Presseartikel über Rapperswil-Jona Lakers

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Marty Turco
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von Marty Turco »

gerber bleibt nicht bei växjo lakers: http://sverigesradio.se/sida/artikel.as ... el=5105651
Sibha22
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von Sibha22 »

Quelle: DIE SÜDOSTSCHWEIZ, Regionalausgabe Gaster-See

Lakers verhandeln mit Martin Gerber

Eishockey. – Cristobal Huet lässt sich mit seiner Zukunftsentscheidung Zeit. Der von den Rapperswil-Jona Lakers umworbene Torhüter konzentriert sich im Moment auf das Abschneiden mit der französischen Nationalmannschaft an den Weltmeisterschaften in Helsinki und spekuliert offenbar auf eine lukrativere Offerte als jene, die ihm die Lakers unterbreitet haben (die «Südostschweiz» berichtete). Derweil haben die Verantwortlichen der Lakers in den vergangenen Tagen die Verhandlungen mit Martin Gerber, einem anderen potenziellen Kandidaten für den Posten der Nummer 1 intensiviert: Der 37-jährige Schweizer Nationalgoalie mit NHL-Erfahrung bestritt die zurückliegende Saison als Stammkraft bei den Växjö Lakers in Schweden, ist dort aber für die kommende Spielzeit kein Thema mehr. Ihm wurde der Finne Fredrik Norrena vom Ligakonkurrenten Linköping vorgezogen. (sr)
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Bagwahn
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von Bagwahn »

Eis-Magath Pawlow mischt Scorpions auf

http://www.bild.de/sport/mehr-sport/han ... .bild.html
Dein Leben kannst Du nicht verlängern und auch nicht verbreitern,
allerdings kannst Du es sinnvoll vertiefen.
Sibha22
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von Sibha22 »

Quelle: Die Südostschweiz

Sven Berger: «Es wäre schade, gäbe es die Flyers nicht mehr»


Obwohl Sven Berger auf die neue Saison hin zu den Lakers zurückkehrt, geht ihm das Schicksal seines Ex-Klubs Kloten nahe. Er hofft auf eine positive Zukunft für den Traditionsverein, aber auch für sich selbst am Obersee.
Von Andreas Hatos

Eishockey. – Der 24-jährige Sven Berger spielt in der kommenden Saison wieder für die Rapperswil-Jona Lakers. Doch was zurzeit bei seinem Ex-Klub, den Kloten Flyers, abgeht, lässt auch ihn nicht unberührt. «Es wäre jammerschade, wenn die Flyers nächste Saison nicht mehr in der National League A spielen würden.» Er weiss, wie viele Menschen ihr Herzblut in den Klub hineinstecken und nun um dessen Zukunft bangen müssen. «Kloten ist ein Traditionsklub und darf nicht von der Eishockeylandkarte verschwinden, nur weil sich jemand vielleicht etwas finanziell übernommen hat.»

Nichts gewusst von Gesprächen

Während seiner Zeit in der Flughafenstadt hat Berger allerdings nichts mitbekommen von den Turbulenzen hinter den Kulissen. Er ist auch im guten Einvernehmen von seinem ehemaligen Arbeitgeber weg und hat sogar einige Freunde während seines Gastspiels dort gewonnen.

Mit seiner persönlichen Saison bei den «Fliegern» ist er durchaus zufrieden. Die Trainer setzten auf ihn, und so spielte er in der zweiten Linie. Er durfte sowohl im Powerplay als auch im Boxplay aufs Eis. Wegen einer Handverletzung fanden die Play-offs dann allerdings ohne ihn statt. Mehr noch: Am Ende der Saison legte man ihm von Seiten der Vereinsführung nahe, trotz Vertrag bis 2014, einen neuen Klub zu suchen. Was er erst zu diesem Zeitpunkt erfahren hatte, war, dass Kloten und Rapperswil-Jona schon während der Saison in Kontakt standen – und über eine Rückkehr Bergers zu den Lakers redeten.

Bessere Perspektiven bei den Lakers

Nachdem dann Kloten den arrivierten Nationalspieler und Verteidiger Patrick Von Gunten für die neue Saison aus Schweden zurückgeholt hatte, lag es auch für ihn auf der Hand, dass seine Aussichten bei den Flyers auf weitere, regelmässige Einsätze nicht sehr gut waren. Da kam ihm das Angebot aus Rapperswil-Jona gerade gelegen, zumal er für die Lakers einst sein Debüt in der höchsten Spielklasse gegeben hatte. Berger, der einen Vertrag bis 2015 unterschrieb, stand bereits zwischen 2005 und 2011 in 245 NLA-Partien für die Rosenstädter auf dem Eis. Es ist daher für ihn wie ein «Heimkommen zur Familie». Er führte intensive Gespräche mit Trainer und Sportchef Harry Rogenmoser und fügt an, «dass man spürt, dass jetzt bei den Lakers endlich etwas vorwärtsgeht». Er gibt zwar unumwunden zu, dass es auch in der kommenden Saison ein schwieriger Weg wird, um in die Play-offs zu kommen. Aber «wenn wir nicht an uns glauben, müssen wir erst gar nicht an der Meisterschaft teilnehmen».

Dass er persönlich bis zum Start der Meisterschaft im September fit wird, dazu quält er sich jetzt vor allem mit Bein-, beziehungsweise Ausdauertrainings auf dem Fahrrad. Nachdem sich Berger einer Operation an der linken Schulter am Ende der vergangenen Saison unterzogen hatte, kann er noch nicht das volle Programm der Saisonvorbereitung mit der Mannschaft mitmachen.

Humor ist, wenn man trotzdem lacht

Er ist aber frohen Mutes und nimmt die Situation gelassen. Genauso locker nimmt Berger, der beim EHC Glarus die ersten Eishockeyversuche unternommen hatte, die Frage auf sein Eigentor für Kloten gegen «seine Lakers» vergangenen September. «Ich nehme das ganze mit Humor.» Deshalb gebe er gerne zur Antwort, dass er schon damals gewusst habe, dass er zu den Lakers zurückkehren werde. «Aber eben, wo gehobelt wird, da fallen auch Späne. Ich muss das Ganze professionell nehmen.»

