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tittenfee
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Beitrag von tittenfee »

chlinä chnopf hat geschrieben:mal wieder was neues von drüben. :lol:

http://www.blick.ch/sport/eishockey/news5597
Ich wünsch denen viel Erfolg! 8)
Man kann den Geschmack von Blattspinat erheblich steigern, in dem man ihn vor dem Verzehr gegen ein Steak austauscht.
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chlinä chnopf
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Beitrag von chlinä chnopf »

wow - was für news.... :shock:

20.4.2005 | NHL: Weiterhin keine Lösung in Sicht
(mm) Im Streit zwischen der NHL und der Spielergewerkschaft NHLPA scheint weiterhin keine Lösung in Sicht. Eine sechseinhalb Stunden lange Gesprächsrunde zwischen den beiden Parteien in New York blieb ergebnislos. Man hat sich lediglich darauf geeinigt, nächste Woche erneut zusammenzukommen. Bezüglich Lohnobergrenzen oder umsatzgebundene Löhne stehen die Parteien weiterhin auseinander und die NHL droht, bei nicht erfolgter Einigung die Saison mit Ersatzspielern zu starten sowie Spielerengagements der Gewerkschaftsmitglieder in der AHL sowie den europäischen Ligen über die IIHF zu verhindern.
SCRJ-Fanatic hat geschrieben:wow ain Rebell 8)
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maximus
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Beitrag von maximus »

Mattscheibe in der NHL?
Angedrohte Aufkündigung des TV-Vertrags

Dürfen Nordamerikas frustrierte Eishockeyanhänger nach einem Winter ohne NHL überhaupt noch hoffen? Oder versetzt die angekündigte Auflösung des Fernsehvertrags mit dem US-Kabelkanal ESPN der Liga den K.-o.-Schlag? Notabene die erste Liga in der Geschichte des nordamerikanischen Profisports, die eine ganze Saison absagen musste. Auf alle Fälle stehen die Vertreter der Arbeitgeber und der Spielergewerkschaft in ihren Monate dauernden, bisher jedoch ergebnislosen Vertragsverhandlungen unter wachsendem Druck. Just 20 Wochen noch dauert es bis zum Saisonstart, weshalb bis zu einer internen Deadline am 15. Juni Weichen für die Zukunft gestellt werden müssen. Mit Blick auf die Olympischen Winterspiele 2006 in Turin veranstaltet der internationale Verband (IIHF) inzwischen auch ein Szenario ohne Einbezug der NHL.

ESPN verzichtet - Interessenten locken

Während in kanadischen Medien wohlwollend - beziehungsweise zweckoptimistisch - berichtet wird, es hätten zwischen Liga und Gewerkschaft mehrmals nacheinander «erbauliche Gespräche über eine Vielzahl von Themen» stattgefunden, haben sich die zutiefst verfeindeten Parteien auf dem Wege zu einem neuen Gesamtarbeitsvertrag noch nicht einmal auf eine Agenda einigen können. Die Liga möchte mit der Diskussion des «salary cap» (Begrenzung der Spielergehälter) beginnen, die Gewerkschaft dagegen zuerst andere strittige Fragen klären. Seit Beginn des sogenannten Lock-outs, der Ausschliessung der Spieler im September 2004, die im vergangenen Februar schliesslich zur ersatzlosen Streichung der Saison führte, ist nur ein einziger Schritt nach vorne getan worden: Anfang April einigte man sich darauf, den «salary cap» überhaupt einzuführen. Wo dessen Limiten angesetzt und wie er angewendet werden soll, bleibt indes heftig umstritten. Während die Lager von NHL-Chef Gary Bettman und Gewerkschaftsboss Bob Goodenow nach Silberstreifen am Horizont suchen, zieht die Kabel-TV- Kette ESPN ihre Konsequenzen und lässt den 60-Millionen-Dollar-Vertrag mit der Eishockey- Profiliga auslaufen. Weil sich die Einschaltquoten für die - spärlichen - Übertragungen im einstelligen Prozentbereich hielten, dürfte der langjährige Fernsehpartner der Liga beabsichtigen, sein Paket zu einem günstigeren Preis zu schnüren. Der würde der Nebenrolle entsprechen, die der Kampf um den Puck im Konzert der Profi-Mannschaftssportarten spielt. Die Ausnahme bildet wie gewohnt Kanada, wo ein dauerhafter TV-Vertrag mit dem CBC-Network existiert. Jedoch spielen 80 Prozent der NHL-Teams in den Vereinigten Staaten.

