Presseartikel über Rapperswil-Jona Lakers

Diskutiere hier über Alles was mit den SC Rapperswil-Jona Lakers zu tun hat...
Scrj256
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von Scrj256 »

Der Experte spricht :clap: :
http://www.blick.ch/sport/eishockey/nla ... 49172.html" onclick="window.open(this.href);return false;
Haegi
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von Haegi »

http://www.blick.ch/sport/eishockey/nla ... 50592.html" onclick="window.open(this.href);return false;
... lass uns diskutieren, denn in unserm schönem Land
sind zumindest theoretisch alle furchtbar tolerant.
Worte wollen nichts bewegen, Worte tun niemandem weh,
drum lass uns darüber reden, Diskussionen sind okee!!!...
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Mat
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von Mat »

Scheibenwischer
Ballermann am Obersee
(phm)

Vier Spiele mussten sich die Lakers gedulden bis zum ersten Saisonsieg, auf den ersten Abend mit allen drei Punkten warten sie nach dem Penaltysieg von Biel allerdings weiter – und ihre 17 Gegentreffer bleiben gleichbedeutend mit der löchrigsten Abwehr der NLA. In einem Bereich indes ist das Team vom Obersee spitze: bei den Torschüssen. 135-mal hat es laut Liga-Website aufs gegnerische Gehäuse geschossen – mehr taten dies bloss Zug (144) und Biel (139). Am wenigsten Pucks aufs Tor brachte Servette (104), die schlechteste Quote hat Fribourg: Von seinen 131 Versuchen endeten nur 7 hinter der Linie, gerade 5,3 Prozent.

Besonders hervorgetan hat sich Lakers-Topskorer Robbie Earl. Mit 25 Torschüssen in 4 Spielen verzeichnet er mehr als die beiden nächstbesten Teamkollegen zusammen, und auch ligaweit liegt er weit voraus: Seine ersten Verfolger Spylo, Wieser (beide Biel) und Schremp (Zug) kommen auf 18 Versuche.

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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von colin »

http://www.blick.ch/sport/eishockey/nla ... 54655.html" onclick="window.open(this.href);return false;
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Oranje
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von Oranje »

25.4.2018 :love:
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Black Hawk
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von Black Hawk »

"Mögen die Höhepunkte unserer Vergangenheit die Tiefpunkte unserer Zukunft sein"
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Crosby87
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von Crosby87 »

http://www.tio.ch/News/Sport/Hockey/756 ... ra-presto/" onclick="window.open(this.href);return false;
Seebueb hat geschrieben:
Der Stacy-Roest-Effekt beschreibt die plötzliche Leistungsexplosion eines Spielers, dessen Vertragslaufzeit sich dem Ende nähert. (Quelle: Wikipedia)
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Warren
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von Warren »

http://www.lakers.ch/index.php/news/clu ... nderaktion" onclick="window.open(this.href);return false;
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von Warren »

http://www.srf.ch/sport/eishockey/nla/die-erben-irbes" onclick="window.open(this.href);return false;
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von Black Hawk »

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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von Black Hawk »

"Mögen die Höhepunkte unserer Vergangenheit die Tiefpunkte unserer Zukunft sein"
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von John McClane »

Sonderfall am Obersee

In ihrer 20. NLA-Saison feiern die Rapperswil-Jona Lakers Jubiläum: Das morgige Heimspiel gegen den ZSC ist ihr 999. Auftritt in der obersten Spielklasse – und ein Zeugnis ihrer Andersartigkeit.

Von Philipp Muschg

Sie haben die Dinge schon immer etwas anders gemacht am Obersee. In den 1980er-Jahren zog der Eishockeyverein in einen Ballon, 1994 verpflichtete er einen Weltstar, 2005 erfand er sich neu. Mut zu unkonventionellen Lösungen gehört zu den Lakers, und dazu passt, dass sie in ihrer 20. NLA-Saison nicht ihr 1000., sondern ihr 999. Spiel zur Jubiläumsfeier nutzen. Ein Rückblick in 9 Kapiteln auf einen ganz eigenen NLA-Club.

