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Presseartikel über Rapperswil-Jona Lakers
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Re: Presseartikel über Rapperswil-Jona Lakers
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Re: Presseartikel über Rapperswil-Jona Lakers
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Re: Presseartikel über Rapperswil-Jona Lakers
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Re: Presseartikel über Rapperswil-Jona Lakers
Heute Abend auf MySports: Jeff Tomlinson - ein zweites Leben
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Re: Presseartikel über Rapperswil-Jona Lakers
Der Artikel zu Tom Pyatt in der Linthzeitung:
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Re: Presseartikel über Rapperswil-Jona Lakers
Fredi Fergg ist verstorben:
https://linth24.ch/articles/6122-rapper ... verstorben" onclick="window.open(this.href);return false;
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Seebueb hat geschrieben:
Der Stacy-Roest-Effekt beschreibt die plötzliche Leistungsexplosion eines Spielers, dessen Vertragslaufzeit sich dem Ende nähert. (Quelle: Wikipedia)
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Re: Presseartikel über Rapperswil-Jona Lakers
Noch eine Info zu Gian-Marco Wetter:
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Seebueb hat geschrieben:
Der Stacy-Roest-Effekt beschreibt die plötzliche Leistungsexplosion eines Spielers, dessen Vertragslaufzeit sich dem Ende nähert. (Quelle: Wikipedia)
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Re: Presseartikel über Rapperswil-Jona Lakers
Wir haben es diese Woche bei Leading Sport zum Team on fire geschafft;
https://leading-sport.com/en/2020/02/16 ... e-week-40/
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25.4.2018
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Re: Presseartikel über Rapperswil-Jona Lakers
https://www.blick.ch/sport/videoformate ... 52388.html" onclick="window.open(this.href);return false;
er begründet zwar nix, aber er glaubt zumindest, dass sie aufsteigen
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Re: Presseartikel über Rapperswil-Jona Lakers
Können die Lakers den Playout-Final doch noch umgehen?
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Re: Presseartikel über Rapperswil-Jona Lakers
"Mögen die Höhepunkte unserer Vergangenheit die Tiefpunkte unserer Zukunft sein"
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Re: Presseartikel über Rapperswil-Jona Lakers
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Re: Presseartikel über Rapperswil-Jona Lakers
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Re: Presseartikel über SC Rapperswil-Jona Lakers
Dinos Check: Geisterspiel statt Ladies Night
https://www.blick.ch/-id15772348.html?u ... ck_app_iOS" onclick="window.open(this.href);return false;
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Re: Presseartikel über Rapperswil-Jona Lakers
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Seebueb hat geschrieben:
Der Stacy-Roest-Effekt beschreibt die plötzliche Leistungsexplosion eines Spielers, dessen Vertragslaufzeit sich dem Ende nähert. (Quelle: Wikipedia)
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Re: Presseartikel über Rapperswil-Jona Lakers
Die NZZ ist gar nicht optimistisch
Wegen des Coronavirus droht dem Schweizer Eishockey eine Saison ohne Meister
Nach dem Veranstaltungsverbot, das der Bundesrat am Freitag erlassen hat, ist ungewiss, ob die Play-offs überhaupt stattfinden. Möglicherweise waren die Partien vom Samstagabend daher die letzten in der Eishockey-Saison 2019/20.
Daniel Germann
01.03.2020, 16.00 Uhr
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Nicht nur das Hallenstadion blieb am Samstagabend fast leer. Doch Play-off-Partien ohne Zuschauer sind für die Vertreter der zwölf A- und B-Klubs der Schweiz unvorstellbar.
Nicht nur das Hallenstadion blieb am Samstagabend fast leer. Doch Play-off-Partien ohne Zuschauer sind für die Vertreter der zwölf A- und B-Klubs der Schweiz unvorstellbar.
Walter Bieri / Keystone
Die Qualifikation der Eishockey-Meisterschaft endete am Samstag mit dem Sieg der ZSC Lions und dem Fall des SC Bern in die Klassierungsrunde. Im Prinzip hätten am kommenden Samstag die Play-offs und der Kampf gegen den Abstieg beginnen sollen. Doch damit rechnet niemand mehr. Nach dem Veranstaltungsverbot, das der Bundesrat am Freitag wegen des Coronavirus erlassen hat, werden die Play-offs wohl frühestens am 17. März anfangen. Wenn überhaupt.
Die Vertreter der zwölf A- und B-Klubs treffen sich am Montag in Ittigen bei Bern zu einer ausserordentlichen Versammlung, an der das weitere Vorgehen besprochen wird. Klar ist einzig: Niemand will wie in den letzten beiden Qualifikationsrunden ohne Publikum weiterspielen. Stellvertretend für alle sagt der Zuger CEO Patrick Lengwiler, Zuschauer und Sponsoren seien ein Teil des Eishockey-Geschäfts. Ohne sie weiterzuspielen, ergebe keinen Sinn.
