Ligareduktion auf diese Weise?
Ligareduktion auf diese Weise?
http://www.nachrichten.ch/kolumne/164032.htm
NLA-Reduktion und Farmteams
vonThomas Riesen / Dienstag, 13. Januar 2004
Derzeit spielen in der NLA dreizehn Mannschaften. Das ist zuviel! Entscheidend für die Grösse einer Eishockey-Liga muss in erster Linie die Zahl der Spieler sein, die über ein gewisses Potential verfügen. Aber niemand kann behaupten, dass die kleine Schweiz über ein solches Potential verfügt.
Ein Blick auf die Tabelle zeigt, dass die Liga mit dreizehn Vereinen verwässert wird und an Wert verliert. Hinter Lugano und Bern, welche die Meisterschaft dominieren, bilden die ZSC Lions, Davos, Servette, Zug, Ambri-Piotta, Fribourg und Kloten das Mittelfeld, während Rapperswil-Jona, Lausanne, die SCL Tiger und Basel um den sportlichen Anschluss kämpfen.
Ein weiteres Indiz für fehlende Qualität sind die vielen Rückkehrer aus Amerika. Ausser den Torhütern David Aebischer und Martin Gerber haben sich keine Schweizer durchgesetzt. Feldspieler? Fehlanzeige! Die nächsten Kandidaten, welche zurückkehren werden, sind Julien Vauclair und Goran Bezina.
Was sollen also die Klagen über eine Nationalmannschaft, die international nicht mehr auf dem Level von früher mithalten kann? Wer eine starke Nationalmannschaft will, braucht eine starke Liga als Basis.
Auf Grund der Entwicklung bekommt man jedoch das Gefühl, der SEHV und die Vereine wollen den berühmten "Fünfer und das Weggli". Diese Politik ist ein für die Schweiz typischer Kompromiss, der beide Seiten nicht weiter bringt.
Sportlicher Erfolg setzt kompromisslose, gradlinige Arbeit voraus. Es wäre klüger, die NLA auf acht, maximal zehn Vereine zu reduzieren. Dann wäre garantiert, dass nur noch die besten Spieler in der höchsten Liga spielen und entsprechend gefordert werden.
Ein weiteres, wichtiges Kriterium muss die Finanzkraft sein. Was bringt es, wenn sich Vereine wie Rapperswil-Jona oder Ambri-Piotta Saison für Saison "über die Runden retten". Wo sie stehen, zeigt der Vergleich mit der NLB, in der einige Spieler ebenso viel verdienen, wie bei diesen Clubs in der höchsten Liga.
Es ist nun einmal die traurige Wahrheit, dass die Tendenz in der NLA zu Clubs aus Grossstädten hingeht. Der letzte Landverein, welcher dieser Entwicklung standgehalten hat, war der HC Davos und dessen finanzielle Probleme sind bekannt. Selbst der Gewinn aus dem "Goldesel" Spengler Cup dürfte nicht ausreichen, um das Loch zu stopfen oder um für die nächsten Jahre eine konkurrenzfähige Mannschaft aufzustellen, die um den Titel mitspielt.
Die Zukunft finanzschwacher Landclubs liegt in einer Farmteamfunktion. Allerdings müsste das Reglement angepasst werden.
Das beste Beispiel für eine gelungene Farmteam-Zusammenarbeit sind die ZSC Lions und die GCK Lions. Wenn sich die ZSC Lions als erster Verfolger von Bern und Lugano präsentieren, obwohl die Mannschaft stark verjüngt wurde, haben die GCK Lions ebenfalls zu diesem Erfolg beigetragen. Es ist der beste Beweis was möglich wird, wenn zwei Vereine gezielt zusammenarbeiten.
Was spricht also gegen eine reduzierte NLA mit Teams, die unter sich den Meistertitel ausspielen und gleichzeitig die wenigen, verbliebenen Sponsoren aufteilen - als sportlich und finanziell gesunde Vereine.
In diese NLA gehören Lugano, Bern und die ZSC Lions. Über die anderen fünf Kandidaten kann man sich streiten, aber Ambri-Piotta und Rapperswil-Jona sollten sich den Gang in die NLB überlegen, statt jede Saison finanziell am Abgrund zu balancieren?
