Presseartikel über Rapperswil-Jona Lakers
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Re: Presseartikel über Rapperswil-Jona Lakers
http://sport.ch.sportalsports.com/sport ... 00000.html" onclick="window.open(this.href);return false;
Auf seine eigene Art zu denken ist nicht selbstsüchtig. Wer nicht auf seine eigene Art denkt, denkt überhaupt nicht.
Re: Presseartikel über Rapperswil-Jona Lakers
http://www.nzz.ch/sport/eishockey/der-g ... 1.18517633" onclick="window.open(this.href);return false;
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Re: Presseartikel über Rapperswil-Jona Lakers
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Auf seine eigene Art zu denken ist nicht selbstsüchtig. Wer nicht auf seine eigene Art denkt, denkt überhaupt nicht.
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Re: Presseartikel über Rapperswil-Jona Lakers
Auszug aus der Südostschweiz von heute:
Ein Trümmerhaufen auf und neben dem Eis
Die Rapperswil-Jona Lakers liegen in der Ligaqualifikation gegen die SCL Tigers mit 0:3 zurück. Noch eine
Niederlage trennt sie vom Abstieg in die NLB. Die Mannschaft und das Umfeld des Vereins hinterlassen nicht
den Eindruck, als sei dies noch zu verhindern. Gestern warf Präsident Lucas H. Schluep den Bettel hin.
Am 17. Januar feierten die Lakers ihren 70. Geburtstag. Keine drei Monate später sind sie nach 21 Jahren in der NLA eine Niederlage vom Abstieg in die Zweitklassigkeit entfernt. Das Jubiläumsjahr droht als traurigstes in die Klubgeschichte einzugehen. An Chaos kaum zu überbieten ist es schon jetzt.
Sofortiger Rücktritt von Schluep
Als (vorläufigen) Höhepunkt verkündete der Verein gestern um 11:03 Uhr über seinen offiziellen Twitter-Account den Rücktritt von Präsident Lucas H. Schluep. Eine Minute später war der Eintrag wieder gelöscht. Verwaltungsrats-Mitglied Konrad Müller bestätigte aber später gegenüber der «Südostschweiz» Schlueps Rücktritt.
Dieser erfolgte als Reaktion der massiven Bedrohungen, denen Schluep in den letzten Tagen ausgesetzt war. Am
Montag musste er nach dem verlorenen dritten Spiel der Ligaqualifikation gar unter Polizeischutz vom Stadion
wegeskortiert werden. Schlueps Abgang ist wohl auch der Effekt eines Bumerangs, den die Lakers vor einer oche mit ihrem selbst verpassten Maulkorb eigenhändig geworfen haben. Weil Verträge mit den übertragenden TV-Stationen eingehalten werden müssen, können sie das Schweigen gegenüber den Medien nicht konsequent durchziehen. So wurde Schluep in den ersten beiden Partien der Ligaqualifikation zum Sprachrohr des Vereins.
Mit Aussagen wie «Wir sind ein professionell geführtes Unternehmen» nach dem ersten Spiel oder «Wir halten an unserer Strategie fest» und «Wir müssen nun genau so weitermachen» nach der zweiten Niederlage am Samstag zog der Verwaltungsratspräsident den Spott der Medien und die Wut der Fans auf sich. Am Montag war Schluep der Interviews leid. Er entband Trainer Michel Zeiter vom Medienboykott und schickte ihn vor, um die dritte Niederlage gegen Langnau erklären zu müssen. Zeiter war nach dem ersten Spiel der Ligaqualifikation und der Beurlaubung von Anders Eldebrink vom Assistenz- zum Chefcoach befördert worden. Die Lakers sind wohlgemerkt seine erste Trainerstation in der NLA.
Auch auf dem Eis geben die St. Galler in diesen Tagen ein trauriges Bild ab. Wer gegen den B-Meister in drei Partien total nur während 12 Minuten und 27 Sekunden in Führung liegend spielte, ist in der Serie verdient mit 0:3 hinten. Dass die Lakers alle Duelle spät, zwei davon in der Verlängerung, verloren, passt zu ihrem Verlierer-Image.
Ein sinnbildliches Transparent Ihr Heimspiel am Montag könnte das letzte für einige Zeit in der NLA gewesen sein. Die äusserlichen Spuren der jüngsten Niederlage waren gestern in der Halle weggeräumt. Übrig blieb ein
aufgehängtes Transparent. Es zeigt in abgewandelter Form die drei Affen, die nichts Böses sehen (Mizaru), nichts Böses hören (Kikazaru) und nichts Böses sagen (Iwazaru). Das Motiv hat seinen Ursprung in einem japanischen Sprichwort und steht für den Umgang mit Schlechtem. Es symbolisiert die gegenwärtige Lage bei den Lakers perfekt.
