Presseartikel über Rapperswil-Jona Lakers

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lord
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von lord »

http://www.suedostschweiz.ch/medien/sog ... ?id=576318 <- gleiches Thema

P.S. : Gerüchte gehen, dass morgen etwas rauskommt.
Egal ob Blau-Weiss-Rot oder Eisblau... Hauptsache Eule!
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Warren
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von Warren »

SO hat geschrieben:Sanny Lindström: Unfairer und ungerechtfertigter Angriff

Die «Südostschweiz» hat am letzten Samstag einen unrecherchierten und falschen Bericht zur Lohnzahlung von Sanny Lindström veröffentlicht. Der Verwaltungsrat der Lakers nimmt Stellung.

Von Bruno Hug*

Eishockey. – Im erwähnten Artikel vom 11. April wurde der Lakers Sport AG vorgeworfen, dass dem Spieler Sanny Lindström von letzter Saison ein Monatslohn in der Höhe von 28 000 Franken nicht bezahlt worden sei und der Spieler den Lakers mit Klage drohe. Zugleich wurde von der SO unrecherchiert weitergegeben, der Spieler habe ausgesagt, dass der Klub von Amateuren geführt werde.
Der Verwaltungsrat der Lakers Sport AG wehrt sich aufs Schärfste gegen eine derart unfaire, ungerechtfertigte und falsche Berichterstattung. Primär ist die Aussage falsch, dass Sanny Lindström ein Monatssalär in der erwähnten Höhe hatte. Das Monatssalär wäre, wenn schon, wesentlich tiefer. Zur Sachlage an sich: Lindström hat im Spiel gegen die ZSC Lions den gegnerischen Spieler Cyrill Bühler bewusst und bösartig gegen den Kopf gecheckt. Er wurde für die Tätlichkeit vom Verband schuldig gesprochen und bekam deshalb eine hohe Spielsperre im Umfang von 6 Spielen. Nach einer weiteren Spieldauerdisziplinarstrafe gegen den SC Bern wurde Lindström nochmals mit 2 Spielsperren gebüsst, womit er total 8 Spiele gesperrt war, was 14 Prozent aller Saisonspiele entsprach. Der Club musste auf Grund der Sperren von Lindström den Ersatzspieler Kevin Mitchell engagieren. Mit Steuern, Versicherungen, Flügen, Lohnzahlung und Wohnung ist den Lakers für den Ersatz aus dem unsportlichen Verhalten Lindströms ein Schaden von über 50 000 Franken entstanden. Der Klub hat sich nicht zuletzt deshalb auch entschieden, mit Lindström den Vertrag nicht mehr zu verlängern, denn bewusst gefährdendes Verhalten gegen andere Spieler will die Lakers-Organisation nicht noch mit einem Vertrag belohnen. Es war dann völlig normal, dass die Lakers mit dem Spieler und dem Agenten des Spielers ins Gespräch eintraten, damit Lindström einen Teil des durch ihn bewusst verursachten Schadens trägt. Der schwedische Agent des Spielers hatte Verständnis für dieses Ansinnen. Sanny Lindström allerdings wollte nichts wissen und beharrte auf der vollen Lohnzahlung. Um Lindström wenigstens zu einer begrenzten Beteiligung zu führen, teilte der Klub Agent und Spieler mit, dass der Schlusszahlung von Lindström 500 Franken in Abzug gebracht werden, was dann auch geschah. Über diesen Betrag werde nun verhandelt, wohl mehr als zu Recht. Die Lakers Sport AG verhält sich also gerade anders als dargestellt, nämlich sehr fair mit Lindström. Die Haltung eines Spielers umgekehrt, der andere Spieler bewusst verletzt und dann nicht einmal einen symbolischen Teil des Schadens übernehmen will, ist so unfair wie ein publizierter Artikel ohne Rückfrage beim Klub.

* Bruno Hug ist Delegierter des Verwaltungsrates der Lakers Sport AG
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Warren
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von Warren »

Stefan Hürlimann verlässt die Lakers

Nach Markus Bütler und Marc Schefer verlässt mit Stefan Hürlimann ein weiterer langjähriger Spieler die Rapperswil-Jona Lakers. Der 24-jährige Stürmer sucht in der NLA einen neuen Klub.

Eishockey. – Trotz des letzte Woche bekannt gewordenen Rücktritts von Markus Bütler gibt es für Stefan Hürlimann in Rapperswil-Jona keine sportliche Zukunft mehr. «Wir sind nicht mehr in der Lage, Stefan Hürlimann einen neuen Vertrag anzubieten», erklärte Geschäftsführer Reto Klaus auf Anfrage. Genügte «Hüle» leistungsmässig nicht mehr? «Das kann man so nicht sagen», gab Klaus zu verstehen. Hürlimann habe in seiner Entwicklung vielleicht etwas stagniert. «Dann tut eine Luftveränderung manchmal gut.» Er hoffe, dass «Hürlimann die Möglichkeit erhält, weiterhin in der NLA zu spielen».

Zwölf Jahre in Rapperswil-Jona

Klaus betonte zudem, dass «es keine Differenzen gegeben hat». Hürlimann sei ein super Typ und ein Musterprofi. «Vielleicht kommt er zu einem späteren Zeitpunkt zu den Lakers zurück.» Und was sagte Hürlimann? «Zum einen ist die letzte Saison für mich nicht wunschgemäss gelaufen, zum andern suche ich nach zwölf Jahren bei Rapperswil-Jona eine neue Herausforderung», begründete der ehemalige Junioren-Nationalspieler seine Neuausrichtung. Mehr Gewicht habe aber das zweite Argument.

Offen für alles

«Hüle», der sich laut eigenen Aussagen schon seit längerer Zeit mit einem Wechsel auseinandergesetzt hat, will weiterhin in der Nationalliga A spielen. Einen Wunschklub hat er keinen. Er sei offen für alles, auch für die Romandie. Das würde aber einen Wohnortwechsel bedingen. Hürlimann wohnt noch immer bei seinen Eltern in Einsiedeln. Er kann sich aber gut vorstellen, aus dem Hotel «Mama» auszuziehen. Schliesslich zählt er neben Sport allgemein, Jassen und Tanzen auch Kochen zu seinen Hobbys. Olten, der Wohnort seiner Freundin, habe keinen Einfluss auf die Wahl seines neuen Vereins. Wie wäre es aber mit dem EHC Biel, der den Ligaerhalt geschafft hat? Von Olten nach Biel ists nur ein Katzensprung.
Hürlimanns Agent Rolf Simmen befindet sich im Moment auf der Suche nach der besten Lösung für seinen Schützling. (ug)

Südostschweiz, 17.04.2009
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von Warren »

Riesen ist ein geiler Typ:

http://www.suedostschweiz.ch/medien/arc ... 2009-04-23

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TsaTsa
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von TsaTsa »

Powerskating heisst das Zauberwort bei den Lakers

Die Rapperswil-Jona Lakers starteten gestern nach vier Wochen Pause bereits wieder ins Sommertraining. Mit dabei der neue Assistenzcoach Hannu Nykvist und Eisschnellläufer Janne Hänninen, der den Lakers Beine machen soll.

Von Pascal Büsser

Eishockey. – Drücken, stemmen, beugen – im Kraftraum der Rapperswil-Jona Lakers herrschte gestern Morgen emsiger Betrieb. Bereits wurden erste Schweisstropfen für die Saison 2009/10 vergossen. Geleitet wurde die Trainingseinheit von Janne Hänninen. Der ehemalige Eisschnellläufer aus Finnland kam bereits Anfang Februar kurz an den Obersee und wird weiterhin auf Mandatsbasis das Training der Lakers begleiten. Im ersten Monat des Sommertrainings wird er in der aktuellen und in der letzten Woche anwesend sein. In dieser Zeit soll der Fokus verstärkt auf das Schlittschuhlaufen gelegt werden. Die Lakers werden sich deshalb bereits jetzt jeweils dienstags und donnerstags in der Halle in Wetzikon aufs Eis begeben. Dort steht zweimal wöchentlich so genanntes Powerskating auf dem Programm.
Powerskating ist ein in Nordamerika entwickeltes Programm, um Dinge wie Standfestigkeit, Wendigkeit, kraftvolles Übersetzen, Rückwärtsfahren und andere Schlittschuhtechniken zu verbessern. Daneben stehen bei den Lakers aber auch konventionelles Laufen, Spinning und Krafttraining auf dem Programm. «Man kann das Aufbautraining nicht neu erfinden», gibt Geschäftsführer Reto Klaus zu verstehen. Trotz der unbefriedigenden letzten Saison habe man nicht grundsätzliche Änderungen für das Sommertraining vorgenommen. «Es war schliesslich nicht alles schlecht im Vorjahr», so Klaus.
Anders als vor einem Jahr, als man bereits Anfang April das Training wieder aufgenommen hatte, startete man heuer wieder zum Ende des Monats. Allerdings hatten die Lakers nach dem Saisonende noch zwei Wochen weitertrainiert. «Insgesamt dauerten die Ferien mit vier Wochen lediglich eine Woche länger als im letzten Jahr», erklärt Klaus.
Ein wachsames Auge auf das Training warf auch der neue Assistenz-coach Hannu Nykvist. Der Finne betreute bereits von 1995 bis 1998 auf Mandatsbasis die Goalies am Obersee. Er wird auch diese Aufgabe wieder übernehmen. Nykvist war in den vergangenen Jahren als Torhütertrainer bei den ZSC Lions (Ari Sulander) und später Jokerit Helsinki tätig, zuletzt war er Assistent beim NLB-Klub Sierre. Der 47-Jährige ersetzt den nach Kanada zurückgekehrten Dave Chambers sowie Roland Schmid, der die Funktion des Nachwuchschefs bei den Lakers übernimmt.

