Quo vadis Rappi - wie weiter?
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Re: Quo vadis Rappi - wie weiter?
Wir müssen uns nichts vormachen, in der Nati-Pause und auch bis ende Saison wird nicht mehr viel passieren. (Mal abgesehen von B-Lizenzen).
Ausländer: Einen weiteren Ausländer wird man frühestens dann Verpflichten, wenn die Playout-Final und die Ligaquali anstehen. Oder wenn wieder 2 verletzt sind / sich die Gelegenheit a la Kristo bietet. Ansonsten macht es Aktuell kaum Sinn in Sachen Ausländer zu agieren.
Verteidung: Im Prinzip haben wir quantitativ viele Spieler, die auch einigermassen genügen. Zudem mit Helbling und Gilroy wohl die nominell besten Verteidiger verletzt. Handlungen eher nicht notwendig.
Sturm: Mit Spiller fehlt wohl das grösste Talent, aber er alleine genügt nicht. Brem und Ness sind unsere Topscorer, das sagt viel aus - auch wenn ich finde das Sie gut spielen. Wir haben schlicht zuviele 4 Linien-Spieler und Nicht-Leistungsträger. Man müsste Schweizer-Transfers tätigen, logischerweise ist zum jetztigen Zeitpunkt niemand mehr Verfügbar bis ende Saison. Aber ja, vielleicht kann man ja einen Tausch oder sonstigen Kuhhandel machen...
Viel wichtiger ist jedoch die Strategie für die Saison 2019..
In dieser Hinsicht muss die Sportkommission eine gute Strategie haben und entsprechende Transfers tätigen. (Operativ wusste die GL genau, dass wir in dieser Saison nur um den Ligaerhalt spielen). Wir müssen unser Team deutlich verkleinern, damit wir mehr Qualität einkaufen können. Das Team muss auch deutlich verjüngt werden. Die Zeiten von Rizzello, Aulin, Lindemann sind vorbei. Entsprechend müssen bis ende Jahr schon ein paar Transfers getätigt werden. Damit meine ich im besonderen solche Transfers wie ein Spiller, Schweri, Hollenstein usw.
Positiv ist zudem, dass wir immer noch einen Zuschauerschnitt von +4000 aufweisen. Damit war nicht zu rechnen, jedoch ist vieles davon den Gästefans zuzuweisen. (Zürich, Davos und gestern auch Fribourg..)
Ausländer: Einen weiteren Ausländer wird man frühestens dann Verpflichten, wenn die Playout-Final und die Ligaquali anstehen. Oder wenn wieder 2 verletzt sind / sich die Gelegenheit a la Kristo bietet. Ansonsten macht es Aktuell kaum Sinn in Sachen Ausländer zu agieren.
Verteidung: Im Prinzip haben wir quantitativ viele Spieler, die auch einigermassen genügen. Zudem mit Helbling und Gilroy wohl die nominell besten Verteidiger verletzt. Handlungen eher nicht notwendig.
Sturm: Mit Spiller fehlt wohl das grösste Talent, aber er alleine genügt nicht. Brem und Ness sind unsere Topscorer, das sagt viel aus - auch wenn ich finde das Sie gut spielen. Wir haben schlicht zuviele 4 Linien-Spieler und Nicht-Leistungsträger. Man müsste Schweizer-Transfers tätigen, logischerweise ist zum jetztigen Zeitpunkt niemand mehr Verfügbar bis ende Saison. Aber ja, vielleicht kann man ja einen Tausch oder sonstigen Kuhhandel machen...
Viel wichtiger ist jedoch die Strategie für die Saison 2019..
In dieser Hinsicht muss die Sportkommission eine gute Strategie haben und entsprechende Transfers tätigen. (Operativ wusste die GL genau, dass wir in dieser Saison nur um den Ligaerhalt spielen). Wir müssen unser Team deutlich verkleinern, damit wir mehr Qualität einkaufen können. Das Team muss auch deutlich verjüngt werden. Die Zeiten von Rizzello, Aulin, Lindemann sind vorbei. Entsprechend müssen bis ende Jahr schon ein paar Transfers getätigt werden. Damit meine ich im besonderen solche Transfers wie ein Spiller, Schweri, Hollenstein usw.
Positiv ist zudem, dass wir immer noch einen Zuschauerschnitt von +4000 aufweisen. Damit war nicht zu rechnen, jedoch ist vieles davon den Gästefans zuzuweisen. (Zürich, Davos und gestern auch Fribourg..)
Re: Quo vadis Rappi - wie weiter?
Ich bin mit dem meisten was Du in Deinem Post geschrieben hast einverstanden.supervisor hat geschrieben: Viel wichtiger ist jedoch die Strategie für die Saison 2019..
Aber ganz und gar nicht mit der Aussage, dass die Strategie für 2019 wichtiger ist.
Es extrem gefährlich den 2. Schritt vor dem 1. Schritt zu machen. So kann man ganz schön ins Stolpern geraten.
Was jetzt extrem wichtig ist, ist alles dafür zu unternehmen um nicht abzustiegen, denn was nützt uns die beste Strategie für 2019 wenn wir abgestiegen sind?
Den Ligaerhalt zu schaffen wird schwer genug. Viele Optionen haben wir momentan nicht. Aber die Zeit des gegenseitigen Schulterklopfens muss jetzt vorbei sein. Unsere perfekte Saison ist Geschichte und wir
sind in einer ausgewachsenen sportlichen Krise.
Ich kann das Geschwafel vom Ankommen in der Liga nicht mehr hören. Es erinnert mich extrem stark an das
,es chunt scho guet, Geplapper von Roggenmoser in unserer Abstiegssaison.
Die Verantwortlichen müssen alles in ihrer Macht stehende tun um sich auf den Worst-Case, die Liga-Quali, vorzubereiten und den drohenden Abstieg zu verhindern.
Wenn unser katastrophaler Start in die Saison etwas Gutes hat, dann das, dass allen klar geworden sein sollte wie Ernst die Situation ist und dass wir soviel Zeit haben wie noch kein Klub zuvor um uns auf die Playouts vorzubereiten.
Diese Zeit gilt es, mit klarem und zielgerichtetem Krisen-Management, zu nutzen und nicht mit Durchhalteparolen zu vergeuden.
Re: Quo vadis Rappi - wie weiter?
Sehr guter Post! Bin da voll bei dir. Man muss aber auch aufpassen, keine Schnellschüsse zu tätigen und zuviel Unruhe zu stiften. Sonst geht der Schuss wie bei Kloten letzte Saisin nach hinten los. Aktionismus ja, aber nicht blind!Eugen65 hat geschrieben:Ich bin mit dem meisten was Du in Deinem Post geschrieben hast einverstanden.supervisor hat geschrieben: Viel wichtiger ist jedoch die Strategie für die Saison 2019..
Aber ganz und gar nicht mit der Aussage, dass die Strategie für 2019 wichtiger ist.
Es extrem gefährlich den 2. Schritt vor dem 1. Schritt zu machen. So kann man ganz schön ins Stolpern geraten.
Was jetzt extrem wichtig ist, ist alles dafür zu unternehmen um nicht abzustiegen, denn was nützt uns die beste Strategie für 2019 wenn wir abgestiegen sind?
