Presseartikel über Rapperswil-Jona Lakers
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers
Neue Angebote? ''Interessieren mich nicht''
Die Zukunft von David Aebischer ist momentan noch ungewiss. Sein Vertrag bei den Rapperswil-Jona Lakers läuft Ende Saison aus und eine Vertragsverlängerung scheint keine Option zu sein. Wie "La Liberté" berichtet, ist es möglich, dass der 36-Jährige bei Fribourg-Gottéron unterkommen könnte. "Zuerst will ich die Saison beenden und erst dann kümmere ich mich um meine Zukunft. Ich werde sehen, was sich für Optionen anbieten werden", so Aebischer gegenüber "La Liberté". Weiter meint er, dass zwei bis drei Angebote vorliegen, doch "diese interessieren mich nicht." Falls er nichts findet, was seinen Ansprüchen entspricht, kann er sich auch vorstellen die Karriere zu beenden.
Die Zukunft von David Aebischer ist momentan noch ungewiss. Sein Vertrag bei den Rapperswil-Jona Lakers läuft Ende Saison aus und eine Vertragsverlängerung scheint keine Option zu sein. Wie "La Liberté" berichtet, ist es möglich, dass der 36-Jährige bei Fribourg-Gottéron unterkommen könnte. "Zuerst will ich die Saison beenden und erst dann kümmere ich mich um meine Zukunft. Ich werde sehen, was sich für Optionen anbieten werden", so Aebischer gegenüber "La Liberté". Weiter meint er, dass zwei bis drei Angebote vorliegen, doch "diese interessieren mich nicht." Falls er nichts findet, was seinen Ansprüchen entspricht, kann er sich auch vorstellen die Karriere zu beenden.
Auf seine eigene Art zu denken ist nicht selbstsüchtig. Wer nicht auf seine eigene Art denkt, denkt überhaupt nicht.
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers
Lakers-Captain Hürlimann: «Es geht um unsere Jobs»
Für die Rapperswil-Jona Lakers beginnt am Dienstag der Kampf ums sportliche Überleben. Im Play-out-Final gegen den EHC Biel treten sie zunächst auswärts an. Für Stefan Hürlimann ist klar: «Alles, was bisher war, müssen wir vergessen.»
Eishockey. – Die Zeit der Schönrederei und der Durchhalteparolen ist vorbei. Ab sofort zählen für die Rapperswil-Jona Lakers nur noch Siege. Ob verdiente oder unverdiente, ob mit herauskombinierten oder «dreckigen» Toren – das alles spielt keine Rolle mehr. Lakers-Captain Stefan Hürlimann bringt es auf den Punkt: «Es geht jetzt um unsere Jobs».
Der 29-jährige Stürmer sagt, dass der Druck, gegen den Abstieg spielen zu müssen, viel grösser sei, als wenn man um den Titel mitmischen könne. «In den Play-outs muss man gewinnen. Hier geht es um alles.» Die Anspannung ist deshalb vor dem Auftakt der Serie gegen den EHC Biel genauso gross, wenn nicht grösser.
Eine positive Saisonbilanz
Zurückgekehrt ist auch wieder das Kribbeln nach langen Monaten, in denen die Lakers aussichtslos am Tabellenende der NLA herumdümpelten. «Es kam mir vor, als wenn nicht immer alle voll bei der Sache waren», erklärt Hürlimann. Die Ehrlichkeit seiner Aussage ehrt ihn, auch wenn sie nicht für die Professionalität einiger seiner Mitspieler spricht. Dem Captain kann diesbezüglich nichts vorgeworfen werden. Er legte stets eine vorbildliche Arbeitseinstellung an den Tag.
Gegen Biel duldet es nun von keinem Laker mehr Nachlässigkeiten. In den bisherigen sechs Direktduellen dieser Saison gewann Rapperswil-Jona gegen das Team von Trainer Kevin Schläpfer elf von 18 möglichen Punkten. Zuletzt siegten die Lakers am Samstag 4:2. Biel schonte dabei allerdings mehrere Spieler, die am Dienstag wieder dabei sind. Hürlimann weiss darum einzuordnen: «Natürlich hatte dieser Sieg keine grosse Aussagekraft. Aber wir wollten Präsenz markieren und den Bielern zeigen, dass wir da sind.»
Erste Partie wie andere auch
In den 50 Spielen der Qualifikation hatte der EHCB ganze elf Zähler mehr geholt als die Lakers. Nach der Platzierungsrunde waren es noch acht Punkte Vorsprung. Dementsprechend geniessen die Bieler in der Best-of-7-Serie Heimvorteil. Einen Vorteil, den sich Rapperswil-Jona am liebsten schon am Dienstag zurückerobern will. «Der Druck liegt am Dienstagabend vor eigenem Publikum bei ihnen», sagt Hürlimann.
Eine allzu grosse Bedeutung mag er der ersten Partie allerdings nicht beimessen. Das Lakers-Eigengewächs aus Einsiedeln (Schwyz) verweist auf den am Samstag zu Ende gegangenen Play-off-Viertelfinal zwischen den Kloten Flyers und Davos, den die Zürcher nach einem 0:2 mit vier Siegen in Serie gewannen.
Dennoch ist ein guter Start wichtig, damit das Selbstvertrauen nicht zu stark auf die Seite des Gegners auspendelt. Hürlimann hat Respekt vor Biel und erwähnt deren gefährliches Powerplay mit Scharfschütze und Topskorer Ahren Spylo. «Wir werden in Unterzahl hart arbeiten müssen. Das wird eine Frage der Einstellung und des Willens.»
«Läuferisch sollten wir besser sein»
Ebenfalls muss sich nun die im bisherigen Saisonverlauf hohe Quote an Eigenfehlern auf ein Minimum reduzieren. Zumal nicht zu erwarten ist, dass es auf der anderen Seite viele Geschenke geben wird. «Biel macht weniger Fehler als wir und ist in Puckbesitz sicherer», weiss Hürlimann. Der Captain sieht aber auch Vorteile bei seinem Team. «Läuferisch sollten wir besser sein. Darum muss es unser Ziel sein, den Gegner zum Laufen zu zwingen.»
