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Re: Spiel 47 | SCRJ vs. HCD | 26.02.2019

Verfasst: 28. Feb 2019 22:12
von Oberländer
Chris hat geschrieben:
Habe an anderer Stelle mal erwähnt, dass wie eben den Aufstieg ungenügend geplant haben. Man nehme das Beispiel Lausanne: die stellten sich eine halbe A-Mannschaft zusammen, als sie aufsteigen wollten. Damit hat man 2 Vorteile: der Aufstieg fällt leichter und wenn man im A angekommen ist, fällt man nicht völlig aus der Tabelle. Unser Koch -gemeint ist der Sportchef- hat dieses Rezept nicht gekannt. Gebe zu, es hätte etwas gekostet. Aber besser, als 1 Mio Gewinn zu zeigen (letzte Saison) und in der Supporterbar die Gläser Wein mit Dezilitermass zu messen zwecks Einnahmen Erhöhung.
Perfekt getroffen! Kurzfristiges Bank-Manager denken. Wow viel Gewinn ist geil, Schulterklopfen uiii und ja nicht zu viel investieren, melken ist besser bis die Kuh tot umfällt. Schade schade man hätte aus dem riesen Erfolg des Aufstiegs viel mehr machen können, nein müssen!

Re: Spiel 47 | SCRJ vs. HCD | 26.02.2019

Verfasst: 28. Feb 2019 22:28
von alte garde
Oberländer hat geschrieben:
Chris hat geschrieben:
Habe an anderer Stelle mal erwähnt, dass wie eben den Aufstieg ungenügend geplant haben. Man nehme das Beispiel Lausanne: die stellten sich eine halbe A-Mannschaft zusammen, als sie aufsteigen wollten. Damit hat man 2 Vorteile: der Aufstieg fällt leichter und wenn man im A angekommen ist, fällt man nicht völlig aus der Tabelle. Unser Koch -gemeint ist der Sportchef- hat dieses Rezept nicht gekannt. Gebe zu, es hätte etwas gekostet. Aber besser, als 1 Mio Gewinn zu zeigen (letzte Saison) und in der Supporterbar die Gläser Wein mit Dezilitermass zu messen zwecks Einnahmen Erhöhung.
Perfekt getroffen! Kurzfristiges Bank-Manager denken. Wow viel Gewinn ist geil, Schulterklopfen uiii und ja nicht zu viel investieren, melken ist besser bis die Kuh tot umfällt. Schade schade man hätte aus dem riesen Erfolg des Aufstiegs viel mehr machen können, nein müssen!
+ 1 :daumenhoch:

Re: Spiel 47 | SCRJ vs. HCD | 26.02.2019

Verfasst: 1. Mär 2019 08:21
von scrjfaninbern
alte garde hat geschrieben:
Oberländer hat geschrieben:
Chris hat geschrieben:
Habe an anderer Stelle mal erwähnt, dass wie eben den Aufstieg ungenügend geplant haben. Man nehme das Beispiel Lausanne: die stellten sich eine halbe A-Mannschaft zusammen, als sie aufsteigen wollten. Damit hat man 2 Vorteile: der Aufstieg fällt leichter und wenn man im A angekommen ist, fällt man nicht völlig aus der Tabelle. Unser Koch -gemeint ist der Sportchef- hat dieses Rezept nicht gekannt. Gebe zu, es hätte etwas gekostet. Aber besser, als 1 Mio Gewinn zu zeigen (letzte Saison) und in der Supporterbar die Gläser Wein mit Dezilitermass zu messen zwecks Einnahmen Erhöhung.
Perfekt getroffen! Kurzfristiges Bank-Manager denken. Wow viel Gewinn ist geil, Schulterklopfen uiii und ja nicht zu viel investieren, melken ist besser bis die Kuh tot umfällt. Schade schade man hätte aus dem riesen Erfolg des Aufstiegs viel mehr machen können, nein müssen!
+ 1 :daumenhoch:
sorry, aber jetzt wird's absurd. das sind leute, die seit jahren versuchen, den spagat zwischen sportlichem erfolg und finanziell solidem und vernünfigtem agieren irgendwie zu schaffen - was mit den rapperswiler bedingungen bekanntlich eine ziemlich schwierige aufgabe ist. und ihr kommt auf die idee, diesen ansatz mit der profitgier von bankern zu vergleichen?! leute, das ist das gegenteil. wenn jemand geld machen will, wechselt er ganz bestimmt nicht in die führungsetage eines eishockeyvereins vom format scrj.
zum beispiel lausanne noch: stellt euch vor, der verein steigt trotz massiven investitionen in die erste mannschaft nicht auf. und das vielleicht mit mehreren versuchen. plötzlich steht man mit massiven schulden da und hockt immer noch in dieser verdammten swiss league. und das kannst du dann den ganzen aktionären, sponsoren und mäzenen erklären. im ernst: wer die lausanne-strategie preist, vergisst doch so einiges.

