Presseartikel über Rapperswil-Jona Lakers
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers
na und? - Soll er spielen - hu kärs?
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- Warren
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers
Nicklas Danielsson – treffsichere Verstärkung der Lakers
Obersee statt goldener Käfig
Der Schwede Nicklas Danielsson verstärkt seit einem Monat die Lakers; und schiesst Tor um Tor.
Das ist selten zu hören: lauter Jubel und Musik aus der Lakers-Garderobe. Zum fünften Mal erst können die Rapperswiler einen Dreipunktesieg feiern. Dann stürmt der Schwede Nicklas Danielsson mit einem Lachen auf dem Gesicht aus dem Raum. Er muss zum TV-Interview; denn er war der Matchwinner am Samstag, mit seinen zwei Toren zum redlich verdienten 2:1-Sieg gegen die Kloten Flyers.
Danielsson ist erst seit einem Monat in der Schweiz und tat in dieser Zeit genau das, wofür er vor allem geholt worden war: Tore schiessen. Sieben Treffer hat er in neun Partien erzielt. Dass er überhaupt für die Lakers stürmt, hat einen Grund: Rapperswils Center Nicklas Persson. Sein Landsmann, mit dem er im Frühling Weltmeister wurde, überzeugte ihn am Telefon, zu den Lakers zu wechseln. Nachdem ihn sein Klub Lev Prag auf die Tauschliste hatte setzen wollen, löste er den Vertrag dort auf und reiste an den Obersee. «Für die Familie war Prag eine gute Stadt. Aber auf einen Transfer innerhalb der KHL, irgendwohin in Russland, hatte ich gar keine Lust», sagt der bald 29-Jährige.
Die langen Reisen, die Abwesenheiten, das Leben im goldenen Käfig, das wollte er seiner Frau und dem einjährigen Sohn nicht zumuten. Zumal im Januar die Geburt einer Tochter ansteht. Die Schweiz und ihre Lebensqualität kannte er von seinem Gastspiel im vergangenen Jahr beim SC Bern. Dort genügte er den Anforderungen mit 4 Toren in 23 Spielen nicht. Er sagt: «Der Puck lief oft gegen mich. Aber das war damals – und jetzt ist jetzt.»
Dass er nun für eine notorische Verlierertruppe spielt, kümmert ihn nicht: «Wir haben gute Spieler im Team, aber wir müssen lernen zu gewinnen.» Seine Rolle hier ist eine andere als an den Stationen davor: «Ich erhalte hier viel mehr Eiszeit und Verantwortung.» Der Trainer Anders Eldebrink schätzt ihn, weil er in allen Zonen Druck macht und defensiv arbeitet. Für Danielsson ist das selbstverständlich. Er wurde im schwedischen Eishockey-System gross, und auch in der KHL war er ein Rollenspieler. Dergestalt sieht er auch den Lernprozess, den die Lakers durchmachen müssen: «Jeder Spieler muss seine Rolle finden und ausfüllen. Und stolz darauf sein, so dem Team helfen zu können.» So wie er es tut.
NZZ.ch
Obersee statt goldener Käfig
Der Schwede Nicklas Danielsson verstärkt seit einem Monat die Lakers; und schiesst Tor um Tor.
Das ist selten zu hören: lauter Jubel und Musik aus der Lakers-Garderobe. Zum fünften Mal erst können die Rapperswiler einen Dreipunktesieg feiern. Dann stürmt der Schwede Nicklas Danielsson mit einem Lachen auf dem Gesicht aus dem Raum. Er muss zum TV-Interview; denn er war der Matchwinner am Samstag, mit seinen zwei Toren zum redlich verdienten 2:1-Sieg gegen die Kloten Flyers.
Danielsson ist erst seit einem Monat in der Schweiz und tat in dieser Zeit genau das, wofür er vor allem geholt worden war: Tore schiessen. Sieben Treffer hat er in neun Partien erzielt. Dass er überhaupt für die Lakers stürmt, hat einen Grund: Rapperswils Center Nicklas Persson. Sein Landsmann, mit dem er im Frühling Weltmeister wurde, überzeugte ihn am Telefon, zu den Lakers zu wechseln. Nachdem ihn sein Klub Lev Prag auf die Tauschliste hatte setzen wollen, löste er den Vertrag dort auf und reiste an den Obersee. «Für die Familie war Prag eine gute Stadt. Aber auf einen Transfer innerhalb der KHL, irgendwohin in Russland, hatte ich gar keine Lust», sagt der bald 29-Jährige.
Die langen Reisen, die Abwesenheiten, das Leben im goldenen Käfig, das wollte er seiner Frau und dem einjährigen Sohn nicht zumuten. Zumal im Januar die Geburt einer Tochter ansteht. Die Schweiz und ihre Lebensqualität kannte er von seinem Gastspiel im vergangenen Jahr beim SC Bern. Dort genügte er den Anforderungen mit 4 Toren in 23 Spielen nicht. Er sagt: «Der Puck lief oft gegen mich. Aber das war damals – und jetzt ist jetzt.»
Dass er nun für eine notorische Verlierertruppe spielt, kümmert ihn nicht: «Wir haben gute Spieler im Team, aber wir müssen lernen zu gewinnen.» Seine Rolle hier ist eine andere als an den Stationen davor: «Ich erhalte hier viel mehr Eiszeit und Verantwortung.» Der Trainer Anders Eldebrink schätzt ihn, weil er in allen Zonen Druck macht und defensiv arbeitet. Für Danielsson ist das selbstverständlich. Er wurde im schwedischen Eishockey-System gross, und auch in der KHL war er ein Rollenspieler. Dergestalt sieht er auch den Lernprozess, den die Lakers durchmachen müssen: «Jeder Spieler muss seine Rolle finden und ausfüllen. Und stolz darauf sein, so dem Team helfen zu können.» So wie er es tut.
NZZ.ch
Seebueb hat geschrieben:
Der Stacy-Roest-Effekt beschreibt die plötzliche Leistungsexplosion eines Spielers, dessen Vertragslaufzeit sich dem Ende nähert. (Quelle: Wikipedia)
Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers
Südostschweiz:
Nebengeräusche als Begleiter von Goalie-Routinier Aebischer
Mit seinen 35 Jahren kann David Aebischer so schnell nichts mehr erschüttern. Als Goalie der Rapperswil-Jona Lakers erlebt er mit dem Team und persönlich eine extrem herausfordernde Saison.
