Diskussionen zu Presseartikeln

Diskutiere hier über Alles was mit den SC Rapperswil-Jona Lakers zu tun hat...
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jääkiekko
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Re: Diskussionen zu Presseartikeln

Beitrag von jääkiekko »

was mich bei diesem artikel wundert ist die aussage von rené schmid, dass man letztes jahr das gespräch mit dem capo und den fandelegierten gesucht hat. ist das ein joke? der spruch wird seit jahren immer wieder gesungen und zwar nicht nur von zwei nasen, sonst würde man den nicht so gut hören. damit will ich übrigens nicht sagen, dass der capo das anstimmt.

das heisst ja, dass der club und die liga über jahre nichts gemacht hat. wieso? partielle schwerhörigkeit oder sonst aussetzer? wieso hat man letztes jahr vom club aus reagiert und vorher über jahre nicht?

und nur weil beim letzten heimspiel nichts gesungen wurde ist das problem nicht gelöst. am cupfinal war es ja diesbezüglich auch ruhig.
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Re: Diskussionen zu Presseartikeln

Beitrag von Gringoma »

Marsilio hat geschrieben: Für mich ist der Fall so was von klar: Antisemitische Äusserungen darf es nicht mehr geben. Ich habe mich einst stark mit der Thematik auseinandergesetzt. Was damals in den 30er- und 40er-Jahren passiert ist, darf sich nie mehr wiederholen. NIEMALS!
Bitte nicht falsch verstehen, ich stimme dir hier zu 100% zu. Aber ist das jetzt nicht sehr weit an den Haaren herbei gezogen? Es geht schlussendlich um eine Hand voll Personen, welche einpaar Gesänge anstimmten und das vor einiger Zeit. Jetzt gleich vor den 30ern und 40ern zu warnen ist meiner Meinung nach schon ziemlich weit hergeholt.
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Re: Diskussionen zu Presseartikeln

Beitrag von supervisor »

Unsere Fankultur ist im grossen und ganzen wirklich gut.
Dies kann man an Auswärtsspielen wie in Langnau / Biel oder an unseren Heimspielen sehen.
Aber... Dieser Gesang geht nicht. Auch wenn längst nicht alle mitmachen, sind immer alle davon betroffen.

Die Diskusion zu diesem Thema ist mir an verschiedenen Orten begegnet und wurde auch hier im Forum bereits diskutiert. Das zeigt, dass viele Leute um den SCRJ nicht mit diesem Gesang einverstanden sind.
Auch unsere Geschäftsleitung kann damit nicht einverstanden sein und muss für solche Fälle vorbereitet sein.
Es bleibt zu hoffen, dass dieser Gesang nicht mehr ertönt.

Ebenfalls war zu erwarten, dass dieses Thema irgendwann den Weg in die Medien findet.
Es dürfte allen klar sein, dass solche "Publicity" dem Verein grossen Schaden zufügt und unseren Zielen nicht helfen. Der Zeitpunkt des Artikels ist etwas verwunderlich, aber kommt dennoch zu einem ungünstigen Zeitpunkt.
Einerseits hat der SCRJ an Beliebtheit in der Region zugenommen und andererseits steht im Dezember die Bürgerversammlung an.
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Re: Diskussionen zu Presseartikeln

Beitrag von Marsilio »

Ich warne nicht vor den 30er- und 40er-Jahren. Nur haben solche Sprüche eben einen starken Bezug in genau diese dunkle Zeit.

Mir geht es darum, dass solche Sprüche und Bemerkungen einfach nicht gehen. Punkt. Das ist für mich unverhandelbar. Solche Äusserungen sind eines Sportfans unseres Klubs in höchstem Masse unwürdig. Sie können einen Verein kaputt machen. Vor allem aber sind sie ein Affront gegenüber all jenen Menschen, die in irgendeiner Weise von den Ereignissen oder Nachwirkungen des NS-Regimes persönlich betroffen sind.
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Re: Diskussionen zu Presseartikeln

Beitrag von World-Wanderer »

Marsilio hat geschrieben:Ich warne nicht vor den 30er- und 40er-Jahren. Nur haben solche Sprüche eben einen starken Bezug in genau diese dunkle Zeit.