Prolog: Der Fischweiher

Bei drei jungen Männern aus Jona hatte ein Aufenthalt in Davos die EishockeyLeidenschaft entfacht, am 17. Januar 1945 gründeten sie SCR, den Schlittschuh Club Rapperswil. Die Heimspiele wurden auf einem gefrorenen Fischweiher ausgetragen, die ersten Gegner hiessen Hoh-Ruck Rüti und Oerlikon – beide am selben Tag. Als Banden wurden Holzbalken aufs Eis gelegt, später installierten die Spieler die Banden selbst, meist in Nachtarbeit. Ein geregelter Trainingsbetrieb war so kaum möglich, weshalb man auf die Kunsteisbahn Dolder nach Zürich auswich, bis 1961 die eigene im Lido gebaut wurde.

NLB und Aufstieg

Die 1970er waren gezeichnet von der Erweiterung des Clubnamens um den Buchstaben J, was die Bindung der Joner besser zum Ausdruck bringen sollte, sowie vom Aufstieg in die NLB 1977. Die Spiele im Lido fanden erst unter freiem Himmel statt (dabei! :cool: ), ab 1982 in einer Traglufthalle aus Kunststoff, dem berüchtigten Ballon. Er war laut und fiel gelegentlich in sich zusammen – aufgrund von Schlitzern oder unter zu viel Schnee. Ab 1987/88 blieben den Matchbesuchern solche Risiken erspart: Die Eishalle Lido wurde eingeweiht und keine sieben Jahre später, im Frühjahr 1994, zur Bühne für den sensationellen Aufstieg unter einem ehrgeizigen Präsidenten.

Der Macher: Bruno Hug

Als Verleger Bruno Hug 1986 angefragt wurde, ob er nicht Präsident des SCRJ werden wolle, hatte er erst ein einziges Spiel live verfolgt. Trotzdem sagte er Ja – und prägte danach den Club 24 Jahre lang wie kein Zweiter. Hug hatte eigene, oft visionäre Vorstellungen – und keine Angst, sie zu verfolgen. Er begleitete den Club mit seinen «Obersee Nachrichten» publizistisch. Er trieb den Umbau des Lidos zur Diners Club Arena 2006 auch politisch voran. Und er sah immer auch den Marketing-Aspekt: Unter Hug wurde der SCRJ zu den Lakers und die Schweizer Provinz zur Heimat eines NHL-Stars.

NHL-Glanz: Gilmour und Spezza In der ersten Rapperswiler NLA-Saison kam es zum Lockout in der NHL, die 1994 noch unerreichbar fern schien – kein Schweizer hatte dort je gespielt. Ausgerechnet der unscheinbare Aufsteiger landete den Transfercoup des Jahres, indem er Doug Gilmour, den viertbesten Skorer der NHL, für 9 Spiele an den Obersee holte. Der Kanadier hatte seinen Stock bei 15 Toren im Spiel, bleibt aber vor allem als Figur in Erinnerung. In seiner Latzhose pflegte er bündelweise Tausendernoten mit sich zu führen, seine Suite im Hotel Schwanen war Fluchtpunkt zahlloser Kneipentouren im Mannschaftsverbund, und als Gilmour einmal mit blauem Auge im Training erschien, konnten ein Dutzend Zeugen bestätigen, dass er in der Nacht zuvor in einen geparkten Mercedes gestolpert war. 18 Jahre später verbrachte mit Jason Spezza erneut der viertbeste NHL-Skorer einen Lockout am Obersee. Er war ein ruhigerer Typ, aber auch seine Verpflichtung zeugte vom Rapperswiler Wunsch, etwas Besonderes zu sein.

Integrationsfigur Rogenmoser «Rappi war anders, ein spannender Club», sagt Harry Rogenmoser auf die Frage, warum er 1987 nach dem Abstieg seiner Dübendorfer nicht wie mehrere Teamkollegen zum damaligen B-Ligisten ZSC wechselte, sondern an den Obersee. 26 Jahre später ist Rogenmoser die Personifizierung des Clubs. Er trug – mit einem kurzen Abstecher zum SCB – 9 Jahre lang als torgefährlicher Flügel dessen Farben, war Publikumsliebling und kehrte 2011 nach 12 Jahren in der Privatwirtschaft als Trainer und Sportchef zurück. Als Trainer scheiterte er wie fast alle seine Vorgänger, Sportchef ist er geblieben – und das Gesicht der Lakers sowieso. Seine Verbundenheit zum Obersee ist inzwischen amtlich: Seit einem Jahr hat Rogenmoser das Bürgerrecht von Rapperswil-Jona.