VON BERNHARD CAMENISCH
Eishockey. – Die Zahlen sprechen nicht für David Aebischer: Mit einer Abwehrquote von 87,7 Prozent und dem Schnitt von über dreieinhalb Gegentoren pro Spiel ist der 35-jährige Torhüter der Rapperswil-Jona Lakers der schlechteste aller regelmässig in der NLA eingesetzten Goalies. «Ich kann mit mir nicht zufrieden sein. Es waren einige Spiele dabei, in denen ich meine Aufgabe besser hätte machen müssen», räumt Aebischer ein.
Allerdings ist der Routinier hinter der schwächsten Abwehr der Liga, die sich bei der Hälfte der Qualifikation schon stark der Marke von 100 Gegentoren angenähert hat, auch nicht zu beneiden. 13 Niederlagen der Lakers in den ersten 15 Saisonspielen, davon zehn in Serie, waren für den Goalie nicht eben förderlich, um Selbstvertrauen aufzubauen.
Kein Saisonstart fürs Vertrauen
Von der schwierigsten Saison seiner Karriere mag Aebischer nicht sprechen. Dafür hat der Freiburger, der als 19-Jähriger nach Nordamerika wechselte, drei Jahre später als Ersatz von Patrick Roy mit Colorado Avalanche den Stanley Cup gewann und sich als erster Schweizer in der NHL bewähren konnte, schon zu viel erlebt. Er sagt aber, dass die laufende Spielzeit keine einfache sei, «weil wir viele Spiele verlieren. Und das Drumherum macht es auch nicht einfacher.»
Auch der Goalie selbst wird in seiner zweiten Saison bei den Lakers schon seit Wochen in diese Nebengeräusche involviert und steht im Kreuzfeuer der Kritik. Es machten Mutmassungen die Runde, dass sich der Tabellenletzte nach Alternativen auf der Goalieposition umsieht und es Aebischer nach den Rausschmissen von Robbie Earl und Loïc Burkhalter als nächsten treffen könnte. Mit diesen Spekulationen kann der 35-Jährige umgehen. Was ihn aber störe, sagt er, sei die Art, wie andere Leute auf solche Meldungen von aussen reagieren würden.
Dass zumindest Aebischers Position als unangefochtene Nummer 1 im Tor der Lakers wackelt, ist jedoch nicht von der Hand zu weisen. Mit Ivars Punnenovs ist ein unverhofftes Goalieduell in Erscheinung getreten. Der 19-jährige Lette mit Schweizer Lizenz ist in seiner ersten NLA-Saison zweimal eingewechselt worden und hat fünf weitere Partien durchgespielt. Mit fast 89,7 Prozent weist Punnenovs die bessere Abwehrquote auf. «Man ist nie glücklich, wenn man nicht spielt», sagt Aebischer, gewinnt der Situation aber auch positives ab: «Eine Entlastung kann helfen, weil ich so zwischendurch im Training intensiver an mir arbeiten kann. Bei anderen Klubs funktioniert eine solche Goalie-Situation auch.»
Konkurrenz von einem Rookie
Am Samstag kehrte Aebischer nach drei Partien auf der Ersatzbank ins Tor der Lakers zurück. Bereits mit dem zweiten Schuss wurde er von den Kloten Flyers nach 55 Sekunden bezwungen. «Ich dachte für einen kurzen Moment: nicht schon wieder», gibt Aebischer zu. Doch er steckte diesen neuerlichen Nackenschlag weg und bewahrte sein Team im ersten Drittel vor einem höheren Rückstand. Danach steigerten sich die Lakers. Mit einer defensiv einwandfreien Leistung, wie sie in dieser Saison noch nie zuvor gezeigt wurde, verwalteten sie die im Mitteldrittel erspielte 2:1-Führung bis zum Schluss souverän. «Das Erfolgserlebnis und die Art, wie wir in den letzten zwei Drittel spielten, waren sehr wichtig für uns», sagt Aebischer und ergänzt: «Aber das waren nur 40 Minuten. Nun gilt es, diese Leistung konstant abzurufen.»
Nebengeräusche als Begleiter von Goalie-Routinier Aebischer
Mit seinen 35 Jahren kann David Aebischer so schnell nichts mehr erschüttern. Als Goalie der Rapperswil-Jona Lakers erlebt er mit dem Team und persönlich eine extrem herausfordernde Saison.
VON BERNHARD CAMENISCH
Eishockey. – Die Zahlen sprechen nicht für David Aebischer: Mit einer Abwehrquote von 87,7 Prozent und dem Schnitt von über dreieinhalb Gegentoren pro Spiel ist der 35-jährige Torhüter der Rapperswil-Jona Lakers der schlechteste aller regelmässig in der NLA eingesetzten Goalies. «Ich kann mit mir nicht zufrieden sein. Es waren einige Spiele dabei, in denen ich meine Aufgabe besser hätte machen müssen», räumt Aebischer ein.
Allerdings ist der Routinier hinter der schwächsten Abwehr der Liga, die sich bei der Hälfte der Qualifikation schon stark der Marke von 100 Gegentoren angenähert hat, auch nicht zu beneiden. 13 Niederlagen der Lakers in den ersten 15 Saisonspielen, davon zehn in Serie, waren für den Goalie nicht eben förderlich, um Selbstvertrauen aufzubauen.
Kein Saisonstart fürs Vertrauen
Von der schwierigsten Saison seiner Karriere mag Aebischer nicht sprechen. Dafür hat der Freiburger, der als 19-Jähriger nach Nordamerika wechselte, drei Jahre später als Ersatz von Patrick Roy mit Colorado Avalanche den Stanley Cup gewann und sich als erster Schweizer in der NHL bewähren konnte, schon zu viel erlebt. Er sagt aber, dass die laufende Spielzeit keine einfache sei, «weil wir viele Spiele verlieren. Und das Drumherum macht es auch nicht einfacher.»
Auch der Goalie selbst wird in seiner zweiten Saison bei den Lakers schon seit Wochen in diese Nebengeräusche involviert und steht im Kreuzfeuer der Kritik. Es machten Mutmassungen die Runde, dass sich der Tabellenletzte nach Alternativen auf der Goalieposition umsieht und es Aebischer nach den Rausschmissen von Robbie Earl und Loïc Burkhalter als nächsten treffen könnte. Mit diesen Spekulationen kann der 35-Jährige umgehen. Was ihn aber störe, sagt er, sei die Art, wie andere Leute auf solche Meldungen von aussen reagieren würden.