Mit der Rückkehr des humorvollen und optimistischen Verteidigers Sven Berger an den Obersee schreiben die Lakers ein weiteres Kapitel ihrer Zukunft, das mit den stürmischen Zeiten der vergangenen Jahre möglichst nichts mehr zu tun haben soll.
since1988
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von since1988 »

Martins Mezulis zu Martigny
Donnerstag, 31. Mai 2012, 17:08 - Martin Merk

Der NLB-Aufsteiger Red Ice Martigny holt Martins Mezulis, einen lettischen Stürmer mit Schweizer Lizenz.

Der 19-Jährige spielte bei den Junioren der Pikes Oberthurgau, von Fribourg-Gottéron und zuletzt den Rapperswil-Jona Lakers, bei denen er auch zu einem NLA-Spiel kam. Er unterschrieb ein Jahr.

Zudem verlängert der einheimische Stürmer David Delessert um ein Jahr bei den Unterwallisern.
Sibha22
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von Sibha22 »

Quelle: DIE SÜDOSTSCHWEIZ, Ausgabe Gaster-See

David Aebischer profitiert vom Pokerspiel von Cristobal Huet

David Aebischer ist die neue Nummer 1 bei den Lakers. Der 34-jährige Torhüter bringt eine grosse internationale Erfahrung mit nach Rapperswil-Jona, wo er für ein Jahr unterschrieben hat. Er erhielt den Vorzug gegenüber Cristobal Huet.

Eishockey. – Man liess sich Zeit mit der Entscheidung, wohlwissend, dass es sich um eine wichtige Entscheidung handelt. «Mein Team braucht einen starken Torhüter», pflegte Harry Rogenmoser in den vergangenen Wochen immer wieder zu sagen. «Wir wollen den bestmöglichen Goalie für Rapperswil-Jona verpflichten.»

Gestern konnte der Trainer und Sportchef der Rapperswil-Jona Lakers die ersehnte Vollzugsmeldung verkünden. David Aebischer wurde mit einem Einjahresvertrag verpflichtet. Zuvor hatten die Lakers weder mit Martin Gerber (er gab dem schwedischen Verein Rögle den Vorzug) noch mit Cristobal Huet, dem eigentlichen Wunschkandidaten, eine Einigung erzielen können.

Huet pokerte in finanzieller Hinsicht offenbar zu hoch. Noch am Donnerstag hatte der französische Nationalgoalie mit Schweizer Pass gegenüber der «Südostschweiz» verlauten lassen, dass er sich in Bezug auf seine berufliche Zukunft nicht entschieden habe. «Ich habe bei den Lakers weder zu- noch abgesagt. Es wird noch zwei bis drei Wochen dauern.»

Beachtlicher Werdegang

Nochmals zwei bis drei Wochen zuwarten wollten die Lakers-Verantwortlichen nicht. Sie entschieden sich für die Variante mit David Aebischer und konnten die wichtige Torhüterposition mit einer international erfahrenen Schweizer Persönlichkeit besetzen. Aebischer ist bei den Lakers als neuer Stammtorhüter und somit Nachfolger des nach Lugano abgewanderten Daniel Manzato vorgesehen. Sein Palmarès darf sich vor allem international mit 227 Einsätzen für Colorado, Montreal und Phoenix in der National Hockey League, 67 Länderspielen für das A-Nationalteam der Schweiz, fünf Teilnahmen an Weltmeisterschaften und Aufgebote für die Olympischen Spiele 2002 in Salt Lake City und 2006 in Turin sehen lassen. Der gebürtige Freiburger, der einst im Alter von 19 Jahren den Sprung nach Übersee wagte und im sportlichen Niemandsland der East Coast Hockey League seine Sporen abverdiente, setzte sich als erster Schweizer Eishockey-Profi in der NHL durch. Der Stanley Cup ist die einzige bedeutende Sporttrophäe in Nordamerika, auf der die Namen der Gewinner eingraviert werden. Mit David Aebischer – er triumphierte 2001 mit Colorado Avalanche.

Zuletzt in der AHL tätig

Insgesamt fünf Jahre stand Aebischer bei Colorado unter Vertrag. Von 2005 bis 2007 hütete er das Tor der Montreal Canadiens, ehe er zu den Phoenix Coyotes wechselte, dort aber nur noch einmal in der NHL eingesetzt wurde. Während der Saison 2007/08 nahm er ein lukratives Angebot des HC Lugano an und verdrängte dort den Uzner Simon Züger aus dem Tor. Richtig glücklich wurde Aebischer nach seiner Rückkehr in die Schweiz allerdings nicht. Er leistete sich bei den Bianconeri einige unterklärliche Aussetzer, verlor in der Saison 2010/11 seinen Stammplatz und verliess das Tessin im vergangenen Sommer trotz weiterlaufendem Vertrag, um sein Glück nochmals in Nordamerika zu versuchen.

Bei den Winnipeg Jets erhielt er aber nach absolviertem Trainingscamp keinen NHL-Vertrag. Er heuerte daher bei den St. John’s Ice Caps in der American Hockey League (AHL) an, wo er in 32 von knapp 90 Spielen zwischen den Pfosten stand. Seine Abwehrquote lag dabei unter 90 Prozent. In Rapperswil versucht Aebischer, seine ins Stocken geratene Karriere neu zu lancieren. Er wird dabei auf die Unterstützung von Reto Schürch zählen können, der sich in Zukunft, wie von der «Südostschweiz» exklusiv angekündigt, als vollamtlicher Torhütertrainer zur Verfügung stellt.
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TsaTsa
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von TsaTsa »

interview mit aebi

http://www.obersee-nachrichten.ch/wp-co ... /13/zoomed

seite 13
Auf seine eigene Art zu denken ist nicht selbstsüchtig. Wer nicht auf seine eigene Art denkt, denkt überhaupt nicht.
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Rog
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von Rog »

Von Hockeyfans
Richard: NHL ist das höchste Ziel

19.6.2012 - Von Pascal Zingg

Am 22. Und 23. Juni findet in Pittsburgh der NHL Entry Draft 2012 statt. Aus Schweizer Sicht hat Tanner Richard die besten Chancen von einem Team gezogen zu werden. hockeyfans.ch sprach kurz vor der wichtigen Entscheidung mit Stürmer über seine Saison in der OHL und die Chancen am diesjährigen Draft.