Mir geht es darum, dass solche Sprüche und Bemerkungen einfach nicht gehen. Punkt. Das ist für mich unverhandelbar. Solche Äusserungen sind eines Sportfans unseres Klubs in höchstem Masse unwürdig. Sie können einen Verein kaputt machen. Vor allem aber sind sie ein Affront gegenüber all jenen Menschen, die in irgendeiner Weise von den Ereignissen oder Nachwirkungen des NS-Regimes persönlich betroffen sind.
Es sind sich wohl alle einig dass das nicht geht. Aber jetzt ein riesen Fass aufzumachen wegen diesem Vorfall finde ich total übertrieben. War erwartest du eine Mahnwache vor dem Lido? Intern wird es garantiert wieder besprochen. Ich bin davon überzeugt, dass beim wiederholten Auftreten die Personen strenger zurechtgewiesen werden. Wenn eine Kurve kein Rassistenproblem hat dann die unsrige.
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Re: Diskussionen zu Presseartikeln

Beitrag von VTecFreak »

naja hier wird aber auch ein wenig aus einer Mücke ein Elefant gemacht....
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Re: Diskussionen zu Presseartikeln

Beitrag von scrjfaninbern »

und weiter gehen die verharmlosungen: wir haben eigentlich ja gar kein problem, und alles ist nur aufgebauscht... wann hört das endlich auf? es verlangt niemand mahnwachen. aber der verweis auf andere, möglicherweise noch schlimmere kurven tut rein gar nichts zur sache. die sache hat nur dann chancen, endlich aufzuhören, wenn das gehabe von allen seiten entschlossen verurteilt und geächtet wird.
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Re: Diskussionen zu Presseartikeln

Beitrag von thiii_scrjjj »

Das Juden Davos gehört natürlich raus. Es ist absolut danebed und dazu weder lustig noch kreativ.

Mehr muss man zu diesem Spruch gar nicht sagen.

Andersweitig müssen wir jedoch aufpassen, dass nicht bald alles verboten ist. Wenn wir in einer Veganerzeitung verhöhnt werden, weil wir „Zuger Schweine“ singen, hoffe ich auf Vernunft aller :zwinker:
Dä SCRJ isch en schampar rassige Club!
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Re: Diskussionen zu Presseartikeln

Beitrag von SCR1945 »

scrjfaninbern hat geschrieben:und weiter gehen die verharmlosungen: wir haben eigentlich ja gar kein problem, und alles ist nur aufgebauscht... wann hört das endlich auf? es verlangt niemand mahnwachen. aber der verweis auf andere, möglicherweise noch schlimmere kurven tut rein gar nichts zur sache. die sache hat nur dann chancen, endlich aufzuhören, wenn das gehabe von allen seiten entschlossen verurteilt und geächtet wird.
Ja und was soll man dann dagegen tun deiner Meinung nach? Keiner kann steuern wer in die Kurve kommt und was diese Person von sich gibt. Das ist auch gut so. (Ich heisse damit nicht gut das Jude Davos gerufen wird oder sonst was)

Ganz ehrlich solange es bei Einzelpersonen (oder kleineren Gruppen) bleibt ist es aus meiner Sicht ok. Nochmal ich heisse das nicht gut, nicht das du mich falsch verstehst. Ich beziehe mich auf das grosse ganze nicht das es so ausartet wie zb. in Italien. Meistens werden diejenigen Personen, die übrigens nicht aus der "richtigen" Fanszene stammen dann doch mit z.t. nicht druckreifen Worten zurechtgewiesen.

Es ist nicht so das, dieses Verhalten geduldet wird. Aber was sollen wir tun? Die Leute zur Rede stellen? Dann fängt man sich als "Normalo Fan" höchstens eine ein, und beim nächsten mal ist es wieder genau gleich.