Dass zumindest Aebischers Position als unangefochtene Nummer 1 im Tor der Lakers wackelt, ist jedoch nicht von der Hand zu weisen. Mit Ivars Punnenovs ist ein unverhofftes Goalieduell in Erscheinung getreten. Der 19-jährige Lette mit Schweizer Lizenz ist in seiner ersten NLA-Saison zweimal eingewechselt worden und hat fünf weitere Partien durchgespielt. Mit fast 89,7 Prozent weist Punnenovs die bessere Abwehrquote auf. «Man ist nie glücklich, wenn man nicht spielt», sagt Aebischer, gewinnt der Situation aber auch positives ab: «Eine Entlastung kann helfen, weil ich so zwischendurch im Training intensiver an mir arbeiten kann. Bei anderen Klubs funktioniert eine solche Goalie-Situation auch.»
Konkurrenz von einem Rookie
Am Samstag kehrte Aebischer nach drei Partien auf der Ersatzbank ins Tor der Lakers zurück. Bereits mit dem zweiten Schuss wurde er von den Kloten Flyers nach 55 Sekunden bezwungen. «Ich dachte für einen kurzen Moment: nicht schon wieder», gibt Aebischer zu. Doch er steckte diesen neuerlichen Nackenschlag weg und bewahrte sein Team im ersten Drittel vor einem höheren Rückstand. Danach steigerten sich die Lakers. Mit einer defensiv einwandfreien Leistung, wie sie in dieser Saison noch nie zuvor gezeigt wurde, verwalteten sie die im Mitteldrittel erspielte 2:1-Führung bis zum Schluss souverän. «Das Erfolgserlebnis und die Art, wie wir in den letzten zwei Drittel spielten, waren sehr wichtig für uns», sagt Aebischer und ergänzt: «Aber das waren nur 40 Minuten. Nun gilt es, diese Leistung konstant abzurufen.»
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers
Die Lakers weltmeisterlich
Zwei Schweden im Fokus: Lakers-Danielsson erzielte die letzten drei Rapperswiler Tore allesamt selbst. Und mit Marcus Paulsson kehrt bei Davos der beste Torschütze der Liga zurück. Dieser genoss Urlaub, um in Schweden die Geburt seines dritten Kindes zu erleben. Die fehlenden vier Spiele merkt man ihm aber an. Paulsson bleibt ohne Einfluss aufs Spiel.
So ist es Teamkollege Forster, der in Überzahl das Skore eröffnet. Und Danielsson? Der zeigt sich wie seine Lakers unbeeindruckt vom Rückstand. Die Rapperswiler spielen diszipliniert und sind das bessere Team. Es liegt an HCD-Hüter Noronen, dass Davos nach zwei Dritteln führt. Doch dann dreht die Partie. Orchestriert vom bärenstarken Weltmeister Persson spielen die Lakers den HCD letztlich an die Wand. Dank drei Toren im Schlussabschnitt kommen die St. Galler zum zweiten Sieg in Folge. Dank Willen und viel Disziplin. So können es die Lakers mit jedem Gegner aufnehmen - selbst wenn Danielsson für einmal nicht trifft.
Blick
Zwei Schweden im Fokus: Lakers-Danielsson erzielte die letzten drei Rapperswiler Tore allesamt selbst. Und mit Marcus Paulsson kehrt bei Davos der beste Torschütze der Liga zurück. Dieser genoss Urlaub, um in Schweden die Geburt seines dritten Kindes zu erleben. Die fehlenden vier Spiele merkt man ihm aber an. Paulsson bleibt ohne Einfluss aufs Spiel.
So ist es Teamkollege Forster, der in Überzahl das Skore eröffnet. Und Danielsson? Der zeigt sich wie seine Lakers unbeeindruckt vom Rückstand. Die Rapperswiler spielen diszipliniert und sind das bessere Team. Es liegt an HCD-Hüter Noronen, dass Davos nach zwei Dritteln führt. Doch dann dreht die Partie. Orchestriert vom bärenstarken Weltmeister Persson spielen die Lakers den HCD letztlich an die Wand. Dank drei Toren im Schlussabschnitt kommen die St. Galler zum zweiten Sieg in Folge. Dank Willen und viel Disziplin. So können es die Lakers mit jedem Gegner aufnehmen - selbst wenn Danielsson für einmal nicht trifft.
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Seebueb hat geschrieben:
Der Stacy-Roest-Effekt beschreibt die plötzliche Leistungsexplosion eines Spielers, dessen Vertragslaufzeit sich dem Ende nähert. (Quelle: Wikipedia)
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers
Die Lakers mucken auf
Die Mannschaft von Anders Eldebrink scheint sich allmählich zu fangen. Nach dem 2:1 am Samstag in Kloten schlugen die Lakers mit Davos ein weiteres Spitzenteam. 4:2 hiess es am Ende, womit sie zum dritten Mal in dieser Saison zwei Spiele nacheinander gewannen. Danach hatte es vorerst nicht ausgesehen. Nach gut 27 Minuten führte der HCD, bei dem Topskorer Paulsson erstmals nach seinem Vaterschaftsurlaub auflief, dank Powerplaytoren von Forster und Hofmann 2:0, doch die St. Galler übernahmen nach Perssons Anschlusstor (33.) zunehmend das Kommando. Ihr Effort sollte sich auszahlen: Wichser und Camichel sorgten für die Wende, ehe Sejna kurz vor Schluss ins leere Tor traf. Erfreulich aus Sicht der Lakers, die die schlechteste Abwehr der Liga stellen: Sie liessen in den letzten beiden Partien nur zwei Gegentreffer zu. (kai)
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Die Mannschaft von Anders Eldebrink scheint sich allmählich zu fangen. Nach dem 2:1 am Samstag in Kloten schlugen die Lakers mit Davos ein weiteres Spitzenteam. 4:2 hiess es am Ende, womit sie zum dritten Mal in dieser Saison zwei Spiele nacheinander gewannen. Danach hatte es vorerst nicht ausgesehen. Nach gut 27 Minuten führte der HCD, bei dem Topskorer Paulsson erstmals nach seinem Vaterschaftsurlaub auflief, dank Powerplaytoren von Forster und Hofmann 2:0, doch die St. Galler übernahmen nach Perssons Anschlusstor (33.) zunehmend das Kommando. Ihr Effort sollte sich auszahlen: Wichser und Camichel sorgten für die Wende, ehe Sejna kurz vor Schluss ins leere Tor traf. Erfreulich aus Sicht der Lakers, die die schlechteste Abwehr der Liga stellen: Sie liessen in den letzten beiden Partien nur zwei Gegentreffer zu. (kai)
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers
Das Eishockey entdeckt die Frau
Das Publikum wird immer weiblicher. Das freut die Clubs und den Verband.
