Die Gründe für die Miesere im Schweizer Hockey
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Die Gründe für die Miesere im Schweizer Hockey
Die Einschaltquoten des Eishockeys sind in den letzten Jahren stark zurück gegangen. Letztes Jahr war unser 6. Viertelfinalspiel gegen den ZSC (ca. 250'000) noch weit vorne in der Zuschauergunst, aber nur gegenüber den anderen Spielen.
Mein Gott, vor 8-10 Jahren noch hatte ein Eishockeyspiel höhere Einschaltquoten als der Fussball (ausgenommen Nati-Spiele), nicht selten sogar schauten um die 800'000 Schweizer ein solches Spiel an. Zudem hatte Eishockey einen Zuschauerschnitt von 6'500 Nasen pro Spiel (Fussball damals 5'600).
SF DRS hat schon reagiert und überträgt nun viel weniger Eishockeyspiele als früher. Auch die Sponsoren springen ab oder sind nur bereit, zu massiv günstigeren Konditionen weiterhin zusammen zu arbeiten.
Was hat sich seither verändert, weshalb zieht Eishockey in der Schweiz nicht mehr so wie früher? Gehen wir auf Ursachenforschung.
Sicher ein Hauptgrund für dieses Übel ist unser SEHV, also der Verband.
Was mussten wir in den vergangenen Jahren nicht alles negatives über den lesen, unsäglich so was! Ein Skandal folgte auf den nächsten, mittlerweile geht dem SEHV auch noch das Geld aus (Gründe sind ja bekannt). Während in anderen Sportarten der jeweilige Verband alles unternimmt, um seine Sportart populärer zu machen, wird man das Gefühl nicht los, der SEHV will genau das Gegenteil erzwingen.
Es wäre allerdings sehr einfach, die gesamte Schuld dem Verband unter zu jubeln. Handumkehr sind die Gründe so vielfältig, dass es dazu ein Buch benötigen würde, dessen Ausmasse wohl die Bibel überträfe...
Was ich eindeutig vermisse ist eine Aufbruchstimmung, welche im Fussball eindeutig zu spüren ist (z.B. neue Stadien). Unsere Liga hat sich in den vergangenen 10 Jahren etwa so entwickelt wie unsere Wirtschaft, nämlich keinen cm.
Durch diese „Selbstzufriedenheit“ liess auch das Interesse der Medien allmählich nach, denn wer will schon über ein Produkt berichten, das langweilig und eintönig ist? Nun lässt sich der Rattenschwanz beliebig fortsetzen, bis er sich schliesslich wieder zusammen findet, als Teufelskreis. Durch die geringer Aufmerksamkeit der Medien und die Eintönigkeit der Liga schwand das Interesse von „Otto Normalo“ am Produkt Eishockey zusehends. Der Verband mit seinen ständigen Korrekturen, Änderungen und Reparaturen am Spielmodus sorgte auch noch für die nötigen Verwirrungen und komplizierte das ganze Gebilde zusehends.
Ein Grund, der noch sehr häufig für die tiefen Zuschauerzahlen herangezogen wird kann ich allerdings nicht so recht teilen: die Anspielzeit um 19.30 Uhr
Sicher, der eine oder andere kann so halt nicht an das Spiel gehen, aber macht diese halbe Stunde so viel aus? Ich meine Nein, der Zuschauerschnitt läge nicht viel höher als aktuell.
Was aber ganz klar ein Grund ist: die vielen Spiele!
Wir haben mittlerweile 13 Teams in der NLA, das heisst also 48 Spiele für jedes Team. Häufig folgen die Spiel 2-3 Tage nacheinander, was zu einer Art Lethargie führt, die „Einzigartigkeit“, die Vorfreude auf ein Spiel, geht damit absolut verloren.
Das Ziel des SEHV und allen dazu gehörenden Vereinen muss es nun sein, das Produkt Eishockey wieder an „den Mann“ zu bringen und nicht weiter warten und hoffen, dass der Kunde (sprich Zuschauer) von alleine wieder kommt. Neue Stadien, bessere Public Relations und ein wenig Glück und Zufall braucht es hierfür und dann geht es (hoffentlich) bald wieder aufwärts mit der NL der Schweiz.
