na so unwahrscheinlich scheint meine these nicht zu seinOranje hat geschrieben:Da lehnst du dich warscheinlich ein wenig sehr weit aus dem Fenster. Doch in einem Punkt bin ich mit dir einig: Bern stieg dazumal auch am grünen Tisch auf, was heute auch keine Sau mehr interressiert!
Quo vadis Rappi - wie weiter?
- jääkiekko
- Regelmässiger Besucher
- Beiträge: 170
- Registriert: 22. Jun 2010 13:12
- Wohnort: Jona
- Hat sich bedankt: 6 Mal
- Danksagung erhalten: 5 Mal
Re: Quo vadis Rappi - wie weiter?
- Oranje
- Sitzplatz-Fan
- Beiträge: 2060
- Registriert: 18. Nov 2009 00:22
- Hat sich bedankt: 109 Mal
- Danksagung erhalten: 15 Mal
Re: Quo vadis Rappi - wie weiter?
Warum meinst du?jääkiekko hat geschrieben:na so unwahrscheinlich scheint meine these nicht zu seinOranje hat geschrieben:Da lehnst du dich warscheinlich ein wenig sehr weit aus dem Fenster. Doch in einem Punkt bin ich mit dir einig: Bern stieg dazumal auch am grünen Tisch auf, was heute auch keine Sau mehr interressiert!
25.4.2018
Re: Quo vadis Rappi - wie weiter?
Laut Blick sind ja schon die ersten 4 Personen im Ticketing bei Kloten entlassen worden. Da bleibt kein Stein auf dem anderen.Oranje hat geschrieben:Warum meinst du?jääkiekko hat geschrieben:na so unwahrscheinlich scheint meine these nicht zu seinOranje hat geschrieben:Da lehnst du dich warscheinlich ein wenig sehr weit aus dem Fenster. Doch in einem Punkt bin ich mit dir einig: Bern stieg dazumal auch am grünen Tisch auf, was heute auch keine Sau mehr interressiert!
Kloten muss in den nächsten paar Wochen regionale Geldgeber finden, die den Klub übernehmen und ein NLA Budget finanzieren. Klappt das nicht, und gibt es nich irgend ein Gemauschle in der Liga, kriegen sie keine Lizenz für die nächste Saison und dann sind wir die logische Wahl den Platz von Kloten einzunehmen.
Spannend wird es dann, wenn Kloten die Lizenz nicht kriegt und wir sportlich aufsteigen und Biel oder Langnau ab. Was passiert dann?
Eigentlich müsste Olten dann den freien Platz kriegen, wenn man es so handhabt wie beim SCB damals.
Hoffentlich drücken uns die Oltener auch die Daumen.
- jääkiekko
- Regelmässiger Besucher
- Beiträge: 170
- Registriert: 22. Jun 2010 13:12
- Wohnort: Jona
- Hat sich bedankt: 6 Mal
- Danksagung erhalten: 5 Mal
Re: Quo vadis Rappi - wie weiter?
siehe Pressethread: Watson ArtikelOranje hat geschrieben:Warum meinst du?jääkiekko hat geschrieben:na so unwahrscheinlich scheint meine these nicht zu seinOranje hat geschrieben:Da lehnst du dich warscheinlich ein wenig sehr weit aus dem Fenster. Doch in einem Punkt bin ich mit dir einig: Bern stieg dazumal auch am grünen Tisch auf, was heute auch keine Sau mehr interressiert!
Re: Quo vadis Rappi - wie weiter?
Betreffend AK Erhöhung sieht es wie folgt auscallmeaspaceman hat geschrieben: Was meiner Meinung nach viel zu wenig von Seiten den VR kommt ist die Kommunikation bezüglich der AK Erhöhung. Das einzige was man bis jetzt richtig weiss ist das, dass AK aufgestockt werden wird und wir dafür Geld brauchen. Ich finde aber der VR sollte viel besser kommunizieren und klar und deutlich sagen was auf dem Spiel steht. Nächstes Jahr steht weniger Budget zur Verfügung = Sparen was ja nicht so schlecht ist. Ich frage mich aber ob wir mit einem tieferen Budget als diese Saison nochmals so weit kommen.
Ich finde man müsste den Fans, Sponsoren, 100er-Club Mitgliedern uns Supportern klar und deutlich mitteilen, dass es mit dem momentanen Budget nicht unmöglich aber schwer wird wieder aufzusteigen.
Auch kann ich nicht verstehen, warum der VR nicht aufgestockt wird 3 Leute sind einfach viel zu wenig. 6-7 müssten es schon sein, denn die VR Mitglieder Repräsentieren den Club und sollen auch durch ihre Kontakte den Club bekannter machen und so neue Geldgeber anlocken. Wie ich weiss sind national bekannte Personen dem VR präsentiert worden um in den VR zu kommen, die einzige Antwort die man erhalten hat, war das man die Person auf die Liste gesetzt hat solch eine Haltung kann ich einfach nicht verstehen als würden alle sich reissen bei uns VR Mitglied zu werden.
Der 100er Klub zeichnet für 325K Aktien
Total sind bis jetzt gut die Hälfte Aktien Gezeichnet. D.h. über 970K (inkl. 100er)
Es fehlen aber immer noch über 970K
Für diese Saison wird mit einem Verlust von 750K gerechnet und für kommende Saison ist
ein Verlust von 400K budgetiert. Darin enthalten sind auch die Aufwendungen für die Junioren
von 200K.
Falls wir aufsteigen würden, ist ein Budget von 9.5 Mio. geplant. Zum Vergleich: Langnau hat 12 Mio Budget dieses Jahr.
Weshalb man den VR nicht breiter abstützt und aufstockt ist mir auch ein Rätsel.
-
- Supporter Classic
- Beiträge: 2551
- Registriert: 26. Jun 2007 11:15
- Danksagung erhalten: 40 Mal
Re: Quo vadis Rappi - wie weiter?
