Lugano - Lakers // 29.11.2011
marzan, mein gott, ein befreiungsschlag ist doch nicht so schwierig!!!!
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Harry, die Resultate sagen alles über deine Leistung als Trainer, leider! Weshalb machen alle anderen Trainer eine Ausbildung? Ich finde dich sympathisch, ich glaube aber, du hast dich überschätzt.
"Ein guter Eishockeyspieler spielt da, wo der Puck ist. Ein bedeutender Eishockey-Spieler spielt da, wo der Puck sein wird."
Zitat von Wayne Gretzky
Zitat von Wayne Gretzky
Unglaublich... unser Topscorer (ab Samstag) trifft nicht einmal das Leere Tor
(doch, eigentlich traf er es genau
). Wenn du dich im Abschluss so unfähig anstellst, dann musst du gar nicht erst nach Lugano fahren... Und dakann auch der Trainer nicht viel dafür.
aber ja.. Harry ist daran schuld..


aber ja.. Harry ist daran schuld..
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Ich wünsche mir den Harry Potter als Trainer und er soll unsere anderen Ausländer in toreschiessende Brendels verzaubern. 

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Röööscht tüpf nicht mal das leere Tor von 3cm Distanz...luschtig gewesen, sauglatt sogar..und der Opa Niininimininininaaa oder wie der heisst guckt verzweifelt der Scheibe nach vor dem Tor und merkt nicht dass der Luganesi (der Exrappiaaaner Mörri) in dieser Zeit ein Bierchen trinkt und dann einschiebt...
Es ist ein Drama, allerdings eines mit einem Happyend. Wir können eeeeendlich bald wieder Rappi-Wetzikon anschauen, resp. umgekehrt. Da kann ich heimlaufen vom Stadion....suuuuper Sach!!!!
Es ist ein Drama, allerdings eines mit einem Happyend. Wir können eeeeendlich bald wieder Rappi-Wetzikon anschauen, resp. umgekehrt. Da kann ich heimlaufen vom Stadion....suuuuper Sach!!!!
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Matchzusammenfassung auf unserer Homepage:
Den Rapperswil-Jona Lakers bleibt das Pech treu. Ein anderes Fazit nach Ende der in Lugano mit 2:4 verlorenen Partie wäre einfach nur ungerecht. Denn die Lakers fighteten, gaben trotz herber Rückschläge nie auf. Insbesondere im Mitteldrittel wurden die Cracks von Coach Rogenmoser weit unter Wert geschlagen. BLABLABLA!
Keine Ahnung und kein System ist NICHT einfach nur Pech!!!!!
Den Rapperswil-Jona Lakers bleibt das Pech treu. Ein anderes Fazit nach Ende der in Lugano mit 2:4 verlorenen Partie wäre einfach nur ungerecht. Denn die Lakers fighteten, gaben trotz herber Rückschläge nie auf. Insbesondere im Mitteldrittel wurden die Cracks von Coach Rogenmoser weit unter Wert geschlagen. BLABLABLA!
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Am Anfang war das Ende
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Habe soeben den Match im Teleclub gesehen. Das 1. Drittel war schwach, dass 2. und das 3. hingegen sehr gut!!! Und ich bin sonst ein hardcore kritiker! Jeder Chek wurde fertig gemacht viele Chancen kampfgeist aber auch pech. Wenn man die ganze Saison wie die letzten 40min gespielt hätten.... Hoffentlich geht es mit dem gleichen Einsatz weiter!!!! Auch Müller im Goal beiehalten!!!
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Ich versteh harry nicht ihm bedeutet dieser klatt ziemlich viel . Wieviele niederlagen braucht der noch damit er das sieht, was wir sehen: dases das beste wäre wenn er nicht mehr trainer ist . Unglaublich echt er soll doch den
Co trainer machen und kann somit was lernen..
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Habe das Spiel auch nochmals auf Teleclub geschaut. Fazit:SCRJ/Lakers hat geschrieben:Habe soeben den Match im Teleclub gesehen. Das 1. Drittel war schwach, dass 2. und das 3. hingegen sehr gut!!! Und ich bin sonst ein hardcore kritiker! Jeder Chek wurde fertig gemacht viele Chancen kampfgeist aber auch pech. Wenn man die ganze Saison wie die letzten 40min gespielt hätten.... Hoffentlich geht es mit dem gleichen Einsatz weiter!!!! Auch Müller im Goal beiehalten!!!