Wie bist du mit deiner Saison zufrieden?
Ich bin mit meiner Saison zu frieden. Wir hatten ein sehr junges Team in Guelph, deshalb haben alle erwartet, dass wir Letzte werden. Wir haben jedoch eine kämpferische Leistung gezeigt, was uns die Playoffquali einbrachte. Auch persönlich bin ich mit meiner Saison zu frieden. Leider habe ich im Januar 25 Spiele auf Grund einer Hirnerschütterung verpasst.

Wie sah dein Alltag neben dem Eishockey aus?
Wie alle OHL-Spieler habe ich in einer Gastfamilie gelebt. Die Teams möchten, dass du dich voll auf deine Aufgabe konzentrieren kannst. Die Gastfamilie schaut derweil für Kost und Logis und erledigt Hausarbeiten, wie das waschen von Kleidern, für dich. Persönlich lebte ich in einer Familie mit drei Kindern, die nur sieben Minuten von der Eishalle entfernt wohnte. Neben dem Eishockey müssen alle Spieler zwei Fächer an der University of Guelph besuchen. Ich war hier jedoch die Ausnahme von der Regel. Da ich in der Schweiz zur Schule gegangen bin, musste ich erst mein Zeugnis übersetzen lassen, dies dauerte leider etwas zu lange, weshalb ich mich nicht mehr an der Uni einschreiben konnte. Als Kontrastprogramm habe ich mir dann Italienisch mit Lern-CDs beigebracht.

Wenn du mit der Schweiz vergleichst, wo würdest du die OHL etwa einordnen?
Die OHL muss sich in Sachen Intensität und Aggressivität nicht vor der NLA verstecken. Vor allem die Aggressivität ist viel höher in der Schweiz. In der OHL wird jeder Check fertig gemacht, das ist in der NLA ganz anders, dort versuchen viele Spieler den Checks auszuweichen. Die Vorteile der NLA liegen derweil in der Erfahrung der Spieler. Die Spieler sind älter, das macht sie routiernierter, ausserdem haben sie ihr Spiel auf ein höheres Perfektionslevel gebracht. Zusammengefasst kann man sagen: Währenddem in der OHL vor allem auf den Körper gespielt wird, wird in der NLA viel mehr mit Köpfchen gespielt. Ein wichtiger Unterschied ist ausserdem, dass in der OHL bei jedem Spiel 20 bis 30 Scouts anwesend sind. In den Playoffs waren es zum Teil sogar über 100. Was in den Schweizer Junioren Ligen passiert, beachten die Scouts in meinen Augen viel zu wenig. Denn es hätte auch hier Spieler, die es in die NHL schaffen könnten.

Wie nimmt man die Scouts als Spieler wahr?
Nun ja, du weisst, dass sie in jedem Spiel präsent sind, trotzdem geht es immer noch ums Team. Ich glaube, wenn es dem Team läuft, dann stimmen die individuellen Leistungen automatisch. Nach den Spielen kommt es auch öfters vor, dass Scouts in die Garderobe kommen. Der Coach kommt dann zu dir und weist, dich darauf hin, dass ein Scout mit dir reden möchte. Diese Gespräche dienen als Vorgespräche für den Draft. Wobei die wichtigen Gespräche erst kurz vor dem Draft stattfinden.

Du sprichst den Draft an, Central Scouting führt dich in der Liste der nordamerikanischen Spieler auf Position 41. Wie beurteilst du selber deine Draftchancen?
Ich war überrascht, als ich das letzte Rating gesehen habe. Nach meiner Hirnerschütterung war ich in der Rangliste zwischenzeitlich auf Platz 60 abgerutscht. Dass ich dann nach dem Aus in den Playoffs noch auf Platz 41 vorstossen konnte, freut mich natürlich. Wenn man davon ausgeht, dass die Liste noch mit sieben bis acht Europäer aufgefüllt wird, müsste es eigentlich für die zweite Runde reichen. Dies ist aber reine Theorie. Ich habe zwar mit acht Teams intensivere Gespräche geführt, aber es kann natürlich auch dumm laufen und an deiner Position wird gerade ein anderer Spielertyp gefragt, so kannst du locker einige Plätze nach hinten rutschen.

Hast du einen Favoriten für den Draft?
In meinen Augen muss die NHL das höchste Ziel eines jeden Eishockeyspielers sein. Für mich geht daher bei jedem Team ein Traum in Erfüllung. Ich muss allerdings auch gestehen, dass Tampa Bay mit GM Steve Yzerman mein Lieblingsteam ist.

Angenommen du wirst gedraftet, wie geht es dann weiter?

Der Draft an sich ist ein weiterer Schritt auf meinem Weg in die NHL. Gewonnen ist damit aber gar nichts. Die Draftposition ist nur eine Nummer. Wichtig wird es sein, dass ich im NHL-Camp vor der Saison seine Leistung zu bringen.

Wie die jüngsten Beispiele von Nino Niederreiter oder Sven Bärtschi zeigen, ist es allerdings schwierig noch im Draftjahr NHL zu spielen.
Das ist richtig. Für mich ist daher noch völlig offen, wo ich nächste Saison spiele. Ich kann mir sowohl ein weiteres Jahr in der OHL als auch ein Engagement bei den Lakers gut vorstellen. Falls ich gedraftet werde, hat hier sicher auch die NHL-Organisation ein gewichtiges Wort mitzureden.

Du sprichst die Lakers an. Wie ist dein Verhältnis zu deinem Stammclub?
Noch immer sehr gut. Mit dem Vorvertrag über fünf Jahre haben wir eine Lösung gefunden, die für beide Parteien stimmt. Ich werde auch diesen Sommer mit Harry und Roger Sigg zusammensitzen. Ausserdem werde ich in Rappi das Sommertraining bestreiten.