Dagegen hat Basel aus sportlicher Sicht in der NLA nichts verloren. Die Resultate zeigen, dass der Aufstieg zwar erkauft werden kann, aber Geld keine Tore schiesst. Auch für die SCL Tigers wäre es klüger, sich von der NLA zu verabschieden. Im Emmental reicht es weder sportlich noch finanziell für die höchste Liga.
Diese Teams haben - je nachdem wer in der NLA verbleibt - die Wahl des Partners als echtes Farmteam. Bei dieser Gelegenheit könnte auch gleich die NLB über die Bücher gehen. Aber das ist ein eigenes Thema...
Was meint ihr dazu?
NLA-Reduktion und Farmteams
vonThomas Riesen / Dienstag, 13. Januar 2004
Derzeit spielen in der NLA dreizehn Mannschaften. Das ist zuviel! Entscheidend für die Grösse einer Eishockey-Liga muss in erster Linie die Zahl der Spieler sein, die über ein gewisses Potential verfügen. Aber niemand kann behaupten, dass die kleine Schweiz über ein solches Potential verfügt.
Ein Blick auf die Tabelle zeigt, dass die Liga mit dreizehn Vereinen verwässert wird und an Wert verliert. Hinter Lugano und Bern, welche die Meisterschaft dominieren, bilden die ZSC Lions, Davos, Servette, Zug, Ambri-Piotta, Fribourg und Kloten das Mittelfeld, während Rapperswil-Jona, Lausanne, die SCL Tiger und Basel um den sportlichen Anschluss kämpfen.
Ein weiteres Indiz für fehlende Qualität sind die vielen Rückkehrer aus Amerika. Ausser den Torhütern David Aebischer und Martin Gerber haben sich keine Schweizer durchgesetzt. Feldspieler? Fehlanzeige! Die nächsten Kandidaten, welche zurückkehren werden, sind Julien Vauclair und Goran Bezina.
Was sollen also die Klagen über eine Nationalmannschaft, die international nicht mehr auf dem Level von früher mithalten kann? Wer eine starke Nationalmannschaft will, braucht eine starke Liga als Basis.
Auf Grund der Entwicklung bekommt man jedoch das Gefühl, der SEHV und die Vereine wollen den berühmten "Fünfer und das Weggli". Diese Politik ist ein für die Schweiz typischer Kompromiss, der beide Seiten nicht weiter bringt.
Sportlicher Erfolg setzt kompromisslose, gradlinige Arbeit voraus. Es wäre klüger, die NLA auf acht, maximal zehn Vereine zu reduzieren. Dann wäre garantiert, dass nur noch die besten Spieler in der höchsten Liga spielen und entsprechend gefordert werden.
Ein weiteres, wichtiges Kriterium muss die Finanzkraft sein. Was bringt es, wenn sich Vereine wie Rapperswil-Jona oder Ambri-Piotta Saison für Saison "über die Runden retten". Wo sie stehen, zeigt der Vergleich mit der NLB, in der einige Spieler ebenso viel verdienen, wie bei diesen Clubs in der höchsten Liga.
Es ist nun einmal die traurige Wahrheit, dass die Tendenz in der NLA zu Clubs aus Grossstädten hingeht. Der letzte Landverein, welcher dieser Entwicklung standgehalten hat, war der HC Davos und dessen finanzielle Probleme sind bekannt. Selbst der Gewinn aus dem "Goldesel" Spengler Cup dürfte nicht ausreichen, um das Loch zu stopfen oder um für die nächsten Jahre eine konkurrenzfähige Mannschaft aufzustellen, die um den Titel mitspielt.
Die Zukunft finanzschwacher Landclubs liegt in einer Farmteamfunktion. Allerdings müsste das Reglement angepasst werden.
Das beste Beispiel für eine gelungene Farmteam-Zusammenarbeit sind die ZSC Lions und die GCK Lions. Wenn sich die ZSC Lions als erster Verfolger von Bern und Lugano präsentieren, obwohl die Mannschaft stark verjüngt wurde, haben die GCK Lions ebenfalls zu diesem Erfolg beigetragen. Es ist der beste Beweis was möglich wird, wenn zwei Vereine gezielt zusammenarbeiten.
