taktische Versuche, um Gegensteuer zu geben. Er stellte jegliche Linien um, am Samstag nutzte er das Debüt des lange verletzten Welti, um Burkhalter als Center in den nominell ersten Sturm zu beordern. Rogenmoser hatte den früheren Nationalspieler zum Verteidiger gemacht – das Experiment scheiterte. Der Romand deutete seine unbestrittenen Offensivqualitäten an, hatte Pech bei einem Lattenschuss und war auffälliger als seine ausländischen Kollegen Roest, Reid oder McDonell. Wobei das kein Nachweis für eine starke Leistung ist.

Mittlerweile haben die Lakers fünf Punkte weniger auf dem Konto als zum gleichen Zeitpunkt der vergangenen Saison, die erst in der finalen PlayoutRunde gegen Ambri endete. Der Retter hatte damals einen Namen: Harry Rogenmoser. Nun ist er der Mann, der vor demselben schier unlösbaren Problem steht wie seine Vorgänger Christian Weber und Igor Pawlow: Er muss den Lakers das Siegen beibringen.

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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von TsaTsa »

Auf seine eigene Art zu denken ist nicht selbstsüchtig. Wer nicht auf seine eigene Art denkt, denkt überhaupt nicht.
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Warren
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von Warren »

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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von Warren »

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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von Bagwahn »

Radio Interview DRS mit Herrn Villiger.

http://www.drs.ch/lib/player/radio.php? ... skin=srdrs

"Sie folgen ihm noch nicht ganz..." :anbet:
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von Bagwahn »

Hockeyfans.ch

2 Spielsperren für Marco Maurer
Donnerstag, 13. Oktober 2011, 15:30 - Medienmitteilung

Der Einzelrichter für Disziplinarsachen Leistungssport, Reto Steinmann, hat den Verteidiger der Rapperswil-Jona Lakers, Marco Maurer, im ordentlichen Verfahren mit zwei Spielsperren und einer Busse von CHF 1’000.- belegt. Marco Maurer checkte im Meisterschaftsspiel der National League A zwischen den Rapperswil-Jona Lakers und dem EHC Biel vom 8. Oktober 2011 den Gegenspieler Mathieu Tschantré hart auf offenem Eis. Eine Spielsperre hat Marco Maurer bereits verbüsst.

Mit seiner Aktion habe Marco Maurer die Regel 522 IIHF (Unerlaubter Körperangriff) unzweifelhaft missachtet und die Regel 527 IIHF (Verletzungsgefährliche Handlung) verletzt. Der Ablauf belege, dass die Aktion nicht irrtümlich oder zufällig erfolgte. Marco Maurer habe absichtlich einen Regelverstoss begangen, bei welchem er aufgrund des hohen Tempos, mit dem er sich Mathieu Tschantré näherte und ihn anschliessend attackierte, annehmen musste, dass er seinen nicht vorbereiteten Gegenspieler verletzten könnte. Sein Gegenspieler (Mathieu Tschantré) könne und müsse in der Aktion nicht damit rechnen, von einem von hinten/seitlich sich nähernden Spieler in der vorgefallenen Weise attackiert zu werden. Solche Checks seien zu unterbinden beziehungsweise entsprechend zu ahnden.

Das Verschulden von Marco Maurer wiege nicht unerheblich. Ein körperlicher Angriff in der geschehenen Form sei nicht zu rechtfertigen. Hinzu komme, dass Mathieu Tschantré eindeutig kein Selbstverschulden treffe, weil er seinen Blick in Richtung der Schussabgabe behielt und nicht dem seitlich/von hinten sich nähernden Gegenspieler zuwandte, schreibt der Einzelrichter in seinem Entscheid.