Die ewige Trainerfrage

Die Antwort auf die erste Trainerfrage in der NLA gab der Übungsleiter selbst: Pekka Rautakallio, Verteidigerlegende, Aufstiegscoach und Gentleman, nahm 1998 nach vier NLA-Saisons freiwillig den Hut – er wollte dem Team einen letzten Impuls geben. Bis zur Ankunft des Berner Meistermachers Bill Gilligan 2005 wurden vier weitere Trainer verschlissen, danach steigerte sich die Frequenz. Vom Abgang des Amerikaners 2007 bis zur Ankunft von Anders Eldebrink wurde neunmal gewechselt. Geholfen hat das kaum: In den letzten fünf Saisons kamen die Lakers nie mehr ins Playoff.

Vom SCRJ zu den Lakers Die Identitätsfrage ist am Obersee gewissermassen Programm. Verwaltungstechnisch gehört Rapperswil-Jona zum Kanton St. Gallen, doch kulturell ist es stark nach Zürich orientiert, wo mit ZSC und Kloten schon zwei NLA-Clubs beheimatet sind. Zum Einzugsgebiet des Clubs gehören auch Glarus und das finanzkräftige Ausserschwyz, und um diesen besonderen regionalen Charakter besser vermarkten zu können, wurde unter Hug eine neue Marke kreiert. Lakers statt SCRJ hiess ab 2005 das NLA-Team, «Eisblau» die neue Clubfarbe. Als besonderes Merkmal trug man bei Heim- und Auswärtsspielen das gleiche Leibchen – in Eisblau natürlich. Diese Identitätsänderung stiess bei manchen Fangruppen lange auf starke Ablehnung, inzwischen hat sich die Lage beruhigt. Hartnäckig hält sich das Gerücht, Hug sei auch bei der Fusion der politischen Gemeinden Rapperswil und Jona im Jahr darauf eine treibende Kraft gewesen.

King Richard und Gefolge Der erste Ausländer im Lido hiess 1977 Mike McKegney – und wurde mangels Produktivität frühzeitig abgeschoben. Zu den erfolgreichen Gastarbeitern in der NLB zählte dagegen Pekka Rautakallio, der beim Aufstieg 1994 auch als Trainer tiefe Spuren hinterliess. Die überragende Spielerpersönlichkeit stiess dann ein Jahr später zum Club: Mike Richard. «Gib ihm alles Geld, was du hast», riet Rogenmoser seinem Präsidenten auf die Frage, ob man den 29-Jährigen verpflichten solle. Der Kanadier kam und prägte als «King Richard» 7 Jahre lang das Spiel am Obersee (305 Partien, 375 Skorerpunkte). Stacy Roest stürmte länger, skorte mehr, war beim grössten Erfolg dabei – und erreichte doch nie Beliebtheit und Wirkung des Kings, die bis heute anhalten. Inzwischen trainiert Richard die Elite-Junioren des Clubs.

Unvergessliche Höhepunkte Sportliches Highlight der Vereinsgeschichte war die Playoff-Serie gegen Zug 2006 – die einzige, die Rapperswil-Jona je gewann. Gilligan hiess damals der Trainer, Berglund, Reid und Roest die ausländischen Stürmer, der 35-jährige Claudio Micheli wurde mit 10 Toren in 12 Spielen bester Playoff-Skorer. «Mit Rapperswil-Jona die Halbfinals zu erreichen, war schwieriger, als mit Bern Meister zu werden», sagte Gilligan anschliessend. Die schönste Saison der Clubgeschichte fand aber schon 10 Jahre zuvor statt: In der zweiten NLA-Spielzeit blieb das Team um Richard, Thibaudeau und Rogenmoser bis zum Oktober ungeschlagener Leader und beendete die Qualifikation auf Rang 3. «Der Zusammenhalt damals war einmalig», sagt Rogenmoser, «wir haben auch in der Freizeit alles gemeinsam unternommen.» In der ersten Playoff-Runde gegen Ambri war aber trotz aller Freundschaft Schluss

