Presseartikel über Rapperswil-Jona Lakers

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Bagwahn
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von Bagwahn »

08.02.2011
Bill Gilligan sagt Lakers ab

Bill Gilligan in die Schweiz? Der Amerikaner dementiert das Gerücht über eine mögliche Rückkehr in die NLA nach Lugano oder Rapperswil.

Von Martin Merk

Gilligan bestätigt gegenüber der "Kronen Zeitung". Er bestätigt, lediglich von den Rapperswil-Jona Lakers ein Angebot erhalten zu haben. "Aber ich habe abgesagt! Mir gefällt es in Graz - und ich habe die Absicht, noch ein wenig hier zu bleiben. Ich hoffe, ich habe auch den nötigen Erfolg, dass ich bleiben kann", wird Gilligan zitiert.
Dein Leben kannst Du nicht verlängern und auch nicht verbreitern,
allerdings kannst Du es sinnvoll vertiefen.
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Warren
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von Warren »

Keine Diskussionen im Pressethread!
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von TsaTsa »

Lakers holen sich in Arosa den Feinschliff für Saisonfinale

Mit einem Kurztrainingslager in Arosa bereiten sich die Rapperswil-Jona Lakers auf das Saisonfinale vor. Fünf Trainingseinheiten sind im Kurort geplant.

Eishockey. – Die Rapperswil-Jona Lakers bereiten sich während der aktuellen Nationalmannschaftspause in Arosa auf den bevorstehenden Kampf um den Ligaerhalt vor. Von morgen bis am Samstag trainiert die Mannschaft von Igor Pawlow täglich in der Eissporthalle Obersee.

Die Trainingszeiten sind am Donnerstag von 10.30 bis 12 Uhr und von 17 bis 18.30 Uhr. Am Freitag von 10 bis 11.30 Uhr und von 17 bis 18.30 Uhr. Am Samstag trainiert das Team von 8 bis 9 Uhr.

Anspruchvolles Schlussprogramm

Am Freitag, 18. Februar, empfangen die Lakers Tabellennachbar Lugano (10.), tags darauf reisen sie nach Genf (6.). Und am 22. Februar beenden die St. Galler mit dem 50. Meisterschaftsspiel die Qualifikation in Davos (2.).

Am Samstag, 26. Februar, beginnen die Playoff-Viertel- und die Playout-Halb-Finals. Dabei empfängt der Tabellenneunte nach der Qualifikation den Tabellenletzten. Der Tabellenzehnte spielt gegen den Tabellenneunten. Aktuell würden die Paarungen Biel gegen Ambri-Piotta und Lugano gegen Rapperswil-Jona lauten. Aber die Playoutteilnehmer sind lediglich durch neun Punkte voneinander getrennt und noch stehen drei, respektive vier Partien aus.

Modus best-of-7

Am 15. März beginnen die Playoff-Halb- und das Playout-Final. Playoff-Final und Ligaqualifikation gegen den Meister der National League B beginnen am 31. März. Der Schweizer Meister sowie ein allfälliger Auf- und Absteiger stehen spätestens am 14. April fest.

Sämtliche Runden werden im Modus best-of-7 gespielt. Wer also zuerst vier Partien gewinnt beendet die Saison (Playout), respektive ist eine Runde weiter (Playoff). (phw)

Quelle: suedostschweiz.ch
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von TsaTsa »

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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von amarone »

10.02.2011 Slapshot.ch

Lakers-Boss Stöcklin: ''Playoffs oder gar nicht''

Im Interview mit "Slapshot" erklärte der Lakers-Verwaltungsratsdelegierte Christian Stöckling, dass in Rapperswil angesichts der geplanten Investitionen und Neugliederung der Strukturen in Zukunft die Playoffs Pflicht sein müssen. "Wir sind uns bewusst, dass die Lakers mittel- oder langfristig kein Playout-Team sein können. Entweder haben wir Erfolg und werden ein Playoff-Team - oder es gibt die Lakers nicht mehr", so Stöckling. Auch die NLB sei keine Alternative: "Mit unseren Strukturen können wir in der NLB nicht überleben. Dann müssten wir uns den absoluten Neuanfang überlegen."
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von TsaTsa »

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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von TsaTsa »

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Oranje
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von Oranje »

Hat zwar nur indirekt mit den Lakers zu tun. Lustig ist vorallem das Fett gedruckte! :mrg:

Bayer trainiert Kloten-Novizen

Freitag, 25. Februar 2011, 14:34 - Medienmitteilung

Ab der nächsten Saison wird Marco Bayer (39) die Novizen des EHC Kloten trainieren. Er ersetzt den zu den GCK Lions wechselnden Richard Novak.