Die Lakers kämpfen schon zum sechsten Mal in Folge gegen den Abstieg. Die Seeländer waren die letzten beiden Jahre in den Play-offs. Dies nicht zuletzt dank der Paraden des mittlerweile in der NHL tätigen Goalies Reto Berra. Sollte sich eine lange Serie entwickeln, könnte sich die grössere Erfahrung der Lakers in solch kritischen Situationen auszahlen. Es gilt, eine verkorkste Saison möglichst schnell zu beenden. Hürlimann sagt: «Alles, was bisher war, müssen wir vergessen. Ändern können wir es sowieso nicht mehr.» (bca)
Quelle: suedostschweiz.ch
Für die Rapperswil-Jona Lakers beginnt am Dienstag der Kampf ums sportliche Überleben. Im Play-out-Final gegen den EHC Biel treten sie zunächst auswärts an. Für Stefan Hürlimann ist klar: «Alles, was bisher war, müssen wir vergessen.»
Eishockey. – Die Zeit der Schönrederei und der Durchhalteparolen ist vorbei. Ab sofort zählen für die Rapperswil-Jona Lakers nur noch Siege. Ob verdiente oder unverdiente, ob mit herauskombinierten oder «dreckigen» Toren – das alles spielt keine Rolle mehr. Lakers-Captain Stefan Hürlimann bringt es auf den Punkt: «Es geht jetzt um unsere Jobs».
Der 29-jährige Stürmer sagt, dass der Druck, gegen den Abstieg spielen zu müssen, viel grösser sei, als wenn man um den Titel mitmischen könne. «In den Play-outs muss man gewinnen. Hier geht es um alles.» Die Anspannung ist deshalb vor dem Auftakt der Serie gegen den EHC Biel genauso gross, wenn nicht grösser.
Eine positive Saisonbilanz
Zurückgekehrt ist auch wieder das Kribbeln nach langen Monaten, in denen die Lakers aussichtslos am Tabellenende der NLA herumdümpelten. «Es kam mir vor, als wenn nicht immer alle voll bei der Sache waren», erklärt Hürlimann. Die Ehrlichkeit seiner Aussage ehrt ihn, auch wenn sie nicht für die Professionalität einiger seiner Mitspieler spricht. Dem Captain kann diesbezüglich nichts vorgeworfen werden. Er legte stets eine vorbildliche Arbeitseinstellung an den Tag.
Gegen Biel duldet es nun von keinem Laker mehr Nachlässigkeiten. In den bisherigen sechs Direktduellen dieser Saison gewann Rapperswil-Jona gegen das Team von Trainer Kevin Schläpfer elf von 18 möglichen Punkten. Zuletzt siegten die Lakers am Samstag 4:2. Biel schonte dabei allerdings mehrere Spieler, die am Dienstag wieder dabei sind. Hürlimann weiss darum einzuordnen: «Natürlich hatte dieser Sieg keine grosse Aussagekraft. Aber wir wollten Präsenz markieren und den Bielern zeigen, dass wir da sind.»
Erste Partie wie andere auch
In den 50 Spielen der Qualifikation hatte der EHCB ganze elf Zähler mehr geholt als die Lakers. Nach der Platzierungsrunde waren es noch acht Punkte Vorsprung. Dementsprechend geniessen die Bieler in der Best-of-7-Serie Heimvorteil. Einen Vorteil, den sich Rapperswil-Jona am liebsten schon am Dienstag zurückerobern will. «Der Druck liegt am Dienstagabend vor eigenem Publikum bei ihnen», sagt Hürlimann.
Eine allzu grosse Bedeutung mag er der ersten Partie allerdings nicht beimessen. Das Lakers-Eigengewächs aus Einsiedeln (Schwyz) verweist auf den am Samstag zu Ende gegangenen Play-off-Viertelfinal zwischen den Kloten Flyers und Davos, den die Zürcher nach einem 0:2 mit vier Siegen in Serie gewannen.
Dennoch ist ein guter Start wichtig, damit das Selbstvertrauen nicht zu stark auf die Seite des Gegners auspendelt. Hürlimann hat Respekt vor Biel und erwähnt deren gefährliches Powerplay mit Scharfschütze und Topskorer Ahren Spylo. «Wir werden in Unterzahl hart arbeiten müssen. Das wird eine Frage der Einstellung und des Willens.»
«Läuferisch sollten wir besser sein»
Ebenfalls muss sich nun die im bisherigen Saisonverlauf hohe Quote an Eigenfehlern auf ein Minimum reduzieren. Zumal nicht zu erwarten ist, dass es auf der anderen Seite viele Geschenke geben wird. «Biel macht weniger Fehler als wir und ist in Puckbesitz sicherer», weiss Hürlimann. Der Captain sieht aber auch Vorteile bei seinem Team. «Läuferisch sollten wir besser sein. Darum muss es unser Ziel sein, den Gegner zum Laufen zu zwingen.»
Die Lakers kämpfen schon zum sechsten Mal in Folge gegen den Abstieg. Die Seeländer waren die letzten beiden Jahre in den Play-offs. Dies nicht zuletzt dank der Paraden des mittlerweile in der NHL tätigen Goalies Reto Berra. Sollte sich eine lange Serie entwickeln, könnte sich die grössere Erfahrung der Lakers in solch kritischen Situationen auszahlen. Es gilt, eine verkorkste Saison möglichst schnell zu beenden. Hürlimann sagt: «Alles, was bisher war, müssen wir vergessen. Ändern können wir es sowieso nicht mehr.» (bca)
Quelle: suedostschweiz.ch
Seebueb hat geschrieben:
Der Stacy-Roest-Effekt beschreibt die plötzliche Leistungsexplosion eines Spielers, dessen Vertragslaufzeit sich dem Ende nähert. (Quelle: Wikipedia)
Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers
http://www.blick.ch/sport/eishockey/nla ... 55179.html
Bittere Pille für die Lakers im ersten Spiel der Playout-Final-Serie gegen Biel. Trotz 2:0-Führung bis vier Minuten vor Schluss, geben sie den sicheren Sieg noch aus den Händen. Die Entscheidung fällt in der Overtime, nach einem Aussetzer von Lakers-Verteidiger Walser.