Den Ligaerhalt zu schaffen wird schwer genug. Viele Optionen haben wir momentan nicht. Aber die Zeit des gegenseitigen Schulterklopfens muss jetzt vorbei sein. Unsere perfekte Saison ist Geschichte und wir
sind in einer ausgewachsenen sportlichen Krise.
Ich kann das Geschwafel vom Ankommen in der Liga nicht mehr hören. Es erinnert mich extrem stark an das
,es chunt scho guet, Geplapper von Roggenmoser in unserer Abstiegssaison.
Die Verantwortlichen müssen alles in ihrer Macht stehende tun um sich auf den Worst-Case, die Liga-Quali, vorzubereiten und den drohenden Abstieg zu verhindern.
Wenn unser katastrophaler Start in die Saison etwas Gutes hat, dann das, dass allen klar geworden sein sollte wie Ernst die Situation ist und dass wir soviel Zeit haben wie noch kein Klub zuvor um uns auf die Playouts vorzubereiten.
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Re: Quo vadis Rappi - wie weiter?
Das sehe ich definitiv auch so. Gute Schweizer Spieler müssen jetzt verpflichtet werden, bis Ende Jahr haben diese sonst alle den Vertrag verlängert oder bei einem anderen Verein unterschrieben.supervisor hat geschrieben:Viel wichtiger ist jedoch die Strategie für die Saison 2019..
In dieser Hinsicht muss die Sportkommission eine gute Strategie haben und entsprechende Transfers tätigen. (Operativ wusste die GL genau, dass wir in dieser Saison nur um den Ligaerhalt spielen). Wir müssen unser Team deutlich verkleinern, damit wir mehr Qualität einkaufen können. Das Team muss auch deutlich verjüngt werden. Die Zeiten von Rizzello, Aulin, Lindemann sind vorbei. Entsprechend müssen bis ende Jahr schon ein paar Transfers getätigt werden. Damit meine ich im besonderen solche Transfers wie ein Spiller, Schweri, Hollenstein usw.
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Re: Quo vadis Rappi - wie weiter?
Deine Kandidaten in Ehren: Aber hast du wirklich das Gefühl, dass einer der aufgezählten zum abgeschlagenen Schlusslicht der Tabelle kommt? Sind für mich unrealistische Namen, so z.B. Almond, der selbst für Lugano zu teuer war. Geld haben wir zu wenig und sportlich gibt es auch keine Gründe, in Rappi anzuheuern.Whitetiger hat geschrieben:Das sehe ich definitiv auch so. Gute Schweizer Spieler müssen jetzt verpflichtet werden, bis Ende Jahr haben diese sonst alle den Vertrag verlängert oder bei einem anderen Verein unterschrieben.supervisor hat geschrieben:Viel wichtiger ist jedoch die Strategie für die Saison 2019..
In dieser Hinsicht muss die Sportkommission eine gute Strategie haben und entsprechende Transfers tätigen. (Operativ wusste die GL genau, dass wir in dieser Saison nur um den Ligaerhalt spielen). Wir müssen unser Team deutlich verkleinern, damit wir mehr Qualität einkaufen können. Das Team muss auch deutlich verjüngt werden. Die Zeiten von Rizzello, Aulin, Lindemann sind vorbei. Entsprechend müssen bis ende Jahr schon ein paar Transfers getätigt werden. Damit meine ich im besonderen solche Transfers wie ein Spiller, Schweri, Hollenstein usw.
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Quo vadis Rappi - wie weiter?
Geld haben wir zu wenig und sportlich gibt es auch keine Gründe, in Rappi anzuheuern.[/quote]
Dann haben wir im A auch nichts verloren, wenn wir zu wenig Geld haben um mit anderen mitzuhalten. ( ich spreche nicht von den grossen Namen!)
Dann haben wir im A auch nichts verloren, wenn wir zu wenig Geld haben um mit anderen mitzuhalten. ( ich spreche nicht von den grossen Namen!)
Was nahe liegt, ist selten fern (Zitat suuber 2008)
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Re: Quo vadis Rappi - wie weiter?
cody almond hat schon längst in lausanne unterschrieben.
wichtig ist jetzt in der natipause, neben dem kopf lüften, vor allem die zurückkomenden spieler (spiller, casutt, schweri, gilroy) richtig zu integrieren, sprich die idealen linien zu finden. denn das hauptproblem liegt nachwievor auf der center-position. dass ein ness, welcher in der aufstiegssaison unser 4.linien-center war und jetzt center nr. 2 ist, sagt eigentlich schon alles über unser grösstes problem.
und hüsler in ehren: aber ich hoffe, der wird künftig wieder in den hintern linien eingesetzt. der hat in den ersten beiden nichts zu suchen. viel eher würde ich profico wieder als stürmer einsetzen und gurtner, welcher gegen davos einen tadellosen job gemacht hat, zurückholen.
wichtig ist jetzt in der natipause, neben dem kopf lüften, vor allem die zurückkomenden spieler (spiller, casutt, schweri, gilroy) richtig zu integrieren, sprich die idealen linien zu finden. denn das hauptproblem liegt nachwievor auf der center-position. dass ein ness, welcher in der aufstiegssaison unser 4.linien-center war und jetzt center nr. 2 ist, sagt eigentlich schon alles über unser grösstes problem.
und hüsler in ehren: aber ich hoffe, der wird künftig wieder in den hintern linien eingesetzt. der hat in den ersten beiden nichts zu suchen. viel eher würde ich profico wieder als stürmer einsetzen und gurtner, welcher gegen davos einen tadellosen job gemacht hat, zurückholen.
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Re: Quo vadis Rappi - wie weiter?
Gute Spieler kosten hat einfach Geld. Und 22 gute Spieler mit höherem Lohn sind unter dem Strich gleich teuer wie 35 schlechte Spieler mit tiefem Lohn. Wenn man das Geld nicht zusammenbringt um ein anständiges Budget zu haben, dann müssen wir halt in der NLB spielen...urmewa hat geschrieben:Deine Kandidaten in Ehren: Aber hast du wirklich das Gefühl, dass einer der aufgezählten zum abgeschlagenen Schlusslicht der Tabelle kommt? Sind für mich unrealistische Namen, so z.B. Almond, der selbst für Lugano zu teuer war. Geld haben wir zu wenig und sportlich gibt es auch keine Gründe, in Rappi anzuheuern.
Geld einnehmen ist schwierig, aber man muss da halt auch etwas dafür tun. Sprich Marketing Abteilung. Und vor allem der sportliche Erfolg! Ohne Geld kein sportlicher Erfolg. Aber ohne sportlicher Erfolg weniger Geld. Ist etwas wie die Frage nach dem Hund oder dem Ei.
Die Aussicht auf Erfolge sind sicherlich an anderen Orten besser, allerdings können gerade solche Spieler welche aktuell nur in der 3. oder 4. Linie spielen, bei uns Schlüsselspieler werden mit viel mehr Verantwortung. Das sind durchaus sehr gute Perspektiven. Dazu hat Rapperswil als attraktiver Standort noch andere Vorzüge zu bieten...
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Re: Quo vadis Rappi - wie weiter?
Stimmt...John McClane hat geschrieben:cody almond hat schon längst in lausanne unterschrieben.
Bei den Center herrscht ziemliche Flaute. Aber wenn man z.B. Suri und Prassl verpflichten könnte, würde es zusammen mit 2 Ausländischen Centern plus Wellmann und Spiller zwei starke erste Linien geben.
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Re: Quo vadis Rappi - wie weiter?
