Presseartikel über Rapperswil-Jona Lakers
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers
http://v2.suedostschweiz.ch/epaper/pdf/ ... 2013-06-27" onclick="window.open(this.href);return false;
seite 3
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Auf seine eigene Art zu denken ist nicht selbstsüchtig. Wer nicht auf seine eigene Art denkt, denkt überhaupt nicht.
- TsaTsa
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers
http://v2.suedostschweiz.ch/epaper/pdf/ ... 2013-07-04" onclick="window.open(this.href);return false;
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers
http://v2.suedostschweiz.ch/epaper/pdf/ ... 2013-07-11" onclick="window.open(this.href);return false;
seite 7
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers
Der Weltmeister ist da.
http://lakers.ch/index.php/news/club-ne ... as-persson" onclick="window.open(this.href);return false;
Lakers lassen Timo Meier ziehen
http://lakers.ch/index.php/news/club-ne ... ach-kanada" onclick="window.open(this.href);return false;
http://lakers.ch/index.php/news/club-ne ... as-persson" onclick="window.open(this.href);return false;
Lakers lassen Timo Meier ziehen
http://lakers.ch/index.php/news/club-ne ... ach-kanada" onclick="window.open(this.href);return false;
... lass uns diskutieren, denn in unserm schönem Land
sind zumindest theoretisch alle furchtbar tolerant.
Worte wollen nichts bewegen, Worte tun niemandem weh,
drum lass uns darüber reden, Diskussionen sind okee!!!...
sind zumindest theoretisch alle furchtbar tolerant.
Worte wollen nichts bewegen, Worte tun niemandem weh,
drum lass uns darüber reden, Diskussionen sind okee!!!...
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers
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Seite 15
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Auf seine eigene Art zu denken ist nicht selbstsüchtig. Wer nicht auf seine eigene Art denkt, denkt überhaupt nicht.
Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers
Keine Auflagen für die Lakers
Freitag, 9. August 2013, 00:16 - Medienmitteilung
Die Lizenzkommission der National League erteilt den Rapperswil-Jona Lakers die Lizenz für die Spielzeit 2013/14 ohne Auflagen.
Die Lizenzkommission der Swiss Icehockey Federation bestätigt heute (8. August) in einem Schreiben, dass die Spielberechtigung ohne Auflage erteilt wird. Das Saisonreporting und weitere eingereichte Unterlagen wurden geprüft und alle Kriterien erfüllt.
Die Organisation der Lakers freut sich darüber, eine gesunde wirtschaftliche und (infra-)strukturelle Basis geschaffen zu haben, um weiterhin im Konzert der privilegierten 12 NLA-Clubs mitzuspielen.
Ganz Rapperswil-Jona fiebert den Testspielen (Game 1 am nächsten Mittwoch, 14. August, 19.30 Uhr gegen Örebro HK) und ganz besonders dem Saisonauftakt am 13. September, 19.45 Uhr gegen den HC Lugano entgegen.
Freitag, 9. August 2013, 00:16 - Medienmitteilung
Die Lizenzkommission der National League erteilt den Rapperswil-Jona Lakers die Lizenz für die Spielzeit 2013/14 ohne Auflagen.
Die Lizenzkommission der Swiss Icehockey Federation bestätigt heute (8. August) in einem Schreiben, dass die Spielberechtigung ohne Auflage erteilt wird. Das Saisonreporting und weitere eingereichte Unterlagen wurden geprüft und alle Kriterien erfüllt.
Die Organisation der Lakers freut sich darüber, eine gesunde wirtschaftliche und (infra-)strukturelle Basis geschaffen zu haben, um weiterhin im Konzert der privilegierten 12 NLA-Clubs mitzuspielen.
Ganz Rapperswil-Jona fiebert den Testspielen (Game 1 am nächsten Mittwoch, 14. August, 19.30 Uhr gegen Örebro HK) und ganz besonders dem Saisonauftakt am 13. September, 19.45 Uhr gegen den HC Lugano entgegen.
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers
Die Lakers auf FB:
Nur 2 Dinge musst Du Dir für dieses Weekend merken:
1. Die Lakers-Spieler bedienen Dich gerne an der Lakers-Bar, gleich bei der Hafenbühne!
2. Die 45er Bewegig hat eine eigene Bar auf dem Lindenhügel!
Also looos, Plan einprägen und heute ab 17.00 das Festgelände unsicher machen!