1. die aufwendungen für die junioren von 200k? also du meinst, dass mit einem verlust bei den junioren von 200k budgetiert wird? denn das budget selber liegt bei den junioren bei weit über 1. mio (dachte ich zumindest). denn vor 12 jahren betrug der aufwand über 600k und seither wurde massiv aufgestockt (alleine auf diese saison hin mit den 3 neuen coaches, welche nicht gerade günstig sind).Eugen65 hat geschrieben:
1. für kommende Saison ist ein Verlust von 400K budgetiert. Darin enthalten sind auch die Aufwendungen für die Junioren von 200K.
2. Falls wir aufsteigen würden, ist ein Budget von 9.5 Mio. geplant. Zum Vergleich: Langnau hat 12 Mio Budget dieses Jahr.
2. die haben wohl eine eine milchbüchleinrechnung gemacht und einfach in etwa die einnahmen der saison 14/15 genommen und dies nun als mögliches nla-budget gemacht.
ist ja schön und gut, dass man keine harakiri-aktionen macht. aber ich bleib dabei: ohne investoren kannst du im schweizer profisport fast nicht überleben. jedoch ist es eben genau das ziel von kaufmann, dass man ohne mäzen über die runden kommt...
- Crosby87
- Supporter Classic
- Beiträge: 4343
- Registriert: 17. Mär 2013 20:16
- Wohnort: Ännet em Seedamm
- Hat sich bedankt: 26 Mal
- Danksagung erhalten: 195 Mal
Re: Quo vadis Rappi - wie weiter?
Machen wirs hald wie der SCB und machen ein paar Steak-Häuser auf. Deshalb der Aufruf: Wer hier drin kann kochen?John McClane hat geschrieben:ist ja schön und gut, dass man keine harakiri-aktionen macht. aber ich bleib dabei: ohne investoren kannst du im schweizer profisport fast nicht überleben. jedoch ist es eben genau das ziel von kaufmann, dass man ohne mäzen über die runden kommt...
Seebueb hat geschrieben:
Der Stacy-Roest-Effekt beschreibt die plötzliche Leistungsexplosion eines Spielers, dessen Vertragslaufzeit sich dem Ende nähert. (Quelle: Wikipedia)
Re: Quo vadis Rappi - wie weiter?
Immer mit der Frage, was alles im Budget dabei ist...Eugen65 hat geschrieben: Falls wir aufsteigen würden, ist ein Budget von 9.5 Mio. geplant. Zum Vergleich: Langnau hat 12 Mio Budget dieses Jahr.
RAPPI - suscht nüt
-
- Supporter Classic
- Beiträge: 2551
- Registriert: 26. Jun 2007 11:15
- Danksagung erhalten: 40 Mal
Re: Quo vadis Rappi - wie weiter?
ALLESmascof hat geschrieben:Immer mit der Frage, was alles im Budget dabei ist...Eugen65 hat geschrieben: Falls wir aufsteigen würden, ist ein Budget von 9.5 Mio. geplant. Zum Vergleich: Langnau hat 12 Mio Budget dieses Jahr.
- Pete Dunham
- Aktiver Fan
- Beiträge: 396
- Registriert: 6. Jul 2012 08:40
Re: Quo vadis Rappi - wie weiter?
De ali?John McClane hat geschrieben:ALLESmascof hat geschrieben:Immer mit der Frage, was alles im Budget dabei ist...Eugen65 hat geschrieben: Falls wir aufsteigen würden, ist ein Budget von 9.5 Mio. geplant. Zum Vergleich: Langnau hat 12 Mio Budget dieses Jahr.
Auf hebt unsere Fahne in den Rapperswils Morgenwind!
- sherminator
- Fan-Capo
- Beiträge: 657
- Registriert: 1. Apr 2013 07:12
- Wohnort: Sarganserland
- Danksagung erhalten: 1 Mal
- Kontaktdaten:
Re: Quo vadis Rappi - wie weiter?
Wir könnten auch eine Pizzeria eröffnen und Harry als GL engagierenCrosby87 hat geschrieben:Machen wirs hald wie der SCB und machen ein paar Steak-Häuser auf. Deshalb der Aufruf: Wer hier drin kann kochen?John McClane hat geschrieben:ist ja schön und gut, dass man keine harakiri-aktionen macht. aber ich bleib dabei: ohne investoren kannst du im schweizer profisport fast nicht überleben. jedoch ist es eben genau das ziel von kaufmann, dass man ohne mäzen über die runden kommt...
shilin hat geschrieben:Hallo, hier Planet Erde! Fanstation SCRJ Lakers bitte melden!
Hier Fanstation SCRJ Lakers. Befinden uns gerade im Orbit um Titania, ein Mond des Uranus.
- Schwyzer
- Supporter Top
- Beiträge: 5408
- Registriert: 29. Sep 2003 18:38
- Wohnort: Reichenburg
- Hat sich bedankt: 124 Mal
- Danksagung erhalten: 115 Mal
Re: Quo vadis Rappi - wie weiter?
So oder ähnlich hatten / hätten wir es: Dieci Pizza-Kette!Crosby87 hat geschrieben: Machen wirs hald wie der SCB und machen ein paar Steak-Häuser auf. Deshalb der Aufruf: Wer hier drin kann kochen?
Wählt Quimby!!!
-
- Supporter Top
- Beiträge: 5357
- Registriert: 19. Jan 2005 21:15
- Wohnort: Rapperswil-Jona
- Hat sich bedankt: 47 Mal
- Danksagung erhalten: 6 Mal
Re: Quo vadis Rappi - wie weiter?