Davoser schon in Rapperswil-Jona

Bereits am Obersee weilen auch die Neuzuzüge aus Davos. Michel Riesen und Co. werden allerdings erst nächste Woche voll mittrainieren. Erst später zum Team stossen wie gewohnt die Ausländer sowie Thierry Paterlini, der zurzeit noch mit der Schweizer Nationalmannschaft an der Heim-Weltmeisterschaft im Einsatz steht.
In den nächsten vier Wochen werden nun ein- bis zweimal täglich während rund dreier Stunden Trainingseinheiten absolviert. «Danach wird man schauen, ob das Training individualisiert werden kann und woran noch weitergearbeitet werden muss», so Klaus. Das Sommertraining basiere grundsätzlich auf einem Programm, das Lakers-Coach Raimo Summanen und Landsmann Hänninen in den letzten Jahren bereits mit verschiedenen NHL-Cracks erprobt hätten. Bezüglich Besetzung der vierten Ausländerposition und der Vakanz im Zentrum gibt es noch keine Neuigkeiten. «Wir sind an der Sache dran», sagt Klaus.

Südostschweiz, 28.04.2009
Auf seine eigene Art zu denken ist nicht selbstsüchtig. Wer nicht auf seine eigene Art denkt, denkt überhaupt nicht.
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Warren
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von Warren »

Zwei Lakers-Newsletter von heute:
Liebe Lakers Fans

Das Sicherheits- und Justizdepartement, die betroffenen Städte sowie die Clubs von Spitzenfussball und -eishockey ziehen gemeinsam am gleichen Strick gegen die zunehmenden Ausschreitungen im Umfeld von Sportveranstaltungen. An ei-nem Runden Tisch, zu dem Regierungsrätin Karin Keller-Sutter eingeladen hatte, einigten sie sich darauf, Massnahmen für mehr Sicherheit zu erarbeiten. Die ein-gesetzte Arbeitsgruppe wird vom St.Galler alt Stadtrat Hubert Schlegel geleitet.

Am vergangenen Freitag trafen sich die für die Sicherheit zuständigen Behördemitglieder der Städte St.Gallen, Rapperswil-Jona, Wil und Gossau sowie die leitenden Funktionäre der Fuss-ballclubs St.Gallen, Wil und Gossau sowie des Eishockey-Clubs Rapperswil-Jona-Lakers auf Einladung von Regierungsrätin Karin Keller-Sutter zu einem Runden Tisch. Mehr Sicherheit im Umfeld von Sportveranstaltungen und weniger Polizeieinsätze ist das gemeinsame Ziel aller Beteiligten.

Abgestimmt auf andere Projekte
Der Stadtrat Rapperswil-Jona und die Rapperswil-Jona-Lakers lancieren heute Mittwoch ge-meinsam mit dem Sicherheits- und Justizdepartement ein regionales Projekt "Gewaltfreier Sport - Sport als Vergnügen". Dieses Projekt hebt sich von anderen Fanprojekten insofern ab, als es ein umfassendes Zusammenspiel von Prävention, Kommunikation und Repression an-strebt. Es soll über den Lotteriefonds mitfinanziert werden. Die regional erarbeiteten Massnah-men können für andere Regionen des Kantons Modellcharakter erhalten und auch für das von Regierungsrätin Karin Keller-Sutter angestossene kantonale Projekt wertvolle Impulse liefern. Überdies ist seit einem Jahr ein nationales Projekt für mehr Sicherheit im Sport im Gang, das vom Bundesrat, der Konferenz der Kantonalen Justiz- und Polizeidirektorinnen und -direktoren sowie von den nationalen Sportverbänden ausgelöst wurde. Projektleiter ist Pius Valier, Kom-mandant der Stadtpolizei St.Gallen. Da dieser zugleich an der Erarbeitung der kantonalen Massnahmen beteiligt ist, werden die Erkenntnisse aus dem nationalen Projekt einfliessen. Damit ist sichergestellt, dass sich die nationalen Konzepte und die kantonalen Ergebnisse gut ergänzen.

Hubert Schlegel leitet Arbeitsgruppe
Für die Erarbeitung des kantonalen Massnahmenpakets setzten die Vertretungen der Behör-den und der Clubs eine Arbeitsgruppe ein, die von Hubert Schlegel, dem früheren Vorstand der Direktion Soziales und Sicherheit der Stadt St.Gallen, geleitet wird. Erfreulich ist, dass mit die-sem Vorgehen die Städte sowie die Ostschweizer Spitzenclubs aus Fussball und Eishockey das gesamtkantonale Projekt mittragen. Für die spätere Akzeptanz und die Umsetzung des zu erarbeitenden Massnahmenkatalogs ist dies von grosser Bedeutung. Bis zum Herbst dieses Jahres sollen erste Massnahmen vorliegen, die möglichst bald umgesetzt werden. Die Auf-merksamkeit der Öffentlichkeit soll künftig wieder vornehmlich dem sportlichen Geschehen gelten können, nicht Polizeieinsätzen zur Aufrechterhaltung oder Wiederherstellung von Ruhe und Ordnung. Die Ergebnisse und Massnahmenvorschläge der Arbeitsgruppe werden auch in den Postulatsbericht der Regierung einfliessen, den der Kantonsrat in der Junisession 2008 in Auftrag gegeben hat.

Am Runden Tisch vom 1. Mai 2009 haben teilgenommen:
- Regierungsrätin Karin Keller-Sutter (Auftraggeberin; Vorsitz)
- Hubert Schlegel, aStadtrat St.Gallen (Leiter der Arbeitsgruppe)
- Pius Valier, Kommandant Stadtpolizei St.Gallen, Projektleiter nationales Projekt
- Benedikt Würth, Stadtpräsident Rapperswil-Jona
- Brigitte Bruhin, Ressort Sicherheit/Versorgung/Anlässe, Stadtrat Rapperswil-Jona
- Nino Cozzio, Direktor Soziales und Sicherheit, Stadtrat St.Gallen
- Andreas Widmer, Direktion Versorgung und Sicherheit, Stadtrat Wil
- Alex Brühwiler, Stadtpräsident Gossau
- Michael Hüppi, VR-Präsident FC St.Gallen AG
- Walter Villiger, VR-Präsident Lakers Sport AG
- Roger Bigger, Präsident FC Wil
- Roland Gnägi, Präsident FC Gossau
- Siegward Rüegg, Chef Regionalpolizei, Kantonspolizei St.Gallen

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Liebe Lakers Fans

Am kommenden Samstag steht ein ganz aussergewöhnliches Lakers Spiel auf dem Programm. Anlässlich des 35-jährigen Jubiläums der Gesellschaft für Muskelkranke laden wir Sie ein zu einem Hockeymatch der besonderen Art: Am Samstag, 9. Mai 2009 spielen Muskelkranke in Elektrorollstühlen gegen Spieler der Rapperswil Jona Lakers "handicapped" in Handrollstühlen. Der Match wird kommentiert von Henri Gammenthaler, einem professionellen Sportmoderator mit Herz.

Folgende fünf Rapperswil Jona Lakers werden die Lakers vertreten: Simon Züger, Antonio Rizzello, Sandro Tschuor, Sébastien Reuille, Stefan Vögele.

Diese Veranstaltung schlägt die Brücke zwischen Behinderten Sportlern und Profi-Sportlern, für die der Verlust von Muskeln unverzichtbar ist. Darum möchten wir die Gesellschaft für Muskelkranke mit diesem Auftritt unterstützen und freuen uns auf ein Lakers Spiel ganz anderer Art. Weitere Informationen zu "muskelkrank & lebensstark" finden Sie unter www.muskelkrank.ch.

Kommen Sie und feuern Sie die Lakers an.

Wann: 10.00 Uhr (Begrüssungskaffee ab 9.30 Uhr)
Wo: Männedorf, Turnhalle Hasenacker, Glärnischstr. 235 - 237
Anreise mit ÖV: Hauptbahnhof Zürich: S7 nach Männedorf (8.42Uhr oder 9.12Uhr). Bhf Männedorf: Bus 925 (9.06Uhr, Ankunft 9.08Uhr) oder Bus 950 (9.36Uhr, Ankunft 9.37Uhr) bis Haltestelle Männedorf, Glärnischstrasse.
Zu Fuss vom Bahnhof Männedorf bis zur Turnhalle Hasenacker sind es ca. 10-15 Gehminuten:
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von Warren »

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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von Warren »

Das ON-Porträt: Janne Hänninen (33) will die Lakers schneller machen

Finnen reden nicht viel. Lakers-Coach Raimo Summanen ist in dieser Beziehung die Ausnahme, welche die Regel bestätigt. Sein Kollege Janne Hänninen hingegen entspricht eher dem Klischee des Mannes aus dem hohen Norden. Obwohl der 33-Jährige gut Englisch spricht, sagt er im Interview nur selten mehrere Sätze hintereinander. Umso klarer sind seine Botschaften: «Eishockey beginnt in den Beinen. Jede Bewegung des Oberkörpers und des Stockes hat ihren Ursprung in der unteren Körperhälfte.» Etwas gesprächiger ist er, wenn er den Spielern der Lakers jene Technik vermittelt, die ihn zu den schnellsten Männern auf Eis gemacht haben. Die lässt sich nicht nur in einem Satz beschreiben. Wer schneller werden will, muss nämlich zuerst seine Muskeln richtig trainieren. Deshalb hat Summanen seinen Landsmann nicht nur als Eislauftrainer, sondern auch als Instruktor im Bereich Kraft und Kondition engagiert. «Janne kümmert sich um die Beine und den Speed der Spieler», sagt Summanen.