Mit Marco Bayer steht wiederum ein erfahrener Trainer zur Verfügung, welcher die Kontinuität der seit Jahren hochstehenden Eishockeyausbildung des EHC Kloten Vereins garantiert.

Als zweifacher Schweizermeister und mehrfacher Nationalspieler hat Marco Bayer 2004 seine Trainerkarriere begonnen und war zuletzt als Assistenztrainer der Nationalliga A bei den Rapperswil-Jona Lakers tätig. Durch seine Kompetenz werden die jungen Spieler auf ihrem Weg nach ganz oben optimal unterstützt. Jedoch liegen ihm nicht nur die Talentiertesten am Herzen. Noch zu seinen Zeiten als aktiver Spieler der Nationalliga half er in der Hockeyschule des Eishockey Clubs Kloten den kleinsten Flyers bei ihren ersten Schritten auf dem Eis.
25.4.2018 :love:
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von TsaTsa »

Zürichsee-Zeitung

SPORT / Samstag, 26. Februar 2011
Heute beginnt der Playout-«Krieg»
Eishockey.
Weder Lugano noch Rapperswil-Jona sieht sich in der ersten Playout-Runde als Favorit. Heute müssen die beiden Kontrahenten Farbe bekennen.

Die Lakers reisen mit viel Selbstvertrauen ins Tessin. Sie haben gegen Lugano alle vier bisherigen Duelle dieser Saison gewonnen. Von der Favoritenrolle wollen die St. Galler jedoch genauso wenig wissen wie ihr Gegner, der die Qualifikationsphase einen Platz weiter vorne (9.) beendet hat und deshalb Heimrecht hat. Aber auch die Bianconeri zeigen sich zuversichtlich. Sie zeigten seit Jahresbeginn klar aufsteigende Tendenz und erhoffen sich ausserdem einen Zusatzschub durch die kurzfristige Verpflichtung von Greg Ireland als neuem Headcoach.

Wie es wirklich um die Kräfteverhältnisse zwischen den beiden Playout-Gegnern steht, wird das erste Spiel von heute Abend zeigen - wobei Spiel das falsche Wort ist. «Es wird ein Krieg», sagen sowohl Lugano-Stürmer Sébastien Reuille als auch Lakers-Trainer Igor Pawlow. «Die bisherigen Duelle kann man vergessen. Es werden zwei ganz andere Teams auf dem Eis stehen», glaubt der Russe, der seine Mannschaft in den letzten zwei Wochen gezielt auf die Playouts vorbereitet hat und überzeugt nachschiebt: «Wir sind bereit für die Schlacht.»

(Wieder) bereit sind auch die Lakers-Stürmer Claudio Neff und Lukas Grauwiler, welche die letzten zwei Partien der Qualifikation verletzungs- respektive krankheitsbedingt verpasst hatten. Rund eine Woche verzichten muss Pawlow hingegen auf Marco Truttmann. Der Flügelstürmer leidet an einer Zerrung in der Leistengegend.

NLA, Playout-Halbfinal, 1. Spiel: Lugano - Rapperswil-Jona, Samstag, 20.15 Uhr, Resega.
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Warren
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von Warren »

Lakers verpflichten Aurelio Lemm
Einen Torhüter, sechs Verteidiger und 15 Stürmer umfasst das Kader der Rapperswil-Jona Lakers nach der Verpflichtung von Aurelio Lemm für die kommende Saison.

Eishockey. – Die Rapperswil-Jona Lakers haben ihren letzten offenen Schweizer Stürmerplatz im Kader für die Saison 2011/12 mit Aurelio Lemm besetzt. Der 22-Jährige spielte die vergangenen zwei Saisons bei den SCL Tigers und erzielte in 96 Spielen 9 Tore und 21 Assists.

Bei Aurelio Lemm handelt es sich um den jüngeren Bruder von Klotens Nationalstürmer Romano Lemm. Er hat seine Nationalliga-Karriere in der Saison 2004/05 bei den GCK Lions (NLB) lanciert und in der Spielzeit 2006/07 bei den ZSC Lions seine ersten Erfahrungen in der NLA gesammelt. Mit dem Schweizer U20-Nationalteam nahm Aurelio Lemm an zwei Weltmeisterschaften teil.