Ein Trümmerhaufen auf und neben dem Eis
Die Rapperswil-Jona Lakers liegen in der Ligaqualifikation gegen die SCL Tigers mit 0:3 zurück. Noch eine
Niederlage trennt sie vom Abstieg in die NLB. Die Mannschaft und das Umfeld des Vereins hinterlassen nicht
den Eindruck, als sei dies noch zu verhindern. Gestern warf Präsident Lucas H. Schluep den Bettel hin.
Am 17. Januar feierten die Lakers ihren 70. Geburtstag. Keine drei Monate später sind sie nach 21 Jahren in der NLA eine Niederlage vom Abstieg in die Zweitklassigkeit entfernt. Das Jubiläumsjahr droht als traurigstes in die Klubgeschichte einzugehen. An Chaos kaum zu überbieten ist es schon jetzt.
Sofortiger Rücktritt von Schluep
Als (vorläufigen) Höhepunkt verkündete der Verein gestern um 11:03 Uhr über seinen offiziellen Twitter-Account den Rücktritt von Präsident Lucas H. Schluep. Eine Minute später war der Eintrag wieder gelöscht. Verwaltungsrats-Mitglied Konrad Müller bestätigte aber später gegenüber der «Südostschweiz» Schlueps Rücktritt.
Dieser erfolgte als Reaktion der massiven Bedrohungen, denen Schluep in den letzten Tagen ausgesetzt war. Am
Montag musste er nach dem verlorenen dritten Spiel der Ligaqualifikation gar unter Polizeischutz vom Stadion
wegeskortiert werden. Schlueps Abgang ist wohl auch der Effekt eines Bumerangs, den die Lakers vor einer oche mit ihrem selbst verpassten Maulkorb eigenhändig geworfen haben. Weil Verträge mit den übertragenden TV-Stationen eingehalten werden müssen, können sie das Schweigen gegenüber den Medien nicht konsequent durchziehen. So wurde Schluep in den ersten beiden Partien der Ligaqualifikation zum Sprachrohr des Vereins.
Mit Aussagen wie «Wir sind ein professionell geführtes Unternehmen» nach dem ersten Spiel oder «Wir halten an unserer Strategie fest» und «Wir müssen nun genau so weitermachen» nach der zweiten Niederlage am Samstag zog der Verwaltungsratspräsident den Spott der Medien und die Wut der Fans auf sich. Am Montag war Schluep der Interviews leid. Er entband Trainer Michel Zeiter vom Medienboykott und schickte ihn vor, um die dritte Niederlage gegen Langnau erklären zu müssen. Zeiter war nach dem ersten Spiel der Ligaqualifikation und der Beurlaubung von Anders Eldebrink vom Assistenz- zum Chefcoach befördert worden. Die Lakers sind wohlgemerkt seine erste Trainerstation in der NLA.
Auch auf dem Eis geben die St. Galler in diesen Tagen ein trauriges Bild ab. Wer gegen den B-Meister in drei Partien total nur während 12 Minuten und 27 Sekunden in Führung liegend spielte, ist in der Serie verdient mit 0:3 hinten. Dass die Lakers alle Duelle spät, zwei davon in der Verlängerung, verloren, passt zu ihrem Verlierer-Image.
Ein sinnbildliches Transparent Ihr Heimspiel am Montag könnte das letzte für einige Zeit in der NLA gewesen sein. Die äusserlichen Spuren der jüngsten Niederlage waren gestern in der Halle weggeräumt. Übrig blieb ein
aufgehängtes Transparent. Es zeigt in abgewandelter Form die drei Affen, die nichts Böses sehen (Mizaru), nichts Böses hören (Kikazaru) und nichts Böses sagen (Iwazaru). Das Motiv hat seinen Ursprung in einem japanischen Sprichwort und steht für den Umgang mit Schlechtem. Es symbolisiert die gegenwärtige Lage bei den Lakers perfekt.
Re: Presseartikel über Rapperswil-Jona Lakers
Steht so im Blick:
Präsi tritt nach Drohungen doch zurück!
Also doch! Lakers-Präsident Schluep wirft das Handtuch. Offiziell kommuniziert ist die Trennung aber immer noch nicht.
Bei den Rapperswil-Jona Lakers brennt auch hinter den Kulissen der Baum. Präsident Lucas H. Schluep wird im Existenzkampf der Lakers definitiv nicht mehr dabei sein. Gestern um 11.03 Uhr wird auf dem Lakers-Twitterkonto sein Rücktritt vermeldet. Wenige Minuten später ist der Eintrag wieder gelöscht.
