Transfers, Gerüchte, Seifenopern der anderen Teams

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laurel
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Re: Transfers, Gerüchte, Seifenopern der anderen Teams

Beitrag von laurel »

Höfner Volksblatt, 5. Juni 2014

Von der NLB in der Schweiz zum MVP in Nordamerika

«Über sieben Ecken» sei er zum Engagement in Nordamerika gekommen, sagt der Höfner Eishockey-Torhüter Silas Matthys (21). Er hat die Reise ins Ungewisse, von der kleinen NLB in die grosse Eishockey-Welt Kanadas, mit Bravour gemeistert.

Von Andreas Züger

Eishockey. – Als der HC Sierre am Ende der Saison 2012/13 ohne Geld dastand, stand auch Silas Matthys ohne Verein da. Der Wollerauer musste sich nach seinem einjährigen Engagement bei den Wallisern einen neuen Klub suchen. «Ich hatte kein konkretes Angebot», so Matthys, der vor einer ungewissen Zukunft stand. Zum Glück, sagt derTorhüter, habe er einst in einem Hockey-Camp einen jungen Kanadier kennengelernt. «Der konnte mich über Umwege an den Trainer der Trinity Wester University in Langley vermitteln.» Dies sei das Beste gewesen, was ihm zu diesem Zeitpunkt passieren konnte, erklärte Matthys. «Und es war die sicherste Variante für mich. Ich kann hier ein Wirtschaftstudium besuchen, mich als Eishockeygoalie und auch persönlich weiterentwickeln. Für die Zukunft war der Schritt sicherlich ideal.»

Nur 24 Saisonspiele

Der Start ins Nordamerika-Abenteuer war trotzdem merkwürdig, gibt Matthys zu. Alleine die Sprache barg Schwierigkeiten. «Ein einfaches Gespräch auf Englisch zu führen ist das eine. Die Sprache in der Schule mündlich und schriftlich anzuwenden das andere.» Auch im ersten Training lief es nicht so, wie erwartet. «Ich rieb mir verwundert die Augen. Da waren, mit mir, vier Goalies auf dem Eis.» Trotzdem habe er sich überraschend schnell eingelebt. «Die Teamkollegen helfen einem dabei. Das sind alles gute Typen, und mitEishockey hat man mit allen sofort ein Gesprächsthema.» Im Team ist er mittlerweile nicht mehr der Gast aus Europa, sondern einer von ihnen. Mit den sportlichen Besonderheiten hat sich Matthys arrangiert. «Ich musste mich an vieles gewöhnen. An das kleine Eisfeld, an die Liga mit nur sechs Mannschaften, an die nur 24 Saisonspiele, an die bis zu neunstündigen Fahrten an Auswärtspartien. Und auch daran, dass während den Semesterferien der Meisterschaftsbetrieb ruht.» Er vermisst im Nordwesten Kanadas, rund 40 Kilometer östlich vonVancouver, nichts. «Ausser, dass ich in der Schweiz für das Eishockeyspielen bezahlt wurde», scherzt Matthys. Das Niveau der Juniorenliga BCIHL sei aber mit der zweithöchsten Schweizer Liga zu vergleichen. «Einfach ohne Ausländer, die in der NLB meist den Unterschied ausmachen.»

Einen schweren Stand

Der Höfner hat mit seinem Wechsel einen guten Zeitpunkt erwischt. Die vergangene Saison war die erfolgreichste in der Geschichte der Universität, sie wurde erst im Play-off-Final gestoppt. Anfänglich war er im Tor die Nummer zwei. In den Play-offs setzten dieTrainer dann auf den jungen Schweizer. Mit Erfolg: Matthys wurde zum wertvollsten Spieler, zum MVP der Playoffs, gewählt.

Der Erfolg hat zum Ansehen des Eishockey in der Universität beigetragen. «Unser Team war lange erfolglos und hatte einen schweren Stand an der Schule. Eishockey bedeutet den Kanadiern unglaublich viel. Es gibt unzählige Mannschaften.Wir waren und sind da nur eine von vielen.» Matthys ist sich auch bewusst, dass nicht nur sein Team, sondern auch speziell er als Torhüter eben einer von vielen ist. «Ich will die Zeit hier einfach geniessen, mich weiterentwickeln », so Matthys. «Die Voraussetzungen dafür sind ideal. Wir haben einen grossen Coaching-Staff, hervorragende Trainingsbedingungen. Der Fitnessraum zum Beispiel ist nur 50 Meter von meinem Zimmer entfernt. Deshalb bin ich körperlich wohl so gut in Form wie noch nie», sagt Matthys.

Lakers als Ziel

Von den vier Torhütern, die Anfang Saison noch beim Team waren, blieben nur zwei übrig. Matthys grösster Konkurrent hat mittlerweile in Schweden einen Profivertrag unterschrieben. Dies strebt auch Matthys an. Sein Ziel, das er bereits als Angestellter des HC Sierre geäussert hatte, bleibt dasselbe. «Ich will irgendwann bei den Rapperswil- Jona Lakers zwischen den Pfosten stehen.» Er hatte mit «meinem Club», wie es Matthys sagt, die ganze Saison über mitgefiebert. «Mir fiel ein Stein vom Herzen, als die Lakers den Klassenerhalt sicherten.» Ein wenig Luft in der ersten Mannschaft schnupperte er in der Altjahrswoche, als er mit der ersten Mannschaft der Rapperswil-Jona Lakers trainieren konnte.