Beitrag aus der NZZ von gerstern für alle Hockeymanager:
Leidenschaft statt Vernunft
Die Kloten Flyers stehen zum Verkauf. Schnell haben ihre Besitzer realisiert, dass sich mit dem Eishockeyklub kein Geld verdienen lässt. Ohne verschwenderischen Mäzen läuft im Schweizer Mannschaftssport fast nichts. Von Daniel Germann
Wenn am Samstag im Schweizer Eishockey die Play-off-Finalserie zwischen dem HC Lugano und dem SC Bern beginnt, dann ist das auch ein Duell zwischen Leidenschaft und Vernunft. Lugano lebt seit Jahren von der Grosszügigkeit seines milliardenschweren Gönners Geo Mantegazza, Bern von einer Reihe von Restaurants, die den Klub wirtschaftlich vom labilen Fundament des sportlichen Erfolgs unabhängig gemacht haben. Der Berner CEO Marc Lüthi kontrolliert die Rechnung akribisch. In den letzten sechzehn Jahren hat der SCB das Geschäftsjahr stets mit Überschüssen abgeschlossen.
Der Schlittschuhklub Bern ist in dieser Hinsicht eine Ausnahmeerscheinung, nicht nur in der Schweiz, sondern im gesamten europäischen Mannschaftssport. Lüthi führt seinen Klub nach der Maxime, dass nur ausgegeben wird, was zuvor auch eingenommen wurde. Diese im Prinzip simple Formel ist im weitesten Sinne eine Erkenntnis aus der Rivalität mit dem HC Lugano, die der SCB beinahe mit der Existenz bezahlt hätte. Denn neben einem sportlichen Vergleich war sie auch ein Wettrüsten: Bern warb Lugano seinen Star Thomas Vrabec ab, Lugano reagierte darauf, indem er die Berner Schlüsselspieler Sven Leuenberger und Patrick Howald ins Tessin lockte. Am Ende häuften sich in Bern Schulden von über zehn Millionen Franken an. Ein gerichtlicher Nachlass rettete den Klub.
Leichtsinnige Präsidenten
Die Geschichte des SC Bern ist die Geschichte des Schweizer Mannschaftssports. Er kennt zwei Prinzipien: Entweder man lebt von einem Mäzen oder nach dem Prinzip Hoffnung. In den vergangenen zwanzig Jahren sind immer wieder Spitzenklubs in grosse wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten und auch von der Bildfläche verschwunden. Der FC Servette, Lausanne-Sport oder Neuchâtel Xamax im Fussball, der EHC Chur, Forward Morges, der HC Sierre oder die Young Sprinters aus Neuenburg im Eishockey büssten den Leichtsinn ihrer Präsidenten mit Konkursen und der Relegation. Der Immobilienhändler Helios Jermini steuerte sein Auto 2002 in den Luganersee, weil ihm die Schulden beim FC Lugano über den Kopf gewachsen waren. Praktisch zeitgleich flog der Bankier Andreas Hafen auf, der in seiner Funktion als Vizepräsident der UBS über Jahre einen zweistelligen Millionenbetrag veruntreut und in den FC Wil umgeleitet hatte. Jermini zahlte seinen Leichtsinn mit dem Leben, Hafen wurde zu einer fünfjährigen Zuchthausstrafe verurteilt.
Der Sport ist ein Geschäft mit Emotionen, die nicht nur auf, sondern auch neben dem Spielfeld das rationale Denken ausser Kraft setzen. Der Grossteil des europäischen Mannschaftssports kollabiert nur deshalb nicht, weil spendable Männer und Frauen bereit sind, Millionen ihres Privatvermögens einzuschiessen. Zuweilen mischen sich auch Männer unter sie, die sich das nicht leisten können und deshalb mit ihren Klubs und Ideen früher oder später kollabieren: Wie Helios Jermini in Lugano, wie Andreas Hafen in Wil. Es ist die Eitelkeit, die Sucht nach Ruhm und Anerkennung, die den gesunden Menschenverstand ausser Kraft setzen und sie blind investieren lassen.
Wobei der Ausdruck «investieren» im Zusammenhang mit dem Sport grundsätzlich falsch ist. Es gibt kaum Beispiele, bei denen sich ein Engagement in einem Sportklub finanziell ausgezahlt hat. Und trotzdem finden sich immer wieder Menschen, die bereit sind, sich finanziell in Sportklubs zu engagieren. Neben dem HC Lugano, von der Familie Mantegazza nach wie vor grosszügig unterstützt, hängen viele am Gängelband eines Gönners oder einer Gönner-Gruppe - etwa die ZSC Lions, der EV Zug, Ambri-Piotta oder Genf/Servette im Eishockey, der FC Zürich oder die Young Boys im Fussball. Im guten Fall ist das Engagement selbstlos - wie im Fall des ZSC-Besitzers und Auto-Importeurs Walter Frey, der sagt, dass jeder Knabe, jedes Mädchen die Möglichkeit haben soll, Eishockey zu spielen. Er hält sich im Hintergrund und streut sein Geld breit. Weit öfter aber treiben Eitelkeit und Macht die Menschen an. Nur selten ist die Motivation dafür so offensichtlich wie im Falle von Ancillo Canepa, dem Präsidenten des FC Zürich, der dank seinem Vermögen einen Kindheitstraum auslebt, den auf dem Fussballplatz zu verwirklichen ihm sein Talent nicht erlaubt hat.
Wie viel branchenfremdes Geld Jahr für Jahr in den Sport fliesst, ist kaum zu beziffern. Klar ist nur: Man verliert Geld, viel Geld. Es ist ein krankes System, das nur durch externe Mittel am Leben erhalten wird. Alle wissen es, niemand tut etwas dagegen. Peter Jakob, Besitzer einer international tätigen Drahtseilfabrik und Präsident der SCL Tigers, sagt: «Ich kenne keinen einzigen Schweizer Spieler, der wirklich mehr als 400 000 Franken Lohn wert ist. Und doch gibt es viele, die mehr verdienen. Es wäre einfach, das zu ändern: Wir müssten uns nur untereinander verständigen.»