Noch gibt es eine leise Hoffnung, dass der Bundesrat das Veranstaltungsverbot in zwei Wochen aufheben wird. In dem Fall wäre es möglich, die Play-offs vor Beginn der Eishockey-Weltmeisterschaft in der Schweiz (8. bis 24. Mai) im üblichen Rahmen auszutragen. Peter Zahner, der CEO der ZSC Lions, sagt, theoretisch könnten die Play-offs bis zum Wochenende vor dem WM-Beginn gespielt werden. «Wir befinden uns in einer Ausnahmesituation, in der alle Parteien Konzessionen machen müssen. Wenn die Vorbereitungszeit der Nationalmannschaft beschnitten wird, ist das zwar nicht optimal, aber verkraftbar.»
Zahner und seine Ligakonkurrenten klären derzeit ab, wie weit ihre Spielstätten über den geplanten Terminrahmen hinaus verfügbar wären. Das Zürcher Hallenstadion und die Lausanner Vaudois-Arena sind Schauplätze der WM. In der Berner Postfinance-Arena findet ab dem 24. April die Frühjahrsmesse BEA statt. Selbst wenn sich der SCB nicht für die Play-offs qualifiziert hat, ist die Saison für ihn noch nicht zu Ende.
Es ist nicht nur möglich, sondern sogar wahrscheinlich, dass all die Abklärungen sinnlos sind. Das Coronavirus wird in den kommenden zwei Wochen kaum verschwinden. Der Epidemiologe Richard Neher sagte der «NZZ am Sonntag», seine Berechnungen deuteten darauf hin, dass die Corona-Erkrankungen in Europa erst im Frühsommer ihren Höhepunkt erreichten. Stimmt seine Prognose nur ansatzweise, wird der Bundesrat das Veranstaltungsverbot nicht aufheben, sondern eher ausweiten. Neben den Play-offs oder der Fussball-Meisterschaft würde dann wohl auch die Eishockey-WM abgesagt werden. Gemäss dem Präsidenten René Fasel hat der internationale Verband eine Deadline bis Ende März gesetzt, um die WM allenfalls abzusagen.
Bereits jetzt werden immer mehr Sport- und auch andere Grossveranstaltungen in der Schweiz, aber auch im Ausland abgebrochen oder storniert. Betroffen sind bis jetzt unter anderem der Engadin Skimarathon, das Formel-1-Rennen in Schanghai, die Leichtathletik-Hallen-Weltmeisterschaften oder die Radrundfahrt in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Früher oder später werden auch die beiden grössten Sportanlässe des kommenden Sommers, die paneuropäische Fussball-Europameisterschaft und die Olympischen Sommerspiele in Tokio, unter Absagedruck geraten. Der Kanadier Richard Pound, das dienstälteste Mitglied im IOK, hat vergangene Woche in einem Interview mit der Nachrichtenagentur AP offen über eine Absage der Spiele nachgedacht.
Die Vertreter der Eishockey-Nationalliga müssen am Montag in Bern die Frage beantworten, welcher Schaden für sie grösser ist: auf die Play-offs zu verzichten oder sie notfalls ohne Zuschauer auszutragen. Zumindest für Peter Zahner ist die Antwort klar. Er sagt: «Play-offs ohne Zuschauer verursachen für jeden einzelnen beteiligten Klub einen finanziellen Schaden in Millionenhöhe.» Infrastruktur muss gemietet werden. Es entstehen Reise- und Verpflegungskosten. Und nicht zuletzt müssen die erfolgreichen Klubs ihren Spielern Prämien entrichten, die meist aus den Zuschauereinnahmen finanziert werden.
Eine Absage der Eishockey-Meisterschaft wird es am Montag nicht geben. Man wird den Play-off-Start verschieben und auf ein Wunder hoffen. Doch das ist ein Spiel auf Zeit. Denkbar ist, dass die Qualifikationstabelle als Schlussrangliste gewertet wird. Doch das, sagt Zahner, wäre eine Meisterschaftsentscheidung, wie sie niemand wolle. Wahrscheinlicher ist deshalb, dass die Saison 2019/20 am Samstag ohne Meister zu Ende gegangen ist.
Wegen des Coronavirus droht dem Schweizer Eishockey eine Saison ohne Meister
Nach dem Veranstaltungsverbot, das der Bundesrat am Freitag erlassen hat, ist ungewiss, ob die Play-offs überhaupt stattfinden. Möglicherweise waren die Partien vom Samstagabend daher die letzten in der Eishockey-Saison 2019/20.
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Nicht nur das Hallenstadion blieb am Samstagabend fast leer. Doch Play-off-Partien ohne Zuschauer sind für die Vertreter der zwölf A- und B-Klubs der Schweiz unvorstellbar.
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Walter Bieri / Keystone
Die Qualifikation der Eishockey-Meisterschaft endete am Samstag mit dem Sieg der ZSC Lions und dem Fall des SC Bern in die Klassierungsrunde. Im Prinzip hätten am kommenden Samstag die Play-offs und der Kampf gegen den Abstieg beginnen sollen. Doch damit rechnet niemand mehr. Nach dem Veranstaltungsverbot, das der Bundesrat am Freitag wegen des Coronavirus erlassen hat, werden die Play-offs wohl frühestens am 17. März anfangen. Wenn überhaupt.
