Re: Lohnobergrenze, Ausländeranzahl, etc

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Crosby87
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Re: Lohnobergrenze, Ausländeranzahl, etc

Beitrag von Crosby87 »

SCR1945 hat geschrieben: 29. Jan 2021 19:01
Black Hawk hat geschrieben: 29. Jan 2021 18:57 bevor wir hier mit dem finger auf andere klubs zeigen. unser klub gehört ebenfalls zu den starken befürwortern!

für einen Rehak und auch Lhotak tut es mir leid. sie werden in zukunft in der NLB oder sonst wo verschwinden. für uns öffnet sich der markt und als beispiel, in zukunft werden wir einen abgang wie bei Egli, dann durch einen besseren „günstigeren(?)“ ausländer ersetzen....

mir gefällt diese entwicklung ebenfalls nicht...aber es gilt das beste daraus zu machen.
Ich rede nicht für unseren Verein ich sage meine Meinung. Sollte das so sein das Rappi zu den Befürwortern gehört kann ich das ganz ehrlich überhaupt nicht verstehen. Wie blauäugig muss man sein um zu glauben das uns das tatsächlich etwas bringt?! Als nächstes wird solange gewartet bis es Kloten mal schafft aufzusteigen und dann wird die Liga geschlossen, ja dann gute Nacht.
Weil Eigeninteresse wie die Liebe ist: Sie macht schlussendlich jeden blind. Der ZSC ist gegen die Ausländererhöhung. Weil man die grösste Nachwuchsorganisation Europas hat. Aber ist auch gegen das Financial Fairplay. Weil man einen der reichsten Schweizer als Geldgeber hat.

Was aus diesem Entscheid nun definitiv klar wird: Die grossen / neureichen Vereine, namentlich Bern und Lausanne, haben Druck gemacht. Und sich durchgesetzt. Vereine wie Lausanne werden drei weitere NHL-Ausländer verplichten können, während dem Vereine wie Ambri mit 5 Ausländer mit Schweizerllizenz (Östlund, Goi, Horansky, Kostner, Zwerger) sicher drei davon entlassen und durch drei teurere und ansatzweise bessere Ausländer ersetzen werden muss, um mit der Konkurrenz mithalten zu können. Da muss man nicht mal 1:1 zusammenzählen können, um die Konsequenz daraus zu erkennen: Das Lohnniveau sinkt nullkommanull, eher im Gegenteil. Die kleinen Vereine werden mehr Geld ausgeben (müssen). Dafür wird die Schere in der Tabelle zwischen den grossen und kleinen Teams wieder aufgehen, so wie wir es vor einigen Jahren kannten. Da sieht man dann auch, weshalb Bern so ein Interesse daran hatte. Es geht ja gar nicht, dass Ambri und Rappi plötzlich besser arbeiten und in der Tabelle höher stehen als die grossen Berner.

Diese Neuerung bringt überhaupt nichts, noch weniger als wenn 10 Ausländer zugelassen worden wären. Denn jetzt verlieren einfach über 20 teils sehr günstige Ausländer mit Schweizerlizenz den Job und werden durch teurere richtige Ausländer ersetzt. Mehr nicht. Diese Liga geht durch Inkompetenz vor die Hunde. Oder wie es Zaugg schrieb: Wenn es dem Esel zu wohl wird, geht er aufs Eis tanzen. Die Liga- und Klubvertreter begeben sich gerade aufs Eis. An dem Tag im März, an welchem sie das Financial Fairplay ablehnen, brechen sie mit einer Pirouette ein.
Zuletzt geändert von Crosby87 am 29. Jan 2021 19:52, insgesamt 2-mal geändert.
Seebueb hat geschrieben:
Der Stacy-Roest-Effekt beschreibt die plötzliche Leistungsexplosion eines Spielers, dessen Vertragslaufzeit sich dem Ende nähert. (Quelle: Wikipedia)
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Eugen65
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Re: Lohnobergrenze, Ausländeranzahl, etc

Beitrag von Eugen65 »

IDIOTISCH! :ohmann: :ohmann:

SPORT
Bleibt auf der Strecke. Ohne Abstieg spielen die Schwanz Klubs spätestens ab Dezember noch um die goldene Ananas.
Das schaut sich dann kaum mehr einer an....

JUNIOREN
Bleiben auf der Strecke. Sie werden unten raus gespült und durch Billig-Ausländer ersetzt

QUALITAET
Wird durch Billig-Ausländer auch verwässert.

IDENTIFIKATION
Die Identifikation mit den Klubs nimmt noch weiter ab.

SWISSNESS
Geht auch mehr und mehr verloren.