Stattdessen treiben die Klubs mit ihrem Werben um die besten Spieler die Preise hoch und treiben sich gegenseitig in den Ruin. In der Szene kursiert die ironische Frage: Wie macht man im Sport ein kleines Vermögen? Indem man mit einem grossen beginnt. Eines der letzten Beispiele dafür war jenes von Jürg Bircher, dem ehemaligen Besitzer der Kloten Flyers. Bircher, ein Unternehmer aus der Bau- und Immobilienbranche, kokettierte damit, als Jugendlicher auf den Stehplätzen mitgefiebert zu haben. Entsprechend führte er den Klub. Er holte Spieler um Spieler und trieb damit die Lohnkosten in die Höhe. Er leitete Gelder aus seinen Firmen um, um die Verluste zu decken. Am Ende kollabierte sein Kartenhaus. Zurück blieben Schulden, die den Klub beinahe ruinierten. Der Unternehmer Philippe Gaydoul stieg in den Klub ein und setzte einen Schuldenschnitt durch.
25 Millionen in drei Jahren
Vier Jahre später haben die Kloten Flyers zwar wieder einen neuen Besitzer, der erneut nach einem Abnehmer für die Aktien sucht, ist sonst aber keinen Schritt weiter. Gaydoul hatte in den drei Jahren als Owner mit dem Klub rund 25 Millionen Franken verloren. Er übergab ihn an eine kanadische Gruppe, die glaubte, mit einem nordamerikanischen Geschäftsmodell die Verluste zum Verschwinden zu bringen. Stattdessen ist das Defizit noch einmal gestiegen. Es tendiert mittlerweile gegen 8 Millionen Franken. Deshalb wollen die Kanadier so schnell wie möglich weg: ins Wallis, nach Rapperswil-Jona oder sonst an einen Ort, der der Illusion einer rentablen Sportorganisation gerade Hand bietet. Dabei übersehen sie, dass es nicht das Umfeld, sondern ein systemimmanenter Fehler ist, der das Geschäftsmodell namens Teamsport immer wieder scheitern lässt.
Kaum ein anderer Klub verkörpert das Malaise im Mannschaftssport besser als die Kloten Flyers. Seit zwanzig Jahren leben sie über ihren Verhältnissen. Seit der Umwandlung in eine Aktiengesellschaft führten sechs Besitzer die Geschäfte. Es wuchs das Defizit, aber nicht die Vernunft. In den letzten Jahren haben die Flyers jeden dritten Franken, den sie ausgaben, nie eingenommen. Nun planen sie einen Kostenschnitt und schwören Läuterung, bis der nächste Investor dem Glanz des Sports verfällt und auf der Suche nach Anerkennung und Ruhm die Flucht nach vorne antritt.
Es gibt in der Schweiz nur zwei Klubs, die dauerhaft verdienen, was sie ausgeben: der FC Basel mit seinen lukrativen Spielertransfers ins Ausland und der SC Bern, der aus Bier und Wurst Geld macht. Sein CEO Marc Lüthi hält sich beharrlich an seinen Schwur, nur jenen Franken auszugeben, den er zuvor auch eingenommen hat. Deshalb wäre es wünschenswert, wenn sein SCB Lugano im Play-off-Final schlagen würde. Es wäre ein Sieg der Vernunft über die Emotionen - und ein Funken Hoffnung in einem irrationalen Geschäft.
Leidenschaft statt Vernunft
Die Kloten Flyers stehen zum Verkauf. Schnell haben ihre Besitzer realisiert, dass sich mit dem Eishockeyklub kein Geld verdienen lässt. Ohne verschwenderischen Mäzen läuft im Schweizer Mannschaftssport fast nichts. Von Daniel Germann
Wenn am Samstag im Schweizer Eishockey die Play-off-Finalserie zwischen dem HC Lugano und dem SC Bern beginnt, dann ist das auch ein Duell zwischen Leidenschaft und Vernunft. Lugano lebt seit Jahren von der Grosszügigkeit seines milliardenschweren Gönners Geo Mantegazza, Bern von einer Reihe von Restaurants, die den Klub wirtschaftlich vom labilen Fundament des sportlichen Erfolgs unabhängig gemacht haben. Der Berner CEO Marc Lüthi kontrolliert die Rechnung akribisch. In den letzten sechzehn Jahren hat der SCB das Geschäftsjahr stets mit Überschüssen abgeschlossen.
Der Schlittschuhklub Bern ist in dieser Hinsicht eine Ausnahmeerscheinung, nicht nur in der Schweiz, sondern im gesamten europäischen Mannschaftssport. Lüthi führt seinen Klub nach der Maxime, dass nur ausgegeben wird, was zuvor auch eingenommen wurde. Diese im Prinzip simple Formel ist im weitesten Sinne eine Erkenntnis aus der Rivalität mit dem HC Lugano, die der SCB beinahe mit der Existenz bezahlt hätte. Denn neben einem sportlichen Vergleich war sie auch ein Wettrüsten: Bern warb Lugano seinen Star Thomas Vrabec ab, Lugano reagierte darauf, indem er die Berner Schlüsselspieler Sven Leuenberger und Patrick Howald ins Tessin lockte. Am Ende häuften sich in Bern Schulden von über zehn Millionen Franken an. Ein gerichtlicher Nachlass rettete den Klub.
Leichtsinnige Präsidenten
Die Geschichte des SC Bern ist die Geschichte des Schweizer Mannschaftssports. Er kennt zwei Prinzipien: Entweder man lebt von einem Mäzen oder nach dem Prinzip Hoffnung. In den vergangenen zwanzig Jahren sind immer wieder Spitzenklubs in grosse wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten und auch von der Bildfläche verschwunden. Der FC Servette, Lausanne-Sport oder Neuchâtel Xamax im Fussball, der EHC Chur, Forward Morges, der HC Sierre oder die Young Sprinters aus Neuenburg im Eishockey büssten den Leichtsinn ihrer Präsidenten mit Konkursen und der Relegation. Der Immobilienhändler Helios Jermini steuerte sein Auto 2002 in den Luganersee, weil ihm die Schulden beim FC Lugano über den Kopf gewachsen waren. Praktisch zeitgleich flog der Bankier Andreas Hafen auf, der in seiner Funktion als Vizepräsident der UBS über Jahre einen zweistelligen Millionenbetrag veruntreut und in den FC Wil umgeleitet hatte. Jermini zahlte seinen Leichtsinn mit dem Leben, Hafen wurde zu einer fünfjährigen Zuchthausstrafe verurteilt.