Dieser verliert den Puck als hinterster Mann, Beaudoin trifft zum Bieler Sieg. Was war da los?
Eldebrink zu Blick.ch: «Das müssen sie schon den Spieler fragen.» Doch er fügt an: «Dieser Fehler ist schon vergessen. Wir schauen nur vorwärts. Wir haben gut gespielt. Und wir kommen zurück.»
Kein Verständnis hat der Lakers-Trainer für die vielen Strafen gegen sein Team: «Die waren zu hart. Wir spielen doch nicht Unihockey, sondern Eishockey.»
Und der Schwede setzt noch einen drauf: «Deshalb haben wir keine Schweizer Schiedsrichter mehr an Weltmeisterschaften.»
Dass Biel die vielen Powerplays nicht nutzen konnte, nimmt Trainer Kevin Schläpfer mit Humor. Mit einem Lachen sagt er: «Das Positive ist, dass wir jetzt genau wissen, wo wir den Hebel ansetzen müssen.»
Während dem Spiel gabs für ihn aber nichts zu lachen: «Wir haben schlecht gespielt. Das habe ich in den Pausen auch klar angesprochen.»
Mit Erfolg. Jetzt liegt der Druck bei Rapperswil. Doch Schläpfer sagt: «Das ändert ständig. Wenn wir am Donnerstag verlieren, haben wir wieder Druck.»
Bittere Pille für die Lakers im ersten Spiel der Playout-Final-Serie gegen Biel. Trotz 2:0-Führung bis vier Minuten vor Schluss, geben sie den sicheren Sieg noch aus den Händen. Die Entscheidung fällt in der Overtime, nach einem Aussetzer von Lakers-Verteidiger Walser.
Dieser verliert den Puck als hinterster Mann, Beaudoin trifft zum Bieler Sieg. Was war da los?
Eldebrink zu Blick.ch: «Das müssen sie schon den Spieler fragen.» Doch er fügt an: «Dieser Fehler ist schon vergessen. Wir schauen nur vorwärts. Wir haben gut gespielt. Und wir kommen zurück.»
Kein Verständnis hat der Lakers-Trainer für die vielen Strafen gegen sein Team: «Die waren zu hart. Wir spielen doch nicht Unihockey, sondern Eishockey.»
Und der Schwede setzt noch einen drauf: «Deshalb haben wir keine Schweizer Schiedsrichter mehr an Weltmeisterschaften.»
Dass Biel die vielen Powerplays nicht nutzen konnte, nimmt Trainer Kevin Schläpfer mit Humor. Mit einem Lachen sagt er: «Das Positive ist, dass wir jetzt genau wissen, wo wir den Hebel ansetzen müssen.»
Während dem Spiel gabs für ihn aber nichts zu lachen: «Wir haben schlecht gespielt. Das habe ich in den Pausen auch klar angesprochen.»
Mit Erfolg. Jetzt liegt der Druck bei Rapperswil. Doch Schläpfer sagt: «Das ändert ständig. Wenn wir am Donnerstag verlieren, haben wir wieder Druck.»
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers
http://v2.suedostschweiz.ch/epaper/pdf/ ... 2014-03-27" onclick="window.open(this.href);return false;
seite 5
seite 5
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers
Rettet die Lakers!
Darf man sich während des Playout-Finals als Journalist auf die Seite Biels schlagen? Eigentlich nicht. Natürlich verprühen die Seeländer mehr Charme als Rapperswil-Jona, auf der anderen Seite gehört Lakers-Bashing fast schon zum guten Ton.
Und ist deshalb nur noch eines: langweilig.
Die Fakten: Rapperswil-Jona geniesst eine wundervolle Lage am See, man gelangt innert Kürze dorthin, wo man unbedingt seint sollte (in der Stadt Zürich), und auch dahin, wo man ab und zu mal sein möchte (in den Bündner Bergen).
In der näheren Umgebung verschanzen sich Millionäre in ihren Steueroasen und lassen die Eishockeyaner aus Rapperswil-Jona sogar am Reichtum partizipieren.
Nur wissen die Amateure da nichts mit dem Geld anzufangen. Seit Jahren buttert man Millionen da rein, aber die Kröten könnten sie auch direkt im See versenken.
Das Problem? Ist die ewige Verbundenheit mit dem ehemaligen Präsidenten Bruno Hug. Nun hat der eigentlich Grossartiges geschaffen - aber er kann nicht loslassen.
Seine Tentakel reichen immer noch bis in den hintersten Winkel dieses Vereins, da ziehen ausschliesslich Hug-Vertraute die Fäden.
Jede Wette: Ein CEO, der bisher nichts mit den Lakers am Hut hatte, ein erfahrener Sportchef aus der gleichen Ecke, ein charismatischer Trainer und ein paar Spieler, die nicht mit diesem hartnäckigen Verlierer-Virus infiziert sind - und die Lakers könnten in einer Saison auf Vordermann gebracht werden.
Dann wäre auch keine Mission mehr nötig, die sich als totaler Blindgänger erweist. Dann wären die Lakers ein attraktiver Arbeitgeber.
Blick / Dinos Check
Darf man sich während des Playout-Finals als Journalist auf die Seite Biels schlagen? Eigentlich nicht. Natürlich verprühen die Seeländer mehr Charme als Rapperswil-Jona, auf der anderen Seite gehört Lakers-Bashing fast schon zum guten Ton.