Viel Spass!
Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers
Heute im Blick:
SETZT SICH TRAINER ELDEBRINK DURCH?
Trainer Anders Eldebrink, der die Lakers im Frühjahr vor dem Abstieg gerettet hat, bürgt für
sportliche Kompetenz. Die Frage ist, ob der Schwede auch bereit ist, intern unpopuläre
Entscheide gegen den Filz im Verein und Sportchef Harry Rogenmoser durchzusetzen.
SETZT SICH TRAINER ELDEBRINK DURCH?
Trainer Anders Eldebrink, der die Lakers im Frühjahr vor dem Abstieg gerettet hat, bürgt für
sportliche Kompetenz. Die Frage ist, ob der Schwede auch bereit ist, intern unpopuläre
Entscheide gegen den Filz im Verein und Sportchef Harry Rogenmoser durchzusetzen.
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers
Neuer Hauptsponsor für die Lakers
Die Allco AG ist neuer Partner der Rapperswil-Jona Lakers. Mit seinem Engagement als Hauptsponsor unterstützt der Totalunternehmer den Club der höchsten Spielklasse im Eishockey und will damit auch die Jugendarbeit sichern. Das Logo des neuen Hauptsponsoren Allco AG wird in der Saison 2013/2014 auf dem Rückenteil der Spielertrikots zu sehen sein, dazu auch im Stadion, auf Poster und Autogrammkarten der 1. Mannschaft, clubeigenen Publikationen, Inseraten und vielen weiteren Lakers-Werbemitteln.
Die Allco AG ist neuer Partner der Rapperswil-Jona Lakers. Mit seinem Engagement als Hauptsponsor unterstützt der Totalunternehmer den Club der höchsten Spielklasse im Eishockey und will damit auch die Jugendarbeit sichern. Das Logo des neuen Hauptsponsoren Allco AG wird in der Saison 2013/2014 auf dem Rückenteil der Spielertrikots zu sehen sein, dazu auch im Stadion, auf Poster und Autogrammkarten der 1. Mannschaft, clubeigenen Publikationen, Inseraten und vielen weiteren Lakers-Werbemitteln.
Seebueb hat geschrieben:
Der Stacy-Roest-Effekt beschreibt die plötzliche Leistungsexplosion eines Spielers, dessen Vertragslaufzeit sich dem Ende nähert. (Quelle: Wikipedia)
- justusjonas
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers
abstimmen:
http://www.20min.ch/community/ratings/?ratingid=112" onclick="window.open(this.href);return false;
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lache niemals über jemanden der einen schritt zurück geht - er könnte anlauf nehmen
Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers
http://www.20min.ch/sport/eishockey/sto ... n-27144951" onclick="window.open(this.href);return false;
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers
http://www.persoenlich.com/news/marketi ... hMf2PZ4crY" onclick="window.open(this.href);return false;
Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers
http://heshootshescoores.com/le-12-squa ... na-lakers/" onclick="window.open(this.href);return false;
Für alle nicht italienisch sprechenden:
http://translate.googleusercontent.com/ ... gSjsLIIBZQ" onclick="window.open(this.href);return false;
Für alle nicht italienisch sprechenden:
http://translate.googleusercontent.com/ ... gSjsLIIBZQ" onclick="window.open(this.href);return false;
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers
Ein Eishockeymärchen
Montag, 02. September 2013 12:53
Rapperswil-Jona (iro)
Die beeindruckende Eishockey-Karriere des Niklas Persson
20. Mai 2013, kurz nach 11 Uhr auf dem Rathausbalkon von Stockholm. Niklas Persson hat sich noch einmal das Trikot übergestreift und den Goldhelm aufgesetzt. Stolz präsentiert er der jubelnden Eishockeynation Schweden, den tausenden Menschen auf dem Platz und Millionen vor den TV-Geräten die Weltmeistertrophäe.
Niklas Persson 8Lächelnd gibt er als Assistant Captain den Pokal an einen Mannschaftskameraden weiter, da kommentiert der TV-Reporter: „Für keinen ist dieser Moment so magisch, wie für Niklas Persson. Es muss sich anfühlen, wie das Ende eines Eishockeymärchens“. Dem Eishockeygott sei Dank - es ist nicht „das Ende“. Denn Weltmeister Niklas Persson wird seiner persönlichen Sportgeschichte ein weiteres Kapitel hinzufügen … bei uns in Rapperswil-Jona!