Die sportlichen Argumente unseres Vereins haben zumindest Nyffeler dazu bewogen seinen Vertrag um 2 Jahre zu verlängern. So schlecht kann also die Aussicht auf Besserung sein. Ich bin mir sehr sicher dass die sportliche Leitung, wie auch der ganze Verein, sich sehr bewusst wohin mal will und vor allem auch wie. Insofern gilt es einfach mal abzuwarten was sich noch tun wird...urmewa hat geschrieben:Deine Kandidaten in Ehren: Aber hast du wirklich das Gefühl, dass einer der aufgezählten zum abgeschlagenen Schlusslicht der Tabelle kommt? Sind für mich unrealistische Namen, so z.B. Almond, der selbst für Lugano zu teuer war. Geld haben wir zu wenig und sportlich gibt es auch keine Gründe, in Rappi anzuheuern.Whitetiger hat geschrieben:Das sehe ich definitiv auch so. Gute Schweizer Spieler müssen jetzt verpflichtet werden, bis Ende Jahr haben diese sonst alle den Vertrag verlängert oder bei einem anderen Verein unterschrieben.supervisor hat geschrieben:Viel wichtiger ist jedoch die Strategie für die Saison 2019..
In dieser Hinsicht muss die Sportkommission eine gute Strategie haben und entsprechende Transfers tätigen. (Operativ wusste die GL genau, dass wir in dieser Saison nur um den Ligaerhalt spielen). Wir müssen unser Team deutlich verkleinern, damit wir mehr Qualität einkaufen können. Das Team muss auch deutlich verjüngt werden. Die Zeiten von Rizzello, Aulin, Lindemann sind vorbei. Entsprechend müssen bis ende Jahr schon ein paar Transfers getätigt werden. Damit meine ich im besonderen solche Transfers wie ein Spiller, Schweri, Hollenstein usw.
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Bezüglich Abstieg und Ligaerhalt sehe ich es etwas differenzierter. Kloten hat im letzten Jahr sehr viel versucht und ist mit Spielern wie Praplan und Holenstein abgestiegen. Sie hatten aber einen Präsi der alles destabilisiert hat. Dies ist bei uns nicht der Fall. Es herrscht Ruhe und es werden, wo möglich, sinnvolle Transfers getätigt. Genau das ist unsere Stärke und nicht blinde Aktionen...
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Re: Quo vadis Rappi - wie weiter?
das wegen dem Hund und dem Ei versteh ich nichtWhitetiger hat geschrieben:Gute Spieler kosten hat einfach Geld. Und 22 gute Spieler mit höherem Lohn sind unter dem Strich gleich teuer wie 35 schlechte Spieler mit tiefem Lohn. Wenn man das Geld nicht zusammenbringt um ein anständiges Budget zu haben, dann müssen wir halt in der NLB spielen...urmewa hat geschrieben:Deine Kandidaten in Ehren: Aber hast du wirklich das Gefühl, dass einer der aufgezählten zum abgeschlagenen Schlusslicht der Tabelle kommt? Sind für mich unrealistische Namen, so z.B. Almond, der selbst für Lugano zu teuer war. Geld haben wir zu wenig und sportlich gibt es auch keine Gründe, in Rappi anzuheuern.
Geld einnehmen ist schwierig, aber man muss da halt auch etwas dafür tun. Sprich Marketing Abteilung. Und vor allem der sportliche Erfolg! Ohne Geld kein sportlicher Erfolg. Aber ohne sportlicher Erfolg weniger Geld. Ist etwas wie die Frage nach dem Hund oder dem Ei.
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Re: Quo vadis Rappi - wie weiter?
ja, ist doch klar. da geht's darum, ob der hund bellt, weil du ihm in die eier trittst. oder ob du ihm in die eier trittst, weil er bellt.Suuber hat geschrieben:das wegen dem Hund und dem Ei versteh ich nichtWhitetiger hat geschrieben:Gute Spieler kosten hat einfach Geld. Und 22 gute Spieler mit höherem Lohn sind unter dem Strich gleich teuer wie 35 schlechte Spieler mit tiefem Lohn. Wenn man das Geld nicht zusammenbringt um ein anständiges Budget zu haben, dann müssen wir halt in der NLB spielen...urmewa hat geschrieben:Deine Kandidaten in Ehren: Aber hast du wirklich das Gefühl, dass einer der aufgezählten zum abgeschlagenen Schlusslicht der Tabelle kommt? Sind für mich unrealistische Namen, so z.B. Almond, der selbst für Lugano zu teuer war. Geld haben wir zu wenig und sportlich gibt es auch keine Gründe, in Rappi anzuheuern.
Geld einnehmen ist schwierig, aber man muss da halt auch etwas dafür tun. Sprich Marketing Abteilung. Und vor allem der sportliche Erfolg! Ohne Geld kein sportlicher Erfolg. Aber ohne sportlicher Erfolg weniger Geld. Ist etwas wie die Frage nach dem Hund oder dem Ei.
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Re: Quo vadis Rappi - wie weiter?
danke jetzt versteh ichs... sorry mein Fehlerkorrekt hat geschrieben:ja, ist doch klar. da geht's darum, ob der hund bellt, weil du ihm in die eier trittst. oder ob du ihm in die eier trittst, weil er bellt.Suuber hat geschrieben:das wegen dem Hund und dem Ei versteh ich nichtWhitetiger hat geschrieben:Gute Spieler kosten hat einfach Geld. Und 22 gute Spieler mit höherem Lohn sind unter dem Strich gleich teuer wie 35 schlechte Spieler mit tiefem Lohn. Wenn man das Geld nicht zusammenbringt um ein anständiges Budget zu haben, dann müssen wir halt in der NLB spielen...urmewa hat geschrieben:Deine Kandidaten in Ehren: Aber hast du wirklich das Gefühl, dass einer der aufgezählten zum abgeschlagenen Schlusslicht der Tabelle kommt? Sind für mich unrealistische Namen, so z.B. Almond, der selbst für Lugano zu teuer war. Geld haben wir zu wenig und sportlich gibt es auch keine Gründe, in Rappi anzuheuern.
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Re: Quo vadis Rappi - wie weiter?
Ich habe es vorhin bereits im Match-Thread geschrieben: Normalerweise bin ich ja einer, der zur Mässigung aufruft. Aus meiner Sicht ist jetzt aber der Zeitpunkt gekommen, an dem das Centerproblem angegangen werden muss. Und zwar richtig. Sind wir ehrlich - weder Aulin noch Knelsen genügen für die NLA. Deshalb verstehe ich es nicht ganz, warum man mit Kristo einen Flügel geholt hat.
Daher würde ich jetzt - auch wenn halt nochmals eine Ausländerlizenz draufgeht - in der Natipause einen ausländischen Center suchen, der uns wirklich weiterbringt.
Auch als Tabellenletzter muss man den Fans etwas bieten: nämlich Tore. Dritte und vierte Sturmlinien haben wir genügend - im Grunde sogar deren drei oder vier. Was uns fehlt, ist eine starke erste Linie.
Mit Wellman und Kristo scheint eine denkbare Flügelzange vorhanden zu sein, allerdings müsste die nun noch durch einen starken Center ergänzt werden. Mit einer starken reinen Ausländerlinie und der Rückkehr von Gilroy, der Pässe und Scharfschüsse ab der blauen Linie abfeuert, könnte ein solcher tauglicher erster Block durchaus entstehen.