Claudio Neff verlässt die Lakers

Nach der Verpflichtung von Aurelio Lemm, der bei den Lakers einen Einjahresvertrag mit Option für eine weitere Spielzeit unterzeichnet hat, steht auch fest, dass es für Claudio Neff (4 Tore/19 Assists) keine Zukunft in Raperswil-Jona geben wird. Die Leistungen des quirligen Flügelstürmers liessen in der zweiten Saisonhälfte stark nach. (so)

Provisorisches Kader für die Saison 2011/12. Torhüter (1): Daniel Manzato (Vertrag bis 2012). – Verteidigung (6): Sandro Gmür (2012), Cyrill Geyer (2012), Marco Maurer (2012), Marc Welti (2013, neu von Kloten), Thomas Büsser (2013, neu von den Elite-Junioren), Derrick Walser (Ka, 2013, neu von den Eisbären Berlin/De). – Sturm (15): Stacy Roest (Ka, 2012), Reto Suri (2012), Michel Riesen (2013), Loïc Burkhalter (2014), Niki Siren (2013), Benjamin Neukom (2013), Antonio Rizzello (2012), Andreas Camenzind (2013, neu von Langnau), Marco Truttmann (2012), Nils Berger (2013), Stefan Hürlimann (2013, neu von Lausanne), Jérémy Gailland (2012), Lukas Grauwiler (2013), Nicolas Thibaudeau (2012), Aurelio Lemm (2012 plus Option, neu von Langnau). – Abgänge: Matthias Schoder (Visp), Sven Berger (Kloten), Samuel Friedli (Genf-Servette), Brandon Reid (Ziel unbekannt), Niklas Nordgren (Kloten), Andreas Furrer (Zug), Florian Blatter (Lugano), Claudio Neff (Ziel unbekannt).

Quelle ; südostschweiz
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von Toto »

Wie die ''Südostschweiz am Sonntag'' berichtet, schreiben die Rapperswil-Jona Lakers in der laufenden Saison ein Defizit von 1,2 Mio. Franken. Der Hauptgrund liege im Zuschauerschwund: Im Vergleich zum Vorjahr fehlen rund 400 Zuschauer pro Spiel. Der Verlust ist rund 700'000 Franken höher als budgetiert. Der Verwaltungsrat will mit Sammelaktionen, Donatoren und Sponsoren versuchen, das Defizit zu verringern.
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von TsaTsa »

Lakers: Millionenverlust und Verstärkung
Sonntag, 13. März 2011, 11:58 - Martin Merk
Die Rapperswil-Jona Lakers scheinen diese Saison nicht aus den Schlagzeilen zu kommen. Während ihr Team gegen den Abstieg kämpft, gab es mit Trainerwechseln, der Freistellung des Geschäftsführers und einem nutzlosen Fankrieg schon genug schlechte News, nun soll auch ein riesiges Loch in der Kasse klaffen.

Laut der "Südostschweiz" soll der Verlust nicht wie budgetiert eine halbe Million, sondern 1,2 Millionen Franken betragen. Christian Stöckling, das Verwaltungsratsmitglied, das interimistisch die Geschäftsführung übernahm, bittet daher Donatoren und Sponsoren um mehr Geld. "Die Lage ist sehr ernst", sagt er. Ein Grund sind die Zuschauerzahlen, die in den letzten vier Jahren gesunken sind. Im Schnitt besuchen 800 Fans weniger die Spieler der Lakers.

Verstärkung gibt es wenigsten für die aktuelle Saison. Vom EHC Olten kehrt mittels B-Lizenz der Verteidiger Patrick Parati nach Rapperswil-Jona zurück zusammen mit dem Stürmer Diego Schwarzenbach.


Also hug und klaus, nehmt das portemonnaie heraus oder stellt einen check aus :o
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Gatsnuhh
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von Gatsnuhh »

Wer will die Lakers sehen?

Eine ketzerische Frage, das stimmt. Trotzdem: Wer will die Lakers sehen? Die Antwort: Vielleicht Leute, die Basketball mögen.

Am Obersee begann der Tauchgang, als Ex-Präsident Bruno Hug den Verein in Zusammenarbeit mit einem Designer in einem Eimer mit eisblauer Farbe versenkte. Seit der Geburt der Lakers werden die Spieler als Bonbon verspottet, sogar ein Teil der eigenen Fans wandte sich angewidert ab.

Dabei hat Hug den Klub einst mit Sportchef Klaus aus der Versenkung gehoben. Die beiden machten lange fast alles richtig. Aber als die Betriebsblindheit den Blick aufs Wesentliche vernebelte, begannen die beiden mit der grossen Kelle anzurühren. Der Verwaltungsrat nickte jeden Beschluss der beiden ab.

