Aber genau das schafft sie ja momentan nicht bei uns! Und das, obwohl sie doch mit genügend Leuten vor Ort sind!lord hat geschrieben:2-3 Schlägereien zwischen 2-3 betrunkenen Fans wären ja auch kaum ein Problem. Dann würde die Stadionsecurity auch selbst damit fertig. Aber es sind halt deutlich mehr Schlägereien mit deutlich mehr beteiligten.Scrj256 hat geschrieben:
Zwei bis drei Schlägereien Pro Saison sind für mich akzeptabel(Obwohl ich sie nicht beführworte!),
Nicht nur die Schläger sondern auch die Polizei macht was falsch!
Wieso vermummst du dich? Ich unterstelle mal keine Religiösen Hintergründe. Wenn du dich für etwas so schämst, dass du nicht willst, dass man dich erkennt, während du es tust, dann lass es doch einfach. Wenn man die 'Troublemaker' so leicht erkennt, wie du behauptest, dann halt doch im Fanblock einfach genug Abstand zu denen. Wenn nicht, kann dir auch niemand einen Vorwurf machen, wenn du zufällig in der Nähe stehst, wenn die ihr Feuerwerk ablaßen.
Für die Polizei ist das anders als für die Randalen kein Spiel. Ohne Verstärkung werden die auch in voller Kampfmontur nicht eingreifen, wenn sie nich sicher abschätzen können, mit wievielen sie es zu tun bekommen. Wenn die nämlich plötzlich von einer massiven Übermacht umzingelt werden, bleibt ihnen nur der Griff zur Schusswaffe. Und das kann keiner wollen.
Und wenn man sieht, wie das Hooliganproblem immer mehr von der Herausforderung für unsere Gesellschaft zur Bedrohung unserer Gesellschaft wird, dann kann man nicht einfach der Polizei die Schuld geben. Denn die Polizei kennt nur eine Aufgabe: Recht und Ordnung zu bewahren. Wenn sie aber versagt und ihr das zum Borwurf gemacht wird, wird sie irgendwann die Aufhebung von Grundrechten fordern, um ihren Job besser machen zu können. Und dass ist dann wirklich gesfährlich.
Diskussion zu Zensur, Gewalt und Polizei
Re: Bilder-Thread
Re: Bilder-Thread
was heisst genügend Leute? Um an allen neuralgischen Punkten in genügender Mann-(Frau-)Stärke anwesend zu sein, gibt es im Kanton St. Gallen nicht genug Polizisten... und selbst wenn es die Gäbe, wer kümmert sich dann um den Rest des Kantons? Was wenn der FC St. Gallen am gleichen Tag auch noch ein Spiel hat?
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Re: Bilder-Thread
Was, wenn die imensen Polizeikosten auf den Club übertragen werden? Dies wäre rein rechtlich möglich (Beschluss Bundesgericht) und würde das Aus der Lakers, des SCRJ's oder was auch immer bedeuten.lord hat geschrieben:was heisst genügend Leute? Um an allen neuralgischen Punkten in genügender Mann-(Frau-)Stärke anwesend zu sein, gibt es im Kanton St. Gallen nicht genug Polizisten... und selbst wenn es die Gäbe, wer kümmert sich dann um den Rest des Kantons? Was wenn der FC St. Gallen am gleichen Tag auch noch ein Spiel hat?
Re: Bilder-Thread
Das würde das Aus für den Profisport in der Schweiz bedeuten. Und wenn man die Alternativen so hört, die der Polizei so vorschwebt, um die Regeln durchzusetzen, wäre das vielleicht sogar das kleinere Übel.