Daher würde ich jetzt - auch wenn halt nochmals eine Ausländerlizenz draufgeht - in der Natipause einen ausländischen Center suchen, der uns wirklich weiterbringt.
Auch als Tabellenletzter muss man den Fans etwas bieten: nämlich Tore. Dritte und vierte Sturmlinien haben wir genügend - im Grunde sogar deren drei oder vier. Was uns fehlt, ist eine starke erste Linie.
Mit Wellman und Kristo scheint eine denkbare Flügelzange vorhanden zu sein, allerdings müsste die nun noch durch einen starken Center ergänzt werden. Mit einer starken reinen Ausländerlinie und der Rückkehr von Gilroy, der Pässe und Scharfschüsse ab der blauen Linie abfeuert, könnte ein solcher tauglicher erster Block durchaus entstehen.
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Re: Quo vadis Rappi - wie weiter?
Suuber hat geschrieben:das wegen dem Hund und dem Ei versteh ich nichtWhitetiger hat geschrieben:Gute Spieler kosten hat einfach Geld. Und 22 gute Spieler mit höherem Lohn sind unter dem Strich gleich teuer wie 35 schlechte Spieler mit tiefem Lohn. Wenn man das Geld nicht zusammenbringt um ein anständiges Budget zu haben, dann müssen wir halt in der NLB spielen...urmewa hat geschrieben:Deine Kandidaten in Ehren: Aber hast du wirklich das Gefühl, dass einer der aufgezählten zum abgeschlagenen Schlusslicht der Tabelle kommt? Sind für mich unrealistische Namen, so z.B. Almond, der selbst für Lugano zu teuer war. Geld haben wir zu wenig und sportlich gibt es auch keine Gründe, in Rappi anzuheuern.
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Re: Quo vadis Rappi - wie weiter?
korrekt hat geschrieben:ja, ist doch klar. da geht's darum, ob der hund bellt, weil du ihm in die eier trittst. oder ob du ihm in die eier trittst, weil er bellt.Suuber hat geschrieben:das wegen dem Hund und dem Ei versteh ich nichtWhitetiger hat geschrieben:Gute Spieler kosten hat einfach Geld. Und 22 gute Spieler mit höherem Lohn sind unter dem Strich gleich teuer wie 35 schlechte Spieler mit tiefem Lohn. Wenn man das Geld nicht zusammenbringt um ein anständiges Budget zu haben, dann müssen wir halt in der NLB spielen...urmewa hat geschrieben:Deine Kandidaten in Ehren: Aber hast du wirklich das Gefühl, dass einer der aufgezählten zum abgeschlagenen Schlusslicht der Tabelle kommt? Sind für mich unrealistische Namen, so z.B. Almond, der selbst für Lugano zu teuer war. Geld haben wir zu wenig und sportlich gibt es auch keine Gründe, in Rappi anzuheuern.
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Re: Quo vadis Rappi - wie weiter?
An dieser Stelle muss ich mich für die unklare Formulierung entschuldigen. Auf keinen Fall wollte ich damit sagen, dass die aktuelle Saison bereits abgeschlossen oder erledigt ist. Spielerisch sieht es nämlich nicht so Rosig aus. Im Gegenteil, die Gefahr der Liga-Quali ist sehr real. Nüchtern betrachtet kann man Aktuell noch nicht sagen, ob ein Gegner vorhanden ist, welcher uns in die NLB befördern könnte. Dies wird sich im weiteren Verlauf der Saison noch weisen. Doch gerade in dieser Hinsicht hat es der Verein in der Hand, dem entgegen zu Steuern...Eugen65 hat geschrieben: Aber ganz und gar nicht mit der Aussage, dass die Strategie für 2019 wichtiger ist.
Es extrem gefährlich den 2. Schritt vor dem 1. Schritt zu machen. So kann man ganz schön ins Stolpern geraten.
Was jetzt extrem wichtig ist, ist alles dafür zu unternehmen um nicht abzustiegen, denn was nützt uns die beste Strategie für 2019 wenn wir abgestiegen sind?
Rog spricht mitunter etwas entscheidendes an, nämlich das Verhalten unserer Führungsetage. (Was nicht heisst, dass Sie keine Fehler gemacht hätten)
Die generelle Stimmung im und um den Verein zur Zeit noch immer sehr ruhig. Im Grossen und ganzen fand ich auch, dass die Medien-Auftritte von unserern Verantwortlichen nüchtern und sachlich fokusiert waren (mit Ausnahme von Walsers "Schiri gemotze"). Zudem hat sich unser Publikum bis heute extrem wertvoll präsentiert.
Vergleicht man dies mit Kloten in der Abstiegssaison oder auch mit dem SCRJ im Abstiegsjahr, sind das Welten... damals hatte man praktisch andauernde mediale Aufmerksamkeit wegen irgendwelchen Skandalen. Ich bin sehr froh, dass wir in den Medien relativ unspektakulär wegkommen. (Danke auch an den HCD )
Noch etwas zum Spielerischen: Ich habe das bis Dato nicht wirklich war genommen, aber die angesprochenen Probleme auf der Centerposition könnten schon einen grossen Einfluss haben. Hoffen wir, dass in dieser Hinsicht entsprechend reagiert oder umgestellt wird. Probieren muss man alles.
Re: Quo vadis Rappi - wie weiter?
Die Ruhe kommt vor dem Sturm.supervisor hat geschrieben:Eugen65 hat geschrieben:
Die generelle Stimmung im und um den Verein zur Zeit noch immer sehr ruhig.
Und auf den Sturm in Form der Playouts und Liga-Quali gilt es sich jetzt vorzubereiten.
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Re: Quo vadis Rappi - wie weiter?
Ist vielleicht in der jetzigen Zeit etwas unpassend, aber ich möchte meine Gedanken zum Catering und Möglichkeiten, das Gesamtpaket zu verbessern, loswerden...
Wir haben eine relativ kleine eingeschworene Fangemeinschaft, die immer ins Stadion pilgert. Zu diesen zähle ich mich auch, ich komme auch bei Brot und Wasser. Ein grosser Teil der übrigen "Anhänger" kommt wegen einem zu erwartenden Spektakel, dem Netzwerken oder um ganz einfach mit Freunden zusammen zu sein. Diese "Anhänger" brauchen immer ein Zückerchen, damit sie ins Stadion kommen. Vor einiger Zeit habe ich es schon mal geschrieben: die Kulinarik sollte nicht vernachlässigt werden. Das vorhandene Angebot im Stadion ist bis auf den 100er-Club eher dürftig bzw. sehr eintönig, zudem sind die Wartezeiten für Essen und Trinken noch immer viel zu lang (und das bei unserer dürftigen Auslastung...). Es kann nicht sein, dass ich es regelmässig in 18 Minuten Pause nicht schaffe, Bier zu holen und auf die Toilette zu gehen. Soweit mir ist, werden die Verpflegungsstände nahezu komplett durch den Verein betrieben und durch mehr oder weniger ehrenamtliche Mitglieder bewirtschaftet.
