Re: Prognose 23/24
Verfasst: 13. Aug 2023 17:40
Würde ich auch gerne wissen.
Kannst du diesen Teil noch ein wenig ausführen? Die Kommunikation war meiner Meinung nach, die letzten zwei Saisons sehr sehr vorbildlich. Eine überhebliche Art seitens Verein, sei dies aus Sicht des GMs, Sportchef, Marketing, PR etc. konnte ich definitiv nicht erkennen.Doch in Sachen externer Kommunikation und damit verbundenen Entscheidungen nehme ich teilweise etwas überhebliche Tendenzen wahr. Ich hoffe, ich täusche mich. Denn wir sind und bleiben ein bodenständiger Club!
Bezüglich Theater ums Schloss. Ich fand das ganz ok, dass man dieses Thema ein wenig ausschlachtete und nicht einfach so nachgab.Whitetiger hat geschrieben: ↑14. Aug 2023 08:32 Das mit der Überheblichkeit ist mir auch schon aufgefallen. Erstmals beim Theater ums Schloss (nicht die ansich gute Idee, aber die Schlammschlacht in den Medien), dann die seltsame Mitteilung beim Abgang von Åberg oder die suggestiven Fragen bei den Interviews mit den neuen Spielern. Sind zwar einzelne Details, die unbedeutend erscheinen, aber in der Summe halt trotzdem eine gewisse Wirkung haben.
Ich will nicht den Teufel an die Wand malen, aber gewisse Dinge erinnern mich da ein wenig an die Zeiten nach 2008.
das sind in der tat dinge, die vielen aufgefallen sind. würde sie aber allesamt nicht oder höchstens in kleinen teilen mit überheblichkeit in verbindung bringen. am ehesten noch die causa "schloss". dort könnte man bürer in der tat vorwerfen, etwas sehr forsch agiert zu haben. den ärger konnte ich sehr gut verstehen, aber den streit dann derart in die öffentlichkeit zu tragen, hat kaum zu einem besseren verhältnis zwischen verein und den betroffenen verantwortlichen geführt. und gerade solche verhältnisse sind enorm wichtig, um den verein in der region breiter abzustützen und dessen popularität zu fördern. ob es was mit überheblichkeit zu tun hat? vielleicht. sehe eher ein je nach sichtweise ungeschicktes verhalten. (wobei es sicher auch gute gründe gibt, so zu handeln.) bei aberg wie beschrieben: eher etwas unbeholfen nach der überrumpelung. ob dahinter überheblichkeit steckt? ebenfalls vielleicht, wohl aber eher nicht. die immer gleichen fragen in den interviews zur entwicklung des vereins und dessen reputation in der hockeyszene langenweilen und nerven mich auch, ob es was mit überheblichkeit zu tun hat - vermute ebenfalls nicht. aber bürer mal einen hinweis zu geben, dass das angstregend/langweilig ist und zudem selbstbeweihräuchernd wirkt, wäre sicher nicht die dümmste idee.Whitetiger hat geschrieben: ↑14. Aug 2023 08:32 Das mit der Überheblichkeit ist mir auch schon aufgefallen. Erstmals beim Theater ums Schloss (nicht die ansich gute Idee, aber die Schlammschlacht in den Medien), dann die seltsame Mitteilung beim Abgang von Åberg oder die suggestiven Fragen bei den Interviews mit den neuen Spielern. Sind zwar einzelne Details, die unbedeutend erscheinen, aber in der Summe halt trotzdem eine gewisse Wirkung haben.
Ich will nicht den Teufel an die Wand malen, aber gewisse Dinge erinnern mich da ein wenig an die Zeiten nach 2008.