- 1.Drittel grottenschlecht, leichtes Aufbäumen im 2.+3.Drittel, Lugano trotzdem mit den klareren Chancen
- Powerplay weiterhin miserabel. Saudumme Scheibenverluste an der blauen Linie
- Spielaufbau katastrophal, Scheibenverluste in der neutralen Zone - Spielsystem war einmal mehr keines erkennbar
- Rösti trifft nicht mal mehr das leere Tor
- Walser mit katastrophalen aussetzern und Eigentor
- Niinimaa schaute noch bei Murrays Tor zu
+ Linie um Hüle und Thibo
+ Brendl mit schönem Tor
Alles in allem leider wie prognostiziert der erwartete schwarze Abend - einmal mehr!
25.4.2018 

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kann man so unterschreiben.Oranje hat geschrieben: Habe das Spiel auch nochmals auf Teleclub geschaut. Fazit:
- 1.Drittel grottenschlecht, leichtes Aufbäumen im 2.+3.Drittel, Lugano trotzdem mit den klareren Chancen
- Powerplay weiterhin miserabel. Saudumme Scheibenverluste an der blauen Linie
- Spielaufbau katastrophal, Scheibenverluste in der neutralen Zone - Spielsystem war einmal mehr keines erkennbar
- Rösti trifft nicht mal mehr das leere Tor
- Walser mit katastrophalen aussetzern und Eigentor
- Niinimaa schaute noch bei Murrays Tor zu
+ Linie um Hüle und Thibo
+ Brendl mit schönem Tor
Alles in allem leider wie prognostiziert der erwartete schwarze Abend - einmal mehr!
das 1. drittel war tatsächlich unter jedem hund! genau 1 abschluss, der etwas gefährlich war. ansonsten alles ohne konzept, ohne leidenschaft, null kampf, man irrte auf dem eis umher wie ausgesetzte hühner. zum glück wurde es dann im 2. und 3. drittel besser, obwohl man klar sagen muss, dass dieses lugano gestern alles andere wie unwiderstehlich war.
im übrigen waren 3 der 4 gegentore krasse aussetzer. das 2. tor leitete marzan mit einem fehlpass ein, das 3. tor machte walser (für mich total unverständlich, dass der mit dem stock so reingeht) und beim 4. schaut niinimaa zu, wie murray den rebound locker im tor versenken kann. und wenn man dann noch zweimal das leere tor nicht trifft (hüle und vor allem roest), dann wirds definitiv schwierig.
zudem muss man auch zu gestern sagen, dass harry wieder einen sehr schlechten job gemacht hat. das team war im 1. drittel nicht present. zum wiederholten mal hat er vor dem match die linien umgestellt, dann auch wieder während des spiels. er lässt immer und immer wieder einer der beiden jungen verteidiger (marzan/büsser) neben walser auflaufen. so ist es gar nicht möglich, walser sein spiel spielen zu lassen. oder dann nils berger: der passt jetzt überhaupt nicht neben riesen/wichser bzw. riesen/burki. dem sollte man wiedermal eine pause gönnen. hat dann harry wenigstens während des spiels geschnallt und hat ihn rausgenommen. und dann wäre noch rizzello: gailland war gestern wieder überzählig, dafür kann toni von spiel zu spiel ein schrott nach dem anderen zusammenspielen. und eben: ein system ist absolut nicht erkennbar und das powerplay ist katastrophal. "lustig" auch dann die situation kurz vor schluss. da kommt es 1 1/2 minuten vor schluss zu einem bully im drittel von lugano. aber harry wartet lieber noch eine halbe minute, bis er dann müller aus dem kasten nimmt...
aber ja: harry ist unantastbar. lustig, dass man es genau bei ihm jetzt so durchziehen will - bei einem, der NULL erfahrung hat, NULL ausbildungen (ah sorry, ein crashkurs bei arno - wow...) und zudem noch das amt des sportchefs inne hat...

In einer zwei gegen eins Situation gibts immer zwei Möglichkeiten: Schiessen oder passen. Wenn daraus ein Tor folgt, war der Entscheid richtig. Sonst war er falsch. So einfach.