Es war einmal …
Persson wurde in Ösmo, einer kleinen Gemeinde mit damals 3‘500 Einwohnern im Stockholm County geboren. Die alte Kirche, eine kleine Tankstelle, das Schulgebäude und ein Supermarkt um die Ecke – viel mehr gab es dort Anfang der 80er Jahre nicht. Natur pur, Abenteuer im Wald und im Winter Hockeyspiele auf dem nahegelegenen See Muskan … das war die „kleine heile Welt“ der Sprösslinge von Ösmo.
Der Wunsch, Eishockey unter professionellen Bedingungen zu trainieren, führte den 13jährigen Niklas in die 40 km entfernte Stadt Huddinge. Beim IK fiel der Blondschopf derart auf, dass man ihm empfahl, sich einem grösseren Proficlub anzuschliessen. Doch Persson blieb. Erst während der Saison 97/98 folgte der dann 18Jährige dem Lockruf von Leksands IF.
Die Eishockey-Hochburg Leksand – 300 km nordwestlich von Stockholm - befand sich in jenen Monaten im Ausnahmezustand, das Profiteam führte die Tabelle der Eliteserien an. Euphorisch jubelte die Region ihren Helden zu, nur Eishockeyfachleute hoben den warnenden Zeigefinger: Zum Glanz der glorreichen 70er Jahre (mit vier Meisterschaften) würde Leksands IF nicht zurückfinden, selbst wenn heuer noch einmal der grosse Coup gelingen könne. Die Starspieler Berggvist, Carlsson, Eklund, Svensson und Jonsson (alle über 34 Jahre alt) hätten ihren Zenit überschritten. Der aktuelle Erfolg übertünche die „Sorgen von morgen“.
Die Kritiker sollten Recht behalten. Zwar bissen drei der „alten Haudegen“ noch ein paar Jahre auf die Zähne – darunter auch der 38jährige (!) Topscorer Anders Carlsson, dessen „geistige Raffinesse unerreicht“ [Persson] sei. Auch dieser Routinier zeigte sich begeistert vom „Youngster mit dem ganz grossen Talent, Spielsituationen zu antizipieren, ein Spiel zu gestalten“. Keiner sei so lernhungrig und willensstark aufgetreten wie „der Neue aus Ösmo“, wie Niklas Persson.
Doch des Lobes und der stetigen persönlichen Fortentwicklung konnte sich der Spielgestalter kaum erfreuen. Keine Jubelorgien, es flossen Tränen. Denn trotz grösster Gegenwehr (Persson wurde Topscorer) stieg Leksands IF im Jahr 2001 ab.
Die Leitwölfe waren tot, es lebe der Leitwolf!
Nicht jeder Crack erklärte sich dazu bereit, „das Ticket für die Fahrt durch die Hölle und zurück“ zu lösen (einer Vertragsverlängerung zuzustimmen). Die Clubverantwortlichen beklagten den personellen Aderlass, doch sie schworen den in der Eishockeyseele getroffenen Fans von Leksands: „Einen Spieler geben wir auf keinen Fall ab: Niklas Persson.“ Er könne mit seiner Persönlichkeit IF zum Wiederaufstieg führen, zum „Gesicht des Clubs werden… wie kein anderer“.
Der Coach nahm Persson in die Pflicht und ins Captainteam, obwohl es auch andere Kandidaten – wie Niklas Eriksson oder Michael Ryder – gegeben hätte. Persson stellte sich dieser Herausforderung trotz immensem Drucks. Denn zwei Jahre zuvor hatten Stadt und Sponsoren den Umbau des Leksand Isstadion genehmigt und vorfinanziert, die Baumassnahmen waren weit fortgeschritten. Für eine Zweitligamannschaft hätte man den finanziellen Kraftakt nie gewagt. Das Team musste zurück in die Eliteserien.
Persson und seine Mannschaftskameraden erfüllten die Mission und bescherten der Region geschichtsträchtige Erfolgstage, von denen man noch heute spricht.
Damit nicht genug. Nach dem erneuten Abstieg im Jahr 2004 hielt Persson dem Club wieder die Treue … und rettete ihn ein zweites Mal vor dem Fall in die Bedeutungslosigkeit. Niklas Persson erreichte Heldenstatus.
