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Obrist besiegt den Krebs

17.11.25 - Medienmitteilung
Hervorragende Neuigkeiten vom EHCO-Captain: Patrick Obrist hat den Kampf gegen den Krebs gewonnen. Nach erfolgreicher Chemotherapie befindet sich der Stürmer nun im Aufbautraining.

Es war ein Schock für die ganze EHCO-Familie, als im vergangenen Sommer beim frisch ernannten Captain Patrick Obrist Lymphdrüsenkrebs diagnostiziert wurde. Nun, nach mehrmonatiger Chemotherapie, die grosse Erleichterung: Die letzte medizinische Untersuchung hat gezeigt, dass der 32-jährige Österreicher den Krebs besiegt hat.

«Ich bin extrem erleichtert und dankbar», sagt Patrick Obrist. «Die Erfahrung der letzten Monate war einschneidend, aber ich war immer positiv, habe die Therapie relativ gut vertragen und fühle mich heute wieder fit.» Er habe von vielen Menschen starken Rückhalt gespürt und bedanke sich dafür von ganzem Herzen. «Ich habe die zahlreichen Botschaften und Banner der Fans mitbekommen und viel Unterstützung seitens Team und Club erfahren. Der EHCO ist wirklich wie eine Familie und hat mir viel Kraft gegeben.»

Auch beim Club ist die Freude über die Genesung seines Captains gross, wie CEO Christian Roth sagt: «Das ist für den EHC Olten der wichtigste Sieg des Jahres. Wir freuen uns riesig für Obi, er hat in diesem Kampf seine ganze Stärke gezeigt. Und natürlich freuen wir uns auch auf seine Rückkehr aufs Eis, aber er darf dabei nichts überstürzen.»

Obrists Heilungschancen waren von den behandelnden Ärzten nach der Diagnose als sehr gut bezeichnet worden, auch dank seiner hervorragender Grundverfassung. Diese kommt ihm nun auch für das Aufbautraining zugute, das er bereits in Angriff genommen hat. Die Nummer 13 ist auch zurück im Eistraining mit der Mannschaft, wird aber selbstverständlich noch einige Zeit benötigen, um wieder einsatzbereit zu sein. Wann der österreichische Nationalspieler mit Schweizer Lizenz sein Comeback für den EHCO geben kann, ist noch offen. Frühestens dürfte das um den Jahreswechsel der Fall sein.

Erfreuliche Nachricht von unserem ehemaligen Spieler Patrick Obrist. Weiterhin alles Gute.

Eure Meinungen zur Kollision von Simion und Genoni?

Show oder was ernsthaftes?

Liideschaft hat geschrieben: 22. Nov 2025 12:39 Eure Meinungen zur Kollision von Simion und Genoni?

Show oder was ernsthaftes?

Keine Show, weil es Genoni ist und er sich sogar auwechseln liess.
Als Goali rechnest du nicht mit so einem Hit.
Für mich ist Genoni einer der grössten Schweizer Torhüter, auch als Mensch äusserst bodenständig und Symphatisch.. ich glaub an das gute in Genoni

Ich nehme meine Unterstellungen zurück. Scheinbar hat er das Stadion noch während des Spieles verlassen und verdacht auf eine Gehrinerschütterung....

Hoffentlich wird er wieder Fit für Olympia, gute besserung

Der Check zieht eine Spielsperre und Busse mit sich. Finde ich angemessen.

Simon Moser beendet seine Karriere per sofort.

Liideschaft hat geschrieben: 22. Nov 2025 12:39 Eure Meinungen zur Kollision von Simion und Genoni?

Show oder was ernsthaftes?

Keine Show von Genoni, das wäre nicht genonilike.
Jedoch bin ich entgegen der offensichtlich stark verbreiteten Meinung dass Simion nur eine geringe Schuld und schon gar keine Absicht unterstellt werden sollte.
Simion versucht zu Recht an die Scheibe hinter dem Tor ranzukommen, als er sieht dass Genoni die Scheibe vor ihm erreicht versucht er auszuweichen und fährt dabei sogar in die Bande, versucht sich irgendwie schmal zu machen um zwischen Genoni und Bande hindurch zu passen.
Es sieht Anfangs auch Us als würde es reichen, jedoch macht Genoni im letzten Moment bei der Schussabgabe eine Bewegung Richtung Bande mit dem Oberkörper und genau prallt Simion rein. Er hat dort keinen Platz mehr um auszuweichen.
Für mich scheint diese letzte Bewegung von Genoni der Grund für den harten Zusammenprall, von daher finde ich die Bestrafung von Simion definitiv zu hart. 2min hätten gereicht.
Das sich Genoni dabei verletzt hat sollte das Strafmass auch nicht beeinflussen.
Meine Meinung

Rog hat geschrieben: 2. Dez 2025 12:00 Simon Moser beendet seine Karriere per sofort.

