La Valascia hat geschrieben:Denke zwar, dass es am besten ist, wenn Kloten gerettet würde, aber nicht so. Unglaublich das ganze meiner Meinung nach. Die kleinen Klubs würde man wohl verrecken lassen, hätten sie nur ein Viertel der Schulden, die Kloten hat. Falls das nun wirklich eintritt, dass Gaydoul da Kohle reinhaut, dann kann ich den Klub nicht mehr ernst nehmen.
Mann kann dann die ganze Liga nicht mehr Ernst nehmen. In der NHL gibt es sowas auch, dass die Liga Besitzer einer Franchise ist (Phoenix Coyotes), aber da sind die Voraussetzungen auch andere.
Einfach ein Skandal und der Liga-Präsi sollte SOFORT sein Amt zur Verfügung stellen, wenn er Besitzer der Chloo-Flieger wird.
Mr. Checker hat geschrieben:der grôsste Skandal in der Geschichte des schweizer Eishockeys seit den Olympische Spielen in Turin. Eine offizielle Legitimierung von Misswirtschaft, korrumptiven Strukturen und kläglichem Versagen der Verbandsorgane. Eine Watsche für alle ehrlich wirtschaftenden Klubs und eine Einladung für neue kriegerische Auseinandersetzungen in der Nationalliga. Es wird nur Verlierer geben.
Könnte man davon einige Abzüge machen und überall aufhängen? Dankeschön
Bin schon jetzt gespannt auf die Reaktionen der Fans in den Stadien. Jetzt gibt’s mal wirklich einen Grund Transparente zu machen.
Was mich gleich nochmals nerv(en wird), ist die Tatsache, dass dies in den Medien morgen gefeiert werden wird. Alles happy und tralala aber kein Ton darüber, was die Anhänger der restlichen Idiotenvereine, was sie nach diesem Entscheid sind, denken.
Mr. Checker hat geschrieben:der grôsste Skandal in der Geschichte des schweizer Eishockeys seit den Olympische Spielen in Turin. Eine offizielle Legitimierung von Misswirtschaft, korrumptiven Strukturen und kläglichem Versagen der Verbandsorgane. Eine Watsche für alle ehrlich wirtschaftenden Klubs und eine Einladung für neue kriegerische Auseinandersetzungen in der Nationalliga. Es wird nur Verlierer geben.
Könnte man davon einige Abzüge machen und überall aufhängen? Dankeschön
Bin schon jetzt gespannt auf die Reaktionen der Fans in den Stadien. Jetzt gibt’s mal wirklich einen Grund Transparente zu machen.
Was mich gleich nochmals nerv(en wird), ist die Tatsache, dass dies in den Medien morgen gefeiert werden wird. Alles happy und tralala aber kein Ton darüber, was die Anhänger der restlichen Idiotenvereine, was sie nach diesem Entscheid sind, denken.
Volle Zustimmung. So schaut's aus. "Gelackmeiert" sind alle, die gegen Kloten verloren haben und vor allem auch die, die jetzt finanziellen Schaden erleiden, Forderungen werden nicht beglichen usw.
Sponsoren sind verärgert und die Glaubwürdigkeit des Eishockeysports wird mit Füssen getreten. Von mir bekommt Kloten nie mehr auch nur einen Rappen. Nie mehr Schluefweg, wenn's so kommt.
Philippe Gaydoul: Die Rettung der Flyers ist ein Interessenskonflikt, der so nicht hingenommen werden kann
Philippe Gaydoul rettet die Kloten Flyers. Was bei den Spielern, Funktionären, Anhängern und Sympathisanten der Zürcher Unterländer für grosse Erleichterung sorgen dürfte, ist ein Affront gegenüber allen anderen Klubs in der NLA.
Wie weit darf man gehen, um den Traditionsverein zu retten? Soweit wie möglich, doch alles hat seine Grenzen. Und wenn der Verbandsboss persönlich einschreiten muss, dann entsteht ein Interessenskonflikt, der so nicht hingenommen werden kann.