Die Vertreter der zwölf A- und B-Klubs treffen sich am Montag in Ittigen bei Bern zu einer ausserordentlichen Versammlung, an der das weitere Vorgehen besprochen wird. Klar ist einzig: Niemand will wie in den letzten beiden Qualifikationsrunden ohne Publikum weiterspielen. Stellvertretend für alle sagt der Zuger CEO Patrick Lengwiler, Zuschauer und Sponsoren seien ein Teil des Eishockey-Geschäfts. Ohne sie weiterzuspielen, ergebe keinen Sinn.
Noch gibt es eine leise Hoffnung, dass der Bundesrat das Veranstaltungsverbot in zwei Wochen aufheben wird. In dem Fall wäre es möglich, die Play-offs vor Beginn der Eishockey-Weltmeisterschaft in der Schweiz (8. bis 24. Mai) im üblichen Rahmen auszutragen. Peter Zahner, der CEO der ZSC Lions, sagt, theoretisch könnten die Play-offs bis zum Wochenende vor dem WM-Beginn gespielt werden. «Wir befinden uns in einer Ausnahmesituation, in der alle Parteien Konzessionen machen müssen. Wenn die Vorbereitungszeit der Nationalmannschaft beschnitten wird, ist das zwar nicht optimal, aber verkraftbar.»
Zahner und seine Ligakonkurrenten klären derzeit ab, wie weit ihre Spielstätten über den geplanten Terminrahmen hinaus verfügbar wären. Das Zürcher Hallenstadion und die Lausanner Vaudois-Arena sind Schauplätze der WM. In der Berner Postfinance-Arena findet ab dem 24. April die Frühjahrsmesse BEA statt. Selbst wenn sich der SCB nicht für die Play-offs qualifiziert hat, ist die Saison für ihn noch nicht zu Ende.
Es ist nicht nur möglich, sondern sogar wahrscheinlich, dass all die Abklärungen sinnlos sind. Das Coronavirus wird in den kommenden zwei Wochen kaum verschwinden. Der Epidemiologe Richard Neher sagte der «NZZ am Sonntag», seine Berechnungen deuteten darauf hin, dass die Corona-Erkrankungen in Europa erst im Frühsommer ihren Höhepunkt erreichten. Stimmt seine Prognose nur ansatzweise, wird der Bundesrat das Veranstaltungsverbot nicht aufheben, sondern eher ausweiten. Neben den Play-offs oder der Fussball-Meisterschaft würde dann wohl auch die Eishockey-WM abgesagt werden. Gemäss dem Präsidenten René Fasel hat der internationale Verband eine Deadline bis Ende März gesetzt, um die WM allenfalls abzusagen.
Bereits jetzt werden immer mehr Sport- und auch andere Grossveranstaltungen in der Schweiz, aber auch im Ausland abgebrochen oder storniert. Betroffen sind bis jetzt unter anderem der Engadin Skimarathon, das Formel-1-Rennen in Schanghai, die Leichtathletik-Hallen-Weltmeisterschaften oder die Radrundfahrt in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Früher oder später werden auch die beiden grössten Sportanlässe des kommenden Sommers, die paneuropäische Fussball-Europameisterschaft und die Olympischen Sommerspiele in Tokio, unter Absagedruck geraten. Der Kanadier Richard Pound, das dienstälteste Mitglied im IOK, hat vergangene Woche in einem Interview mit der Nachrichtenagentur AP offen über eine Absage der Spiele nachgedacht.
Die Vertreter der Eishockey-Nationalliga müssen am Montag in Bern die Frage beantworten, welcher Schaden für sie grösser ist: auf die Play-offs zu verzichten oder sie notfalls ohne Zuschauer auszutragen. Zumindest für Peter Zahner ist die Antwort klar. Er sagt: «Play-offs ohne Zuschauer verursachen für jeden einzelnen beteiligten Klub einen finanziellen Schaden in Millionenhöhe.» Infrastruktur muss gemietet werden. Es entstehen Reise- und Verpflegungskosten. Und nicht zuletzt müssen die erfolgreichen Klubs ihren Spielern Prämien entrichten, die meist aus den Zuschauereinnahmen finanziert werden.
Eine Absage der Eishockey-Meisterschaft wird es am Montag nicht geben. Man wird den Play-off-Start verschieben und auf ein Wunder hoffen. Doch das ist ein Spiel auf Zeit. Denkbar ist, dass die Qualifikationstabelle als Schlussrangliste gewertet wird. Doch das, sagt Zahner, wäre eine Meisterschaftsentscheidung, wie sie niemand wolle. Wahrscheinlicher ist deshalb, dass die Saison 2019/20 am Samstag ohne Meister zu Ende gegangen ist.
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Re: Presseartikel über Rapperswil-Jona Lakers
Die NZZ ist gar nicht optimistisch
Wegen des Coronavirus droht dem Schweizer Eishockey eine Saison ohne Meister
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Die Vertreter der zwölf A- und B-Klubs treffen sich am Montag in Ittigen bei Bern zu einer ausserordentlichen Versammlung, an der das weitere Vorgehen besprochen wird. Klar ist einzig: Niemand will wie in den letzten beiden Qualifikationsrunden ohne Publikum weiterspielen. Stellvertretend für alle sagt der Zuger CEO Patrick Lengwiler, Zuschauer und Sponsoren seien ein Teil des Eishockey-Geschäfts. Ohne sie weiterzuspielen, ergebe keinen Sinn.