10 Leksands IFNach acht Spielzeiten verliess die (heute so genannte) „letzte Kultfigur“ den Club und Leksands IF kehrte nach einem weiteren Abstieg bis heute nie mehr in Schwedens höchste Spielklasse zurück.
Perssons Weg führte ihn nach Linköping. Der LHC hatte eine Leaderfigur gesucht und gefunden: Das Team schaffte – angeführt vom starken Persson - drei Mal hintereinander den Sprung in die Playoffs, wurde zweimal Vizemeister. Bengt Ake Gustafsson, 2008/09 in Linköping Headcoach, lobte seinen Schützling: „Er befindet sich bereits auf einem Toplevel. Doch er verbessert sich jedes Jahr, kennt kein Limit.“ Die Fachpresse bejubelte Perssons‘ hochstrategisches Boxplay und die bewundernswerte Spielgestaltung. Mit klugen Pässen und Rushes würde er Platz für Mitspieler schaffen, unglaublich mannschaftsdienlich sein. „Hlavac und Hlinka [seine ausländischen Sturmpartner] sind für Spektakel zuständig, Persson für unseren Erfolg!“
Nach einer spektakulären Saison 2008/09 erhielt Niklas Persson ein 2-Wege-Vertragsangebot von den Tampa Bay Lightning (für Einsätze im NHL- und AHL-Farmteam). Doch nur wenig später entschied er sich für einen Wechsel in die russische KHL. Im Team von Nizhnekamsk avancierte Niklas Persson auf Anhieb zum Topscorer und schloss die erste Saison mit der besten Plus-/Minus-Bilanz aller Teamkollegen ab.
Persson spielte zwei herausragend gute Saisons, bevor er für drei weitere Jahre zu CSKA Moskau wechselte – ohne Starallüren, aber längst mit Starstatus. Ein grosses russischesEishockeymagazin zitierte Trainer Valeri Bragin mit den Worten: „Persson ist der verlässlichste und fürs Team wichtigste Spieler“.
„Und wenn sie nicht gestorben sind …“
Nicht nur, dass sich Niklas Persson unter jedem Trainer arrangierte (auch wenn er „nicht jeden gleich toll fand“), er war auch immer Mentor für Nachwuchscracks, Integrationscoach für ausländische Spieler (Gaulthier, Hlavac, Hlinka, Beaudoin usw.). Selbst wenn er zuweilen im Schatten spektakulär auftrumpfender Scorer stand - so wie zuletzt die Radulov-Brüder und Pavel Datsyuk in Moskau - würdigten alle Trainer seine Verdienste. „Perssons solides Spiel ist Baustein unseres Erfolges“ [Julius Supler].
Und was sagt der neue Lakers-Stürmer über sich selbst? „Ich habe die Bullies von Martin Hostak, die geistige Raffinesse von Carlsson, die Schnelligkeit des Tschechen Novotny und die Physis des Russen Svitov bewundert – und diesen Stars nachgeeifert“.
Niklas Persson bestach immer und überall durch Leistung und Joborientiertheit. „Er ist alles andere als ein gleichgültiger Spieler. Sein Persönlichkeitstyp („dominant“ und „stetig“) ist für jede Mannschaft, ob Underdog oder Titelfavorit, von grossem Wert. Die Dominanz verdankt er nicht etwa einem Führungsanspruch, sondern seiner Aura, seiner vorbildlichen Einstellung und seinem beeindruckenden Werdegang, auf dessen Lorbeeren er sich nicht ausruht. Persson hat in seiner Laufbahn alle Teams zum Positiven beeinflusst, ohne Macho zu sein oder Starallüren zu besitzen.“ (Auszug aus einem Scouting-Bericht).
Persson in Rappi 2Manchmal vermitteln Märchen durch den Helden: „Nimm dein Schicksal in deine Hand. Es ist viel mehr möglich, als Du glaubst.“ Niklas Persson erlebte zwei Abstiege, drei äusserst schmerzhafte Finalniederlagen (Meisterschaft und Weltmeisterschaft), gewann drei Mal „nur“ Bronze. Bis zum Abend des 19. Mai 2013. Nach 17 Jahren heldenhaften Kampfes empfing Niklas Persson den goldenen Lohn.