Finde es toll dass die verantworlichen endlich mal diese dummen regeln überarbeitet haben vorallem das mit der visuellentorhüterbehinderung war ja der grösste witz der hockeygeschichteSCRJ_Charlie hat geschrieben:Gehört eventuell wo anders hin. Ich poste es trotzdem mal hier:
In diesem Podcast vom MySport werden unter anderem die Regeländerungen auf die Saison 23/24 erläutert.
https://open.spotify.com/episode/4FylaGzWNUlblnjYBvZ9wF
Schiri Behinderung: Strafmass wird je nach Tat ausgesprochen. Es gibt keine Mindeststrafe (3 Spiele) mehr.
Bescheuerte 3D-Torraumüberwachung wird neu auf 2D reduziert.
Ist ein Schlittschuh bei einem Tor im Torraum oder der Stock berührt den Torwart = Torhüterbehinderung.
Rockzipfel im Torraum ist keine Behinderung mehr.
Bei gleichzeitig ausgesprochener Strafe geht es mit 5 gegen 5 nicht 4 gegen 4 weiter.
Wird ein 5er ausgesprochen und nach Videoanalyse nichts festgestellt, kann dieser komplett gestrichen werden. Bis jetzt konnte der 5er nur auf einen 2er reduziert werden.
Vernünftige Änderungen.
Hoffentlich reduziert das meinen Ärger über sinnlose Schiri-Entscheide.
vielleicht noch eine kleine Ergänzung, weil ich den spannenden Podcast auch mitgehört habe. Torraumbehinderung (wie gasagt, neu nur noch falls Schlittschuh im Torraum) gilt nur dann, wenn man sich vor dem Torhüter positioniert (als bewusst die Sicht verdeckt (ausserhalb der Torraums natürlich ok), aber NEU: nicht mehr, wenn man z.B. einfach durch den Torraum fährtSCRJ_Charlie hat geschrieben: ↑14. Aug 2023 13:14 Gehört eventuell wo anders hin. Ich poste es trotzdem mal hier:
In diesem Podcast vom MySport werden unter anderem die Regeländerungen auf die Saison 23/24 erläutert.
https://open.spotify.com/episode/4FylaGzWNUlblnjYBvZ9wF
Schiri Behinderung: Strafmass wird je nach Tat ausgesprochen. Es gibt keine Mindeststrafe (3 Spiele) mehr.
Bescheuerte 3D-Torraumüberwachung wird neu auf 2D reduziert.
Ist ein Schlittschuh bei einem Tor im Torraum oder der Stock berührt den Torwart = Torhüterbehinderung.
Rockzipfel im Torraum ist keine Behinderung mehr.
Bei gleichzeitig ausgesprochener Strafe geht es mit 5 gegen 5 nicht 4 gegen 4 weiter.
Wird ein 5er ausgesprochen und nach Videoanalyse nichts festgestellt, kann dieser komplett gestrichen werden. Bis jetzt konnte der 5er nur auf einen 2er reduziert werden.
Vernünftige Änderungen.
Hoffentlich reduziert das meinen Ärger über sinnlose Schiri-Entscheide.
Die Grundidee die Regel zu vereinfachen, war gar nicht mal so dumm.. aber es wurde natürlich auf die Spitze getrieben, weil der Video Coach relativ schnell entscheiden konnte, ob man die Challenge nimmt oder nicht.