Als BLICK ihn telefonisch erreicht, will Schluep nichts sagen. Er verweist auf eine noch folgende Medienmitteilung – die aber nie eintrifft. Gerüchten zufolge soll Schluep nach dem Spiel am Montag gegen einen Sponsor handgreiflich geworden sein.
Gegenüber der «Südostschweiz» verkündet Verwaltungsratsmitglied Konrad Müller, dass Schluep sein Amt niederlegen werde. Die Hintergründe: Schluep sei von Fans bedroht worden und habe bei der Pleite am Montag unter Polizeischutz das Stadion verlassen müssen.
Zum Sportlichen: Damit das Wunder Ligaerhalt wahr wird, müssen die Lakers gegen die SCL Tigers vier Spiele in Serie gewinnen. Die nächste Partie steigt am Donnerstag in Langnau.
Übrigens: Die Mannschaft hat gestern noch Rapperswil-Jona hinter sich gelassen und ist zu einem Mini-Trainingscamp aufgebrochen. Wohin? Auf feindliches Terrain: ins Emmental nach Langnau! Im Herzen des Tiger-Tals sollen die Lakers den Puls spüren und sich akklimatisieren für die morgige Schlacht auf dem Eis. Diese schräge wie verrückte Idee soll das Team gleichermassen zusammenrücken lassen wie antreiben. So soll die «Mission Impossible» doch möglich gemacht werden. (N.V.)
Präsi tritt nach Drohungen doch zurück!
Also doch! Lakers-Präsident Schluep wirft das Handtuch. Offiziell kommuniziert ist die Trennung aber immer noch nicht.
Bei den Rapperswil-Jona Lakers brennt auch hinter den Kulissen der Baum. Präsident Lucas H. Schluep wird im Existenzkampf der Lakers definitiv nicht mehr dabei sein. Gestern um 11.03 Uhr wird auf dem Lakers-Twitterkonto sein Rücktritt vermeldet. Wenige Minuten später ist der Eintrag wieder gelöscht.
Als BLICK ihn telefonisch erreicht, will Schluep nichts sagen. Er verweist auf eine noch folgende Medienmitteilung – die aber nie eintrifft. Gerüchten zufolge soll Schluep nach dem Spiel am Montag gegen einen Sponsor handgreiflich geworden sein.
Gegenüber der «Südostschweiz» verkündet Verwaltungsratsmitglied Konrad Müller, dass Schluep sein Amt niederlegen werde. Die Hintergründe: Schluep sei von Fans bedroht worden und habe bei der Pleite am Montag unter Polizeischutz das Stadion verlassen müssen.
Zum Sportlichen: Damit das Wunder Ligaerhalt wahr wird, müssen die Lakers gegen die SCL Tigers vier Spiele in Serie gewinnen. Die nächste Partie steigt am Donnerstag in Langnau.
Übrigens: Die Mannschaft hat gestern noch Rapperswil-Jona hinter sich gelassen und ist zu einem Mini-Trainingscamp aufgebrochen. Wohin? Auf feindliches Terrain: ins Emmental nach Langnau! Im Herzen des Tiger-Tals sollen die Lakers den Puls spüren und sich akklimatisieren für die morgige Schlacht auf dem Eis. Diese schräge wie verrückte Idee soll das Team gleichermassen zusammenrücken lassen wie antreiben. So soll die «Mission Impossible» doch möglich gemacht werden. (N.V.)
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Re: Presseartikel über Rapperswil-Jona Lakers
Lakers bestätigen Rücktritt des Präsidenten
Mittwoch, 8. April 2015, 11:35 - Medienmitteilung
Die Rapperswil-Jona Lakers haben die Meldung von hockeyfans.ch über den Rücktritt ihres Präsidenten Lucas H. Schluep mit der folgenden Pressemitteilung bestätigt.
Im Internet wurden kurz nach Ende des 3. Drittels der Partie zwischen den Rapperswil-Jona Lakers und den SCL Tigers (3:4 nach Verlängerung) Drohungen gegen Lucas H. Schluep ausgesprochen.
Zum Schutz seiner Person und mit Rücksicht auf seine Familie tritt Lucas H. Schluep mit sofortiger Wirkung zurück. Wo persönliche Integrität nicht gewahrt wird und Familienangehörige verleumdet und verunglimpft werden, ist die Grenze des Zumutbaren überschritten.
Die Lakers verurteilen Gewalt, Drohungen, vor allem gegen Leib und Leben - auch in verbaler Form - aufs Schärfste.
Über die Nachfolgeregelung informieren die Lakers zeitnah.
Mittwoch, 8. April 2015, 11:35 - Medienmitteilung
Die Rapperswil-Jona Lakers haben die Meldung von hockeyfans.ch über den Rücktritt ihres Präsidenten Lucas H. Schluep mit der folgenden Pressemitteilung bestätigt.