Den Schlamassel ausbaden kann jetzt Christian Stöckling. Mit einem Bettelbrief zur Unzeit soll das Defizit gedeckt werden, das einer grössenwahnsinnigen Personalpolitik entsprang.

Rapperswil-Jona hat ein beschränktes Einzugsgebiet: Viele St. Galler mögen den HCD, die Zürcher gehen ins Hallenstadion oder nach Kloten, die Zentralschweiz liebt Ambri oder den EV Zug. Was bleibt da für die Lakers? Sagen wir es so: Genug für einen bescheidenen SC Rapperswil-Jona in den Farben Rot und Weiss, zuwenig für durchgestylte, abgehobene, eisblaue Lakers.

Stöckling kann die Fans nur dort abholen, wo sie auf ihn warten: vor der eigenen Tür. Also: Das Eisblau muss weg, das Anhängsel Lakers muss weg. Die Lakers spielen in Los Angeles Basketball, aber in einer ganz anderen Liga.

Dino Kessler
Hockeychef

Quelle: SonntagsBlick
MAF
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von C-Sitzer »

Das ist aber wieder einmal recht einfach heute noch Klaus und Hug für diese 1.2 Mio. Verlust zu verantworten. Eine weitere Frechheit finde ich es die 100er Klub Mitglieder und die Saisionkartenbesitzer um Geld an zu pumpen.... Vorab müssten doch mal die Spieler zur rechenschaft gszogen werden. Und nicht zu letzt der eisblauäugige Verwaltungsrat inkl. dem CEO Stöckling. Viel zu lange hat man keinen 5. Ausländer geholt und dann was für einen "Flop". Viel zulage haben die Damen und Herren des Verwaltungsrat den Herren Weber und Co. geglaubt, dass man auf dem richtigen Weg ist, Fortschritte der Mannschaft vorgegaukelt, welche keine waren, an ihren Entscheidungen fest gehalten und dann doch selber nicht mehr daran geglaubt. Aber eben im Februar dann noch zu retten was nicht mehr zu retten ist... Ich bin nach wie vor überzeugt davon, dass wenn man das Ruder im Oktober rumgerissen hätte, damals einen 5 Ausländer verpflichtet hätte und die Ärea Weber abgebrochen hätte, wir hätten heute nicht 1.2 Mio. Schulden. Aber zu guter letzt denke ich das auch ein Stöckling mit seinen Entscheiden Stace bereits so früh einen Vertag zu geben, nicht das nötige Fingerspitzengefühl hatte und auch heute noch hat. Aber eben hat und hätte... Der VR soll jetzt zu den gemachten Fehlern stehen und die eisblauversalzenen Suppe auslöffeln und mit der übernahme der Schulden zu den gemachten Fehlern stehen. Es ist ja nur zu hoffen, dass dei Talfahrt nicht auch aus sportlicher Sicht weiter geht. Was denken Spieler wie Lemm welche noch letzte Woche unterschrieben haben, ihm wurde sicherlich nicht gesagt wie es Finanziel um die Lakers steht.... Ja Freude herscht am Obersee
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von TsaTsa »

C-Sitzer hat geschrieben:Das ist aber wieder einmal recht einfach heute noch Klaus und Hug für diese 1.2 Mio. Verlust zu verantworten. Eine weitere Frechheit finde ich es die 100er Klub Mitglieder und die Saisionkartenbesitzer um Geld an zu pumpen.... Vorab müssten doch mal die Spieler zur rechenschaft gszogen werden. Und nicht zu letzt der eisblauäugige Verwaltungsrat inkl. dem CEO Stöckling. Viel zu lange hat man keinen 5. Ausländer geholt und dann was für einen "Flop". Viel zulage haben die Damen und Herren des Verwaltungsrat den Herren Weber und Co. geglaubt, dass man auf dem richtigen Weg ist, Fortschritte der Mannschaft vorgegaukelt, welche keine waren, an ihren Entscheidungen fest gehalten und dann doch selber nicht mehr daran geglaubt. Aber eben im Februar dann noch zu retten was nicht mehr zu retten ist... Ich bin nach wie vor überzeugt davon, dass wenn man das Ruder im Oktober rumgerissen hätte, damals einen 5 Ausländer verpflichtet hätte und die Ärea Weber abgebrochen hätte, wir hätten heute nicht 1.2 Mio. Schulden. Aber zu guter letzt denke ich das auch ein Stöckling mit seinen Entscheiden Stace bereits so früh einen Vertag zu geben, nicht das nötige Fingerspitzengefühl hatte und auch heute noch hat. Aber eben hat und hätte... Der VR soll jetzt zu den gemachten Fehlern stehen und die eisblauversalzenen Suppe auslöffeln und mit der übernahme der Schulden zu den gemachten Fehlern stehen. Es ist ja nur zu hoffen, dass dei Talfahrt nicht auch aus sportlicher Sicht weiter geht. Was denken Spieler wie Lemm welche noch letzte Woche unterschrieben haben, ihm wurde sicherlich nicht gesagt wie es Finanziel um die Lakers steht.... Ja Freude herscht am Obersee
ja es tönt vielleicht zu einfach, diese beiden herren für den Millionenverlust verantwortlich zu machen . Aber in meinen Augen haben sie uns ja eigentlich in diese Misére geritten. Natürlich gehört auch der VR dazu und diese sollen nun die verkochte Suppe mit den zwei herren auslöffeln.
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von Warren »