Und ich weiss du hörst das vielleicht nicht gerne aber: Einigen Leuten ist schlicht nicht bewusst was sie von sich geben... Ich erlebe das leider an den Spielen immer wieder, da wird von gewissen Exemplaren (die den Judenspruch übrigens auch schon öfters genutzt haben) einfach mal wild drauf los gebrüllt, egal ob der Schiri Icing pfeift oder sonst was, hauptsache einmal darauf los 'päggen".
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Re: Diskussionen zu Presseartikeln

Beitrag von Inter13 »

Es sind immer „Einzelne oder kleine Gruppen“, die vielleicht nicht wissen, was sie da an rassistischen und/oder rassenfeindlichen Sprüchen loslassen. Das ist aber nicht ein Grund, solches Verhalten angesichts dem, was in der Vergangenheit geschehen ist und leider in irgendeiner Form immer wieder auch heutzutage aufflammt, zu entschuldigen, geschweige denn zu tolerieren. Solche Leute müssen laut und deutlich erfahren, das ihr Verhalten nicht akzeptiert wird. Das ist Grösse, Punkt und basta!
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Re: Diskussionen zu Presseartikeln

Beitrag von Schwyzer »

Eines gleich vorweg:
Dumme Juden-Sprüche finde ich nur peinlich und abstossend.

Aber das muss auch mal gesagt sein:
Hier wird aus einer Mücke ein Elefant gemacht.

Und in der heutigen Wahrnehmung gehen andere Volksgruppen fast komplett vergessen, die oftmals dasselbe Leid in der selben Zeit wie die Juden durchmachten. Nur ein paar Beispiele: Armenier, Kosaken in Russland usw. Und über die Pogrome an den Juden im russischen Kaiserreich, die an Genozid erinnern, spricht heute niemand mehr.

Die Juden waren immer schon ein äussert kluges und erfolgreiches Volk. Das weckt halt immer Neider. Wir hier im Westen sind meiner Meinung nach aufgeklärt und Judenhasser sind eine absolute Minderheit. Die neue Gefahr für die Juden geht nicht vom Europäer aus sondern von sunnitischen Arabern, die immer noch unter dem Joch des menschenverachtenden Wahhabismus leben. Leider nimmt die Tendenz zum Wahhabismus im sunnitischen (nicht schiitischen oder alawitischen oder kurdischen) zurzeit stark zu.
Ich sage immer: Je mehr Frauen Kopftücher tragen, desto gefährlicher leben die Juden mit ihren Kippas.

Es ist NIE alles so einfach schwarz und weiss. Der Graubereich ist IMMER sehr gross. Und je nach Betrachter und nach Zeitgeist ist es eher schwarz oder weiss.
Stalin hat mehr Menschen auf dem Gewissen als Hitler, ein Mao noch viel mehr.
Stalin und Mao werden heute noch in grossen Teilen der Bevölkerung als Helden gefeiert. Obwohl die ebenso der Teufel waren wie Hitler. Alles eine Sache der Wahrnehmung. Eigentlich Schrecklich.

Die Spanier haben fast alle Ureinwohner Amerikas ausgerottet. Die Franzosen waren nicht viel edler. Und wir sprechen da von 100 Mio Menschen. Die Sieger schreiben die Geschichte.
Zuletzt geändert von Schwyzer am 12. Nov 2019 19:28, insgesamt 5-mal geändert.
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Re: Diskussionen zu Presseartikeln

Beitrag von scrjfaninbern »

SCR1945 hat geschrieben:
scrjfaninbern hat geschrieben:und weiter gehen die verharmlosungen: wir haben eigentlich ja gar kein problem, und alles ist nur aufgebauscht... wann hört das endlich auf? es verlangt niemand mahnwachen. aber der verweis auf andere, möglicherweise noch schlimmere kurven tut rein gar nichts zur sache. die sache hat nur dann chancen, endlich aufzuhören, wenn das gehabe von allen seiten entschlossen verurteilt und geächtet wird.
Ja und was soll man dann dagegen tun deiner Meinung nach? Keiner kann steuern wer in die Kurve kommt und was diese Person von sich gibt. Das ist auch gut so. (Ich heisse damit nicht gut das Jude Davos gerufen wird oder sonst was)

Ganz ehrlich solange es bei Einzelpersonen (oder kleineren Gruppen) bleibt ist es aus meiner Sicht ok. Nochmal ich heisse das nicht gut, nicht das du mich falsch verstehst. Ich beziehe mich auf das grosse ganze nicht das es so ausartet wie zb. in Italien. Meistens werden diejenigen Personen, die übrigens nicht aus der "richtigen" Fanszene stammen dann doch mit z.t. nicht druckreifen Worten zurechtgewiesen.