Im Internet wurden kurz nach Ende des 3. Drittels der Partie zwischen den Rapperswil-Jona Lakers und den SCL Tigers (3:4 nach Verlängerung) Drohungen gegen Lucas H. Schluep ausgesprochen.
Zum Schutz seiner Person und mit Rücksicht auf seine Familie tritt Lucas H. Schluep mit sofortiger Wirkung zurück. Wo persönliche Integrität nicht gewahrt wird und Familienangehörige verleumdet und verunglimpft werden, ist die Grenze des Zumutbaren überschritten.
Die Lakers verurteilen Gewalt, Drohungen, vor allem gegen Leib und Leben - auch in verbaler Form - aufs Schärfste.
Über die Nachfolgeregelung informieren die Lakers zeitnah.
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Re: Presseartikel über Rapperswil-Jona Lakers
http://www.zol.ch/sport/Konrad-Mueller- ... y/23682743" onclick="window.open(this.href);return false;
Re: Presseartikel über Rapperswil-Jona Lakers
http://www.tvo-online.ch/mediathekplayer" onclick="window.open(this.href);return false;
Datum 08.04.2015 Suchen (anklicken) Morddrohungen (anklicken)
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Re: Presseartikel über Rapperswil-Jona Lakers
http://v2.suedostschweiz.ch/epaper/pdf/ ... 2015-04-09" onclick="window.open(this.href);return false;
Seite 16 & 17
Seite 16 & 17
Re: Presseartikel über Rapperswil-Jona Lakers
http://www.telebaern.tv/150408-news.html" onclick="window.open(this.href);return false;
News vom Mittwoch, 8. April 2015
ab ca. 9 min 10 sek - 10 min 28 sek
News vom Mittwoch, 8. April 2015
ab ca. 9 min 10 sek - 10 min 28 sek
Re: Presseartikel über Rapperswil-Jona Lakers
Der Aufstieg und Niedergang der Lakers ist auch eine Warnung der Hockey-Geschichte
Noch ist nicht alles verloren. Mit vier Siegen in Serie können sich die Lakers retten. Und doch müssen wir uns fragen: Wie konnte dieser Absturz nur passieren? Die Antwort ist ganz einfach: Die Lakers haben ihre Seele verloren und noch keine neue gefunden. Weil sie zu viel Geld haben.
Die Lakers sind spät in die höchste Liga gekommen. Sie stiegen erst im Frühjahr 1994 auf. Alle anderen NLA-Klubs waren schon früher in der höchsten Liga angelangt. Auch wenn einige nach dem ersten Aufstieg zwischendurch wieder absteigen mussten – die Lakers haben nicht die gleiche Tradition im Spitzen-Eishockey wie die Konkurrenz.
Jahrelang genoss der SC Rapperswil-Jona den Bonus eines sympathischen Aussenseiters. Ein kleiner Klub aus einer kleinen Stadt. Rapperswil-Jona zählt nicht ganz 30'000 Einwohner. Mit wenig Geld vollbrachte dieses Sportunternehmen unter der Regie von Präsident Bruno Hug Wunder.
Die Liga hat die Lakers nie richtig ernst genommen und immer ein wenig verwundert betrachtet – wie ein seltsames Tier. Konkurrenzfähig war die Mannschaft ja nie richtig. Nur im Frühjahr 2006 erreichten die Lakers mit Bill Gilligan den Halbfinal. Für nationale Schlagzeilen sorgte der Klub eigentlich nur einmal. Durch das temporäre Engagement von NHL-Superstar Doug Gilmour während des ersten NHL-Arbeitskampfes in der Saison 1994/95.
Im Rückblick sehen wir, dass der Anfang eines lang anhaltenden Niederganges paradoxerweise die Eröffnung der schmucken, neuen Arena im September 2006 war.
Niedergang beginnt mit dem neuen Stadion
Mit dem neuen Stadion verloren die Lakers den Status des Aussenseiters. Sie hatten nun mehr Geld und der Mammon hat die Seele verdorben. Immer mehr kamen fortan nicht «Desperados» nach Rapperswil-Jona, die auf eine letzte Chance hofften und dafür alles gaben. Diese Spieler, die von der Konkurrenz übersehen oder falsch eingeschätzt worden waren, spielten früher sehr oft bei den Lakers (bzw. dem SC Rapperswil-Jona) ihr bestes Hockey und sorgten für eine ganz besondere Dynamik.