Jawohl, und aus meiner Sicht, darf man das gerne diskutieren, aber der Übersicht halber nicht im Pressethread..
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von C-Sitzer »

@TsaTsa ich habe keines wegs geschrieben, dass man Klaus und Hug oder Hug und Klaus für den Millionenverlust verantwortlich machen soll, sondern den eisblauäugigen VR und den CEO ...

@ waren kein Problem mit einem neuen Thema ...
Zuletzt geändert von C-Sitzer am 14. Mär 2011 18:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von Haegi »

Lakers vs. Ambri: Abstiegskampf pur

Von Daniel Bossi
@sport.ch
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Statt die Beine am Strand hochzulagern, müssen Ambri und Rapperswil weiter um den Ligaerhalt zittern. Wer kann sich seiner Abstiegssorgen entledigen? slapshot.ch fühlt bei den beiden Teams den Puls und wagt schliesslich eine Prognose...

Die Lakers duellieren sich mit Ambri im Playout-Final. Wer darf endlich in die Ferien? Wer muss weiterzittern?

Die Trainer:

Der Zauber von Igor Pawlow scheint bei den Lakers definitiv verflogen. Nach drei Siegen beim Amtsantritt resultierten zuletzt sechs Niederlagen in Serie, vier davon im Playout-Halbfinal gegen Lugano. Vor allem der sang- und klanglose Untergang gegen die Tessiner gibt Anlass zur Sorge. Nun geht's gegen Luganos Kantonsrivale Ambri. Ob der Turnaround gelingt?


Ähnliches gilt auch für Ambri-Trainer Kevin Constantine. Zwar zeigten sich die Leventiner unter dem neuen Trainer stabiler, doch nur wenig erfolgreicher. In Sachen Playouts muss gar von einem Rückschritt gesprochen werden, schliesslich konnten die Tessiner im letzten Jahr nach den Halbfinals die Ferien buchen. Auf dieser Position kann keines der beiden Teams einen Vorteil für sich beanspruchen. Unentschieden

Die Torhüter:

Nachdem Daniel Manzato in der Qualifikation vor allem von den Verteidigern im Stich gelassen worden war, schwächelte der ehemalige Nationaltorwart in den Playouts nun auch selber. Ein Formtief zur Unzeit, welches zweimal mit der vorzeitigen Auswechslung bestraft wurde. Da auch Backup Schoder nicht vollends überzeugen konnte, blieb Manzato erste Wahl. Ob sich der ehemalige Nationaltorhüter wieder fangen kann?

Thomas Bäumle zeigte bislang recht solide Playouts. An ihm ist es nicht gelegen, dass Ambri weiter um den Klassenerhalt kämpfen muss. In den ersten beiden Spielen hexte der Schlussmann sein Team gar zum Sieg. Gegen Ende der Halbfinal-Serie musste auch er sich dem Daueransturm der Bieler beugen. Vorteil: Ambri

Formstand der Schlüsselspieler:

Es ist so eine Sache mit dem Formstand in den Playouts. Wären die besten in Form, müssten die Teams wohl nicht mehr um den Ligaerhalt zittern. So gesehen konnte bei Rappi nur Ex-Captain Loic Burkhalter mit Abstrichen überzeugen. Nordgren und Roest konnten praktisch keine Akzente setzen, kaum ein Akteur wusste sich gegenüber der Qualifikation zu steigern. Und Lichtblick Suri spielte nach einem Stockschlag Vauclairs mit einer lädierten Schulter.