Verstehen Sie mich nicht falsch, ich würde die Kloten Flyers in der kommenden Saison nur zu gerne weiterhin in der NLA sehen. Und mir ist auch klar, dass einige Existenzen von diesem Verein abhängig sind. Aber die Rettung darf nicht zu diesem Preis erfolgen. Denn das Vorgehen des Verbandes ist ein Freifahrtschein für alle anderen Vereine, nun ebenfalls Misswirtschaft zu betreiben. Hier müssten ganz einfach die alltäglichen Gesetze der Wirtschaft greifen: Wer falsch kalkuliert, geht Konkurs.
Wenn der Verein so am Herzen liegt, wie in den vergangenen Wochen kolportiert wurde, muss es doch möglich sein, einen anderen Investor zu finden. Wie viele finanziell potente Exponenten der Wirtschaft haben ihre Unterstützung in Aussicht gestellt. Doch wirklich verbindlich zeigte sich schliesslich niemand, trotz Milliardenumsätzen und Millionengewinnen. Ganz zu Schweigen von der verpassten Chance, sich als grosser Retter zu profilieren, auch wenn man dafür tief in die Taschen hätte greifen müssen.
Stattdessen wurde wie schon in Ambri denjenigen das Geld aus der Tasche gezogen, die am wenigsten verantwortlich für die Misere sind und die geringsten finanziellen Mittel besitzen.
Und anstatt ein Exempel zu statuieren, reicht Swiss Icehockey in der Person von Gaydoul den fehlbaren Flyers nun die Hand. Ein Fehler, den die Liga teuer zu stehen kommen könnte. Es sei denn, Gaydoul legt sein Amt als Verwaltungsrats-Präsident von Swiss Icehockey per sofort nieder.
Von Daniel Bossi / Slapshot.ch
Auf seine eigene Art zu denken ist nicht selbstsüchtig. Wer nicht auf seine eigene Art denkt, denkt überhaupt nicht.
Aussagen von Gaydoul auf sf.tv: Dem Verbandspräsidenten ist ein gleichzeitiges Engagment bei einem Klub per Statuten eigentlich verboten. «Ich bin mir bewusst, dass dies auf die Dauer nicht möglich ist. Früher oder später werde ich das Amt als Verbandspräsident abgeben.» In den gedrängten letzten Tagen sei es aber nicht möglich gewesen, diese Frage abschliessend zu klären. «Erste Priorität hat die Rettung des Klubs und nicht die Vereinbarkeit mit den Statuten.»
Immerhin scheint er einzusehen, dass es nicht geht. Aber der letzte Satz ist schon sehr fragwürdig...
Mr. Checker hat geschrieben:der grôsste Skandal in der Geschichte des schweizer Eishockeys seit den Olympische Spielen in Turin. Eine offizielle Legitimierung von Misswirtschaft, korrumptiven Strukturen und kläglichem Versagen der Verbandsorgane. Eine Watsche für alle ehrlich wirtschaftenden Klubs und eine Einladung für neue kriegerische Auseinandersetzungen in der Nationalliga. Es wird nur Verlierer geben.
was heisst da "offizielle Legitimierung"? Gaydoul bezahlt das aus dem eigenen Sack und nicht aus der Verbandskasse. Skandalös war das Verhalten von Bircher und dass es so lange niemand gemerkt hat. Und sind wir ehrlich: der normale Fan kann nichts für das Verhalten seines Clubs und jeder Clubanhänger freut sich für seinen Verein, wenn dem aus der Patsche geholfen wird. Wir sind auch froh, wenn unser VR jedes Jahr das Defizit finanziert!
CrazyFrog hat geschrieben:Volle Zustimmung. So schaut's aus. "Gelackmeiert" sind alle, die gegen Kloten verloren haben und vor allem auch die, die jetzt finanziellen Schaden erleiden, Forderungen werden nicht beglichen usw.
Zweck von Gaydouls Übung ist es gerade, dass niemand bzw. so wenige wie möglich zu finanziellem Schaden kommen. Wemm die Spieler etwas weniger verdienen, so haben sie das verdient (die Löhne dort sind immer noch hoch genug). Bin sicher kein Kloten Fan, es dort enorm viel Einbildung und Hochmut, ich weiss es, aber wie ich schon vorher sagte, ist jeder Fan dankbar, wenn sein Club gererttet wird, egal woher das Geld kommt, und dafür habe ich etwas Verständnis.