Mit dem Geld hat sich die Philosophie verändert. Seither kommen fast nur noch Spieler zu den Lakers, die nicht mehr grosse Ziele verfolgen, lieber ein ruhiges, schönes Leben haben wollen und ihre Zukunft hinter sich haben. Wie beispielsweise Loïc Burkhalter, Andreas Camenzind, Duri Camichel, Adrian Wichser, Michel Riesen, David Aebischer oder Niklas Persson. NLA-Endstation Lakers.
Reto Suri ist so ziemlich der Einzige, der den Schwefelgeruch des Verlierens wieder aus den Kleidern brachte, den Absprung schaffte und heute bei Zug ein charismatischer Leitwolf ist.
Kein sportlicher, kein finanzieller Druck
Dieser jahrelange, sportliche Müssiggang hat die Leistungskultur nachhaltig ruiniert. Miserables Management hat den Niedergang beschleunigt. Michel Zeiter ist der zehnte Trainer der letzten sieben Jahre. Den Lakers ist so ziemlich das schlimmste passiert, was einem Sportunternehmen widerfahren kann: Niederlagen haben keine Konsequenzen mehr. Seit der Milliardär Hansueli Rihs die wirtschaftliche Existenz garantiert auch keine finanziellen.
Die Lakers sind dreimal in vier Jahren auf dem letzten Platz gelandet – na und? Es ist allen egal. Diese Saison liessen sich die Lakers sogar dazu verführen, in der Qualifikation sozusagen ausser Konkurrenz mitzuspielen. Ein Spurt im Frühjahr in den Playouts oder halt der Liga-Qualifikation sollte für den Liga-Erhalt genügen.
Fast ebenso schlimm wie das sportliche Missmanagement hat sich der unüberlegte Wechsel der Vereinsfarben und des Vereinsnamens ausgewirkt. Aus dem SC Rapperswil-Jona wurden 2005 die Lakers mit einem seltsamen Blau. Wahrscheinlich die schlimmste Dressfarbe in der Weltgeschichte des Eishockeys.
Die Folge war eine jahrelange Spaltung der ohnehin schmalen Fanbasis in Traditionalisten, die dem alten Namen und den alten Farben nachtrauern und den Modernisten. Dabei ist die Seele und die Fankultur verloren gegangen. Inzwischen wird die Stimmung auch noch durch eine gewaltbereite Fangruppe vergiftet.
Ausgerechnet jetzt
Es ist eine bittere Ironie des Schicksals, dass die Lakers gerade jetzt in so grosser Abstiegsgefahr stecken wie nie seit dem Aufstieg von 1994. Sie sind nur noch eine Niederlage vom Sturz in die NLB entfernt. Manager Harry Rogenmoser hat die Fehlentwicklung sehr wohl wahrgenommen und diese Saison Gegensteuer gegeben. Er hat erkannt, dass es eine bessere Leistungskultur und eine breitere sportliche Basis braucht. Deshalb hat er das Farmteam-Projekt Herisau schlüsselfertig aufgegleist. Ein Abstieg gerade jetzt wäre ganz besonders bitter – denn mit der Relegation wäre auch dieses vielversprechende Farmteam-Projekt nur noch Makulatur.
Vielleicht geschieht ein Wunder und die Lakers holen als erstes Team der Geschichte in der Liga-Qualifikation ein 0:3 auf. Und doch würde das nichts daran ändern, dass Aufstieg und Niedergang der Lakers auch eine Warnung der Geschichte sind.
Ausgerechnet der dienstälteste NLA-Klub zeigt beängstigende Parallelen zu den Lakers. Die Kloten Flyers, die 1962 in die NLA aufgestiegen sind. Sie sind drauf und dran, alle Fehler der Lakers zu wiederholen. Auf und neben dem Eis. Der Anders Eldebrink der Flyers heisst Sean Simpson, der David Aebischer der Flyers Martin Gerber.
Noch ist nicht alles verloren. Mit vier Siegen in Serie können sich die Lakers retten. Und doch müssen wir uns fragen: Wie konnte dieser Absturz nur passieren? Die Antwort ist ganz einfach: Die Lakers haben ihre Seele verloren und noch keine neue gefunden. Weil sie zu viel Geld haben.
Die Lakers sind spät in die höchste Liga gekommen. Sie stiegen erst im Frühjahr 1994 auf. Alle anderen NLA-Klubs waren schon früher in der höchsten Liga angelangt. Auch wenn einige nach dem ersten Aufstieg zwischendurch wieder absteigen mussten – die Lakers haben nicht die gleiche Tradition im Spitzen-Eishockey wie die Konkurrenz.
Jahrelang genoss der SC Rapperswil-Jona den Bonus eines sympathischen Aussenseiters. Ein kleiner Klub aus einer kleinen Stadt. Rapperswil-Jona zählt nicht ganz 30'000 Einwohner. Mit wenig Geld vollbrachte dieses Sportunternehmen unter der Regie von Präsident Bruno Hug Wunder.