Vielleicht bin ich ein Eishockey-Nostalgiger. :nixweiss:

Ich bin aber überzeugt,, dass eine NLA KEINE Chance hat, wenn sie versucht die NHL zu kopieren. Wir müssten das Gegenteil michen! Die Swissness stärken. Mehr Junioren fördern. Die Ligen durchlässiger machen und Spieler belohnen
denen Klub-Treue noch etwas bedeutet.

Wenn ich mir eine Liga ohne Absteiger und mit einem Haufen Ausländern anschauen will, dann schaue ich mir definitiv viel lieber die NHL an. :stumm:
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Re: Lohnobergrenze, Ausländeranzahl, etc

Beitrag von Flens »

Diese ganze Entwicklung wird der National League schaden. Und es gibt keine Liga, die das mehr verdient hätte, salopp gesagt.

Ich kann mir schon vorstellen, wieso wir dafür waren. Weil die vermögenden Clubs in dieser Liga de facto die Mehrheit stellen. Und es auch die softeste Version von „Financial Fairplay“ nur gibt, wenn man die Ausländer-Kröte schluckt.

Persönlich bin ich ja ein grosse Fan von Grümpel-Ausländern und schaue ihnen auch gerne zu weil‘s dann immer ein bisschen ist wie in den 90ern. Roman Kadera, Petri Kokko, Jarkko Varvio, Matt Murley, Jeff Panzer, alles herrliche Spieler. Es tönt absurd, aber je schlechter Profi-Hockey ist, desto glaubwürdiger ist es. Weil es dann eben nicht mehr verleugnen kann, wie lächerlich dieses Möchtegern-NHL Gehabe der Ligaplaner ist. Nur wird das Hockey leider nicht einfach nur schlechter. Schon auch, ja. Aber primär wird es einfach noch ungerechter.
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Re: Lohnobergrenze, Ausländeranzahl, etc

Beitrag von Whitetiger »

chris69 hat geschrieben: 29. Jan 2021 17:07 Was meint ihr zu den 7 Ausländer Regelung. Profitieren wir vielleicht sogar, da wir wohl die Mannschaft ist, welche nach der neuen Regelung am wenigsten Ausländer haben (4 plus den verletzen Payr)?
Ich habe schon das Gefühl, dass wir davon profitieren können. Einerseits werden die soliden Schweizer Spieler, welche aktuell bei den Topteams in der 3. oder 4. Linie spielen, eher nach Rappi kommen. Dazu können wir bei 7 Ausländern 3 zusätzliche Ausländer verpflichten, die deutlich billiger sind als gleichwertige Schweizer wie Richard, Egli etc.

Sehr erfreulich finde ich, dass diese Lizenzschweizer endlich verschwinden. Insofern kann ich mit 7 Ausländern leben, auch wenn ich nicht begeistert bin davon. Ich glaube auch nicht, dass sich die Schere zwischen den Teams mehr auftut. Absolut entscheidend wird sein, ob und in welcher Weise ein financial fairplay kommt. Das könnte dem Schweizer Hockey und vor allem den schlechteren Teams sehr helfen.
:love: Hopp Rappi :love:
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Re: Lohnobergrenze, Ausländeranzahl, etc

Beitrag von Eugen65 »

Whitetiger hat geschrieben: 29. Jan 2021 21:28
Ich habe schon das Gefühl, dass wir davon profitieren können.
Von dieser blödsinnigen Ausländer Regelung wird NIEMAND profitieren, weil der grosse Verlierer das Schweizer Eishockey als Ganzes ist.

Wie krank die Entscheidung das Schweizer Eishockey machen wird, zeigt sich ja auch im Statement vom Verband Swiss Ice Hockey:

«Swiss Ice Hockey distanziert sich vom heutigen Entscheid der National League AG, das Ausländerkontingent ab der Saison 2022/23 auf sieben Spieler zu erhöhen. Als Dachverband des Schweizer Eishockeys sprechen wir uns weiterhin klar gegen eine Erhöhung des Ausländerkontingents aus, weil wir durch diese Massnahme negative Konsequenzen für das gesamte Schweizer Eishockey, den Nachwuchs und unsere Schweizer Spieler befürchten. Mit Unverständnis nehmen wir ausserdem zu Kenntnis, dass weder die Verbandsführung noch die Nationalmannschaften im Vorfeld in die entsprechenden Diskussionen der Liga rund um die Zukunft unseres Eishockeys involviert wurden und keine Detailkenntnisse über die gefällten Beschlüsse haben.»