Tagi, 11.10.2013
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von laurel »

Abby tickt aus
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John McClane
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von John McClane »

Kommentar
von Martin Müller

Vergebene Chance

Seit 20 Jahren gehört Rapperswil-Jona der höchsten Liga der Schweiz an, am Dienstag steht die 1000. NLA-Partie auf dem Programm. Gefeiert wird der "klubhistorische Moment" (Zitat offizieller Newsletter) bereits heute. Anlässlich von Spiel 999 soll "ein Hauch von Nostalgie" durch das Stadion wehen.
Doch die "Helden von damals" werden vor Ort nicht sein - zumindest nicht in offizieller Mission -, das aktuelle Team der Lakers wird nicht in Retro-Trikots auflaufen, und auch sonst sind keine Aktionen mit nostalgischem Touch geplant. Dabei hätten ein paar Telefonanrufe genügt, um dem Publikum von 2013 die Aufsteiger von 1994 zu präsentieren. Vielleicht hätten diese für einen Showauftritt gar noch einmal die Schlittschuhe geschnürt. "Ein Hauch von Nostalgie" in der modernen Diners Club Arena wäre garantiert gewesen.
Das derzeitige NLA-Schlusslicht vergibt eine auf dem Silbertablett präsentierte Chance, um positiv von sich reden zu machen. Da passt es ins Bild, dass nicht einmal sämtliche 999 Tickets zum historisch tiefen Jubiläumspreis von 9.99 Franken haben verkauft werden können.

ZSZ, 12.10.13
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von Faebe55 »

Made my day!
"Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht." - Abraham Lincoln

SCRJ SCRJ SCRJ SCRJ SCRJ SCRJ
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von Rappi-Jona »

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Bericht über unser Jubiläum
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von Eugen65 »

hockeyfans.ch

Auch neben dem Eis ein Reinfall

Auf dem Eis vermochten die Hausherren also nicht zu überzeugen. Und neben dem Eis? Nun neben dem Eis war von der angekündigten Geburtstagsparty so gut wie nichts zu sehen. Jeder Kindergeburtstag hat mehr zu bieten als das, was die Rapperswiler heute an ihrer Party dem Publikum zeigten. Wer sich auf Retroshirts und ein Treffen mit Grössen aus 20 Jahren NLA-Geschichte der Lakers gefreut hatte, wurde bitter enttäuscht. Stattdessen gabs Klatschfecher wie in den Playouts und eine Vorstellung der Juniorenabteilungen. So, liebe Lakers, huldigt man bestimmt nicht seiner Helden vergangener Tage! Bleibt zu hoffen, dass die Lakersparty deshalb so dürftig war, weil sich die Chefetage über die Zukunft der Lakers unterhalten musste.
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Mat
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von Mat »

Ein Jubiläum ohne Party
VON SIMON GRAF

Die Lakers kämpften in ihrem 999. NLA-Spiel zwar aufopfernd, aber erneut erfolglos


RAPPERSWIL JONA

Das erste NLASpiel der Lakers, die damals noch SCRJ hiessen, dürfte Anders Eldebrink mehr Spass gemacht haben als ihr 999. Damals, am 18. September 1994, verteidigte der Schwede beim Gegner und feierte mit dem EHC Kloten ein standesgemässes 5:0 gegen den Aufsteiger. Der Club vom Obersee musste in seiner ersten Saison in der Schweizer Eliteklasse erfahren, dass aller Anfang schwer ist. Aber er etablierte sich in der Liga, schaffte es bis dato zehnmal ins Playoff und 2006 sogar in den Halbfinal. Doch die Leichtigkeit jener Tage hat die Lakers verlassen. Zuletzt landeten sie fünfmal im Playout, und aktuell sieht es auch nicht besser aus: Das 3:6 gegen die ZSC Lions war ihre siebte Niederlage in Serie, der Rückstand auf den Strich beträgt schon neun Punkte.