Die Liga hat die Lakers nie richtig ernst genommen und immer ein wenig verwundert betrachtet – wie ein seltsames Tier. Konkurrenzfähig war die Mannschaft ja nie richtig. Nur im Frühjahr 2006 erreichten die Lakers mit Bill Gilligan den Halbfinal. Für nationale Schlagzeilen sorgte der Klub eigentlich nur einmal. Durch das temporäre Engagement von NHL-Superstar Doug Gilmour während des ersten NHL-Arbeitskampfes in der Saison 1994/95.
Im Rückblick sehen wir, dass der Anfang eines lang anhaltenden Niederganges paradoxerweise die Eröffnung der schmucken, neuen Arena im September 2006 war.
Niedergang beginnt mit dem neuen Stadion
Mit dem neuen Stadion verloren die Lakers den Status des Aussenseiters. Sie hatten nun mehr Geld und der Mammon hat die Seele verdorben. Immer mehr kamen fortan nicht «Desperados» nach Rapperswil-Jona, die auf eine letzte Chance hofften und dafür alles gaben. Diese Spieler, die von der Konkurrenz übersehen oder falsch eingeschätzt worden waren, spielten früher sehr oft bei den Lakers (bzw. dem SC Rapperswil-Jona) ihr bestes Hockey und sorgten für eine ganz besondere Dynamik.
Mit dem Geld hat sich die Philosophie verändert. Seither kommen fast nur noch Spieler zu den Lakers, die nicht mehr grosse Ziele verfolgen, lieber ein ruhiges, schönes Leben haben wollen und ihre Zukunft hinter sich haben. Wie beispielsweise Loïc Burkhalter, Andreas Camenzind, Duri Camichel, Adrian Wichser, Michel Riesen, David Aebischer oder Niklas Persson. NLA-Endstation Lakers.
Reto Suri ist so ziemlich der Einzige, der den Schwefelgeruch des Verlierens wieder aus den Kleidern brachte, den Absprung schaffte und heute bei Zug ein charismatischer Leitwolf ist.
Kein sportlicher, kein finanzieller Druck
Dieser jahrelange, sportliche Müssiggang hat die Leistungskultur nachhaltig ruiniert. Miserables Management hat den Niedergang beschleunigt. Michel Zeiter ist der zehnte Trainer der letzten sieben Jahre. Den Lakers ist so ziemlich das schlimmste passiert, was einem Sportunternehmen widerfahren kann: Niederlagen haben keine Konsequenzen mehr. Seit der Milliardär Hansueli Rihs die wirtschaftliche Existenz garantiert auch keine finanziellen.
Die Lakers sind dreimal in vier Jahren auf dem letzten Platz gelandet – na und? Es ist allen egal. Diese Saison liessen sich die Lakers sogar dazu verführen, in der Qualifikation sozusagen ausser Konkurrenz mitzuspielen. Ein Spurt im Frühjahr in den Playouts oder halt der Liga-Qualifikation sollte für den Liga-Erhalt genügen.
Fast ebenso schlimm wie das sportliche Missmanagement hat sich der unüberlegte Wechsel der Vereinsfarben und des Vereinsnamens ausgewirkt. Aus dem SC Rapperswil-Jona wurden 2005 die Lakers mit einem seltsamen Blau. Wahrscheinlich die schlimmste Dressfarbe in der Weltgeschichte des Eishockeys.
Die Folge war eine jahrelange Spaltung der ohnehin schmalen Fanbasis in Traditionalisten, die dem alten Namen und den alten Farben nachtrauern und den Modernisten. Dabei ist die Seele und die Fankultur verloren gegangen. Inzwischen wird die Stimmung auch noch durch eine gewaltbereite Fangruppe vergiftet.
Ausgerechnet jetzt
Es ist eine bittere Ironie des Schicksals, dass die Lakers gerade jetzt in so grosser Abstiegsgefahr stecken wie nie seit dem Aufstieg von 1994. Sie sind nur noch eine Niederlage vom Sturz in die NLB entfernt. Manager Harry Rogenmoser hat die Fehlentwicklung sehr wohl wahrgenommen und diese Saison Gegensteuer gegeben. Er hat erkannt, dass es eine bessere Leistungskultur und eine breitere sportliche Basis braucht. Deshalb hat er das Farmteam-Projekt Herisau schlüsselfertig aufgegleist. Ein Abstieg gerade jetzt wäre ganz besonders bitter – denn mit der Relegation wäre auch dieses vielversprechende Farmteam-Projekt nur noch Makulatur.