@Chris
Deine faire Haltung gegenüber einem traditionsreichen gegnerischen Klub ist vom sportlichen Standpunkt her gesehen vorbildlich. Chapeau! Andere wiederum schrieben Beiträge, die der Leichenfledderei nahekommen.
Ich bitte Euch mal in aller Sachlichkeit zu überlegen, wenn Rapperswil in dieser Situation gestanden hätte. Das Zähneklappern in diesem Forum wäre durch alle Glasfasernetze des Landes gedrungen...
Sportlich wäre ein Fehlen des EHC Klotens wirklich ein Verlust! Arno del Curto hat sich diesbezüglich deutlich geäussert und dem Verband Mitverantwortung gegeben. Die Qualität der Liga ist ohnehin bescheiden (obwohl dauernd masslos überschätzt).
Ich hoffe weiterhin auf gute Spiele, auch gegen die "Klötis".
Zuletzt geändert von shilin am 5. Jun 2012 22:38, insgesamt 1-mal geändert.
Die Kloten Flyers sind das jüngste Beispiel dafür, wie exzessiv im Sport gewirtschaftet wird. Sie werden sich nach der allfälligen Rettung neu ausrichten müssen, meint Daniel Germann.
Der Sanierungsfall der mit 8,7 Millionen Franken überschuldeten Kloten Flyers hält das Schweizer Eishockey bis in den Frühsommer hinein auf Trab. Vergangene Woche hat der Klub seine Bilanz deponiert. Der zuständige Konkursrichter hat ihm bis zum 2. Juli 2012 einen Konkursaufschub gewährt. Bereits bis heute Mittwoch soll die zur Rettung gebildete Task-Force der Nationalliga ein plausibles und verbindliches Sanierungskonzept vorlegen. Sonst wird der Klub für die kommende Saison keine Spielberechtigung mehr erhalten und nach genau 50 Jahren aus der Nationalliga A verschwinden. Es wäre eine kleine Tragödie für die Region und vor allem auch für die rund 300 Junioren, die im Schatten des Profiteams Eishockey spielen.
Die Bereitschaft des Geschäftsmannes Philippe Gaydoul und des Bankers Thomas Matter, unter gewissen Bedingungen 6 Millionen Franken in den Klub zu investieren, nährt in Kloten neue Hoffnung auf eine kaum mehr erwartete Rettung und die Fortsetzung einer Geschichte, die fast schon unglaublich ist: Trotz latenten finanziellen Problemen ist im Gegensatz zum Fussball (Servette FC, Lausanne-Sports, Neuchâtel Xamax) im Eishockey bisher noch nie ein Klub aus der höchsten Spielklasse Konkurs gegangen. Der EHC Arosa zog sich 1986 freiwillig in die Amateurliga zurück und sanierte sich über die Verkäufe der Spieler.
Die Geschichte der Misswirtschaft
Die Misswirtschaft hat im Schweizer Eishockey eine lange Geschichte. Mit Ausnahme des HC Lugano, der von den generösen Zuwendungen des milliardenschweren Mäzens Geo Mantegazza lebt, hat jeder Klub zumindest einen Nachlass durchgeführt – einen gerichtlichen oder aussergerichtlichen. Der Zürcher SC verhinderte den Konkurs im Frühjahr 1997 nur dank der Fusion mit den Grasshoppers und deren spendablem Gönner Walter Frey zu den ZSC Lions. Kloten wurde 1999 von der Swissair gerettet, bis die Airline selber in den Konkurs flog. Fribourg-Gottéron oder der HC Ambri-Piotta haben mehr Sanierungen als Meistertitel hinter sich. Das spektakulärste Beispiel aber ist jenes des SC Bern, der 1998 erst in letzter Sekunde von der Konsumgüterholding Valora übernommen und damit vor dem sicheren Ende bewahrt wurde.