Mein Gott, vor 8-10 Jahren noch hatte ein Eishockeyspiel höhere Einschaltquoten als der Fussball (ausgenommen Nati-Spiele), nicht selten sogar schauten um die 800'000 Schweizer ein solches Spiel an. Zudem hatte Eishockey einen Zuschauerschnitt von 6'500 Nasen pro Spiel (Fussball damals 5'600).
SF DRS hat schon reagiert und überträgt nun viel weniger Eishockeyspiele als früher. Auch die Sponsoren springen ab oder sind nur bereit, zu massiv günstigeren Konditionen weiterhin zusammen zu arbeiten.
Was hat sich seither verändert, weshalb zieht Eishockey in der Schweiz nicht mehr so wie früher? Gehen wir auf Ursachenforschung.
Sicher ein Hauptgrund für dieses Übel ist unser SEHV, also der Verband.
Was mussten wir in den vergangenen Jahren nicht alles negatives über den lesen, unsäglich so was! Ein Skandal folgte auf den nächsten, mittlerweile geht dem SEHV auch noch das Geld aus (Gründe sind ja bekannt). Während in anderen Sportarten der jeweilige Verband alles unternimmt, um seine Sportart populärer zu machen, wird man das Gefühl nicht los, der SEHV will genau das Gegenteil erzwingen.
Es wäre allerdings sehr einfach, die gesamte Schuld dem Verband unter zu jubeln. Handumkehr sind die Gründe so vielfältig, dass es dazu ein Buch benötigen würde, dessen Ausmasse wohl die Bibel überträfe...
Was ich eindeutig vermisse ist eine Aufbruchstimmung, welche im Fussball eindeutig zu spüren ist (z.B. neue Stadien). Unsere Liga hat sich in den vergangenen 10 Jahren etwa so entwickelt wie unsere Wirtschaft, nämlich keinen cm.
Durch diese „Selbstzufriedenheit“ liess auch das Interesse der Medien allmählich nach, denn wer will schon über ein Produkt berichten, das langweilig und eintönig ist? Nun lässt sich der Rattenschwanz beliebig fortsetzen, bis er sich schliesslich wieder zusammen findet, als Teufelskreis. Durch die geringer Aufmerksamkeit der Medien und die Eintönigkeit der Liga schwand das Interesse von „Otto Normalo“ am Produkt Eishockey zusehends. Der Verband mit seinen ständigen Korrekturen, Änderungen und Reparaturen am Spielmodus sorgte auch noch für die nötigen Verwirrungen und komplizierte das ganze Gebilde zusehends.
Ein Grund, der noch sehr häufig für die tiefen Zuschauerzahlen herangezogen wird kann ich allerdings nicht so recht teilen: die Anspielzeit um 19.30 Uhr
Sicher, der eine oder andere kann so halt nicht an das Spiel gehen, aber macht diese halbe Stunde so viel aus? Ich meine Nein, der Zuschauerschnitt läge nicht viel höher als aktuell.
Was aber ganz klar ein Grund ist: die vielen Spiele!
Wir haben mittlerweile 13 Teams in der NLA, das heisst also 48 Spiele für jedes Team. Häufig folgen die Spiel 2-3 Tage nacheinander, was zu einer Art Lethargie führt, die „Einzigartigkeit“, die Vorfreude auf ein Spiel, geht damit absolut verloren.
Das Ziel des SEHV und allen dazu gehörenden Vereinen muss es nun sein, das Produkt Eishockey wieder an „den Mann“ zu bringen und nicht weiter warten und hoffen, dass der Kunde (sprich Zuschauer) von alleine wieder kommt. Neue Stadien, bessere Public Relations und ein wenig Glück und Zufall braucht es hierfür und dann geht es (hoffentlich) bald wieder aufwärts mit der NL der Schweiz.