Der Sport ist ein Geschäft mit Emotionen, die nicht nur auf, sondern auch neben dem Spielfeld das rationale Denken ausser Kraft setzen. Der Grossteil des europäischen Mannschaftssports kollabiert nur deshalb nicht, weil spendable Männer und Frauen bereit sind, Millionen ihres Privatvermögens einzuschiessen. Zuweilen mischen sich auch Männer unter sie, die sich das nicht leisten können und deshalb mit ihren Klubs und Ideen früher oder später kollabieren: Wie Helios Jermini in Lugano, wie Andreas Hafen in Wil. Es ist die Eitelkeit, die Sucht nach Ruhm und Anerkennung, die den gesunden Menschenverstand ausser Kraft setzen und sie blind investieren lassen.
Wobei der Ausdruck «investieren» im Zusammenhang mit dem Sport grundsätzlich falsch ist. Es gibt kaum Beispiele, bei denen sich ein Engagement in einem Sportklub finanziell ausgezahlt hat. Und trotzdem finden sich immer wieder Menschen, die bereit sind, sich finanziell in Sportklubs zu engagieren. Neben dem HC Lugano, von der Familie Mantegazza nach wie vor grosszügig unterstützt, hängen viele am Gängelband eines Gönners oder einer Gönner-Gruppe - etwa die ZSC Lions, der EV Zug, Ambri-Piotta oder Genf/Servette im Eishockey, der FC Zürich oder die Young Boys im Fussball. Im guten Fall ist das Engagement selbstlos - wie im Fall des ZSC-Besitzers und Auto-Importeurs Walter Frey, der sagt, dass jeder Knabe, jedes Mädchen die Möglichkeit haben soll, Eishockey zu spielen. Er hält sich im Hintergrund und streut sein Geld breit. Weit öfter aber treiben Eitelkeit und Macht die Menschen an. Nur selten ist die Motivation dafür so offensichtlich wie im Falle von Ancillo Canepa, dem Präsidenten des FC Zürich, der dank seinem Vermögen einen Kindheitstraum auslebt, den auf dem Fussballplatz zu verwirklichen ihm sein Talent nicht erlaubt hat.
Wie viel branchenfremdes Geld Jahr für Jahr in den Sport fliesst, ist kaum zu beziffern. Klar ist nur: Man verliert Geld, viel Geld. Es ist ein krankes System, das nur durch externe Mittel am Leben erhalten wird. Alle wissen es, niemand tut etwas dagegen. Peter Jakob, Besitzer einer international tätigen Drahtseilfabrik und Präsident der SCL Tigers, sagt: «Ich kenne keinen einzigen Schweizer Spieler, der wirklich mehr als 400 000 Franken Lohn wert ist. Und doch gibt es viele, die mehr verdienen. Es wäre einfach, das zu ändern: Wir müssten uns nur untereinander verständigen.»
Stattdessen treiben die Klubs mit ihrem Werben um die besten Spieler die Preise hoch und treiben sich gegenseitig in den Ruin. In der Szene kursiert die ironische Frage: Wie macht man im Sport ein kleines Vermögen? Indem man mit einem grossen beginnt. Eines der letzten Beispiele dafür war jenes von Jürg Bircher, dem ehemaligen Besitzer der Kloten Flyers. Bircher, ein Unternehmer aus der Bau- und Immobilienbranche, kokettierte damit, als Jugendlicher auf den Stehplätzen mitgefiebert zu haben. Entsprechend führte er den Klub. Er holte Spieler um Spieler und trieb damit die Lohnkosten in die Höhe. Er leitete Gelder aus seinen Firmen um, um die Verluste zu decken. Am Ende kollabierte sein Kartenhaus. Zurück blieben Schulden, die den Klub beinahe ruinierten. Der Unternehmer Philippe Gaydoul stieg in den Klub ein und setzte einen Schuldenschnitt durch.
25 Millionen in drei Jahren
Vier Jahre später haben die Kloten Flyers zwar wieder einen neuen Besitzer, der erneut nach einem Abnehmer für die Aktien sucht, ist sonst aber keinen Schritt weiter. Gaydoul hatte in den drei Jahren als Owner mit dem Klub rund 25 Millionen Franken verloren. Er übergab ihn an eine kanadische Gruppe, die glaubte, mit einem nordamerikanischen Geschäftsmodell die Verluste zum Verschwinden zu bringen. Stattdessen ist das Defizit noch einmal gestiegen. Es tendiert mittlerweile gegen 8 Millionen Franken. Deshalb wollen die Kanadier so schnell wie möglich weg: ins Wallis, nach Rapperswil-Jona oder sonst an einen Ort, der der Illusion einer rentablen Sportorganisation gerade Hand bietet. Dabei übersehen sie, dass es nicht das Umfeld, sondern ein systemimmanenter Fehler ist, der das Geschäftsmodell namens Teamsport immer wieder scheitern lässt.
Kaum ein anderer Klub verkörpert das Malaise im Mannschaftssport besser als die Kloten Flyers. Seit zwanzig Jahren leben sie über ihren Verhältnissen. Seit der Umwandlung in eine Aktiengesellschaft führten sechs Besitzer die Geschäfte. Es wuchs das Defizit, aber nicht die Vernunft. In den letzten Jahren haben die Flyers jeden dritten Franken, den sie ausgaben, nie eingenommen. Nun planen sie einen Kostenschnitt und schwören Läuterung, bis der nächste Investor dem Glanz des Sports verfällt und auf der Suche nach Anerkennung und Ruhm die Flucht nach vorne antritt.