Den Lakers lief es diese Saison bekanntlich nicht so gut, hast drüben etwas davon mitbekommen?

Ich habe mich drüben immer informiert was in der Schweiz läuft. Durch die Zeitverschiebung, waren die Spiele jeweils am Nachmittag, so konnte ich sie gut im Ticker verfolgen. Auch die News auf hockeyfans.ch habe ich regelmässig konsultiert.

Ob und an welcher Position Richard gedraftet wird, wird sich spätestens am 23. Juni zeigen. hockeyfans.ch bleibt selbstverständlich am Puck und wird euch darüber informieren, an welcher Postion Richard und die anderen Schweizer gezogen wurden.
THE FUTURE BELONGS TO THOSE, WHO PREPARED FOR IT TODAY.

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Rog
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von Rog »

Ein Bericht auf NHL.com über Tanner.

http://www.nhl.com/ice/news.htm?id=635171
THE FUTURE BELONGS TO THOSE, WHO PREPARED FOR IT TODAY.

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Sibha22
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von Sibha22 »

Quelle: Südostschweiz Ausgabe Gaster/See

Richard: «Ich wäre mit jeder NHL-Mannschaft zufrieden»


Der «NHL Entry Draft 2012» geht an diesem Wochenende in Pittsburgh über die Bühne. Der Joner Tanner Richard ist das Schweizer Talent mit den wohl besten Chancen, von einem Profiteam aus Nord-amerika «gezogen» zu werden.

Eishockey. – Noch hält sich die Nervosität bei Tanner Richard in Grenzen. Das dürfte sich am Samstag ändern. Dann nämlich fällt in der Eishalle der Pittsburgh Penguins die bisher wichtigste Entscheidung in der jungen Hockeykarriere des 19-jährigen Joner Talents. Und Richard wird nichts übrig bleiben, als auf den Zuschauerrängen mit der Familie und Freunden den Lauf der Dinge abzuwarten. Und darauf zu hoffen, dass sein Name möglichst früh aufgerufen wird.

Am stärksten eingeschätzt

Der «NHL Entry Draft» (siehe Box) wirft in der nordamerikanischen Hockeyszene lange Schatten voraus. Schon seit Ende letzten Jahres wird von echten und selbst ernannten Experten in Medien und Blogs über die grössten künftigen Talente debattiert. Es wird heftig spekuliert, welcher Spieler von welchem Team an welcher Stelle «gezogen» werden könnte.

Tanner Richard hält wenig von diesen Prophezeiungen. «Am Ende zählen nur die Entscheidungen der Teams», hält er fest. Natürlich kennt er seine Position auf der Liste von «NHL Central Scouting», der «Talent-Ratingagentur» der Nordamerikanischen Profiliga. Im finalen Ranking machte er einen Sprung von Position 58 auf Platz 41 der in Nordamerika engagierten Feldspieler.

Er ist damit der am höchsten eingeschätzte Schweizer Junior in Übersee. Die Spekulationen in den einschlägigen Medien variieren stark. Richard glaubt, dass es in der dritten oder früh in der vierten Runde klappen könnte.

Er weiss indes, dass es für nichts eine Garantie gibt. Schlimmstenfalls könnte der Kelch, wie im Vorjahr, an ihm vorbeigehen. «Das wäre eine grosse Enttäuschung, doch ich bin nicht der Typ, der sich auf Negatives einstellt», sagt Richard.

Den Schritt nach Kanada gewagt

Der Sohn der SCRJ-Legende Mike Richard hat auch allen Grund zur Zuversicht. Er hat sich in der abgelaufenen Saison mit starken Auftritten bei Guelph Storm in der Ontario Hockey League (OHL) in die Notizblöcke der NHL-Scouts gespielt. In 43 Qualifikationsspielen gelangen dem Center 13 Tore und 35 Assists . Seine Saison wurde durch eine Gehirnerschütterung im Frühjahr um neun Wochen verkürzt. Kurz vor den Play-offs kehrte Richard zurück. Dort gelangen ihm gegen die favorisierten Plymouth Whalers ein Tor und vier Assists.

An der U20-WM in Kanada über Neujahr war Richard eine der Schweizer Teamstützen. Beim 4:3-Sieg über Dänemark gelang ihm das entscheidende Tor in der Verlängerung. Dadurch schaffte die Schweiz den Klassenerhalt. Insgesamt verbuchte Richard beim Kräftemessen mit den besten Nachwuchsteams in sechs Spielen zwei Tore und zwei Assists.

Schon während der Saison hatte er Kontakt mit verschiedenen NHL-Teams. Anfang Juni konnte sich Richard in Toronto beim sogenannten «Combine» weiteren NHL-Organisationen vorstellen. Für diesen Anlass wurden die 105 hoffnungsvollsten Talente eingeladen. Die Teams führen beim «Combine» mit den Spielern ausführliche Interviews und machen medizinische Checks. Daneben gibt es die berüchtigen Leistungstest, in denen sich die Spieler fast sprichwörtlich «auskotzen» sollen. «Ich war noch nie so am Limit», sagt Richard zur auch für Hockeyverhältnisse harten Prozedur. Er glaubt insgesamt einen guten Eindruck hinterlassen zu haben. «Die Scouts interessieren nicht nur die reinen Resultate, sondern auch die Leidensbereitschaft der Spieler», sagt Richard.

Könnte er selber ein Team wählen, wären die Tampa Bay Lightning sein Favorit. Mit Center Vincent Lecavalier und General Manager Steve Yzerman wirken seine zwei grössten Idole beim Team aus Florida. «Ich wäre aber logischerweise mit jedem NHL-Team zufrieden», sagt Richard.