Bürer macht einen super Job. Aber bei gewissen Sachen muss er noch ein wenig "Hockey Justierung" lernen. Das kriegt er sicher auch hin. Er ist schliesslich ein Neuling auf diesem Gebiet. Kommt aus der grossen Welt des Sports mit Welttennis usw. Ist schweizweit bekannt durch sein Engagement bei SRF. Nun ist er für einen "regionalen" Hockeyclub für die PR verantwortlich. Das ist schon ein Unterschied und erklärt wohl diese 1-2 eher unglücklichen Aktionen. Nicht weiter schlimm aber finde ich.scrjfaninbern hat geschrieben: ↑14. Aug 2023 10:16das sind in der tat dinge, die vielen aufgefallen sind. würde sie aber allesamt nicht oder höchstens in kleinen teilen mit überheblichkeit in verbindung bringen. am ehesten noch die causa "schloss". dort könnte man bürer in der tat vorwerfen, etwas sehr forsch agiert zu haben. den ärger konnte ich sehr gut verstehen, aber den streit dann derart in die öffentlichkeit zu tragen, hat kaum zu einem besseren verhältnis zwischen verein und den betroffenen verantwortlichen geführt. und gerade solche verhältnisse sind enorm wichtig, um den verein in der region breiter abzustützen und dessen popularität zu fördern. ob es was mit überheblichkeit zu tun hat? vielleicht. sehe eher ein je nach sichtweise ungeschicktes verhalten. (wobei es sicher auch gute gründe gibt, so zu handeln.) bei aberg wie beschrieben: eher etwas unbeholfen nach der überrumpelung. ob dahinter überheblichkeit steckt? ebenfalls vielleicht, wohl aber eher nicht. die immer gleichen fragen in den interviews zur entwicklung des vereins und dessen reputation in der hockeyszene langenweilen und nerven mich auch, ob es was mit überheblichkeit zu tun hat - vermute ebenfalls nicht. aber bürer mal einen hinweis zu geben, dass das angstregend/langweilig ist und zudem selbstbeweihräuchernd wirkt, wäre sicher nicht die dümmste idee.Whitetiger hat geschrieben: ↑14. Aug 2023 08:32 Das mit der Überheblichkeit ist mir auch schon aufgefallen. Erstmals beim Theater ums Schloss (nicht die ansich gute Idee, aber die Schlammschlacht in den Medien), dann die seltsame Mitteilung beim Abgang von Åberg oder die suggestiven Fragen bei den Interviews mit den neuen Spielern. Sind zwar einzelne Details, die unbedeutend erscheinen, aber in der Summe halt trotzdem eine gewisse Wirkung haben.
Ich will nicht den Teufel an die Wand malen, aber gewisse Dinge erinnern mich da ein wenig an die Zeiten nach 2008.
gut geschrieben. Ermessensspielraum finde ich an dieser Stelle auch heikel, weil jeder Entscheid im Graubereich einen Verlierer mit sich bringt. die alte Regel war definitiv doof, aber beklagten konnte man sich fast nie. Da gab es viele völlig unnötige Pfeiffkonzerte - die Regeln waren klar und konnten kaum einseitig ausgelegt werden. Dass man auf 2D umstellt, ist sehr zu begrüssen. Ich denke es ist deutlich kontrollierbarer wo man die Füsse stehend hat im Vgl. zum Rockzipfel (habe gerade das Bild von Rowe vor Augen, welches eishockeyweltweit für Aufregung sorgte).sb33 hat geschrieben: ↑14. Aug 2023 16:50Die Grundidee die Regel zu vereinfachen, war gar nicht mal so dumm.. aber es wurde natürlich auf die Spitze getrieben, weil der Video Coach relativ schnell entscheiden konnte, ob man die Challenge nimmt oder nicht.
Mit der neuen Auslegung hat man glaube ich einen guten Kompromiss gefunden. Es sollte relativ schnelle Entscheide geben, die Regelauslegung ist aber sicherlich offener wie vorher. Der Interpretationsspielraum des Schiris wird durchaus grösser und die Diskussionen nicht unbedingt kleiner.
Vorteil:
-Call on ice wird wohl weniger ge-challenged, da unklarer wie Schiri entscheiden muss/wird.
-Regel nach internationalem Standard
Nachteil:
-Auch ein Milimert der Schlittschuhkufe im Torraum vor dem Goalie (wann ist man vor dem Gaolie?) kann zu ziemlich pingeligen Entscheiden führen.