Das Berner Beispiel
Das Beispiel der Berner erinnert in fataler Art an das Schicksal der Kloten Flyers. Wie in Kloten investierte auch in Bern ein egozentrischer Präsident (Fred Bommes) blind in den Erfolg des Teams. Wie in Kloten wurden Lücken in der Bilanz mit der Aktivierung von fiktiven Spielerwerten und Überbrückungskrediten geschönt. Wie in Kloten blieb auch in Bern am Ende ein Loch von rund 10 Millionen Franken zurück. Weil in Bern die Struktur der Gläubiger günstiger war, gelang es dem Sanierer Philippe Landtwing, einen gerichtlichen Nachlass mit einer Dividende von 9 Prozent durchzuführen.
Der SC Bern kann nun auch im positiven Sinne zum Beispiel für die Kloten Flyers werden. Die Berner reduzierten nach der Sanierung die Löhne linear um 15 Prozent. Sie gaben drei Spieler, die nicht bereit waren, auf die neuen Bedingungen einzugehen, an einen Konkurrenten ab. Der neue Geschäftsführer Marc Lüthi führte eine rigide Kostenkontrolle ein. Es galt die im Prinzip einfache, im Sport aber selten gültige Maxime «Ausgegeben wird nur noch, was wir zuvor eingenommen haben». Der SCB zahlte den neuen Kurs vorübergehend mit dem Verlust der Konkurrenzfähigkeit. Seit der Sanierung hat er nur noch zwei Titel gewonnen.
Dank ihrer Grösse und der Diversifikation (der SCB besitzt heute ein Gastrounternehmen mit rund 30 Millionen Franken Umsatz) sind die Berner heute auch sportlich wieder eine Macht. Die Kloten Flyers waren über Jahre dank ihrer Nachwuchsförderung ein Musterbeispiel im Schweizer Mannschaftssport. Die klubeigenen Junioren sind ihr Kapital. Die Flyers werden nicht umhinkommen, sich vom Grössenwahn abzuwenden und zu ihren Wurzeln zurückzukehren. Die Flugjahre sind vorbei.
Stolz ein Lakers Fan zu sein egal jede Saison playouts egal alles egal stolz auf eigenen Beinen zu stehen Super Rappi wir sind stolz auf euch an alle Rappi Fans geht nicht nach kloten warten wir auf sie Hir und zeigen auf dem Eis und auf dem Rängen was wir drauf haben go Rappi go go go
Warum sind hier alle frustriert, sollte Kloten nicht Pleite gehen? Immerhin sorgen die Spiele gegen Kloten für ein gutbesuchtes Stadion und spektakel auf dem Eis, was wir ja alle sehen wollen. Wollt ihr lieber ein halbleeres Stadion gegen einen weiteren welschen Verein?
Ich schätze Gaydoul so ein, dass er diesem exzessiven Verhalten der letzten Jahre ein Ende setzt und endlich Realität in Kloten einkehrt. Damit wären auch die für uns schädlichen Lohnübertreibungen seitens der Klotener Geschichte.
Sollte Gaydoul aber als SEHV-Präsident zurücktreten,was er machen muss, wenn er in Kloten eine aktive Rolle übernimmt, wäre dies für mich ein negativer Aspekt, denn er setzt sich stark fürs Eishockey ein und realisierte bereits gewichtige Projekte wie das Nachwuchszentrum in Winterthur.
Obwohl ich der Meinung bin, dass Kloten einfach dazugehört und hoffe, dass sie auch in Zukunft ein NLA Team haben und ihre tolle Nachwuchsarbeit fortführen können...dass der Präsident des Eishockeyverbands so aktiv in die Rettung eingreifft, ist mehr als grenzwertig. Ich fand ja schin Bernusconi als italienischer Präsident und AC Milan Mäzen an der Grenze, aber das geht ja noch viel weiter. Ich gebe meinem Vorredner recht, alles andere als ein Rücktritt ist nicht glaubhaft. Sonst steht in zwei Jahren der nächste Klub als Bittsteller vor ihm
Seebueb hat geschrieben:Warum sind hier alle frustriert, sollte Kloten nicht Pleite gehen? Immerhin sorgen die Spiele gegen Kloten für ein gutbesuchtes Stadion und spektakel auf dem Eis, was wir ja alle sehen wollen. Wollt ihr lieber ein halbleeres Stadion gegen einen weiteren welschen Verein?