Noch gibt es eine leise Hoffnung, dass der Bundesrat das Veranstaltungsverbot in zwei Wochen aufheben wird. In dem Fall wäre es möglich, die Play-offs vor Beginn der Eishockey-Weltmeisterschaft in der Schweiz (8. bis 24. Mai) im üblichen Rahmen auszutragen. Peter Zahner, der CEO der ZSC Lions, sagt, theoretisch könnten die Play-offs bis zum Wochenende vor dem WM-Beginn gespielt werden. «Wir befinden uns in einer Ausnahmesituation, in der alle Parteien Konzessionen machen müssen. Wenn die Vorbereitungszeit der Nationalmannschaft beschnitten wird, ist das zwar nicht optimal, aber verkraftbar.»
Zahner und seine Ligakonkurrenten klären derzeit ab, wie weit ihre Spielstätten über den geplanten Terminrahmen hinaus verfügbar wären. Das Zürcher Hallenstadion und die Lausanner Vaudois-Arena sind Schauplätze der WM. In der Berner Postfinance-Arena findet ab dem 24. April die Frühjahrsmesse BEA statt. Selbst wenn sich der SCB nicht für die Play-offs qualifiziert hat, ist die Saison für ihn noch nicht zu Ende.
Es ist nicht nur möglich, sondern sogar wahrscheinlich, dass all die Abklärungen sinnlos sind. Das Coronavirus wird in den kommenden zwei Wochen kaum verschwinden. Der Epidemiologe Richard Neher sagte der «NZZ am Sonntag», seine Berechnungen deuteten darauf hin, dass die Corona-Erkrankungen in Europa erst im Frühsommer ihren Höhepunkt erreichten. Stimmt seine Prognose nur ansatzweise, wird der Bundesrat das Veranstaltungsverbot nicht aufheben, sondern eher ausweiten. Neben den Play-offs oder der Fussball-Meisterschaft würde dann wohl auch die Eishockey-WM abgesagt werden. Gemäss dem Präsidenten René Fasel hat der internationale Verband eine Deadline bis Ende März gesetzt, um die WM allenfalls abzusagen.
Bereits jetzt werden immer mehr Sport- und auch andere Grossveranstaltungen in der Schweiz, aber auch im Ausland abgebrochen oder storniert. Betroffen sind bis jetzt unter anderem der Engadin Skimarathon, das Formel-1-Rennen in Schanghai, die Leichtathletik-Hallen-Weltmeisterschaften oder die Radrundfahrt in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Früher oder später werden auch die beiden grössten Sportanlässe des kommenden Sommers, die paneuropäische Fussball-Europameisterschaft und die Olympischen Sommerspiele in Tokio, unter Absagedruck geraten. Der Kanadier Richard Pound, das dienstälteste Mitglied im IOK, hat vergangene Woche in einem Interview mit der Nachrichtenagentur AP offen über eine Absage der Spiele nachgedacht.
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Die Vertreter der zwölf A- und B-Klubs treffen sich am Montag in Ittigen bei Bern zu einer ausserordentlichen Versammlung, an der das weitere Vorgehen besprochen wird. Klar ist einzig: Niemand will wie in den letzten beiden Qualifikationsrunden ohne Publikum weiterspielen. Stellvertretend für alle sagt der Zuger CEO Patrick Lengwiler, Zuschauer und Sponsoren seien ein Teil des Eishockey-Geschäfts. Ohne sie weiterzuspielen, ergebe keinen Sinn.
Noch gibt es eine leise Hoffnung, dass der Bundesrat das Veranstaltungsverbot in zwei Wochen aufheben wird. In dem Fall wäre es möglich, die Play-offs vor Beginn der Eishockey-Weltmeisterschaft in der Schweiz (8. bis 24. Mai) im üblichen Rahmen auszutragen. Peter Zahner, der CEO der ZSC Lions, sagt, theoretisch könnten die Play-offs bis zum Wochenende vor dem WM-Beginn gespielt werden. «Wir befinden uns in einer Ausnahmesituation, in der alle Parteien Konzessionen machen müssen. Wenn die Vorbereitungszeit der Nationalmannschaft beschnitten wird, ist das zwar nicht optimal, aber verkraftbar.»
Zahner und seine Ligakonkurrenten klären derzeit ab, wie weit ihre Spielstätten über den geplanten Terminrahmen hinaus verfügbar wären. Das Zürcher Hallenstadion und die Lausanner Vaudois-Arena sind Schauplätze der WM. In der Berner Postfinance-Arena findet ab dem 24. April die Frühjahrsmesse BEA statt. Selbst wenn sich der SCB nicht für die Play-offs qualifiziert hat, ist die Saison für ihn noch nicht zu Ende.