Als Eldebrink im gestrigen «Jubiläumsspiel» zur Spielmitte auf dem Videowürfel eingeblendet wurde, machte er ein Gesicht, als hätte er gerade in eine Zitrone gebissen. Seine Lakers lagen 0:3 zurück und schafften es trotz grosser Anstrengungen nicht, die Partie nochmals spannend zu machen. Die Mannschaft brauche mehr Zeit, als er gedacht habe, konstatierte Eldebrink danach. Der Schwede griff nach dem emotionslosen Auftritt beim 0:5 im Hallenstadion durch und liess mit Earl, Burkhalter und Camichel drei designierte Schlüsselspieler zuschauen. Schon letzte Saison bei AIK Stockholm habe er einmal zu einer solchen Massnahme greifen müssen, erklärte er.

Lakers - ZSC Lions 3:6

Das Team verstand seine Botschaft und zeigte sich deutlich engagierter als am Vortag. «Das erste Drittel war, was den Einsatz betraf, unser bestes in der ganzen Saison», lobte Eldebrink. Dumm nur, dass es 0:2 verloren ging. Am Dienstag gegen die Flyers dürften die drei Stürmer wieder dabei sein, blickte der Coach voraus. «Manchmal tut es einem Spieler gut, wenn er über seine Leistung nachdenken kann. Nur wenn alle so kämpfen wie heute, können wir Erfolg haben», meinte Eldebrink. «Wir haben nicht die Qualität, um mit 80 Prozent zu Siegen zu kommen.» Er wolle den Hunger seiner Spieler spüren, und zwar nicht nur in den Spielen, sondern auch im täglichen Training.

Wenn ein Coach solche Dinge betonen muss, ist das kein gutes Zeichen. Aber immerhin scheint man bei den Lakers gewillt, den Weg mit Eldebrink konsequent zu gehen. «Er kann aufstellen, wen er will», sagte Sportchef Harry Rogenmoser zur Disziplinierungsmassnahme. «Natürlich hatten wir uns mehr erhofft, aber Eldebrink macht einen guten Job. Er hat einen klaren Plan. In Zürich fügte sich das Team in die Niederlage. Das darf nicht sein.»

Nicht nur auf dem Eis, sondern auch daneben fehlt es den Lakers indes zuweilen an der nötigen Leidenschaft. Beim gross angekündigten 999. NLA-Spiel verzichtete man auf spezielle Aktionen, liess einfach in der ersten und zweiten Pause Junioren übers Eis kurven. Man kam nicht einmal auf den Gedanken, die Mannschaft in Retroshirts spielen zu lassen. Der gestrige Abend war in mehrerer Hinsicht einer der verpassten Lakers-Chancen.

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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von Mat »

Lakers-Krise Beim Tabellenletzten der NLA klaffen Ziele und Wirklichkeit immer weiter auseinander.

Von Philipp Muschg

Der Wunsch als Businessmodell

Die Lakers sind eine sympathische und begeisternde Organisation, welche ihr Publikum mit guten sportlichen Leistungen unterhält und Freude am Eishockeysport vermittelt. Dieser Satz findet sich im mittlerweile berüchtigten Strategiepapier «Mission Lakers», einem Fünfjahresplan von 2012, der für die Saison 2013/14 das Saisonziel Playoff-Qualifikation formulierte.

Keine zwei Jahre nach Veröffentlichung zeugt das Papier vor allem vom Wunschdenken realitätsferner Optimisten. Die Lakers haben siebenmal in Serie verloren. Nach einem Viertel der Qualifikation sind sie abgeschlagener Letzter. Und am Samstag verpassten sie einen der raren Anlässe für positive PR, die sie in den letzten Jahren überhaupt hatten: das 999. NLA-Spiel im 20. Jahr nach dem Aufstieg. Kein Held von 1994 wurde geehrt, keine Retroleibchen getragen. Stattdessen kurvten in den Pausen Junioren übers Eis, und der einzige Verweis auf die Clubgeschichte bestand ironischerweise in den Kartonklatschen, welche ans Publikum abgegeben wurden. Zu diesem akustischen Stimmungsaufheller hatte man schon im Playout gegen die SCL Tigers gegriffen.

An einem Tag, an dem die Eishockeyschweiz für einmal an den Obersee blickte, mussten sich die Zuschauer selbst unterhalten.