Es ist nicht so das, dieses Verhalten geduldet wird. Aber was sollen wir tun? Die Leute zur Rede stellen? Dann fängt man sich als "Normalo Fan" höchstens eine ein, und beim nächsten mal ist es wieder genau gleich.

Und ich weiss du hörst das vielleicht nicht gerne aber: Einigen Leuten ist schlicht nicht bewusst was sie von sich geben... Ich erlebe das leider an den Spielen immer wieder, da wird von gewissen Exemplaren (die den Judenspruch übrigens auch schon öfters genutzt haben) einfach mal wild drauf los gebrüllt, egal ob der Schiri Icing pfeift oder sonst was, hauptsache einmal darauf los 'päggen".
man verlangt von niemandem, dass er, nur um einige unverbesserlichen zurechtzuweisen, sich gefahren aussetzt. es geht schlicht und einfach darum, wie wir uns als fans dazu stellen - und wie der verein damit umgeht. ich finde es einfach krass, dass man nicht über das thema diskutieren kann, ohne dass - mit einer unglaublichen zuverlässigkeit! - diese "aber"-sätze kommen. "aber schau, wer es gesagt hat", "aber überleg doch, was für absichten dahinter stecken", "aber schau dir doch den zeitpunkt an", "aber andere fans sind schlimmer", "aber es sind nur einzelne", "aber es wird immer weniger", "aber in sportstadien wird halt allgemein ein rauer umgang gepflegt", "aber wir müssen ja nicht übertreiben bzw. es drohen sprechverbote" usw. es kann nur einen umgang geben: klare ächtung. dass man das noch schreiben muss, finde ich irritierend. aber ja, wir sind auf gutem weg, und man kann sich nur wünschen, dass das irgendwann mal ganz aufhört. vielleicht könnte ja von seiten verein noch etwas mehr kommen.
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Re: Diskussionen zu Presseartikeln

Beitrag von lisi99 »

Rassismus nimmt leider einen immer grösseren Stellenwert in Sportstadien ein. Und nicht nur dort.... Das hat ganz einfach mit dem Wandel der Gesellschaft zu tun. Anstand und Respekt bleiben immer mehr auf der Strecke. Das fängt schon mit dem "Grüssen" an, das faktisch ausgestorben ist und geht mit dem fehlenden Dankeschön weiter, wenn man den Fussgängerstreifen überquert oder die Türe für jemanden aufhält.
Und "Fans" (sind eignetlkich keine) die solchen Müll singen wissen meist gar nicht was sie da singen. Dies ist keine Entschuldigung, sondern Tatsache.
Hier hat die Erziehung durch die Eltern versagt. Denn wer nur ein wenig Anstand mitbringt, singt sowas nicht....
Und solche die das ganze noch verharmlosen sind keinen Deut besser.
Deshalb klar und unmissverständlich: Nein zu Rassismus, egal wo, wann und wie!
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Re: Diskussionen zu Presseartikeln

Beitrag von shilin »

Der SCRJ braucht - um alles in der Welt, mehr Zuschauer. Wenn nun ein paar Idioten sich cool finden beim Grölen irgendwelcher Obszönitäten, dann muss man ihnen klar machen, dass sie gerade damit ihrem Klub Schaden zufügen! Man kann nicht einerseits Familien, Kinder und Jugendliche zum Stadionbesuch überreden und dann gleichzeitig diesen beschämenden Beitrag zum negativen Ambiente gutheissen!

Entweder will man das eine oder das andere. Beides geht meiner Meinung nach nicht. Wir haben seinerzeit unsere Kinder vom Fussball weg zum Volleyball überzeugen können, als es immer öfter "schw..e, Sau, Fu"# dich und dergleichen tönte.