Es ist nicht nur möglich, sondern sogar wahrscheinlich, dass all die Abklärungen sinnlos sind. Das Coronavirus wird in den kommenden zwei Wochen kaum verschwinden. Der Epidemiologe Richard Neher sagte der «NZZ am Sonntag», seine Berechnungen deuteten darauf hin, dass die Corona-Erkrankungen in Europa erst im Frühsommer ihren Höhepunkt erreichten. Stimmt seine Prognose nur ansatzweise, wird der Bundesrat das Veranstaltungsverbot nicht aufheben, sondern eher ausweiten. Neben den Play-offs oder der Fussball-Meisterschaft würde dann wohl auch die Eishockey-WM abgesagt werden. Gemäss dem Präsidenten René Fasel hat der internationale Verband eine Deadline bis Ende März gesetzt, um die WM allenfalls abzusagen.
Bereits jetzt werden immer mehr Sport- und auch andere Grossveranstaltungen in der Schweiz, aber auch im Ausland abgebrochen oder storniert. Betroffen sind bis jetzt unter anderem der Engadin Skimarathon, das Formel-1-Rennen in Schanghai, die Leichtathletik-Hallen-Weltmeisterschaften oder die Radrundfahrt in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Früher oder später werden auch die beiden grössten Sportanlässe des kommenden Sommers, die paneuropäische Fussball-Europameisterschaft und die Olympischen Sommerspiele in Tokio, unter Absagedruck geraten. Der Kanadier Richard Pound, das dienstälteste Mitglied im IOK, hat vergangene Woche in einem Interview mit der Nachrichtenagentur AP offen über eine Absage der Spiele nachgedacht.
Die Vertreter der Eishockey-Nationalliga müssen am Montag in Bern die Frage beantworten, welcher Schaden für sie grösser ist: auf die Play-offs zu verzichten oder sie notfalls ohne Zuschauer auszutragen. Zumindest für Peter Zahner ist die Antwort klar. Er sagt: «Play-offs ohne Zuschauer verursachen für jeden einzelnen beteiligten Klub einen finanziellen Schaden in Millionenhöhe.» Infrastruktur muss gemietet werden. Es entstehen Reise- und Verpflegungskosten. Und nicht zuletzt müssen die erfolgreichen Klubs ihren Spielern Prämien entrichten, die meist aus den Zuschauereinnahmen finanziert werden.
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Re: Presseartikel über Rapperswil-Jona Lakers
https://www.ricardo.ch/de/shop/greenhope
Greenhope versteigert die Trikots von uns und des HCD. Evtl. ein Schnäppchen für den einen oder anderen Fan.
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Re: Presseartikel über Rapperswil-Jona Lakers
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Re: Presseartikel über Rapperswil-Jona Lakers
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Re: Presseartikel über Rapperswil-Jona Lakers
«Geisterspiele sind der Horror, es fehlen Emotionen - gerade uns»
Sportchef Janick Steinmann spricht über seine erste Saison bei den SCRJ Lakers und über die Gesundheit.
Janick Steinmann, wie geht es Ihnen?
Danke der Nachfrage. Mir geht es gut.
Sie sind demnach gesund und haben keine Anzeichen einer Grippe?
Nein, definitiv nicht. Ich fühle mich kerngesund.
Und wie sieht es bei der Mannschaft aus? Sind dort auch alle gesund?
Völlig gesund sind längst nicht alle. Aber diese Spieler haben mit Verletzungen zu kämpfen und bis auf eine Ausnahme nicht mit einem Grippevirus. Dieser eine Spieler fühlt sich etwas grippig, zeigt aber keinerlei Anzeichen, die auf das Coronavirus hindeuten.
Das Coronavirus hält die ganze Welt in Atem – auch die Sportwelt. Geisterspiele und Spielverschiebungen gab es bereits. Verschiedene Szenarien werden diskutiert. Bis 15. März ist der Spielbetrieb eingestellt. Was denken Sie, wie wird es danach weitergehen?
Darauf eine Antwort zu geben, ist wie Kaffeesatz lesen. Mein persönliches Gefühl sagt mir, dass ab 17. März weitergespielt wird, notfalls ohne Zuschauer. Geisterspiele sind zwar ein Horror und will niemand. Aber wenn der Bundesrat das Verbot von Veranstaltungen mit grösseren Menschenansammlungen verlängert, wird es auf Spiele ohne Zuschauer hinauslaufen. Wir bereiten uns jedenfalls auf eine Fortsetzung der Meisterschaft vor.
Weshalb empfinden Sie Geisterspiele als derart schrecklich?
Neben den Einnahmen für die Heimklubs fehlen auch die Emotionen. Eishockey vor leeren Rängen ist ein anderes Spiel. Gerade wir, die auf unglaublich gute Fans zählen können, sind auf ihre Unterstützung angewiesen und spielen mit ihnen deutlich besser als ohne sie. Dank unserem Heimpublikum konnten wir zu Hause viele geniale Spiele abliefern. Geisterspiele sind für die Spieler schwierig, für den Klub ein finanzieller Verlust und für die Fans ein «Seich». Ich kann den Entscheid des Bundesrates jedoch nachvollziehen und respektiere ihn. Diese Massnahme dient dem Schutz der Schweizer Bevölkerung. Und dieser ist in dieser Situation am wichtigsten.
Falls weitergespielt werden kann, lautet Ihre Zielsetzung bestimmt, den Ligaerhalt bereits in den Play-outs zu sichern?