Perssons Eishockeymärchen ist eine Lebensgeschichte, die tausende Nachwuchscracks inspiriert, hart an sich zu arbeiten. Und „eine, die selbstverständlich fortgesetzt wird. Ich freue mich auf das Kapitel in Rapperswil-Jona“, kündigt der neue Lakersstürmer an.
quelle: lakers.ch
Montag, 02. September 2013 12:53
Rapperswil-Jona (iro)
Die beeindruckende Eishockey-Karriere des Niklas Persson
20. Mai 2013, kurz nach 11 Uhr auf dem Rathausbalkon von Stockholm. Niklas Persson hat sich noch einmal das Trikot übergestreift und den Goldhelm aufgesetzt. Stolz präsentiert er der jubelnden Eishockeynation Schweden, den tausenden Menschen auf dem Platz und Millionen vor den TV-Geräten die Weltmeistertrophäe.
Niklas Persson 8Lächelnd gibt er als Assistant Captain den Pokal an einen Mannschaftskameraden weiter, da kommentiert der TV-Reporter: „Für keinen ist dieser Moment so magisch, wie für Niklas Persson. Es muss sich anfühlen, wie das Ende eines Eishockeymärchens“. Dem Eishockeygott sei Dank - es ist nicht „das Ende“. Denn Weltmeister Niklas Persson wird seiner persönlichen Sportgeschichte ein weiteres Kapitel hinzufügen … bei uns in Rapperswil-Jona!
Es war einmal …
Persson wurde in Ösmo, einer kleinen Gemeinde mit damals 3‘500 Einwohnern im Stockholm County geboren. Die alte Kirche, eine kleine Tankstelle, das Schulgebäude und ein Supermarkt um die Ecke – viel mehr gab es dort Anfang der 80er Jahre nicht. Natur pur, Abenteuer im Wald und im Winter Hockeyspiele auf dem nahegelegenen See Muskan … das war die „kleine heile Welt“ der Sprösslinge von Ösmo.
Der Wunsch, Eishockey unter professionellen Bedingungen zu trainieren, führte den 13jährigen Niklas in die 40 km entfernte Stadt Huddinge. Beim IK fiel der Blondschopf derart auf, dass man ihm empfahl, sich einem grösseren Proficlub anzuschliessen. Doch Persson blieb. Erst während der Saison 97/98 folgte der dann 18Jährige dem Lockruf von Leksands IF.
Die Eishockey-Hochburg Leksand – 300 km nordwestlich von Stockholm - befand sich in jenen Monaten im Ausnahmezustand, das Profiteam führte die Tabelle der Eliteserien an. Euphorisch jubelte die Region ihren Helden zu, nur Eishockeyfachleute hoben den warnenden Zeigefinger: Zum Glanz der glorreichen 70er Jahre (mit vier Meisterschaften) würde Leksands IF nicht zurückfinden, selbst wenn heuer noch einmal der grosse Coup gelingen könne. Die Starspieler Berggvist, Carlsson, Eklund, Svensson und Jonsson (alle über 34 Jahre alt) hätten ihren Zenit überschritten. Der aktuelle Erfolg übertünche die „Sorgen von morgen“.
Die Kritiker sollten Recht behalten. Zwar bissen drei der „alten Haudegen“ noch ein paar Jahre auf die Zähne – darunter auch der 38jährige (!) Topscorer Anders Carlsson, dessen „geistige Raffinesse unerreicht“ [Persson] sei. Auch dieser Routinier zeigte sich begeistert vom „Youngster mit dem ganz grossen Talent, Spielsituationen zu antizipieren, ein Spiel zu gestalten“. Keiner sei so lernhungrig und willensstark aufgetreten wie „der Neue aus Ösmo“, wie Niklas Persson.
Doch des Lobes und der stetigen persönlichen Fortentwicklung konnte sich der Spielgestalter kaum erfreuen. Keine Jubelorgien, es flossen Tränen. Denn trotz grösster Gegenwehr (Persson wurde Topscorer) stieg Leksands IF im Jahr 2001 ab.
Die Leitwölfe waren tot, es lebe der Leitwolf!
Nicht jeder Crack erklärte sich dazu bereit, „das Ticket für die Fahrt durch die Hölle und zurück“ zu lösen (einer Vertragsverlängerung zuzustimmen). Die Clubverantwortlichen beklagten den personellen Aderlass, doch sie schworen den in der Eishockeyseele getroffenen Fans von Leksands: „Einen Spieler geben wir auf keinen Fall ab: Niklas Persson.“ Er könne mit seiner Persönlichkeit IF zum Wiederaufstieg führen, zum „Gesicht des Clubs werden… wie kein anderer“.