Auf dem Radar der NHL-Scouts

Im letzten Sommer hatte er ein Engagement im NLA-Team der Lakers für einen Wechsel in die kanadische Juniorenliga OHL ausgeschlagen. Auch um näher bei den NHL-Scouts zu sein. Spätestens wenn sein Name am Samstag aufgerufen wird, hat sich die Entscheidung definitiv gelohnt. Bereuen tut Richard den Wechsel in seine zweite Heimat sowieso nicht. Kulturell hatte er keine Anpassungsschwierigkeiten und auch auf dem kleinen Eisfeld fand er sich schnell zurecht. Am meisten Fortschritte habe er in der Defensivarbeit gemacht. Seine Plus-vier-Bilanz in der Qualifikation zeugt davon.
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von Sibha22 »

Quelle: Südostschweiz Ausgabe Gaster/See

Tanner Richard: «Das war einer der besten Sätze meines Lebens»

Für den Joner Tanner Richard ging mit dem NHL-Draft ein Bubentraum in Erfüllung. Die ersten Worte von Jugendidol und Tampa-Chef Steve Yzerman wird er nie mehr vergessen. Der 19-Jährige weiss indes, dass der Weg in die NHL steinig bleibt.

Eishockey. – In der Nacht war er viermal aufgewacht. Um halb fünf Uhr morgens schon halb angezogen. Doch als der grosse Moment endlich da war, hätte ihn Tanner Richard beinahe verpasst. Gerade war sein Teamkollege von Guelph Storm, Scott Kosmachuk, in der dritten Runde als Nummer 70 auserwählt worden. Viel später als allgemein erwartet. Beim NHL-Draft gibt es ausser auf den ersten Positionen für niemanden Garantien. Weder für die Spieler noch für die Teams.

Kaum war Richard mit Applaudieren fertig, folgte im Stadion der Pittsburgh Penguins bereits die Durchsage für Nummer 71: «Guelph Storm, Tanner Richard.»

Nach dem Ausruf wie ihn Trance

Welches Team sich für ihn entschied, hatte Richard im Trubel gar nicht mitbekommen. «Es ist Tampa», sagt ihm die Mutter aufgeregt. Richard strahlt, wie ihn selbst seine Eltern vorher nicht strahlen sahen. Die Tampa Bay Lightning, Stanley-Cup-Sieger 2004. Seit Richard das Team um den kanadischen Center Vincent Lecavalier in jenem Jahr im Stadion sah, gehört er zu dessen eifrigsten Anhängern.

Richard läuft halb in Trance von den Zuschauerrängen Richtung Tisch von Tampa. «In diesem Moment zogen Szenen meiner bisherigen Hockeystationen und Trainer an mir vorbei», erzählt er. Dann folgt der erste Handschlag mit Tampas General Manager Steve Yzerman, Olympiasieger und dreifacher Stanley-Cup-Gewinner mit den Detroit Red Wings. Spitzname: «The Captain».

Er sagt: «Wir sind glücklich, dich bei uns zu haben.» Worte, die Tanner Richard nicht mehr vergessen wird. «Das war einer der besten Sätze meines Lebens.» In diesem Moment zahlen sich alle Entbehrungen aus. Ein Augenblick voller Stolz für Richard: «Wie viele können von sich sagen, dass sie ihrem Jugendidol nur schon die Hand geschüttelt haben? Und wie viele, dass ihr Idol ihren Namen kennt? Und wie viele, dass ihr Idol sie in seinem Team sehen will?»

Emotional völlig erschöpft

Nach dem Handshake mit Yzerman folgt für Richard ein erster Interviewmarathon. «Es war schwierig, alles aufzunehmen», sagt er. Nach dem Bombardement an Fragen, Namen und Eindrücken ist Richard emotional erschöpft. «Ich musste mich allein in mein Hotelzimmer zurückziehen und zwei Stunden hinlegen, um alles zu verarbeiten.» Danach geht er mit seiner Familie und Angehörigen essen.

Obwohl äusserlich gewohnt cool, zeigt sich auch Vater Mike Richard nach dem Draft mächtig stolz auf seinen Sohn. Dem ehemaligen NLA-Goalgetter und heutigen Lakers-Nachwuchstrainer blieb der eigene Durchbruch in der NHL verwehrt. Neben Komplimenten gab es deshalb auch die Ermahnung an den Sohn: «Das ist erst der Anfang.»

Ehrgeiz nach Draft ungebrochen

Doch Tanner Richard braucht niemanden, der ihn antreibt. Sein Ehrgeiz ist auch nach dem Draft ungebrochen. Fünf Tage Sommer-Training habe er wegen Flug und Draft-Event verpasst. Ein «Defizit», das er schleunigst aufholen will. Denn bereits am nächsten Montag geht es zurück in die USA. In ein erstes von mehreren Tampa-Vorbereitungs-Camps. Dort will sich Richard von seiner besten Seite zeigen.

Zwar schätzt er seine Chancen, bereits nächste Saison in der NHL zu spielen auf vielleicht fünf Prozent. Aber Richard will nicht mit der Einstellung antreten, dass ihn Tampa sowieso noch nicht ins NHL-Kader aufnehmen wird. «Ich will es ihnen so schwer wie möglich machen, mich nicht zu nehmen», sagt er.

Richards Einstellung ist wohl nicht zuletzt ein Resultat von seinem Jahr in der kanadischen Juniorenliga OHL. Dort herrscht zwischen den Talenten ein knallharter Wettbewerb um die Plätze in den NHL-Organisationen. In der OHL startete einst Mike Richards Karriere ebenso wie jene von Steve Yzerman. Wohin der Weg von Tanner Richard führt, kann momentan niemand wissen. Sicher scheint: Am Einsatzwillen wird es nicht scheitern.
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von Scrj256 »

Die Kloten Flyers sind nach langem Hin und Her doch noch gerettet. Was lernen wir aus dem grossen Hockey-Sommertheater? Dass Hockey verlässlichere Investoren anzieht als Fussball.