Das ist absolut richtig. In den letzten beiden Spielen der Qualifikation haben wir eine bessere Ausgangslage für die Platzierungsrunde vergeben. Der Rückstand von elf Punkten auf den rettenden zehnten Platz lässt sich in sechs Spielen auch für den grössten Optimisten kaum mehr aufholen. Wir werden deshalb diese Spiele zur Vorbereitung auf den Play-out-Final nutzen. Und dort stehen unsere Chancen 50:50, egal auf wen wir treffen.
Wenn gar nicht mehr gespielt würde, gäbe es für die Lakers wie letzte Saison ein verfrühtes Saisonende.
Wer weiss. Grundsätzlich habe ich mich auf alles eingestellt. Unsere Saisonziele waren, in der Liga zu bleiben und den Gegner näherzukommen. Das zweite haben wir geschafft, das erste wird uns ebenfalls gelingen. Ob wir nun die Saison zu Ende spielen können oder nicht, ändert nichts daran, dass wir unbedingt in der höchsten Schweizer Liga spielen wollen. Um Chancen auf die Play-off-Plätze zu haben, werden wir bei den Lakers jedes Jahr extrem viel Aufwand betreiben und uns stetig steigern müssen. Damit schon Anfang Saison fix zu planen wie die Top-sechs-Teams, sehe ich in naher Zukunft nicht als realistisch an in Rapperswil-Jona.
Wie haben Sie Ihre erste Saison als Sportchef der Lakers bisher erlebt?
Als extrem spannend, extrem abwechslungsreich und sehr streng. Ich habe einen super Job, geniesse ihn – trotz der harten Arbeit. Die Lakers haben in ihrer zweiten Saison seit dem Wiederaufstieg weiter Fortschritte erzielt. Wir sind auf einem guten Weg. Meine Batterien sind aber immer noch aufgeladen und reichen bestimmt für die nächsten zwei Monate. Dann gibt es Ferien.
In diesen zwei Monaten stehen Vertragsverhandlungen zuoberst auf Ihrer Pendenzenliste. Wie weit ist die Planung für die nächste Saison fortgeschritten?
Das Gros der Mannschaft steht. Offen sind noch die Ausländerpositionen. Nur Andrew Rowe und Kevin Clark haben weiterlaufende Verträge bis 2021.
Eine Schlüsselrolle bei der Verpflichtung von ausländischen Spielern nimmt Roman Cervenka ein. Können Sie ihn bei den Lakers halten?
Wir sind natürlich sehr an einem weiteren Engagement interessiert und haben uns mit ihm über eine Vertragsverlängerung unterhalten. Nun suchen wir nach einer Lösung, die für beide Seiten akzeptabel ist.
Ein Spieler wie Cervenka nimmt jeder Klub gerne. Sein Handicap ist aber die Verletzungsanfälligkeit. Ist das der Vorteil der Lakers, weil sie ihn trotz diesem Schwachpunkt engagieren?
Dieses Risiko einzugehen, sind nicht alle Vereine bereit. Wir waren es, deshalb ist Roman Cervenka bei uns gelandet. Und er hat uns überzeugt. Er ist nicht nur auf dem Eis ein genialer Spieler, sondern auch als Mensch einzigartig. Er ist ein riesiger Gewinn für das Team.
Schlüsselspieler sind auch Melvin Nyffeler und Dominik Egli. Sie haben Verträge bis Ende der nächsten Saison. Streben sie bei beiden vorzeitige Vertragsverlängerungen an?
Solche Bestrebungen sind im Gange. Für uns stellt sich die Frage nach der finanziellen Tragbarkeit. Mich würde natürlich freuen, wenn beide ihre Verträge verlängerten. Dominik Egli spielt eine super Saison und hat den Durchbruch geschafft. Dazu haben die Lakers und der ganze Staff sicherlich auch einen Beitrag geleistet. Die nächste Saison wird für ihn die der Bestätigung werden.
Sie haben während der Saison einige neue Spieler verpflichtet. Haben Sie dafür bereits zu Beginn etwas Geld zurückgelegt?
Nein. Bei den Transfers habe ich mich im Rahmen unserer Budgetmöglichkeiten bewegt. Und es waren auch Tauschgeschäfte darunter. Oder wir haben Spieler ausgelehnt, für die Geld zu uns zurückgeflossen ist. Ich habe versucht, uns kontinuierlich zu verstärken, und bin dabei nicht übers Budget hinausgeschossen. Wir mussten auch keine zusätzlichen Geldgeber suchen.
Kommen wir zurück zur Gesundheit. Was hat sich bei den Auftritten der Lakers positiv auf Ihre Gesundheit ausgewirkt?
Wir haben teilweise lässiges Eishockey gespielt und konnten unsere Anhänger oft begeistern. Ich finde es cool, dass wir so auftreten können. Auch gefallen haben mir die erfolgreichen Aufholjagden sowie das gute Teamgefüge. Was jedoch fehlte, war die Konstanz und vor allem die Balance zwischen Heim- und Auswärtsspielen. Können wir diese Schwäche auf fremdem Eis beheben, geht es mir noch besser.