Der Coach nahm Persson in die Pflicht und ins Captainteam, obwohl es auch andere Kandidaten – wie Niklas Eriksson oder Michael Ryder – gegeben hätte. Persson stellte sich dieser Herausforderung trotz immensem Drucks. Denn zwei Jahre zuvor hatten Stadt und Sponsoren den Umbau des Leksand Isstadion genehmigt und vorfinanziert, die Baumassnahmen waren weit fortgeschritten. Für eine Zweitligamannschaft hätte man den finanziellen Kraftakt nie gewagt. Das Team musste zurück in die Eliteserien.
Persson und seine Mannschaftskameraden erfüllten die Mission und bescherten der Region geschichtsträchtige Erfolgstage, von denen man noch heute spricht.
Damit nicht genug. Nach dem erneuten Abstieg im Jahr 2004 hielt Persson dem Club wieder die Treue … und rettete ihn ein zweites Mal vor dem Fall in die Bedeutungslosigkeit. Niklas Persson erreichte Heldenstatus.
10 Leksands IFNach acht Spielzeiten verliess die (heute so genannte) „letzte Kultfigur“ den Club und Leksands IF kehrte nach einem weiteren Abstieg bis heute nie mehr in Schwedens höchste Spielklasse zurück.
Perssons Weg führte ihn nach Linköping. Der LHC hatte eine Leaderfigur gesucht und gefunden: Das Team schaffte – angeführt vom starken Persson - drei Mal hintereinander den Sprung in die Playoffs, wurde zweimal Vizemeister. Bengt Ake Gustafsson, 2008/09 in Linköping Headcoach, lobte seinen Schützling: „Er befindet sich bereits auf einem Toplevel. Doch er verbessert sich jedes Jahr, kennt kein Limit.“ Die Fachpresse bejubelte Perssons‘ hochstrategisches Boxplay und die bewundernswerte Spielgestaltung. Mit klugen Pässen und Rushes würde er Platz für Mitspieler schaffen, unglaublich mannschaftsdienlich sein. „Hlavac und Hlinka [seine ausländischen Sturmpartner] sind für Spektakel zuständig, Persson für unseren Erfolg!“
Nach einer spektakulären Saison 2008/09 erhielt Niklas Persson ein 2-Wege-Vertragsangebot von den Tampa Bay Lightning (für Einsätze im NHL- und AHL-Farmteam). Doch nur wenig später entschied er sich für einen Wechsel in die russische KHL. Im Team von Nizhnekamsk avancierte Niklas Persson auf Anhieb zum Topscorer und schloss die erste Saison mit der besten Plus-/Minus-Bilanz aller Teamkollegen ab.
Persson spielte zwei herausragend gute Saisons, bevor er für drei weitere Jahre zu CSKA Moskau wechselte – ohne Starallüren, aber längst mit Starstatus. Ein grosses russischesEishockeymagazin zitierte Trainer Valeri Bragin mit den Worten: „Persson ist der verlässlichste und fürs Team wichtigste Spieler“.
„Und wenn sie nicht gestorben sind …“
Nicht nur, dass sich Niklas Persson unter jedem Trainer arrangierte (auch wenn er „nicht jeden gleich toll fand“), er war auch immer Mentor für Nachwuchscracks, Integrationscoach für ausländische Spieler (Gaulthier, Hlavac, Hlinka, Beaudoin usw.). Selbst wenn er zuweilen im Schatten spektakulär auftrumpfender Scorer stand - so wie zuletzt die Radulov-Brüder und Pavel Datsyuk in Moskau - würdigten alle Trainer seine Verdienste. „Perssons solides Spiel ist Baustein unseres Erfolges“ [Julius Supler].
Und was sagt der neue Lakers-Stürmer über sich selbst? „Ich habe die Bullies von Martin Hostak, die geistige Raffinesse von Carlsson, die Schnelligkeit des Tschechen Novotny und die Physis des Russen Svitov bewundert – und diesen Stars nachgeeifert“.