Möglichst viele Sommerkurse

Vorerst, so betont Matthys mehrfach, steht aber das Studium im Vordergrund. Über den Sommer kehrt er voraussichtlich gar nicht in die Schweiz zurück. «Ich will möglichst viele Sommerkurse besuchen. So kann ich, wenn es gut läuft, mein vierjähriges Studium in drei Jahren beenden.» Auch sportlich will er bereit sein, wenn die nächste Saison beginnt. «Ich wollte immer härter an mir arbeiten als alle anderen. Das mache ich auch hier, und auch deswegen bleibe ich über den Sommer wohl hier.»
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Crosby87
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Re: Transfers, Gerüchte, Seifenopern der anderen Teams

Beitrag von Crosby87 »

Wenn 2 Hockeytrainer über die Fussball-WM diskutieren

http://www.basellandschaftlichezeitung. ... -128066437" onclick="window.open(this.href);return false;
Seebueb hat geschrieben:
Der Stacy-Roest-Effekt beschreibt die plötzliche Leistungsexplosion eines Spielers, dessen Vertragslaufzeit sich dem Ende nähert. (Quelle: Wikipedia)
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Re: Transfers, Gerüchte, Seifenopern der anderen Teams

Beitrag von Black Hawk »

Keith Aucoin zu Ambri
Freitag, 13. Juni 2014, 20:37 - Maurizio Urech
Der HC Ambri-Piotta hat den amerikanischen Center Keith Aucoin für die kommende Saison verpflichtet. Er unterschrieb einen Einjahresvertrag.

Keith Aucoin (35 Jahre, 178 cm, 84 kg) bestritt die letzte Saison mit den Chicago Wolves in der AHL, wo er in 71 Spielen 13 Tore und 36 Assist erzielte. Dazu bestritt er auch zwei Spiele mit den St. Louis Blues in der NHL.

Insgesamt kam er auf 165 Einsätze in der NHL mit den Carolina Hurricanes, Washington Capitals, New York Islanders und St. Louis.

In der AHL bestritt er 861 Spiele mit 260 Toren und 685 Assist, er gewann zweimal den Calder Cup mit den Hershey Bears.
"Mögen die Höhepunkte unserer Vergangenheit die Tiefpunkte unserer Zukunft sein"
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Re: Transfers, Gerüchte, Seifenopern der anderen Teams

Beitrag von Crosby87 »

Liga nimmt Regeländerungen an


Die Clubs der NLA und NLB haben in einem Grundsatzentscheid einige Regeländerungen übernommen, die letzten Monat am IIHF-Jahreskongress von den Landesverbänden bestimmt wurden.

So wird etwa die neutrale Zone um drei Meter verkleinert, womit das offensive Spiel verbessert wird und man sich bezüglich den Zonen der NHL angleicht. Neu ist jede blaue Linie 22,86 Meter (alt: 21,33) vom Spielfeldende entfernt.

Eine weitere gewichtige Neuerung ist das Hybrid-Icing. So endet ein unerlaubter Befreiungsschlag nicht mehr automatisch mit einem Bully in der Zone des verteidigenden Teams; ein Duell um den Puck in der Endzone ist neu unter gewissen Bedingungen möglich. Die verteidigende Mannschaft kann den unerlaubten Befreiungsschlag verhindern, indem ein Spieler zuerst den Puck berührt. Der Unterschied zur traditionellen "Touch-Icing"-Regel aus Nordamerika ist im Wort "Hybrid" zu finden. Der Linienrichter muss auf der Höhe der Bullypunkte in der Endzone entscheiden, ob der verteidigende oder der angreifende Spieler zuerst am Puck sein wird. Nur falls der angreifende Spieler vorne ist, darf er um den Puck kämpfen, ansonsten wird abgepfiffen, sobald der Puck die Torlinie kreuzt. Damit gleichen sich die NHL und Europa an. In der NHL galt bis 2013 76 Jahre lang das "Touch-Icing" mit erheblichen Verletzungsrisiken, während in der Schweiz und im internationalen Eishockey bis 2014 automatisch ein unerlaubter Befreiungsschlag ausgesprochen wurde.

Bei Penaltys sind "Lacrosse-Tricks", bei dem sich ein Spieler 360 Grad um sich selbst dreht, nicht mehr erlaubt, weder in Penaltys während des Spiels noch im Penaltyschiessen.

Die Änderungen gelten per heute für alle Nationalliga-Clubs in der NLA, NLB, Elite A und Elite B. Am Freitag werden auch die Amateurclubs über die Regeländerungen bestimmen. Über das neue Regelbuch an sich wird nach den Grundsatzentscheiden von dieser Woche vor dem Saisonstart formell befunden.

Noch keine Änderungen gab es bezüglich Gerüchten, das Penaltyschiessen in den Playoffs zu eliminieren und durch eine unlimitierte Verlängerung à la NHL zu ersetzen. Die Grundlagen dazu müssen zuerst noch erarbeitet werden.

"Es wurde diskutiert, aber noch fehlen die Fakten für eine Abstimmung. Die Clubs müssen nach Hause gehen und eine solche Änderung für alle Playoff-Spiele anschauen", sagte Ueli Schwarz, Direktor Leistungssport, gegenüber hockeyfans.ch. Aus sportlicher Sicht könne man dies einführen, jedoch müssen sich die Clubs die möglichen Folgen einer Verlängerung bis spät in die Nacht überlegen und durchgehen etwa bezüglich öffentliche Verkehrsmittel und die Situation ihres Personals und von Freiwilligen in der Spielorganisation, so Schwarz. Auch die Fernsehpartner müssen in die Entscheidung eingebunden werden, zeigten sich bislang aber offen für Diskussionen. Sollten die Clubs eine solche Änderung noch für 2014/15 einführen wollen, gäbe es im August die nächste Versammlung, wobei eine 75-Prozent-Mehrheit nötig wäre.

