shilin hat geschrieben:Heute greift er das katastrophale Defensivverhalten der Rapperswiler Mannschaft an und gibt indirekt dem Trainer eine Mitschuld. Er vergleicht mit den 20 Toren weniger, die Zug erhalten hat oder mit den 63 erhaltenen Toren von Lausanne.
Nun, wir "wissen" natürlich schon lange: Alle Trainer und Fachexperten, von Klaus über Schwarz, Samuelson oder Kessler, sie alle sind gegen "uns" und verstehen nichts von Eishockey. Einzig wir Klugnasen, die vom Ende der Fahnenstange unserer NLA-Tabelle grüssen, wissen das natürlich viieeeel besser!
Vielleicht wäre es mal an der Zeit einen Psychiater aufzusuchen zwecks Abklärung einer möglichen schizophrenen Erkrankung...
Nein, Ironie ab! Die Situation, in der unser Klub seit Jahren steckt, sollten wir endlich ernsthaft und ungeschminkt hinterfragen. (Ach ja, das haben ja Eugen65 und einige andere, die jetzt ins freiwillige Timeout gegangen sind, längst gesagt. Alles! Und wie recht die hatten...) Vielleicht ist es gar nicht so, dass die andern uns nicht mögen. Vielleicht sind wir tatsächlich so schlecht, wie die uns kritisieren.
Nach einer so langen Misserfolgszeit, mit gefühlten tausend Trainerwechseln, kann man nur zum Schluss kommen, dass wir einfach nur schlecht sind. Es liegt nun mal an der Qualität, wir haben zu viele Schweizer Spieler die nicht einmal annähernd das Niveau eines durchschnittlichen Ambri, Biel, Lausanne oder Zug-Spieler erreichen.
Bei einem solchen Punkterückstand auf den Zweitletzten der Liga nützt weder ein Psychiater noch Pflästerlipolitik durch Auswechseln von Spielern etwas. Wie sagt man doch so schön: Es ist Hopfen und Malz verloren. So viel Geld (Nach Eugen 65, der wohl auch nur das Beste für diesen Club will, fehlt's ja nicht nur daran......) ist gar nirgends vorhanden um hier mit geeigneten Mitteln eine Wende herbei zu führen. Je länger die Saison geht um so "hässlicher" wird uns dies noch vor Augen geführt. Das langsame Sterben in der NLA hat längst begonnen........schade.