Erst schien Topskorer Inti Pestoni an der starken Qualifikation anknüpfen zu können. Doch dann ging ihm - wie dem gesamten, stark verletzungsgeschwächten Team - die Luft aus, je länger die Serie dauerte. Westrum schien Ambri neuen Schwung verleihen zu können, fiel dann aber wieder aus. Leitwolf Duca konnte es alleine nicht richten, Kariya enttäuschte auf der ganzen Linie. Überhaupt lahmt die Offensive der Leventiner gehörig, gerade mal sechs Törchen erzielten die Tessiner in sechs Playout-Spielen.

Auch wenn sich beide Teams in dieser Saison nicht gerade mit Ruhm bekleckert haben, im Team der Lakers steckt doch etwas mehr Talent als bei Ambri: Vorteil Lakers

Die Psyche:

Je länger die Playouts dauern, desto grösser wird der Nervenkrieg. Beide Teams kassierten zuletzt vier Niederlagen in Serie, das nagt am Selbstvertrauen. Wer kann besser mit den zittrigen Händen und Füssen umgehen? An Playout-Erfahrung mangelt es beiden Teams nicht. In den letzten drei Spielzeiten (inklusive dieser Saison) mussten beide Teams stets um den Ligaerhalt kämpfen. Wobei die Ansprüche vor der Saison bei den Lakers sicher höher waren als in Ambri. Immerhin, die Rosenstädter starten mit Heimvorteil. Unentschieden

Die Prognose:

Hochklassiges Hockey kann und darf angesichts der Ausgangslage nicht erwartet werden. Es wird viel eher ein Kampf auf Biegen und Brechen, bei dem das Hauptaugenmerk vor allem auf die Defensive und das Verhindern von Toren gerichtet sein wird. Rapperswil dürfte nach der 0:4-Klatsche gegen Lugano nun auch den Ernst der Lage erkannt haben, weshalb sich die Seebuben dank der grösseren Qualität im Kader auch durchsetzen werden: 4:2

Von Daniel Bossi

quelle slapshot
... lass uns diskutieren, denn in unserm schönem Land
sind zumindest theoretisch alle furchtbar tolerant.
Worte wollen nichts bewegen, Worte tun niemandem weh,
drum lass uns darüber reden, Diskussionen sind okee!!!...
Thurgauer
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von Thurgauer »

Wenn Kultur auf Kommerz trifft

[...]Ambri mobilisiert die Fans im ganzen Land, es gibt darüber hinaus Fanklubs in Bologna und Turin, bekennende Ambri-Fans in London und Paris. Bundesräte haben sich schon als Ambri-Fans geoutet. Die Lakers haben keine vergleichbare Fankultur. Die Lakers sind vielleicht das langweiligste Sportunternehmen des Landes.[...]

Link: http://www.20min.ch/sport/dossier/timeo ... y/31251568
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von TsaTsa »

Die Schwächen bearbeitet und den Gegner genau beobachtet

Der Kampf um den Ligaerhalt geht in die nächste Runde. Die Rapperswil-Jona Lakers starten heute mit einem Heimspiel in die Serie gegen Ambri-Piotta. Ihr Trainer Igor Pawlow hat die Schrauben angezogen und verlangt 120 Prozent Einsatz.

Die Rapperswil-Jona Lakers bestreiten heute Abend die erste Partie der Play-off-Finalserie gegen den HC Ambri-Piotta. Für den Sieger der best-of-7-Serie ist die Saison zu Ende, der Verlierer steht gegen den Meister der National League B in der Ligaqualifikation. Um den Nationalliga-B-Meister duellieren sich ebenfalls ab heute Abend und ebenfalls in einer best-of-7-Serie Lausanne und Visp.

«Wir benötigen Energie, Schnelligkeit und viel Kampf, um gegen Ambri bestehen zu können», sagt der 46-jährige Trainer Igor Pawlow. Und im Vergleich zu den enttäuschend verlaufenden Auftritten gegen Lugano verlangt der Russe auch eine Steigerung vom Torhüter, von der ersten Sturmformation sowie im Verhalten bei den sogenannten «Special-Teams» im Power- und Boxplay. Die Lakers kamen in den vier Partien auf 73 Strafminuten.

Kämpfen bis zum Umfallen

Dass seiner Mannschaft aufgrund der zeitintensiven Trainingseinheiten der zurückliegenden Tage im heutigen Startspiel gegen Ambri-Piotta die körperliche Frische fehlen wird, glaubt Pawlow nicht. «Die Trainings waren vom physischen Standpunkt aus gesehen nicht belastend. Es ging darum, Theorie und Praxis miteinander zu verbinden und auf dem Eis viel mit den Spielern zu reden.»