Der Cheftrainer und Hänninen arbeiten seit drei Jahren zusammen. «Wir kombinieren die Technik und das Training des Eisschnelllaufes mit Eishockey», sagt Hänninen. Kann man denn in Zahlen ausdrücken, was es bringt? «Bei den NHL-Spielern, die wir trainierten, wurde der Speed besser.» Welchen NHLSpielern er Beine gemacht hat, will er nicht verraten. «Namen sind nicht wichtig.»

Hänninen wuchs im Osten Finnlands auf, in der Kleinstadt Outokumpu. Als er fünf Jahre alt war, übersiedelte die Familie nach Espoo. Für den kleinen Janne waren damit die Weichen für die Zukunft gestellt. Im grossen Vorort (230 000 Einwohner) von Helsinki gibt es nämlich nicht nur den Hauptsitz von Nokia, sondern jede Menge Sportanlagen und -vereine. Mit sechs trat Janne in den Eisschnelllaufverein ein. Bald machte er an Wettkämpfen auf sein Talent aufmerksam. An den Olympischen Spielen von 1998, 2002 und 2006 lief er fürs finnische Team in die vorderen Ränge. Ein Medaillengewinn blieb ihm jedoch verwehrt. Sein grösster Erfolg war der vierte Platz an den Weltmeisterschaften 2003. Nach den Olympischen Spielen von Turin beendete er seine aktive Karriere. Nun baut er als Trainer der finnischen Nationalmannschaft ein Team von jungen Eisschnellläufern auf. Neben dieser Vollzeitstelle leistet er nun temporäre Einsätze bei den Lakers. Bereits im Februar liess er die Eisblauen erste Trainingseinheiten absolvieren. Zum Start des Sommertrainings Ende April arbeitete der Vater zweier Kinder für zwei Wochen in Rapperswil-Jona. Im Sommer wird er wieder kommen und unter anderem mit der Stoppuhr überprüfen, wie schnell die Spieler sind. Wer nicht auf Touren kommt, wird Nachhilfestunden bekommen. Noch ist Hänninen aber der schnellste Skater, der auf der Lohnliste der Lakers steht. «Bisher kam ihm keiner nach», sagt Verteidiger Nöel Guyaz. Vielleicht wird das nicht so bleiben. Zu Beginn des Sommertrainings schufteten die Lakers hart und konzentriert unter der Leitung von Hänninen. Damit er die Arbeit seiner Schüler auch während seiner Abwesenheit kontrollieren kann, lässt er sie Tabellen ausfüllen. Die Gewichte und die Anzahl der Wiederholungen müssen sie sorgfältig notieren. «Wer das Blatt verliert, zahlt 10 000 Franken Busse», drohte der Finne mit einem Augenzwinkern.
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von Scrj256 »

EISHOCKEY - Die Rapperswil-Jona Lakers verpflichteten für zwei Jahre den österreichischen NHL-Verteidiger Thomas Pöck.

Pöck absolvierte seit 2003 insgesamt 122 NHL-Partien für die New York Rangers und die New York Islanders, bei denen der 27-Jährige letzte Saison Teamkollege von Mark Streit war. Diese Saison bestritt der österreichische Internationale - oft an der Seite von Streit - 59 Spiele (3 Skorerpunkte) für die Islanders.

Er gilt als Offensivverteidiger, der seine Qualitäten vor allem in der AHL, aber nicht in der NHL unter Beweis stellen konnte. In Rapperswil ersetzt Pöck den schwedischen Verteidiger Sanny Lindström, der nach nur einem Jahr in der Schweiz nach Schweden (Färjestad) zurückkehrt.

Die WM in der Schweiz hatte Pöck wegen einer Bauchmuskelzerrung verpasst. Nach Oliver Setzinger (SCL Tigers) ist er der zweite österreichische Internationale in der NLA.


=>Blick.ch
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von Warren »

http://www.laola1.at/397+M5d750c5b502.html

27.05.2009, 10:27 Uhr
Pöck wechselt an den Zürichsee

Wien - Thomas Pöck hat einen neuen Verein gefunden.

Der 27-jährige Kärntner kehrt nach neun Jahren Nordamerika wieder nach Europa zurück und unterschreibt einen Zweijahres-Vertrag bei den Rapperswil-Jona Lakers aus der Schweizer Nationalliga A. Schon während der Weltmeisterschaft in der Schweiz, die der Teamverteidiger mit einer Bauchmuskelverletzung auslassen musste, hat sich ein Wechsel abgezeichnet.

Keine Verlängerung
Scott Gordon, Head Coach der New York Islanders, bestätigte bereits Ende April in Bern, dass der Verein aus Long Island nicht mehr mit Pöck plane. "Er kommt sicher nicht mehr zu uns zurück", erteilte Gordon einer Vertragsverlängerung früh eine Absage. Der Kärntner war erst zu Saisonbeginn zu den Islanders gegangen. Einige Verletzungen und sein Mangel an NHL-Erfahrung ließen seine Einsatzzeit gegen Ende der abgelaufenen NHL-Saison immer mehr schrumpfen. Bei Rapperswil-Jona sollte er zu den Führungsspielern zählen.

Fehlendes Vertrauen
"Seine fehlende Produktion war sicher entscheidender für unsere Entscheidung, als das fehlende Vertrauen in seine Fähigkeiten", fügte der Islanders-Trainer hinzu. Bei nur einem Tor und zwei Assists konnte Pöck in der Offensive nicht überzeugen. Sein früherer Head Coach Gordon glaubte aber trotzdem fest daran, dass sich der Klagenfurter in der NHL einen Klub suchen würde. Angebote gab es vorerst nur aus Lulea (ÖEHV-Teamchef Lars Bergström ist Sportdirektor), Omsk (Klub von Jaromir Jagr) und der Schweiz.

So muss der 27-Jährige, der im letzten Sommer seine langjährige Freundin Arlene geheiratet hat, den Umzug von Boston, wo er sich sesshaft gemacht hat, nach Zürich planen. Rapperswil-Jona liegt am Ostufer des Zürichsees und hat eine 6.100 Zuschauer fassende Halle (Diners Club Arena) zur Verfügung.
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von Warren »

Die Lakers verpflichten einen Verteidiger aus der NHL


Der Österreicher Thomas Pöck gehört seit gestern zum Team der Rapperswil-Jona Lakers. In der letzten Saison spielte der Nationalspieler 59 Partien für das NHL-Team der New York Islanders. Der Vertrag wurde für zwei Jahre unterzeichnet.

Von Adrian Huber

Eishockey. – Vor den New York Islanders spielte Thomas Pöck von 2003 bis 2006 beim Stadtrivalen, den New York Rangers. Somit kommt der Verteidiger, der am 2. Dezember 1981 in Klagenfurt geboren wurde, auf insgesamt 118 NHL-Partien.
Ursprünglich spielte Pöck im Sturm, doch das war vor seiner Zeit in der NHL, wo er ausschliesslich als Verteidiger eingesetzt wurde. Vor fünf Jahren schlug er bei den Rangers ein wie eine Bombe: im ersten Spiel verbuchte er sogleich einen Torerfolg. Allerdings folgten in seiner restlichen NHL-Karriere nur sieben weitere Treffer. Dennoch erhofft sich der Lakers-Geschäftsführer Reto Klaus ein besseres Powerplay durch den Österreicher: «Wir sehen seine Stärken nicht zuletzt im Überzahlspiel. Als ehemaliger Stürmer hat er auch offensive Qualitäten.» So habe der Club nach einem Verteidiger gesucht, der eine Balance mitbringt zwischen Defensiv- und Offensivspiel.

Zurück nach Europa

In der Saison 2006/07 wurde Pöck nach nur einem Spiel zu den Hartford Wolf Pack in die AHL zurückversetzt, wo er dann die gesamte Saison spielte. So wurden die Rangers mit ihm nie mehr so richtig warm. Obwohl er im letzten Herbst noch am Trainingscamp der Rangers teilgenommen hatte, fand er sich kurz vor Saisonbeginn auf der Waiver-Liste wieder, von wo er im September den Weg zu den Islanders fand. Dort spielte er mit 59 Partien so oft wie in keiner anderen NHL-Saison zuvor, was sich seit dem Jahreswechsel aber merklich ändern sollte – auch aufgrund einiger Verletzungen. Am 1. Juli erhielt Pöck den Status eines «unrestricted free agent», womit er sich für jeden beliebigen Verein entscheiden konnte. Da sich kein NHL-Club mehr für ihn interessierte, wählte er mit Europa die zweite Option. Die AHL stand für ihn nicht mehr zur Debatte.
Anfang März wurde er bei den Lakers zum Thema, vor gut zwei Wochen entschied man sich definitiv für ihn. «Es ist klar, dass wir von einem ehemaligen NHL-Verteidiger die Rolle des Defensiv-Leaders erwarten», sagt Klaus, «doch den entscheidenden Unterschied erhoffen wir uns von seinem Vorwärtsdrang.» Pöck hatte in der AHL viele Treffer vorbereitet und mit seinem harten Schuss auch selbst erzielt. Laut seines ehemaligen Trainers bei den Islanders, Scott Gordon, kam Pöck in eine Negativspirale, weil die Islanders weniger auf seine offensive Rolle setzten als der AHL-Club und mit der Zufriedenheit auch das Selbstvertrauen schwand.
«Wenn er Erfolg haben will, so muss er offensiv produzieren», so Gordon. Bleibt zu hoffen, dass Pöck bei den Lakers schnell ins Spiel findet und Selbstvertrauen tankt, damit er sein volles Potenzial ausschöpfen kann.

SO, 28.05.2009
Scrj256
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von Scrj256 »

Zürichsee-Zeitung:

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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von Warren »

SPORT / Dienstag, 28. Juli 2009
Der Chef gibt wieder den Ton an
Rapperswil-Jona absolvierte in Wetzikon das erste Eistraining des Sommers
Trainer Raimo Summanen gab seinen Schützlingen gestern nur wenig Zeit, um sich wieder ans Eis zu gewöhnen. Der Finne möchte die Zeit bis zum Saisonstart möglichst optimal nutzen.