Wer NHL Hockey liebt, weiss, dass dergleichen dort völlig unüblich wäre. Da darf auch ganz gewöhnliches Theaterpublikum rein. :mrg2:

Nun ja, so brav muss es dann auch wieder nicht sein. :idea:
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Re: Diskussionen zu Presseartikeln

Beitrag von Schwyzer »

lisi99 hat geschrieben:Rassismus nimmt leider einen immer grösseren Stellenwert in Sportstadien ein. Und nicht nur dort.... Das hat ganz einfach mit dem Wandel der Gesellschaft zu tun. Anstand und Respekt bleiben immer mehr auf der Strecke. Das fängt schon mit dem "Grüssen" an, das faktisch ausgestorben ist und geht mit dem fehlenden Dankeschön weiter, wenn man den Fussgängerstreifen überquert oder die Türe für jemanden aufhält.
Jein.
Wieso Ja: Reiner Rassismus, öffentlich Ausgetragen ohne Konsequenzen:
In Osteuropa werden schon seit längerer Zeit dunkelhäutige Spieler mit Affenrufen eingedeckt. In Osteuropa, in Ländern wie Polen, Ukraine, Weissrussland usw. erleben wir das nun schon seit längerer Zeit. In der Türkei salutieren die Spieler stolz nach einem Tor.
In den ehemaligen Vasallenstaaten der Sowjetunion gab es gar keine echte Aufarbeitung zum Genozid an den Juden. Wie auch in der DDR nicht.
Deshalb sind in diesen Ländern solche Ressentiments gegenüber Schwarzen und teilweise auch Juden so gesellschaftsfähig.

Krasse Fakten, die vielleicht nicht jeder kennt:
Die Nationalspieler der Türkei salutierten nach Toren und auch nach dem Sieg vor Kameras und ihren Fans. Jeder sah es. Der Möchtegern-Intellektuelle im Westen wusch dies mit dem Hinweis auf die "etwas dummen Fussballer ab".
Wer genauer hinschaut, sieht ein gewaltiges gesellschaftliches Problem auf uns zu kommen. Fast 90% der Türken befürworten den Eroberungskrieg des neuen Sultans namens Erdogan gegen die Kurden. 90%! Das sind Zahlen, die Angst machen. Sogar die kemalistische CHP (die Partei von Mustafa Kemal, genannt Atatürk), unterstützte die Militäroffensive gegen die Kurden. Die CHP, die Hoffnung der Türkei.
Wiederum verhinderte Assad, der Alewit, der kein Heiliger ist, aber trotzdem sein Multiethisches Land zusammenhält, eine totale Vertreibung der Kurden. Nur dank ihm und teilweise Putin und des Irans haben wir in Syrien nun ein Patt.
Ohne Assad und der Unterstützung von Putin hätte Erdowahn nämlich schon längst mithilfe der salafistischen "Rebellen" welche zu oft Allahu Akbar riefen, sein Einflussbereich weiter Richtung Süden ausgedehnt. Da die Europäer so naiv waren und die Amerikaner ebenfalls (egal ob Obama (für mich ein guter Präsident) oder (Trump, für mich ein toter Trottel, aber Innenpolitisch kommt er an)) wäre sein Plan beinahe aufgegangen. Zum Glück kam Putin Assad zur Hilfe.
Ohne Putin gäbe es in Syrien keine Alewiten mehr, keine Christen, keine Kurden, keine Jesuiten.
Erdowahn will das alte Osmanische Reich zurück, darum nun sein Angriff gegen die Kurdengebiete im Norden Syriens. Dachte wohl, der gute Recep, er käme mit dieser Finte durch. Mal die Kurdengebiete zu islamisieren mit der fadenscheinigen Begründung, 3 Mio arabische (also sunnitische) Flüchtlinge in deren Gebiet "anzusiedeln". Flüchtlingen wollen zurück nach Hause! Nicht als Neusiedler in ehemaligen Kurdengebiete benutzt zu werden. Eine offensichtlichere Aussage braucht es wohl kaum um die wahren Ziele des Erdowahn zu erkennen.

Und dieser Vorstoss der Türkei wurde nun zum Glück schnell gestoppt. Wieso?
Wegen Sanktionen gegen die Türkei?
Wegen der EU, die sagte, "he, so bitte nicht lieber Erdi"

Nein, es war militärisch. Die Kurden haben neben der Luftunterstützung durch die syrische Armee auch Milan Panzerabwehrraketen.
Und vor allem: Die Leopard 2 Panzer der Türken verfügen über keine Verbundpanzerung. Schon vor 3 Jahren verlangte Erdowahn von Deutschland die Nachrüstung seiner Panzer mit besagter Schutzmassnahme. Einfach erklärt: der Leopard 2 ist wohl der beste Kampfpanzer der Gegenwart, aber wenn er von einer MIlan.Panzerabwehrrakete getroffen wird, ist aus die Maus. Die Verbundpanzerung schützt den Leopard2 vor solchen Geschossen, da die Rakete der Milan Panzerabwehrrakete gar nicht in den Panzer eindringen kann, da sie vorher explodiert, da die Verbundpanzerung mit Sprengstoff versehen ist aussen, also die Milan Rakete vorher explodiert.