In der Umgebung haben wir ein relativ gutes kulinarisches Angebot mit innovativen Unternehmern. Neben dem Ersatz des Videowürfels und der Soundanlage kann ich mir gut vorstellen, dass auch das kulinarische Angebot Leute davon abhält, ins Stadion zu kommen oder wenn sie denn doch kommen, sich dort zu verpflegen. Ich persönlich esse z.B. meist zu Hause oder auswärts vor dem Spiel, was mich aber eigentlich unnötig Zeit kostet. Der Grund dafür ist nicht finanzieller Natur, es geht mir a) um die Gesundheit und b) um die Abwechslung.
Ich weiss nicht, ob man sich schon mal überlegt hat, die Verpflegungsstände Unternehmern aus der Region zu überlassen und zum Beispiel mit einer Grundmiete und einer Umsatzbeteiligung zu arbeiten, wenn denn die vereinbarte Umsatzmiete die Grundmiete übersteigt. So würde a) die Vielfalt an Gerichten zunehmen, b) der Bedarf an ehrenamtlichen Mithelfern abnehmen (die ja immer wieder fast schon verzweifelt gesucht werden), c) die Wartezeiten abnehmen (der Unternehmer hat ein ureigenes Interesse, innert nützlicher Frist die Ware zu verkaufen, da ist ganz sicher mehr "Drive" dahinter) und d) das Gesamtangebot verbessert. Stellt Euch vor: der Pizzakurier "Senza Frontiera" betreibt einen Stand, der Dönerladen befindet sich nebenan, die Tibeter verkaufen Schapale/Momo und vielleicht findet sich auch noch z.B. eine Bäckerei Tschirky, die einen Teil des Sortiments verkauft. Vielleicht gibts dann auch mal noch einen Grillstand, wo man neben Würsten auch noch Beilagen wie Kartoffelsalat, andere Salate oder Grillgemüse auswählen kann. Das sind alles Dinge, die sich schnell verkaufen lassen, aber Vorbereitungszeit benötigen (die der etablierte Unternehmer eher stemmen kann als die ehrenamtlichen Helfer). Versteht mich bitte nicht falsch: dass Menschen ehrenamtlich für den Verein arbeiten, ist löblich.
Lange Rede, kurzer Sinn: mit einer Ausweitung des kulinarischen Angebots würde man mehr Gesellschaftsschichten ansprechen als jetzt. Das Catering ist stark verbesserungswürdig.
Ein Lob möchte ich aber auch noch aussprechen: der Beerjet bei den Stehplätzen ist super. Jetzt müsste man nur noch eine Möglichkeit finden, das Abfüllen für Heim- und Gästefans zentral zwischen den Kurven zu haben, womit die Effizienz nochmals etwas gesteigert werden könnte. Ob sich bei den Gästefans auch ein Beerjet befindet, weiss ich nicht.
Heute Abend gewinnen wir.
Wir haben eine relativ kleine eingeschworene Fangemeinschaft, die immer ins Stadion pilgert. Zu diesen zähle ich mich auch, ich komme auch bei Brot und Wasser. Ein grosser Teil der übrigen "Anhänger" kommt wegen einem zu erwartenden Spektakel, dem Netzwerken oder um ganz einfach mit Freunden zusammen zu sein. Diese "Anhänger" brauchen immer ein Zückerchen, damit sie ins Stadion kommen. Vor einiger Zeit habe ich es schon mal geschrieben: die Kulinarik sollte nicht vernachlässigt werden. Das vorhandene Angebot im Stadion ist bis auf den 100er-Club eher dürftig bzw. sehr eintönig, zudem sind die Wartezeiten für Essen und Trinken noch immer viel zu lang (und das bei unserer dürftigen Auslastung...). Es kann nicht sein, dass ich es regelmässig in 18 Minuten Pause nicht schaffe, Bier zu holen und auf die Toilette zu gehen. Soweit mir ist, werden die Verpflegungsstände nahezu komplett durch den Verein betrieben und durch mehr oder weniger ehrenamtliche Mitglieder bewirtschaftet.
In der Umgebung haben wir ein relativ gutes kulinarisches Angebot mit innovativen Unternehmern. Neben dem Ersatz des Videowürfels und der Soundanlage kann ich mir gut vorstellen, dass auch das kulinarische Angebot Leute davon abhält, ins Stadion zu kommen oder wenn sie denn doch kommen, sich dort zu verpflegen. Ich persönlich esse z.B. meist zu Hause oder auswärts vor dem Spiel, was mich aber eigentlich unnötig Zeit kostet. Der Grund dafür ist nicht finanzieller Natur, es geht mir a) um die Gesundheit und b) um die Abwechslung.
Ich weiss nicht, ob man sich schon mal überlegt hat, die Verpflegungsstände Unternehmern aus der Region zu überlassen und zum Beispiel mit einer Grundmiete und einer Umsatzbeteiligung zu arbeiten, wenn denn die vereinbarte Umsatzmiete die Grundmiete übersteigt. So würde a) die Vielfalt an Gerichten zunehmen, b) der Bedarf an ehrenamtlichen Mithelfern abnehmen (die ja immer wieder fast schon verzweifelt gesucht werden), c) die Wartezeiten abnehmen (der Unternehmer hat ein ureigenes Interesse, innert nützlicher Frist die Ware zu verkaufen, da ist ganz sicher mehr "Drive" dahinter) und d) das Gesamtangebot verbessert. Stellt Euch vor: der Pizzakurier "Senza Frontiera" betreibt einen Stand, der Dönerladen befindet sich nebenan, die Tibeter verkaufen Schapale/Momo und vielleicht findet sich auch noch z.B. eine Bäckerei Tschirky, die einen Teil des Sortiments verkauft. Vielleicht gibts dann auch mal noch einen Grillstand, wo man neben Würsten auch noch Beilagen wie Kartoffelsalat, andere Salate oder Grillgemüse auswählen kann. Das sind alles Dinge, die sich schnell verkaufen lassen, aber Vorbereitungszeit benötigen (die der etablierte Unternehmer eher stemmen kann als die ehrenamtlichen Helfer). Versteht mich bitte nicht falsch: dass Menschen ehrenamtlich für den Verein arbeiten, ist löblich.
Lange Rede, kurzer Sinn: mit einer Ausweitung des kulinarischen Angebots würde man mehr Gesellschaftsschichten ansprechen als jetzt. Das Catering ist stark verbesserungswürdig.
Ein Lob möchte ich aber auch noch aussprechen: der Beerjet bei den Stehplätzen ist super. Jetzt müsste man nur noch eine Möglichkeit finden, das Abfüllen für Heim- und Gästefans zentral zwischen den Kurven zu haben, womit die Effizienz nochmals etwas gesteigert werden könnte. Ob sich bei den Gästefans auch ein Beerjet befindet, weiss ich nicht.
Heute Abend gewinnen wir.
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Re: Quo vadis Rappi - wie weiter?
@daniel:
In olten ist seit letzter saison die migros für das catering zuständig. Musst dich mal ein bisschen schlau machen, wie die meinung der olten-fans über die qualität, preise, abfertigung etc. ist. Da stehen wir im vergleich schon fast bombastisch da.
Aber grundsätzlich ist es sicherlich so, dass das catering bei uns eine endlose baustelle ist. Was aber leider vor allem auch mit dem catering-verantwortlichen zusammenhängt. Und da hatten wir nicht gerade ein glückliches händchen.
In olten ist seit letzter saison die migros für das catering zuständig. Musst dich mal ein bisschen schlau machen, wie die meinung der olten-fans über die qualität, preise, abfertigung etc. ist. Da stehen wir im vergleich schon fast bombastisch da.