Und ist deshalb nur noch eines: langweilig.
Die Fakten: Rapperswil-Jona geniesst eine wundervolle Lage am See, man gelangt innert Kürze dorthin, wo man unbedingt seint sollte (in der Stadt Zürich), und auch dahin, wo man ab und zu mal sein möchte (in den Bündner Bergen).
In der näheren Umgebung verschanzen sich Millionäre in ihren Steueroasen und lassen die Eishockeyaner aus Rapperswil-Jona sogar am Reichtum partizipieren.
Nur wissen die Amateure da nichts mit dem Geld anzufangen. Seit Jahren buttert man Millionen da rein, aber die Kröten könnten sie auch direkt im See versenken.
Das Problem? Ist die ewige Verbundenheit mit dem ehemaligen Präsidenten Bruno Hug. Nun hat der eigentlich Grossartiges geschaffen - aber er kann nicht loslassen.
Seine Tentakel reichen immer noch bis in den hintersten Winkel dieses Vereins, da ziehen ausschliesslich Hug-Vertraute die Fäden.
Jede Wette: Ein CEO, der bisher nichts mit den Lakers am Hut hatte, ein erfahrener Sportchef aus der gleichen Ecke, ein charismatischer Trainer und ein paar Spieler, die nicht mit diesem hartnäckigen Verlierer-Virus infiziert sind - und die Lakers könnten in einer Saison auf Vordermann gebracht werden.
Dann wäre auch keine Mission mehr nötig, die sich als totaler Blindgänger erweist. Dann wären die Lakers ein attraktiver Arbeitgeber.
Blick / Dinos Check
Seebueb hat geschrieben:
Der Stacy-Roest-Effekt beschreibt die plötzliche Leistungsexplosion eines Spielers, dessen Vertragslaufzeit sich dem Ende nähert. (Quelle: Wikipedia)
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers
ZSZ von heute..
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers
http://mobile2.bernerzeitung.ch/articles/11065647" onclick="window.open(this.href);return false;
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers
Lakers im Verletzungspech
Samstag, 29. März 2014, 20:50 - Martin Merk / Pascal Zingg
Bei den Rapperswil-Jona Lakers fielen im zweiten Playout-Spiel gegen Biel gleich zwei Spieler im ersten Drittel verletzt aus, auch Biel hat einen Ausfall zu beklagen.
Der Torhüter David Aebischer verletzte sich nach drei Minuten und verdrehte sich das Knie. Er musste durch Ivars Punnenovs ersetzt werden. Aebischer droht damit das Saisonende - keine gute Voraussetzungen auch für die neue Saison, da er noch nirgends unter Vertrag steht.
Ebenfalls fielen Stefan Hürlimann - nach einem Check gegen den Kopf von Ahren Spylo, der einen Restausschluss kassierte - und Biels Manuel Gossweiler nach einem als regelkonform taxierten Check von Valentin Lüthi aus.
Samstag, 29. März 2014, 20:50 - Martin Merk / Pascal Zingg
Bei den Rapperswil-Jona Lakers fielen im zweiten Playout-Spiel gegen Biel gleich zwei Spieler im ersten Drittel verletzt aus, auch Biel hat einen Ausfall zu beklagen.
Der Torhüter David Aebischer verletzte sich nach drei Minuten und verdrehte sich das Knie. Er musste durch Ivars Punnenovs ersetzt werden. Aebischer droht damit das Saisonende - keine gute Voraussetzungen auch für die neue Saison, da er noch nirgends unter Vertrag steht.
Ebenfalls fielen Stefan Hürlimann - nach einem Check gegen den Kopf von Ahren Spylo, der einen Restausschluss kassierte - und Biels Manuel Gossweiler nach einem als regelkonform taxierten Check von Valentin Lüthi aus.
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers
http://lakers.ch/index.php/news/club-ne ... -raikkonen" onclick="window.open(this.href);return false;Kimi Räikkönen + Carstar unterstützen Lakers-Nachwuchs
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers
ZSZ von heute..
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers
" onclick="window.open(this.href);return false;
Steffi ist für uns...
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers
http://srf.ch/news/p/roggenmoser-der-ch ... reizt-mich" onclick="window.open(this.href);return false;
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers
Gegendarstellung:
BLICK verbreitete am 27. März 2014 die Falschmeldung, ich, Bruno Hug, könne als ehemaliger Präsident "von den Lakers nicht loslassen", meine "Tentakel" würden immer noch "bis in den hintersten Winkel dieses Vereins reichen" und bei den Lakers würden "ausschliesslich Hug-Vertraute die Fäden ziehen".
Diese Meldung ist grundlegend Falsch. Ich bin an der Lakers-GV vom 1. Juli 2010 zurückgetreten, halte mich seither aus allen Geschäften der Lakers komplett heraus und rede nirgendwo mehr mit, was die heutige Lakers-Führung jederzeit bestätigt.
Bruno Hug, Rapperswil-Jona
BLICK verbreitete am 27. März 2014 die Falschmeldung, ich, Bruno Hug, könne als ehemaliger Präsident "von den Lakers nicht loslassen", meine "Tentakel" würden immer noch "bis in den hintersten Winkel dieses Vereins reichen" und bei den Lakers würden "ausschliesslich Hug-Vertraute die Fäden ziehen".
Diese Meldung ist grundlegend Falsch. Ich bin an der Lakers-GV vom 1. Juli 2010 zurückgetreten, halte mich seither aus allen Geschäften der Lakers komplett heraus und rede nirgendwo mehr mit, was die heutige Lakers-Führung jederzeit bestätigt.