Ebenfalls nicht abgestimmt wurde über die Ausführung von Penaltyschiessen. In der Schweiz werden in der ersten Runde je fünf Schützen bestimmt, im internationalen Eishockey und in der NHL sind es drei Schützen.
Seebueb hat geschrieben:
Der Stacy-Roest-Effekt beschreibt die plötzliche Leistungsexplosion eines Spielers, dessen Vertragslaufzeit sich dem Ende nähert. (Quelle: Wikipedia)
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Re: Transfers, Gerüchte, Seifenopern der anderen Teams

Beitrag von TsaTsa »

Christian Berglund wechselt in die zweithöchste Liga
Der ehemalige Stürmer der Rapperswil-Jona Lakers, Christian Berglund, wechselt von der höchsten in die zweithöchste Liga Schwedens.

Christian Berglund, der 2005/06 und von 2008 bis 2010 für die Rapperswil-Jona Lakers und die vergangenen vier Saisons für Färjestads BK spielte, hat sich aus der höchsten Liga Schwedens verabschiedet.

In der nächsten Saison stürmt der 34-Jährige für BIK Karlsoga in der zweithöchsten schwedischen Division, der Allsvenskan. (so)
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Re: Transfers, Gerüchte, Seifenopern der anderen Teams

Beitrag von Warren »

Basel konkurs...
Ende des Spitzen-Eishockeys in der Nordwestschweiz

Seit dem Abstieg des EHC Basel in die National League B im Jahr 2008 sind bereits sechs Jahre vergangen.
Das Ziel der Clubführung war es seither, im Profibereich attraktives und erfolgreiches Eishockey zu spielen, um sich an der Spitze der NLB zu etablieren und gleichzeitig solide Strukturen für den Junioren- und Nachwuchsbereich zu schaffen. Trotz verschiedenster Anstrengungen konnten die Ziele im Profisport nicht erreicht werden.
Aufgrund des niedrigen Zuschaueraufkommens und der fehlenden Unterstützung der breiten Öffentlichkeit sah sich der Verwaltungsrat der EHC Basel AG Jahr für Jahr gezwungen, zuletzt regelmässig siebenstellige Summen nachzuschiessen.

Im Herbst 2013 wurde der Vorstand der Genossenschaft St. Jakob-Arena durch die Aufhebung des Betriebsvertrages durch die Basel United AG gezwungen, die Betriebsführung der St. Jakob-Arena selber zu übernehmen, dies in enger Zusammenarbeit mit der EHC Basel AG.

Um Kräfte zu bündeln und Synergien in Bezug auf das Personal, die Organisation und die Nutzung der Eishalle zu erzielen, hat der Verwaltungsrat der EHC Basel AG nach eingehender Analyse der aktuellen Situation und im Einvernehmen mit der Genossenschaft St. Jakob-Arena grosse Anstrengungen unternommen, um die St. Jakob-Arena zu kaufen. Durch eine private Bewirtschaftung der Halle hätte der Club die Chance erhalten, neben den Sportanlässen mit einer entsprechenden Vermarktung eine solide finanzielle Basis zur Mitfinanzierung des Sportbereiches aufzubauen. Die Verhandlungen liefen jedoch nicht wie erwartet, so dass der Verwaltungsrat auch diese letzte Möglichkeit, den Club zu retten, begraben musste.

Ohne neuen Mäzen und ohne gewinnbringenden Hallenbetrieb ist der professionelle Eishockeysport in Basel nicht weiter zu finanzieren. Der Verwaltungsrat sah sich unter diesen Umständen gezwungen, die Bücher der EHC Basel AG zu deponieren und den Konkurs zu beantragen.

Der Verwaltungsratspräsident Matthias C.E. Preiswerk und seine Verwaltungsratskollegen bedauern diesen Schritt ausserordentlich, bedanken sich jedoch gleichzeitig bei allen, die die EHC Basel Sharks in der Vergangenheit unterstützt haben. Vorne weg bei der Genossenschaft St. -Jakob-Arena, allen Sponsoren, Saisonabo-Haltern, freiwilligen Helfern und natürlich den Angestellten der Geschäftsstelle, welche auch in den schwierigsten Situationen tadellos gearbeitet haben.

EHC Basel AG
Verwaltungsrat
Die haben komische Links mit eckigen Klammern, daher spinnt der hier:
http://www.sharks.ch/index.php?id=75&tx_ttnews" onclick="window.open(this.href);return false;[tt_news]=568&cHash=52d299350cc04978546b4ab4669c2626
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Re: Transfers, Gerüchte, Seifenopern der anderen Teams

Beitrag von Crosby87 »

Hab mich schon länger gefragt wie lange das dort gut gehen kann..
Seebueb hat geschrieben:
Der Stacy-Roest-Effekt beschreibt die plötzliche Leistungsexplosion eines Spielers, dessen Vertragslaufzeit sich dem Ende nähert. (Quelle: Wikipedia)
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Re: Transfers, Gerüchte, Seifenopern der anderen Teams

Beitrag von Crosby87 »

NLB: Sion sagt "non", Aufräumen in Basel

Nach dem Konkurs der EHC Basel Sharks müssen nun die Nationalliga sowie die verbliebenen Eishockey-Begeisterten in Basel an die Zukunft arbeiten. Es schaut momentan nach einer 9er-Liga mit zusätzlichen Spielen zwischen den NLB-Teams aus, während es in Basel in der 1. Liga weitergeht.