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Re: Bilder-Thread
naja, so wie ich das sehe gibts dann halt eifach wieder weniger polizisten. vor 2 jahren gings ja mehrheitlich auch mit wenig polzei (ausser gegen fribourg)
Re: Bilder-Thread
Du missverstehst das: Wenn die Vereine zur Kasse gebeten werden, heißt das nicht, dass die Klubs bestimmen können, wie viel Polizei. Es heisst: Die Polizei bestimmt wieviele Leute sie brauchen und stellen die dann in Rechnung... Das wird wenn überhaupt eher zu mehr Polizei führen, als zu weniger. (Im Sinne von: Die zahlt ja wer anders, also bringen wir die lieber mal mit, wer weiß, ob wir sie nicht doch noch brauchen)
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Re: Bilder-Thread
aso ich seh das so: wenn ich keine kohle habe, um die polizei zu bezahlen, dann können die von mir aus gerne gratis kommen, aber bezahlen tu ich die sicher nichtlord hat geschrieben:Du missverstehst das: Wenn die Vereine zur Kasse gebeten werden, heißt das nicht, dass die Klubs bestimmen können, wie viel Polizei. Es heisst: Die Polizei bestimmt wieviele Leute sie brauchen und stellen die dann in Rechnung... Das wird wenn überhaupt eher zu mehr Polizei führen, als zu weniger. (Im Sinne von: Die zahlt ja wer anders, also bringen wir die lieber mal mit, wer weiß, ob wir sie nicht doch noch brauchen)
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Re: Diskussion zu Zensur, Gewalt und Polizei
Die Leute sollen sich einfach normal und anständig benehmen, ein bisschen weniger saufen und dann brauchts keine Polizei mehr
Auf seine eigene Art zu denken ist nicht selbstsüchtig. Wer nicht auf seine eigene Art denkt, denkt überhaupt nicht.
Re: Diskussion zu Zensur, Gewalt und Polizei
sicher... und wenn sie sich noch alle eine vernünftige Arbeit suchen, brauchts keine Arbeitslosenversicherung mehr... und wenn sie die Güte hätten im Alter von 64 Jahren, 11 Monaten und 29 Tagen einfach zu sterben, wäre die AHV auch noch gerettet
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Re: Bilder-Thread
Kann es sein, dass du ziemlich blauäugig bist? Wenn die Behörden sagen wir müssen Betrag X Zahlen und wir Zahlen Betrag X nicht, entziehen die einfach die Betriebsbewilligung und dann gibt es nur noch 'Geisterspiele'. Wenn es um Geld geht, unterscheidet sich so ein Staat nicht groß von der Russenmafia.Mäse hat geschrieben:aso ich seh das so: wenn ich keine kohle habe, um die polizei zu bezahlen, dann können die von mir aus gerne gratis kommen, aber bezahlen tu ich die sicher nichtlord hat geschrieben:Du missverstehst das: Wenn die Vereine zur Kasse gebeten werden, heißt das nicht, dass die Klubs bestimmen können, wie viel Polizei. Es heisst: Die Polizei bestimmt wieviele Leute sie brauchen und stellen die dann in Rechnung... Das wird wenn überhaupt eher zu mehr Polizei führen, als zu weniger. (Im Sinne von: Die zahlt ja wer anders, also bringen wir die lieber mal mit, wer weiß, ob wir sie nicht doch noch brauchen)
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lord hat geschrieben:Kann es sein, dass du ziemlich blauäugig bist? Wenn die Behörden sagen wir müssen Betrag X Zahlen und wir Zahlen Betrag X nicht, entziehen die einfach die Betriebsbewilligung und dann gibt es nur noch 'Geisterspiele'. Wenn es um Geld geht, unterscheidet sich so ein Staat nicht groß von der Russenmafia.Mäse hat geschrieben:aso ich seh das so: wenn ich keine kohle habe, um die polizei zu bezahlen, dann können die von mir aus gerne gratis kommen, aber bezahlen tu ich die sicher nichtlord hat geschrieben:Du missverstehst das: Wenn die Vereine zur Kasse gebeten werden, heißt das nicht, dass die Klubs bestimmen können, wie viel Polizei. Es heisst: Die Polizei bestimmt wieviele Leute sie brauchen und stellen die dann in Rechnung... Das wird wenn überhaupt eher zu mehr Polizei führen, als zu weniger. (Im Sinne von: Die zahlt ja wer anders, also bringen wir die lieber mal mit, wer weiß, ob wir sie nicht doch noch brauchen)
das polizei aufgebot ist praktisch nirgends so gross wie bei uns! wir haben selbst bei dienstagsspielen gegen biel und langnau über 15 polizisten! gestern in fribourg zum beispiel hatte es au fast keine polizisten, nur bei uns müssen die jeweils so zahlreich vorhanden sein. wenn wir dies nun selber berappen müssten, dann wird sich die anzahl ganz sicher verkleinern!