Vom HC Ambri-Piotta hat sich Pawlow ein Bild gemacht. Er verfolgte zwei Spiele der Play-out-Serie gegen Biel (2:4) im Stadion und sah dabei eine «kampfstarke Mannschaft». Er richtet daher für die bevorstehenden Prüfungen einen klaren Auftrag an seine Spieler: «Sie müssen kämpfen bis zum Umfallen und 120 Prozent Einsatz geben.» Dem heutigen Auftaktspiel vor heimischem Publikum misst Pawlow eine übergeordnete Bedeutung zu. Er bezeichnet es als eigentliches «Schlüsselspiel» für den weiteren Verlauf der Serie gegen Ambri. Ambri erzielte in den sechs Spielen gegen Biel lediglich sechs Treffer.

Zur Verfügung stehen Pawlow der aus Olten zurückgekehrte Verteidiger Patrick Parati sowie der von Sierre mit einer B-Lizenz übernommene Abwehrcrack Ronny Keller. Marco Truttmann (Unfall mit dem Motorrad), Jérémy Gailland (Meniskus) und Tim Bucher fehlen verletzungsbedingt. Ersatzausländer Peter Ratchuk und der von Olten übernommene Diego Schwarzenbach sind überzählig.

Quelle: suedostschweiz.ch
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von justusjonas »

lache niemals über jemanden der einen schritt zurück geht - er könnte anlauf nehmen
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von TsaTsa »

Lakers locken ihre Fans mit Gratis-Tickets
Am Obersee läuft es nicht gerade rund. Damit die Lakers gegen Ambri trotzdem vor einer angemessenen Kulisse spielen können, lassen sich die Verantwortlichen etwas einfallen.

http://www.20min.ch/sport/eishockey/sto ... s-17857416

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Pawlow: ''Uns fehlt die Qualität''
Lakers-Trainer Igor Pawlow wartete in der "Südostschweiz" nach der erneuten 1:2-Niederlage gegen Ambri mit einem vernichtenden Urteil auf: "Uns fehlen die Qualität und das Selbstvertrauen." In der Tat traten die Lakers in den bisherigen Playouts erschreckend schwach auf, vor allem die ausländischen Angreifer, denen noch kein einziger Treffer gelang, sind je länger, je mehr ein Ärgernis am Obersee.

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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von Warren »

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TsaTsa
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von TsaTsa »

Aus der heutigen Zürichsee Zeitung

Mit neuen Linien zum Erfolg?

Rapperswil-Jona steht in der Playout-Serie gegen Ambri-Piotta nach zwei Niederlagen mit dem Rücken zur Wand. Bei den St.Gallern haperts vor allem im der Offensive. Trainer Igor Pawlow sucht (verzweifelt) nach Lösungen.

Wer nur ein Tor pro Partie erzielt, gewinnt im Eishockey keinen Blumentopf - nicht einmal, wenn es gegen das schwächste Team der Qualifikation geht. Die Statistik verdeutlicht das Problem der St.Galler: In den letzten acht Partien, die alle verloren gingen, gelangen ihnen lediglich 11 Treffer (1,4 pro Spiel). Über die gesamte Saison gesehen haben die Eisblauen nur ein Spiel gewonnen, wenn sie weniger als dreimal getroffen haben (2-1 Erfolg in Bern am 3.Ferbruar).
Trainer Igor Pawlow hat die Abschlussschwäche seines Teams längst erkannt, allerdings noch kein Heilmittel dagegen gefunden - trotz redlichen Bemühens. Vor Spiel 2 betrieb er mit den Stürmern Videostudium. Ohne sichtbaren Erfolg: auch das erste Auswärtsspiel gegen Ambri-Piotta ging mit 1-2 verloren. Nun versucht der Russe mit neu zusammengestellten Angriffsformationen den entscheidenden Impuls gegen die anhaltende Torflaute zu geben. " Die Spieler und ich versuchen wirklich alles um von der Verliererstrasse abzubiegen und die Wende in dieser Serie herbeizuführen", gibt sich der Trainer kämpferisch. Es bleibt ihm wohl auch gar keine Alternative: Die Qualität des Spielermaterials, die er zuletzt wiederholt in Frage stellte, lässt sich nicht mehr verbessern.

Neff neben Roest und Friedli

Pawlows Linienumstellung zielt vor allem darauf ab, Stacy Roest und Niklas Nordgren, die beiden besten Skorer des Teams aufzurütteln. Anstelle von Nordgren wird deshalb der am Donnerstag auf die Tribüne verbannte Claudio Neff an Roests Seite stürmen. Aus der Mannschaft fällt heute der vom NLB-Klub Olten ausgeliehene Diego Schwarzenbach.