-Mehr Entscheide im Graubereich und Schiri abhängig, sprich die Frage ist, ob man Ligaweit eine einheitliche Linie finden kann.
scrjfaninbern hat geschrieben: ↑14. Aug 2023 10:16das sind in der tat dinge, die vielen aufgefallen sind. würde sie aber allesamt nicht oder höchstens in kleinen teilen mit überheblichkeit in verbindung bringen. am ehesten noch die causa "schloss". dort könnte man bürer in der tat vorwerfen, etwas sehr forsch agiert zu haben. den ärger konnte ich sehr gut verstehen, aber den streit dann derart in die öffentlichkeit zu tragen, hat kaum zu einem besseren verhältnis zwischen verein und den betroffenen verantwortlichen geführt. und gerade solche verhältnisse sind enorm wichtig, um den verein in der region breiter abzustützen und dessen popularität zu fördern. ob es was mit überheblichkeit zu tun hat? vielleicht. sehe eher ein je nach sichtweise ungeschicktes verhalten. (wobei es sicher auch gute gründe gibt, so zu handeln.) bei aberg wie beschrieben: eher etwas unbeholfen nach der überrumpelung. ob dahinter überheblichkeit steckt? ebenfalls vielleicht, wohl aber eher nicht. die immer gleichen fragen in den interviews zur entwicklung des vereins und dessen reputation in der hockeyszene langenweilen und nerven mich auch, ob es was mit überheblichkeit zu tun hat - vermute ebenfalls nicht. aber bürer mal einen hinweis zu geben, dass das angstregend/langweilig ist und zudem selbstbeweihräuchernd wirkt, wäre sicher nicht die dümmste idee.Whitetiger hat geschrieben: ↑14. Aug 2023 08:32 Das mit der Überheblichkeit ist mir auch schon aufgefallen. Erstmals beim Theater ums Schloss (nicht die ansich gute Idee, aber die Schlammschlacht in den Medien), dann die seltsame Mitteilung beim Abgang von Åberg oder die suggestiven Fragen bei den Interviews mit den neuen Spielern. Sind zwar einzelne Details, die unbedeutend erscheinen, aber in der Summe halt trotzdem eine gewisse Wirkung haben.
Ich will nicht den Teufel an die Wand malen, aber gewisse Dinge erinnern mich da ein wenig an die Zeiten nach 2008.
Ach jetzt übertreibst du aber..! Sehe hier absolut kein Problem. Ist doch schön, wenn ein Spieler wie Nino bei uns trainiert. Das darf und soll man auch kommunizieren.Und hier wieder mal so eine Kommunikation aus der selbstweihräuchernden Abteilung. Fraglich, ob es das braucht...
"Der Star der Winnipeg Jets kommt ins Schwärmen, wenn er von den Trainings mit den Lakers erzählt. Und er traut ihnen in der neuen Saison einiges zu." (https://lakers.ch/page/newsreader/707-n ... kers-dress)
Dito.scrj_c2 hat geschrieben: ↑15. Aug 2023 15:25Ach jetzt übertreibst du aber..! Sehe hier absolut kein Problem. Ist doch schön, wenn ein Spieler wie Nino bei uns trainiert. Das darf und soll man auch kommunizieren.Und hier wieder mal so eine Kommunikation aus der selbstweihräuchernden Abteilung. Fraglich, ob es das braucht...
"Der Star der Winnipeg Jets kommt ins Schwärmen, wenn er von den Trainings mit den Lakers erzählt. Und er traut ihnen in der neuen Saison einiges zu." (https://lakers.ch/page/newsreader/707-n ... kers-dress)
Ich stimme dir zu, die externe Kommunikation war in den letzten zwei Saisons sehr gut. Man hat es sogar mit Maxime Noreau (Briefkarten-Story) ins 10 vor 10 geschafft, um ein besonders lobendes Beispiel zu erwähnen. Was ich in meinem vorherigen Beitrag vergessen habe und nun präzisieren möchte - mein Eindruck in Sachen Kommunikation bezieht sich auf die Periode Sommerpause bis jetzt. Und es ging mir explizit nicht um die Kommunikation von GM und Sportchef, die finde ich in der Tat sehr bodenständig. Ich bezog mich auf die Oeffentlichkeitsarbeit.scrj_c2 hat geschrieben: ↑13. Aug 2023 18:06Kannst du diesen Teil noch ein wenig ausführen? Die Kommunikation war meiner Meinung nach, die letzten zwei Saisons sehr sehr vorbildlich. Eine überhebliche Art seitens Verein, sei dies aus Sicht des GMs, Sportchef, Marketing, PR etc. konnte ich definitiv nicht erkennen.Doch in Sachen externer Kommunikation und damit verbundenen Entscheidungen nehme ich teilweise etwas überhebliche Tendenzen wahr. Ich hoffe, ich täusche mich. Denn wir sind und bleiben ein bodenständiger Club!