Aber grundsätzlich ist es sicherlich so, dass das catering bei uns eine endlose baustelle ist. Was aber leider vor allem auch mit dem catering-verantwortlichen zusammenhängt. Und da hatten wir nicht gerade ein glückliches händchen.
- Daniel_1945
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Re: Quo vadis Rappi - wie weiter?
Vielen Dank für Deine Rückmeldung. Ich war beim Cupspiel in Olten und hatte ein gutes Raclette mit Kartoffeln, Silberzwiebeln etc. für 10.-. Ich war zufrieden da, das war aber auch bei den Sitzplätzen.John McClane hat geschrieben:@daniel:
In olten ist seit letzter saison die migros für das catering zuständig. Musst dich mal ein bisschen schlau machen, wie die meinung der olten-fans über die qualität, preise, abfertigung etc. ist. Da stehen wir im vergleich schon fast bombastisch da.
Aber grundsätzlich ist es sicherlich so, dass das catering bei uns eine endlose baustelle ist. Was aber leider vor allem auch mit dem catering-verantwortlichen zusammenhängt. Und da hatten wir nicht gerade ein glückliches händchen.
Ich habe aber bewusst nicht den Wechsel des Caterers vorgeschlagen, sondern eine fundamentale Abkehr vom zentralisierten Caterer, was wahrscheinlich bis auf das Bier auch möglich wäre. Ich sehe aber zu wenig dahinter, um das wirklich beurteilen zu können. Meine Idee wäre, die Stände mit einer Umsatzmiete an Unternehmer aus der Region zu vermieten und allenfalls das vereinsinterne Catering dort weiter zu führen, wo (noch) keine Mieter gefunden wurden. Die Mieter würden allesamt auf eigene Rechnung arbeiten.
In der Praxis funktioniert das so: man vermietet einen Stand für einen fixierten Mietpreis (pro Event, pro Saison, was auch immer) und vereinbart gleichzeitig eine relative Umsatzmiete für denselben Zeitraum, die zum Tragen kommt, wenn sie höher ist als der fixierte Preis. Das wäre der "produktive Anreiz", der dem Unternehmer gesetzt wird, der fixierte Preis ist sozusagen die Eintrittshürde, die es zu überspringen gilt - je weniger Umsatz, umso schwerer wiegt die Fixmiete.
Re: Quo vadis Rappi - wie weiter?
gute idee. und um es in meiner sprache zu sagen: das aktuelle catering ist erbärmlich.Daniel_1945 hat geschrieben:Ist vielleicht in der jetzigen Zeit etwas unpassend, aber ich möchte meine Gedanken zum Catering und Möglichkeiten, das Gesamtpaket zu verbessern, loswerden...
Wir haben eine relativ kleine eingeschworene Fangemeinschaft, die immer ins Stadion pilgert. Zu diesen zähle ich mich auch, ich komme auch bei Brot und Wasser. Ein grosser Teil der übrigen "Anhänger" kommt wegen einem zu erwartenden Spektakel, dem Netzwerken oder um ganz einfach mit Freunden zusammen zu sein. Diese "Anhänger" brauchen immer ein Zückerchen, damit sie ins Stadion kommen. Vor einiger Zeit habe ich es schon mal geschrieben: die Kulinarik sollte nicht vernachlässigt werden. Das vorhandene Angebot im Stadion ist bis auf den 100er-Club eher dürftig bzw. sehr eintönig, zudem sind die Wartezeiten für Essen und Trinken noch immer viel zu lang (und das bei unserer dürftigen Auslastung...). Es kann nicht sein, dass ich es regelmässig in 18 Minuten Pause nicht schaffe, Bier zu holen und auf die Toilette zu gehen. Soweit mir ist, werden die Verpflegungsstände nahezu komplett durch den Verein betrieben und durch mehr oder weniger ehrenamtliche Mitglieder bewirtschaftet.
In der Umgebung haben wir ein relativ gutes kulinarisches Angebot mit innovativen Unternehmern. Neben dem Ersatz des Videowürfels und der Soundanlage kann ich mir gut vorstellen, dass auch das kulinarische Angebot Leute davon abhält, ins Stadion zu kommen oder wenn sie denn doch kommen, sich dort zu verpflegen. Ich persönlich esse z.B. meist zu Hause oder auswärts vor dem Spiel, was mich aber eigentlich unnötig Zeit kostet. Der Grund dafür ist nicht finanzieller Natur, es geht mir a) um die Gesundheit und b) um die Abwechslung.
Ich weiss nicht, ob man sich schon mal überlegt hat, die Verpflegungsstände Unternehmern aus der Region zu überlassen und zum Beispiel mit einer Grundmiete und einer Umsatzbeteiligung zu arbeiten, wenn denn die vereinbarte Umsatzmiete die Grundmiete übersteigt. So würde a) die Vielfalt an Gerichten zunehmen, b) der Bedarf an ehrenamtlichen Mithelfern abnehmen (die ja immer wieder fast schon verzweifelt gesucht werden), c) die Wartezeiten abnehmen (der Unternehmer hat ein ureigenes Interesse, innert nützlicher Frist die Ware zu verkaufen, da ist ganz sicher mehr "Drive" dahinter) und d) das Gesamtangebot verbessert. Stellt Euch vor: der Pizzakurier "Senza Frontiera" betreibt einen Stand, der Dönerladen befindet sich nebenan, die Tibeter verkaufen Schapale/Momo und vielleicht findet sich auch noch z.B. eine Bäckerei Tschirky, die einen Teil des Sortiments verkauft. Vielleicht gibts dann auch mal noch einen Grillstand, wo man neben Würsten auch noch Beilagen wie Kartoffelsalat, andere Salate oder Grillgemüse auswählen kann. Das sind alles Dinge, die sich schnell verkaufen lassen, aber Vorbereitungszeit benötigen (die der etablierte Unternehmer eher stemmen kann als die ehrenamtlichen Helfer). Versteht mich bitte nicht falsch: dass Menschen ehrenamtlich für den Verein arbeiten, ist löblich.
Lange Rede, kurzer Sinn: mit einer Ausweitung des kulinarischen Angebots würde man mehr Gesellschaftsschichten ansprechen als jetzt. Das Catering ist stark verbesserungswürdig.
Ein Lob möchte ich aber auch noch aussprechen: der Beerjet bei den Stehplätzen ist super. Jetzt müsste man nur noch eine Möglichkeit finden, das Abfüllen für Heim- und Gästefans zentral zwischen den Kurven zu haben, womit die Effizienz nochmals etwas gesteigert werden könnte. Ob sich bei den Gästefans auch ein Beerjet befindet, weiss ich nicht.
Heute Abend gewinnen wir.
Re: Quo vadis Rappi - wie weiter?
@Daniel
Bin genau gleicher Meinung.
In der heutigen Zeit muss man einfach mehr bieten als Hockey mit Bratwurst und Bier.
Meine Tochter ist Vegetarierin und wir gehen deshalb regelmässig vor dem Spiel woanders Essen als im Stadion, ausser wir gehen in den 100er dort gibts ja Pasta.
Meine Tochter hatte keine Chance, ich habe sie seit sie 2 war zu den Spielen mitgeschleppt, deshalb musste sie sich für Hockey interessieren.
