Jim Tonic hat geschrieben:Und mit nostagisch meine ich eher den Ansatz von 2 Profiligen. Wir kriegen keine 2 Profiligen mehr hin in der heutigen Zeit.
Das ist ein Ansatz bei dem wir uns finden können.
Meiner Meinung nach braucht es 2 Profi- bzw. Halb-Profi Ligen. Je mehr Klubs eine professionelle Infrastruktur haben, desto mehr Junioren werden gefördert und das stärkt unser Eishockey.
Eine geschlossene 12er 13er oder 14er Liga killt aber die darunter liegenden Klubs und verdammt sie ins Amateur-Hockey. Das hilft niemandem.
Ich war lange für eine 10/10 er Lösung mit direktem Aufstieg. Das ist meiner Meinung nach immer noch eine gute Lösung, aber leider ziemlich unrealistisch. Deshalb favorisiere ich nun folgende Lösung:
14 NLA Klubs
10 NLB Klubs
NLA Modus
Top 6 für die POS qualifiziert
Rng 8-10 Play Ins
Rang 11-14 Playouts
Die Verlierer der 1. Playout Runde machen den Absteiger aus.
NLB
Meister steigt direkt auf
So wird der sportliche Wert der NLA zwar verwässert, aber es hätte auch den Vorteil, dass man die künstlichen regional Gruppen verzichten könnte und einfach 2 Doppelrunden machen kann. Zudem hätte es bei 14 NLA Klubs mehr Platz für Junioren in NLA Teams
Die NLB Klubs haben weiterhin eine sportliche Perspektive. Auch der NLA Absteiger kann in der NLB sportlich und wirtschaftlich gesunden und einfacher wieder aufsteigen.
Natürlich darf die Anzahl der Ausländer nicht erhöht werden.
SCHWEDEN hat 14 Teams in der höchsten Liga
FINNLAND hat 15 Teams in der höchsten Liga
TSCHECHIEN hat 14 Teams in der höchsten Liga
DEUTSCHLAND hat 14 Teams in der höchsten Liga
So gesehen würden 14 Teams in der NLA so ziemlich dem Europäischen Durchschnitt entsprechen.
Fazit: Lieber 14 Teams in der NLA und ein direkter Auf-Abstieg als eine geschlossene Liga die den Unterbau kauputt macht.