Die Rückkehr zur Normalität, die Konzentration auf den Sport, die Beruhigung der Nerven und die Gewöhnung an eine neue Kultur wird in Kloten noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Es ist nun an der Zeit, eine grundsätzliche Frage zu stellen: Was lernen wir aus dem grandiosen Hockey-Theatersommer 2012? Nun, ganz einfach und fürs Hockey überaus erfreulich: Unsere Milliardäre investieren lieber ins Hockey- als ins Fussball-Business.
Bildstrecken Flyers geben Vollgas zum Nulltarif

Wenn ein Fussballunternehmen in die Krise gerät, zeigt sich, wie global der Fussball geworden ist: Dann kommen Betrüger aus dem Kaukasus und Frankreich, Abenteurer aus dem Iran oder Hochstapler aus Deutschland. Und so kann es passieren, dass während der laufenden Meisterschaft die Lichter ausgehen (aktuell Xamax), dass aus wirtschaftlichen Gründen traditionsreiche Klubs zwischendurch in die Amateurliga relegiert werden (in der Vergangenheit Sion, Lausanne, Servette) oder eine ganze Saison wegen juristischen Streitereien (aktueller Fall Sion) zu einer Operetten-Meisterschaft verkommt. Zuletzt konnte Fussball-Servette nur durch den Präsidenten von Hockey-Servette gerettet werden, und bei Fussball-GC musste Stephan Anliker für Ordnung sorgen, der Präsident des NLB-Hockeymeisters Langenthal.

Noch nie ist ein NLA-Hockeyklub dem Konkurs verfallen

Und was passiert, wenn ein Hockeyunternehmen in die Krise gerät? Dann zeigt sich wie tief verwurzelt und urschweizerisch das Eishockey ist: Dann schreiten ehrenwerte Schweizer Kapitalisten ein und regeln die Probleme. Noch nie ist ein NLA-Hockeyklub dem Konkurs verfallen. Aus Hockeykrisen werden grandiose Sommertheater mit wirtschaftlichem Happy-End. So wie soeben in Kloten. Nach der Rettung der Kloten Flyers haben wir nun eine Liga der Milliardäre.

Der Milliardär Walter Frey hat aus dem maroden ZSC die stolzen ZSC Lions gemacht. In Lugano bezahlt Vicky Mantegazza (die Tochter des Milliardärs Geo Mantegazza) die Rechnungen. Die Lakers haben mit Hilfe des Milliardärs Hans-Ueli Rihs überlebt und in Kloten ist mit Philippe Gaydoul soeben der vierte Milliardär ins Hockey-Business einsteigen. Vier Milliardäre in einer Zwölfer-Liga. Zustände fast wie in der KHL, der russische Liga der Oligarchen. Warum funktioniert unser Hockey in Zeiten der Krise besser als Fussball?

Im Eishockey gibt es keine Amokläufer wie CC

Ein entscheidender Faktor ist der Zusammenhalt der Hockey-Szene. Bei aller Zerstrittenheit, die nun mal zum Sport gehört, gelingt es, einen gemeinsamen Nenner zu finden. Deshalb kann die selbstzerstörerische unbegrenzte Öffnung für ausländische Spieler verhindert werden. Und deshalb gibt es keine Amokläufer wie Christian Constantin. Bis heute haben sich die Klubbosse bei Streitigkeiten immer an die Hockey-Justiz gewandt und die Urteile akzeptiert.

Dieser Zusammenhalt gilt nicht nur für die Hockeyszene. Sondern auch für die Hockeyunternehmen. Fussballklubs verfallen nach ein bisschen Mediengetöse rasch auseinander. Wie zuletzt Xamax in Neuenburg. Wenn aber einem Hockeyunternehmen der Untergang droht, gehen die Menschen auf die Strasse und oft greift die Politik ein: In Langnau gelang vor zwei Jahren die Rettung nur, weil sich die Gemeinde mit 900 000 Franken den Konkurs verhinderte (800 000 Franken zinsloses Darlehen/100 000 Franken Aktienkauf) – und inzwischen haben die Stimmbürger auch einen 14-Millionen-Kredit für die Stadionsanierung bewilligt. Der drohende Untergang des lokalen Hockeyunternehmens hat zuletzt in Kloten die Menschen mobilisiert und zu einer im Sportbusiness beispiellosen Rettungsaktion und dem Einstieg des Milliardärs Philippe Gaydoul geführt.

Gibt es in jeder Schweizer Stadt eine Gigi?

Warum ist Eishockey für seriöse Investoren interessanter als Fussball? Interessant ist, was Ilja Känzig, ein Fussball-Weltbürger, in diesem Zusammenhang zum Unterschied zwischen unserem Hockey- und Fussball-Business sagt.

Der YB-Manager kennt sich mit Milliardären aus. Im YB-Verwaltungsrat sitzen mit Andy und Hans-Ueli Rihs gleich zwei. Känzig nimmt die Fussballmacher in die Verantwortung. «Christian Gross hat einmal gesagt, es gebe in jede Schweizer Stadt eine Gigi Oeri. Man müsse sie eben nur finden. Damit hat er wahrscheinlich recht.»

Ehrliche Milliardäre mögen Hockey

Er führt gleich aus, warum es im Fussball weniger gut gelingt die Milliardäre zu finden. «Das Auftreten der Fussballmacher ist manchmal so arrogant und ungeschickt, dass es nicht gelingt, die richtigen Leute zu mobilisieren.» Ilja Känzig verweist darauf, dass das Fussballgeschäft viel globaler sei als Eishockey. «Wir stehen im Fussball mit fast allen Ligen der Welt in direkter Konkurrenz bei der Rekrutierung von Spielern. Das macht alles teurer und komplizierter.»

Den langen Ausführungen kurzer Sinn: Ehrliche Milliardäre mögen Hockey, schillernde Betrüger Fussball. Auch wenn es eigentlich logisch wäre: Es ist nur ein bösartiges, absolut unhaltbares Gerücht, Jürg Bircher habe die Absicht, nach dem missglückten Kloten-Abenteuer ins Fussball-Business einzusteigen.

Das er ausgerechnet uns nennen muss :nixweiss: Als hätten wir ein 20Mio. Kader...
Chris
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von Chris »

Das tönt nach Zaugg; was ist die Quelle dieses Geschreibsels?
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Eugen65
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von Eugen65 »

Stammt vom guten Klausi.