Wenn die Linien nicht funktionieren, gibts zwei Möglichkeiten: Umstellen oder auf Besserung bzw. Automatismen hoffen. Folgt daraus eine Steigeurng, war der Entscheid richtig. Sonst war er falsch. So einfach.
Ich verstehe nicht, warum Harry die Linien wieder und wieder umstellt. In meinen Augen müsste man die Linien mit ansatzweise positiven Ansätzen spielen lassen, damit sich Automatismen entwickeln können. Er tut es nicht, stellt um, hat damit keinen Erfolg. Der Entscheid war also falsch. Jetzt wärs an Harry, daraus den richtigen Schluss zu ziehen und die Linien mal eisern über einige Spiele zu belassen.
Trotzdem ist für mich nicht Harry das Hauptproblem. Es ist einmal mehr zu einfach, einen neuen Trainer zu fordern. Es sind die Profis, die leere Tore nicht treffen, die einfachsten Pässe nicht spielen können, zu weit weg vom Mann stehen und damit jeden Zweikampf verlieren. Es ist nicht das System, das fehlt. Es sind die kleinen Dinge, die man einmal mehr nicht oder falsch gemacht hat. Und dies fast durchgängig.
Einzig Jonas Müller gefiel mir wirklich gut. Manzato haben sie hoffentlich gleich in Ligano gelassen.
Man sollte bei der ganzen Frustbewältigung nicht vergessen, dass die zwei wichtigsten CH-Backs fehlen. Wenn du gezwungen bist, Marzan, Büsser und Gmür zu bringen und Geiger der auffallendste CH-Back ist, dann verliert auch jedes andere Team... keine Entschuldigung, aber ein wichtiger Faktor.
Wenn die Linien nicht funktionieren, gibts zwei Möglichkeiten: Umstellen oder auf Besserung bzw. Automatismen hoffen. Folgt daraus eine Steigeurng, war der Entscheid richtig. Sonst war er falsch. So einfach.
Ich verstehe nicht, warum Harry die Linien wieder und wieder umstellt. In meinen Augen müsste man die Linien mit ansatzweise positiven Ansätzen spielen lassen, damit sich Automatismen entwickeln können. Er tut es nicht, stellt um, hat damit keinen Erfolg. Der Entscheid war also falsch. Jetzt wärs an Harry, daraus den richtigen Schluss zu ziehen und die Linien mal eisern über einige Spiele zu belassen.
Trotzdem ist für mich nicht Harry das Hauptproblem. Es ist einmal mehr zu einfach, einen neuen Trainer zu fordern. Es sind die Profis, die leere Tore nicht treffen, die einfachsten Pässe nicht spielen können, zu weit weg vom Mann stehen und damit jeden Zweikampf verlieren. Es ist nicht das System, das fehlt. Es sind die kleinen Dinge, die man einmal mehr nicht oder falsch gemacht hat. Und dies fast durchgängig.
Einzig Jonas Müller gefiel mir wirklich gut. Manzato haben sie hoffentlich gleich in Ligano gelassen.
Man sollte bei der ganzen Frustbewältigung nicht vergessen, dass die zwei wichtigsten CH-Backs fehlen. Wenn du gezwungen bist, Marzan, Büsser und Gmür zu bringen und Geiger der auffallendste CH-Back ist, dann verliert auch jedes andere Team... keine Entschuldigung, aber ein wichtiger Faktor.
For once you have tasted flight you will walk the earth with your eyes turned skywards, for there you have been and there you will long to return.
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ich nehme mal an, dass du hier maurer und welti meinst. maurer ist klar, aber welti neben maurer der wichtigste ch-back bzw. sein fehlen soll mit ein grund sein für die niederlagen? der ist kein deut besser wie geyer oder gar gmür. der hatte in etlichen spielen, wenn er denn mal spielte, einige black-outs. für mich spielt das überhaupt keine rolle, ob welti spielt oder nicht - traurig, aber wahr. wir haben nun mal die mit abstand schlechteste abwehr der gesamten liga. und da gibt es doch tatsächlich einige, die seger nicht bei uns sehen möchten...piloti hat geschrieben: Man sollte bei der ganzen Frustbewältigung nicht vergessen, dass die zwei wichtigsten CH-Backs fehlen.

Für mich ist Welti durchaus besser und konstanter als Geyer. Auch wenn "Konstanz" bei uns ein Wort seltsamer Bedeutung geworden ist...