Das kann gar kein gutes Ende nehmen wenn der Verband und die Profi Liga GEGENEINANDER arbeiten. :schocker:
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Re: Re: Lohnobergrenze, Ausländeranzahl, etc

Beitrag von SCR1945 »

Vor allem sind über 90% der Spieler dagegen :nixweiss:

Ganz ehrlich, hier währe ein einheitlicher Streik morgen Sonntag angebracht.
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Re: Re: Lohnobergrenze, Ausländeranzahl, etc

Beitrag von Hansi Müller »

chris69 hat geschrieben: 29. Jan 2021 19:12 Einscheidend wird sein, ob da auch noch eine Lohnobergrenze dazukommt. Falls ja, könnte die Liga entlich wieder ausgegliechener werden. Wir haben zwar das Gefühl, dass sie es ist, aber ausser Davos, ZSC und Bern gab es in den letzten 20 Jahren keinen anderen Meister. Falls die Obergrenze aber wirklich was taugt, könnte plötzlich ein schlauer kleinerer Klub eine wichtigere Rolle spielen
Und apropos 7 Ausländer. Mit Rhehak (ab Alter 22) Lhotak und Payr haben wir ja schon 7, also ändert sich ja gar nix bei uns
Doch, die bekommen keinen neuen Vertrag mehr.
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chris69
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Re: Lohnobergrenze, Ausländeranzahl, etc

Beitrag von chris69 »

ein bisschen übertreiben tun wir jetzt schon. Also bei 10 Ausländern hätte ich all das Jammern verstanden, aber bei 7 Ausländern inkl „Lizenzschweizern“ müssten eigentlich nur die grenznahen Österreicher und ein paar Spieler, die früher mal einen Vater als Trainer in der Schweiz hatten, jammern
Gibt es eine Aufstellung des Ausländerkontingenz in dieser Saison (inkl Lizenzausländer)? Ändert sich wirklich so viel, wenn wir es ja bereits heute voll ausschöpfen (ok Rhehak ist wohl noch nicht 22ig, aber trotzdem)?
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Re: Lohnobergrenze, Ausländeranzahl, etc

Beitrag von SCR1945 »

chris69 hat geschrieben: 30. Jan 2021 12:14 ein bisschen übertreiben tun wir jetzt schon. Also bei 10 Ausländern hätte ich all das Jammern verstanden, aber bei 7 Ausländern inkl „Lizenzschweizern“ müssten eigentlich nur die grenznahen Österreicher und ein paar Spieler, die früher mal einen Vater als Trainer in der Schweiz hatten, jammern
Gibt es eine Aufstellung des Ausländerkontingenz in dieser Saison (inkl Lizenzausländer)? Ändert sich wirklich so viel, wenn wir es ja bereits heute voll ausschöpfen (ok Rhehak ist wohl noch nicht 22ig, aber trotzdem)?
Ja von der Anzahl Ausländer ändert sich vermutlich nicht allzu viel. Dennoch werden Clubs wie Lausanne, Zug, Fribourg und Konsorten sicherlich nicht ihre Ausländerpositionen mit Lhotaks oder Goi's auffüllen sondern mit Spielern vom Kaliber Hudon, Gunderson, Kovar und so weiter. Für kleine Clubs wie uns bleibt die Option weiterhin auf "schlechte" Ausländer zu setzen (wie zb. Lhotak) oder aber auch starke Ausländer zu holen was natürlich ins Geld geht. Der Markt für Schweizer Spieler wird sich kaum beruhigen oder wenn überhaupt nur vorrübergehend. Spätestens drei jahre nach dieser "Reform" ist die Liga genau am gleichen Punkt wie heute, da bin ich mir sicher. Mit dem feinen Unterschied das unsere Nationalmannschaft vermutlich auf dem absteigenden Ast ist und es eventuell schon zwei, drei Clubs hops genommen hat.
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Re: Lohnobergrenze, Ausländeranzahl, etc

Beitrag von PH7 »

Flens hat geschrieben: 29. Jan 2021 21:07 Diese ganze Entwicklung wird der National League schaden. Und es gibt keine Liga, die das mehr verdient hätte, salopp gesagt.

Ich kann mir schon vorstellen, wieso wir dafür waren. Weil die vermögenden Clubs in dieser Liga de facto die Mehrheit stellen. Und es auch die softeste Version von „Financial Fairplay“ nur gibt, wenn man die Ausländer-Kröte schluckt.

