genau so ist es, dies war Thema nr.1 in Ostrava.Crosby87 hat geschrieben: ↑10. Jan 2024 10:52Das mag sein, ändert aber nichts an den Tatsachen welche dann bei uns in Ostrava sowohl vor dem Spiel in der Bar als auch in der Kurve für einen ziemlich eindeutigen (Klaus Zaugg-) Tenor bei den meisten Fans gesorgt hat.Suuber hat geschrieben: ↑10. Jan 2024 09:25Sehe ich anders und verstehe Roman, wenn es so ist.chris69 hat geschrieben:schwieriges Thema...wäre das wirklich so, würde ich mich als Rappi Organisation etwas Gedanken machen...erstens ist Cervenka Captain und die CHL Viertelfinal international der grösste Event seit Bestehen des Vereins und zweitens hat man doch sehr offensiv den Tschechischen Verband als Bösewicht dargestellt...dazu kam, dass Cervenka nur die ersten beiden Spiele gespielt hat...im letzten Spiel dann nicht (hätte er ja dann auch Spiel 2 und 3 machen können). Und das man echt einen solch verdienten Spieler noch testen muss...keine Ahnung. Aber wenn Cervenka wirklich die treibende Kraft war, dann hat Klaus natürlich schon recht, dann ist das von Seitens des Klubs als Captain unentschuldbar.
Es ist wohl seine letzte WM, die ist zu Hause! Es ist doch das Grösste an einer Heim-WM spielen zu können, auch am Abschluss einer Karriere.
So schade es für uns war und leider mit allen anderen Verletzten nicht optimal war.
Roman Cervenka ist nicht ein 23-jähriger aufstrebender Tscheche, der sich bei Verband und Land noch etablieren muss / möchte. Roman Cervenka ist nicht irgendein Nationalspieler. Roman Cervenka ist Nati-Captain, WM-Topscorer, seit 17 Jahren fester Bestandteil der Nationalmannschaft und 4 Punkte hinter Jaromir Jagr auf der All-Time Scorerliste auf Platz 2. Er wird in Eishockey-Tschechien verehrt und hat Einfluss. Bei den Spielen in Trinec wie Ostrava gab es bei den ansässigen Fans und Social Media Accounts der Teams nur ein Thema: Cervenka. Ein Messi / Argentinien Vergleich ist vielleicht etwas weit hergeholt. Aber hätte ein Roman Cervenka in besagtem Spiel ums Verrecken für uns spielen und danach direkt wieder zur Nati stossen wollen, dann hätte ein Roman Cervenka das auch gekonnt, ohne Sanktionen fürchten zu müssen. Sein Wort hat auch beim Verband gewicht. Die Umstände waren ja perfekt: Zum einen waren wir nicht in Skelleftea sondern in Tschechien, zum anderen reiste die tschechische Nati danach auch nach Zürich. Cervenka war zudem ja bereits nach dem letzten Meisterschaftsspiel am Samstag direkt nach Prag gereist und war also sowieso bereits in Tschechien. Mein Punkt vorauf ich hinaus will: Möglichkeiten, das ganze irgendwie zu lösen, hätte es gegeben. Hätte Cervenka denn unbedingt gewollt. Was auch der Grund war, weshalb die Captain-Frage bereits in Ostrava rege diskutiert wurde.
Dass es ein von Vitkovice / dem CZE-Verband initiiertes und abgekartetes Spiel war steht wohl ausser Frage. Jedoch wohl auch, dass sich Cervenka nicht dagegen gewehrt hat. Und das ist als Captain seines Arbeitgebers halt schon problematisch.
sehe es so, wenn er gewollt hätte das er spielen kann für Rappi und die Nati, dann hätte er es hinbekommen.
da er aber sich für das Natiaufgebot entschieden hat finde ich, man müsste das C sofort an Dünner abgeben!
Roman hätte sich ganz einfach für seinen Arbeitgeber entschieden können, von dem er auch dankend jeden Monat den Zahltag bekommt und stärker dafür einsetzen können das beides geht, hat er aber scheinbar nicht!
sowas geht als Captain eines Teams nicht.
Wenn man es aber auch ganz genau sieht haben wir den Viertelfinal beim Heimspiel verloren, dort hätte man locker 5:1 gewinnen müssen….