Weiterhin interessiert zeigen sich unterdessen die beiden Firmen, die bereits im vergangenen März die NHL mit Stumpf und Stiel aufkaufen wollten. Bain Capital Partners, ein auf Buyouts spezialisiertes Unternehmen, und Game Plan haben ihre Offerte jüngst um 500 Millionen auf 4 Milliarden Dollar angehoben. Gemäss dem Angebot würde die ganze Liga mit den 30 Klubs übernommen; die Vereinspräsidenten, deren Manager und das Personal sollen im Amt bleiben.
Schweizer Klubs mit offenen Stellen

Des einen Uhl ist des anderen Nachtigall: Müsste die NHL auch ihre nächste Saison abblasen, was nicht mehr unwahrscheinlich ist, wären europäische Spitzenklubs noch so gerne bereit, frei gewordene Aktive zu engagieren - wie dies bereits während der letzten Saison der Fall gewesen war. In der Schweiz haben der Meister HC Davos oder der SC Bern (Daniel Brière) noch offene Ausländerpositionen. Bevor NHL-Professionals unterschreiben, müssen sie allerdings bedenken, dass gemäss IIHF-Doktrin gültige Arbeitsverträge von Spielern in Europa zu schützen sind, die verpflichteten Aktiven also nicht ohne weiteres dem Ruf zurück nach Übersee folgen können.

Quelle: NZZ, 1.06.05
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jenni
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Beitrag von jenni »

Im Arbeitsstreit zwischen der NHL-Spielergewerkschaft und den Teambesitzern könnte laut der Website des in Toronto erscheinenden "Globe and Mail" mit der Einigung auf eine Gehaltsobergrenze der Durchbruch gelungen sein.

Bislang hatte sich die Spielergewerkschaft vehement gegen die Einführung einer Gehaltsobergrenze (Salary Cup) gewehrt. Die Klub-Eigentümer hatten beantragt, dass die addierten Spielergehälter maximal 54 Prozent der Einnahmen der Organisationen beanspruchen dürfen -- zwischen 34,6 bis 38,6 Millionen Dollar pro Team.

Laut der Zeitung "Globe und Mail" ist das Ende des Lockouts, der bereits zur Absage der letzten NHL-Saison geführt hatte, trotz der jüngsten Entwicklung nicht unbedingt nah. Doch werde über weitere umstrittene Punkte in Gehalts- und Free-agent-Fragen derzeit verhandelt.
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maximus
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Beitrag von maximus »

jenni hat geschrieben:Im Arbeitsstreit zwischen der NHL-Spielergewerkschaft und den Teambesitzern könnte laut der Website des in Toronto erscheinenden "Globe and Mail" mit der Einigung auf eine Gehaltsobergrenze der Durchbruch gelungen sein.

Bislang hatte sich die Spielergewerkschaft vehement gegen die Einführung einer Gehaltsobergrenze (Salary Cup) gewehrt. Die Klub-Eigentümer hatten beantragt, dass die addierten Spielergehälter maximal 54 Prozent der Einnahmen der Organisationen beanspruchen dürfen -- zwischen 34,6 bis 38,6 Millionen Dollar pro Team.

Laut der Zeitung "Globe und Mail" ist das Ende des Lockouts, der bereits zur Absage der letzten NHL-Saison geführt hatte, trotz der jüngsten Entwicklung nicht unbedingt nah. Doch werde über weitere umstrittene Punkte in Gehalts- und Free-agent-Fragen derzeit verhandelt.
das stimmt so nicht. im februar hat die nhlpa eingelenkt und den salary-cap akzeptiert. streitpunkt ist nun einfach WO sich dieser befindet...ob bei 35 mio. oder bei 45 mio. oder wo auch immer.

jedenfalls ist das für uns nur von vorteil, da die löhne in der NHL so oder so massiv sinken werden und somit die durchschnittlichen spieler nicht mehr umsverrecken in der NHL spielen möchten.
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Beitrag von Schwyzer »