Ähnlich war es damals in der 1980 Jahren in Afghanistan, als die Sowjets von den Mudschahhedin und Taliban vertrieben wurden. Der Grund war einzig und allein die Lieferung der USA mit Stinger Raketen an die Talibans.
Für Afghanistan war dies eine Rückschritt. Frauen liefen 1985 in Kabul modern durch die Strassen, aufgeschlossen und in Miniröcken. Selbstbestimmt. Heute wie Geister in diesem Gefängnis der Religion. Einzig dazu da, Gebärmaschine zu sein.

Es wird viel gelabbert, viel von Menschenrechten usw. schwadroniert. Von Schutz der Minderheiten. Von Frauenrechten.
Und trotzdem sahen wir hier in Europa zu, wie ein Erdogan die Kurden zu vertreiben oder gar vernichten wollte. Die Kurden, die vielen Minderheiten wie die Jesiden beschützten, die mithilfe von gemässigten Sunniten gegen den Islamischen Staat kämpften.
Das schmerzt. Wir in Europa erheben gerne den Zeigefinger gegen Extremismus. Findet vor unsere Augen ein Genozid statt, wie vor ein paar Wochen gegen die Kurden, dann haben wir mahnende Worte. Zum unser gutes Gewissen zu rechtfertigen, um gut zu schlafen.
Die Kurden hat schlussendlich der böse Assad gerettet. Wir Europäer zeigten nur auf Trump, als ob wir selber nichts mehr zustande bringen würden.
Wir Europäer bewegen uns darauf zu, wie es alle Hochkonjunkturen in den letzten 200'000 Jahren taten. Wir laben uns im Wohlstand, diskutieren über totalen Unsinn wie Gender Sprache.
Hierzu nochmals ein kleines Beispiel:
Zu Zeiten Kleopatras, also wo Schluss war mit den Königsgräbern in Luxor usw. Ja, zu Zeiten Kleopatras standen die Pyramiden schon länger im Wüstensand als in der Zeitspanne von Geburtsstunde Jesus oder sonst ein Hippie bis jetzt.
Und die Berliner Mauer stand von 1961 bis 1989. also ist diese Mauer (besser gesagt der ganze Grenzzaun, war ja nicht nur in Berlin) mittlerweile seit 30 Jahren weg, also länger, als sie stand. Jaja, Überraschendes.
Zuletzt geändert von Schwyzer am 13. Nov 2019 03:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Diskussionen zu Presseartikeln

Beitrag von Schwyzer »

lisi99 hat geschrieben:Das fängt schon mit dem "Grüssen" an, das faktisch ausgestorben ist und geht mit dem fehlenden Dankeschön weiter, wenn man den Fussgängerstreifen überquert oder die Türe für jemanden aufhält.
Das ist halbwegs dem Zeitgeist, aber auch den Umständen geschuldet, dass viele Dörfer in unserer Region einen enormen Bevölkerungszuwachs zu verzeichnen haben.

Logisch grüsst man sich nicht mehr, wenn einem alle 3 Sekunden ein Mensch quert.

Mit dieser etwas romantischen Weltanschauung sind viele von uns aufgewachsen. Das Eschenbach von heute ist nicht mehr das aus den 70-er Jahren-
Lachen oder Pfäffikon sind nicht mehr zu vergleichen mit damals.

Wir machen uns häufig lustig über die USA.
Dabei bekommen wir nur immer die Sachen mit, die in den Grossstädten passieren. Vereinfacht gesagt: Alle haben eine Knarre und schiessen sich über den Haufen.