Von Gmürs Leistung (kann man dem so sagen?) brauchen wir gar nicht zu sprechen. Maurers zentrale Rolle in der ohenhin schwachen Abwehr scheint unbestritten.
Gegen Seger habe ich absolut nichts einzuwenden.
Von Gmürs Leistung (kann man dem so sagen?) brauchen wir gar nicht zu sprechen. Maurers zentrale Rolle in der ohenhin schwachen Abwehr scheint unbestritten.
Gegen Seger habe ich absolut nichts einzuwenden.

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Das gestrige Spiel war ein klassisches Beispiel dafür, wie es ist, wenn man unten drin steht und in einer Negativspirale steckt.
Am Anfang weisst Du nicht, wie stark Lugano kommen wird. Der Gegner tut's nicht. Du bist überrascht, ärgerst Dich dann gewaltig darüber, dass das erste Penaltykilling in die Hose geht. In der Pause denkst Du drüber nach, dass mit 0:1 eigentlich noch gar nichts passiert ist und Du schwörst Dir, zurück zu fighten. Der Wille war klar erkennbar im 2. Drittel. Und dann fällt das Tor durch Brendl. Plötzlich spielst Du mit Mut, die Pässe kommen an, die grösste Angst und Verunsicherung ist für einen Moment weg.
Ausgerechnet jetzt knallt Dir der Gegner das 2:1 rein, noch dazu ein "einfaches Tor". Du denkst Dir: Meine Güte, wenn solche Fehler passieren ... Konsterniert fällst Du in Phase 1 zurück. Die Blackouts nutzt der Gegner und haut gleich noch mal drauf. Dein Aufbäumen ist jäh beendet - normalerweise. Sie wurden gestern angeknockt in der Phase, fielen aber nicht. Sie fighteten weiter. Und hatten - das muss man objektiv bescheinigen - Chancen, sich durchaus wieder ins Spiel zurück zu bringen.
Und davor hatte Lugano tatsächlich Angst. Der Treffer von Brendl hatte schon Wirkung gezeigt. Erst mit dem 4:1 war das Ding gelaufen.
Und deshalb behaupte ich einfach mal - wenn man mehr Selbstvertrauen hätte und im zweiten Drittel nicht die blöden Gegentore kassiert hatte, wäre es vermutlich ein Sieg geworden.
Hätte, Wenn und Aber zählt nicht, schon klar. Aber das gestrige Spiel war absolut typisch dafür, wie es einem angeschlagenen Team am Tabellenende geht. Ich nehm sie nicht in Schutz damit, schliesslich haben sie sich selbst in diese Situation gebracht (Kent Ruhnke gestern im TA: in der NHL weiss jeder Spieler, dass nur seine Leistung zählt und sonst gar nichts; Du bist immer nur so gut, wie Dein letztes Spiel). Als Spitzensportler darf auch nur die eigene Leistung zählen und nicht die Persönlichkeit oder Fähigkeiten des Trainers, das Umfeld, andere Hobbies, ja nicht einmal Gegentore. Auch als Schlusslicht oder nach einem Rückschlag während eines Spiels muss die eigene Leistung wichtiger bleiben, als der Schock, die Angst oder der Fehler eines Mitspielers.
Am Anfang weisst Du nicht, wie stark Lugano kommen wird. Der Gegner tut's nicht. Du bist überrascht, ärgerst Dich dann gewaltig darüber, dass das erste Penaltykilling in die Hose geht. In der Pause denkst Du drüber nach, dass mit 0:1 eigentlich noch gar nichts passiert ist und Du schwörst Dir, zurück zu fighten. Der Wille war klar erkennbar im 2. Drittel. Und dann fällt das Tor durch Brendl. Plötzlich spielst Du mit Mut, die Pässe kommen an, die grösste Angst und Verunsicherung ist für einen Moment weg.
Ausgerechnet jetzt knallt Dir der Gegner das 2:1 rein, noch dazu ein "einfaches Tor". Du denkst Dir: Meine Güte, wenn solche Fehler passieren ... Konsterniert fällst Du in Phase 1 zurück. Die Blackouts nutzt der Gegner und haut gleich noch mal drauf. Dein Aufbäumen ist jäh beendet - normalerweise. Sie wurden gestern angeknockt in der Phase, fielen aber nicht. Sie fighteten weiter. Und hatten - das muss man objektiv bescheinigen - Chancen, sich durchaus wieder ins Spiel zurück zu bringen.