Persönlich bin ich ja ein grosse Fan von Grümpel-Ausländern und schaue ihnen auch gerne zu weil‘s dann immer ein bisschen ist wie in den 90ern. Roman Kadera, Petri Kokko, Jarkko Varvio, Matt Murley, Jeff Panzer, alles herrliche Spieler. Es tönt absurd, aber je schlechter Profi-Hockey ist, desto glaubwürdiger ist es. Weil es dann eben nicht mehr verleugnen kann, wie lächerlich dieses Möchtegern-NHL Gehabe der Ligaplaner ist. Nur wird das Hockey leider nicht einfach nur schlechter. Schon auch, ja. Aber primär wird es einfach noch ungerechter.
Geht mir genauso und ich ging in der 1. Liga auch oftmals Winterthur schauen. Vielleicht mache ich das jetzt dann wieder öfters.
Aber Varvio würde ich jetzt nicht unbedingt als Grümpel-Ausländer bezeichnen. Der hatte immerhin ein paar NHL-Spiele und in der Schweiz mehr als einen Punkt/Spiel.
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Re: Lohnobergrenze, Ausländeranzahl, etc

Beitrag von Whitetiger »

SCR1945 hat geschrieben: 30. Jan 2021 12:24
chris69 hat geschrieben: 30. Jan 2021 12:14 ein bisschen übertreiben tun wir jetzt schon. Also bei 10 Ausländern hätte ich all das Jammern verstanden, aber bei 7 Ausländern inkl „Lizenzschweizern“ müssten eigentlich nur die grenznahen Österreicher und ein paar Spieler, die früher mal einen Vater als Trainer in der Schweiz hatten, jammern
Gibt es eine Aufstellung des Ausländerkontingenz in dieser Saison (inkl Lizenzausländer)? Ändert sich wirklich so viel, wenn wir es ja bereits heute voll ausschöpfen (ok Rhehak ist wohl noch nicht 22ig, aber trotzdem)?
Ja von der Anzahl Ausländer ändert sich vermutlich nicht allzu viel. Dennoch werden Clubs wie Lausanne, Zug, Fribourg und Konsorten sicherlich nicht ihre Ausländerpositionen mit Lhotaks oder Goi's auffüllen sondern mit Spielern vom Kaliber Hudon, Gunderson, Kovar und so weiter. Für kleine Clubs wie uns bleibt die Option weiterhin auf "schlechte" Ausländer zu setzen (wie zb. Lhotak) oder aber auch starke Ausländer zu holen was natürlich ins Geld geht. Der Markt für Schweizer Spieler wird sich kaum beruhigen oder wenn überhaupt nur vorrübergehend. Spätestens drei jahre nach dieser "Reform" ist die Liga genau am gleichen Punkt wie heute, da bin ich mir sicher. Mit dem feinen Unterschied das unsere Nationalmannschaft vermutlich auf dem absteigenden Ast ist und es eventuell schon zwei, drei Clubs hops genommen hat.
Wieso sollten die kleinen Teams schlechtere Ausländer haben? Ambri mit Kubalik oder Nättinen, Langnau mit DiDomenico und Pesonen und natürlich auch Rappi haben bewiesen, dass sie sehr gute Ausländer verpflichten können.
Ein solider Ausländer aus der AHL kann zum gleichen Lohn wie Lhotak geholt werden.
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Re: Lohnobergrenze, Ausländeranzahl, etc

Beitrag von Whitetiger »

Eugen65 hat geschrieben: 30. Jan 2021 10:01 Von dieser blödsinnigen Ausländer Regelung wird NIEMAND profitieren, weil der grosse Verlierer das Schweizer Eishockey als Ganzes ist.

Wie krank die Entscheidung das Schweizer Eishockey machen wird, zeigt sich ja auch im Statement vom Verband Swiss Ice Hockey:

«Swiss Ice Hockey distanziert sich vom heutigen Entscheid der National League AG, das Ausländerkontingent ab der Saison 2022/23 auf sieben Spieler zu erhöhen. Als Dachverband des Schweizer Eishockeys sprechen wir uns weiterhin klar gegen eine Erhöhung des Ausländerkontingents aus, weil wir durch diese Massnahme negative Konsequenzen für das gesamte Schweizer Eishockey, den Nachwuchs und unsere Schweizer Spieler befürchten. Mit Unverständnis nehmen wir ausserdem zu Kenntnis, dass weder die Verbandsführung noch die Nationalmannschaften im Vorfeld in die entsprechenden Diskussionen der Liga rund um die Zukunft unseres Eishockeys involviert wurden und keine Detailkenntnisse über die gefällten Beschlüsse haben.»

Das kann gar kein gutes Ende nehmen wenn der Verband und die Profi Liga GEGENEINANDER arbeiten. :schocker:
Doch Eugen, irgendjemand profitiert immer. Rappi muss einfach schauen, dass der SCRJ dazugehört. Jammern hilft nicht weiter, sondern man muss als Club das Beste aus der neuen Situation machen und die kurze und langfristige Strategie anpassen.