In Wyoming oder vielen anderen Bundesstaaten ist es auch heute noch üblich, seine Haustüre nicht abzuschliessen. Wie bei uns früher.
Wiederum alles eine Frage der Ansicht. Bronx und Montana sind ungefähr wie Bergen in Norwegen und Napoli in Italien.
Alle machen sich immer lustig über die angebliche miesen Geografie-Kenntnisse der Amerikaner. Wer von uns kann alle 50 Staaten der USA aufzählen?
Wer, und jetzt lügt nicht, denkt, dass es nur Washington als Hauptstadt gibt, dabei den Bundesstaat im Nordwesten vergisst? Jaja :daumenhoch:
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Re: Diskussionen zu Presseartikeln

Beitrag von Gringoma »

stark geschrieben Schwyzer! Ab und zu holst du zwar aus, aber im grossen und ganzen immer sehr interessant :daumenhoch: Danke
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Re: Diskussionen zu Presseartikeln

Beitrag von chris69 »

Schwyzer hat geschrieben:
lisi99 hat geschrieben:Das fängt schon mit dem "Grüssen" an, das faktisch ausgestorben ist und geht mit dem fehlenden Dankeschön weiter, wenn man den Fussgängerstreifen überquert oder die Türe für jemanden aufhält.
Das ist halbwegs dem Zeitgeist, aber auch den Umständen geschuldet, dass viele Dörfer in unserer Region einen enormen Bevölkerungszuwachs zu verzeichnen haben.

Logisch grüsst man sich nicht mehr, wenn einem alle 3 Sekunden ein Mensch quert.

Mit dieser etwas romantischen Weltanschauung sind viele von uns aufgewachsen. Das Eschenbach von heute ist nicht mehr das aus den 70-er Jahren-
Lachen oder Pfäffikon sind nicht mehr zu vergleichen mit damals.

Wir machen uns häufig lustig über die USA.
Dabei bekommen wir nur immer die Sachen mit, die in den Grossstädten passieren. Vereinfacht gesagt: Alle haben eine Knarre und schiessen sich über den Haufen.

In Wyoming oder vielen anderen Bundesstaaten ist es auch heute noch üblich, seine Haustüre nicht abzuschliessen. Wie bei uns früher.
Wiederum alles eine Frage der Ansicht. Bronx und Montana sind ungefähr wie Bergen in Norwegen und Napoli in Italien.
Alle machen sich immer lustig über die angebliche miesen Geografie-Kenntnisse der Amerikaner. Wer von uns kann alle 50 Staaten der USA aufzählen?
Wer, und jetzt lügt nicht, denkt, dass es nur Washington als Hauptstadt gibt, dabei den Bundesstaat im Nordwesten vergisst? Jaja :daumenhoch:
Naja, es verlangt ja niemand von den Amerikanern, dass sie die Schweizer Kantone aufzählen können, aber doch wenigsten, dass sie wissen, das Schweiz nicht Schweden ist (grins)...also bei uns in Einsiedeln grüssen sie schon noch und die Haustüren nicht auch nicht immer geschlossen...und was hat jetzt das mit Eishockey zu tun?
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Whitetiger
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Re: Diskussionen zu Presseartikeln

Beitrag von Whitetiger »

Schwyzer hat geschrieben:Wer von uns kann alle 50 Staaten der USA aufzählen?
Ich :hallo:
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Re: Diskussionen zu Presseartikeln

Beitrag von Flens »

https://www.nzz.ch/sport/die-klubs-der- ... ld.1521781

Geht nicht spezifisch um unseren Club, sondern allgemein um den schieren Wahnsinn des Löhne.

Wenn ein Andersson CHF 800‘000 (!) verlangen kann, darf man ganz nüchtern betrachtet nicht davon ausgehen, dass uns Egli über nächste Saison hinaus erhalten bleibt. Schweizer Offensiv-Verteidiger sind so ziemlich das teuerste auf dem Markt neben Schweizer Center.

Darüber hinaus begreife ich ehrlicherweise nicht, wieso unser Club gegen die Aufstockung der Ausländerzahl war. Natürlich könnten wir uns nicht 6 absolute Topshots leisten. Aber allein schon beispielsweise ein Knelsen im dritten Sturm würde dem Team viel mehr Tiefe geben, die auf dem Schweizer Markt nicht bezahlbar ist.

Mit dem Argument, dass dann die Nati leiden würde kann ich ehrlicherweise nichts anfangen. Schon jetzt stehen selbst bei den Top-Teams in den wichtigen Situationen wie PP zu gefühlt 75% Ausländer auf dem Eis. Diese Plätze sind also eh schon besetzt.