Ich schätze Gaydoul so ein, dass er diesem exzessiven Verhalten der letzten Jahre ein Ende setzt und endlich Realität in Kloten einkehrt. Damit wären auch die für uns schädlichen Lohnübertreibungen seitens der Klotener Geschichte.
Sollte Gaydoul aber als SEHV-Präsident zurücktreten,was er machen muss, wenn er in Kloten eine aktive Rolle übernimmt, wäre dies für mich ein negativer Aspekt, denn er setzt sich stark fürs Eishockey ein und realisierte bereits gewichtige Projekte wie das Nachwuchszentrum in Winterthur.
Es ist niemand frustriert, dass Kloten nicht untergeht. Es geht um die Art und Weise. Ein Verein lebt massiv über den Verhältnissen und wird am Schluss belohnt. Er wird belohnt damit das der Verbandspräsident selber Hauptaktionär wird. Diese Doppelrolle geht nicht. Ein Beispiel: Gaydoul fordert auch die Gemeinde als Gläubiger zum Verzicht auf. Ist das jetzt ein Ratschlag des Verbandspräsidenten für alle Vereine? Bitte hört auf Quellensteuern zu zahlen, überschuldet euch und dann retten wir euch schon? Warum soll Kloten wichtiger sein als Langnau? Warum soll Kloten wichtiger sein als Ambri? Beide brauchen auch massiv Geld in den letzten Jahren, da aber intervenierte niemand im Verband. Oder ein weiteres Beispiel. Warum darf Huttwil nicht in die NLB aufsteigen wegen eines Formfehlers und Kloten darf machen was es will? Wenn es in dieser boomenden GEgend nicht möglich ist einen Verein am Leben zu erhalten, dann soll er halt absteigen, Punkt. Ich hoffe Roger Sigg wehrt sich an der Versammlung in Lugano mit den anderen kleinen Vereinen gegen diese Art und Weise der Vereinsübernahme.
Lustiges Detail am Rande. Matter, SVP-Politiker und zweiter starker Mann steht ja auch hinter der Forderung. Wie war das nocht mit: "Der Markt soll es richten." Der Markt richtet es ja, lieber Herr Matter, warum also die Forderungen an die Gemeinde.
THE FUTURE BELONGS TO THOSE, WHO PREPARED FOR IT TODAY.
Bossert bestätigt: Wick verlässt die Flyers
Task-Force-Boss Peter Bossert hat bei einer Pressekonferenz den Wegzug von Nationalstürmer Roman Wick bestätigt. Der Angreifer wird mit den ZSC Lions in Verbindung gebracht - der Deal könnte schon bald offiziell werden.
sport.ch
Auf seine eigene Art zu denken ist nicht selbstsüchtig. Wer nicht auf seine eigene Art denkt, denkt überhaupt nicht.
Ihr benehmt euch wie Windfahnen. Jetzt wird der Club gerettet und alle sind hässig weil es Herr Gaydoul ist welcher zahlt. Vor 1 Wuche musste ich mir noch anhören was für ein Unmensch ich sei, weil ich kein Mittleid mit Kloten hatte/habe, jetzt seht ihr ja wieder was passiert. Die reichen helfen den reichen und werden reicher, währenddem die "armen" noch auf Ihr Geld verzichten sollen.. Lachhaft Herr Gaydoul, 6Mio bringen und die andern 3Mio(oder so) können die Finanziell nicht so vermögenden Gläubiger abschreiben weil der Multimillionär zu gezig ist, wenn schon richtig oder gar nicht!
Den Meisten Geschäftsleiter(oder fast Geschäftsleitern) eines Sportunternehmens geht es doch eh nur um den "Fame":
Sawiris, Tschagajew, Berlusconi, Bircher, Eckel (GCZ), C. Constantin, Stoeklin, Gaydoul, Fetscherin, Lehmann ... die Liste wäre serw. endlos.