Die Stimmung im Club selbst schwankt zwischen völliger Verunsicherung und sporadischer Hoffnung. Am Samstag liess Trainer Eldebrink seinen Topskorer und zwei erfahrene Schweizer pausieren, weil es schlechter als beim 0:5 tags zuvor ja kaum kommen konnte. Es folgte, wieder gegen den ZSC, ein 3:6. Und doch stellte Lakers-Captain Hürlimann danach fest: «Das klingt jetzt vielleicht komisch, aber heute hat es wieder richtig Spass gemacht.»

Ja, das klingt komisch. Auf einen Match bezogen, geht der Satz in Ordnung. Die Lakers steigerten sich in der Tat und kämpften redlich. Aber leider zeigt diese Aussage auch, woran der Club grundsätzlich krankt: Der Wunsch nach dem Sieg ist grösser als der Wille, und solange der Spass nicht zu kurz kommt, gibt es Grund zur Hoffnung.

Das ist nicht bloss ein Problem in der Kabine. Geschäftsführer, Sportchef und Marketingleiter sind alles frühere Rapperswiler Spieler, die ihren neuen Job mit einem Minimum an Berufserfahrung antraten. Alle drei sind sehr umgänglich, aber ein Mann, der persönliche Beziehungen bedingungslos dem Erfolg unterordnet, ist nicht darunter. Bei Harry Rogenmoser, dem Gesicht des Clubs, ist immerhin eine gewisse Wandlung festzustellen. Als er noch Trainer war, sprach er auch nach schlimmen Niederlagen stets davon, dass etwas zusammenwachse. Als Sportchef sagt er nun: «Etwas anderes als Punkte interessiert mich nicht.»

Es ist Zeit, dass diese Haltung Verbreitung findet in einem Club, der in einer der reichsten Regionen der Schweiz zu Hause ist, seine Halle gratis benutzen darf, jährlich über eine Million Franken von seinem Vorstand spendiert bekommt – und trotzdem seit fünf Saisons das Playoff verpasst.

Und es ist höchste Zeit, die Verantwortung für das Schlamassel nach neun Trainerwechseln in sechs Saisons nicht beim Coach zu suchen, sondern in jenen Gesichtern auf und neben dem Eis, die diese Kultur des Verlierens seit Jahren begleiten. Sonst kann der Club sein 70-Jahre-Jubiläum 2015 womöglich nicht einmal dann in der NLA feiern, wenn er es wollte.

Die Lakers verpassten einen der raren Anlässe für positive PR, die sie in den letzten Jahren überhaupt hatten.

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Re: AW: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von Scrj256 »

Sieben Niederlagen in Serie
Krise statt Festfreude bei den Lakers
Am Dienstag absolvieren die Rapperswil-Jona Lakers in Kloten ihr 1000. Spiel in der NLA. Doch beim Tabellenletzten herrscht Ratlosigkeit angesichts der sportlichen Misere.

Ulrich Pickel, Rapperswil-Jona
Ein Optimist könnte sagen, die Lakers hätten am Wochenende einfach Pech gehabt, dass sie zweimal gegen die ZSC Lions spielen mussten. Die Lions hatten nach Niederlagen gegen Ambri und Davos etwas gutzumachen. Das taten sie denn auch, was die Lakers mit dem 0:5 am Freitag und dem 3:6 am Samstag zu spüren bekamen. Der Blick auf die Realität legt allerdings den Verdacht nahe, dass die Probleme der Lakers wohl nicht nur mit der Entschlossenheit des Gegners aus Zürich zu tun haben.
Weckruf des Präsidenten
Sieben Spiele in Serie haben sie nunmehr verloren. «Wir dachten, wir sind weiter. Im Moment sind wir alle am Boden», sagte der sichtlich konsternierte Sportchef Harry Rogenmoser nach dem 3:6. Dabei hätte der Samstagabend ein freudiger Anlass sein sollen. Das Spiel gegen die Zürcher war das 999. der Lakers in der NLA seit dem Aufstieg 1994. In den letzten zwanzig Jahren haben sie manche Krise erlebt und mehr als andere gelernt, wie man sportliche Enttäuschungen erträgt.
Doch das 0:5 am Freitag war sogar für die leidgeprüften Lakers zu viel. Der Präsident Lucas Schluep ging danach in die Garderobe, um den Spielern ins Gewissen zu reden. Und der Trainer Anders Eldebrink, der verzweifelt versucht, am Obersee ein defensives Fundament zu giessen, setzte ein Zeichen, indem er die drei Routiniers Robbie Earl, Duri Camichel und Loïc Burkhalter am Samstag auf die Tribüne verbannte. Wie lange diese Massnahme noch gelten soll, ist offen.
Die Reaktion blieb nicht aus. Die Lakers leisteten stärkeren Widerstand als tags zuvor, was den Präsidenten noch zu einem halbwegs versöhnlichen Fazit des Wochenendes kommen liess: «Die Mannschaft zeigte am Samstag Charakter, aber natürlich wäre das Jubiläum mit drei Punkten schöner gewesen.» Hoffnung können die Lakers derzeit einzig aus dem Wissen schöpfen, dass sie noch jede Krise irgendwie überstanden haben. «Wir kommen wieder», sagte Rogenmoser trotzig. Leichter gesagt als getan.