Weil der Konkurs des Basler NLB-Clubs noch nicht ausgesprochen ist, hofft man zwar bei der Liga leise noch auf einen rettenden Engel, doch momentan gibt es dazu keine Anzeichen, zumal eine Übernahme der Eishalle offenbar am Kanton Basel-Stadt gescheitert ist. Dieser deckt bereits die Defizite der multifunktionalen St. Jakobshalle in der Nachbarschaft und hat offenbar wenig Interesse, die Eishalle an Investoren zu übergeben, welche dann zur Konkurrenz im Event-Bereich würden.

Wie geht es in der NLB ohne Basel weiter? In der Zeitung "Le Matin" wird spekuliert, dass man aus der 1. Liga eine Mannschaft am grünen Tisch aufsteigen lassen würde, namentlich den HC Sion, der als einziger Club in der vergangenen Saison Interesse am Aufstieg bekundete. Doch im Walliser Kantonshauptort winkt man ab.

"Das tut weh für Basel, das ist nicht gut für die NLB. Aber unser Platz ist in der 1. Liga", sagt Sion-Präsident Gérald Bressoud zu "Le Nouvelliste". Momentan ist man mit den Planungen für die 1. Liga beschäftigt. Noch fehlt ein Trainer. Daniel Wobmann, der den EHC Visp verlässt, gilt als Kandidat.

Auch ansonsten fehlt es an Amateurclubs, die das NLB-Abenteuer wagen würden. "Es gibt keinen Kandidaten", sagt Regio-League-Präsident Jean-Marie Viaccoz zur Zeitung. "Kein Club möchte das finanzielle Risiko eines Aufstiegs eingehen. Auf der Ebene der Regio League werden wir aber weiter über eine "Super 1. Liga" mit zwei geographischen Gruppen nachdenken."

Damit wird die NLB aller Voraussicht nach als 9er-Liga gespielt. Weil jedem Club zwei bis drei Heimspiele fehlen, wird ein neuer Modus ausgearbeitet mit ebenfalls 45 Spielen. Einige Clubs fordern gar sechs Runden, womit man einen simplen Modus und 48 Spiele hätte.

In Basel geht es nach dem Konkurs der EHC Basel Sharks in der 1. Liga weiter. Die zweite Mannschaft im Verein EHC Basel/Kleinhüningen ist vom Konkurs unberührt und wird wie geplant in der 1. Liga spielen. Ob sie allenfalls lokale Spieler vom NLB-Team aufnimmt ist derzeit genauso offen wie ob man weiterhin auf der halboffenen Kunsteisbahn St. Margrethen spielt oder in die moderne St. Jakob-Arena umzieht. Dort hofft man bei der heutigen Generalversammlung, dass es mit Eissport weitergeht. Ab August soll es wieder wie geplant Eis geben. Die Zukunft hängt vor allem auch damit zusammen, ob das Konstrukt mit den Nachwuchsteams finanziert werden kann. Die EHC Basel Young Sharks AG ist eine Tochterunternehmung der in den Konkurs gehenden EHC Basel AG. Die Gesellschaft oder die Mannschaften mit 240 Spielern und der Eishockeyschule könnten nun aber wieder vom Verein EHC Basel/Kleinhüningen übernommen werden. Der operierte mit einer Mannschaft in der 1. Liga und dem Nachwuchs schon in den 90er-Jahren mit schwarzen Zahlen.
Seebueb hat geschrieben:
Der Stacy-Roest-Effekt beschreibt die plötzliche Leistungsexplosion eines Spielers, dessen Vertragslaufzeit sich dem Ende nähert. (Quelle: Wikipedia)
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Re: Transfers, Gerüchte, Seifenopern der anderen Teams

Beitrag von Crosby87 »

Welches Schicksal droht den ehemaligen Sharks?

Eishockey- Seit vier Tagen sind die Spieler der EHC Basel Sharks arbeitslos – zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt. Der Transfermarkt ist noch offen, doch längst nicht alle Basler werden einen neuen Club finden. Eine spekulative Einschätzung, wie die Zukunft der Spieler aussehen könnte.

Abwarten

Abwarten – das gilt vor allem für die beiden Trainer Dino Stecher und Dominik Schär, wobei Stecher die weitaus besseren Karten hat. Aber auch für die beiden Kanadier Kyle Greentree und Brandon Buck heisst es abwarten. Naturgemäss werden sich im Trainerbusiness und auf den Ausländerpositionen früher oder später Alternativen ergeben. Höchstwahrscheinlich werden sich auch eine Reihe von Spielern in Geduld üben müssen, zumal auf dem Transfermarkt noch weitaus mehr Spieler als die Sharks-Akteure nach einem neuen Job suchen.

Stammverein oder 1. Liga

Für eine ganze Reihe von Spielern sieht die Zukunft düster aus: Yannick Kaufmann, der Captain des SCB-Elite-Junioren-Meisterteams, stand vor seinem Profidebüt. Er kann auf eine Rückkehr zum SCB hoffen. Möglicherweise hat auch der Oltner Marco Vogt bei seinem Stammklub Chancen. Schwierig wird es für Nando Wüthrich (ex Langnau, 23), Rolf Portmann (30), Florian Dähler (28), Patrick Meyer (ex Langenthal, 22), Captain Marvin Frunz (26), Sebastian Sutter (23) und Cyrill Scherwey (25). Noch schwieriger wird es für den zweiten Torhüter Andrin Kunz.