Wenn die anderen Teams 8 Ausländer haben und keinen Platz für talentierte Schweizer haben, dann kann Rappi genau solche Spieler verpflichten.
Wenn die anderen Teams bei der Nachwuchsförderung sparen, dann muss Rappi eine starke eigene Nachwuchsabteilung aufbauen, damit man die talentierten Nachwuchsspieler zum SCRJ holen kann.
Wenn andere Teams auf jährlich wechselnde Söldner statt Identifikationsfiguren setzen, dann kann Rappi durch langjährige Verträge von Schweizer Leistungsträgern nostalgische Hockeyzuschauer als Fans gewinnen.
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Re: Re: Lohnobergrenze, Ausländeranzahl, etc

Beitrag von Rappi-Süd »

Die neue Ausländerregelung kann schon funktionieren, aber nur im Zusammenspiel mit dem financial fairplay
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Re: Re: Lohnobergrenze, Ausländeranzahl, etc

Beitrag von Helferlein »

Hat schon auch Vorteile:
Dieser Haudrauf Johan Morant (FRA) wird endlich von unseren Eisfeldern verschwinden.
Wer später bremst, ist länger schnell!
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Re: Re: Lohnobergrenze, Ausländeranzahl, etc

Beitrag von PH7 »

Mal eine kleine Frage, evtl. kann diese ja jemand hier beantworten:
Bei den ausländischen Arbeitnehmern wird ja grundsätzlich unterschieden zwischen EU-Bürger und Angehörigen von Drittstaaten. Ausländer aus Drittstaaten können nur angestellt werden, wenn keine Inländer gefunden werden können.
Würde dies bedeuten, dass eigentlich nur EU-Ausländer anstelle der CH-Spieler verpflichtet werden können? Die Argumentation der billigeren Ausländer aus Can/USA würde dann rechtlich ja nicht funktionieren, wenn es CH-Spieler gibt. Bin gespannt, wie dies die Behörden handhaben werden und ob alle Arbeitsbewilligungen erteilt werden. Es gab ja mal den Fall beim FCB, dass einem Talent (Simic) die Arbeitsbewilligung nicht erteilt wurde. Zitat aus der Zeitung: "Simic hat nicht während mindestens eines Jahres regelmässig auf höchstem Niveau gespielt, bevor er zum FC Basel wechselte. Genau das verlangt das BfM für junge Profifussballer im Alter zwichen 18 bis 21 Jahren. Es beruft sich dabei auf eine speziell erlassene Weisung des Ausländergesetzes."

Die drittklassingen Billigauslönder werden die Kriterien mit dem höchsten Niveau ja kaum erfüllen können. Somit kämen dann wieder nur Top-Ausländer in Frage.

PS: Die Aussage von Langnau ist auch spannend: «Wir können uns sieben Ausländer ganz einfach nicht leisten.» Wird nicht gerade damit argumentiert, dass die Löhne sinken sollen? 😉
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Re: Re: Lohnobergrenze, Ausländeranzahl, etc

Beitrag von chris69 »

Rappi-Süd hat geschrieben: 30. Jan 2021 15:56 Die neue Ausländerregelung kann schon funktionieren, aber nur im Zusammenspiel mit dem financial fairplay
Genau meine Worte, das finacisl fairplay ist das Kernstück der Reform. Ohne das geht die Verschuldung der Klub weiter
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Re: Re: Lohnobergrenze, Ausländeranzahl, etc

Beitrag von chris69 »

übrigens noch ein spannender Gedanke von Zaugg. Eventuell hat man sich mit der Aufhebung der Trennung ein faules Ei gelegt. Alles baut ja auf ein Gentlemen Agreement auf, dass die Klubs akzeptieren und bisher kein Spieler ein Interesse hatte, anzufechten. Doch einem Lhotak zb wird nun praktisch der Zugang zu seinem Arbeitsplatz genommen, da er plötzlich als Ausländer geltet (was ja nach EU Recht nicht geht)...würde er klägen, wöre die Chance gross, dass letztlich Gerichte die Ausländerfrage regeln
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Re: Re: Lohnobergrenze, Ausländeranzahl, etc

Beitrag von Eugen65 »

chris69 hat geschrieben: 30. Jan 2021 18:53
Rappi-Süd hat geschrieben: 30. Jan 2021 15:56 Die neue Ausländerregelung kann schon funktionieren, aber nur im Zusammenspiel mit dem financial fairplay
Genau meine Worte, das finacisl fairplay ist das Kernstück der Reform. Ohne das geht die Verschuldung der Klub weiter
Was genau bringt Financial Fairplay den jungen Spielern, die durch Billig-Ausländer ersetzt werden und so ihren Job verlierem? :confused:
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Re: Re: Lohnobergrenze, Ausländeranzahl, etc