Da kann ich mich Turco uneingeschränkt anschliessen. Ich sehe das nicht als Problem und möchte das auch keines Falls dramatisieren. Es fällt mir einfach regelmässig auf. Ich glaube der harte Kern weiss genau, was diese Organisation für einen super Job geleistet hat und das dies nicht selbstverständlich ist. Langsam haben das zum Glück auch die Leute um den harten Kern herum gemerkt und die Lakers werden entsprechend wahrgenommen. Ich finde es dann einfach speziell, das in jeder nur möglichen Situation das ganze angesprochen werden muss, wie gut man sich entwickelt hat und es immer bestätigt haben will und es ständig an die grosse Glocke hängt. Jeder weiss, wie schnell es im Sportbusiness gehen kann und etwas Zurückhaltung würde hier m.E. gut tun. Das ist aber rein meine subjektive Haltung und wie bereits von einigen Vorschreibern erwähnt, sind das (zum Glück) aktuell unsere einzigen "Probleme", wenn man diese überhaupt als solche betiteln kann.Marty Turco hat geschrieben: ↑16. Aug 2023 08:10Ich stimme dir zu, die externe Kommunikation war in den letzten zwei Saisons sehr gut. Man hat es sogar mit Maxime Noreau (Briefkarten-Story) ins 10 vor 10 geschafft, um ein besonders lobendes Beispiel zu erwähnen. Was ich in meinem vorherigen Beitrag vergessen habe und nun präzisieren möchte - mein Eindruck in Sachen Kommunikation bezieht sich auf die Periode Sommerpause bis jetzt. Und es ging mir explizit nicht um die Kommunikation von GM und Sportchef, die finde ich in der Tat sehr bodenständig. Ich bezog mich auf die Oeffentlichkeitsarbeit.scrj_c2 hat geschrieben: ↑13. Aug 2023 18:06Kannst du diesen Teil noch ein wenig ausführen? Die Kommunikation war meiner Meinung nach, die letzten zwei Saisons sehr sehr vorbildlich. Eine überhebliche Art seitens Verein, sei dies aus Sicht des GMs, Sportchef, Marketing, PR etc. konnte ich definitiv nicht erkennen.Doch in Sachen externer Kommunikation und damit verbundenen Entscheidungen nehme ich teilweise etwas überhebliche Tendenzen wahr. Ich hoffe, ich täusche mich. Denn wir sind und bleiben ein bodenständiger Club!
Es ist einfach mein persönlicher Eindruck, dass es ab und zu etwas überheblich wirkt. Dass an vielen Beispielen zu beweisen, ist nicht ganz trivial. Es ist mehr ein Gefühl - und wie gesagt, vielleicht täusche ich mich. Aber es handelt sich nicht um ein "erfundenes Problem", sondern ist schlicht mein persönlicher Eindruck. Und wir sind nun mal gebrannte Kinder, was Ueberheblichkeit betrifft aufgrund der Vergangenheit.
Ein Beispiel sind aber sicher die Suggestiv-Fragen in Interviews mit neuen Spielern: Das Niederreiter-Interview sehe ich zwar nicht so kritisch wie andere. Mein Vorschreiber hat recht: Dass man auf den Grundsatz aus der Unternehmenskommunikation "Tue Gutes und rede darüber" setzt (z.B. dass Nino bei uns trainiert), ist völlig richtig und sinnvoll. Ob man aber in gefühlt jedem Interview mit Neuzugängen die Frage stellen muss: "Wie hast du die Entwicklung der Lakers auf und neben dem Eis in den letzten Saisons erlebt?" - ich bin mir nicht sicher, ob das wirklich sinnvoll ist.