Stiefel mit Absätzen, schicke Kleider und Make-up – so gingen am Samstagabend zwei Frauen ins Hallenstadion. Der Anlass? Kein Konzert, nicht Art on Ice, nein, ein Eishockeyspiel zwischen den ZSC Lions und dem HCD. «Wir machen einen Frauenabend, Eishockey als Einstieg, und nachher geht es in den Ausgang», erklärte die eine. «Eishockey gefällt uns viel besser als Fussball, es ist mehr los. Während des Spiels quatschen wir aber ehrlich gesagt auch sehr viel.»
Die beiden waren bei weitem nicht die einzigen weiblichen Fans. Manche waren mit Fanschal und Fahne bestückt, andere hätten in ihrer Aufmachung auch in ein schickes Restaurant gepasst. «Wenn man viel Eishockey schaut, kennt man die Regeln. Dann ist es noch spannender», erklärt eine andere Zuschauerin.
ZSC: Ein Anteil von 30 Prozent
Immer mehr Frauen interessieren sich für Eishockey und gehen auch ins Stadion. Es ist ein Trend, den auch die Clubverantwortlichen erkannt haben. Bruno Vollmer, Leiter Spielbetrieb der ZSC Lions, sagt: «Bei unseren Heimspielen beträgt der Frauenanteil rund 30 Prozent. Vor rund 10 Jahren war er noch etwa halb so gross.» Genaue Zahlen gibt es aber nicht. Die Angaben der Vereine sind Schätzungen. Der Ticketverkauf an der Abendkasse läuft anonym, und wer mit der Saisonkarte tatsächlich ins Stadion geht, ist unklar. Auf Anfrage bei neun NLA-Vereinen wird die steigende Tendenz aber von allen bestätigt.
Vor zwei Jahren untersuchte Jeannette Badoer dieses Phänomen in einer Bachelorarbeit an der Hochschule Luzern und arbeitete im Auftrag der National League Handlungsempfehlungen zur Steigerung des Frauenanteils aus. Ihre Umfragen ergaben, dass das Interesse am Sport die Hauptmotivation ist für einen Spielbesuch – 80 Prozent nannten es als Hauptgrund.
Werbung
Bei den Clubs erklärt man sich den Anstieg des Frauenanteils indes vor allem mit der verbesserten Infrastruktur. Und Patrick Reber von der National League sagt: «Das vorhandene Interesse am Spiel ist gekoppelt ans Ambiente, den Komfort und die Unterhaltung, die das Stadion bietet.» Bei Swiss Ice Hockey wurde die Erhöhung des Frauenanteils in den Arenen vor einigen Jahren sogar als strategisches Ziel formuliert. Präsident Marc Furrer erklärt: «Unser Ziel ist es, die Stadien zu füllen. Die Zielgruppe Frau hat noch viel Potenzial.»
Den Clubs scheinen die Frauen am Herzen zu liegen. Lukas Hammer, Leiter Marketing und Kommunikation der Kloten Flyers, sagt: «Die Förderung dieser Zielgruppe ist sehr wichtig. Wir wollen den Sport für alle verfügbar machen. Wenn Mann und Frau zusammen an den Match gehen, ist später oft auch der Nachwuchs im Stadion. Wenn der Mann alleine geht, ist das eher weniger der Fall.» Wer auf die Frauen setzt, tut damit also auch noch etwas für seinen Nachwuchs.
Neben speziellen Fanartikeln für Frauen, die mittlerweile fast alle im Angebot haben, organisieren manche Vereine Events, die weibliche Fans ansprechen sollen. Während der EV Zug im Rahmen seines Sommerprogramms «Fit 4 Zug» eine Zumba-Lektion anbietet, planen die Lakers eine Ladies Night- einen Abend, an dem Frauen gratis an den Match können und noch ein Geschenk erhalten. Ähnliche Ideen wurden am Montag auch in der Geschäftsleitung der ZSC Lions diskutiert. Die Pläne wurden jedoch verworfen, weil für den Club zu grosse Kosten anfallen würden.
In Genf gibt es die Ladies Night schon seit rund zehn Jahren. Jedoch ist der Frauenanteil auch bei gewöhnlichen Spielen mit 42 Prozent (gemäss Club) deutlich höher als sonst wo. Zu verdanken haben sie dies vor allem Chris McSorley. Als er 2001 Trainer wurde, brachte er viele Eventideen aus Nordamerika mit. Der Kanadier weiss um die Wichtigkeit, die Frauen fürs Eishockey zu begeistern: «In einem Haushalt treffen immer die Frauen die Entscheidungen. Sie sagen, ob die Familie an ein Spiel geht oder alle zu Hause bleiben.»
Unterwäsche mit Clublogo
Das Beispiel Genf zeigt, dass die Inszenierung eines Spiels wie in Nordamerika auch in der Schweiz gut ankommt. «Früher reichten Eishockey und eine Bratwurst. Heute muss man aus dem Match ein Event machen», sagt Thomas Walser, Marketingleiter der Lakers.«Trotzdem wird es wohl nie so wie in der NHL. Wir müssen einen Mittelweg finden. In der NHL können weibliche Fans sogar Unterwäsche, High Heels und Handtaschen mit dem Logo ihres Clubs erwerben. Bis es auch in der Schweiz so weit wäre, müsste der Anteil an Besucherinnen wohl noch um einige Prozentpunkte steigen.
Das Publikum wird immer weiblicher. Das freut die Clubs und den Verband.
Stiefel mit Absätzen, schicke Kleider und Make-up – so gingen am Samstagabend zwei Frauen ins Hallenstadion. Der Anlass? Kein Konzert, nicht Art on Ice, nein, ein Eishockeyspiel zwischen den ZSC Lions und dem HCD. «Wir machen einen Frauenabend, Eishockey als Einstieg, und nachher geht es in den Ausgang», erklärte die eine. «Eishockey gefällt uns viel besser als Fussball, es ist mehr los. Während des Spiels quatschen wir aber ehrlich gesagt auch sehr viel.»
Die beiden waren bei weitem nicht die einzigen weiblichen Fans. Manche waren mit Fanschal und Fahne bestückt, andere hätten in ihrer Aufmachung auch in ein schickes Restaurant gepasst. «Wenn man viel Eishockey schaut, kennt man die Regeln. Dann ist es noch spannender», erklärt eine andere Zuschauerin.
ZSC: Ein Anteil von 30 Prozent
Immer mehr Frauen interessieren sich für Eishockey und gehen auch ins Stadion. Es ist ein Trend, den auch die Clubverantwortlichen erkannt haben. Bruno Vollmer, Leiter Spielbetrieb der ZSC Lions, sagt: «Bei unseren Heimspielen beträgt der Frauenanteil rund 30 Prozent. Vor rund 10 Jahren war er noch etwa halb so gross.» Genaue Zahlen gibt es aber nicht. Die Angaben der Vereine sind Schätzungen. Der Ticketverkauf an der Abendkasse läuft anonym, und wer mit der Saisonkarte tatsächlich ins Stadion geht, ist unklar. Auf Anfrage bei neun NLA-Vereinen wird die steigende Tendenz aber von allen bestätigt.