Die NHL ist im Grunde genommen sowieso eher schädlich für das Eishockey weltweit.
Die besten Spieler der Welt spielen in einem Land, welches sich nicht gross für Eishockey interessiert. Ok ok, Kanada hat auch noch 4-5 Vereine, aber das war's.
Zudem sind die Felder viel enger (und etwa gleich lang), was auch nicht gerade zu attraktivem Hockey Beiträgt. Wie übrigens das Red-Line-Offside... Dadurch fallen extrem wenig Tore und die Spiele sind langweilig.
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Beitrag von maximus »

Schwyzer hat geschrieben:Die NHL ist im Grunde genommen sowieso eher schädlich für das Eishockey weltweit.
Die besten Spieler der Welt spielen in einem Land, welches sich nicht gross für Eishockey interessiert. Ok ok, Kanada hat auch noch 4-5 Vereine, aber das war's.
Zudem sind die Felder viel enger (und etwa gleich lang), was auch nicht gerade zu attraktivem Hockey Beiträgt. Wie übrigens das Red-Line-Offside... Dadurch fallen extrem wenig Tore und die Spiele sind langweilig.
in finnland wird auch auf den kleineren eisrinks gespielt...nur so nebenbei.

zudem wird es wohl einige regeländerungen geben...unter anderem:

- kleinere ausrüstungen für den goalie oder grössere tore (20cm breiter, 8cm höher
- das redline-offside wird wegfallen
- das sogenannte "touch-icing" wird durch die iihf-regel ersetzt
- steht ein quali-spiel auch nach der overtime noch immer remis, dann gibt es ein shoot-out.
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Beitrag von pAcsUn »

was dan gibt es ja nie ein unentschieden?
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Beitrag von maximus »

pAcsUn hat geschrieben:was dan gibt es ja nie ein unentschieden?
richtig erkannt. man muss nach der abgesagten saison die zuschauer wieder ins stadion zurückholen. und die amerikaner reagieren bei solchen sachen eher, wie es zb. bei uns der fall wäre.

gott, zum glück haben wir kein shoot-out... :roll:
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Beitrag von pAcsUn »

aber sorry aber gibts dan nen punkt wen man in die verlängerung kommt oder gibts trotzdem nur... 0 / 2 punkte?

und das goal vergrössen ist wohl total beschissen
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Beitrag von schteff !! »

Schwyzer hat geschrieben:
Zudem sind die Felder viel enger (und etwa gleich lang), was auch nicht gerade zu attraktivem Hockey Beiträgt.
das stimmt schon nicht. es ist phasenweise ein anderer sport was die in der nhl loslassen. ich wollte das auch jahrelang nicht wahrhaben. aber guckst du eimal live in NA, da geht voll die post ab. am tv relativiert es sich dann, weil tv eh dämlich ist für eishockey. oder gesehen auf was für einem level joe etc. spielen. ?? :?

ps: die felder sind nicht gleichlang wie hier, sondern ca. 4m kürzer.
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Beitrag von pAcsUn »

nene die sind niemals 4m kürzer ?!
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Beitrag von jenni »

maximus hat geschrieben:
gott, zum glück haben wir kein shoot-out... :roll:
ok in der verlängerung gewinnen wir ja eh nie, also wäre das evtl. etwas bei dem wir auch mal gewinnen könnten :?
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Beitrag von tittenfee »

Jaromir Jagr, tschechischer Stürmerstar des NHL-Klubs New York Rangers, hat erklärt, dass die NHL-Spieler einen Fehler machten, als sie den von den Klubs angestrebten "Salary Cap" ablehnten.

[Si] - "Der ganze Streit hat begonnen, weil wir uns gegen die Einführung einer oberen Lohngrenze gewehrt haben", so Jagr, "jetzt wären wir froh, diese Löhne zu erhalten." Die Spieler hätten nicht erwartet, dass die Klubbesitzer so ausdauernd und hart verhandeln würden. "Es war ein Risiko, das sich nicht ausgezahlt hat", sagte Jagr im Nachhinein. Wegen des Lockouts im letzten September fiel die gesamte NHL-Saison ins Wasser
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Beitrag von tittenfee »

NEW YORK – Die NHL-Stars kehren aufs Eis zurück, die Fans bleiben daheim. Laut einer Umfrage will knapp die Hälfte der Anhänger den Saisonstart boykottieren!

NHL: Die Spielerkabinen werden sich bald wieder füllen - und die Stadien?