Vielleicht geschieht ein Wunder und die Lakers holen als erstes Team der Geschichte in der Liga-Qualifikation ein 0:3 auf. Und doch würde das nichts daran ändern, dass Aufstieg und Niedergang der Lakers auch eine Warnung der Geschichte sind.
Ausgerechnet der dienstälteste NLA-Klub zeigt beängstigende Parallelen zu den Lakers. Die Kloten Flyers, die 1962 in die NLA aufgestiegen sind. Sie sind drauf und dran, alle Fehler der Lakers zu wiederholen. Auf und neben dem Eis. Der Anders Eldebrink der Flyers heisst Sean Simpson, der David Aebischer der Flyers Martin Gerber.
Re: Presseartikel über Rapperswil-Jona Lakers
Das ist die beste Zusammenfassung der Situation, die ich in diesem Forum je gelesen habe!
Re: Presseartikel über Rapperswil-Jona Lakers
...und dieser Klaus Zaugg war mal Gastredner an einer Aktionärsversammlung.
Er meinte in einem Referat dass der SCRJ (damals unter B.Hug) niemals Schweizer Meister werde, aber solange dieser Traum gelebt werde, könne sich Rappi zu einer soliden NLA-Mannschaft entwickeln...
Er meinte in einem Referat dass der SCRJ (damals unter B.Hug) niemals Schweizer Meister werde, aber solange dieser Traum gelebt werde, könne sich Rappi zu einer soliden NLA-Mannschaft entwickeln...
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Re: Presseartikel über Rapperswil-Jona Lakers
Und dieser Warren meint, klärt das im dafür vorgesehenen Thread;)
Re: Presseartikel über Rapperswil-Jona Lakers
Kommmentar der Sportredaktion der Zürichseezeitung:
Köpferollen ohne Wenn und Aber
Jahrelang konnten sich die Lakers in der NLA halten.
Gestern ging die Ära der vermeintlich «Unabsteigbaren»
jäh zu Ende. Der Scherbenhaufen ist riesig. Sportlich und
wirtschaftlich. Für den Klub, die Stadt RapperswilJona
und die ganze Oberseeregion. Der Abstieg in die NLB schmerzt
enorm. Weh tut auch, wie er zustande kam. Das 0:4 in der Serie
gegen Langnau ist eine Blamage. Für die misslungene «Mission
Ligaerhalt» gibt es diverse Gründe. Einer ist das zu grosse Kader.
Die Mannschaft konnte wegen der vielen Wechsel nie richtig zusammenwachsen.
Zu verantworten hat dies primär Sportchef Harry Rogenmoser. Ebenso ungeschickt
war der Trainerwechsel. Anders Eldebrink hätte viel
früher geschickt und keinesfalls durch seinen Assistenten Michel
Zeiter ersetzt werden dürfen. Auch wenn fraglich ist, ob sich
die Lakers mit einem anderen «Feuerwehrmann» noch gerettet
hätten. Und das «Silenzio stampa » sorgte eher für Unruhe als
Ruhe – es unterstrich die fehlende Professionalität des Klubs.
Nun müssen die Köpfe der Verantwortlichen rollen!
Bleibt zu hoffen, dass der Verwaltungsrat ohne Wenn und Aber endlich
rigoros ausmistet. Nur so kann sich RapperswilJona
vom Boden aufrappeln, sich in der NLB quasi «rehabilitieren», sich gestärkt in die NLA zurückkämpfen
und dort wieder wie in «den guten alten Zeiten» den Fans
grosse Freude bereiten. Das ist^das einzig Positive am Abstieg.
Köpferollen ohne Wenn und Aber
Jahrelang konnten sich die Lakers in der NLA halten.
Gestern ging die Ära der vermeintlich «Unabsteigbaren»
jäh zu Ende. Der Scherbenhaufen ist riesig. Sportlich und
wirtschaftlich. Für den Klub, die Stadt RapperswilJona
und die ganze Oberseeregion. Der Abstieg in die NLB schmerzt
enorm. Weh tut auch, wie er zustande kam. Das 0:4 in der Serie
gegen Langnau ist eine Blamage. Für die misslungene «Mission
Ligaerhalt» gibt es diverse Gründe. Einer ist das zu grosse Kader.
Die Mannschaft konnte wegen der vielen Wechsel nie richtig zusammenwachsen.
Zu verantworten hat dies primär Sportchef Harry Rogenmoser. Ebenso ungeschickt
war der Trainerwechsel. Anders Eldebrink hätte viel
früher geschickt und keinesfalls durch seinen Assistenten Michel
Zeiter ersetzt werden dürfen. Auch wenn fraglich ist, ob sich
die Lakers mit einem anderen «Feuerwehrmann» noch gerettet
hätten. Und das «Silenzio stampa » sorgte eher für Unruhe als
Ruhe – es unterstrich die fehlende Professionalität des Klubs.