Vor zwei Jahren untersuchte Jeannette Badoer dieses Phänomen in einer Bachelorarbeit an der Hochschule Luzern und arbeitete im Auftrag der National League Handlungsempfehlungen zur Steigerung des Frauenanteils aus. Ihre Umfragen ergaben, dass das Interesse am Sport die Hauptmotivation ist für einen Spielbesuch – 80 Prozent nannten es als Hauptgrund.
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Bei den Clubs erklärt man sich den Anstieg des Frauenanteils indes vor allem mit der verbesserten Infrastruktur. Und Patrick Reber von der National League sagt: «Das vorhandene Interesse am Spiel ist gekoppelt ans Ambiente, den Komfort und die Unterhaltung, die das Stadion bietet.» Bei Swiss Ice Hockey wurde die Erhöhung des Frauenanteils in den Arenen vor einigen Jahren sogar als strategisches Ziel formuliert. Präsident Marc Furrer erklärt: «Unser Ziel ist es, die Stadien zu füllen. Die Zielgruppe Frau hat noch viel Potenzial.»
Den Clubs scheinen die Frauen am Herzen zu liegen. Lukas Hammer, Leiter Marketing und Kommunikation der Kloten Flyers, sagt: «Die Förderung dieser Zielgruppe ist sehr wichtig. Wir wollen den Sport für alle verfügbar machen. Wenn Mann und Frau zusammen an den Match gehen, ist später oft auch der Nachwuchs im Stadion. Wenn der Mann alleine geht, ist das eher weniger der Fall.» Wer auf die Frauen setzt, tut damit also auch noch etwas für seinen Nachwuchs.
Neben speziellen Fanartikeln für Frauen, die mittlerweile fast alle im Angebot haben, organisieren manche Vereine Events, die weibliche Fans ansprechen sollen. Während der EV Zug im Rahmen seines Sommerprogramms «Fit 4 Zug» eine Zumba-Lektion anbietet, planen die Lakers eine Ladies Night- einen Abend, an dem Frauen gratis an den Match können und noch ein Geschenk erhalten. Ähnliche Ideen wurden am Montag auch in der Geschäftsleitung der ZSC Lions diskutiert. Die Pläne wurden jedoch verworfen, weil für den Club zu grosse Kosten anfallen würden.
In Genf gibt es die Ladies Night schon seit rund zehn Jahren. Jedoch ist der Frauenanteil auch bei gewöhnlichen Spielen mit 42 Prozent (gemäss Club) deutlich höher als sonst wo. Zu verdanken haben sie dies vor allem Chris McSorley. Als er 2001 Trainer wurde, brachte er viele Eventideen aus Nordamerika mit. Der Kanadier weiss um die Wichtigkeit, die Frauen fürs Eishockey zu begeistern: «In einem Haushalt treffen immer die Frauen die Entscheidungen. Sie sagen, ob die Familie an ein Spiel geht oder alle zu Hause bleiben.»
Unterwäsche mit Clublogo
Das Beispiel Genf zeigt, dass die Inszenierung eines Spiels wie in Nordamerika auch in der Schweiz gut ankommt. «Früher reichten Eishockey und eine Bratwurst. Heute muss man aus dem Match ein Event machen», sagt Thomas Walser, Marketingleiter der Lakers.«Trotzdem wird es wohl nie so wie in der NHL. Wir müssen einen Mittelweg finden. In der NHL können weibliche Fans sogar Unterwäsche, High Heels und Handtaschen mit dem Logo ihres Clubs erwerben. Bis es auch in der Schweiz so weit wäre, müsste der Anteil an Besucherinnen wohl noch um einige Prozentpunkte steigen.
Seebueb hat geschrieben:
Der Stacy-Roest-Effekt beschreibt die plötzliche Leistungsexplosion eines Spielers, dessen Vertragslaufzeit sich dem Ende nähert. (Quelle: Wikipedia)
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers
Lakers Mission gescheitert?
Die Lakers-Führung hat im Januar 2012 ein Strategie-Papier verfasst namens "Mission Lakers", das für diese Saison als sportliches Ziel den Einzug in die Playoffs vorsieht.
Nun, Rapperswil-Jona liegt nach etwas mehr als der Quali-Hälfte am Tabellenende mit 18 Punkten Rückstand auf Platz 8. Grund genug, bei Lakers-Sportchef Harry Rogenmoser (45) nachzufragen. Ist die "Mission Lakers" nun gescheitert? "Der Blick auf die Tabelle verrät, dass dieses eine genannte Ziel wahrscheinlich nicht erreicht wird. Noch haben wir 21 Quali-Spiele, Hoffnungen begraben wir erst, wenn sie unerfüllbar sind", sagt Rogenmoser.
Dass die Lakers nicht vom Fleck kommen, sei belastend und eine unbefriedigende Situation. "Vieles hat sich verändert und verbessert. Aber es schlägt sich nicht in den Resultaten nieder. Der Weg ist sehr steinig. Das kostet Kraft, auch mental." Deshalb ist Rogenmosers Forderung, dass jeder Spieler einbringt, was er kann, sich stetig verbessert und ans Limit geht.
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Die Lakers-Führung hat im Januar 2012 ein Strategie-Papier verfasst namens "Mission Lakers", das für diese Saison als sportliches Ziel den Einzug in die Playoffs vorsieht.
Nun, Rapperswil-Jona liegt nach etwas mehr als der Quali-Hälfte am Tabellenende mit 18 Punkten Rückstand auf Platz 8. Grund genug, bei Lakers-Sportchef Harry Rogenmoser (45) nachzufragen. Ist die "Mission Lakers" nun gescheitert? "Der Blick auf die Tabelle verrät, dass dieses eine genannte Ziel wahrscheinlich nicht erreicht wird. Noch haben wir 21 Quali-Spiele, Hoffnungen begraben wir erst, wenn sie unerfüllbar sind", sagt Rogenmoser.
Dass die Lakers nicht vom Fleck kommen, sei belastend und eine unbefriedigende Situation. "Vieles hat sich verändert und verbessert. Aber es schlägt sich nicht in den Resultaten nieder. Der Weg ist sehr steinig. Das kostet Kraft, auch mental." Deshalb ist Rogenmosers Forderung, dass jeder Spieler einbringt, was er kann, sich stetig verbessert und ans Limit geht.