Rogenmoser soll Impulse geben

Die Lakers geben sich zur Verpflichtung von Harry Rogenmoser als neuen Sportchef (siehe Ausgabe von gestern) sehr bedeckt. Bei Nachfragen heisst es "no comment" respektive erfolgt der Verweis auf die knappe Medienmitteilung vom Donnerstag. So bleibt etwa die Frage ungeklärt, ob der 43-Jährige vollamtlich eingestellt wurde oder danben weiterhin als Geschäftsführer der Dieci AG tätig bleibt. Zu den Gründen und zum Zeitpunkt der Verpflichtung Rogenmosers liess sich der Interims-CEO der Lakers, Christian Stöckling, gestern dann doch eine Stellungsnahme entlocken: " Es geht darum, im Kampf um den Ligaerhalt nochmals einen Impuls zu geben."
Entsprechend sucht Rogenmoser sofort den engen Kontakt zu Team und Trainer. Am Donnerstag war er in Ambri im Stadion und nach Spielschluss in der Mannschaftskabine. Gestern verfolgte er das Training aus nächster Nähe mit und tauschte sich anschliessend rege mit Headcoach Igor Pawlow aus. Dieser sieht Rogenmosers Unterstützung übrigens positiv: " Er ist ein ausgewiesener Eishockeyfachmann. Und im Moment ist jede Hilfe willkommen,"
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Mat
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Re: Presseartikel über die Rapperswil-Jona Lakers

Beitrag von Mat »

Moralischer Beistand für die Lakers
Von Kai Müller

Sportchef Harry Rogenmoser soll Rapperswil-Jona Mut machen und Lockerheit verbreiten.

Harry Rogenmoser. Dieser Name löst bei den Eishockeyfans in Rapperswil-Jona nostalgische Gefühle aus. Als Captain des SCRJ und Stürmer in der Paradelinie mit Mike Richard und Gilles Thibaudeau sorgte er Mitte der Neunzigerjahre für manchen unvergesslichen Abend am Obersee. Nun hat er bei den Lakers neue Hoffnung entfacht. Am Donnerstag wurde der 43-Jährige als Sportchef präsentiert, stand am Abend bereits in Ambri an der Bande, besuchte die Trainings, bewegte sich nahe an der Mannschaft und konnte am Samstag seinen ersten konkreten Erfolg verbuchen: Die Lakers schlugen Ambri dank Sven Bergers Treffer nach 6:37 Minuten Verlängerung 2:1 und verkürzten in der finalen Playout-Serie auf 1:2.

Rogenmosers Anteil am ersten Sieg nach acht Niederlagen ist kaum zu beziffern – Einfluss auf die Spieler hat er aber auf jeden Fall. «Er ist sehr wichtig für uns», sagt der heutige Captain Cyrill Geyer, der Rogenmoser zuvor nicht persönlich kannte. «Als Aussenstehender kann er locker und unbeschwert mit uns umgehen.» Rogenmoser hat viele Einzelgespräche geführt. Und auch in der Garderobe richtet der frühere Nationalspieler Worte an das Team. «Er macht uns Mut und gibt Tipps. Wir können sehr von seiner Erfahrung profitieren.»

Interims-Geschäftsführer Christian Stöckling erhofft sich einen «neuen Impuls» durch die einstige Identifikationsfigur. Rogenmoser mimt die Rolle als Sportchef denn auch als eine Art moralischer Beistand für die gebeutelten Lakers. Er tauscht sich zwar regelmässig mit Trainer Igor Pawlow aus – als zusätzlichen Assistenten sehe er sich aber nicht, heisst es von Klubseite. Taktik, Coaching und Aufstellung obliegen dem Trainer. Rogenmoser äussert sich nicht weiter zu seiner Tätigkeit: «Ich will erst nach der Saison Interviews geben, meine Konzentration gilt ganz dem Ligaerhalt.»

Arbeitsantritt früher als geplant

Erklärungen zum ungewöhnlichen Zeitpunkt seiner Verpflichtung, zu möglichen Zukunftsszenarien (was passiert, falls die Lakers in die NLB absteigen?) oder zur Vereinbarung mit seinem Arbeitgeber – Rogenmoser ist CEO der Dieci AG – fehlen noch. Es ging ja auch alles ganz schnell: Eigentlich hätte er erst nächste Saison die Geschicke leiten sollen, die delikate Lage hat Stöckling aber dazu veranlasst, früher Hilfe zu suchen.

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