Bruno Hug, Rapperswil-Jona
Seebueb hat geschrieben:
Der Stacy-Roest-Effekt beschreibt die plötzliche Leistungsexplosion eines Spielers, dessen Vertragslaufzeit sich dem Ende nähert. (Quelle: Wikipedia)
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers
http://v2.suedostschweiz.ch/epaper/pdf/ ... 2014-04-03" onclick="window.open(this.href);return false;
seite 17 plus einer umfrage (steigen die lakers ab?) seite 3 unten
seite 17 plus einer umfrage (steigen die lakers ab?) seite 3 unten
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers
zwar nicht von uns, aber trotzdem interessant:
http://ehcb.ch/de/webtv-t" onclick="window.open(this.href);return false;
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers
Mr. Playout
http://www.blick.ch/sport/eishockey/nla ... 76594.html" onclick="window.open(this.href);return false;
http://www.blick.ch/sport/eishockey/nla ... 76594.html" onclick="window.open(this.href);return false;
Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers
Kommentar ZSZ
Nicht über Saison hinwegtäuschen
Einmal mehr haben die Lakers den
Kopf in extremis noch aus der Schlinge
ziehen können – zum zweiten Mal in
Folge erst im Playout-Final. In den sechs
Partien gegen Biel bewies Rapperswil-
Jona, dass man selbst für den Kampf
gegen den Abstieg so etwas wie Routine
entwickeln kann. Die St. Galler traten in
der wichtigsten Phase der Saison diszipliniert
und als Einheit auf. Doch primär
hatte das Team von Anders Eldebrink
in dieser Serie ganz einfach die
besseren Söldner in seinen Reihen. Es
darf davon ausgegangen werden, dass
die Lakers derzeit noch keine Ferienpläne
schmieden würden, hätten die beiden
Schweden Niklas Persson und Nicklas
Danielsson sowie der Kanadier Derrick
Walser in den vergangenen zwei Wochen
nicht einen Gang hochgeschaltet.
Der Sieg im letzten Spiel der Saison
darf allerdings nicht darüber hinwegtäuschen,
dass Rapperswil-Jona – einmal
mehr – während Monaten kein Bein vor
das andere gebracht hat. Ab Mitte Januar
waren die Playoffs ausser Reichweite,
schon kurze Zeit später stand fest,
dass aufgrund der Modusänderung
auch der Playout-Final unumgänglich
ist, und das Ziel, weniger als 200 Treffer
zu kassieren, wurde mit 234 Gegentoren
meilenweit verpasst.
Dass gegen Biel eine Mannschaft das
Schlimmste verhindern musste, in welcher
beinahe die Hälfte der Spieler Anfang
Saison noch nicht zum Kader gehört
haben, spricht für sich – und gegen
die Verantwortlichen des Klubs. Sportchef
Harry Rogenmoser steht nun unter
Zugzwang. Das aktuelle Kader genügt
höheren Ansprüchen in keinster Weise.
Für die Saison 2014/15 müssen neben
einem Top-Ausländer und einem guten
Torhüter auch noch starke Schweizer
Spieler verpflichtet werden. Ansonsten
droht wiederum ein Fiasko. Seit 2008
gab es in der Diners Club Arena kein
Playoff-Eishockey mehr zu sehen. Die
treuen Fans dürsten nach erfolgreicheren
Zeiten. Sie hätten sie verdient.
Nicht über Saison hinwegtäuschen
Einmal mehr haben die Lakers den
Kopf in extremis noch aus der Schlinge
ziehen können – zum zweiten Mal in
Folge erst im Playout-Final. In den sechs
Partien gegen Biel bewies Rapperswil-
Jona, dass man selbst für den Kampf
gegen den Abstieg so etwas wie Routine
entwickeln kann. Die St. Galler traten in
der wichtigsten Phase der Saison diszipliniert
und als Einheit auf. Doch primär
hatte das Team von Anders Eldebrink
in dieser Serie ganz einfach die
besseren Söldner in seinen Reihen. Es
darf davon ausgegangen werden, dass
die Lakers derzeit noch keine Ferienpläne
schmieden würden, hätten die beiden
Schweden Niklas Persson und Nicklas
Danielsson sowie der Kanadier Derrick
Walser in den vergangenen zwei Wochen
nicht einen Gang hochgeschaltet.
Der Sieg im letzten Spiel der Saison
darf allerdings nicht darüber hinwegtäuschen,
dass Rapperswil-Jona – einmal
mehr – während Monaten kein Bein vor
das andere gebracht hat. Ab Mitte Januar
waren die Playoffs ausser Reichweite,
schon kurze Zeit später stand fest,
dass aufgrund der Modusänderung
auch der Playout-Final unumgänglich
ist, und das Ziel, weniger als 200 Treffer
zu kassieren, wurde mit 234 Gegentoren
meilenweit verpasst.
Dass gegen Biel eine Mannschaft das
Schlimmste verhindern musste, in welcher
beinahe die Hälfte der Spieler Anfang
Saison noch nicht zum Kader gehört
haben, spricht für sich – und gegen
die Verantwortlichen des Klubs. Sportchef
Harry Rogenmoser steht nun unter
Zugzwang. Das aktuelle Kader genügt
höheren Ansprüchen in keinster Weise.
Für die Saison 2014/15 müssen neben
einem Top-Ausländer und einem guten
Torhüter auch noch starke Schweizer
Spieler verpflichtet werden. Ansonsten
droht wiederum ein Fiasko. Seit 2008
gab es in der Diners Club Arena kein
Playoff-Eishockey mehr zu sehen. Die
treuen Fans dürsten nach erfolgreicheren
Zeiten. Sie hätten sie verdient.
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers
Hockeyfans: Lakers planen mit Eldebrink
http://www.hockeyfans.ch/news/meldung/35596" onclick="window.open(this.href);return false;
ZSZ von Heute, Artikel plus obiger Kommentar:
http://www.hockeyfans.ch/news/meldung/35596" onclick="window.open(this.href);return false;
ZSZ von Heute, Artikel plus obiger Kommentar:
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers
http://www.suedostschweiz.ch/sport/elde ... f-aufbauen" onclick="window.open(this.href);return false;
Auf seine eigene Art zu denken ist nicht selbstsüchtig. Wer nicht auf seine eigene Art denkt, denkt überhaupt nicht.
Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers
ZSZ
[/b]Grosse Turbulenzen
und wichtige Erkenntnisse[/b]
eishockey. Der erhoffte Schritt vorwärts blieb bei Rapperswil-Jona trotz weltmeisterlicher Verstärkung und gestandenem Trainer aus,
der Ligaerhalt wurde nur mit Ach und Krach geschafft. Eine Steigerung gab es bei den Lakers dennoch: Die Saison 2013/14 war die wohl turbulenteste seit dem Aufstieg in die NLA.
Silvano Umberg Dass die Rosenstädter vor Meisterschaftsbeginn Zuversicht versprühen, ist nicht neu.Wenn man ganz unten ist, kann es ja eigentlich nur aufwärtsgehen. Vergangenen Spätsommer war es wohl aber mehr als reiner Zweckoptimismus. Die Verteidigung, die Achillesferse der St. Galler, hatte mit zwei guten NLA-Verteidigern (Matteo Nodari und Franco Collenberg) sowie einem starken Nachwuchsmann (Valentin Lüthi) aufgewertet werden können. Mit der Verpflichtung des frischgebackenen Weltmeisters Niklas Persson war zudem ein echter Tranfercoup gelungen. Und nicht zuletzt stand ja – nach diversen Fehlbesetzungen und dem gescheiterten Experiment mitTrainer-Frischling Harry Rogenmoser– nun in Person von Anders Eldebrink wieder ein ausgewiesener Fachmann an der Bande. Doch innert Kürze wurden die Lakers von der Realität eingeholt. Schon nach wenigen Runden lagen sie am Tabellenende, Ende Oktober bereits mit beträchlichem Abstand zum Rest der Liga. Zu denken gab vor allem, dass es dem ehemalige Weltklasse-Verteidiger Eldebrink nicht gelingen wollte, die Abwehr der St. Galler zu stabilisieren – was sein vordringlichstes Ziel gewesen war. 46 Spieler im Einsatz Noch vor dem November ging es mit den Turbulenzen dann richtig los. Vermeintliche Schlüsselspieler (Earl, Burkhalter) wurden durch neue (Danielsson, Murray) ersetzt, Collenberg im Tausch mit Dan Weisskopf nach Bern verfrachtet, und Duri Camichel warf den Bettel hin (um wenig später sein Karrierenende zu verkünden). Auch der Staff blieb nicht unangetastet: Statt – wie in der Vergangenheit – den Headcoach, traf es diesmal dessen Assistenten Roland Schmid, der Michel Zeiter Platz machen musste. Richtig fruchten wollten die Massnahmen nicht, wobei die immer länger werdende Verletztenliste sicher einen grossen Teil dazu beitrug. Im Endeffekt waren es so – neben den Ausländern, die sich in der entscheidenden Phase der Saison merklich steigerten – mehrheitlich NLB-Spieler, die Rapperswil-Jona letztlich den Ligaerhalt sicherten. Insgesamt standen in der zurückliegenden Saison nicht weniger als 46 Spieler für die Lakers im Einsatz, wobei das Kader der St. Galler zu Beginn nur 27 Namen enthalten hatte. Eldebrink der richtige Mann Dies führte bei VR-Präsident Lucas H. Schluep zu einer ersten wichtigen Erkenntnis im Hinblick auf die kommende Saison: «Unser Kader muss breiter werden, auf gewissen Positionen auch tiefer.» Eine zweite betrifft den Trainer: «Anders Eldebrink ist absolut der richtige Mann für uns», hält Schluep fest. Und die dritte Erkenntnis schliesslich: «Nun wissen wir, wohin unsere Entwicklung gehen soll. Wir wollen auf junge, talentierte Spieler setzen. Nur so können wir uns nachhaltig verbessern und wieder zu einem Playoff-Anwärter werden.» Letzter Punkt hängt eng mit Eldebrink zusammen. Der Schwede hat sich während seiner Tätigkeit bei den Kloten Flyers einen ausgezeichneten Namen als Ausbildner gemacht, diverse Talente zu Nationalspielern geformt. Diesen Trumpf, einer der wenigen, die sie haben, wollen die Lakers in den kommenden Vertragsverhandlungen ausspielen.«Diesbezüglich müssen wir auch realistisch sein», sagt Schluep. Bei aktuellen Nationalspieler und solchen aus dem erweiterten Kader hätten die Lakers schlechte Karten, «weil wir nicht die ganz grossen Löhne zahlen können und kein Meisterkandidat sind». Ein Problem sei natürlich auch die Unsicherheit bezüglich Ligazugehörigkeit, die bis amvergangenen Samstag bestanden hatte. «Solange der Ligaerhalt nicht gesichert ist, wollen viele Agenten gar nicht verhandeln. » Die Lakers seien deshalb diese Saison gleich doppelt bis dreifach bestraft worden, denn natürlich habe der sportliche Misserfolg auch finanzielle Konsequenzen: «Wir hatten drei Budgetszenarien erstellt: worst case, realistisch und optimistisch. Noch läuft die Auswertung, aber ich denke, wir liegen irgendwo zwischen erstem und zweitem Fall», erklärt Schluep. In Zahlen ausgedrückt dürfte dies bedeuten, dass der Verwaltungsrat – erneut – ein Loch von deutlich über einer Millionen Franken wird stopfen müssen. Wichtige Wochen stehen an Während sich die Spieler nach erfüllter Pflicht in die Ferien verabschiedet haben, stehen vor allem für Sportchef Harry Rogenmoser arbeitsintensive Wochen an. Gestern traf er sich mit Geschäftsführer Roger Sigg sowie Eldebrink und Zeiter,um eine Auslegeordnung zu erstellen. Welche der Aushilfsspieler, denen Eldebrink übrigens ein grosses Lob ausspricht, sollen behalten werden? Welche auslaufenden Verträge erneuert? Welche Talente verpflichtet? «Einige Zuzüge sind bereits fix und werden in den nächsten Tagen kommuniziert», sagt Schluep.Klar ist, dass Stammgoalie David Aebischer ersetzt und der bisherige Nummer-2-Keeper Ivars Punnenovs bleiben wird. Bereits länger bekannt sind die Zuzüge von Cédric Hächler (ZSC Lions), Marco Pedretti (Ambri-Piotta) und Flavio Schmutz (Västeras U20, Sd). An Bord bleiben soll auch Assistenztrainer Zeiter. Verlassen werden die Lakers Mauro Jörg (zum HC Davos), Marc Geiger (Visp) und Adrian Wichser (Thurgau). Wunder an der Transferfront sind von den Lakers aus genannten Gründen keine zu erwarten. Entsprechend werden sich die Fans weiter in Geduld üben müssen – so wie es Eldebrink schon zu Beginn seiner Amtszeit verkündet hatte: «Etwas Neues aufzubauen, braucht Zeit.» Das war schon in Kloten nicht anders, und das mit einem deutlich talentierteren Kader. «Aber wenn wir den jetzt eingeschlagenen Weg konsequent weitergehen, wird sich der Erfolg mittelfristig wieder einstellen. Davon bin ich überzeugt», sagt Schluep.Auch in die Saison 2014/15 werden die Lakers also voller Zuversicht starten – ob zu Recht, wird sich zeigen.