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers
http://www.blick.ch/sport/eishockey/nla ... 63896.html" onclick="window.open(this.href);return false;
"Defensiv kann jeder Tubel spielen. Alle Hockeyspieler können Defensiv spielen. Das ist nur eine Einstellungssache. Ob man die Arbeit machen will, oder nicht."
"Defensiv kann jeder Tubel spielen. Alle Hockeyspieler können Defensiv spielen. Das ist nur eine Einstellungssache. Ob man die Arbeit machen will, oder nicht."
Seebueb hat geschrieben:
Der Stacy-Roest-Effekt beschreibt die plötzliche Leistungsexplosion eines Spielers, dessen Vertragslaufzeit sich dem Ende nähert. (Quelle: Wikipedia)
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers
Robbie und die Regel sorgen für einen erneuten Lakers Tiefpunkt
Von Pascal Zingg
„Das war heute ein wichtiges Spiel für uns. Dass der Gegner Rappi war, hat mich nicht mehr oder weniger motiviert“, meinte Robbie Earl nach dem Spiel. Es zeugt von hoher Professionalität des Amerikaners, dass er sowohl in den vergangenen Tagen, als auch heute nie ein negatives Wort über die Lakers verlor.
Auch wenn er es nicht zugab, Earl war heute besonders motiviert. So umkurvte er in der vierten Minute die gesamte Lakers Verteidigung und schoss zum 0:1 ein. Nur zwei Minuten später zeigten auch die Lakers einen schönen Angriff. Hürlimann spielte einen Doppelpass mit Rizzello und traf anschliessend zum 1:1. Als die Lakers nochmals zwei Minuten später im Powerplay waren, wurden sie Opfer der dümmsten Regel dieses Sports. Matteo Nodari gelang ein an sich reguläres Tor. Die Schiedsrichter durften das Tor jedoch nicht geben, weil Kilpeläinen das Tor ganz leicht verschoben hatte. Einmal mehr durfte man sich deshalb über die unsinnige Regel aufregen, dass ein Treffer nicht zählt, wenn das Tor zuvor verschoben war. Diese Regel begünstigt eindeutig den Torverschieber und benachteiligt den Schützen. Ein vernünftiger Kompromiss wäre hier, dass Tore auch dann zählen, wenn das Verschieben eine eindeutige Tat der verteidigenden Mannschaft war.
Ob unsinnig oder nicht, die Lakers mussten sich mit der Tatsache abfinden, dass es weiterhin 1:1 stand. Dass sie danach 22 Sekunden mit zwei Mann mehr auf dem Eis standen, konnten sie nicht nützen. Stattdessen war man in der 13. Minute selber mit zwei Mann weniger auf dem Eis. Wieder war es Robbie Earl, der Mass nahm und zum 1:2 einschoss. Spätestens jetzt dürfte sich auch Harry Rogenmoser gefragt haben, wieso man es eigentlich verpasst hatte in den Vertrag von Earl eine Klausel einzubauen, dass er gegen die Lakers nicht spielen darf. Als wäre das nicht Strafe genug liefen die Lakers in der 17. Minute auch noch in einen Konter, der den Zuger das 1:3 durch Schnyder ermöglichte.
Zu Beginn des zweiten Drittels ersetzte Doug Shedden seinen Torhüter Eero Kilpeläinen durch Gian-Luca Hauser. Dieser hatte vorerst jedoch wenig zu tun, denn seine Vorderleute drückten zu Beginn des zweiten Drittels mächtig aufs Gas, was ihnen das 1:4 durch Fabian Sutter ermöglichte. Mit diesem Spielstand hatten die Zuger scheinbar genug. Sie kontrollierten fortan das Geschehen und liessen die Zeit langsam zerrinnen. Zwar waren die Lakers bemüht nochmals in Spiel zu kommen, doch wirkten sie überaus ideenlos. So überraschte es nicht, dass Bertaggia in der 59. Minute gar das 1:5 gelang.
Für die Rapperswiler setzte es damit bereits wieder die vierte Niederlage in Serie ab. Vorbei ist die Hoffnung, dass es nun doch noch aufwärts geht mit den Lakers. Nach der neuerlichen Niederlage beträgt der Abstand auf das elfte Biel bereits 12 Punkte. Geht es so weiter, kann man sich die Zwischenrunde nach der Quali gleich sparen, zu gross wird der Abstand auf den rettenden zehnten Platz sein. Etwas besser sieht die Lage derweil in Zug aus. Der EVZ hat heute die Pflicht erfüllt und sich im Rennen um die Playoffs gehalten. Mit einem Rückstand von sieben Punkten auf Rang acht, haben aber auch die Zentralschweizer eine schwierige Aufgabe vor sich.
Von Pascal Zingg
„Das war heute ein wichtiges Spiel für uns. Dass der Gegner Rappi war, hat mich nicht mehr oder weniger motiviert“, meinte Robbie Earl nach dem Spiel. Es zeugt von hoher Professionalität des Amerikaners, dass er sowohl in den vergangenen Tagen, als auch heute nie ein negatives Wort über die Lakers verlor.
Auch wenn er es nicht zugab, Earl war heute besonders motiviert. So umkurvte er in der vierten Minute die gesamte Lakers Verteidigung und schoss zum 0:1 ein. Nur zwei Minuten später zeigten auch die Lakers einen schönen Angriff. Hürlimann spielte einen Doppelpass mit Rizzello und traf anschliessend zum 1:1. Als die Lakers nochmals zwei Minuten später im Powerplay waren, wurden sie Opfer der dümmsten Regel dieses Sports. Matteo Nodari gelang ein an sich reguläres Tor. Die Schiedsrichter durften das Tor jedoch nicht geben, weil Kilpeläinen das Tor ganz leicht verschoben hatte. Einmal mehr durfte man sich deshalb über die unsinnige Regel aufregen, dass ein Treffer nicht zählt, wenn das Tor zuvor verschoben war. Diese Regel begünstigt eindeutig den Torverschieber und benachteiligt den Schützen. Ein vernünftiger Kompromiss wäre hier, dass Tore auch dann zählen, wenn das Verschieben eine eindeutige Tat der verteidigenden Mannschaft war.