Gegen diesen Entscheid kann innert 5 Tagen Rekurs an das Verbandssportgericht von Swiss Ice Hockey Federation (SIHF) eingereicht werden.
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von Barnetta »

Witz des Tages! :motz:
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von Iggy1945 »

Einfach nur lächerlich, von gewissen Schiris bis hin zu Steinmann...Ein Forster kommt ungeschoren davon, Maurer kassiert für nichts 2 Spielsperren :motz: :pruegel:
S C R J

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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von Warren »

Bitte keine Diskussionen im Pressethread.
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von TsaTsa »

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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von gecko 14 »

Harry selbst Kritisch und dir Ruhe selbst....

http://www.sport.sf.tv/Nachrichten/Arch ... Jahre-Zeit
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Oranje
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von Oranje »

Interview mit Harry vor dem Spiel gegen den SCB:

http://www.derbund.ch/sport/hockey/Roge ... y/14997806
25.4.2018 :love:
Chris
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von Chris »

NZZ vom 15.10.2011

Statt um einen Play-off-Platz kämpfen die Rapperswil-Jona Lakers nach einem Drittel der Qualifikation um ihre Existenz. Das 1:2 beim SC Bern am Freitag war bereits die zwölfte Niederlage.
Daniel Germann

«Wenn das Ende kommt, kommt es abrupt.» Es war nur ein kleiner Satz, zitiert in der «Zürichsee-Zeitung» vom Donnerstag. Im Artikel ging es um die Zukunft der Rapperswil-Jona Lakers. Und der Mann, der den alarmierenden Satz gesprochen haben soll, ist Walter Villiger, der Verwaltungsratspräsident des schlingernden Eishockeyklubs.

Villiger sagt, genau so habe er es nicht gesagt. Es sei eine Zuspitzung des Journalisten gewesen. «Es gibt keine Pläne, freiwillig abzusteigen.» Auch er aber streitet nicht ab, dass die Situation der Lakers ernst ist. Sehr ernst. Am Freitag erlitten sie in Bern im 14. Saisonspiel die 12. Niederlage. Platz 8 ist bereits elf Punkte entfernt. Villiger sagt: «Ich bin nicht bereit, die Play-offs abzuschreiben. Aber es ist mir klar: Es wird schwer, dieses Ziel noch zu erreichen.»

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Es geht im die Existenz des Klubs
Play-offs? Damit werden die Lakers diesen Winter kaum mehr etwas zu tun haben. Für sie geht es um mehr. Um die Existenz zum Beispiel. In der vorletzten Saison hatte das Defizit 600'000 Franken betragen, letzte Saison wuchs es auf 1,2 Mio. Fr. Und die gegenwärtige Entwicklung lässt den Präsidenten mit dem Schlimmsten rechnen. Durchschnittlich kommen rund 400 Zuschauer weniger zu den Heimspielen als in der letzten Saison.

Villiger sagt, das Problem mit den Fans, die sich partout nicht mit dem neuen Outfit hatten anfreunden wollen, sei gelöst. Trotzdem liegt das Image des Klubs am Boden. Noch schlimmer: Die Lakers interessieren kaum mehr jemanden. Nach Bern begleitete das Team ein Grüppchen, das locker in einem Zweitklasswagen der Südostbahn Platz gefunden hätte.

Dabei waren Villiger und seine Mitstreiter im Verwaltungsrat voller Hoffnungen in die Saison gestartet. Sie hatten sich an Harry Rogenmoser geklammert. Als Spieler war er Publikumsliebling und Integrationsfigur gewesen. Nun sollte er die alte Leidenschaft für den Klub wieder wecken. Dass er keine Trainererfahrung hat, ignorierte der Verwaltungsrat. Villiger fragt rhetorisch: «Wir haben in den letzten vier Jahren mit etablierten Trainern keinen Erfolg gehabt. Warum sollen wir es nicht mit Rogenmoser probieren?»

Dem Trainer fehlt das nötige Know-how
Harry Rogenmoser allein ist sicher nicht das Problem der Rapperswil-Jona Lakers. Vielleicht symbolisiert er es aber. Nach seinem Rücktritt als Spieler war er zwölf Jahre lang weg gewesen vom Spitzensport und hatte sich als Geschäftsführer eines Gastronomieunternehmens bewährt. Als Trainer aber fehlt Rogenmoser das nötige Know-how.

Ein naher Beobachter bringt es auf den Punkt. «Die Lakers haben einen Coach ohne Erfahrung (Rogenmoser), einen Sportchef ohne Erfahrung (Rogenmoser), einen Geschäftsführer ohne Erfahrung (Roger Sigg) und einen Marketingchef ohne Erfahrung (Thomas Walser).» Und begleitet wird die Troika von einem Verwaltungsrat, der wild entschlossen ist, die Krise auszusitzen.