Ein Wechsel in der NLB

Nach wie vor sind in der NLB ein paar Kaderpositionen offen: Langenthal und La Chaux-de-Fonds beispielsweise suchen noch einen erfahrenen Verteidiger. Ajoie, Visp und Martigny zeigen sich an der «Basler Konkursmasse» interessiert. Marco Schüpbach (36) könnte mit seinen 775 NLB-Einsätzen und seiner Erfahrung zu einem Thema werden. Oder die etwas jüngeren Kevin Ryser und Stefan Flückiger. Aber auch die andern Spieler könnten – je nach Konstellation der Kaderzusammenstellung der B-Klubs – zu einem Thema werden.

Karrierenende droht

Das bittere Ende einer schillernden Karriere, auch das ist nicht ausgeschlossen. Michel Riesen (35) droht nach 715 NLA-Spielen, über 100 NLB-Einsätzen und NHL-Vergangenheit das Aus. Die Frage bei ihm lautet: Wer würde seinen noch laufenden Vertrag (1 Jahr) übernehmen? Das gleiche Schicksal könnte Torhüter Urban Leimbacher (33) ereilen – die Goaliepositionen der meisten Clubs sind besetzt. Eventuell könnte sich beim HC Thurgau eine Türe für ihn öffnen, denn die Ostschweizer haben zwei junge Torhüter, wobei einer nur eine B-Lizenz hat.

Chance in der NLA

Der 23-jährige Stürmer Matthias Rossi hat bereits über 80 NLA-Partien bestritten, zuletzt hat er in den Playoffs bei den Rapperswil-Jona Lakers überzeugt. Auch Pascal Wittwer, der pfeilschnelle Flügel, hat – obwohl bereits 29-jährig – durchaus Chancen, von einem Club übernommen zu werden. Verteidiger Louis Heinis (23) hat das Potenzial auf einen A-Vertrag. Alle drei könnten beispielsweise in Biel zu einem Thema werden. Bei Rossi und Heinis wird es darauf ankommen, wie die Trainer und Sportchefs ihr Entwicklungspotenzial einstufen.

Basellandschaftliche Zeitung
Seebueb hat geschrieben:
Der Stacy-Roest-Effekt beschreibt die plötzliche Leistungsexplosion eines Spielers, dessen Vertragslaufzeit sich dem Ende nähert. (Quelle: Wikipedia)
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Re: Transfers, Gerüchte, Seifenopern der anderen Teams

Beitrag von TsaTsa »

Moser in der nächsten Saison beim SCB?
Der SC Bern feilt am Kader für die nächste Saison. Wie ''watson.ch'' berichtet, ist die Verpflichtung des kanadischen Stürmers Chuck Kobaschew nur noch Formsache und soll nächste Woche offiziell gemacht werden. Auch Nationalspieler Simon Moser dürfte die Mutzen gemäss der selben Quelle verstärken. Die Nashville Predators sollen an einer Weiterbeschäftigung des Emmentalers nicht interessiert sein.

EHC Olten verpflichtet Codey Burki
Der EHC Olten hat den 27-jährigen Stürmer Codey Burki unter Vertrag genommen. Burki stösst vom HC Lausanne zum EHC Olten und hat einen Einjahresvertrag unterzeichnet.

Quelle: sport.ch
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Re: Transfers, Gerüchte, Seifenopern der anderen Teams

Beitrag von Crosby87 »

Da haben wir im Vergleich ja noch Glück gehabt..

HCD muss 1,5 Mio. Fr. Steuern nachzahlen

Dicke Post für den HC Davos: Das Bundesgericht hat bestätigt, dass der HC Davos 1,532 Millionen Franken an Steuern nachzahlen muss, dazu 10'000 Franken Gerichtskosten. Dies berichtet die "Südostschweiz" auf ihrer Website.

Sie bestätigte damit eine Nachzahlforderung der eidgenössischen Steuerverwaltung. Der HCD ist in eine Holding-Struktur organisiert mit einer Hockey Club Davos AG und deren Tochterfirmen HC Davos Management AG und HC Davos Sport AG. Die Verwaltung stellte 2011 bei einer Kontrolle mehrwertsteuerrechtliche Ungereimtheiten fest und forderte die Nachzahlung von Mehrwertsteuerbeiträgen für die Jahre 2006 bis 2009.

Die Eidgenössische Steuerverwaltung hatte argumentiert, der HC Davos habe Umsätze und Aufwände jeweils nach "taktischen" Gesichtspunkten den beiden Tochterfirmen zugewiesen, ohne dass es in der Folge zu einem Ausgleich gekommen sei.

Laut Bundesgericht wiederum sei nicht zu übersehen, dass die Zuweisung von Aufwänden und Erträgen keinem klaren handelsrechtlichen Konzept folge. So seien etwa unverrückbare Fragezeichen hinsichtlich der Verbuchung der Ticketeinnahmen aus dem Spengler-Cup am Platz. Obschon die Rechte am Turnier der Management AG zustünden, seien die Einnahmen vertragswidrig in der HC Davos Sport AG verbucht worden, ohne dass es zu einer Weiterleitung an die Inhaberin der Rechte gekommen sei.