Was ist der Grund für die Auswärtsschwäche?
Es ist wohl eine mentale Angelegenheit. Offensichtlich fehlen uns die Fans. Und ohne sie können wir nicht die gleichen Emotionen aufs Eis bringen. Diese Auswärtsschwäche gilt es schnellstmöglich in den Griff zu bekommen.
Was machte Sie in dieser Saison krank?
Die aktuelle Situation mit den Geisterspielen, die Ungewissheit, wie es weitergeht und wie gross die finanziellen Verluste sein werden, bereitet mir Kopfweh. Ich bin froh, wenn diese ganze Situation ein Ende hat.
Sportchef Janick Steinmann spricht über seine erste Saison bei den SCRJ Lakers und über die Gesundheit.
Janick Steinmann, wie geht es Ihnen?
Danke der Nachfrage. Mir geht es gut.
Sie sind demnach gesund und haben keine Anzeichen einer Grippe?
Nein, definitiv nicht. Ich fühle mich kerngesund.
Und wie sieht es bei der Mannschaft aus? Sind dort auch alle gesund?
Völlig gesund sind längst nicht alle. Aber diese Spieler haben mit Verletzungen zu kämpfen und bis auf eine Ausnahme nicht mit einem Grippevirus. Dieser eine Spieler fühlt sich etwas grippig, zeigt aber keinerlei Anzeichen, die auf das Coronavirus hindeuten.
Das Coronavirus hält die ganze Welt in Atem – auch die Sportwelt. Geisterspiele und Spielverschiebungen gab es bereits. Verschiedene Szenarien werden diskutiert. Bis 15. März ist der Spielbetrieb eingestellt. Was denken Sie, wie wird es danach weitergehen?
Darauf eine Antwort zu geben, ist wie Kaffeesatz lesen. Mein persönliches Gefühl sagt mir, dass ab 17. März weitergespielt wird, notfalls ohne Zuschauer. Geisterspiele sind zwar ein Horror und will niemand. Aber wenn der Bundesrat das Verbot von Veranstaltungen mit grösseren Menschenansammlungen verlängert, wird es auf Spiele ohne Zuschauer hinauslaufen. Wir bereiten uns jedenfalls auf eine Fortsetzung der Meisterschaft vor.
Weshalb empfinden Sie Geisterspiele als derart schrecklich?
Neben den Einnahmen für die Heimklubs fehlen auch die Emotionen. Eishockey vor leeren Rängen ist ein anderes Spiel. Gerade wir, die auf unglaublich gute Fans zählen können, sind auf ihre Unterstützung angewiesen und spielen mit ihnen deutlich besser als ohne sie. Dank unserem Heimpublikum konnten wir zu Hause viele geniale Spiele abliefern. Geisterspiele sind für die Spieler schwierig, für den Klub ein finanzieller Verlust und für die Fans ein «Seich». Ich kann den Entscheid des Bundesrates jedoch nachvollziehen und respektiere ihn. Diese Massnahme dient dem Schutz der Schweizer Bevölkerung. Und dieser ist in dieser Situation am wichtigsten.
Falls weitergespielt werden kann, lautet Ihre Zielsetzung bestimmt, den Ligaerhalt bereits in den Play-outs zu sichern?
Das ist absolut richtig. In den letzten beiden Spielen der Qualifikation haben wir eine bessere Ausgangslage für die Platzierungsrunde vergeben. Der Rückstand von elf Punkten auf den rettenden zehnten Platz lässt sich in sechs Spielen auch für den grössten Optimisten kaum mehr aufholen. Wir werden deshalb diese Spiele zur Vorbereitung auf den Play-out-Final nutzen. Und dort stehen unsere Chancen 50:50, egal auf wen wir treffen.
Wenn gar nicht mehr gespielt würde, gäbe es für die Lakers wie letzte Saison ein verfrühtes Saisonende.
Wer weiss. Grundsätzlich habe ich mich auf alles eingestellt. Unsere Saisonziele waren, in der Liga zu bleiben und den Gegner näherzukommen. Das zweite haben wir geschafft, das erste wird uns ebenfalls gelingen. Ob wir nun die Saison zu Ende spielen können oder nicht, ändert nichts daran, dass wir unbedingt in der höchsten Schweizer Liga spielen wollen. Um Chancen auf die Play-off-Plätze zu haben, werden wir bei den Lakers jedes Jahr extrem viel Aufwand betreiben und uns stetig steigern müssen. Damit schon Anfang Saison fix zu planen wie die Top-sechs-Teams, sehe ich in naher Zukunft nicht als realistisch an in Rapperswil-Jona.
Wie haben Sie Ihre erste Saison als Sportchef der Lakers bisher erlebt?
Als extrem spannend, extrem abwechslungsreich und sehr streng. Ich habe einen super Job, geniesse ihn – trotz der harten Arbeit. Die Lakers haben in ihrer zweiten Saison seit dem Wiederaufstieg weiter Fortschritte erzielt. Wir sind auf einem guten Weg. Meine Batterien sind aber immer noch aufgeladen und reichen bestimmt für die nächsten zwei Monate. Dann gibt es Ferien.