Was spricht also gegen eine reduzierte NLA mit Teams, die unter sich den Meistertitel ausspielen und gleichzeitig die wenigen, verbliebenen Sponsoren aufteilen - als sportlich und finanziell gesunde Vereine.
In diese NLA gehören Lugano, Bern und die ZSC Lions. Über die anderen fünf Kandidaten kann man sich streiten, aber Ambri-Piotta und Rapperswil-Jona sollten sich den Gang in die NLB überlegen, statt jede Saison finanziell am Abgrund zu balancieren?
Dagegen hat Basel aus sportlicher Sicht in der NLA nichts verloren. Die Resultate zeigen, dass der Aufstieg zwar erkauft werden kann, aber Geld keine Tore schiesst. Auch für die SCL Tigers wäre es klüger, sich von der NLA zu verabschieden. Im Emmental reicht es weder sportlich noch finanziell für die höchste Liga.
Diese Teams haben - je nachdem wer in der NLA verbleibt - die Wahl des Partners als echtes Farmteam. Bei dieser Gelegenheit könnte auch gleich die NLB über die Bücher gehen. Aber das ist ein eigenes Thema...
Was meint ihr dazu?
Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht.
- Uriella
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Ich bin auch entweder für eine Reduzierung der Liga auf 12 Teams oder dann für eine Aufstockung der Ausländer auf 5 pro Team.
Sollte die Liga jedoch reduziert werden, dann auf faire sportliche weise und nicht "DU Landclub, gleich ab ins B" und "DU Stadtclub, egal wie du spielst du bleibst im A".....dies wäre eine völlig falsche Vorgehensweise.
Dass genau Rappi und Ambri herausgenommen werden von wegen finanziell am Abgrund schwimmen, kann ich nicht mehr hören. Immerhin sind wir einer der wenigen Clubs welcher bis anhin ohne Rettungsaktion, Hau Ruck AK Erhöhung oder aussergerichtlichen Nachlässen hat überleben können. Hierfür sollen sich die Medien mal endlich andere Kandidaten rauspicken, nicht ein Rappi welches sich in Sachen Finanzen im Vergleich zu anderen Teams im A, nun wirklich nicht viel vorwerfen kann
Sollte die Liga jedoch reduziert werden, dann auf faire sportliche weise und nicht "DU Landclub, gleich ab ins B" und "DU Stadtclub, egal wie du spielst du bleibst im A".....dies wäre eine völlig falsche Vorgehensweise.
Dass genau Rappi und Ambri herausgenommen werden von wegen finanziell am Abgrund schwimmen, kann ich nicht mehr hören. Immerhin sind wir einer der wenigen Clubs welcher bis anhin ohne Rettungsaktion, Hau Ruck AK Erhöhung oder aussergerichtlichen Nachlässen hat überleben können. Hierfür sollen sich die Medien mal endlich andere Kandidaten rauspicken, nicht ein Rappi welches sich in Sachen Finanzen im Vergleich zu anderen Teams im A, nun wirklich nicht viel vorwerfen kann
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SCRJ - Nume du !
dieser text ist bereits seit langem bei hockeyfans.ch vorhanden...das ist absoluter bullshit und kann mich nicht damit anfreunden...
eine NLA ohne "landclubs" kann man nicht vorstellen, zudem ist eine farmteam-liga analog der AHL gar nicht möglich, da es rein wirtschaftlich gar nicht rentiert. in den USA haben ja die AHL-matches durchschnittlich mehr zuschauer als unsere NLA...

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eine NLA ohne "landclubs" kann man nicht vorstellen, zudem ist eine farmteam-liga analog der AHL gar nicht möglich, da es rein wirtschaftlich gar nicht rentiert. in den USA haben ja die AHL-matches durchschnittlich mehr zuschauer als unsere NLA...