Dies ist bereits der zweite diese Woche publizierte Bundesgerichtsentscheid bezüglich Steuernachzahlungen eines Eishockeyclubs. Die Rapperswil-Jona Lakers wurden zu Mehrwertsteuerzahlungen auf vermeintliche Gönnerbeiträge verdonnert, da das Bundesgericht diese als Werbeeinnahmen betrachtet für welche Werbeleistungen erbracht wurden.
Seebueb hat geschrieben:
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Re: Transfers, Gerüchte, Seifenopern der anderen Teams

Beitrag von TsaTsa »

MacMurchy verlässt Biel und geht zu Ingolstadt
Der deutsche Eishockeymeister ERC Ingolstadt hat seinen Sturm mit dem Kanadier Ryan MacMurchy und dem gebürtigen Tschechen Martin Davidek verstärkt. Das gab der DEL-Klub am Freitag bekannt. Der 31 Jahre alte MacMurchy kommt vom EHC Biel. In der vergangenen Saison erzielte der 1,88 m grosse und 95 Kilogramm schwere Flügelstürmer in der Schweizer Liga NLA 22 Punkte (13 Tore, neun Assists) in 45 Spielen.

Quelle: Sport.ch
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Re: Transfers, Gerüchte, Seifenopern der anderen Teams

Beitrag von Black Hawk »

HCD muss 1,5 Mio. Fr. Steuern nachzahlen
Freitag, 27. Juni 2014, 15:45 - Martin Merk
Dicke Post für den HC Davos: Das Bundesgericht hat bestätigt, dass der HC Davos 1,532 Millionen Franken an Steuern nachzahlen muss, dazu 10'000 Franken Gerichtskosten. Dies berichtet die "Südostschweiz" auf ihrer Website.

Sie bestätigte damit eine Nachzahlforderung der eidgenössischen Steuerverwaltung. Der HCD ist in eine Holding-Struktur organisiert mit einer Hockey Club Davos AG und deren Tochterfirmen HC Davos Management AG und HC Davos Sport AG. Die Verwaltung stellte 2011 bei einer Kontrolle mehrwertsteuerrechtliche Ungereimtheiten fest und forderte die Nachzahlung von Mehrwertsteuerbeiträgen für die Jahre 2006 bis 2009.

Die Eidgenössische Steuerverwaltung hatte argumentiert, der HC Davos habe Umsätze und Aufwände jeweils nach "taktischen" Gesichtspunkten den beiden Tochterfirmen zugewiesen, ohne dass es in der Folge zu einem Ausgleich gekommen sei.

Laut Bundesgericht wiederum sei nicht zu übersehen, dass die Zuweisung von Aufwänden und Erträgen keinem klaren handelsrechtlichen Konzept folge. So seien etwa unverrückbare Fragezeichen hinsichtlich der Verbuchung der Ticketeinnahmen aus dem Spengler-Cup am Platz. Obschon die Rechte am Turnier der Management AG zustünden, seien die Einnahmen vertragswidrig in der HC Davos Sport AG verbucht worden, ohne dass es zu einer Weiterleitung an die Inhaberin der Rechte gekommen sei.

Dies ist bereits der zweite diese Woche publizierte Bundesgerichtsentscheid bezüglich Steuernachzahlungen eines Eishockeyclubs. Die Rapperswil-Jona Lakers wurden zu Mehrwertsteuerzahlungen auf vermeintliche Gönnerbeiträge verdonnert, da das Bundesgericht diese als Werbeeinnahmen betrachtet für welche Werbeleistungen erbracht wurden.
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Re: Transfers, Gerüchte, Seifenopern der anderen Teams

Beitrag von Warren »

Black Hawk hat geschrieben:HCD muss 1,5 Mio. Fr. Steuern nachzahlen
Freitag, 27. Juni 2014, 15:45 - Martin Merk
Dicke Post für den HC Davos: Das Bundesgericht hat bestätigt, dass der HC Davos 1,532 Millionen Franken an Steuern nachzahlen muss, dazu 10'000 Franken Gerichtskosten. Dies berichtet die "Südostschweiz" auf ihrer Website.

Sie bestätigte damit eine Nachzahlforderung der eidgenössischen Steuerverwaltung. Der HCD ist in eine Holding-Struktur organisiert mit einer Hockey Club Davos AG und deren Tochterfirmen HC Davos Management AG und HC Davos Sport AG. Die Verwaltung stellte 2011 bei einer Kontrolle mehrwertsteuerrechtliche Ungereimtheiten fest und forderte die Nachzahlung von Mehrwertsteuerbeiträgen für die Jahre 2006 bis 2009.

Die Eidgenössische Steuerverwaltung hatte argumentiert, der HC Davos habe Umsätze und Aufwände jeweils nach "taktischen" Gesichtspunkten den beiden Tochterfirmen zugewiesen, ohne dass es in der Folge zu einem Ausgleich gekommen sei.

Laut Bundesgericht wiederum sei nicht zu übersehen, dass die Zuweisung von Aufwänden und Erträgen keinem klaren handelsrechtlichen Konzept folge. So seien etwa unverrückbare Fragezeichen hinsichtlich der Verbuchung der Ticketeinnahmen aus dem Spengler-Cup am Platz. Obschon die Rechte am Turnier der Management AG zustünden, seien die Einnahmen vertragswidrig in der HC Davos Sport AG verbucht worden, ohne dass es zu einer Weiterleitung an die Inhaberin der Rechte gekommen sei.