Ganz so Urecht hat er nicht. Wir haben ja am meisten Kohle im VR.
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TsaTsa
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von TsaTsa »

«Bei Wunschtransfers musste ich oft auf den Tisch klopfen»

Walter Villiger tritt an der Generalversammlung vom kommenden Donnerstag als Präsident der Lakers Sport AG zurück. Der 68-Jährige blickt auf eine vierjährige Präsidialzeit und insgesamt zehn Jahre Vorstandstätigkeit zurück.

http://www.suedostschweiz.ch/sport/bei- ... ch-klopfen" onclick="window.open(this.href);return false;
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von Mr. Checker »

Artikel zum Transfer - und offenbar stehen die Chancen, dass Tanner Richard zurückkommt, nicht so schlecht.

http://v2.suedostschweiz.ch/epaper/pdf/ ... 2012-07-05" onclick="window.open(this.href);return false;
Sibha22
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von Sibha22 »

Quelle: Die Südostschweiz

Schluep will die Lakers aus dem «Tal der Tränen» führen


Lucas Schluep aus Altendorf ist an der gestrigen GV der Lakers Sport AG für Walter Villiger als Präsident des Verwaltungsrats gewählt worden. Neu sind im Vorstand Konrad Müller und Sandro Ruggli. 2011/12 gab es ein Defizit von 1,9 Millionen.

Eishockey. – Bei der gestrigen 12. Generalversammlung blieben Diskussionen aus. Der Ausserschwyzer Unternehmer Lucas Schluep (45) wurde nach zweijähriger Tätigkeit im Verwaltungsrat der Lakers Sport AG einstimmig als Präsident gewählt. Er übernimmt das Amt vom abtretenden Walter Villiger (68), der gestern zügig und bisweilen heiter durch seine letzte GV führte. Villiger war seit 2002 als Finanzchef im Verwaltungsrat. Die letzten vier Jahre amtete er als Präsident. Gelobt wurden sein Sinn für das finanziell Machbare und sein Einsatz bei der Stadion-Modernisierung.

Der Glarner Max Eberle war seit 2001 im Verwaltungsrat. Er leitete die Geschicke des Nachwuchses. Ihn ersetzt Konrad Müller, Mitglied der Geschäftsleitung der ZO-Medien. Er hatte den Posten als Nachwuchsverantwortlicher einst Eberle übergeben. Neu in den Verwaltungsrat gewählt wurde zudem Sandro Ruggli. Der 44-jährige Rapperswiler ist in seiner Heimatstadt als Anwalt und Notar tätig.

Verwaltungsrat tilgt Defizit

Bei einem Totalumsatz von 10,8 Millionen Franken resultierte für die Lakers in der Saison 2011/12 ein Defizit von gut 1,9 Millionen Franken. Einmal mehr griffen die Verwaltungsratsmitglieder in ihre Taschen. Durch ihre ausserordentlichen Zuschüsse von 1,75 Millionen und weitere Gönnerbeträge konnte das Defizit auf 159000 Franken gesenkt werden.

Auf die kommende Saison wird das Budget um eine halbe Million auf rund elf Millionen erhöht. Trotz dieser Aufstockung verbleiben die Lakers im Ligavergleich im unteren Bereich. Villiger kündigte an, dass auch in der kommenden Saison mit einem Defizit gerechnet werden muss.

«Strategiepapier mit Leben füllen»

Der neue Präsident Lucas Schluep hat zusammen mit Sandro Ruggli das Strategiepapier «Mission Lakers», das Anfang Jahr publiziert wurde, koordiniert. Schluep setzte sich damit die Ziele gleich selber. Nach einer weiteren Aufbausaison müssen spätestens 2013/2014 die Play-offs erreicht werden. Wirtschaftlich soll der Verein breiter abgestützt werden, um künftig Defizite in Millionenhöhe zu vermeiden. Dazu wurde ein Beirat gegründet, der momentan laut Ruggli 15 Personen umfasst. Am Samstag findet die erste Sitzung statt. Ziel ist es, mit den Beiräten zusätzliche Kompetenzen für alle Geschäftsbereiche zu erlangen. Und gleichzeitig das Netzwerk an Sponsoren entscheidend zu vergrössern. Das Budget soll in den nächsten Saisons kontinuierlich auf 13 Millionen erhöht werden.

«Wir sind nicht blauäugig, aber optimistisch», sagte Schluep im Namen des Verwaltungsrates. Er verspreche keine Wunder. «Aber wir werden alles tun, um die Lakers aus dem Tal der Tränen zu führen.» Er appellierte an die Aktionäre, den Klub mit voller Kraft zu unterstützen. Aufgabe des Verwaltungsrats sei es nun, das Strategiepapier mit Leben zu füllen.

Sportlicher Turnaround lässt warten

Teil der «Mission Lakers» ist auch der erfolgreiche Einbau von eigenen Nachwuchsspielern in die erste Mannschaft. Mit den Elite-A-Junioren feierte man in den letzten zwei Jahren mit dem Halbfinaleinzug jeweils beachtliche Erfolge.

Mit dem Fanionteam haben die Lakers den sportlichen Turnaround noch nicht geschafft. Im Gegenteil. So schlecht wie in der Qualifikationsphase 2011/12 hatten sie in 18 Jahren NLA noch nie abgeschnitten. Zum vierten Mal in Serie mussten die Lakers in den Play-outs ums Überleben kämpfen. Die Aufbruchstimmung, die von der neuen Führungscrew um Geschäftsführer Roger Sigg sowie Sportchef und Neo-Trainer Harry Rogenmoser verbreitet wurde, fand ein schnelles Ende. Die Lakers bezogen in der NLA ein Dauerabonnement auf den letzten Tabellenplatz. Immerhin setzten sie sich in den Play-outs gegen müde Genfer relativ kurz und schmerzlos mit 4:1-Siegen durch.

Auf den Ausländerpositionen blieb einzig jene von Verteidiger Derrick Walser (Ka) unverändert. Vorne sollen neu der Amerikaner Robbie Earl und die beiden Slowaken Petr Sejna und Juraj Kolnik das Team zum Erfolg führen. Auf der Goalieposition setzt man auf Routinier David Aebischer (35).