Beitrag von chris69 »

Eugen65 hat geschrieben: 30. Jan 2021 19:08
chris69 hat geschrieben: 30. Jan 2021 18:53
Rappi-Süd hat geschrieben: 30. Jan 2021 15:56 Die neue Ausländerregelung kann schon funktionieren, aber nur im Zusammenspiel mit dem financial fairplay
Genau meine Worte, das finacisl fairplay ist das Kernstück der Reform. Ohne das geht die Verschuldung der Klub weiter
Was genau bringt Financial Fairplay den jungen Spielern, die durch Billig-Ausländer ersetzt werden und so ihren Job verlierem? :confused:
Die jungen Spieler sind definitiv billiger als ein Ausländer, egal wie verzweifelt er nach Arbeit sucht. Somit bleibt mehr Geld für einen wirklich guten Ausländer und auch die Klubpräsidenten sind sich des Vorteils der besseren Identifikation durch CH Spieler bewusst. Aber wie gesagt, die Obergrenze muss „weh“ tun. Denn dann nimmt man lieber 4 wirklich teure Ausländer und drei noch billige 18-22 jährige CH Spieler als 7 mittelmässige Ausländer
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Re: Re: Lohnobergrenze, Ausländeranzahl, etc

Beitrag von Whitetiger »

Soviel ich weiss besitzt Lhotak den Schweizer Pass, gehört also nicht zu den Lizenzschweizern.
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Re: Lohnobergrenze, Ausländeranzahl, etc

Beitrag von Eugen65 »

Dino Kessler sieht ,dank, der hirnrissigen Ligareform auch schwarz für die Nachwuchsabteilungen und die Zukunft des Schweizer Eishockeys :ohmann:

Das wars wohl mit Medaillen und den Träumen vom WM-Titel. Alle Macht dem Zaster – die National League lässt mit ihrer Geldgier Verband und Nationalmannschaft schrittweise ausbluten.

Wenn sich die National League im Frühjahr auch formell vom Schweizer Eishockeyverband (SIHF) trennt, ist das nur noch der finale Akt einer Scheidung auf Raten. Ideologisch haben sich Klubs und Verband längst voneinander verabschiedet. Was geplant oder beschlossen wird, erfährt die Gegenseite längst nur noch aus der Presse.

Warum die Spaltung? Geld. Mit dem lukrativen neuen TV-Vertrag stiegen die Einkünfte der Vereine in einem ersten Schritt von einer halben auf 1,6 Millionen Franken pro Saison. An diesem Vertrag partizipiert auch der Verband mit seinem Nationalmannschafts- und Ausbildungsprogramm.

Im Gleichschritt mit den steigenden Einnahmen trieben die Klubs allerdings stets auch die Lohnkosten in die Höhe. Bald wurden die Stimmen lauter, die einen immer fetteren Anteil der TV-Gelder für die Klubs forderten, die Tonlage verschärfte sich zuletzt bis zur Unversöhnlichkeit. Der Verwaltungsapparat der Geschäftsstelle in Glattbrugg sei aufgeblasen, die Kosten für die Nachwuchsprogramme und Profi-Trainer viel zu hoch.

Nachwuchs-Programme wieder gestrichen

Die Geldgier und der Tunnelblick eines Grossteils der NL-Klubbosse führte zuletzt dazu, dass die seit wenigen Jahren laufenden Massnahmen zur Förderung der U16-Generationen mit Stützpunkt-Trainings wieder gestrichen werden mussten. Eingeführt wurden diese einst, um die Lücken im Vergleich mit der internationalen Konkurrenz auf diesen Stufen zu schliessen.

Mit der Gründung der eigenen AG macht die National League einen Schritt in die Unabhängigkeit, und damit auch in eine ungewisse Zukunft. Das gut florierende Produkt soll um jeden Preis reformiert werden, und nur schon bei der Diskussion um die Anzahl der Ausländer wurde zuletzt deutlich, wie wenig Rücksicht die Klubs auf die Interessen der Nati und die Gesamtinteressen des Schweizer Eishockeys nehmen. Weniger Schweizer Spieler in tragenden Rollen – das führt früher oder später zum Substanzverlust für die Nationalmannschaft und macht es schwierig, den Nachwuchs überhaupt noch für Eishockey zu begeistern. Das interessiert die Klubbosse aber genauso wenig wie Aussagen von NHL-Stars wie Roman Josi (der sinnigerweise ein Mandat im SCB-VR hat) oder das Votum einer deutlichen Mehrheit der bezahlenden Kunden.