Ob unsinnig oder nicht, die Lakers mussten sich mit der Tatsache abfinden, dass es weiterhin 1:1 stand. Dass sie danach 22 Sekunden mit zwei Mann mehr auf dem Eis standen, konnten sie nicht nützen. Stattdessen war man in der 13. Minute selber mit zwei Mann weniger auf dem Eis. Wieder war es Robbie Earl, der Mass nahm und zum 1:2 einschoss. Spätestens jetzt dürfte sich auch Harry Rogenmoser gefragt haben, wieso man es eigentlich verpasst hatte in den Vertrag von Earl eine Klausel einzubauen, dass er gegen die Lakers nicht spielen darf. Als wäre das nicht Strafe genug liefen die Lakers in der 17. Minute auch noch in einen Konter, der den Zuger das 1:3 durch Schnyder ermöglichte.
Zu Beginn des zweiten Drittels ersetzte Doug Shedden seinen Torhüter Eero Kilpeläinen durch Gian-Luca Hauser. Dieser hatte vorerst jedoch wenig zu tun, denn seine Vorderleute drückten zu Beginn des zweiten Drittels mächtig aufs Gas, was ihnen das 1:4 durch Fabian Sutter ermöglichte. Mit diesem Spielstand hatten die Zuger scheinbar genug. Sie kontrollierten fortan das Geschehen und liessen die Zeit langsam zerrinnen. Zwar waren die Lakers bemüht nochmals in Spiel zu kommen, doch wirkten sie überaus ideenlos. So überraschte es nicht, dass Bertaggia in der 59. Minute gar das 1:5 gelang.
Für die Rapperswiler setzte es damit bereits wieder die vierte Niederlage in Serie ab. Vorbei ist die Hoffnung, dass es nun doch noch aufwärts geht mit den Lakers. Nach der neuerlichen Niederlage beträgt der Abstand auf das elfte Biel bereits 12 Punkte. Geht es so weiter, kann man sich die Zwischenrunde nach der Quali gleich sparen, zu gross wird der Abstand auf den rettenden zehnten Platz sein. Etwas besser sieht die Lage derweil in Zug aus. Der EVZ hat heute die Pflicht erfüllt und sich im Rennen um die Playoffs gehalten. Mit einem Rückstand von sieben Punkten auf Rang acht, haben aber auch die Zentralschweizer eine schwierige Aufgabe vor sich.
Auf seine eigene Art zu denken ist nicht selbstsüchtig. Wer nicht auf seine eigene Art denkt, denkt überhaupt nicht.
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers
Zeiter: Lakers zogen ihn aus dem Norden ab
Seit Montag ist bekannt, dass Michel Zeiter neuer Assistenzcoach der Rapperswil-Jona Lakers ist. Der im Oktober von Visp freigestellte Ostschweizer weilte zur Weiterbildung im Norden, als das Interesse der Lakers konkret wurde, wie er im ''Tages-Anzeiger'' verrät. Bei AIK Stockholm und Jokerit Helsinki wollte die ZSC-Legende Einblicke in das Schaffen der dortigen Trainer gewinnen. Bei den Lakers verfolgt er ehrgeizige Ziele. So lange die Playoff-Qualifikation theoretisch möglich sei, wolle man darauf hinarbeiten, so Zeiter, der von Cheftrainer Anders Eldebrink einiges hält.
sport.ch
Seit Montag ist bekannt, dass Michel Zeiter neuer Assistenzcoach der Rapperswil-Jona Lakers ist. Der im Oktober von Visp freigestellte Ostschweizer weilte zur Weiterbildung im Norden, als das Interesse der Lakers konkret wurde, wie er im ''Tages-Anzeiger'' verrät. Bei AIK Stockholm und Jokerit Helsinki wollte die ZSC-Legende Einblicke in das Schaffen der dortigen Trainer gewinnen. Bei den Lakers verfolgt er ehrgeizige Ziele. So lange die Playoff-Qualifikation theoretisch möglich sei, wolle man darauf hinarbeiten, so Zeiter, der von Cheftrainer Anders Eldebrink einiges hält.
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers
Hier noch das ganze Tagi-Interview:
«Wir wollen den Spielern Vertrauen geben»
Der langjährige ZSC-Stürmer Michel Zeiter wird per sofort Assistenzcoach der Lakers.
Mit Michel Zeiter sprach Philipp Muschg
15 Jahre spielte Michel Zeiter im Hallenstadion, nun kehrt er 39-jährig und nach etwas mehr als einer Saison als Cheftrainer mit Visp zurück in die NLA, vorerst bis Ende Saison. Der bisherige Assistent Roland Schmid soll den Lakers in anderer Funktion erhalten bleiben.
Wie kam es zum Kontakt mit den Lakers?
Ich war im Ausland – zuerst eine Woche bei Jokerit Helsinki, wo mit Hannu Virta ein Weggefährte aus Zürcher Zeiten tätig ist, dann bei AIK Stockholm. Ich wollte sehen, wie dort gearbeitet wird, und mit dem vergleichen, was ich bei Visp machte. In dieser Zeit haben mich die Lakers kontaktiert, und dann ging alles sehr schnell. Am Sonntag brach ich meinen Aufenthalt in Stockholm ab, gestern stand ich zum ersten Mal in Rapperswil-Jona auf dem Eis.
Schon bei Ihrer letzten NLA-Station in Kloten war Anders Eldebrink Ihr Trainer. Welche Rolle spielte der Schwede bei Ihrer Verpflichtung?
Wir hatten letzte Woche einige gute Gespräche über die Situation bei den Lakers, und ich habe ihn natürlich schon bei den Flyers kennen und schätzen gelernt. Seine Philosophie entspricht der meinen: Er ist auch einer, der gerne schnelles Hockey hat und der aus einer guten Defensive spielen lassen will.
Haben Sie die Lakers in den letzten Wochen denn verfolgt?
Ich verfolge die NLA immer, und seit meiner Freistellung in Visp Ende Oktober habe ich extrem viele Spiele gesehen.
Von guter Defensive war bei den Lakers aber nicht viel zu sehen . . .
Natürlich steht uns da sehr viel Arbeit bevor. Wir wollen den Spielern Vertrauen geben und ihnen dabei helfen, wieder an sich selbst zu glauben. Aber klar: Am Ende kommt Selbstvertrauen nur mit Siegen.
Die Lakers liegen 21 Punkte hinter den Playoff-Rängen, dem erklärten Saisonziel. Was kann der Club in dieser Qualifikation überhaupt noch erreichen?
Es ist klar: Jetzt braucht es Siege. Am Dienstag geht es gegen Bern, dann haben wir noch zwei Spiele diese Woche – und solange im Sport reelle Chancen bestehen, ein Ziel zu erreichen, will man darauf hinarbeiten. Natürlich wird die Situation immer schwieriger. Aber wir müssen jetzt Spiel für Spiel angehen, uns stets verbessern und den Glauben an den Erfolg zurückgewinnen. Das muss jetzt unser Fokus sein.