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Re: Die Gründe für die Miesere im Schweizer Hockey
Die wurde ja vor allem gemacht um bei den Spielern einen Höheren Rythmus zu erreichen! Das Problem meiner Meinung nach ist hier, dass es zu viele Gurkenspiele gibt! SPrich es hat zu viele Teams in der NLA!Schwyzer hat geschrieben:Ein Grund, der noch sehr häufig für die tiefen Zuschauerzahlen herangezogen wird kann ich allerdings nicht so recht teilen: die Anspielzeit um 19.30 Uhr
Sicher, der eine oder andere kann so halt nicht an das Spiel gehen, aber macht diese halbe Stunde so viel aus? Ich meine Nein, der Zuschauerschnitt läge nicht viel höher als aktuell.
Was aber ganz klar ein Grund ist: die vielen Spiele!
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schwyzer hat recht.
und:
fehlen tut längers je mehr auch die verwurzelung und die identifikation von spieler/verein/fans
sogar wir hatten anfangs der 80iger ein team nur aus einheimischen spielern. (plus 2 ausländer und ganz wenige fremde, meist aus dem grossraum zürich (zsc, dübi etc.)
die 3 wichtigsten spieler (alles eigene) zu dieser zeit haben dir am nächsten tag die wand frisch gestrichen (stössel) den kamin rausgefegt (kohler) oder dir ne versicherung angedreht (dobler). solche leute spielten jahrelang im gleichen verein (etwas, was heute immer seltener ist). noch waren es keine profis. wir hatten mal 4 scrj-spieler gleichzeitig im elterlichen betrieb angestellt. diese leute gingen tagsüber einem ehrbaren beruf nach, und spielten abends hockey. und das hockey war nicht um welten schlechter als heute. schon bitzeli, aber nicht so, dass es gerechtfertigt wäre; heute vollprofi mit megalohn - damals freizeitspieler mit gedeckten spesen.
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fehlen tut längers je mehr auch die verwurzelung und die identifikation von spieler/verein/fans
sogar wir hatten anfangs der 80iger ein team nur aus einheimischen spielern. (plus 2 ausländer und ganz wenige fremde, meist aus dem grossraum zürich (zsc, dübi etc.)
die 3 wichtigsten spieler (alles eigene) zu dieser zeit haben dir am nächsten tag die wand frisch gestrichen (stössel) den kamin rausgefegt (kohler) oder dir ne versicherung angedreht (dobler). solche leute spielten jahrelang im gleichen verein (etwas, was heute immer seltener ist). noch waren es keine profis. wir hatten mal 4 scrj-spieler gleichzeitig im elterlichen betrieb angestellt. diese leute gingen tagsüber einem ehrbaren beruf nach, und spielten abends hockey. und das hockey war nicht um welten schlechter als heute. schon bitzeli, aber nicht so, dass es gerechtfertigt wäre; heute vollprofi mit megalohn - damals freizeitspieler mit gedeckten spesen.
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Re: Die Gründe für die Miesere im Schweizer Hockey
Mir ist schleierhaft, wie man sich mit so vielen Spielen ein höheres Niveau erhofft...Mr._Hockey hat geschrieben: Die wurde ja vor allem gemacht um bei den Spielern einen Höheren Rythmus zu erreichen! Das Problem meiner Meinung nach ist hier, dass es zu viele Gurkenspiele gibt! SPrich es hat zu viele Teams in der NLA!
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Re: Die Gründe für die Miesere im Schweizer Hockey
das würde schon gehen. die nhl tut ja auch kaum trainieren, aber oft spielen. nur: für ein höheres niveau sollten mal einige herren an ihre berufsmoral appelieren. dann würde das schon hinkommen mit dem besseren niveau.Schwyzer hat geschrieben:
Mir ist schleierhaft, wie man sich mit so vielen Spielen ein höheres Niveau erhofft...
aber: wir haben echt zuviele games. manchmal muss man sich ja fast ins stadion prügeln, weil man keinen bock hat. z.b. bundesliga (fussball), voll cuul: einmal pro woche ein spiel, und dann freut sich jeder und die stadien sind sehr gut besucht. klar: man hat dann nur alle zwei wochen heimspiel.
