stimme schwarz in vielem zu. was mich irritiert ist das auch hier oft gehörte argument, die gegner hätten sich nun auf unser system eingestellt. irgendwie halte ich das für wenig stichhaltig, nur schon deshalb, weil das nun ausgerechnet von der einen saison auf die andere hat geschehen sollen. die clubs studieren ständig gegenseitig die taktiken, auslösungen, typische spielzüge etc. und genau per septemer 2023 haben plötzlich alle gecheckt, wie wir spielen? ich weiss nicht so recht. und ja, mit massiertem aufstellen in der mittelzone und/oder mühsamem forechecking tun sich die meisten teams schwer.Black Hawk hat geschrieben: ↑7. Mär 2024 11:31 https://www.mysports.ch/de/video/die-sa ... iUvMWT-2qI
auch ein bisschen fragwürdig finde ich die idee, dass diese saison unter dem thema "back to normal" verbucht werden müsse. in meinen augen gibt es viele gründe um zu sagen, dass ein platz in den play-ins und in einem guten jahr in den play-offs realistisch sind. die saison war in weiten teilen nicht einfach schlecht, sie war wirklich sehr schlecht. man denke nur schon an die niederlagen gegen kloten, ajoje und langnau. es braucht keine überdosis an optimismus, um vermuten zu können, dass wir im nächsten januar auf platz 8 oder 9 stehen. aber klar, in sachen erwartungen sollten wir nochmals weit unten beginnen.
auch etwas gross wird in meinen augen (nicht nur von schwarz) der unterschied CHL vs. NL gemacht. es wäre ja schön, wenn wir in der CHL regelmässig das leichtfüssige, spielerisch hochstehende und effiziente hockey der letzten saison regelmässig gesehen hätten. die realität sah des öftern anders aus, auch wenn einige sehr schöne und wichtige siege dabei waren.
und zum schluss noch dies: "Beeindruckend aber, mit welcher Ruhe, Zielgerichtetheit und mit wie viel Realismus trotz einer resultatmässig enttäuschenden Saison gearbeitet wurde."