Villiger sagt: «Der Trainer ist absolut kein Thema.» Spiele wie jenes am Freitag in Bern, in dem das Team lange mithält und am Ende trotzdem verliert, bestätigen die Führung in ihrem Kurs. Offensichtlich fehlt nicht viel. Rogenmoser appelliert an die Geduld. Der 43-Jährige hat schon gesagt, im Notfall habe er auch 22 Jahre Zeit. Dann würde er das Pensionsalter erreichen. Bis es so weit ist, gilt: Augen zu und durch.
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von TsaTsa »

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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von C-Sitzer »

Wenn wir eine geschlossene Team-Leistung zeigen, ist alles möglich!» Dass die Lakers auch neben dem Eis ein Team sind, zeigte ein spontaner Ausflug an die Olma. «Fast alle kamen mit. Wir assen Bratwürste und tranken Bier. Wir haben wirklich eine tolle Truppe beisammen.» Hoffentlich zeigt sich dies auch auf dem Eis.

Toll nächste Woche werden wir dann über die tollen Erlebnisse einiger Teammitglieder der nächtlichen Ausfüge aus dem Bumerang hören ... ich freue mich schon darauf.

Sicherlich wurde das ganze noch durch Sponsoren ermöglicht ....
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von Rog »

C-Sitzer hat geschrieben:Wenn wir eine geschlossene Team-Leistung zeigen, ist alles möglich!» Dass die Lakers auch neben dem Eis ein Team sind, zeigte ein spontaner Ausflug an die Olma. «Fast alle kamen mit. Wir assen Bratwürste und tranken Bier. Wir haben wirklich eine tolle Truppe beisammen.» Hoffentlich zeigt sich dies auch auf dem Eis.

Toll nächste Woche werden wir dann über die tollen Erlebnisse einiger Teammitglieder der nächtlichen Ausfüge aus dem Bumerang hören ... ich freue mich schon darauf.

Sicherlich wurde das ganze noch durch Sponsoren ermöglicht ....
Ist zwar nicht zum Diskutieren hier, daher nur kurz. Ist doch gut wenn noch ein Zusammenhalt da ist. Das zeigt, dass das Team intakt ist...
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von Suuber »

Was nahe liegt, ist selten fern (Zitat suuber 2008)
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von Bagwahn »

Lakers – EV Zug
Schiedsrichter: Marco Prugger

Die Rapperswil-Jona Lakers müssen ohne Niki Siren (Bänderverletzung im Schultergelenk, fällt für drei Monate aus), Brandon Reid (bakterielle Infektion im rechten Knie, Rückkehr ist für das kommende Wochenende geplant), Jérémy Gailland (Knieprobleme, trainiert wieder auf dem Eis) und Jordy Murray (Knöchelverletzung im Fussgelenk, wird in ca. vier Wochen zurückerwartet) verzichten. Nicolas Thibaudeau zog sich im gestrigen Training eine schmerzhafte Prellung im Ellbogen zu. Er dürfte aber trotzdem auflaufen.

Ob Jonas Müller, der am vergangenen Samstag in Davos eine starke Leistung gezeigt hat, oder die angestammte Nummer eins, Daniel Manzato, das Tor hüten wird, wollte Harry Rogenmoser noch nicht verraten. «Ich werde die Mannschaft erst am Dienstag informieren», liess der Lakers-Trainer verlauten.

Gegen den EV Zug haben die Rapperswil-Jona Lakers die vergangenen zehn Heimspiele allesamt verloren. Der letzte Heimsieg datiert vom 27. Februar 2007. Damals setzten sich die Lakers im ersten Heimspiel der Playoff-Viertelfinalserie mit 4:3 nach Verlängerung durch.
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von AnSch17-04 »

Sirén muss 3 Monate pausieren
Die Rapperswil-Jona Lakers müssen drei Monate ohne Niki Siren auskommen. Dieser hat sich an der Schulter verletzt.

Niki Sirén steht den Rapperswil-Jona Lakers bis zum nächsten Jahr nicht mehr zur Verfügung.
Sirén zog sich einen Bänderriss im AC-Gelenk an der Schulter zu. Der Finne mit Schweizer Lizenz, der auf diese Saison hin vom Stürmer zum Verteidiger umfunktioniert worden war, verletze sich am vergangenen Freitag im Spiel gegen Fribourg (0:2).
Uf gads Rappi Kämpfe und Siege!!!

https://www.youtube.com/user/ansch1991?feature=mhee
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