Nur wenige Stunden nach Bekanntwerden des noch nicht unterzeichneten Sechsjahres-Vertrages zwischen der Liga und der Spielergewerkschaft NHLPA widmeten sich beide Seiten umgehend der Schadensbegrenzung. Fast alle Klubs kündigten für die neue Saison Preisnachlässe auf die Eintrittskarten zwischen 6 und 45 Prozent an.

Doch die Fans scheinen trotzdem keine Lust auf Hockey zu verpüren. Eine Blitzumfrage ergab, dass knapp die Hälfte der Anhänger zum Saisonstart nicht in die Stadien pilgern werden.

Mit Regeländerungen plant die Liga nun die schnellste Mannschafts-Sportart der Welt interessanter zu machen. Unter anderem gilt die Einführung eines Penalty-Schiessens bei einem Unentschieden als sicher.

Oberste Priorität nach der am Mittwoch erzielten Einigung im 301 Tage währenden Arbeitskampf gilt dem Abschluss eines neuen TV-Vertrages. Wie viele der 20 Millionen Fans der Spielzeit 2003/2004 in die Arenen zurückkehren, hängt auch von der Präsenz im nordamerikanischen Fernsehen ab, das als Zugpferd dient.

Der Sportsender ESPN allerdings verzichtete selbst bei einem angebotenen Freundschaftspreis von 60 Millionen Dollar pro Jahr auf die Verlängerung des soeben ausgelaufenen Kontraktes (600 Mio/fünf Jahre). Einschaltquoten von zum Teil nur noch 0,5 Prozent brachten die NHL in eine schwache Verhandlungsposition.

«NHL = No Hockey League. Tiefer kann man nicht mehr fallen», hatte eine New Yorker Zeitung nach der Absage der letzten Saison getitelt. Wie wahr: Der besten Eishockey-Liga der Welt droht ein harter Winter.
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Beitrag von macchicco »

NHL: Spieler akzeptieren Vertrag

Erst wars ein hell leuchtender Hoffnungsschimmer, jetzt ists Gewissheit: Die NHL wird dieses Jahr wieder stattfinden. Die Spielergewerkschaft hat dem neuen Rahmenvertrag zugestimmt.
Fast ein Jahr dauerten die Streitigkeiten zwischen den NHL-Klubbossen und der Spielergewerkschaft NHLPA. Es ging natürlich ums Geld. Und die ganze letzte Saison fiel dem «Lockout» zum Opfer.

Doch die Saison 2005/2006 ist nun in trockenen Tüchern. Die NHL-Spieler haben in einer Abstimmung dem neuen Rahmen-Kollektivvertrag zugestimmt.

An der Abstimmung in Toronto nahmen 225 Spieler teil; die anderen durften via Internet mitvoten. Total nahmen 550 Spieler teil. Und sagten mit einer 90-Prozent-Mehrheit «Ja» zum «Collective Bargaining Agreement».

Der neue Vertrag, den die NHL-Führung heute ratifizieren wird, sieht für die nächsten sechs Jahre eine Gehalts-Obergrenze von 39 Millionen Dollar (rund 50 Mio. Fr.) pro Klub vor. Was für die Cracks im Schnitt eine Lohneinbusse von 24 Prozent bedeutet. Das Höchstgehalt für Spieler wurde auf 7,8 Millionen Dollar (10 Mio. Fr.) festgelegt.

Zudem einigten sich die Parteien auf eine Teilnahme der NHL-Profis an den Olympischen Winterspielen in Turin 2006.
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Beitrag von schteff !! »

giger hat geschrieben:
Fast alle Klubs kündigten für die neue Saison Preisnachlässe auf die Eintrittskarten zwischen 6 und 45 Prozent an.
das bleibt dann aber immer noch sehr teuer ! ich habe schon einige male 100-150$ (also 130.- bis 200.- !) bezahlt für einen sitzplatz in der nhl. vorallem die "original 6 teams" haben preise zum abwinken.

irgendwie gab es eh keine preispolitik, die sinn machte.

in buffalo kostete der conference-final !! zwischen den sabres und den senators nur $ 20 :shock: (das war allerdings ganz ganz weit oben im stadion....)
und in tampa bezahlte man für ein qualispiel gegen toronto über 100$ :?
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