Dies ist bereits der zweite diese Woche publizierte Bundesgerichtsentscheid bezüglich Steuernachzahlungen eines Eishockeyclubs. Die Rapperswil-Jona Lakers wurden zu Mehrwertsteuerzahlungen auf vermeintliche Gönnerbeiträge verdonnert, da das Bundesgericht diese als Werbeeinnahmen betrachtet für welche Werbeleistungen erbracht wurden.
das steht zwei Beiträge weiter oben schon:)
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Re: Transfers, Gerüchte, Seifenopern der anderen Teams

Beitrag von Woot?! »

Warren hat geschrieben:das steht zwei Beiträge weiter oben schon:)
Und dank dir noch ein drittes Mal. ;)
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Black Hawk
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Re: Transfers, Gerüchte, Seifenopern der anderen Teams

Beitrag von Black Hawk »

Niklas Olausson zum EHC Biel
Montag, 30. Juni 2014, 17:49 - Medienmitteilung
EHCB verpflichtet Niklas Olausson

Der EHC Biel hat für die neue Saison den schwedischen Center Niklas Olausson (1986) verpflichtet. Der schwedische Nationalspieler war seit 2009 beim schwedischen Lulea unter Vertrag. Olausson (184cm / 88 kg) hat einen Vertrag für eine Saison unterzeichnet und wird Ende Juli in Biel erwartet.

Olausson spielte u.a. 2006/07 mit Persson in einem Team + 2010/11 mit Janne Niinimaa zusammen;
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Re: Transfers, Gerüchte, Seifenopern der anderen Teams

Beitrag von Massilia »

Red Bull übernimmt wahrscheinlich den ehc basel!

http://www.20min.ch/sport/eishockey/sto ... s-17478484" onclick="window.open(this.href);return false;
stadtamsee
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Re: Transfers, Gerüchte, Seifenopern der anderen Teams

Beitrag von stadtamsee »

Handelt sich um eine Zeitungsente von Basler Bote.

20 Min hat es einfach übernommen.
http://baslerbote.blogspot.ch/2014/07/h ... l.html?m=1" onclick="window.open(this.href);return false;

FAQ
Stimmt das, was im Basler Bote steht?

Ganz sicher nicht.

Dürfen wir es trotzdem glauben?

Sehr gerne.

Kann ich euch kontaktieren?

Wenn es sein muss.

Wie?

Folgende E-Mail Adresse wird ab und zu gecheckt: baslerbote@outlook.com






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Black Hawk
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Re: Transfers, Gerüchte, Seifenopern der anderen Teams

Beitrag von Black Hawk »

jetzt ist es definitiv

EHC Basel AG definitiv Konkurs
Montag, 7. Juli 2014, 11:50 - Martin Merk
Die EHC Basel AG, welche die Mannschaft in der National League B betrieben hat, ist definitiv Konkurs.

Laut der "bz Basel" wurde heute Morgen bei den Verhandlungen beim Basler Konkursamt kein Antrag auf Fristenverlängerung für eine mögliche Rettung eingegeben, weder vom Verwaltungsrat noch von Gläubigern. Dies, nachdem der Verein "Pro Eishockey Basel" innert weniger Tage rund 150 000 Franken an Spendengeldern gesammelt hat. Es reichte nicht. Somit wurde heute der Konkurs eröffnet. Der Verwaltungsrat hatte vor zwei Wochen die Bilanz deponiert mangels Mäzene, die zukünftig bereit gewesen wären, die Löcher zu stopfen.

Damit wird die NLB mit neun Mannschaften und 48 Runden gespielt und die bisherigen Spieler sind arbeits- und vertragslos. Der PostFinance Topscorer Kyle Greentree ist bereits gestern abgesprungen zu den Schwenninger Wild Wings (DEL).

In Basel geht es nun mit dem vom Konkurs nicht betroffenen Verein EHC Basel/Kleinhüningen weiter, der eine Mannschaft in der 1. Liga betreibt und auch den Nachwuchs in den Verein zurückholen möchte. Es dürfte auch um einen Umzug des Teams von der altehrwürdigen Kunsteisbahn St. Margrethen in die St. Jakob-Arena verhandelt werden.
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Re: Transfers, Gerüchte, Seifenopern der anderen Teams

Beitrag von Haegi »

Ambrì: Noreau in die NHL, O'Byrne kommt
Montag, 7. Juli 2014, 19:03 - Martin Merk
Harter Schlag für den HC Ambrì-Piotta: Maxime Noreau verlässt die Tessiner und wechselt in die NHL. Für ihn kommt Ryan O'Byrne.

Noreau erhielt von der Colorado Avalanche einen Einwegvertrag über zwei Jahre - ein Angebot, das er kaum ausschlagen konnte. Der HCAP lässt ihn ziehen, behält jedoch das Recht, das laufende Vertragsjahr nach seiner Zeit in der NHL zu reaktivieren.

Neu kommt der ehemalige NHL-Verteidiger O'Byrne, der zuletzt für Lev Prag spielte, das aus finanziellen Gründen die KHL für die kommende Saison verlässt. Der 29-jährige, 196 cm grosse Kanadier mit der Erfahrung von 333 NHL-Spielen wechselte vor einem Jahr nach Europa und erreichte mit den Tschechen das KHL-Finale, das gegen Metallurg Magnitogorsk verloren ging. In 65 Spielen kam er auf 4 Tore und 11 Assists.