Und davor hatte Lugano tatsächlich Angst. Der Treffer von Brendl hatte schon Wirkung gezeigt. Erst mit dem 4:1 war das Ding gelaufen.
Und deshalb behaupte ich einfach mal - wenn man mehr Selbstvertrauen hätte und im zweiten Drittel nicht die blöden Gegentore kassiert hatte, wäre es vermutlich ein Sieg geworden.
Hätte, Wenn und Aber zählt nicht, schon klar. Aber das gestrige Spiel war absolut typisch dafür, wie es einem angeschlagenen Team am Tabellenende geht. Ich nehm sie nicht in Schutz damit, schliesslich haben sie sich selbst in diese Situation gebracht (Kent Ruhnke gestern im TA: in der NHL weiss jeder Spieler, dass nur seine Leistung zählt und sonst gar nichts; Du bist immer nur so gut, wie Dein letztes Spiel). Als Spitzensportler darf auch nur die eigene Leistung zählen und nicht die Persönlichkeit oder Fähigkeiten des Trainers, das Umfeld, andere Hobbies, ja nicht einmal Gegentore. Auch als Schlusslicht oder nach einem Rückschlag während eines Spiels muss die eigene Leistung wichtiger bleiben, als der Schock, die Angst oder der Fehler eines Mitspielers.
Kann man so unterschreiben, weil's so ist...wenn man das als Aktiver oder Ex-Aktiver selbst mal erlebt hat.CrazyFrog hat geschrieben:Das gestrige Spiel war ein klassisches Beispiel dafür, wie es ist, wenn man unten drin steht und in einer Negativspirale steckt.
Am Anfang weisst Du nicht, wie stark Lugano kommen wird. Der Gegner tut's nicht. Du bist überrascht, ärgerst Dich dann gewaltig darüber, dass das erste Penaltykilling in die Hose geht. In der Pause denkst Du drüber nach, dass mit 0:1 eigentlich noch gar nichts passiert ist und Du schwörst Dir, zurück zu fighten. Der Wille war klar erkennbar im 2. Drittel. Und dann fällt das Tor durch Brendl. Plötzlich spielst Du mit Mut, die Pässe kommen an, die grösste Angst und Verunsicherung ist für einen Moment weg.
Ausgerechnet jetzt knallt Dir der Gegner das 2:1 rein, noch dazu ein "einfaches Tor". Du denkst Dir: Meine Güte, wenn solche Fehler passieren ... Konsterniert fällst Du in Phase 1 zurück. Die Blackouts nutzt der Gegner und haut gleich noch mal drauf. Dein Aufbäumen ist jäh beendet - normalerweise. Sie wurden gestern angeknockt in der Phase, fielen aber nicht. Sie fighteten weiter. Und hatten - das muss man objektiv bescheinigen - Chancen, sich durchaus wieder ins Spiel zurück zu bringen.
Und davor hatte Lugano tatsächlich Angst. Der Treffer von Brendl hatte schon Wirkung gezeigt. Erst mit dem 4:1 war das Ding gelaufen.
Und deshalb behaupte ich einfach mal - wenn man mehr Selbstvertrauen hätte und im zweiten Drittel nicht die blöden Gegentore kassiert hatte, wäre es vermutlich ein Sieg geworden.
Hätte, Wenn und Aber zählt nicht, schon klar. Aber das gestrige Spiel war absolut typisch dafür, wie es einem angeschlagenen Team am Tabellenende geht. Ich nehm sie nicht in Schutz damit, schliesslich haben sie sich selbst in diese Situation gebracht (Kent Ruhnke gestern im TA: in der NHL weiss jeder Spieler, dass nur seine Leistung zählt und sonst gar nichts; Du bist immer nur so gut, wie Dein letztes Spiel). Als Spitzensportler darf auch nur die eigene Leistung zählen und nicht die Persönlichkeit oder Fähigkeiten des Trainers, das Umfeld, andere Hobbies, ja nicht einmal Gegentore. Auch als Schlusslicht oder nach einem Rückschlag während eines Spiels muss die eigene Leistung wichtiger bleiben, als der Schock, die Angst oder der Fehler eines Mitspielers.