Das sieht bei ihren Kolleginnen meistens anders aus. Die kommen um sich das mal anzuschauen und wenn dann die Soundanlage plärrt, auf dem Videowürfel verpixelte Bilder gezeigt werden, auf dem Eis kaum Tore geschossen werden, wenige Zuschauer anwesend sind die Stimmung machen und das kulinarische Angebot zu wünschen übrig lässt, dann ist die Chance, dass sie wieder mal mitkommen sehr gering.
Bin genau gleicher Meinung.
In der heutigen Zeit muss man einfach mehr bieten als Hockey mit Bratwurst und Bier.
Meine Tochter ist Vegetarierin und wir gehen deshalb regelmässig vor dem Spiel woanders Essen als im Stadion, ausser wir gehen in den 100er dort gibts ja Pasta.
Meine Tochter hatte keine Chance, ich habe sie seit sie 2 war zu den Spielen mitgeschleppt, deshalb musste sie sich für Hockey interessieren.
Das sieht bei ihren Kolleginnen meistens anders aus. Die kommen um sich das mal anzuschauen und wenn dann die Soundanlage plärrt, auf dem Videowürfel verpixelte Bilder gezeigt werden, auf dem Eis kaum Tore geschossen werden, wenige Zuschauer anwesend sind die Stimmung machen und das kulinarische Angebot zu wünschen übrig lässt, dann ist die Chance, dass sie wieder mal mitkommen sehr gering.
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Re: Quo vadis Rappi - wie weiter?
Ich möchte mal kurz den Bericht in der NZZ vom Samstag aufgreifen.
Doch wo führt uns diese Geduld hin? Auf dem Transfermarkt sind wir mit Blick auf die kommende Saison bis dato passiv. Spieler die in Reichweite von unserem angesprochenen Lohngefüge liegen, verlängern Ihre Verträge oder wechseln zu anderen Mannschaft. Hiermit meine ich Spieler wie Prassl, Buren, (Kuonen), Karrer, Miranda, Rüegsegger, Neukom usw. Für Spieler wie Suri, Corvi, Hoffmann, Genoni, Kreis oder Allmond sind wir nicht attraktiv und bezahlen können wir diese sowieso nicht. Dies meine objektiven und auf "halbwarheiten" beruhenden Eindrücke, soweit ein Urteil von Aussen möglich ist.
An dieser Stelle frage ich mich, wie die nächste Saison besser werden soll, wenn nicht in kürze Transfers gelingen oder vollzogen werden. Insbesondere da wir doch viele ältere Spieler haben. Mehr Zuschauer lassen sich auch nicht gewinnen, wenn bereits weit im Voraus klar ist, wie die Saison ausgehen wird. Des Weiteren besteht die Gefahr, dass die einzigen talentierten Spieler wie ein Schweri, Spiller von Grossclubs abgejagt werden. Um nochmal auf die Geduld zurück zu kommen... ich finde es grundsätzlich richtig, dass man Geduldig handelt. In Sachen Ausländer zeigt sich ganz langsam, dass das Vorgehen der GL nicht gänzlich falsch ist. Ich hoffe, man agiert genauso energisch und clever auf dem Transfermarkt, wie es nötig ist. Hier denke ich an Spieler wie (Kuonen), Diem, Simek, Senteler, Zehnder, Fritsche, Schmutz, Dufner, Heldern etc. Mir ist bewusst, hinter diesen Spielern sind auch fast alle anderen Clubs her. Nunja, zum Glück bin ich nicht der Sportchef, denn die Kaderplanung für die kommende Saison ist / wird wirklich ein Kraftakt sondergleichen...
Bleibt zu hoffen, dass wir bald viele News bekommen - dann würde sich dieser Post in heisser Luft auflösen.
Das Argument in Sachen Geduld passt und ist wichtig. Wir sind ziemlich Geduldig mit unserem Trainer, mit der Geschäftsleitung und eigentlich auch mit den Spielern. Prinzipiell ist das gut so, denn blinder Aktionismuss und Histerie hilft uns auch nicht weiter - dafür ist das Team schlicht zu untalentiert, zu langsam, zu schwach.Schläpfer sieht, wie sich die Lakers gegen den talentierteren Gegner tapfer auflehnen – und mit 5:4 nach Verlängerung gewinnen. Und doch: Die Lakers bleiben Letzter, und nachhaltige Besserung ist noch nicht in Sicht, auch für 2019/20 nicht; auf dem Transfermarkt übt sich der Klub in Zurückhaltung. Mit dem von Zug nach Lugano wechselnden Nationalstürmer Reto Suri gab es gar nicht erst Verhandlungen. Er hätte das sorgsam gepflegte Lohngefüge des Kollektivs gesprengt, in dem niemand 400 000 Franken verdient. Mittelfristig wird sich das ändern, doch die Lakers verfolgen eine Politik der kleinen Schritte und fordern dafür ein im Profisport ebenso rares wie flüchtiges Gut ein: Geduld.
Bei einem Budget von 6.6 Millionen für die Mannschaft mit ca. 36 Lohnempfängern würde dies einen Durchschnitt von 185'000 machen.
Doch wo führt uns diese Geduld hin? Auf dem Transfermarkt sind wir mit Blick auf die kommende Saison bis dato passiv. Spieler die in Reichweite von unserem angesprochenen Lohngefüge liegen, verlängern Ihre Verträge oder wechseln zu anderen Mannschaft. Hiermit meine ich Spieler wie Prassl, Buren, (Kuonen), Karrer, Miranda, Rüegsegger, Neukom usw. Für Spieler wie Suri, Corvi, Hoffmann, Genoni, Kreis oder Allmond sind wir nicht attraktiv und bezahlen können wir diese sowieso nicht. Dies meine objektiven und auf "halbwarheiten" beruhenden Eindrücke, soweit ein Urteil von Aussen möglich ist.
An dieser Stelle frage ich mich, wie die nächste Saison besser werden soll, wenn nicht in kürze Transfers gelingen oder vollzogen werden. Insbesondere da wir doch viele ältere Spieler haben. Mehr Zuschauer lassen sich auch nicht gewinnen, wenn bereits weit im Voraus klar ist, wie die Saison ausgehen wird. Des Weiteren besteht die Gefahr, dass die einzigen talentierten Spieler wie ein Schweri, Spiller von Grossclubs abgejagt werden. Um nochmal auf die Geduld zurück zu kommen... ich finde es grundsätzlich richtig, dass man Geduldig handelt. In Sachen Ausländer zeigt sich ganz langsam, dass das Vorgehen der GL nicht gänzlich falsch ist. Ich hoffe, man agiert genauso energisch und clever auf dem Transfermarkt, wie es nötig ist. Hier denke ich an Spieler wie (Kuonen), Diem, Simek, Senteler, Zehnder, Fritsche, Schmutz, Dufner, Heldern etc. Mir ist bewusst, hinter diesen Spielern sind auch fast alle anderen Clubs her. Nunja, zum Glück bin ich nicht der Sportchef, denn die Kaderplanung für die kommende Saison ist / wird wirklich ein Kraftakt sondergleichen...
Bleibt zu hoffen, dass wir bald viele News bekommen - dann würde sich dieser Post in heisser Luft auflösen.
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Re: Quo vadis Rappi - wie weiter?
Hier mal die Auflistung der Freeagents nächste Saison, kopiert aus dem Hockeyfans-Forum. Angaben ohne gewähr.
Bin extrem gespannt wer den Weg zu uns finden wird.