Ab der Saison 2022/2023 können sieben Ausländer eingesetzt werden, Lizenzschweizer verlieren ihren Status in Zukunft mit der Vollendung des 22. Altersjahres und belasten dann das Ausländerkontingent. Ein Entscheid, den Nati-Coach Patrick Fischer nicht versteht: «Trotz massivem Gegenwind aus allen Richtungen wurde das durchgeboxt. Warum hat man nicht erstmal versucht, mit dem Financial Fairplay die Kosten in den Griff zu bekommen?»

Bei der National-League-AG ist der Wille zum bedingungslosen Alleingang inzwischen weitaus grösser als die Bedenken, den Verband und die Nationalmannschaft damit kompromisslos ins Abseits zu stellen.

Der Irrglaube: Wir sind zu gross, um zu scheitern

Offenbar teilen die Klubs und der servile Geschäftsführer Denis Vaucher in ihren Allmachtsphantasien die Meinung, dass ihr Produkt zu gross sei, um scheitern zu können. Too big to fail? Das können neben den US-Profiligen wohl höchstens die Fussballer von sich behaupten.

Lustigerweise tickt die Gegenseite etwas anders. Nati-Direktor Lars Weibel sieht die Hauptverantwortung für das Wohlergehen des Schweizer Eishockeys trotz allem beim Verband: «Wir müssen darum bemüht sein, das Gesamtprodukt zu stärken und zu pflegen, auch wenn sich die National League mit der Gründung der Aktiengesellschaft selbstständig macht.» Die Kosten für den Unterhalt dieser AG dürften indes nur geringfügig kleiner sein als der bisherige Anteil, der an den Verband entrichtet wurde. Falls überhaupt.

Mit der Aufteilung des Gesamtprodukts «Schweizer Eishockey» wird das sportliche Angebot auf dem Markt auf einen Schlag verdreifacht (National League, Swiss League, SIHF), während der Pool möglicher Sponsoren- und Vertragspartner in absehbarer Zukunft kaum wachsen dürfte.

Verband und Nationalmannschaft verlieren nach dieser Saison den Vertrag mit der Zurich Versicherungen, dazu stehen Rückforderungen von Sponsoren und Partnern im Raum, weil die Nationalmannschaft vertraglich vereinbarte Freundschaftsspiele und Turniere nicht durchführen konnte. Nati-Direktor Lars Weibel beziffert diese auf 2,5 Millionen Franken.

Nur Almosen für die Nati

In Zukunft wird der Verband noch mehr auf den Goodwill der National-League-Klubs angewiesen sein. Ob und wie stark die Diskussionen und die Reformen und die Zerstrittenheit der einstigen Partner das Gesamtprodukt schon sabotiert haben, wird sich zeigen. Der im Sommer 2022 auslaufende TV-Vertrag wird in Einzelteilen bald ausgeschrieben. Dass die National League den Nationalmannschaften mehr als Almosen aus den eigenen Einkünften abgeben wird, ist sehr unwahrscheinlich.

Wie sehr die Termine der Nationalmannschaft in Zukunft unter Druck geraten werden, lässt sich wohl erst abschätzen, wenn die Pandemie ausgestanden ist. Mit Grabenkämpfen ist zu rechnen, die National League wird den Spielplan wohl bis zur absoluten Schmerzgrenze auswalzen, obwohl die aus Sicht der Fans schon längst durchbrochen wurde. Was die Klubbosse der National League von der öffentlichen Meinung halten, beweist allerdings der letzte Entscheid bezüglich Ausländerkontingent: Nichts.

WM-Finals mit Patrick Fischer? Eine starke Nati auf Tuchfühlung mit den Besten der Welt? Von diesem Gedanken kann man sich verabschieden.
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Re: Lohnobergrenze, Ausländeranzahl, etc

Beitrag von Toto »

Die Rappi-GL hat sich zur neuen Regelung bekannt. Darf sie auch. Auch Trump war sich mit seiner "America first Politik" nicht bewusst, dass es im Leben um mehr als Geld geht und Ideologien und Werthaltungen zentral für jede Gesellschaft sind.
Meinerseits bekenne ich mich, dass ich nur noch die Nachwuchs AG unterstütze. Das Saisonabo und die Goodwill-Leistung lege ich ad acta.
PS: Ein fixer Juniorenblock wäre des Rätsels Lösung.
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Re: Re: Lohnobergrenze, Ausländeranzahl, etc

Beitrag von redline »