Martin Müller, Wetzikon


Es war ein Kaltstart, den die Profispieler der Lakers hinlegen mussten. Trainer Raimo Summanen, der seit dem 3. Februar dieses Jahres bei Rapperswil-Jona an der Bande steht und dessen Vertrag nach der vergangenen Saison bis 2010 verlängert wurde, liess gestern keine Zweifel darüber aufkommen, dass er von gemächlichem Angewöhnen an die Arbeitsunterlage Eis herzlich wenig hält. Von der ersten Minute der Trainingseinheit an waren es die eindrucksvolle Stimme und die Trillerpfeife des 47-jährigen Schleifers, die das Geschehen im Rink der Wetziker Eishalle bestimmten. «Es ist immer schön, aufs Eis zurückkehren zu können. Dafür trainieren wir. Aber nun dürfen wir nicht nachlassen. Wir möchten in der kommenden Saison die nächsthöhere Stufe erreichen», gab der Finne nach dem Training zu Protokoll.


***


Unterstützt wird Summanen bei diesem Unterfangen unter anderen auch von zwei Landsmännern. Hannu Nykvist (47) wird ihm als Assistenz- und Goalietrainer zur Seite stehen. Und der ehemalige finnische Spitzeneisschnellläufer Janne Hänninen (34), der als grössten Erfolg an der WM 2003 einen 4. Rang erreichte, zeichnet sich zusammen mit dem bisherigen Konditionstrainer Benno Lehmann dafür verantwortlich, dass die Spieler im athletischen Bereich besser werden. Erste Erfolge gab es dabei bereits gestern Vormittag zu verzeichnen. Wie schon zu Beginn des Sommertrainings galt es, auf dem Etzel ob Pfäffikon einen happigen Sprint bergauf zu absolvieren. Anhand der Zeiten, die mit den Resultaten des ersten Tests verglichen wurden, zogen die Trainer Rückschlüsse über die Wirkung des bisher Geleisteten. Und das Sommertraining scheint gefruchtet zu haben. Sämtliche Spieler sollen dem Vernehmen nach schneller gelaufen sein?


***


Nur wenig Angewöhnungszeit hatte Neuzuzug Thomas Pöck in der Schweiz. Der Österreicher, der in der vergangenen Saison noch in der NHL als Teamkollege von Mark Streit bei den New York Islanders verteidigte, kam am Sonntagvormittag in der Schweiz an. Bevor er seine Wohnung in Rapperswil-Jona («Ich kenne meine Adresse noch nicht, aber den Nachhauseweg finde ich schon?») bezog, weilte er für zehn Tage in seiner Heimatstadt Klagenfurt. Gestern nun lernte er seine neuen Teamkollegen und den Staff der Mannschaft kennen. Sein erstes Fazit fällt dabei äusserst positiv aus: «Es scheinen alle nette Jungs zu sein.» Dieser Umstand dürfte dem 27-Jährigen die Zeit bis zur Ankunft seiner Frau in der Schweiz verkürzen. Er erwartet sie am 15. August am Obersee.


***


Noch immer steht nicht fest, wer bei den Lakers der 14. Stürmer sein wird. Aktuell trainieren mit Kim Lindemann und Stefan Schön zwei Offensivspieler mit den Lakers, die sich für diese Rolle aufdrängen wollen. Raimo Summanen wird die beiden Schweizer beobachten und allenfalls bei gegebener Zeit im Büro von Geschäftsführer Reto Klaus antraben.


***


Mit dem ersten gemeinsamen Eistraining begann für die Lakers die entscheidende Phase der Saisonvorbereitung. Bis zum Meisterschaftsstart am 11. September auswärts bei den Kloten Flyers bleiben der Trainercrew knapp sieben Wochen, um die Mannschaft ihren Vorstellungen entsprechend zu formen. Bis dahin wird Rapperswil-Jona fünf Vorbereitungsspiele absolvieren - das erste am 22. August in der Diners Club Arena gegen Dynamo Moskau. Trainingslager ist für dieses Jahr keines geplant.


***


Die beiden Nordmänner Nykvist und Hänninen sind nicht die einzigen neuen Gesichter im Umfeld des NLA-Teams Rapperswil-Jona. Da es den langjährigen Masseur Andy Hüppi ins Tessin zum Ligakonkurrenten Lugano zog, musste sein Posten neu besetzt werden. Seit zwei Wochen amtet der Berner Sandro Ramseyer als Hüppi-Nachfolger bei den Lakers. Für den 22-jährigen diplomierten Masseur, der es bis in die U18-Fussballmannschaft des FC Thun schaffte, ist es das erste Engagement im Eishockey.


Ebenfalls Neuland betreten hat Markus Looser. Der gelernte Automechaniker aus Lachen übernahm von Thomas Maag, der nur eine Saison bei den Lakers war, den Posten des Materialwarts. Zusammen mit Theo Bischof wird er unter anderem dafür besorgt sein, dass die Spieler jederzeit über perfekt geschliffene Kufen verfügen.

Quelle: ZSZ.ch
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von Warren »

Wenn der Puls aufs Maximum ansteigt
Die Rapperswil-Jona Lakers trainieren seit gestern wieder auf dem Eis. Trainer Raimo Summanen steht dabei in Wetzikon das gesamte Kader zur Verfügung. Die beiden Stürmer Kim Lindemann und Stefan Schoen werden getestet.

Von Fredi Fäh

Eishockey. – Es war wie immer, wenn die Rapperswil-Jona Lakers den Trainingsbetrieb auf dem Eis aufnehmen. Im Freien herrschten hochsommerliche Temperaturen, die zu einem Besuch im nahegelegenen Freibad einluden. In der Wetziker Trainingshalle wähnte man sich dagegen in einem Kühlschrank. Dass Rapperswiler Eishockeyspieler dennoch mächtig ins Schwitzen kamen, lag an Trainer Raimo Summanen. Er gab den Tarif beim ersten gemeinsamen Zusammenzug der neuformierten Mannschaft gleich durch. Er hetzte die Lakers-Profis zur Mittagsstunde in forschem Tempo übers Eis. Zum Verschnaufen blieb kaum Zeit. Die komplexen Spielformen verlangten von den Spielern alles ab. Nicht nur körperlich, sondern auch gedanklich.
Wer sich falsch verhielt, bekam dies vom finnischen Übungsleiter in aller Deutlichkeit zu spüren. Summanen führte in gewohnt forschem Ton durch das Programm. Er wies dabei immer wieder auf die gegenseitige Unterstützung in der Defensive hin. «Das ist die Basis zu einem erfolgreichen Spiel», rief er den Trainingsteilnehmern zu.

Pöck reiste aus Boston an

Für mehr Erfolg garantieren sollen bei den Rapperswil-Jona Lakers neben einer abgesicherten Defensive auch die in der zurückliegenden Transferperiode getätigten Neuverpflichtungen. Das wären zum einen die drei Davoser Meisterspieler Michel Riesen, Andreas Furrer und Florian Blatter, zum andern der langjährige Nationalstürmer Thierry Paterlini sowie der österreichische Verteidiger Thomas Pöck, der mit der Erfahrung aus 122 NHL-Spielen für die New York Rangers und die New York Islanders den Weg zu den Lakers gefunden hat. «Mein erster Eindruck fällt positiv aus», stellte Pöck nach der ersten Bekanntschaft mit den Lakers fest. Er war am Sonntag aus Boston angereist und gleich in die vom Klub zur Verfügung gestellte Wohnung in Rapperswil-Jona gezogen. «Den Namen der Strasse kenne ich noch nicht, doch ich finde den Weg zum Haus bereits ohne fremde Hilfe», gab Pöck schmunzelnd zu verstehen. Gründe, die zu seinem Wechsel zu den Lakers führten, nannte der designierte neue Abwehrchef mehrere. Primär habe er eine sportliche Herausforderung in einem Land mit einem hohen Lebenstandard gesucht. Im Weiteren spielten die Sprache, das milde Klima und die Nähe zu seiner Heimat Klagenfurt eine entscheidende Rolle. Auch sah der Nationalspieler aus Österreich in Rapperswil gute Möglichkeiten zur Weiterentwicklung. Er unterstrich dies mit einer interessanten Aussage: «Ich stufe die Schweizer Liga gleich stark ein wie jene in Schweden, Russland und Finnland.»

Qualitätssteigerung dank Transfers

Für Raimo Summanen stellten die getätigten Transfers ein wichtiger Faktor für die Fortführung seiner Trainertätigkeit bei den Rapperswil-Jona Lakers dar. Folglich hob er nach dem ersten Eistraining in Wetzikon die Niveausteigerung im Vergleich zum vergangenen Frühjahr speziell hervor. «Die Neuen wissen, wie man erfolgreich Eishockey spielt. Ich erkenne das Geld, das in diese Mannschaft investiert wurde.» Mit Hilfe der Neuverpflichtungen strebt Summanen in der bevorstehenden Spielzeit mit den Lakers einen Schritt nach vorne an. Er schätze sich glücklich, solch qualitativ gute Spieler in seinem Kader zu wissen. «Wir benötigen diese Spieler, um besser zu werden.» Die Vorgabe, die Raimo Summanen im Hinblick auf die Anfang September beginnende Meisterschaft in der Nationalliga A, aufstellte, zielte genau in diese Richtung. «Wir wollen besser abschneiden, als in der zurückliegenden Saison.»
Womöglich erhält Summanen bis zum Meisterschaftsauftakt weitere Verstärkung. Gesucht wird immer noch ein Mittelstürmer, der den zurückgetretenen Markus Bütler ersetzen kann. Ein möglicher Nachfolger präsentierte sich beim gestrigen Trainingsauftakt. Sein Name: Stefan Schoen. Sein Alter: 23. Seine Herkunft: Arth im Kanton Schwyz. Seine letzte Station als Eishockeyspieler: Elmira College in den USA, wo er von 2005 bis 2009 im Einsatz stand. «Er erhält in den kommenden Wochen die Möglichkeit, sich für einen Vertrag aufzudrängen», erklärte Lakers-Trainer Summanen. Das gleiche gilt für Kim Lindemann, der bereits in der vergangenen Saison für Rapperswil-Jona vereinzelte Einsätze bestritt, bislang aber keinen neuen Kontrakt erhielt. Er bestreitet die Vorbereitung bei den Lakers als Testspieler mit.