kader rapperswil-Jona Lakers 2014/15 (stand
7. April). trainer: anders eldebrink (sd / Vertrag bis
2015). tor: -. Verteidigung: sven Berger (2015), andreas
Camenzind (2015), Cyrill geyer (2015), sandro
gmür (2015), Cédric Hächler (2016), Valentin
lüthi (2015), Matteo nodari (2015), Derrick Walser
(Ka/2015). sturm: nils Berger (2015), nicklas Danielsson
(2015), lars Frei (2016), samuel Friedli
(2016), stefan Hürlimann (2015), Jordy Murray
(2016), Benjamin neukom (2015), Marco pedretti
(2016), niklas persson (sd/2015), Flavio schmutz
(2016), nicolas thibaudeau (Ka/CH-lizenz/2015).
Zuzüge: Hächler (ZsC lions), pedretti (ambri-piotta),
schmutz (Västeras U20, sd). Auslaufende Verträge:
David aebischer, remo Heitzmann, ivars punnenovs,
Cédric Hüsler, peter sejna (slk), antonio
rizzello, Michel Zeiter (assistenztrainer). Abgänge:
Marc geiger (Visp), Mauro Jörg (Davos), adrian Wichser
(thurgau).
[/b]Grosse Turbulenzen
und wichtige Erkenntnisse[/b]
eishockey. Der erhoffte Schritt vorwärts blieb bei Rapperswil-Jona trotz weltmeisterlicher Verstärkung und gestandenem Trainer aus,
der Ligaerhalt wurde nur mit Ach und Krach geschafft. Eine Steigerung gab es bei den Lakers dennoch: Die Saison 2013/14 war die wohl turbulenteste seit dem Aufstieg in die NLA.
Silvano Umberg Dass die Rosenstädter vor Meisterschaftsbeginn Zuversicht versprühen, ist nicht neu.Wenn man ganz unten ist, kann es ja eigentlich nur aufwärtsgehen. Vergangenen Spätsommer war es wohl aber mehr als reiner Zweckoptimismus. Die Verteidigung, die Achillesferse der St. Galler, hatte mit zwei guten NLA-Verteidigern (Matteo Nodari und Franco Collenberg) sowie einem starken Nachwuchsmann (Valentin Lüthi) aufgewertet werden können. Mit der Verpflichtung des frischgebackenen Weltmeisters Niklas Persson war zudem ein echter Tranfercoup gelungen. Und nicht zuletzt stand ja – nach diversen Fehlbesetzungen und dem gescheiterten Experiment mitTrainer-Frischling Harry Rogenmoser– nun in Person von Anders Eldebrink wieder ein ausgewiesener Fachmann an der Bande. Doch innert Kürze wurden die Lakers von der Realität eingeholt. Schon nach wenigen Runden lagen sie am Tabellenende, Ende Oktober bereits mit beträchlichem Abstand zum Rest der Liga. Zu denken gab vor allem, dass es dem ehemalige Weltklasse-Verteidiger Eldebrink nicht gelingen wollte, die Abwehr der St. Galler zu stabilisieren – was sein vordringlichstes Ziel gewesen war. 46 Spieler im Einsatz Noch vor dem November ging es mit den Turbulenzen dann richtig los. Vermeintliche Schlüsselspieler (Earl, Burkhalter) wurden durch neue (Danielsson, Murray) ersetzt, Collenberg im Tausch mit Dan Weisskopf nach Bern verfrachtet, und Duri Camichel warf den Bettel hin (um wenig später sein Karrierenende zu verkünden). Auch der Staff blieb nicht unangetastet: Statt – wie in der Vergangenheit – den Headcoach, traf es diesmal dessen Assistenten Roland Schmid, der Michel Zeiter Platz machen musste. Richtig fruchten wollten die Massnahmen nicht, wobei die immer länger werdende Verletztenliste sicher einen grossen Teil dazu beitrug. Im Endeffekt waren es so – neben den Ausländern, die sich in der entscheidenden Phase der Saison merklich steigerten – mehrheitlich NLB-Spieler, die Rapperswil-Jona letztlich den Ligaerhalt sicherten. Insgesamt standen in der zurückliegenden Saison nicht weniger als 46 Spieler für die Lakers im Einsatz, wobei das Kader der St. Galler zu Beginn nur 27 Namen enthalten hatte. Eldebrink der richtige Mann Dies führte bei VR-Präsident Lucas H. Schluep zu einer ersten wichtigen Erkenntnis im Hinblick auf die kommende Saison: «Unser Kader muss breiter werden, auf gewissen Positionen auch tiefer.» Eine zweite betrifft den Trainer: «Anders Eldebrink ist absolut der richtige Mann für uns», hält Schluep fest. Und die dritte Erkenntnis schliesslich: «Nun wissen wir, wohin unsere Entwicklung gehen soll. Wir wollen auf junge, talentierte Spieler setzen. Nur so können wir uns nachhaltig verbessern und wieder zu einem Playoff-Anwärter werden.» Letzter Punkt hängt eng mit Eldebrink zusammen. Der Schwede hat sich während seiner Tätigkeit bei den Kloten Flyers einen ausgezeichneten Namen als Ausbildner gemacht, diverse Talente zu Nationalspielern geformt. Diesen Trumpf, einer der wenigen, die sie haben, wollen die Lakers in den kommenden Vertragsverhandlungen ausspielen.