Die PM zu Aberg hat mich ebenfalls sehr irritiert. Ich habe sie nicht zwingend als überheblich, aber als zutiefst unprofessionell wahrgenommen.
Ich bin gespannt darauf, wie die externe Kommunikation eine erste sportliche Krise unter Hedlund meistern wird - die gab es bisher noch nicht (was natürlich schön ist nach den Krisenjahren im Oberhaus). Und auch wie die Mannschaft und Staff in einer solche sportlich schwierige Phase auftreten werden.
Das istMarty Turco hat geschrieben: ↑16. Aug 2023 08:10Ich stimme dir zu, die externe Kommunikation war in den letzten zwei Saisons sehr gut. Man hat es sogar mit Maxime Noreau (Briefkarten-Story) ins 10 vor 10 geschafft, um ein besonders lobendes Beispiel zu erwähnen. Was ich in meinem vorherigen Beitrag vergessen habe und nun präzisieren möchte - mein Eindruck in Sachen Kommunikation bezieht sich auf die Periode Sommerpause bis jetzt. Und es ging mir explizit nicht um die Kommunikation von GM und Sportchef, die finde ich in der Tat sehr bodenständig. Ich bezog mich auf die Oeffentlichkeitsarbeit.scrj_c2 hat geschrieben: ↑13. Aug 2023 18:06Kannst du diesen Teil noch ein wenig ausführen? Die Kommunikation war meiner Meinung nach, die letzten zwei Saisons sehr sehr vorbildlich. Eine überhebliche Art seitens Verein, sei dies aus Sicht des GMs, Sportchef, Marketing, PR etc. konnte ich definitiv nicht erkennen.Doch in Sachen externer Kommunikation und damit verbundenen Entscheidungen nehme ich teilweise etwas überhebliche Tendenzen wahr. Ich hoffe, ich täusche mich. Denn wir sind und bleiben ein bodenständiger Club!
Es ist einfach mein persönlicher Eindruck, dass es ab und zu etwas überheblich wirkt. Dass an vielen Beispielen zu beweisen, ist nicht ganz trivial. Es ist mehr ein Gefühl - und wie gesagt, vielleicht täusche ich mich. Aber es handelt sich nicht um ein "erfundenes Problem", sondern ist schlicht mein persönlicher Eindruck. Und wir sind nun mal gebrannte Kinder, was Ueberheblichkeit betrifft aufgrund der Vergangenheit.
Ein Beispiel sind aber sicher die Suggestiv-Fragen in Interviews mit neuen Spielern: Das Niederreiter-Interview sehe ich zwar nicht so kritisch wie andere. Mein Vorschreiber hat recht: Dass man auf den Grundsatz aus der Unternehmenskommunikation "Tue Gutes und rede darüber" setzt (z.B. dass Nino bei uns trainiert), ist völlig richtig und sinnvoll. Ob man aber in gefühlt jedem Interview mit Neuzugängen die Frage stellen muss: "Wie hast du die Entwicklung der Lakers auf und neben dem Eis in den letzten Saisons erlebt?" - ich bin mir nicht sicher, ob das wirklich sinnvoll ist.
Die PM zu Aberg hat mich ebenfalls sehr irritiert. Ich habe sie nicht zwingend als überheblich, aber als zutiefst unprofessionell wahrgenommen.
Ich bin gespannt darauf, wie die externe Kommunikation eine erste sportliche Krise unter Hedlund meistern wird - die gab es bisher noch nicht (was natürlich schön ist nach den Krisenjahren im Oberhaus). Und auch wie die Mannschaft und Staff in einer solche sportlich schwierige Phase auftreten werden.