Scrj256 hat geschrieben:Ihr benehmt euch wie Windfahnen. Jetzt wird der Club gerettet und alle sind hässig weil es Herr Gaydoul ist welcher zahlt. Vor 1 Wuche musste ich mir noch anhören was für ein Unmensch ich sei, weil ich kein Mittleid mit Kloten hatte/habe, jetzt seht ihr ja wieder was passiert. Die reichen helfen den reichen und werden reicher, währenddem die "armen" noch auf Ihr Geld verzichten sollen.. Lachhaft Herr Gaydoul, 6Mio bringen und die andern 3Mio(oder so) können die Finanziell nicht so vermögenden Gläubiger abschreiben weil der Multimillionär zu gezig ist, wenn schon richtig oder gar nicht!
Den Meisten Geschäftsleiter(oder fast Geschäftsleitern) eines Sportunternehmens geht es doch eh nur um den "Fame":
Sawiris, Tschagajew, Berlusconi, Bircher, Eckel (GCZ), C. Constantin, Stoeklin, Gaydoul, Fetscherin, Lehmann ... die Liste wäre serw. endlos.
Du scheinst aber auch nicht gerade erfreut zu sein, wie man Kloten hilft; so sind dir 6 mio zu wenig.
Zuletzt geändert von Chris am 6. Jun 2012 16:08, insgesamt 1-mal geändert.
Logisch bin ich nicht erfreut, nur nicht erst seit gestern! Das ist einfach noch das i Tüpfelchen auf der ganzen Geschichte das der Präsi kommt und hilft, wir dürfen uns dann wieder die Mafia-mässigen Schirentscheidungen/Und Verfahrensentscheidungen (Rizello, oder Holden) reinziehen und müssen noch denken"der Verband manipulierbar/Parteiisch?-Kann doch nicht sein".
Rog hat geschrieben:
Es ist niemand frustriert, dass Kloten nicht untergeht. Es geht um die Art und Weise. Ein Verein lebt massiv über den Verhältnissen und wird am Schluss belohnt. Er wird belohnt damit das der Verbandspräsident selber Hauptaktionär wird. Diese Doppelrolle geht nicht. Ein Beispiel: Gaydoul fordert auch die Gemeinde als Gläubiger zum Verzicht auf. Ist das jetzt ein Ratschlag des Verbandspräsidenten für alle Vereine? Bitte hört auf Quellensteuern zu zahlen, überschuldet euch und dann retten wir euch schon? Warum soll Kloten wichtiger sein als Langnau? Warum soll Kloten wichtiger sein als Ambri? Beide brauchen auch massiv Geld in den letzten Jahren, da aber intervenierte niemand im Verband. Oder ein weiteres Beispiel. Warum darf Huttwil nicht in die NLB aufsteigen wegen eines Formfehlers und Kloten darf machen was es will? Wenn es in dieser boomenden GEgend nicht möglich ist einen Verein am Leben zu erhalten, dann soll er halt absteigen, Punkt. Ich hoffe Roger Sigg wehrt sich an der Versammlung in Lugano mit den anderen kleinen Vereinen gegen diese Art und Weise der Vereinsübernahme.
Lustiges Detail am Rande. Matter, SVP-Politiker und zweiter starker Mann steht ja auch hinter der Forderung. Wie war das nocht mit: "Der Markt soll es richten." Der Markt richtet es ja, lieber Herr Matter, warum also die Forderungen an die Gemeinde.
Soviel ich weiss, schreibt das Gesetz vor, dass Steuerforderungen unverhandelbar sind, was bedeutet, dass sie in vollem Umfang bezahlt werden müssen. Es sollte auch jedem klar sein, dass die Flyers mehr zu bieten haben als Langnau, Rappi oder Ambri, was für Investoren wie Gaydoul weitaus interessanter ist. Schon alleine die Infrastruktur ist wesentlich besser. Man darf nicht vergessen, dass er als Privatmann handelt. Er bezahlt die Rechnung aus seinem eigenen Vermögen und nicht auf Kosten des Verbandes. Warum sollte dies ein Freipass zur Überschuldung darstellen? Er hat ja auch klar gesagt, dass sich die beiden Rollen nicht vereinen lassen, womit ich kein Problem sehe. Er wird auch abtreten, wenn er denn wirklich in Kloten aktiv wird. Das Beispiel Hutwil kenne ich zugegebenermassen nicht gut genug, um darüber zu urteilen.