Re: Spiel 47 | SCRJ vs. HCD | 26.02.2019

Verfasst: 1. Mär 2019 10:56
von urmewa
scrjfaninbern hat geschrieben:
alte garde hat geschrieben:
Oberländer hat geschrieben:
Chris hat geschrieben:
Habe an anderer Stelle mal erwähnt, dass wie eben den Aufstieg ungenügend geplant haben. Man nehme das Beispiel Lausanne: die stellten sich eine halbe A-Mannschaft zusammen, als sie aufsteigen wollten. Damit hat man 2 Vorteile: der Aufstieg fällt leichter und wenn man im A angekommen ist, fällt man nicht völlig aus der Tabelle. Unser Koch -gemeint ist der Sportchef- hat dieses Rezept nicht gekannt. Gebe zu, es hätte etwas gekostet. Aber besser, als 1 Mio Gewinn zu zeigen (letzte Saison) und in der Supporterbar die Gläser Wein mit Dezilitermass zu messen zwecks Einnahmen Erhöhung.
Perfekt getroffen! Kurzfristiges Bank-Manager denken. Wow viel Gewinn ist geil, Schulterklopfen uiii und ja nicht zu viel investieren, melken ist besser bis die Kuh tot umfällt. Schade schade man hätte aus dem riesen Erfolg des Aufstiegs viel mehr machen können, nein müssen!
+ 1 :daumenhoch:
sorry, aber jetzt wird's absurd. das sind leute, die seit jahren versuchen, den spagat zwischen sportlichem erfolg und finanziell solidem und vernünfigtem agieren irgendwie zu schaffen - was mit den rapperswiler bedingungen bekanntlich eine ziemlich schwierige aufgabe ist. und ihr kommt auf die idee, diesen ansatz mit der profitgier von bankern zu vergleichen?! leute, das ist das gegenteil. wenn jemand geld machen will, wechselt er ganz bestimmt nicht in die führungsetage eines eishockeyvereins vom format scrj.
zum beispiel lausanne noch: stellt euch vor, der verein steigt trotz massiven investitionen in die erste mannschaft nicht auf. und das vielleicht mit mehreren versuchen. plötzlich steht man mit massiven schulden da und hockt immer noch in dieser verdammten swiss league. und das kannst du dann den ganzen aktionären, sponsoren und mäzenen erklären. im ernst: wer die lausanne-strategie preist, vergisst doch so einiges.
Ich gebe Chris recht: Das Beispiel von Lausanne ist zwar mit etwas mehr Risiko verbunden, aber was wir uns mittlerweile als deutlich abgeschlagener Tabellenletzter antun, ist auch nicht ohne Risiko. Ok, nehmen wir an wir kriegen die Kurve und bleiben oben. Und dann? Müssen wir uns auf zukünftige Saisons wie diese einstellen, wo man nach 10 Runden bereits null Chancen auf die Playoffs hat und nach 25 Runden den zweitletzten Rang nur noch theoretisch und mit Siegesserien (die es nie gegeben hat) erreichen kann? Verständlicherweise mit immer mehr schwindendem Zuschauerinteresse und auch verständlicherweise mit realisierten Transfers, welche in den anderen, mittelmässigen Clubs nicht einmal für die 4. Linie genügen? Ist das der Preis, um in der NL zu bleiben?

Es muss nicht das Beispiel Lausanne sein, aber es ist wirklich zu hoffen, dass die hier im Forum verlangten Transfers mit allen Mitteln versucht werden zu realisieren. Dass dies Geld kostet ist klar. Aber ein halbleere Halle und ein Image eines totalen Verlierers kostet meines Erachtens mehr Geld als eine wettbewerbsmässige Mannschaft aufstellen zu können. Der Teufelskreis, als erfolgloser Club gute Zuzüge bewerkstelligen zu können, wird mit jedem Jahr der Erfolgslosigkeit schwieriger.