Konditionstest am Fusse des Etzels

Zum gestrigen Trainingsprogramm der Rapperswil-Jona Lakers zählte neben zwei intensiven Einheiten auf dem Wetziker Eis auch ein kräftezerrender Konditionstest, der in den frühen Morgenstunden am Fusse des Etzels, oberhalb von Schindellegi, durchgeführt wurde. «Es war brutal streng», bemerkte Sébastien Reuille. Seine Beine hätten noch lange gezittert. Der Test bestand darin, eine Strecke über knapp 500 Meter mit einer nahrhaften Steigung im Sprint zurückzulegen. «Wir waren rund eineinhalb Minuten unterwegs. Mein Pulswert dürfte bis auf 195 Schläge pro Minute gestiegen sein», mutmasste der Flügelstürmer der Lakers. «Das entspricht meinem Maximalwert.» Trainer Summanen konstatierte bei seinen Spielern eine gute physische Verfassung. Der Rückkehr zu einem individueller gestalteten Sommertraining gewann er einen positiven Aspekt ab. «Die Spieler wissen ja, was es braucht, um fit zu werden.»


Quelle: suedostschweiz.ch
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von Warren »

Befreiungsschlag im Juli oder der wichtigste Transfer des Jahres
Von: adminAm: 31/07/2009 02:04:14In: UnpluggedKommentar: 5

Ein Transfer wirft alle Saison-Prognosen, gemacht in den Monaten Mai, Juni und in den ersten 30 Juli-Tagen, über den Haufen: Der Wechsel von Torhüter Tobias Stephan aus der NHL-Organisation der Dallas Stars zu Servette.

Der wichtigste Transfer des Jahres. Warum? Ganz einfach: Dieser Transfer verändert die Liga.

Ohne Stephan, lediglich mit dem wahrscheinlich bis in den Dezember hinein nicht einsatzfähigen Gianluca Mona und dem Junioren Benjamin Conz im Tor, wäre Servette ein Kandidat für die Playouts des Frühjahres 2010. Ein einziger Transfer hat Servette zum sicheren Playoff-Kandidaten gemacht. Der Stephan-Deal ist für Chris McSorley der Eishockey-Befreiungsschlag im Juli.

Aber haben nicht auch die Lakers schön transferiert und beispielsweise mit Michel Riesen und Thierry Paterlini die für die Playoffs notwendigen Skorerpunkte eingekauft? Doch, haben sie. Aber Skorerpunkte mögen einzelne Spiele entscheiden. Eine Meisterschaft aber wird in der Defensive, also vor allem durch den Torhüter gewonnen. Die Weisheit stammt nicht von mir. Sie kommt aus Nordamerika und wird als Eishockey-Naturgesetz verstanden.

Deshalb hat Chris McSorley nach dem Aufstieg in die NLA vor sieben Jahren sein Geld in die Defensive investiert, Kult-Torhüter Reto Pavoni aus Kloten geholt und die beiden ausländischen Verteidiger Jamie Heward und Brett Hauer verpflichtet. So wie es schon unsere Hockey-Vorvorvorväter lehrten, baute er sein Team von hinten nach vorne auf. Entwickelte es nach und nach weiter, verpflichtete mit Goran Bezina auch noch einen der besten Schweizer Verteidiger und schliesslich reichte es im Frühjahr 2008 zum zweiten Platz in der Qualifikation und zum Playoffinale gegen die ZSC Lions.

Die Lakers gehen einen anderen Weg: Sie rüsten primär vorne auf und haben seit Jahren nie richtig in die Goalies und in wirklich erstklassige Verteidiger investiert. Lakers-General Reto Klaus und seine Gewährsleute sagen bei jeder Gelegenheit, Torhüter Marco Streit sei ein Superprofi und arbeite hart im Training. Das stimmt. Aber es ist das Lob für einen Verlierer: Dass einer ein Superprofi ist und im Training hart arbeitet, muss auf dem Niveau NLA als Selbstverständlichkeit vorausgesetzt werden.

Was wäre, wenn die Lakers statt Servette Tobias Stephan geholt hätten? Dann wären die Lakers im Frühjahr 2010 sicher in den Playoffs und Servette möglicherweise in den Playouts.

Warum haben die Lakers diese Investition in einen erstklassigen Torhüter bisher gescheut?

Sollte es so kommen, wie am 30. Tag des Monats Juli erwartet werden darf - die Lakers in den Playouts, Servette in den Playoffs - dann wird Lakers-General Reto Klaus genau diese Frage beantworten müssen. Und wenn er keine gute Antwort findet, wird er ein Problem haben.

Und wenn die Lakers im Frühling 2010 bis ins Playoff-Finale stürmen? Nun, dann werde ich mich an die weltberühmten Worte eines weltberühmten Mannes erinnern: An die Worte im Kölner Dialekt des ersten Deutschen Bundeskanzlers Konrad Adenauer: "Wat kümmert mich ming Jeschwätz von jestern." (Hochdeutsch: "Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern?").
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von TsaTsa »

Rappi: "13 Stürmer haben wir - und 2 Goalies auch"
Der in der Saisonvorbereitung der Rapperswil-Jona Lakers auf Herz und Nieren geprüfte Exilschweizer Stefan Schön wird die Spielzeit 2009/10 nicht mit den Rapperswil-Jona Lakers in Angriff nehmen. "Für ein Engagement in der NL A reichen seine Leistungen einfach nicht", bestätigt Lakers-Geschäftsführer Reto Klaus gegenüber www.slapshot.ch. Klaus könne sich aber gut vorstellen, die Saison mit dem bestehenden Kader in Angriff zu nehmen. "Letztlich haben wir 13 Stürmer im Aufgebot, das reicht, um in die Saison zu steigen." Ein Wunschkandidat, um die Mittelachse um Loïc Burkhalter, Stacy Roest und Sandro Tschuor zu vervollständigen, sei zur Zeit nicht auf dem Spielermarkt zu finden.

Angesprochen auf die Torhütersituation mit dem Duo Marco Streit und Simon Züger gibt sich Reto Klaus zuversichtlich: "Streit ist ein Torhüter für die Playoffs." Dass für einen Meistertitel am Obersee ein "Upgrade" auf der Torhüterposition von Nutzen wäre, weist Klaus nicht von sich. "Aber um die Playoffs zu erreichen und auch einen möglichen Halbfinal, ist unser Torhüterduo gut genug." Das hätte Streit vor vier Jahren auch bewiesen. (2005/06 erreichten die Lakers zum ersten und einzigen Mal in der Clubgeschichte den Playoffhalbfinal; die Red.)

Daniel Manzato, der die letzten zwei Jahre in Nordamerikas Minor Leagues schuftete, wäre ein Torhüter, der das Gesicht der Lakers verändern könnte. Im budgettreuen und wirtschaftlich voDaniel Manzato: Da in der Schweiz kein Club einen Nummer-1-Goalie sucht, ist es gut möglich, dass der Nordamerikarückkehrer auch nach dem Saisonstart in der Schweiz noch auf Clubsuche ist.
rbildlich arbeitenden Rapperswil-Jona ist ein Manzato auf dem Markt zwar verlockend, aber nicht um jeden Preis. Und solange in Rapperswil-Jona weder das Geld für Manzato zur Verfügung steht noch ein Abnehmer für einen der bestehenden Torhüter (Streit/Züger) gefunden werden kann, will sich am Obersee niemand die Finger an einem Transfer verbrennen, der die Jahresrechnung aus dem Gleichgewicht schieben könnte. Das Beispiel Genf, wo Tobias Stephan trotz bestehenden Verträgen mit Gianluca Mona, Benjamin Conz und Federico Tamo verpflichtet wurde, will Rappi nicht wiederholen. "Wir haben nicht dieselben Möglichkeiten wie der HC Genf-Servette", so Klaus.

"Jeder Spieler, jeder Coach und jeder General Manager der National League A weiss, dass Rappi Manzato braucht. Nur Rappi nicht." Diese Aussage hat noch letzte Woche ein in der Schweiz hoch angesehener Kenner unseres Eishockeys gemacht, sein Name ist uns soeben entfallen. Weil in der Schweiz aber kein anderer Club Manzato braucht, ist es gut möglich, dass der Freiburger noch auf dem Spielermarkt sein wird, sollte Rappi Manzato nach dem Start der Meisterschaft am 11. September 2009 doch noch brauchen. Was dann ab er immer noch fehlt, ist das Geld, um den Nordamerika-Rückkehrer zu verpflichten. Und das ist ein Grund für Rappi, den verlockenden Manzato auch dann weiterziehen zu lassen.
11.08.2009Autor: federer
Auf seine eigene Art zu denken ist nicht selbstsüchtig. Wer nicht auf seine eigene Art denkt, denkt überhaupt nicht.
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von Warren »

18. August 2009 – 16:02 – Sport
Lakers testen am Samstag erstmals

Dynamo Moskau, die Tessinerklubs und die ZSC Lions sind Testgegner der Rapperswil-Jona Lakers im Hinblick auf die neue Nationalliga-A-Eishockey-Saison. Diese beginnt in 24 Tagen.