Ich hätte ihm einen würdigen Abschluss auf dem Eis gegönnt.

Rose_Tattoo hat geschrieben: 2. Dez 2025 13:35

Rog hat geschrieben: 2. Dez 2025 12:00 Simon Moser beendet seine Karriere per sofort.

Ich hätte ihm einen würdigen Abschluss auf dem Eis gegönnt.

Absolut. Hat mich, und das meine ich positiv, oft genervt. Ein toller Spieler, der das Schweizer Eishockey durchaus geprägt hat.

Einem Profisportler wünscht man sich NIE solch ein Karriere ende, jeder Spieler hat es verdient am ende seiner Karriere auf dem Feld zu stehen und sich zu verabschieden.

Simon "Simu" Moser ist für mich ein Spieler welcher die alte SCB DNA wiederspiegelt. Seine Ruhige Berner Art gepaart mit seiner eifachen aber erfolgreichen Spielweise machte ihn als Gegner ungemütlich und als Nationalspieler Sympathisch. Schade um solch ein Ende, der SCB verliert immer mehr seine DNA....

Ja, schade muss sich ein solcher Spieler so verabschieden. Ein wirklich symphatischer Mann dieser Moser, welcher durch hartes, aber faires und ehrliches Hockey gefiel.
Alles Gute!

Urs Kessler, der Verbandspräsident von Swiss Ice Hockey, hat gerade zum Rundumschlag ausgeholt. Im Grunde bestätigt er vieles, was wir schon lange wissen: Es gibt keinerlei Kompromissbereitschaft – jeder kämpft für sich, und eine gemeinsame Lösung ist nicht in Sicht.

Die perfekte Struktur für das Schweizer Eishockey wären zwei 10er-Ligen.
Eine immer noch sehr gute und realistische Lösung wären zwei 12er-Ligen.

Aber der aktuelle Zustand – 14 Teams in der National League und momentan 11 in der Swiss League – ist alles andere als optimal. In der Swiss League ist völlig unklar, wie es mit Bellinzona und Winterthur weitergeht. Will man ernsthaft mit einer 9er-Liga antreten? Das ist schlicht nicht tragfähig.

Dazu kommt die MyHockey League: Es gibt dort kein einziges Team mit ernsthaften Aufstiegsambitionen, nicht einmal jene, die die Infrastruktur theoretisch hätten. Das zeigt klar, dass wir in der Schweiz eine Liga zu viel haben.

Eine mögliche Lösung wäre eine Aufstockung und anschliessende regionale Unterteilung der Ligen in Ost und West. Das würde die Reisekosten senken, mehr regionale Derbys ermöglichen und die Ligen insgesamt attraktiver machen.

Diese Aussage hat ziemlich viel Sprengkraft:

«Der Optimalzustand wären zehn Teams in der National League und zehn in der Swiss League. Mit 14 Team hat man viele attraktive Team hochgenommen. Ein Swiss-League-Klub muss eine faire Chance haben, aufzusteigen. Aber klar, die 14 Klubs heute, das können wir kurzfristig nicht ändern.»

Wir an einer neuen Liga Reform gearbeitet?

SL und MSL zusammenlegen und in 2 Conferences aufteilen, finde ich eine gute und realistische Idee.

Über den Rest lohnt sich die Diskussion eigentlich nicht, weil ich daran sowieso nichts ändern wird.

Und täglich grüsst das Murmeltier mit hässlichen Rachefouls https://www.blick.ch/sport/uebles-revan ... 84334.html

Liideschaft hat geschrieben: 3. Dez 2025 22:44 Und täglich grüsst das Murmeltier mit hässlichen Rachefouls https://www.blick.ch/sport/uebles-revan ... 84334.html

Unglaublich, was für ein ****.