Hansi Müller hat geschrieben:Das heisst doch auch, das Finanzschwache Club abserviert werden.
Das sehe ich nicht so. Grundsätzlich bin ich gegen diese Regel, denn Sie wird dem Schweizer-Hockey langfristig mehr Schaden als der mittelfristige Nutzen daraus ist. Vor allem aufgrund des Nachwuchse und der Signalwirkung.
Kurz- oder Mittelfristig hätte es aber schon seine Anreize, die es zu bedenken gilt!
Die Preise für die guten Schweizer werden sowieso hoch bleiben, dadurch werden vor allem die Preise für (2) 3 - 4 Linienspieler massiv unter Druck geraten. Ergo bleiben Spieler wie Hofmann / Richard / Haas / Corvi / Andrighetto / Moy / Vermin / Untersander und co. noch immer bei 600'000 CHF und mehr. Aber Spieler wie Luca Hischier / Schäppi / Suri / Bozon / Fritsche und co. werden keine 300'000 bis 400'000 CHF mehr erhalten. Ergo gibt es einen deutlich grösseren Kampf um die (2) 3 bis 4 Linie, was sich in tieferen Löhnen ausschlägt. Hingegen erhält man gute Ausländer für 300'000 bis 350'000 CHF
BRUTTO. Ein solcher Ausländer ist wesentlich besser als ein durchschnittlicher Schweizer-Spieler. Der SC-Bern bezahlt für Bader als 4-Linienspieler sagenhafte 300'000 CHF. Bei uns verdient das nicht einmal Nyffeler.
Logisch, Lausanne / Bern / Zug und der HC Buser werden dann sofort 10 ehemalige NHL-Spieler holen. Aber insgesamt könnten gerade kleinere Clubs ihr Kader in der Summe deutlich verstärken, mit CH-Spieler die sie vorher nicht erhalten hätten und mit vielen durchschnittlich guten Ausländer...