- Uriella
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Zudem würden wir da auch irgendwann auf ein rechtliches Problem stossen. In Nordamerika klappt das Farm Team System nur so gut, weil die Spieler den Vereinen gehören und diese sozusagen mit ihnen machen können was sie wollen. Ist ja in der Schweiz vom Arbeitsrecht gar nicht möglich, dass ein Spieler einer Organisation GEHÖRT.maximus hat geschrieben:dieser text ist bereits seit langem bei hockeyfans.ch vorhanden...das ist absoluter bullshit und kann mich nicht damit anfreunden...![]()
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eine NLA ohne "landclubs" kann man nicht vorstellen, zudem ist eine farmteam-liga analog der AHL gar nicht möglich, da es rein wirtschaftlich gar nicht rentiert. in den USA haben ja die AHL-matches durchschnittlich mehr zuschauer als unsere NLA...
SCRJ - Nume du !
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Das hat ein Möchtegern-"Kenner" ala EVZ oder Fribourg Fan geschrieben.
Wenn er konsequent wärr würde "seine" neue NLA aus Lugano, Bern und Zürich bestehen. Alle andern erfüllen seinen Qualitätsansprüchen eh nicht!
Den Spieler der in der NLB gleich viel verdient wie einer in Rappi möchte ich kennenlernen oder zum Ritter schlagen!
Der Autor soll sich beim Blick melden, die suchen noch einen Zaugg Imitator.
Wenn er konsequent wärr würde "seine" neue NLA aus Lugano, Bern und Zürich bestehen. Alle andern erfüllen seinen Qualitätsansprüchen eh nicht!
Den Spieler der in der NLB gleich viel verdient wie einer in Rappi möchte ich kennenlernen oder zum Ritter schlagen!
Der Autor soll sich beim Blick melden, die suchen noch einen Zaugg Imitator.
das kommt noch hinzu! ganz klar, irgendwas muss gemacht werden...aber diesem texter wäre es vielleicht angebracht gewesen, vorher ein bisschen zu recherchieren bevor man so ein text verfasst. rappi ist zb. eines der wenigen teams, die noch nie irgend eine bettelaktion starten musste, wie es bereits bern, zug, langnau, fribourg, kloten, ambri und so wie es aussieht wohl auch davos machen musste.Uriella hat geschrieben: Zudem würden wir da auch irgendwann auf ein rechtliches Problem stossen. In Nordamerika klappt das Farm Team System nur so gut, weil die Spieler den Vereinen gehören und diese sozusagen mit ihnen machen können was sie wollen. Ist ja in der Schweiz vom Arbeitsrecht gar nicht möglich, dass ein Spieler einer Organisation GEHÖRT.
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Re: Ligareduktion auf diese Weise?
der autor soll sich am nächsten baum erhänken !Nemo hat geschrieben:
Was bringt es, wenn sich Vereine wie Rapperswil-Jona oder Ambri-Piotta Saison für Saison "über die Runden retten". Wo sie stehen, zeigt der Vergleich mit der NLB, in der einige Spieler ebenso viel verdienen, wie bei diesen Clubs in der höchsten Liga.
Über die anderen fünf Kandidaten kann man sich streiten, aber Ambri-Piotta und Rapperswil-Jona sollten sich den Gang in die NLB überlegen, statt jede Saison finanziell am Abgrund zu balancieren?
Was meint ihr dazu?
1. unsere löhne gehen ihn einen dreck an ! wenn halt bei uns die schlechtesten gleichviel verdienen, wie die besten spieler im B, dann war das ein freier entscheid des bei uns tätigen spielers. es hat ihn ja keiner gezwungen, bei uns für einen hohen B-lohn zu spielen. wenn es im nicht passt, kann er ja zu gleichem lohn ins B gehen.
2. fast alle hatten schon ajuto-aktionen hinter sich. ambri, fribourg, kloten, bern usw. wir nicht !
3. 10 er liga ? ja und ? wir sind sportlich in eine 10er liga aufgestiegen, ganz im gegensatz zu: lausanne, basel und genf.
und bern :mrgreen:
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gibt es vereinzelt sicher.SCRJ-Fanatic hat geschrieben:
Den Spieler der in der NLB gleich viel verdient wie einer in Rappi möchte ich kennenlernen oder zum Ritter schlagen!
sagen wir mal, der teuerste schweizer im B verdient schon mehr als der günstigste CH bei uns. ev. eine identifikationsfigur etc. für den verein. oder einer wo bei uns auch mitmachen könnte vom level her, aber keinen bock hat, in sierre alles liegen und fallen zu lassen, bloss um in rappi bitzeli A hockey zu gamen für den gleichen lohn wie in sierre.
denke schon, dass es das gibt.