Da trifft es einen "direkten" Konkurrent aber mitten im Herz.
... lass uns diskutieren, denn in unserm schönem Land
sind zumindest theoretisch alle furchtbar tolerant.
Worte wollen nichts bewegen, Worte tun niemandem weh,
drum lass uns darüber reden, Diskussionen sind okee!!!...
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Re: Transfers, Gerüchte, Seifenopern der anderen Teams

Beitrag von Crosby87 »

Und Zug holt Pierre-Marc Bouchard.
Die werdens wohl auch nie lernen mit ihren NHL-Spielern.
Seebueb hat geschrieben:
Der Stacy-Roest-Effekt beschreibt die plötzliche Leistungsexplosion eines Spielers, dessen Vertragslaufzeit sich dem Ende nähert. (Quelle: Wikipedia)
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Re: Transfers, Gerüchte, Seifenopern der anderen Teams

Beitrag von TsaTsa »


Marc-André Gragnani zum SCB

Donnerstag, 10. Juli 2014, 17:46 - Medienmitteilung

Der SC Bern hat für die kommende Saison den Kanadier Marc-André Gragnani verpflichtet. Der 27-jährige Verteidiger spielte in der Saison 2013/14 beim KHL-Finalisten HC Lev Prag.

Zuvor kam er in Nordamerika in der NHL in 81 Spielen (4 Tore/21 Assists) und in der AHL in 334 Spielen (50 Tore/188 Assists) zum Einsatz. Der 188 cm grosse, 91 kg schwere Marc-André Gragnani, der 2011 als Spieler der Portland Pirates zum besten Verteidiger der AHL ausgezeichnet wurde, gilt als offensiv ausgerichteter Spielmacher und Powerplay-Stratege.


David Moss zu Servette?
Donnerstag, 10. Juli 2014, 22:00 - Martin Merk

Genf-Servette will bald neue ausländische Verpflichtungen melden. Einer davon könnte der amerikanische NHL-Stürmer David Moss sein.
Laut einem Tweet des amerikanischen Journalisten Andy Strickland soll Moss nämlich einen Zweijahresvertrag in der Schweiz unterschrieben haben mit einer NHL-Ausstiegsklausel für eine Woche.
Die Spurensuche führt nach Genf, wo Chris McSorley das Interesse an Moss keineswegs verneint. "Wir gehören zu den zahlreichen Mannschaften, die ihn umwerben", sagt er zu "20 minutes".
Der 32-Jährige spielte zuletzt zwei Jahre bei den Phoenix Coyotes, davor stand er während sechs Saisons für die Calgary Flames im Einsatz. In 458 NHL-Spielen kam er auf 78 Tore und 94 Assists. Für die USA bestritt er zwei Weltmeisterschaften und gewann vor einem Jahr WM-Bronze.
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Re: Transfers, Gerüchte, Seifenopern der anderen Teams

Beitrag von Black Hawk »

Bestätigt: Ranger zu Servette
Donnerstag, 17. Juli 2014, 09:05 - Martin Merk
Genf-Servette hat die Meldung vom Dienstag bestätigt, wonach der NHL-Verteidiger Paul Ranger einen Zweijahresvertrag bis 2016 unterschrieben hat. Er kommt von den Toronto Maple Leafs.

Seine Karriere war bislang mit Hochs und Tiefs verbunden. Von 2009 bis 2012 nahm der damalige Spieler vom Tampa Bay Lightning aus persönlichen Gründen eine Auszeit vom Eishockey, auf die er nie näher einging. 2012/13 gelang ihm mit dem AHL-Team Toronto Marlies ein erfolgreiches Comeback, das ihm für 2013/14 einen NHL-Vertrag mit den Toronto Maple Leafs einbrachte. Im März verletzte er sich jedoch als er von hinten in die Bande gecheckt wurde und konnte zeitweise seinen Hals nicht bewegen. Nach den Schreckminuten auf dem Eis stellte sich jedoch heraus, dass er keine schwerwiegende Verletzung erlitt.

Nun möchte er in Genf ein weiteres neues Kapitel in seinem Lebensweg starten.

Damit konnten die Genfer gute News präsentieren, nachdem zuletzt Cody Almond, Matthew Lombardi - sein Wechsel zu den New York Rangers dank einer Ausstiegsklausel ist mittlerweile offiziell bestätigt - und der als Zuzug geplante David Moss zu Gunsten von NHL-Teams abgesprungen sind.
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Re: Transfers, Gerüchte, Seifenopern der anderen Teams

Beitrag von TsaTsa »

Genf-Servette verpflichtet D'Agostini
Freitag, 18. Juli 2014, 20:25 - Maurizio Urech

Nach den diversen Abgängen kann Genf-Servette endlich einen prominenten Zuzug vermelden, der Kanadier Matt D'Agostini stösst zu den Grenats.
Matt D'Agostini kommt mit der Erfahrung von 328 NHL Spielen in denen er 53 Tore und 55 Assist erzielt hat zu den Genfern. Er spielte in der NHL für die Montréal Canadiens, St. Louis Blues, New Jersey Devils und in der letzten Saison für die Pittsburgh Penguins bevor er zu den Buffalo Sabres getradet wurde.

Chris McSorley: "Ich habe D'Agostini letzte Saison beobachtet, er ist ein schneller Läufer und ein Sniper und ich hörte nur positives über seine Arbeitseinstellung."
D'Agostini unterschrieb bis Ende Saison 2014/15.
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Re: Transfers, Gerüchte, Seifenopern der anderen Teams

Beitrag von TsaTsa »

Aebischer trainiert in Kloten
Dienstag, 22. Juli 2014, 22:26 - Martin Merk

Der vertragslose Torhüter David Aebischer, der zuletzt für die Rapperswil-Jona Lakers spielte, wird ab der kommenden Woche laut "Le Matin" mit den Kloten Flyers trainieren.
Ein Angebot um zu bleiben hat Aebischer aber nicht, jedoch möchte er sich fit halten, da er noch nicht ans Karrierenende denkt. Da sich in der NLA momentan kaum etwas zu ergeben scheint, wäre Aebischer auch zu einem Wechsel ins Ausland bereit.
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