Mit sportlichen Erfolgen will man auch den finanziell schmerzhaften Abwärtstrend bei den Zuschauerzahlen stoppen. 4135 Zuschauer wollten die Lakers-Spiele in der letzten Saison im Schnitt noch sehen, fast 1000 weniger als in der Saison 2006/07, der ersten in der neuen Eishalle. Eine Komponente ist die Sicherheit. Die Lakers wollen ihre Arena «dauerhaft zum familienfreundlichen Stadion machen». Das Projekt «gewaltfreier Sport» wird fortgesetzt. :clap:
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von TsaTsa »

Interview mit Lucas Schluep

http://v2.suedostschweiz.ch/epaper/pdf/ ... 2012-07-12" onclick="window.open(this.href);return false;

seite 9
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von Sibha22 »

Quelle: Die Südostschweiz am Sonntag

Andreas Camenzind bleibt Verteidiger


Eishockey. – Die letzte offene Frage ist geklärt. Tanner Richard kehrt für die kommende Saison definitiv nicht nach Rapperswil-Jona zurück (siehe Bericht auf dieser Seite). Damit steht das Kader der Lakers für die Mitte September beginnende NLA-Saison. Es umfasst zwei Torhüter, zehn Verteidiger und 15 Stürmer, wobei Andreas Camenzind, der vor Jahresfrist als Mittelstürmer von Langnau dazugeholt worden war, in der Schlussphase der vergangenen Saison aber mangels Alternativen in die Verteidigung wechselte, weiterhin in der Defensive eingesetzt werden soll. Der 30-jährige Camenzind weilt noch bis Ende Juli in Australien. Er verbringt jeweils die Sommermonate in der Heimat seiner Frau Amanda (die «Südostschweiz» berichtete darüber). Im Mai bestritt er als Gastspieler sieben Partien für die Gold Coast Blue Tongues in der australischen Hockeyleague und erzielte dabei sieben Tore und zehn Assists. (ff)
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von last line of defense »

Südostschweiz vom 10.7.2011

Die Lakers leihen ihr Goalietalent aus

Eishockey. – Die Rapperswil-Jona Lakers haben einen Abnehmer für den hochbegabten Nachwuchstorhüter
Silas Matthys gefunden. Der 19-Jährige wechselt mit einem Einjahresvertrag zum HC Sierre in die
Nationalliga B. Matthys soll im Wallis jene Spielpraxis erlangen, die ihm die Lakers in der kommenden
Meisterschaft nicht bieten konnten. Für die Elite-Junioren, bei denen er in der vergangenen
Saison 38-mal in der Meisterschaft zum Einsatz kam, wäre Matthys altersmässig nicht mehr spielberechtigt
gewesen und im NLA-Team gab es für ihn, neben David Aebischer und Jonas Müller, keinen Platz.
Beim HC Sierre bildet der ehemalige Rapperswiler Junior mit dem gleichaltrigen Claude Lötscher
das Torhütergespann. (so)
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von Mr. Checker »

http://www.zol.ch/sport/Lakers-starten- ... y/26232442" onclick="window.open(this.href);return false;
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von TsaTsa »

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seite 13
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von chrischi »

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ab: 6:45
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von TsaTsa »

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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von TsaTsa »

Lakers haben wieder Eis unter den Kufen

Seit einer Woche trainieren die Rapperswil-Jona Lakers wieder auf dem Eis. Die beiden neuen Ausländer Robbie Earl und Peter Sejna gaben schon in den ersten Trainings viel Gas. Dienstagnachmittag in der kleinen Eishalle
2 in Wetzikon: Verteidiger und Stürmer trainieren in zwei Gruppen. Erstere üben die Angriffsauslösung
und das Umschalten von Angriff auf Verteidigung. Die Stürmer greifen derweil in verschiedenen Formen und Formationen an: zu zweit oder zu dritt, einmal mit Querpass und Direktschuss, einmal mit Weitschuss, inklusive auf Abpraller lauern.
Harte Arbeit und gute Stimmung Entweder hat das in diesem Sommer intensivierte Schusstraining noch nicht gefruchtet, oder Goalie David Aebischer und seine beiden Kollegen machen ihren Job sehr gut. Auffallend ist nämlich, dass kaum eine Scheibe den Weg ins Netz findet. Ein Grund für die Torflaute könnte auch die intensive
Vorbereitung sein. «Wir arbeiten sehr, sehr hart», wird Aebischer nach dem Training sagen. Der harte Alltag schlage aber nicht auf die Stimmung. «Es herrscht hier eine sehr gute Atmosphäre, es macht Spass, hier zu spielen!»
Auch einem anderen neuen Spieler behagt das harte und gut organisierte Training. «In dieser Zeit musst du
dich richtig überwinden, damit du in der Meisterschaft die Form hast», sagt Robbie Earl. Dass er ein Spieler ist,
der gerne und fleissig trainiert, fiel auch am Dienstagnachmittag auf. Bei den Tempoläufen, die Rogenmoser eine
halbe Stunde lang ausführen liess, gehörte er stets zu den Schnellsten.Peter Sejna, Stefan Hürlimann, Antonio
Rizzello und Nicolas Thibaudeau machten bei diesen Übungen ebenfalls eine gute Figur.
Training an der Schule
Schon der eine oder andere Ausländer ist nach der Sommerpause mit ein paar Kilo zu viel und konditionellen Schwächen zur Saisonvorbereitung eingerückt. Earl gehört definitiv nicht zu dieser Sorte von Spielern. Wie hat er sich denn fit gehalten? «Ich trainiere an der Schule, die ich vor vielen Jahren besucht habe», sagt der US-Amerikaner. «Ein paar ehemalige Schüler kommen dort jeweils im Sommer zusammen. Wir machen viel Kraft und Ausdauer. Und weil wir eine Gruppe sind, gibt es einen Wettbewerb. Man tut auf diese Weise viel mehr, als wenn man alleine trainiert.»
Earl kommt vom EC Salzburg zu den Lakers. Am Spengler Cup spielte er mit dem HC Davos und wurde ins All-Star-Team gewählt. Das Spiel der Davoser habe ihm sehr behagt, sagt er. «Es war sehr schnell und explosiv – ich
hoffe, dass ich mit den Lakers ähnlich spielen kann.»

Martin Mühlegg / Obersee Nachrichten
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