Das Instrumentarium ist begrenzt. Ein Trainerwechsel sei kein Thema, beteuern die Verantwortlichen, der Weg zum Erfolg führe nur über Geduld und Arbeit. «Der Puck liegt bei der Mannschaft», sagte Schluep. Am einfachsten liessen sich Retuschen bei den Ausländern anbringen, doch sie sind nicht das Hauptproblem. Zumindest im Vergleich mit den Spitzenteams fehlt es generell an Klasse. Die Jungen können noch keine tragenden Rollen in einem NLA-Team übernehmen. Und wenn sie von den Routiniers im Stich gelassen werden und auch noch der Goalie schwächelt wie derzeit David Aebischer (mehr als vier Gegentore pro Spiel), ist guter Rat vollends teuer.

Eldebrinks Premiere in Kloten
Am Dienstag folgt für die Lakers die Partie Nummer 1000, in Kloten, an Eldebrinks alter Wirkungsstätte, wo er zum ersten Mal auf der Seite des Gegners stehen wird. Im Gegensatz zu vielen seiner Vorgänger am Obersee verfügt der Schwede als anerkannter Ausbildner über das Rüstzeug, die Mannschaft voranzubringen. Ein Optimist könnte auch sagen: Die Gegenwart mag bitter sein. Doch es gibt manchen Klub, der viel dafür gäbe, hätte er so ein Jubiläum wie die Lakers vorzuweisen.
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von Crosby87 »

Die Lakers kämpfen umsonst

Die ZSC Lions machen es den Lakers mit ihrer Neigung zur Inkonstanz phasenweise leicht. Doch die Lakers scheitern am eigenen Unvermögen.

Es gibt Jubiläen, bei denen will einfach keine rechte Feierstimmung aufkommen. Wer Erfahrung auf diesem Gebiet hat, ob mit Familienfesten, Feiertagen oder Firmenanlässen, wird wissen, wie sich das anfühlen kann.Die Rapperswil-Jona Lakers wissen es nun auch – als ob sie nicht schon genug Probleme hätten. Das Heimspiel gegen die ZSC Lions, das zweite Duell gegen diesen Gegner innert 24 Stunden, war ihre 999. Nationalliga-A-Partie seit dem Aufstieg 1994. Die Marke ist aller Ehren wert, tröstet aber auch nicht richtig über den letzten Tabellenplatz hinweg.

Doch zunächst warteten die Lakers mit einer Überraschung auf: Das 0:5 vom Freitag hatte für Unmut gesorgt, den die Stürmer Earl, Camichel und Burkhalter zu spüren bekamen. Die drei Routiniers waren überzählig. Und siehe da: Der Weckruf wurde vom Rest des Teams erhört. Die Einheimischen spielten mit jener Leidenschaft, die zuvor vermisst worden war. Die Leistung der Lakers war nicht nur besser, sie war richtig viel besser als am Freitag – aber für einen Punktgewinn reichte sie trotzdem nicht.