Nun müssen die Köpfe der Verantwortlichen rollen!
Bleibt zu hoffen, dass der Verwaltungsrat ohne Wenn und Aber endlich
rigoros ausmistet. Nur so kann sich RapperswilJona
vom Boden aufrappeln, sich in der NLB quasi «rehabilitieren», sich gestärkt in die NLA zurückkämpfen
und dort wieder wie in «den guten alten Zeiten» den Fans
grosse Freude bereiten. Das ist^das einzig Positive am Abstieg.
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Re: Presseartikel über Rapperswil-Jona Lakers
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Re: Presseartikel über Rapperswil-Jona Lakers
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Re: Presseartikel über Rapperswil-Jona Lakers
http://www.tagesanzeiger.ch/sport/hocke ... y/15344353" onclick="window.open(this.href);return false;
Auf seine eigene Art zu denken ist nicht selbstsüchtig. Wer nicht auf seine eigene Art denkt, denkt überhaupt nicht.
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Re: Presseartikel über Rapperswil-Jona Lakers
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Seebueb hat geschrieben:
Der Stacy-Roest-Effekt beschreibt die plötzliche Leistungsexplosion eines Spielers, dessen Vertragslaufzeit sich dem Ende nähert. (Quelle: Wikipedia)
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Re: Presseartikel über Rapperswil-Jona Lakers
Lakers ziehen Protest nicht weiter
Freitag, 10. April 2015, 12:25 - Martin Merk
Die Rapperswil-Jona Lakers ziehen den Spielfeldprotest nicht weiter, den sie gestern eingereicht hatten, weil ihrer Meinung nach die zweite Drittelspause drei Minuten zu lange gedauert habe.
Am Freitagmorgen bestätigten die Lakers auf Anfrage der "Berner Zeitung", dass der Protest zurückgezogen werde. Damit gibt es kein Hickhack darüber, was auf dem Eis eine klare Sache war: Die SCL Tigers steigen in die NLA auf, die Rapperswil-Jona Lakers in die NLB ab.
Freitag, 10. April 2015, 12:25 - Martin Merk
Die Rapperswil-Jona Lakers ziehen den Spielfeldprotest nicht weiter, den sie gestern eingereicht hatten, weil ihrer Meinung nach die zweite Drittelspause drei Minuten zu lange gedauert habe.
Am Freitagmorgen bestätigten die Lakers auf Anfrage der "Berner Zeitung", dass der Protest zurückgezogen werde. Damit gibt es kein Hickhack darüber, was auf dem Eis eine klare Sache war: Die SCL Tigers steigen in die NLA auf, die Rapperswil-Jona Lakers in die NLB ab.
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Re: Presseartikel über Rapperswil-Jona Lakers
Lakers-CEO spricht über Vertragssituationen
Der CEO der Rapperswil-Jona Lakers, Roger Sigg, äusserte sich gegenüber "watson.ch" zur ungewissen Zukunft der Rosenstädter. Einige der Spielerverträge seien nur für die NLA gültig gewesen, aber "die jungen Spieler haben einen Vertrag für die NLB. Den Anderen werde bis Ende April Zeit geben, um darüber nachzudenken." Zudem versicherte Sigg, dass Hansueli Rhis das Team auch in der kommenden Saison unterstützen werde.
Weiter bedauert der Rappi-CEO, dass die Partnerschaft mit dem SC Herisau nun nicht wie geplant durchgeführt werden kann: "Das ist sehr unglücklich. Wir haben viel Geld und Zeit in dieses Projekt investiert." Herisau sollte ursprünglich als NLB-Partnerteam der Rapperswil-Jona Lakers fungieren.
http://www.watson.ch/RJ+Lakers/articles ... ieg-weiter
Der CEO der Rapperswil-Jona Lakers, Roger Sigg, äusserte sich gegenüber "watson.ch" zur ungewissen Zukunft der Rosenstädter. Einige der Spielerverträge seien nur für die NLA gültig gewesen, aber "die jungen Spieler haben einen Vertrag für die NLB. Den Anderen werde bis Ende April Zeit geben, um darüber nachzudenken." Zudem versicherte Sigg, dass Hansueli Rhis das Team auch in der kommenden Saison unterstützen werde.
Weiter bedauert der Rappi-CEO, dass die Partnerschaft mit dem SC Herisau nun nicht wie geplant durchgeführt werden kann: "Das ist sehr unglücklich. Wir haben viel Geld und Zeit in dieses Projekt investiert." Herisau sollte ursprünglich als NLB-Partnerteam der Rapperswil-Jona Lakers fungieren.
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