Beachte in folgendem Interview besonders den Abschnitt "...zum Potential des EHC Basel"....
Baslerstab vom 30.04.2004
Meister Ruhnke
Das ist der neue EHC-Headcoach
Der EHC Basel präsentierte am Donnerstagmorgen seinen neuen Cheftrainer – und es erschien das erwartete Gesicht.
Als Kent Ruhnke die Geschäftsstelle in der St. Jakob-Arena betrat, begrüsste er die anwesenden Medien-Leute mit den Worten: «Grüezi mitenand. Ich freue mich, hier zu sein.»
Auch die Basler Klub-Bosse waren sichtlich gut gelaunt: «Wenn man Kent Ruhnke hier vorstellen darf, ist es ein guter Tag», freute sich Präsident Michael Geiger über die Verpflichtung des Kanadiers. Vor nicht einmal drei Wochen wurde der 51-Jährige Schweizer Meister mit dem SC Bern.
Natürlich fordert niemand, dass Ruhnke nun auch den EHC bald zum Titel führt, doch die Erwartungen sind nicht gering. Der Verein setzt nach dem Abstieg auf eine Vorwärtsstrategie mit einem um nur 30 Prozent reduzierten Budget. Der sofortige Wiederaufstieg ist gemäss EHC-Vize Urs P. Musfeld kein Muss, doch man möchte B-Meister werden und dann «das A-Schlusslicht zumindest fordern können.»
Nach den Ausführungen der Vorstands-Spitze war die Reihe an Kent Ruhnke. Und der redete an seinem künftigen Arbeitsort sofort Klartext. Unter anderem äusserte sich der neue EHC-Headcoach…
…zu seiner Verpflichtung:
«Der erste Anruf von Ueli Schwarz kam kurz nach Ostern, als wir in Bern unseren Meistertitel feierten. Ich glaube, ich war zu diesem Zeitpunkt noch ganz schön betrunken…»
…zum EHC-Kader:
«Da hats ein paar alte Hunde in der Verteidigung, die ich aber ganz gut mag, wie Balmer, Kessler oder Zehnder. Dazu müssen wir unbedingt ein paar Junge einbauen. Ich hätte am Liebsten sechs, sieben Blöcke im Training, so dass es einen Kampf um jede Position gibt.»
…zum Potenzial des EHC Basel:
«Hinter Bern, Zürich und Lugano hat Basel die besten Voraussetzungen für Spitzen-Eishockey in der Schweiz. [b]Deshalb bin ich nun hier, und nicht etwa in Rapperswil. Wer will denn schon nach Rappi gehen? Das ist doch etwas für Looser…[/b]
zu den Vorgängen in seinem ehemaligen Klub:
«In Bern haben sie gar nichts gelernt. Da ist immer noch alles intransparent.»
Am 10. Mai beginnt für den EHC Basel das Sommertraining mit Kent Ruhnke. Bis dann dürfte das Kader weitere wichtige Konturen erhalten. Ab sofort sucht der neue Trainer zusammen mit Sportchef Ueli Schwarz intensiv nach passenden Spielern und einem Assistenten. Egal, wer noch kommt, der grösste Star in Basel ist nun Ruhnke selber.
Reto Graf
Aus dieser Aussage in betreffendem Abschnitt ergibt sich für die radikale Jugend Rapperswil (insbesonders für Herr Lidoratte...gell) für nächste Saison folgender Auftrag:
geheiligt sei das Bier, Ruhnkes Reich schwimme, im Bier das da kam von oben, Amen.
PS: Spender wäre dann ich....
Ruhnke minus 1000 Punkte...Interview in der Balser Zeitung..
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