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Regt euch doch nicht künstlich auf, nur weil irgendso ein mikriger Wicht irgendwo seine Privatmeinung kundtun durfte. Wenn ich meine Meinung zum EVZ hinschreiben würde, käme das nicht viel besser...
Und von wegen Nati immer das gleiche Argument von mir: als die Liga noch kleiner war, spielten wir z.T. in der C-WM, und die Junioren waren überhaupt gar nix. Zwar spielten da auch noch weniger Teams die A-WM, dafür war auch die Konkurrenz auch kleiner (Ostblockstaaten). Die Gleichung kleine Liga=gute Nati stimmt so schlicht und einfach nicht.
Und von wegen Nati immer das gleiche Argument von mir: als die Liga noch kleiner war, spielten wir z.T. in der C-WM, und die Junioren waren überhaupt gar nix. Zwar spielten da auch noch weniger Teams die A-WM, dafür war auch die Konkurrenz auch kleiner (Ostblockstaaten). Die Gleichung kleine Liga=gute Nati stimmt so schlicht und einfach nicht.
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stimmt ! die liga hatte mal 8 teams, und die nati spielte gegen rumänien und china an der c-wm.Mat hat geschrieben:Regt euch doch nicht künstlich auf, nur weil irgendso ein mikriger Wicht irgendwo seine Privatmeinung kundtun durfte. Wenn ich meine Meinung zum EVZ hinschreiben würde, käme das nicht viel besser...
Und von wegen Nati immer das gleiche Argument von mir: als die Liga noch kleiner war, spielten wir z.T. in der C-WM, und die Junioren waren überhaupt gar nix. Zwar spielten da auch noch weniger Teams die A-WM, dafür war auch die Konkurrenz auch kleiner (Ostblockstaaten). Die Gleichung kleine Liga=gute Nati stimmt so schlicht und einfach nicht.
überdies ist das interesse an der nati auch bei erfolg, oder mässigem erfolg wie letztes jahr in schweden, peinlich gering. checkt tv-quoten von srg: wenn calvaro selig einen gump machte, guckten mehr leute zu, als wenn die schweiz um den einzug für die halbfinals spielte.
brauchen wir eine gute nati......

und he: wir sind sportlich in einer 10er liga aufgestiegen !
riesen ist ein elender bastardi wo in der curva eine null ist.

lösung: 3 ausländer plus 2 EU = ca. 24 schweizer wo nicht mehr A spielen können = erwünschter effekt beim niveau der schweizer wegen dem gerangel um die plätze.
und noch was: lugano - genf ist dann auch nicht der grössere zuschauermagnet als rappi - langnau !
Geht in etwa in die gleiche rechtliche Richtung wie der Farm-Team Gedanke. In USA möglich, bei uns arbeitsrechtlich kaum durchfürhbar.Mat hat geschrieben:Leider unrealistisch (Umgehungsmöglichkeiten) und wohl auch rechtlich kaum haltbar.YEP hat geschrieben:wenn schon ein salarycap... das würde vielleicht was bringen...
Druid at work! 
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- Mat
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Pffffttt. In der Vorrunde am Röschtigraben gescheitert.amarone hat geschrieben:bin für eine 26 er nla-liga!
jeder kanton stellt einen nla verein........das ist nach wissenschaftlichen untersuchungen der uni hek (häsch en knall) nachgewiesen, die einzige möglichkeit, dass die schweiz jemals eishockey wältmeischter wird.![]()
(wegen der idealen mischung)
Kat. L Fan im Elite-Sektor C.
Anathem
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Mat hat geschrieben:Pffffttt. In der Vorrunde am Röschtigraben gescheitert.amarone hat geschrieben:bin für eine 26 er nla-liga!
jeder kanton stellt einen nla verein........das ist nach wissenschaftlichen untersuchungen der uni hek (häsch en knall) nachgewiesen, die einzige möglichkeit, dass die schweiz jemals eishockey wältmeischter wird.![]()
(wegen der idealen mischung)
han grad hunger übercho........äh, ich habe soeben hunger bekommen, sorry jep

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