PH7 hat geschrieben: 30. Jan 2021 17:41 Mal eine kleine Frage, evtl. kann diese ja jemand hier beantworten:
Bei den ausländischen Arbeitnehmern wird ja grundsätzlich unterschieden zwischen EU-Bürger und Angehörigen von Drittstaaten. Ausländer aus Drittstaaten können nur angestellt werden, wenn keine Inländer gefunden werden können.
Würde dies bedeuten, dass eigentlich nur EU-Ausländer anstelle der CH-Spieler verpflichtet werden können? Die Argumentation der billigeren Ausländer aus Can/USA würde dann rechtlich ja nicht funktionieren, wenn es CH-Spieler gibt. Bin gespannt, wie dies die Behörden handhaben werden und ob alle Arbeitsbewilligungen erteilt werden. Es gab ja mal den Fall beim FCB, dass einem Talent (Simic) die Arbeitsbewilligung nicht erteilt wurde. Zitat aus der Zeitung: "Simic hat nicht während mindestens eines Jahres regelmässig auf höchstem Niveau gespielt, bevor er zum FC Basel wechselte. Genau das verlangt das BfM für junge Profifussballer im Alter zwichen 18 bis 21 Jahren. Es beruft sich dabei auf eine speziell erlassene Weisung des Ausländergesetzes."

Die drittklassingen Billigauslönder werden die Kriterien mit dem höchsten Niveau ja kaum erfüllen können. Somit kämen dann wieder nur Top-Ausländer in Frage.

PS: Die Aussage von Langnau ist auch spannend: «Wir können uns sieben Ausländer ganz einfach nicht leisten.» Wird nicht gerade damit argumentiert, dass die Löhne sinken sollen? 😉
die Situation bleibt gleich wie jetzt. bereits heute könnte man aus rein rechtlicher Sicht 10 top Nordländer auflaufen lassen. Meines Wissens ist das „nur“ ein Gentleman Agreement zwischen den Klubs nicht mehr als 4 „Ausländer“ einzusetzen.
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Re: Re: Lohnobergrenze, Ausländeranzahl, etc

Beitrag von redline »

PH7 hat geschrieben: 30. Jan 2021 17:41 Mal eine kleine Frage, evtl. kann diese ja jemand hier beantworten:
Bei den ausländischen Arbeitnehmern wird ja grundsätzlich unterschieden zwischen EU-Bürger und Angehörigen von Drittstaaten. Ausländer aus Drittstaaten können nur angestellt werden, wenn keine Inländer gefunden werden können.
Würde dies bedeuten, dass eigentlich nur EU-Ausländer anstelle der CH-Spieler verpflichtet werden können? Die Argumentation der billigeren Ausländer aus Can/USA würde dann rechtlich ja nicht funktionieren, wenn es CH-Spieler gibt. Bin gespannt, wie dies die Behörden handhaben werden und ob alle Arbeitsbewilligungen erteilt werden. Es gab ja mal den Fall beim FCB, dass einem Talent (Simic) die Arbeitsbewilligung nicht erteilt wurde. Zitat aus der Zeitung: "Simic hat nicht während mindestens eines Jahres regelmässig auf höchstem Niveau gespielt, bevor er zum FC Basel wechselte. Genau das verlangt das BfM für junge Profifussballer im Alter zwichen 18 bis 21 Jahren. Es beruft sich dabei auf eine speziell erlassene Weisung des Ausländergesetzes."

Die drittklassingen Billigauslönder werden die Kriterien mit dem höchsten Niveau ja kaum erfüllen können. Somit kämen dann wieder nur Top-Ausländer in Frage.

PS: Die Aussage von Langnau ist auch spannend: «Wir können uns sieben Ausländer ganz einfach nicht leisten.» Wird nicht gerade damit argumentiert, dass die Löhne sinken sollen? 😉
die Situation bleibt gleich wie jetzt. bereits heute könnte man aus rein rechtlicher Sicht 10 top Nordländer auflaufen lassen. Meines Wissens ist das „nur“ ein Gentleman Agreement zwischen den Klubs nicht mehr als 4 „Ausländer“ einzusetzen.
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Re: Re: Lohnobergrenze, Ausländeranzahl, etc

Beitrag von Whitetiger »

Also im Spielbetrieb-Reglement ist klar festgehalten, dass nur eine beschränkte Anzahl Ausländer spielen darf. Insofern ist das durchaus eine klare Regel und wenn ein Club mit mehr Ausländern spielen würde, dürfte es eine Forfait-Niederlage geben.

Die andere Frage ich natürlich, ob das Reglement mit den bilateralen Verträgen vereinbar ist. Vermutlich müsste ein Hockey-Spieler oder ein Hockey-Club dagegen klagen und ein Gericht ein Urteil fällen.
:love: Hopp Rappi :love:
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