Es gibt in der Schweiz nur zwei Klubs, die dauerhaft verdienen, was sie ausgeben: der FC Basel mit seinen lukrativen Spielertransfers ins Ausland und der SC Bern, der aus Bier und Wurst Geld macht. Sein CEO Marc Lüthi hält sich beharrlich an seinen Schwur, nur jenen Franken auszugeben, den er zuvor auch eingenommen hat. Deshalb wäre es wünschenswert, wenn sein SCB Lugano im Play-off-Final schlagen würde. Es wäre ein Sieg der Vernunft über die Emotionen - und ein Funken Hoffnung in einem irrationalen Geschäft.
Re: Quo vadis Rappi - wie weiter?
1. Ja, bei den Junioren entsteht jeweils ein Verlust von 200K. Man nimmt ja auch Ausbildungsentschädigungen ein.John McClane hat geschrieben:1. die aufwendungen für die junioren von 200k? also du meinst, dass mit einem verlust bei den junioren von 200k budgetiert wird? denn das budget selber liegt bei den junioren bei weit über 1. mio (dachte ich zumindest). denn vor 12 jahren betrug der aufwand über 600k und seither wurde massiv aufgestockt (alleine auf diese saison hin mit den 3 neuen coaches, welche nicht gerade günstig sind).Eugen65 hat geschrieben:
1. für kommende Saison ist ein Verlust von 400K budgetiert. Darin enthalten sind auch die Aufwendungen für die Junioren von 200K.
2. Falls wir aufsteigen würden, ist ein Budget von 9.5 Mio. geplant. Zum Vergleich: Langnau hat 12 Mio Budget dieses Jahr.
2. die haben wohl eine eine milchbüchleinrechnung gemacht und einfach in etwa die einnahmen der saison 14/15 genommen und dies nun als mögliches nla-budget gemacht.
ist ja schön und gut, dass man keine harakiri-aktionen macht. aber ich bleib dabei: ohne investoren kannst du im schweizer profisport fast nicht überleben. jedoch ist es eben genau das ziel von kaufmann, dass man ohne mäzen über die runden kommt...
Unternehmensergebnis 2014/15; Verlust von 1,2 Mio. Franken .
Hochrechnung Jahresergebnis 2015/16; Verlust von 0,75 Mio. Franken
Budget NLB 2016/17; Verlust von 0,4 Mio. Franken .
ln obigen Ergebnissen ist der Jahresverlust der Nachwuchs-Abteilung von rund 0,2 Mio. enthalten
2. Sehe das genau gleich wie Du. Ohne einen Mäzen kannst Du Spitzen-Eishockey in Rappi vergessen. Der Bericht von Chris zeigt es ja schön: Es gibt in der Schweiz nur 2 Profi-Klubs die dauerhaft verdienen was sie einnehmen:
Der SCB und der FC Basel. Das wars. Alle anderen sind auf Gönner und Mäzene angewiesen.
Es ist eine Träumerei, wen wir denken wir können ohne Zuschüsse je wieder einmal aufsteigen werden. Sicher ist es gut seriöser zu Butgetieren und zu Wirtschaften aber wir können nicht von einem Extrem ins andere gehen, ohne dass das negative Folgen hat. Aber so scheint der ,Plan, des VRs zu sein:
Auch ist es der Anspruch, dass die Budgetplanung auf reellen Zahlen und Fakten gemacht werden muss, ohne auf den erheblichen Zuschüssen von Mäzenen, wie es in den letzen Jahren praktiziert wurde, angewiesen zu sein.
Kosten müssen aus Sponsoring, Werbung, Catering, NachwuchsAusbildungsgeldern und Ticketing gedeckt werden.
- Oberländer
- Sitzplatz-Fan
- Beiträge: 1039
- Registriert: 5. Jul 2010 16:16
- Wohnort: Dürnten
- Hat sich bedankt: 2 Mal
- Danksagung erhalten: 3 Mal
Re: Quo vadis Rappi - wie weiter?
@45-er Bewegig. Macht doch mal während einem Spiel ein Dankeschön für Herrn Rihs, der unseren SCRJ Lakers schon Millionen geschenkt hat. Vieleicht erfreut es ihn sehr. Ich werde Euch auf jeden Fall nochmals etwas spenden (leider keine Millionen) weil mich Eure Choreos wirklich super erfreuen
Auf geht's zu neuen Ufern
-
- Gästefan ;-)
- Beiträge: 1
- Registriert: 5. Mai 2015 16:44
Re: Quo vadis Rappi - wie weiter?