Pedretti fände ich sehr interessant! Einer der wenigen der noch 120% gegeben hat als es um den Abstieg ging.hockeyfans.ch Forum (Jukka) hat geschrieben: Wahnsinn was da in den letzten Tagen auf dem Transfermarkt abgegangen ist:
Offizielle Meldungen:
Fabrice Herzog wechselt für 2 Jahre zu Davos.
Zug verlängert die Verträge mit Livio Stadler und Sven Leuenberger.
Rihards Melnalkis, Benjamin Neukom und Stefan Rüegsegger verlängern ihre Verträge mit Langnau.
Raphael Prassl verlängert bei den ZSC Lions.
Reto Suri wechselt für 2 Jahre zu Lugano.
Toni Rajala bleibt dem EHC Biel weitere 3 Jahre treu.
Gerüchte:
Calle Andersson und Andrew Ebbett dürften in Bern verlängern.
Cody Almond soll schon lange bei Lausanne unterschrieben haben.
Sandro Zurkirchen wechselt trotz laufenden Vertrag von Lausanne nach Lugano.
Jerome Bachofner und Raphael Prassl dürften in Zürich verlängern.
Grégory Hofmann und Enzo Corvi werden von Zug und weiteren Vereinen umworben.
Zwei der Vereine Bern, Davos und Lugano bemühen sich offenbar intensiv um Niklas Schlegel.
Roger Karrer und Marco Miranda sollen zu Genf Servette wechseln.
Maxime Lapierre soll mit Lugano verlängern.
Langnau ist an Alain Berger, Julian Schmutz, Fabian Lüthi und Sven Senteler interessiert.
Simon LeCoultre soll angeblich nächsten Sommer aus der kanadischen Juniorenliga zu Servette wechseln.
Dominik Diem soll angeblich zu Zürich zurückkehren.
Raphael Kuonen soll seinen auslaufenden Vertrag mit Langnau um 2 Jahre verlängern.
David Desharnais könnte zu Gottéron zurückkehren.
Santeri Alatalo soll angeblich bei Zug verlängern.
Marco Forrers Option sollte von Gottéron gezogen werden. Dies heisst konkret, dass er eine weitere Saison bei Gottéron bleiben wird.
Rücktritte:
Laurent Meunier?
Jim Slater?
Goran Bezina?
Thomas Nüssli?
Emmanuel Peter?
Julien Vauclair?
Sebastien Reuille?
Sven Lindemann?
Antonio Rizello?
Ambri:
Tor:
Manzato Daniel (hat Option für eine weitere Saison)
Verteidigung:
Dotti Isacco
Guerra Samuel
Ngoy Michael
Sturm:
D'Agostini Matt (CAN)
Goi Tommaso
Hofer Fabio (hat Option)
Incir Patrick
Lauper Adrien
Lerg Bryan (USA) (hat Option)
Mazzolini Elia
Novotny Jiri (CZE)
Bern:
Tor:
Caminada Pascal
Verteidigung:
Almqvist Adam (SWE)
Andersson Calle
Kamerzin Jérémie
Sturm:
Boychuk Zach (CAN)
Ebbett Andrew (CAN)
Biel:
Verteidigung:
Dufner Mauro
Kreis Samuel
Maurer Marco
Salmela Anssi (FIN)
Sturm:
Diem Dominik
Earl Robbie (USA)
Lüthi Fabian
Pedretti Marco
Pouliot Marc-Antoine (CAN, dürfte noch während laufender Saison zum Schweizer werden)
Schmutz Julian
Tschantré Mathieu
Davos:
Tor:
Lindbäck Anders (SWE)
Senn Gilles
van Pottelberghe Joren
Verteidigung:
Aeschlimann Marc
Heldner Fabian
Jung Sven
Nygren Magnus (SWE)
Sturm:
Ambühl Andres
Corvi Enzo
Frehner Yannick
Pestoni Inti
Rödin Anton (SWE)
Sandell Sami (FIN)
Wieser Dino
Wieser Marc
Fribourg:
Verteidigung:
Abplanalp Marc
Forrer Marco
Holøs Jonas (NOR)
Schilt Sebastian
Stalder Ralph (hat Option)
Sturm:
Birner Michal (CZE)
Holdener Makai
Meunier Laurent
Micflikier Jacob (CAN) [falls Vertrag bis Ende Saison verlängert werden sollte]
Miller Andrew (USA)
Schmutz Flavio
Slater Jim (USA)
Vauclair Tristan
Genf:
Verteidigung:
Bezina Goran
Fransson Johan (SWE)
Mercier Jonathan
Tömmernes Henrik (SWE)
Vukovic Daniel
Sturm:
Almond Cody
Berthon Eliot (hat Option)
Bouma Lance (CAN) (hat Option)
Bozon Tim (hat Option)
Fritsche John
Kast Timothy
Kyparissis Neil (hat Option)
Riat Arnaud
Rubin Daniel
Skille Jack (USA)
Wingels Tommy (USA) (hat Option)
Winnik Daniel (CAN)
Langnau:
Verteidigung:
Erni Samuel
Lardi Federico
Sturm:
Berger Nils
Elo Eero (FIN)
Gagnon Aaron (CAN)
Gerber Roland
Gustafsson Anton
Johansson Mikael (SWE)
Kuonen Raphael
Nüssli Thomas
Pesonen Harri (FIN)
Peter Emmanuel
Lausanne:
Verteidigung:
Borlat Valentin
Lindbohm Petteri (SWE)
Nodari Matteo
Schelling Philippe
Trutmann Dario
Sturm:
Emmerton Cory (CAN)
In-Albon Loic
Mitchell Torey (CAN)
Moy Tyler
Simic Axel
Zangger Sandro
Lugano:
Tor:
Merzlikins Elvis
Verteidigung:
Chorney Taylor (CAN) (hat Option)
Ulmer Stefan
Vauclair Julien
Sturm:
Cunti Luca
Haapala Henrik (FIN)
Hofmann Gregory
Lajunen Jani (FIN)
Lapierre Maxime (CAN)
Reuille Sebastien
Romanenghi Matteo
Sannitz Raffaele
Rapperswil:
Tor:
Bader Noel
Verteidigung:
Gilroy Matt (USA)
Gähler Jorden
Helbling Timo
Sturm:
Aulin Jared (CAN)
Knelsen Dion (CAN)
Kristo Danny (USA)
Lindemann Sven
Mason Steve
Primeau Josh
Rizzello Antonio
Schweri Kay
Spiller Andri
Wellman Casey (USA)
Zug:
Tor:
Aeschlimann Sandro
Verteidigung:
Alatalo Santeri
Sturm:
Everberg Dennis (SWE)
Haberstich Fabian
Klingberg Carl (SWE)
Lammer Dominic
Roe Garrett (USA)
Senteler Sven
Widerström Pontus (SWE)
Zehnder Yannick
Zürich:
Tor:
Schlegel Niklas
Guntern Daniel
Verteidigung:
Berni Tim (hat Option)
Karrer Roger
Klein Kevin (CAN)
Sturm:
Bachofner Jérôme
Cervenka Roman (CZE)
Hinterkircher Mattia
Miranda Marco
Schäppi Reto
Shore Drew (USA)
Sigrist Justin
Suter Pius
Bin extrem gespannt wer den Weg zu uns finden wird.
Zuletzt geändert von Scrj256 am 20. Nov 2018 13:37, insgesamt 1-mal geändert.
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