Eishockey. – Das Testspielprogramm der Rapperswil-Jona Lakers ist kleiner als in andern Jahren. Am Samstag gehts in der Diners Club Arena mit dem einem Heimspiel gegen Dynamo Moskau los. Bis am 5. September bestreiten die Lakers lediglich noch vier weitere Testspiele: Namhaft sind aber die Kontrahenten: Mit Dynamo Moskau (Spengler-Cup-Sieger 2008) gastiert ein russischer Spitzenklub in Rapperswil-Jona. Gegen Ambri-Piotta (Biasca), Lugano (Lugano) und die ZSC Lions (Küsnacht) sowie im kleinen oder grossen Finalspiel des Team-Cup in Küsnacht (Zürich) gegen Bern oder die Kloten Flyers treten die Eisblauen jeweils auswärts an.

In die Meisterschaft starten die Lakers am Freitag, 11. September auswärts gegen Vizemeister Kloten Flyers. (phw)

Samstag, 22. August, 20 Uhr, Lakers - Dynamo Moskau, Rapperswil.
Freitag, 28. August, 20 Uhr, Ambri-Piotta - Lakers, Biasca.
Samstag, 29. August, 17.30 Uhr, Lugano - Lakers, Lugano.
Freitag, 4. September, 20 Uhr, ZSC Lions - Lakers, Küsnacht.
Samstag, 5. September, 17 oder 20.15 Uhr, Platzierungsspiel, Küsnacht.


Quelle: http://www.suedostschweiz.ch/newsticker ... startrow=1
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von Warren »

Rapperswil-Jona: Diners Club Arena erhält Videoüberwachung

Erstellt R.N. Jul 16th, 2009 gespeichert unter Ostschweiz.

Um die Sicherheit bei Eishockeyspielen zu verstärken, werden auf die nächste Saison hin in der DCA und beim Platz an der Oberseestrasse Videokameras installiert.

Innerhalb des Gebäudes sind die Rapperswil-Jona Lakers zuständig, für den Platz an der Oberseestrasse die Stadt. Der Stadtrat hat für die Videoüberwachung einen Kredit von Fr. 75‘000.– bewilligt und eine Allgemeinverfügung erlassen.

Leider sind sowohl im Spitzeneishockey wie im Spitzenfussball vermehrt negative Begleiterscheinungen festzustellen, indem es Auseinandersetzungen zwischen Fangruppen gibt oder aber Krawallmacher, die nicht der Fanszene zuzuordnen sind, solche Veranstaltungen missbrauchen, um zu provozieren, randalieren und schliesslich Personen und Sachen zu gefährden.

Um dieser Entwicklung zu begegnen, haben die Stadt und die Rapperswil-Jona Lakers zusammen mit dem Sicherheits- und Justizdepartement das Projekt „Gewaltfreier Sport – Sport als Vergnügen“ gestartet. Dabei soll ein umfassendes Zusammenspiel von Präven-tion, Kommunikation und Repression angestrebt werden. Bis im Herbst 2009 soll ein erster Massnahmenkatalog vorliegen, der anschliessend möglichst rasch umgesetzt werden soll.

Ohne den Ergebnissen vorgreifen zu wollen, ist davon auszugehen, dass die Installation von Videoüberwachungen zentraler Bestandteil des Massnahmenkatalogs sein wird.

Koordiniertes Vorgehen mit den Rapperswil-Jona Lakers

Aufgrund der geltenden Regelungen sind die Rapperswil-Jona Lakers für den geordneten Betrieb innerhalb der DCA zuständig. Sie sind somit auch berechtigt, im Gebäudeinnern eine Videoüberwachung zu installieren und zu betreiben. Insgesamt sind sechs Kameras vorgesehen. Um die Ordnung und Sicherheit auch ausserhalb des Gebäudes zu verstärken, hat der Stadtrat die Installierung von drei Kameras beschlossen. Videoüberwachungen sind erfahrungsgemäss ein geeignetes Mittel, um präventiv gegen drohende Ausschreitungen gewaltbereiter Personen zu wirken.

Dadurch können Gefährdungen un-beteiligter Personen oder Sachbeschädigungen reduziert werden. Es ist jedoch notwendig, dass die Überwachung eine Personenidentifikation zulässt. Dadurch können beispielsweise auch Besucherinnen und Besucher mit Rayon- und Stadionverbot identifiziert werden. Zudem dienen die Aufzeichnungen den Strafverfolgungsbehörden zur Aufdeckung von Straftaten, zur Ermittlung von Straftätern sowie der unmittelbar notwendigen Fahndungen.

Im öffentlichen Raum wird der Platz an der Oberseestrasse überwacht. Dort konzentrieren sich die Zuschauerströme und auch die Cars von Fans und Gastmannschaften werden dort abgestellt. Es handelt sich um ein Areal, wo das Potential von Gewaltausbrüchen, Provokationen und strafbaren Handlungen besonders gross ist. Wie weit in einer zweiten Phase die Videoüberwachung räumlich erweitert werden soll, ist Gegenstand von Abklärungen.

Die Verfügung des Stadtrats stützt sich auf das seit dem 1. Juli 2009 rechtskräftige Polizeireglement. Die darin genannten Voraussetzungen für Videoüberwachungen (Wahrung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung sowie Schadenminderung) sind erfüllt. Der Betrieb richtet sich nach dem entsprechenden Vollzugsreglement, das ebenfalls seit dem 1. Juli 2009 in Kraft ist. Die Verfügung kann innert 14 Tagen seit der Veröffentlichung beim kantonalen Sicherheits- und Justizdepartement angefochten werden.

Gesamtkosten von Fr. 190‘000.–

Die Kosten für die Videoüberwachungseinrichtungen im Gebäudeinnern und auf dem Platz belaufen sich auf rund Fr. 190‘000.–. Aufgrund der Zuständigkeiten ergibt sich für die Stadt ein Kostenanteil von rund Fr. 75‘000.–. Darin ist neben den Kamerakosten auch ein Kostenanteil für die notwendigen technischen Infrastrukturen in der DCA enthalten. Diese dienen der Stadt dann auch für den Betrieb der in der zweiten Phase vorgesehenen Anlagen. Die übrigen Aufwendungen gehen zu Lasten der Rapperswil-Jona Lakers.

Quelle: http://www.schweizmagazin.ch/2009/07/16 ... erwachung/
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von Scrj256 »

Ich glaub ich spinn:


Manzato unterschreibt in Rappi
Daniel Manzato kehrt in die Schweiz zurück zu den Rapperswil-Jona Lakers und beendet so seine Zeit in Nordamerika, dies meldet "der Blick".
Manzato wird für die nächsten drei Jahre den Kasten der Lakers am oberen Zürichsee hüten. Bis zu diesem Vertrag, hat Manzato sich bei Fribourg fit gehalten. Die beiden letzten Saisons verbrachte er in den Minor Leagues bei Charlotte, Las Vegas (beide ECHL) und Albany (AHL). hockeyfans.ch
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von LuZo »

Akt. 23.08.09; 13:46 Pub. 23.08.09; 13:39
«Time-Out» mit Klaus Zaugg
Ein Transfer ruiniert alle Prognosen
von Klaus Zaugg
So oft haben wir die Saisonprognosen noch nie umgeschrieben. Reden wir für einmal nur über die erste Entscheidung: Wer muss nach 50 Qualifikationsrunden in die Playouts?

Daniel Manzato: Hext er die Lakers in die Playoffs?
Interaktiv-Box

Dossier: Time Out

Im Mai ist klar: Servette, die Lakers, Biel und Ambri tauchen in die Playouts, die SCL Tigers werden zum ersten Mal die Playoffs bestreiten. Servette und die Lakers hätten zwar das Potenzial für die Playoffs. Aber die Torhüter sind zu schwach: Bei Servette fällt die Nummer 1 (Mona) bis Dezember aus und die Nummer 2 (Conz) ist ein Junior, der die Belastung noch nicht schultern kann. Die Lakers haben zwei gute Nummer-2-Goalies (Streit, Züger), aber keine Nummer 1.

Im Juni beginnen in Langnau die Hockey-Freilichtspiele: Lohnkürzungen, die Ankündigung, nur mit drei Ausländer spielen zu können, die Abgänge von Schlüsselspielern wie Daniel Steiner, Jeff Toms und Reto Kobach. Das neue Playout-Quartett: Biel, Ambri, Servette und Langnau. Die Lakers setzten wir für die Playoffs, weil sie die besseren Schweizer Stürmer haben als Servette.

Heisser Sommer

Im Juli holt Servette Tobias Stephan und löst sein Torhüterproblem. Nun müssen wir wieder umstellen: Biel, Ambri, die Lakers und Langnau schaffen die Playoffs nicht. Die Lakers haben zwar die offensive Feuerkraft erhöht. Aber die Torhüter (Marco Streit, Simon Züger) sind nur Mittelmass.

Im August wird es Zeit, die Saisonprognosen in Druck zu geben. Pech, wer das noch vor Mitte des Monates getan hat. Die Lakers holen nämlich Nationaltorhüter Daniel Manzato. Die Lakers stehen damit auf der Torhüterposition wieder auf Augenhöhe mit Servette, haben aber die viel besseren Schweizer Stürmer. So verwandelt Manager Reto Klaus ein hässliches Playout-Entelein in einen Playoff-Schwan. Das Playout-Quartett besteht nun aus Biel, Ambri, Servette und Langnau.

Torhüter-Transfers verändern die Liga

Torhüter-Transfers verändern die Liga. Nicht umsonst pflegt der legendäre kanadische Coach und Hockeylehrer Dave King seine Vorträge über Taktik mit der Bemerkung abzuschliessen: «Und wenn Sie keinen guten Torhüter haben, vergessen Sie alles wieder, was Sie in den vorangegangenen drei Stunden gehört haben ...»