Ja, ich war auch dabei und mag mich noch gut an das Schacher Seppli Lied erinnern. Der Text wurde zubegin des Ersten Playoffspiels in der Fankurve verteilt (leider habe ich Ihn mittlerweile vergessen). Es währe grossartig wenn jemand den Text noch kennt und hier veröffentliche könnteIch war dabei gegen Lausanne bin dem, für mich, ungeliebten Bünzli um den Hals gefallen nach dem Schluss Pfiff, war halt der erste der da war. Habe sehr wenige B Spiele ob zuhause oder AW, Neuenburg, Uzwil, Bülach, Dübendorf, Herisau verpasst. Mit einem Sieg gegen Servette dem Abstieg aus dem B entronnen. Mein erstes Auto geschrotet bei einer Heimfaht aus Lausanne, 10-1 verloren, waren auch nur 10 Fans von uns da zum Glück sonst wäre es noch mehr geworden. Da gab es auch ein Lied vom Sacher Seppli das uns vom A träumen liess. Somit ich war da und dabei. Somit was das Team um die Lakers machen ist richtig, zuerst auf die Beine stellen und so hinstellen das der Aufstieg nicht zum Desaster wird. Garantie gibt es nie, sonst wäre ZSC und Lugano Serien Sieger. Wollen wir wie im Tessin, die Schwarze Zahlen nicht mahl vom hören sagen kennen, die jetzt ein 3 Team hinstellen. Was für mich einfach heisst, meine Meinung, die brauchen einfach eine Waschmaschine für ihr Geld. Jetzt schon tief, tief, tief... rote zahlen und plötzlich ist Geld für ein Farm Team da . Sind wir unseren Göttis dankbar das sie jedes Jahr Millionen bei uns reinbuttern damit sie als Gegenleistung von uns Fans zur Sau gemacht werden, weil sie unfähig und gegen den Klub arbeiten. Rauf ja aber nicht um nachher noch mehr auf die Fresse zu bekommen, Statt Kloten die Lakers für die Liga Qual. Was bringt es uns wenn wir nächstes Jahr so viele Scherben haben das es heisst, die SCRJ Lakers sind Geschichte kein Eishockey mehr in der Rosenstadt. Da nützt denn auch kein Spendenaufruf mehr, denn da kommt keine Hilfe wie bei Kloten oder anderen Klubs im Tessin. Da heisst es Licher löschen. Lieber, leider, vor leeren Rängen im B als gar keine Spiele mehr. Hätte ich so viel Geld wie Frei oder der Baufritze von Lugano, hätte ich auch das Problem wie Rhis, bei YB gibt es zwischen durch wieder Geld retour bei den Lakers nie, bei mir wären es GCZ. Somit Eishockey ist ein sehr, sehr, teureres Hobby das keinen Profit abwirft ausser in Bern. Seien wir dankbar dem Team das sie uns Problem geben die wir nicht hätten, wenn es sie nicht gäbe. Und sind glücklich das wir nur die haben und sonst keine. Sieht so aus bei einigen, die glücklichen, könnte neidisch werden auf die. Auf das es zu einem spannenden Spiel am Donnerstag kommt und AJoie den Titel erkämpfen muss und nicht geschenkt bekommt.
- Rog
- Supporter Top
- Beiträge: 7146
- Registriert: 29. Sep 2003 16:26
- Wohnort: Stehplatz
- Hat sich bedankt: 165 Mal
- Danksagung erhalten: 124 Mal
Re: Quo vadis Rappi - wie weiter?
An diese Zeilen erinnere ich mich.chaosranger hat geschrieben:Ja, ich war auch dabei und mag mich noch gut an das Schacher Seppli Lied erinnern. Der Text wurde zubegin des Ersten Playoffspiels in der Fankurve verteilt (leider habe ich Ihn mittlerweile vergessen). Es währe grossartig wenn jemand den Text noch kennt und hier veröffentliche könnteIch war dabei gegen Lausanne bin dem, für mich, ungeliebten Bünzli um den Hals gefallen nach dem Schluss Pfiff, war halt der erste der da war. Habe sehr wenige B Spiele ob zuhause oder AW, Neuenburg, Uzwil, Bülach, Dübendorf, Herisau verpasst. Mit einem Sieg gegen Servette dem Abstieg aus dem B entronnen. Mein erstes Auto geschrotet bei einer Heimfaht aus Lausanne, 10-1 verloren, waren auch nur 10 Fans von uns da zum Glück sonst wäre es noch mehr geworden. Da gab es auch ein Lied vom Sacher Seppli das uns vom A träumen liess. Somit ich war da und dabei. Somit was das Team um die Lakers machen ist richtig, zuerst auf die Beine stellen und so hinstellen das der Aufstieg nicht zum Desaster wird. Garantie gibt es nie, sonst wäre ZSC und Lugano Serien Sieger. Wollen wir wie im Tessin, die Schwarze Zahlen nicht mahl vom hören sagen kennen, die jetzt ein 3 Team hinstellen. Was für mich einfach heisst, meine Meinung, die brauchen einfach eine Waschmaschine für ihr Geld. Jetzt schon tief, tief, tief... rote zahlen und plötzlich ist Geld für ein Farm Team da . Sind wir unseren Göttis dankbar das sie jedes Jahr Millionen bei uns reinbuttern damit sie als Gegenleistung von uns Fans zur Sau gemacht werden, weil sie unfähig und gegen den Klub arbeiten. Rauf ja aber nicht um nachher noch mehr auf die Fresse zu bekommen, Statt Kloten die Lakers für die Liga Qual. Was bringt es uns wenn wir nächstes Jahr so viele Scherben haben das es heisst, die SCRJ Lakers sind Geschichte kein Eishockey mehr in der Rosenstadt. Da nützt denn auch kein Spendenaufruf mehr, denn da kommt keine Hilfe wie bei Kloten oder anderen Klubs im Tessin. Da heisst es Licher löschen. Lieber, leider, vor leeren Rängen im B als gar keine Spiele mehr. Hätte ich so viel Geld wie Frei oder der Baufritze von Lugano, hätte ich auch das Problem wie Rhis, bei YB gibt es zwischen durch wieder Geld retour bei den Lakers nie, bei mir wären es GCZ. Somit Eishockey ist ein sehr, sehr, teureres Hobby das keinen Profit abwirft ausser in Bern. Seien wir dankbar dem Team das sie uns Problem geben die wir nicht hätten, wenn es sie nicht gäbe. Und sind glücklich das wir nur die haben und sonst keine. Sieht so aus bei einigen, die glücklichen, könnte neidisch werden auf die. Auf das es zu einem spannenden Spiel am Donnerstag kommt und AJoie den Titel erkämpfen muss und nicht geschenkt bekommt.
Mir sind vom Fanclub Rapperswil, im ganze Land bekannt
Mir händ de SCR debi, mer händ en längst erkannt.
De Gegner isch scho chridewiis, de Grund lit uf de Hand
Isch doch au de ZSC en Punktelieferant
Es isch vo 17 Jöhrli gsi, bim Gang i NLB
Sit dem Tag händ mir im Lido vieli Siege gseh (da bin ich mir nicht mehr ganz sicher)
Der Schluss war dann.
Und Schwiizermeister 98 wird euse SCRJ
THE FUTURE BELONGS TO THOSE, WHO PREPARED FOR IT TODAY.