In diesen zwei Monaten stehen Vertragsverhandlungen zuoberst auf Ihrer Pendenzenliste. Wie weit ist die Planung für die nächste Saison fortgeschritten?
Das Gros der Mannschaft steht. Offen sind noch die Ausländerpositionen. Nur Andrew Rowe und Kevin Clark haben weiterlaufende Verträge bis 2021.
Eine Schlüsselrolle bei der Verpflichtung von ausländischen Spielern nimmt Roman Cervenka ein. Können Sie ihn bei den Lakers halten?
Wir sind natürlich sehr an einem weiteren Engagement interessiert und haben uns mit ihm über eine Vertragsverlängerung unterhalten. Nun suchen wir nach einer Lösung, die für beide Seiten akzeptabel ist.
Ein Spieler wie Cervenka nimmt jeder Klub gerne. Sein Handicap ist aber die Verletzungsanfälligkeit. Ist das der Vorteil der Lakers, weil sie ihn trotz diesem Schwachpunkt engagieren?
Dieses Risiko einzugehen, sind nicht alle Vereine bereit. Wir waren es, deshalb ist Roman Cervenka bei uns gelandet. Und er hat uns überzeugt. Er ist nicht nur auf dem Eis ein genialer Spieler, sondern auch als Mensch einzigartig. Er ist ein riesiger Gewinn für das Team.
Schlüsselspieler sind auch Melvin Nyffeler und Dominik Egli. Sie haben Verträge bis Ende der nächsten Saison. Streben sie bei beiden vorzeitige Vertragsverlängerungen an?
Solche Bestrebungen sind im Gange. Für uns stellt sich die Frage nach der finanziellen Tragbarkeit. Mich würde natürlich freuen, wenn beide ihre Verträge verlängerten. Dominik Egli spielt eine super Saison und hat den Durchbruch geschafft. Dazu haben die Lakers und der ganze Staff sicherlich auch einen Beitrag geleistet. Die nächste Saison wird für ihn die der Bestätigung werden.
Sie haben während der Saison einige neue Spieler verpflichtet. Haben Sie dafür bereits zu Beginn etwas Geld zurückgelegt?
Nein. Bei den Transfers habe ich mich im Rahmen unserer Budgetmöglichkeiten bewegt. Und es waren auch Tauschgeschäfte darunter. Oder wir haben Spieler ausgelehnt, für die Geld zu uns zurückgeflossen ist. Ich habe versucht, uns kontinuierlich zu verstärken, und bin dabei nicht übers Budget hinausgeschossen. Wir mussten auch keine zusätzlichen Geldgeber suchen.
Kommen wir zurück zur Gesundheit. Was hat sich bei den Auftritten der Lakers positiv auf Ihre Gesundheit ausgewirkt?
Wir haben teilweise lässiges Eishockey gespielt und konnten unsere Anhänger oft begeistern. Ich finde es cool, dass wir so auftreten können. Auch gefallen haben mir die erfolgreichen Aufholjagden sowie das gute Teamgefüge. Was jedoch fehlte, war die Konstanz und vor allem die Balance zwischen Heim- und Auswärtsspielen. Können wir diese Schwäche auf fremdem Eis beheben, geht es mir noch besser.
Was ist der Grund für die Auswärtsschwäche?
Es ist wohl eine mentale Angelegenheit. Offensichtlich fehlen uns die Fans. Und ohne sie können wir nicht die gleichen Emotionen aufs Eis bringen. Diese Auswärtsschwäche gilt es schnellstmöglich in den Griff zu bekommen.
Was machte Sie in dieser Saison krank?
Die aktuelle Situation mit den Geisterspielen, die Ungewissheit, wie es weitergeht und wie gross die finanziellen Verluste sein werden, bereitet mir Kopfweh. Ich bin froh, wenn diese ganze Situation ein Ende hat.
- Warren
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Re: Presseartikel über Rapperswil-Jona Lakers
https://www.blick.ch/sport/eishockey/nl ... 91072.html" onclick="window.open(this.href);return false;
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Re: Presseartikel über Rapperswil-Jona Lakers
Hier die neue Linth24 Kolumne zur Corona Debatte
https://linth24.ch/articles/6899-the-show-must-go-on
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Dä SCRJ isch en schampar rassige Club!
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Re: Presseartikel über Rapperswil-Jona Lakers
https://swisshockeynews.ch/index.php/sh ... d-forwards
Kristo und Pyatt weiterhin auf dem radar.
Cervenka fehlt noch die finanzielle einigung.
der Coach möchte mehr stürmer, die in der defensive stark sind.
Kristo und Pyatt weiterhin auf dem radar.
Cervenka fehlt noch die finanzielle einigung.
der Coach möchte mehr stürmer, die in der defensive stark sind.
"Mögen die Höhepunkte unserer Vergangenheit die Tiefpunkte unserer Zukunft sein"
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Re: Presseartikel über Rapperswil-Jona Lakers
Sandro Forrers jüngerer Bruder könnte vielleicht ein Thema bei uns sein wenn er nicht zu Kloten geht. Er würde jedenfalls in die Hidden Talent Strategie des Clubs passen, insbesondere mit seiner Masse.
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