Re: Die Gründe für die Miesere im Schweizer Hockey
stimmt eben nicht.Schwyzer hat geschrieben: Nun lässt sich der Rattenschwanz beliebig fortsetzen
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100% Dito mit Schwyzer !! Und vorallem beim Vergleich mit dem Fussball verliert Eishockey von Jahr zu Jahr mehr an Boden. Ich meine damit nicht nur die internationalen Erfolge oder ähnliches sondern das VERTRAUEN und die PROFESSIONALITÄT welche von einem Verband gelebt wird. Um nebst den Stadien nur noch ein weiteres Beispiel zu nennen (denn neue Stadien, so weiss man seit Genf, garantieren nicht gleich massenhaft Zuschauer!): Im Fussball geht man bei der Lizenzvergabe seit einigen Jahren einen massiv härteren Weg. Clubs welche die Bedingungen nicht erfüllen werden relegiert, das hält die Liga sauber und beugt weiteren Skandalen vor.....was man vom Hockey ja nicht behaupten kann. Finanzskandal über Finanzskandal und am Schluss kann man doch wieder drauf Wetten dass die betroffenen Vereine sich ihre Lizenz irgendwie "erwursteln" !
Ideal wären für mich immer noch zwei gesunde Ligen mit einem offenen Durchgang nach oben sowie unten, jedoch so strukturiert, dass man nach einem Abstieg nicht gleich am finanziellen Abgrund steht sondern so abgesichert ist, dass ev. ein wiederaufstieg in kurzer Zeit möglich wäre....Paradebeispiel sind für mich in dieser Frage die Fussballigen zB. in Deutschland oder Italien !
Ideal wären für mich immer noch zwei gesunde Ligen mit einem offenen Durchgang nach oben sowie unten, jedoch so strukturiert, dass man nach einem Abstieg nicht gleich am finanziellen Abgrund steht sondern so abgesichert ist, dass ev. ein wiederaufstieg in kurzer Zeit möglich wäre....Paradebeispiel sind für mich in dieser Frage die Fussballigen zB. in Deutschland oder Italien !
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Re: Die Gründe für die Miesere im Schweizer Hockey
Ich muss es nochmals sagen: nicht an allem, was ihm angelastet wird, ist der SEHV schuld. Zum Beispiel gehen die ständigen mühsamen Modusdoktereien auf die Kappe der NL-Klubs, wie vieles andere auch.Schwyzer hat geschrieben:Sicher ein Hauptgrund für dieses Übel ist unser SEHV, also der Verband.
Was mussten wir in den vergangenen Jahren nicht alles negatives über den lesen, unsäglich so was! Ein Skandal folgte auf den nächsten, mittlerweile geht dem SEHV auch noch das Geld aus (Gründe sind ja bekannt). Während in anderen Sportarten der jeweilige Verband alles unternimmt, um seine Sportart populärer zu machen, wird man das Gefühl nicht los, der SEHV will genau das Gegenteil erzwingen.
Und hier kommen wir zu einem Hauptkern des Problems: es gibt keinerlei gemeinsame Strategie, wie das Produkt Eishockey an den Mann bzw. die Frau zu bringen ist. Jeder Klub denkt nur sehr kurfristig und ausschliesslich an sich selbst. Ich kann mich z.B. nicht erinnern, jemals Werbung für das Schweizer Eishockey an sich gesehen haben, alles passiert nur auf Klubebene und spricht damit auch nur diejenigen an, welche schon Anhänger des entsprechenden Klubs sind.
Man nehme den Fussball: mit der Schaffung der Marke Champions League und der entsprechenden Vermarktung wurde dort ein grosser Schritt nach vorne gemacht (eine starke Konkurrenz, welche ebenfalls zu den Faktoren für den Zuschauerschwund im Hockey gehört). Nur den Namen der Liga ändern wie im CH-Fussball alleine reicht dann allerdings auch nicht.
Somit ist auch klar, dass die kurz- und mittelfristige Zukunft eher düster ist, denn professionelle Vermarktung und eine Verbesserung des Produktes Eishockey kostet zuerst mal viel Geld, und das ist nicht vorhanden.
Eine Anmerkung noch zu den Argumenten Entwurzelung von den Fans und Finanzsskandalen der Klubs: beides gibt es im Fussball auch und hat dort weit weniger geschadet. Wenn das Produkt (Unterhaltung und Emotionen) stimmt, haben solche Dinge weniger Einfluss.