Niklas Persson bestach immer und überall durch Leistung und Joborientiertheit. „Er ist alles andere als ein gleichgültiger Spieler. Sein Persönlichkeitstyp („dominant“ und „stetig“) ist für jede Mannschaft, ob Underdog oder Titelfavorit, von grossem Wert. Die Dominanz verdankt er nicht etwa einem Führungsanspruch, sondern seiner Aura, seiner vorbildlichen Einstellung und seinem beeindruckenden Werdegang, auf dessen Lorbeeren er sich nicht ausruht. Persson hat in seiner Laufbahn alle Teams zum Positiven beeinflusst, ohne Macho zu sein oder Starallüren zu besitzen.“ (Auszug aus einem Scouting-Bericht).
Persson in Rappi 2Manchmal vermitteln Märchen durch den Helden: „Nimm dein Schicksal in deine Hand. Es ist viel mehr möglich, als Du glaubst.“ Niklas Persson erlebte zwei Abstiege, drei äusserst schmerzhafte Finalniederlagen (Meisterschaft und Weltmeisterschaft), gewann drei Mal „nur“ Bronze. Bis zum Abend des 19. Mai 2013. Nach 17 Jahren heldenhaften Kampfes empfing Niklas Persson den goldenen Lohn.
Perssons Eishockeymärchen ist eine Lebensgeschichte, die tausende Nachwuchscracks inspiriert, hart an sich zu arbeiten. Und „eine, die selbstverständlich fortgesetzt wird. Ich freue mich auf das Kapitel in Rapperswil-Jona“, kündigt der neue Lakersstürmer an.
quelle: lakers.ch
... lass uns diskutieren, denn in unserm schönem Land
sind zumindest theoretisch alle furchtbar tolerant.
Worte wollen nichts bewegen, Worte tun niemandem weh,
drum lass uns darüber reden, Diskussionen sind okee!!!...
sind zumindest theoretisch alle furchtbar tolerant.
Worte wollen nichts bewegen, Worte tun niemandem weh,
drum lass uns darüber reden, Diskussionen sind okee!!!...
Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers
Bericht im Blick:
http://www.blick.ch/sport/eishockey/nla ... 27747.html" onclick="window.open(this.href);return false;
http://www.blick.ch/sport/eishockey/nla ... 27747.html" onclick="window.open(this.href);return false;
Holla die Waldfee !!!
- TsaTsa
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers
Deshalb haben die Lakers (keinen) Erfolg
http://sport.ch.sportalsports.com/sport ... 00000.html" onclick="window.open(this.href);return false;
http://sport.ch.sportalsports.com/sport ... 00000.html" onclick="window.open(this.href);return false;
Auf seine eigene Art zu denken ist nicht selbstsüchtig. Wer nicht auf seine eigene Art denkt, denkt überhaupt nicht.
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers
Nachrichten Eishockey
Lakers: Playoff zum Jubiläum?
(phm)
Für ihre 20. NLA-Saison haben die Rapperswil-Jona-Lakers das Playoff als Ziel ausgegeben. Anvisiert wird es mit einem Budget von 12,5 Mio. Franken; das Defizit von zuletzt 1,2 Millionen Franken soll noch einmal gesenkt werden. Zehn Tage vor Meisterschaftsstart läuft der Saisonkartenverkauf leicht besser als im Vorjahr (circa 2500 gegenüber 2300).
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Lakers: Playoff zum Jubiläum?
(phm)
Für ihre 20. NLA-Saison haben die Rapperswil-Jona-Lakers das Playoff als Ziel ausgegeben. Anvisiert wird es mit einem Budget von 12,5 Mio. Franken; das Defizit von zuletzt 1,2 Millionen Franken soll noch einmal gesenkt werden. Zehn Tage vor Meisterschaftsstart läuft der Saisonkartenverkauf leicht besser als im Vorjahr (circa 2500 gegenüber 2300).
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers
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Interview mit Persson
Interview mit Persson
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers
Tabellen-Tipp auf 20 Minuten
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers
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Die Lakers bauen auf Juwel Lüthi
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Seebueb hat geschrieben:
Der Stacy-Roest-Effekt beschreibt die plötzliche Leistungsexplosion eines Spielers, dessen Vertragslaufzeit sich dem Ende nähert. (Quelle: Wikipedia)
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers
Rappi wird im heutigen Blick-Transfer-Ranking auf Platz 11 rangiert.
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers
platz 10 vor Lausanne und Biel.Marty Turco hat geschrieben:Rappi wird im heutigen Blick-Transfer-Ranking auf Platz 11 rangiert.
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MALCOLM X
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