Das Problem ist viel tiefer und nicht ein Problem der Flyers. Selbst wir müssen jetzt nicht die scheinheiligen spielen, denn auch bei uns muss jedes Jahr ein Defizit gedeckt werden. Der Verein würde auf der Kippe stehen, sollten die Verwaltungsräte eines Tages nicht mehr bezahlen. Der Verband hat in den letzten Jahren geschlafen. Es sollten strengere Kapitalauflagen verordnet werden und endlich ein Salarycap eingeführt werden. Das Schweizer Eishockey ist aufgebläht und muss unter Kontrolle gebracht werden!
Seebueb hat geschrieben:Das Problem ist viel tiefer und nicht ein Problem der Flyers. Selbst wir müssen jetzt nicht die scheinheiligen spielen, denn auch bei uns muss jedes Jahr ein Defizit gedeckt werden. Der Verein würde auf der Kippe stehen, sollten die Verwaltungsräte eines Tages nicht mehr bezahlen. Der Verband hat in den letzten Jahren geschlafen. Es sollten strengere Kapitalauflagen verordnet werden und endlich ein Salarycap eingeführt werden. Das Schweizer Eishockey ist aufgebläht und muss unter Kontrolle gebracht werden!
Rog hat geschrieben:
Es ist niemand frustriert, dass Kloten nicht untergeht. Es geht um die Art und Weise. Ein Verein lebt massiv über den Verhältnissen und wird am Schluss belohnt. Er wird belohnt damit das der Verbandspräsident selber Hauptaktionär wird. Diese Doppelrolle geht nicht. Ein Beispiel: Gaydoul fordert auch die Gemeinde als Gläubiger zum Verzicht auf. Ist das jetzt ein Ratschlag des Verbandspräsidenten für alle Vereine? Bitte hört auf Quellensteuern zu zahlen, überschuldet euch und dann retten wir euch schon? Warum soll Kloten wichtiger sein als Langnau? Warum soll Kloten wichtiger sein als Ambri? Beide brauchen auch massiv Geld in den letzten Jahren, da aber intervenierte niemand im Verband. Oder ein weiteres Beispiel. Warum darf Huttwil nicht in die NLB aufsteigen wegen eines Formfehlers und Kloten darf machen was es will? Wenn es in dieser boomenden GEgend nicht möglich ist einen Verein am Leben zu erhalten, dann soll er halt absteigen, Punkt. Ich hoffe Roger Sigg wehrt sich an der Versammlung in Lugano mit den anderen kleinen Vereinen gegen diese Art und Weise der Vereinsübernahme.
Lustiges Detail am Rande. Matter, SVP-Politiker und zweiter starker Mann steht ja auch hinter der Forderung. Wie war das nocht mit: "Der Markt soll es richten." Der Markt richtet es ja, lieber Herr Matter, warum also die Forderungen an die Gemeinde.
Soviel ich weiss, schreibt das Gesetz vor, dass Steuerforderungen unverhandelbar sind, was bedeutet, dass sie in vollem Umfang bezahlt werden müssen. Es sollte auch jedem klar sein, dass die Flyers mehr zu bieten haben als Langnau, Rappi oder Ambri, was für Investoren wie Gaydoul weitaus interessanter ist. Schon alleine die Infrastruktur ist wesentlich besser. Man darf nicht vergessen, dass er als Privatmann handelt. Er bezahlt die Rechnung aus seinem eigenen Vermögen und nicht auf Kosten des Verbandes. Warum sollte dies ein Freipass zur Überschuldung darstellen? Er hat ja auch klar gesagt, dass sich die beiden Rollen nicht vereinen lassen, womit ich kein Problem sehe. Er wird auch abtreten, wenn er denn wirklich in Kloten aktiv wird. Das Beispiel Hutwil kenne ich zugegebenermassen nicht gut genug, um darüber zu urteilen.