Dabei hatten ihnen die ZSC Lions mit ihrer Neigung zur Inkonstanz die Sache phasenweise leichtgemacht. Sie waren bisweilen zu passiv, dann wieder übermotiviert, was zu etlichen Strafen geführt hatte. Doch die Lakers scheiterten am eigenen Unvermögen. Und auf der anderen Seite waren die Zürcher ungewohnt effizient. Im Startdrittel, als die Lakers insgesamt mehr vom Spiel gehabt hatten, legten sie mit der 2:0-Führung den Grundstein zum Sieg, der in der Folge nie ernsthaft in Gefahr geriet. Mit dem 6:3 sind die ZSC Lions ihrer Favoritenrolle nun zweimal gerecht geworden.

Immerhin wurde die kämpferische Leistung der Lakers vom Publikum goutiert. Doch die spielerischen Limiten blieben trotz viel Einsatz unübersehbar. Und was als Hypothek hinzukam, war die Leistung von David Aebischer. Der erfahrene Goalie hatte zwei schwache Abende, auch wenn er von seinen Vorderleuten oft im Stich gelassen wurde. Er erhielt 11 Gegentore in 2 Spielen – da gibt es wirklich keinen Grund zu feiern.

NZZ
Seebueb hat geschrieben:
Der Stacy-Roest-Effekt beschreibt die plötzliche Leistungsexplosion eines Spielers, dessen Vertragslaufzeit sich dem Ende nähert. (Quelle: Wikipedia)
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von Marty Turco »

http://www.blick.ch/sport/eishockey/din ... 75923.html" onclick="window.open(this.href);return false;
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von Scrj256 »

Mal wieder was positives:
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von Crosby87 »

Die Tante aller Jubiläen

Heute machen es die Lakers: 1000 Spiele in der NLA. 1000-mal gespielt, 1000-mal nix passiert? Stimmt so nicht ganz.
Eine Playoff-Runde haben die Sportfreunde vom Obersee in 20 Jahren in der ersten Liga erobert. Viel ist das nicht, aber immerhin mehr als die SCL Tigers.
Nun bleibt ein 1000-Spiele-Jubiläum üblicherweise den Spielern überlassen. Ein Vergleichswert fehlt. Wie viele Spiele hat zum Beispiel der SCB in der NLA gemacht? 75'000? Die Tausendermarke geht nicht als Mutter aller Jubiläen in die Geschichtsbücher ein, aber bei viel gutem Willen reicht es zur Tante.
Nun darf man die Lakers nicht permanent mit Sarkasmus überschütten, ist ja auch nicht lustig, sowas. 20 Jahre in der NLA - das ist eine Leistung. Und von einer günstigen Lage profitiert das Städtchen ja nicht, zumindest aus Sicht eines Dauerkartenverkäufers.
Unten am See lauern die ZSC Lions und Kloten, drüben der EV Zug. Und auf der anderen Seite? Was weiss ich, was da kommt. Wattwil. Das Toggenburg mit seinen Schwingerkönigen. Und da beginnt ja schon das beinahe unlimitierte Einzugsgebiet von Rekordmeister Davos.
Unterhalten tun sie uns schon ab und an, aber halt eher unfreiwillig. Da war die eisblaue Revolution. Oder die Propagandalüge mit dem Titel "Mission Lakers", die für diese Saison das Vordringen in die Playoffs verspricht.
Was läuft falsch? Kein Geld? Nein. der VR ist potent. Die Spieler? Fehlt vielleicht etwas die Qualität. Der Trainer? Nein, weil: Eldebrink.
Die strategische Führung? Ein Klüngel aus Ehemaligen, Vetternwirtschaft, gegenseitiges Schulterklpfen, fehlende Fachkompetenz und ein Pizzabäcker. Volltreffer.


Blick
Seebueb hat geschrieben:
Der Stacy-Roest-Effekt beschreibt die plötzliche Leistungsexplosion eines Spielers, dessen Vertragslaufzeit sich dem Ende nähert. (Quelle: Wikipedia)
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von Crosby87 »

http://lakers.ch/index.php/news/spielbe ... 14-klo-lak" onclick="window.open(this.href);return false;

der matchbericht von heute.
Seebueb hat geschrieben:
Der Stacy-Roest-Effekt beschreibt die plötzliche Leistungsexplosion eines Spielers, dessen Vertragslaufzeit sich dem Ende nähert. (Quelle: Wikipedia)
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