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Re: Die Gründe für die Miesere im Schweizer Hockey
das stimmt so nicht ganz:Mat hat geschrieben:
Eine Anmerkung noch zu den Argumenten Entwurzelung von den Fans und Finanzsskandalen der Klubs: beides gibt es im Fussball auch und hat dort weit weniger geschadet. Wenn das Produkt (Unterhaltung und Emotionen) stimmt, haben solche Dinge weniger Einfluss.
ich kenne leute, die kommen nicht ins lido, weil es zuwenig eigene hat.
ich kenne leute, die gehen nächste saison nicht mehr zum hcd, weil die die kohle nicht im griff haben.
Re: Die Gründe für die Miesere im Schweizer Hockey
diese einstellung ist doch absoluter blödsinn...schteff !! hat geschrieben: das stimmt so nicht ganz:
ich kenne leute, die kommen nicht ins lido, weil es zuwenig eigene hat.
ich kenne leute, die gehen nächste saison nicht mehr zum hcd, weil die die kohle nicht im griff haben.
1. sind wir nicht mehr in den früheren zeiten
2. haben wir mit hüle, rizzello, berchtold, gmür, morger soviele eigene in der 1. mannschaft wie noch nie in der NLA
3. sind viele andere mannschaften auch nicht besser. im gegenteil...die ausbildung wird vernachläsigt und statt dessen holt man bei anderen klubs die grössten talente!!
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Re: Die Gründe für die Miesere im Schweizer Hockey
1. interessiert die das nichtmaximus hat geschrieben:
1. sind wir nicht mehr in den früheren zeiten
2. haben wir mit hüle, rizzello, berchtold, gmür, morger soviele eigene in der 1. mannschaft wie noch nie in der NLA
3. sind viele andere mannschaften auch nicht besser. im gegenteil...die ausbildung wird vernachläsigt und statt dessen holt man bei anderen klubs die grössten talente!!
2. stimmt ! aber: das dauert seine zeit, bis das greift. (bis dato war ja nur morger)
3. interessiert die das nicht, wie es anderswo ist
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Re: Die Gründe für die Miesere im Schweizer Hockey
Natürlich gibt es solche Leute, kenn ich auch, aber das sind meiner Meinung nach relativ wenige. Der FCB hat auch schliesslich auch nicht allzuviele Einheimische...schteff !! hat geschrieben:das stimmt so nicht ganz:Mat hat geschrieben:
Eine Anmerkung noch zu den Argumenten Entwurzelung von den Fans und Finanzsskandalen der Klubs: beides gibt es im Fussball auch und hat dort weit weniger geschadet. Wenn das Produkt (Unterhaltung und Emotionen) stimmt, haben solche Dinge weniger Einfluss.
ich kenne leute, die kommen nicht ins lido, weil es zuwenig eigene hat.
ich kenne leute, die gehen nächste saison nicht mehr zum hcd, weil die die kohle nicht im griff haben.
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Re: Die Gründe für die Miesere im Schweizer Hockey
ja, es sind wenige. aber die reden dafür sogar noch h**** schlecht über das ganze.Mat hat geschrieben:
Natürlich gibt es solche Leute, kenn ich auch, aber das sind meiner Meinung nach relativ wenige.
Re: Die Gründe für die Miesere im Schweizer Hockey
miesepeter gibt es überall...das ist nun halt mal so. aber ich denke, auf solche leute können wir gerne verzichten!schteff !! hat geschrieben:ja, es sind wenige. aber die reden dafür sogar noch h**** schlecht über das ganze.Mat hat geschrieben:
Natürlich gibt es solche Leute, kenn ich auch, aber das sind meiner Meinung nach relativ wenige.
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Jawohl!Mat hat geschrieben:Hast du's versucht?Schwyzer hat geschrieben:Hrmpf, ich nicht.schteff !! hat geschrieben: jeder tubbel der ja selber die schuhe binden kann, hat ja einen nla-vertrag.
Extra während der Mittagspause Schlittschuhe gebunden. Will schliesslich auch ein bisschen NLA spielen.
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