Kommt hinzu, dass mir das Wohlergehen der Nati persönlich auch recht egal ist. Ich feuere nicht Spieler von anderen Clubs an. Gut möglich, dass das viele weniger dogmatisch sehen. Aber mir ist es nur recht, wenn mit solchen Anpassungen eine gerechtere Liga geschaffen wird.
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Re: Diskussionen zu Presseartikeln

Beitrag von Gringoma »

Flens hat geschrieben:https://www.nzz.ch/sport/die-klubs-der- ... ld.1521781
Darüber hinaus begreife ich ehrlicherweise nicht, wieso unser Club gegen die Aufstockung der Ausländerzahl war. Natürlich könnten wir uns nicht 6 absolute Topshots leisten. Aber allein schon beispielsweise ein Knelsen im dritten Sturm würde dem Team viel mehr Tiefe geben, die auf dem Schweizer Markt nicht bezahlbar ist.
tja, das kann und werde ich leider auch nie verstehen. Auch das Argument, dass die stärkeren Teams Top-Ausländer verpflichten und dadurch den kleineren Teams vorbei ziehen, stimmt so einfach nicht. Aber es ist halt nun mal so wie es ist.
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Re: Diskussionen zu Presseartikeln

Beitrag von Scrj256 »

Sehe das genau gleich und hoffe es kommt irgendwan nochmals zur Abstimmung. Vor einem Jahr waren die wenigsten für eine Erhöhung, nun sieht die Sache langsam anders aus.

Ich glaube auch nicht das die Qualität der Nati abnehmen würde. Es fehlen mittlerweile einfach überdurchschnittliche CH-Spieler in der NLA, die heute vermehrt in Nordamerika ihr Glück versuchen.
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Re: Diskussionen zu Presseartikeln

Beitrag von Whitetiger »

Die Clubs haben das Geld, deshalb geben sie es aus. Das ist eigentlich ganz simpel. Die Eintrittspreise, die Cateringpreise, der Fernsehvertrag - alles bringt den Clubs Geld. Bezahlen muss es am Schluss der Zuschauer.

Ich bezweifle allerdings, dass eine Erhöhung auf 6 Ausländer wirklich etwas ändern würde. Dann bezahlt man vielleicht 500'000 im Jahr weniger für die Zweitlinienspieler, allerdings wird das Geld dann in andere Spieler investiert und folglich werden dann einfach die Dritt- und Viertlinienspieler teurer.
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World-Wanderer
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Re: Diskussionen zu Presseartikeln

Beitrag von World-Wanderer »

lisi99 hat geschrieben:Rassismus nimmt leider einen immer grösseren Stellenwert in Sportstadien ein. Und nicht nur dort.... Das hat ganz einfach mit dem Wandel der Gesellschaft zu tun. Anstand und Respekt bleiben immer mehr auf der Strecke. Das fängt schon mit dem "Grüssen" an, das faktisch ausgestorben ist und geht mit dem fehlenden Dankeschön weiter, wenn man den Fussgängerstreifen überquert oder die Türe für jemanden aufhält.
Und "Fans" (sind eignetlkich keine) die solchen Müll singen wissen meist gar nicht was sie da singen. Dies ist keine Entschuldigung, sondern Tatsache.
Hier hat die Erziehung durch die Eltern versagt. Denn wer nur ein wenig Anstand mitbringt, singt sowas nicht....
Und solche die das ganze noch verharmlosen sind keinen Deut besser.
Deshalb klar und unmissverständlich: Nein zu Rassismus, egal wo, wann und wie!
Sorry lisi aber dein Beitrag zeugt nicht gerade von der Realität. Du schlägst in die Kerbe der "es wird immer schlimmer", "die heutige Jugend ist schlimm etc." Das kannst du nich ernst meinen. Blick.ch lässt grüssen :lol:
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Re: Diskussionen zu Presseartikeln

Beitrag von Suuber »

Oranje hat geschrieben:Das Gerücht erhärtet sich;


http://mobile.hockeyfans.ch/#/news/48656


Ist ja in etwa so, als ob man einen Fiat gegen einen BMW tauscht... :mat:
Gut ich fand Gähler nicht schlechter als Schmuckli und Maier
Was nahe liegt, ist selten fern (Zitat suuber 2008)
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