Zur Erinnerung: Mit einem miserablen Lars Weibel rutschte der EV Zug letzte Saison auf den letzten Platz ab. Als Weibel wieder sein bestes Eishockey spielte, schafften die Zuger im letzten Spiel die Playoffs und besiegten dann im Viertelfinale den SC Bern, den Qualifikationssieger.

Meistens endet die Saison unlogisch

Also definitiv Biel, Ambri, Servette und Langnau in den Playouts? Das wäre logisch. Aber meistens endet die Saison unlogisch. Wer hat denn 2006 die ZSC Lions und Servette in den Playouts gesehen? Am 11. September beginnt die Meisterschaft. Dann müssen die Saisonprognosen nicht jeden Monat umgeschrieben werden. Sondern jede Woche.
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von lord »

http://www.slapshot.ch/nlaBlog/default. ... isplay=293

Das Glueck der Lakers: Nur die letzten beissen die Hunde

Kein anderer Coach kennt die Liga so gut wie Chris McSorley. Nach jeder Saison analysiert der Servette-General in Zusammenarbeit mit NHL-Scouts jeden einzelnen Spieler. Bewertet werden elf verschiedene Kriterien. Und so bekommt er ein ziemlich klares Bild der Stärken und Schwächen aller Mannschaften. Am 30. Juli sagt er ahnungsvoll, der Kampf um die Playoffs werde unerbittlich wie ein "Dogfight" ("Hundekampf"). In Nordamerika, McSorleys Heimat, heisst "Dogfight": Es wird ein gnadenloser Kampf.

Der Kanadier ahnt noch gar nicht, wie treffend seine Prognose ist. Auch für sein Team. Er ist zuversichtlich, dass er in diesem "Dogfight" gute Chancen hat, nicht gebissen zu werden. Denn er hat soeben Torhüter Tobias Stephan unter Vertrag genommen und damit das hässliche Playout-Entelein Servette in einen Playoff-Schwan verwandelt. Mit der bis in den Dezember hinein verletzten Nummer 1 Gianluca Mona und dem Junioren Benjamin Conz wäre Servette ein Playout-Kandidat gewesen. Und wir wundern uns erneut über die Lakers. Unsere Analyse, kurz zusammengefasst: Die ganze Eishockey-Schweiz wisse, dass Marco Streit als Nummer eins nicht gut genug sei und durch Daniel Manzato ersetzt werden müsste - nur Lakers-General Reto Klaus wisse es zum Glück nicht.

Als Grundregel gilt nämlich: Eine Mannschaft wird wie eine Pyramide aufgebaut. Das Fundament bildet ein starker Goalie hinter einer stabilen Verteidigung. Erst dann folgt die Offensive.

Reto Klaus hat in den letzten drei Jahren ein architektonisches Wunderwerk geschaffen: Eine auf dem Kopf stehende Pyramide. Schwache Torhüter hinter einer Lotterabwehr und vorne viel offensive Feuerkraft. Eine auf dem Kopf stehende Pyramide ist ein wackliges Gebilde und so sind die Lakers in die untere Mittelmässigkeit abgesunken und haben zuletzt auch noch die Playoffs verpasst.

Und nun hat Klaus mit Daniel Manzato spät, aber nicht zu spät, den Torhüter geholt, der seine grauen Playoff-Mäuse vielleicht doch noch in brüllende Playoff-Löwen verwandelt. Die Saisonprognosen müssen wieder umgeschrieben werden.

Im Mai heissen die Playout-Kandidaten Ambri, Biel, Servette und Lakers. Im Juni beginnen die Sommerfestspiele in Langnau und nun sind Ambri, Biel, Servette und Langnau für die Playouts gesetzt. Im Juli holt Servette Torhüter Tobias Stephan und das Playout-Quartett besteht neu aus Ambri, Biel, den Lakers und den SCL Tigers. Und nun, im August, verpflichten die Lakers Manzato und rücken, da sie nun den gleich guten Goalie, aber die viel besseren Schweizer Stürmer haben, auf Kosten von Servette wieder in die Playoffs auf und Ambri, Biel, Servette und die Tigers sind für die Playouts gesetzt. Ja, jetzt haben die Lakers sogar das Potenzial, um in die obere Tabellenhälfte zu kommen. Denn die Bedeutung des Torhüters kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Mit einem miserablen Lars Weibel war Zug vor einem Jahr auf den letzten Platz gerutscht. Als Lars Weibel wieder sein bestes Eishockey spielte, schafften die Zuger im letzten Spiel die Playoffs und besiegten im Viertelfinale den SC Bern.

Der Manzato-Transfers rettet wahrscheinlich sogar den SCL Tigers den Liga-Erhalt. Wenn es nämlich Lausanne geschafft hätte, den Nationaltorhüter zu verpflichten, dann wäre das der halbe Aufstieg gewesen. Lausanne ist Kandidat Nummer 1 für den NLB-Sieg, Langnau Kandidat Nummer 1, die NLA in der Liga-Qualifikation vertreten zu dürfen.

Die Bewunderer von Reto Klaus sagen, er sei ein cooler Hund. Er habe die Verpflichtung von Manzato von allem Anfang an geplant. Aber so lange zugewartet, weil er als intimer Kenner der Hockeyszene genau gewusst habe, dass der Nationalgoalie keinen Job finden und deshalb im August 30 Prozent weniger kosten würde als im Mai. Die Kritiker monieren: Klaus hat ganz einfach Glück gehabt. Ich neige zwar zur zweiten Annahme. Aber Glück gehört in diesem Geschäft dazu und gar mancher muss unberechtigte Kritik einstecken nur weil er Pech gehabt hat.

Pech für Chris McSorley: Jetzt ist er wieder einer der vier Letzten, die im "Dogfight" um die Playoffs von den Hunden gebissen werden.
Egal ob Blau-Weiss-Rot oder Eisblau... Hauptsache Eule!
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von TsaTsa »

SPORT / Montag, 24. August 2009
Lakers verpflichten einen dritten Torhüter
Eishockey Rapperswil-Jona gibt Nati-Goalie Daniel Manzato einen Dreijahresvertrag
Im Test gegen Dynamo Moskau muss sich Rapperswil- Jona nur 1:2 geschlagen geben ? wichtiger aber waren die News nach dem Spiel.
Martin Müller

Mit wenig glücklichem Gesichtsausdruck verliess Rapperswil-Jonas (bisheriger) Stammgoalie Marco Streit am späten Samstagabend die Diners Club Arena. Was war geschehen, dass sich der 33-Jährige nicht über seine gute Leistung freute? Denn zu einem grossen Teil hatten es die Lakers den starken Paraden des Berners zu verdanken, dass sie die Testpartie gegen Dynamo Moskau nur gerade 1:2 verloren hatten.

Die Nachricht des Tages bekam die Mannschaft nach Spielschluss zu hören. VR-Präsident Walter Villiger, Sportchef Reto Klaus und Bruno Hug, der Delegierte des Verwaltungsrates, betraten die Garderobe. Letzterer informierte das Team über die vollzogene Verpflichtung von Torhüter Daniel Manzato. Der 25-jährige Freiburger, der in den letzten beiden Jahren in der nordamerikanischen Minor League bei Charlotte, Las Vegas (beide ECHL) und Albany (AHL) spielte und der für den kommenden Winter noch keinen Arbeitgeber gefunden hatte, unterschrieb bei Rapperswil-Jona am Samstag einen Dreijahresvertrag.

Eine seltene Chance gepackt

Mit der Verpflichtung von Manzato, der 27-mal im Tor der Nationalmannschaft stand und 2007 und 2009 zum WM-Kader zählte, haben sich die Lakers ein Luxusproblem verschafft. Ab Montag stehen am Obersee drei NLA-Torhüter auf dem Eis. Wie Marco Streit und Simon Züger die neue (Konkurrenz-)Situation aufnehmen, wird sich weisen.

«Die Situation ist sicher nicht einfacher, aber so läuft es im Profisport. Wir erhielten die seltene Chance, einen Schweizer Top-Goalie zu verpflichten. Da mussten wir sofort zugreifen», rechtfertigte Reto Klaus den überraschenden Coup. Möglich sei der Deal nur dank Manzatos Entgegenkommen geworden. «Er ist bereit, in der ersten Saison finanziell etwas zurückzustecken. Im nächsten Sommer laufen dann die Verträge von Streit und Züger aus.»

Pöck lief als Captain auf

Ach ja, gespielt wurde am Samstagabend auch noch. Die Lakers, bei denen NHL-Zuzug Thomas Pöck als Captain auflief, boten gegen Dynamo Moskau eine äusserst solide Leistung. In einer für ein erstes Testspiel auf recht hohem Niveau geführten Partie hielten die Gastgeber vor 2150 Zuschauern das Tempo der Millionen-Truppe aus der russischen KHL über weite Strecken mit. So dauerte es bis zur 19. Minute, ehe Moskau dank einem Abstaubertor von Leonid Komarow 1:0 in Führung gehen konnte. Zuvor überstand Rapperswil- Jona unter anderem dank einem Reflex von Streit, der die Scheibe an den Pfosten lenkte, eine 66 Sekunden dauernde doppelte Unterzahl - die Neuzuzüge Florian Blatter und Andreas Furrer sassen draussen - schadlos.

In der 33. Minute war es Dmitry Afanasenkow, der das Skore auf 2:0 erhöhte. Doch die Reaktion der Eisblauen folgte auf dem Fuss. Blatter erzielte nur 30 Sekunden später den 1:2-Anschlusstreffer. Dass dies bereits gleichbedeutend mit dem Schlussresultat war, lag weniger an den Bemühungen der Lakers, als vielmehr an deren Pech im Abschluss. Daran änderte auch die Feldüberlegenheit in den letzten 40 Sekunden, als Trainer Raimo Summanen Torhüter Streit zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis beorderte, nichts mehr.