Das Problem ist viel tiefer und nicht ein Problem der Flyers. Selbst wir müssen jetzt nicht die scheinheiligen spielen, denn auch bei uns muss jedes Jahr ein Defizit gedeckt werden. Der Verein würde auf der Kippe stehen, sollten die Verwaltungsräte eines Tages nicht mehr bezahlen. Der Verband hat in den letzten Jahren geschlafen. Es sollten strengere Kapitalauflagen verordnet werden und endlich ein Salarycap eingeführt werden. Das Schweizer Eishockey ist aufgebläht und muss unter Kontrolle gebracht werden!
Aber genau das ist ja mitunter der Job eines Verbandspräsidenten und nicht einzelne Teams zu retten. Und genau das wird nicht gemacht und wird auch nicht geschehen. Im Gegenteil, es wird gefordert und das vom Verbandspräsidenten, dass man auf Steuern und Sozialleistungen verzichten soll. Hallo, das geht einfach nicht. Genau der Verein, der an der Lohntreiberei der letzten Jahre die grösste Schuld trägt und sich Erfolge erkauft hat, die man sich gar nicht leisten kann, soll vom Verbandspräsidenten selber belohnt werden dafür? Die Flyers sind, und dabei bleibe ich, einer der Hauptgründe für diese Probleme. Und genau dagegen wird jetzt wieder nichts geschehen, weil ja der Verein des Verbandspräsidenten bestraft werden müsste. Kloten wird gerettet, alle haben sich lieb und passieren wird nichts. Ich wette, wenn Kloten zu Grunde gehen würde, dann würde etwas passieren... Weil es eben nicht ein kleiner Verein ist.
Und der von mir geschilderte Interessenskonflikt lässt sich einfach nicht wegdiskutieren. Schau, es gibt Positionen bei denen darf man sich auch als Privatmann nicht zu weit nach vorne wagen. Gaydoul ist in so einer Position. Falls er am Freitag zurücktritt ist das ok so. Falls nicht, geht das einfach nicht.
Im übrigen bin ich mir bewusst, dass es NLA-Eishockey in Rappi nur dank dem VR gibt. Falls es irgendwann kein Geld mehr von den Leuten da gibt, dann wird es auch kein NLA-Eishockey mehr geben. Thats life. Oder doch nicht? Dann rettet uns vielleicht auch der Herr Verbandspräsident.
THE FUTURE BELONGS TO THOSE, WHO PREPARED FOR IT TODAY.
Rettung der Kloten Flyers / Hilfe mit Fragezeichen
Die Rettung der Kloten Flyers bleibt auch mit Investoren eine schwierige Angelegenheit. Die Bereitschaft von Philippe Gaydoul und Thomas Matter, sechs Millionen Franken zu investieren, verbessern die Überlebenschancen der Kloten Flyers markant. Doch ihre Bedingungen sind nicht einfach zu erfüllen.
Der milliardenschwere Denner-Erbe erwartet einen Forderungsverzicht der Gläubiger. Deshalb werden die Sanierer in den nächsten Tagen unter anderem ein Gesuch um Steuererlass einreichen
erwartet einen steuererlass und dann kommt der bossert und drückt auf die tränendrüse um die öffentlichkeit daran zu erinnern, wir arm die flyers doch sind. Habt doch bitte mitleid ......hoffentlich lässt sich die nationalliga davon nicht beeinflussen, ich denke aber schon
Auf seine eigene Art zu denken ist nicht selbstsüchtig. Wer nicht auf seine eigene Art denkt, denkt überhaupt nicht.
Rog hat geschrieben:
Und der von mir geschilderte Interessenskonflikt lässt sich einfach nicht wegdiskutieren. Schau, es gibt Positionen bei denen darf man sich auch als Privatmann nicht zu weit nach vorne wagen. Gaydoul ist in so einer Position. Falls er am Freitag zurücktritt ist das ok so. Falls nicht, geht das einfach nicht.
Hildebrand und die Nationalbank war da auch so ein Ding, bezogen auf Interessenskonflikt.
Scrj256 hat geschrieben:Rog bringts mal wieder auf den Punkt
Was haben WIR eigentlich für einen Nutzen wenn Kloten oben bleibt? -Keinen
was haben wir davon, wenn Lausanne nachrückt? Weniger Zuschauer in 1. Linie. Wenn du so fragst, kannst du jeden Club totreden. Was haben die anderen Clubs davon, dass es die Lakers gibt?