Hinzu kommt aber noch die fehlende Konstanz von der Trainerbank. Das Auswürfeln der Formationen vor und während einem Spiel tut auch nichts zum Selbstbewusstsein der Spieler und damit der Mannschaft, ganz im Gegenteil. Und jeder neue Spieler fasst sich an den Kopf und fügt sich irgendwann diesem Schicksal.
Es wäre gut, wenn Harry seine positive Energie dazu verwendet, das Feuer anzufachen statt damit seine Würfelspiele "schön zu reden" vor der Mannschaft. Blöd sind die Jungs auch nicht...
Und was diese leichtfertigen Fehler und ausgelassenen Torchancen betrifft, das ist alles eine weitere Folge des fehlenden Selbstvertrauens und Selbstverständnisses. Für Experimente ist die Zeit vorbei, es muss Konstanz rein, damit das mal zusammen wachsen kann!
Und...Suri würde ich ehrlich gesagt mal auf die Tribüne setzen. Die Einstellung ist einfach ... (ich schreibe das lieber mal nicht) ... und unreif.
aber Suri ist doch unser Topskorer und darum doch einfach gesetzt, da wird nicht studiert oder gar gehandelt, wieso auch bei uns begint die Meisterschaft doch eh erst mit jedem nächsten Spiel .....
@RNH
Seh ich auch so. In einer Angstphase musst du dich festklammern können, Halt finden. Und Du brauchst Impulse, fachlichen Rat, UM DIR SELBST ZU HELFEN. Denn würde das nun ein anderer für Dich tun, hast Du beim nächsten Erlebnis garantiert wieder Angst (Du hast Dich ja nicht selbst befreit, sondern nur mit Hilfe eines anderen - worauf soll sich also Dein Selbstbewusstsein gründen?). Der Impulsgeber muss halt mental brutal stark sein. Erkennen das die Hilfesuchenden nicht oder sehen sie gar, dass da jemand mitleidet, gibt's kein Aufbäumen. Sieht einer im brennenden Haus, dass unten die Feuerwehr steht, der man vertrauen kann, springt man - und bringt sich in Rettung. Aber: Springen muss man selbst und man tut das auch nur (im richtigen Moment), wenn man dem, der unten ist, vertraut, seine Fachkenntnis unbestritten ist und es ein verlässlicher, vertrauenerweckender, mutiger Mensch ist. Auf keinen Fall einer, der jetzt noch Spässe macht oder den Hinterausgang empfiehlt oder selbst ins brennende Haus läuft (nochmal Kent Ruhnke gestern im TA: Rob Zamuner war in 30 Jahre Profi-Eishockey kein einziges Mal mit einem Coach essen gegangen).
Zurück zum Spiel: Sie hatten mehr Schüsse als Lugano, mehr Checks als Lugano.
Seh ich auch so. In einer Angstphase musst du dich festklammern können, Halt finden. Und Du brauchst Impulse, fachlichen Rat, UM DIR SELBST ZU HELFEN. Denn würde das nun ein anderer für Dich tun, hast Du beim nächsten Erlebnis garantiert wieder Angst (Du hast Dich ja nicht selbst befreit, sondern nur mit Hilfe eines anderen - worauf soll sich also Dein Selbstbewusstsein gründen?). Der Impulsgeber muss halt mental brutal stark sein. Erkennen das die Hilfesuchenden nicht oder sehen sie gar, dass da jemand mitleidet, gibt's kein Aufbäumen. Sieht einer im brennenden Haus, dass unten die Feuerwehr steht, der man vertrauen kann, springt man - und bringt sich in Rettung. Aber: Springen muss man selbst und man tut das auch nur (im richtigen Moment), wenn man dem, der unten ist, vertraut, seine Fachkenntnis unbestritten ist und es ein verlässlicher, vertrauenerweckender, mutiger Mensch ist. Auf keinen Fall einer, der jetzt noch Spässe macht oder den Hinterausgang empfiehlt oder selbst ins brennende Haus läuft (nochmal Kent Ruhnke gestern im TA: Rob Zamuner war in 30 Jahre Profi-Eishockey kein einziges Mal mit einem Coach essen gegangen).
Zurück zum Spiel: Sie hatten mehr Schüsse als Lugano, mehr Checks als Lugano.
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