Friedli als Center
Eine erste mögliche Antwort gab es auf die Frage, wer im kommenden Winter als vierter Center agieren wird. Gegen Moskau war es Samuel Friedli, der diese Rolle zwischen seinen Sturmkollegen Raeto Raffainer und dem noch vertragslosen Kim Lindemann im vierten Block einnahm. Diese Linie vermochte im Gegensatz zu den Sturmreihen Stacy Roest, Thierry Paterlini, Niklas Nordgren und Sandro Tschuor, Christian Berglund, Stefan Voegele allerdings noch keine Akzente zu setzen. Bis zum Saisonauftakt am 11. September gibt es noch vier Möglichkeiten, zu testen.
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von Warren »

SPORT / Donnerstag, 27. August 2009
Vorwärtsstrategie bei den Lakers
Eishockey Rapperswil-Jona steigt mit einem um 800 000 Franken höheren Budget in die Saison

Captain. Vor einem Jahr hatte dieses Thema an der Vorsaison-Medienkonferenz für Erstaunen gesorgt. Der damalige Trainer Morgan Samuelsson hatte den langjährigen Amtsträger Patrick Fischer kurz vor dem Saisonstart ausgebootet und Loïc Burkhalter als Mannschaftsführer präsentiert. Eine nur bedingt glückliche Wahl, wie sich herausstellen sollte.


Samuelssons Nachfolger Raimo Summanen zog die Lehren daraus - Burkhalter ist nicht mehr Captain. Einen Nachfolger sucht man allerdings noch vergebens. Der neue Vertraute des Trainers wird erst in der letzten Vorbereitungswoche bestimmt - teils durch die Spieler, die ihre Meinung in einer geheimen Wahl kundtun dürfen. «Das letzte Wort haben aber Reto (Klaus) und ich», sagt Summanen schmunzelnd. Valable Kandidaten gibt es mehrere. «Ein sehr positives Zeichen bezüglich der Qualität einer Mannschaft», findet der Finne. Sowieso müsse das Team von einer Gruppe von Leadern getragen werden. «Wer das ?C? auf der Brust hat, ist letztlich eher nebensächlich.»


***


Finanzen. Die Rapperswil-Jona Lakers steigen mit einem Budget von 10,5 Millionen Franken in die Saison 2009/10. Dies entspricht im Vergleich zum Vorjahr einer Erhöhung um 800 000 Franken. 7,8 Millionen Franken betragen die Personalkosten. Unter anderem wurde damit die vermeintlich stärkste Mannschaft finanziert, die je für den Verein aufgelaufen ist. VR-Präsident Walter Villiger erklärt, dass der Verwaltungsrat eine Vorwärtsstrategie beschlossen hat. «Wir betreiben eine Art Konjunkturprogramm», ergänzt Bruno Hug, der Delegierte des Verwaltungsrates, mit einem Augenzwinkern.


Ein (zu) hohes Risiko? Hug winkt ab: «Unser Bonus-Malus-System bewahrt uns auch im Fall von sportlichem Misserfolg vor bösen Überraschungen.»


***


Goalies. Der Umstand, dass bei den Lakers aktuell «drei NLA-taugliche Torhüter» (Zitat Marco Streit) unter Vertrag stehen, sorgt bei den Medienleuten, aber auch Klubvertretern gleich mehrfach für ein Schmunzeln. Er habe Reto Klaus beauftragt, an der Gesellschafterversammlung der Nationalliga GmbH vorzuschlagen, künftig drei Goalies gleichzeitig einsetzen zu dürfen, witzelt Summanen. «Dann könnten wir das Tor verbarrikadieren.»


Da ein solcher Vorschlag kaum je Gehör finden wird, sieht sich der Trainer «genötigt», eine Nummer 1 zu bestimmen. In der Pole-Position steht Daniel Manzato, dessen Verpflichtung auf ausdrücklichen Wunsch Summanens erfolgte. «In meinen Augen war es der wichtigste Transfer überhaupt.» Und was passiert mit den anderen zwei? Erhalten sie eine Chance? Deren Aufgabe sei es, die Nummer 1 zu Höchstleistungen zu pushen. «Alles Weitere wird sich ergeben. Grundsätzlich sollen immer die besten Spieler auf dem Eis stehen.»


***


Spielsystem. Gibt es ein solches und wenn ja, wie sieht es aus? Fragen, welche den Philosophen in Raimo Summanen wecken. «Mein System ist sehr spielorientiert. Es gibt gewisse Dinge, die ein Spieler tun muss. Der Rest ergibt sich spontan. Um Erfolg zu haben, müssen sich diese zwei Aspekte vereinen.» Klar sei, dass eine starke Offensive auf einer soliden Defensive gründe. In Verbindung mit der intensiven Arbeit im schlittschuhläuferischen und körperlichen Bereich, die Summanen in der Sommer- pause anordnete, lässt sich erahnen, dass der Finne aus einer gesicherten Abwehr heraus ein temporeiches, energiegeladenes Eishockey spielen lassen will. Eine Schlüsselrolle wird darin Neuverpflichtung Michel Riesen einnehmen, auf den Summanen sehr grosse Stücke hält. «Ich verfolge seine Karriere schon lange. Er ist ein Leader, technisch stark und intelligent. Er kann unser wertvollster Spieler werden - auch wenn er ?nur? 15 Tore erzielen sollte.»


***


Vorbereitung. «Meine Trainings sind intensiver als jedes Testspiel», beantwortet Summanen schmunzelnd die Frage, warum die Lakers nur gerade fünf Vorbereitungspartien bestreiten. Und dies ist bereits ein Kompromiss. «Raimo (Summanen) wollte gar nur vier Testspiele», wirft Reto Klaus ein, «zum Glück konnte ich ihm noch ein Heimspiel aufschwatzen.» Summanen vertritt die Philosophie, dass, wer am Ende der Saison besser als die Konkurrenz sein möchte, auch etwas anders machen müsse. «Der Hauptgrund ist aber die grosse Verletzungsgefahr in Testspielen. Ich will beim Saisonstart gesunde Spieler.»


***


Ziele. Angesprochen auf die Vorgaben an die Mannschaft geben sich die Verantwortlichen der Lakers zurückhaltend. «Saisonziel ist nach wie vor die Playoff-Qualifikation», erklärt Bruno Hug. Daran hätten auch die namhaften Verpflichtungen (Riesen, Manzato, Thierry Paterlini, Thomas Pöck, Florian Blatter) nichts geändert. Schliesslich habe man immer wieder beobachten können, wie Klubs mit deutlich höheren Budgets Ende Saison um den Ligaerhalt kämpfen mussten. «Auch in Bern hat man mittlerweile gemerkt, dass die Playoffs das primäre Ziel sein müssen», kann sich Lakers-Geschäftsführer Reto Klaus einen Seitenhieb an den alljährlichen Meister- schaftsfavoriten aus der Bundeshauptstadt nicht verkneifen.


Martin Müller / Silvano Umberg
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von TsaTsa »

Samstag, 29. August 2009
Lakers werden sicherster Verein
Rapperswil-Jona Stadt, Kanton und Polizei setzen auf Stadionvorschriften und Videoüberwachung
Gegen Hooligans soll koordiniert und konsequent vorgegangen werden. Die Führung der Zusammenarbeit soll dabei bei Behörden und Polizei liegen. Schnelle Ergebnisse sind gefragt.

http://www.zsz.ch/zszobersee/storys.cfm?vID=11200
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von Warren »

Suedostschweiz.ch

28. August 2009 – 17:12 – Sport
Hooliganismus Projekt «Gewaltfreier Sport» in Rapperswil-Jona – Stadion wird videoüberwacht

Auf den Tribünen und in der Umgebung des Stadions soll es friedlich zu und her gehen.An den Eiskockeyspielen der Rapperswil- Jona Lakers werden Hooligans nicht mehr geduldet: Club, Stadt und Kanton haben dazu gemeinsam das Projekt «Gewaltfreier Sport - Sport als Vergnügen» lanciert. Das Stadion und die Zugänge werden mit Videokameras überwacht, wie heute bekanntgegeben wurde.

Rapperswil-Jona. – Die Kosten für die Kamera-Überwachung betragen rund 210'000 Franken, wie die Verantwortlichen am Freitag an einer Medienkonferenz informierten. Grundlage für die Video-Überwachung ist ein neues kommunales Polizeireglement, das seit Anfang Juli gilt. Die Rapperswil-Jona Lakers haben für die «Diners Club Arena» strengere Stadionvorschriften erlassen. Vermummte Fans werden nicht mehr geduldet, Gegenstände aufs Eis zu werfen ist ebenso verboten wie Littering (Wegwerfen von Abfällen).

Bussen und Stadionverbote

Wer gegen die Vorschriften verstösst, muss mit sofortigem Spielverweis, Busse oder Stadionverbot rechnen. Stadionverbote werden auch der Polizei und dem Eishockeyverband gemeldet. Betroffene erhalten danach auch keinen Zutritt mehr zu andern Stadien in der Schweiz. Um die Vorschriften durchzusetzen, sei die Videoüberwachung zentral, hiess es. Neu werden vor der Arena Sicherheitszonen geschaffen, um die Fangruppen getrennt in ihre Sektoren zu schleusen. Dadurch soll es auf dem Stadion-Vorplatz nicht mehr zu Ausschreitungen kommen. Die Gewalt um die Eishockeyspiele der Lakers schadeten dem Image von Stadt Rapperswil-Jona, Kanton und Club, erklärten die Verantwortlichen. Jetzt werde «entschlossen und aktiv gegen die negativen Begleiterscheinungen» vorgegangen. (so)
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