Sie wurden Ende Oktober in Visp entlassen. Wie haben Sie dieses Erlebnis verarbeitet?
Ich habe den Entscheid sportlich genommen: Als Trainer weiss man, dass das passieren kann. Ich hatte eine sehr gute Zeit im Wallis und nehme das Positive mit. Danach habe ich mich weitergebildet, war vor der Reise nach Norden auch in Davos bei Arno Del Curto, der mich vor 22 Jahren zum ZSC geholt hatte.
Inzwischen ist Del Curto einer von fünf Schweizer NLA-Trainern. Sehen Sie sich auch in dieser Reihe?
Die Trainerkarriere ist sicher mein Weg. Ich habe in Visp die NLB erlebt, und nun kommt der nächste Schritt. Aber im Moment geht es nicht um mittelfristige Ziele, sondern einzig darum, die Lakers wieder auf gute Wege zu bringen.
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«Wir wollen den Spielern Vertrauen geben»
Der langjährige ZSC-Stürmer Michel Zeiter wird per sofort Assistenzcoach der Lakers.
Mit Michel Zeiter sprach Philipp Muschg
15 Jahre spielte Michel Zeiter im Hallenstadion, nun kehrt er 39-jährig und nach etwas mehr als einer Saison als Cheftrainer mit Visp zurück in die NLA, vorerst bis Ende Saison. Der bisherige Assistent Roland Schmid soll den Lakers in anderer Funktion erhalten bleiben.
Wie kam es zum Kontakt mit den Lakers?
Ich war im Ausland – zuerst eine Woche bei Jokerit Helsinki, wo mit Hannu Virta ein Weggefährte aus Zürcher Zeiten tätig ist, dann bei AIK Stockholm. Ich wollte sehen, wie dort gearbeitet wird, und mit dem vergleichen, was ich bei Visp machte. In dieser Zeit haben mich die Lakers kontaktiert, und dann ging alles sehr schnell. Am Sonntag brach ich meinen Aufenthalt in Stockholm ab, gestern stand ich zum ersten Mal in Rapperswil-Jona auf dem Eis.
Schon bei Ihrer letzten NLA-Station in Kloten war Anders Eldebrink Ihr Trainer. Welche Rolle spielte der Schwede bei Ihrer Verpflichtung?
Wir hatten letzte Woche einige gute Gespräche über die Situation bei den Lakers, und ich habe ihn natürlich schon bei den Flyers kennen und schätzen gelernt. Seine Philosophie entspricht der meinen: Er ist auch einer, der gerne schnelles Hockey hat und der aus einer guten Defensive spielen lassen will.
Haben Sie die Lakers in den letzten Wochen denn verfolgt?
Ich verfolge die NLA immer, und seit meiner Freistellung in Visp Ende Oktober habe ich extrem viele Spiele gesehen.
Von guter Defensive war bei den Lakers aber nicht viel zu sehen . . .
Natürlich steht uns da sehr viel Arbeit bevor. Wir wollen den Spielern Vertrauen geben und ihnen dabei helfen, wieder an sich selbst zu glauben. Aber klar: Am Ende kommt Selbstvertrauen nur mit Siegen.
Die Lakers liegen 21 Punkte hinter den Playoff-Rängen, dem erklärten Saisonziel. Was kann der Club in dieser Qualifikation überhaupt noch erreichen?
Es ist klar: Jetzt braucht es Siege. Am Dienstag geht es gegen Bern, dann haben wir noch zwei Spiele diese Woche – und solange im Sport reelle Chancen bestehen, ein Ziel zu erreichen, will man darauf hinarbeiten. Natürlich wird die Situation immer schwieriger. Aber wir müssen jetzt Spiel für Spiel angehen, uns stets verbessern und den Glauben an den Erfolg zurückgewinnen. Das muss jetzt unser Fokus sein.
Sie wurden Ende Oktober in Visp entlassen. Wie haben Sie dieses Erlebnis verarbeitet?
Ich habe den Entscheid sportlich genommen: Als Trainer weiss man, dass das passieren kann. Ich hatte eine sehr gute Zeit im Wallis und nehme das Positive mit. Danach habe ich mich weitergebildet, war vor der Reise nach Norden auch in Davos bei Arno Del Curto, der mich vor 22 Jahren zum ZSC geholt hatte.
Inzwischen ist Del Curto einer von fünf Schweizer NLA-Trainern. Sehen Sie sich auch in dieser Reihe?
Die Trainerkarriere ist sicher mein Weg. Ich habe in Visp die NLB erlebt, und nun kommt der nächste Schritt. Aber im Moment geht es nicht um mittelfristige Ziele, sondern einzig darum, die Lakers wieder auf gute Wege zu bringen.
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers
http://v2.suedostschweiz.ch/epaper/pdf/ ... 2013-12-12" onclick="window.open(this.href);return false;
seite 38
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers
Zeiter: ''Musste eine Nacht darüber schlafen''
Als neuer Assistenzcoach der Rapperswil-Jona Lakers ist Michel Zeiter gleichzeitig Feuerwehrmann - denn beim Schlusslicht brennt es derzeit an allen Ecken und Enden. Klar, dass die ZSC-Legende sich das Engagement am Obersee zweimal überlegte, wie er gegenüber der ''Südostschweiz'' verrät: ''Ich musste schon eine Nacht darüber schlafen.'' Trotz der schlechten sportlichen Situation war der Ostschweizer aber positiv überrascht vom Zustand der Mannschaft. ''Es ist nicht so, dass ich ein Team antraf, das nicht will.''
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Als neuer Assistenzcoach der Rapperswil-Jona Lakers ist Michel Zeiter gleichzeitig Feuerwehrmann - denn beim Schlusslicht brennt es derzeit an allen Ecken und Enden. Klar, dass die ZSC-Legende sich das Engagement am Obersee zweimal überlegte, wie er gegenüber der ''Südostschweiz'' verrät: ''Ich musste schon eine Nacht darüber schlafen.'' Trotz der schlechten sportlichen Situation war der Ostschweizer aber positiv überrascht vom Zustand der Mannschaft. ''Es ist nicht so, dass ich ein Team antraf, das nicht will.''
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers
Zwar nicht direkt über uns, aber trotzdem lesenswert (obwohl von Klaus geschrieben) ...
http://www.aargauerzeitung.ch/sport/eis ... -127491970
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers
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seite 19
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers
Interview mit Niklas Persson am Spengler-Cup
http://www.20min.ch/sport/eishockey/sto ... --24739919" onclick="window.open(this.href);return false;
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers
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