MALCOLM X
MALCOLM X
- Oranje
- Sitzplatz-Fan
- Beiträge: 2060
- Registriert: 18. Nov 2009 00:22
- Hat sich bedankt: 109 Mal
- Danksagung erhalten: 15 Mal
Re: Quo vadis Rappi - wie weiter?
Das finde ich eine sehr gute Idee. Jahr für Jahr half er uns mit Milionenzustüpfe aus der Patsche. Sich mit einer schönen Choreo dankbar zeigen für dass, was er für unsere Verein geleistet hat, würde ihn sicher sehr erfreuen!Oberländer hat geschrieben:@45-er Bewegig. Macht doch mal während einem Spiel ein Dankeschön für Herrn Rihs, der unseren SCRJ Lakers schon Millionen geschenkt hat. Vieleicht erfreut es ihn sehr. Ich werde Euch auf jeden Fall nochmals etwas spenden (leider keine Millionen) weil mich Eure Choreos wirklich super erfreuen
25.4.2018
- Whitetiger
- Supporter Classic
- Beiträge: 3071
- Registriert: 12. Okt 2011 00:30
- Wohnort: Zürich
- Hat sich bedankt: 187 Mal
- Danksagung erhalten: 102 Mal
Re: Quo vadis Rappi - wie weiter?
Gratulation, Saisonziel "Nichtaufstieg" grandios erreicht!
Im entscheidenden Spiel in den letzten Minuten zwei dermassen dämliche Strafen zu kassieren. Ein Schelm der böses denkt...
Im entscheidenden Spiel in den letzten Minuten zwei dermassen dämliche Strafen zu kassieren. Ein Schelm der böses denkt...
Hopp Rappi
- Warren
- Administrator
- Beiträge: 10269
- Registriert: 19. Sep 2003 10:00
- Wohnort: Jona
- Hat sich bedankt: 112 Mal
- Danksagung erhalten: 119 Mal
- Kontaktdaten:
Re: Quo vadis Rappi - wie weiter?
http://mobile2.zsz.ch/articles/570bd271ab5c376053000001" onclick="window.open(this.href);return false;
Schade, da fehlten wohl zwei, drei grosse Investoren..
Schade, da fehlten wohl zwei, drei grosse Investoren..
-
- Supporter Classic
- Beiträge: 2551
- Registriert: 26. Jun 2007 11:15
- Danksagung erhalten: 40 Mal
Re: Quo vadis Rappi - wie weiter?
Das war doch von anfang an utopisch, innerhalb von nur 6 wochen 1.88 mio. hinzubekommen. Und das ganze ist ja schon ziemlich chaotisch gestartet. Unter diesen umständen finde ich das resultat von 1.3 mio. eigentlich sehr ansehlich und bin enttäuscht, dass dies kein genug grosses zeichen ist und jöggi rihs den rest nicht übernimmt. Schliesslich geht es ja hierbei noch immer um den verlust der abstiegssaison zu decken. Ist mir auch klar, dass er schon viel reingesteckt hat. Aber es wäre halt eben vor allem jetzt wichtig gewesen, einen sauberen schnitt zu machen und man bei 0 beginnen kann.Warren hat geschrieben:http://mobile2.zsz.ch/articles/570bd271ab5c376053000001
Schade, da fehlten wohl zwei, drei grosse Investoren..
- Whitetiger
- Supporter Classic
- Beiträge: 3071
- Registriert: 12. Okt 2011 00:30
- Wohnort: Zürich
- Hat sich bedankt: 187 Mal
- Danksagung erhalten: 102 Mal
Re: Quo vadis Rappi - wie weiter?
Was passiert jetzt mit den gezeichneten Aktien bzw. dem bezahlten Betrag?Warren hat geschrieben:http://mobile2.zsz.ch/articles/570bd271ab5c376053000001
Schade, da fehlten wohl zwei, drei grosse Investoren..
Wird jetzt einfach die ganze Übung von vorne gestartet und gehofft, dass sich noch neue Interessenten finden oder dass jeder nochmals mehr zahlt? Kann mir nicht vorstellen, dass bei einem zweiten Versuch deutlich mehr Geld zusammen kommen würde...
Ich finde den zusammen gekommenen Betrag ganz beeindruckend, offensichtlich gibt es viele Leute, die den Klub unterstützen!
Hopp Rappi
-
- Aktiver Fan
- Beiträge: 430
- Registriert: 5. Mär 2016 15:18
- Hat sich bedankt: 50 Mal
- Danksagung erhalten: 25 Mal
Re: Quo vadis Rappi - wie weiter?
Ja ich finde auch das der Betrag in der Zeit beachtlich ist.
Ehrlich gesagt sogar mehr als ich dachte.
Hmm ich würde schon nochmal zugreifen ,
Aber ich fürchte diese kleine Summe reicht kaum aus
Ehrlich gesagt sogar mehr als ich dachte.
Hmm ich würde schon nochmal zugreifen ,
Aber ich fürchte diese kleine Summe reicht kaum aus
- Oranje
- Sitzplatz-Fan
- Beiträge: 2060
- Registriert: 18. Nov 2009 00:22
- Hat sich bedankt: 109 Mal
- Danksagung erhalten: 15 Mal
Re: Quo vadis Rappi - wie weiter?
Ich kann den Bericht nicht lesen. Link wird zwar geöffnet aber der Artikel erscheint nicht!Warren hat geschrieben:http://mobile2.zsz.ch/articles/570bd271ab5c376053000001
Schade, da fehlten wohl zwei, drei grosse Investoren..
25.4.2018
Re: Quo vadis Rappi - wie weiter?
der sollte gehen...
http://www.zsz.ch/obersee/lakers-sind-w ... y/15976097" onclick="window.open(this.href);return false;
http://www.zsz.ch/obersee/lakers-sind-w ... y/15976097" onclick="window.open(this.href);return false;
now or never
Am Anfang war das Ende
Am Anfang war das Ende
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 0 Gäste