«Diesbezüglich müssen wir auch realistisch sein», sagt Schluep. Bei aktuellen Nationalspieler und solchen aus dem erweiterten Kader hätten die Lakers schlechte Karten, «weil wir nicht die ganz grossen Löhne zahlen können und kein Meisterkandidat sind». Ein Problem sei natürlich auch die Unsicherheit bezüglich Ligazugehörigkeit, die bis amvergangenen Samstag bestanden hatte. «Solange der Ligaerhalt nicht gesichert ist, wollen viele Agenten gar nicht verhandeln. » Die Lakers seien deshalb diese Saison gleich doppelt bis dreifach bestraft worden, denn natürlich habe der sportliche Misserfolg auch finanzielle Konsequenzen: «Wir hatten drei Budgetszenarien erstellt: worst case, realistisch und optimistisch. Noch läuft die Auswertung, aber ich denke, wir liegen irgendwo zwischen erstem und zweitem Fall», erklärt Schluep. In Zahlen ausgedrückt dürfte dies bedeuten, dass der Verwaltungsrat – erneut – ein Loch von deutlich über einer Millionen Franken wird stopfen müssen. Wichtige Wochen stehen an Während sich die Spieler nach erfüllter Pflicht in die Ferien verabschiedet haben, stehen vor allem für Sportchef Harry Rogenmoser arbeitsintensive Wochen an. Gestern traf er sich mit Geschäftsführer Roger Sigg sowie Eldebrink und Zeiter,um eine Auslegeordnung zu erstellen. Welche der Aushilfsspieler, denen Eldebrink übrigens ein grosses Lob ausspricht, sollen behalten werden? Welche auslaufenden Verträge erneuert? Welche Talente verpflichtet? «Einige Zuzüge sind bereits fix und werden in den nächsten Tagen kommuniziert», sagt Schluep.Klar ist, dass Stammgoalie David Aebischer ersetzt und der bisherige Nummer-2-Keeper Ivars Punnenovs bleiben wird. Bereits länger bekannt sind die Zuzüge von Cédric Hächler (ZSC Lions), Marco Pedretti (Ambri-Piotta) und Flavio Schmutz (Västeras U20, Sd). An Bord bleiben soll auch Assistenztrainer Zeiter. Verlassen werden die Lakers Mauro Jörg (zum HC Davos), Marc Geiger (Visp) und Adrian Wichser (Thurgau). Wunder an der Transferfront sind von den Lakers aus genannten Gründen keine zu erwarten. Entsprechend werden sich die Fans weiter in Geduld üben müssen – so wie es Eldebrink schon zu Beginn seiner Amtszeit verkündet hatte: «Etwas Neues aufzubauen, braucht Zeit.» Das war schon in Kloten nicht anders, und das mit einem deutlich talentierteren Kader. «Aber wenn wir den jetzt eingeschlagenen Weg konsequent weitergehen, wird sich der Erfolg mittelfristig wieder einstellen. Davon bin ich überzeugt», sagt Schluep.Auch in die Saison 2014/15 werden die Lakers also voller Zuversicht starten – ob zu Recht, wird sich zeigen.
kader rapperswil-Jona Lakers 2014/15 (stand
7. April). trainer: anders eldebrink (sd / Vertrag bis
2015). tor: -. Verteidigung: sven Berger (2015), andreas
Camenzind (2015), Cyrill geyer (2015), sandro
gmür (2015), Cédric Hächler (2016), Valentin
lüthi (2015), Matteo nodari (2015), Derrick Walser
(Ka/2015). sturm: nils Berger (2015), nicklas Danielsson
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(2016), stefan Hürlimann (2015), Jordy Murray
(2016), Benjamin neukom (2015), Marco pedretti
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(2016), nicolas thibaudeau (Ka/CH-lizenz/2015).
Zuzüge: Hächler (ZsC lions), pedretti (ambri-piotta),
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David aebischer, remo Heitzmann, ivars punnenovs,
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers
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Seiten 9, 14, 15
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers
Nun habe ich es hoffentlich auch als nicht Power-PC User geschafft den richtigen Link für das Interview von Harry zu kreieren. Hoffe es klappt. Viel Spass!
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers
Ich krieg da nur ne Exe die es mir runterladen will und Popups... Sehr unseriös...lisi99 hat geschrieben:Nun habe ich es hoffentlich auch als nicht Power-PC User geschafft den richtigen Link für das Interview von Harry zu kreieren. Hoffe es klappt. Viel Spass!
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers
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Seebueb hat geschrieben:
Der Stacy-Roest-Effekt beschreibt die plötzliche Leistungsexplosion eines Spielers, dessen Vertragslaufzeit sich dem Ende nähert. (Quelle: Wikipedia)
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