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Re: Diskussion zu Zensur, Gewalt und Polizei
Nein, ich denke nicht, dass das Aufgebot deshalb kleiner werden würde, siehe lords Erläuterung!
Allerdings ist das Aufgebot auf diese Saison hin stark erhöht worden, dies im Zusammenhang mit der nruen Stadionordnung und der Zusammenarbeit zwischen Klub, Stadt und Kanton..
Und meiner Meinung nach hats im und vor dem Stadion auch was gebracht bisher..
Allerdings ist das Aufgebot auf diese Saison hin stark erhöht worden, dies im Zusammenhang mit der nruen Stadionordnung und der Zusammenarbeit zwischen Klub, Stadt und Kanton..
Und meiner Meinung nach hats im und vor dem Stadion auch was gebracht bisher..
Re: Diskussion zu Zensur, Gewalt und Polizei
*seufz* So läuft das aber nicht. Die Polizei hat nichts mit der Privatwirtschaft zu tun. Die Schicken soviele, wie sie glauben, dass es braucht, und nicht so viele wie der Verein bestellt. Die Polizei schickt dann dem Kanton gewissermaßen die Rechnung und der Kanton entscheidet dann, welchen teil dieser rechnung sie auf den Verein abwälzt. Der Verein muss Zahlen, kann er nicht, wird der Kanton im besten Fall die Betriebsgenehmigung einschränken, dahingehend, dass keine Zuschauer mehr zugelassen sind, oder im schlechteren Fall den Verein betreiben und ein Konkursverfahren erzwingen.
Irgendwo durch ist das auch richtig. Die Stadt Zürich allein gibt eine Achtstellige Summe im Jahr aus, nur wegen Fussball- und Eishockeyspielen. Geld, dass an anderen Ecken einfach fehlt. Z.B. wurden kürzlich 10 Millionen zuwendungen an Fachhochschulen im Kanton Zürich gestrichen, was zu einer Verdoppelung der Studiengebühren an diesen Institutionen führen dürfte. Im Prinzip müssen diese Fachhochschüler nun den FCZ, GC und ZSC Quersubventionieren. Wenn man denkt, dass Bildungsausgaben die einzigen Ausgaben im Staatshaushalt sind, bei denen man längerfristig einen Return erwarten darf, ist es wirklich fraglich, ob der Profisport das wert ist.
Irgendwo durch ist das auch richtig. Die Stadt Zürich allein gibt eine Achtstellige Summe im Jahr aus, nur wegen Fussball- und Eishockeyspielen. Geld, dass an anderen Ecken einfach fehlt. Z.B. wurden kürzlich 10 Millionen zuwendungen an Fachhochschulen im Kanton Zürich gestrichen, was zu einer Verdoppelung der Studiengebühren an diesen Institutionen führen dürfte. Im Prinzip müssen diese Fachhochschüler nun den FCZ, GC und ZSC Quersubventionieren. Wenn man denkt, dass Bildungsausgaben die einzigen Ausgaben im Staatshaushalt sind, bei denen man längerfristig einen Return erwarten darf, ist es wirklich fraglich, ob der Profisport das wert ist.
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Re: Diskussion zu Zensur, Gewalt und Polizei
lord hat geschrieben:*seufz* So läuft das aber nicht. Die Polizei hat nichts mit der Privatwirtschaft zu tun. Die Schicken soviele, wie sie glauben, dass es braucht, und nicht so viele wie der Verein bestellt. Die Polizei schickt dann dem Kanton gewissermaßen die Rechnung und der Kanton entscheidet dann, welchen teil dieser rechnung sie auf den Verein abwälzt. Der Verein muss Zahlen, kann er nicht, wird der Kanton im besten Fall die Betriebsgenehmigung einschränken, dahingehend, dass keine Zuschauer mehr zugelassen sind, oder im schlechteren Fall den Verein betreiben und ein Konkursverfahren erzwingen.
Irgendwo durch ist das auch richtig. Die Stadt Zürich allein gibt eine Achtstellige Summe im Jahr aus, nur wegen Fussball- und Eishockeyspielen. Geld, dass an anderen Ecken einfach fehlt. Z.B. wurden kürzlich 10 Millionen zuwendungen an Fachhochschulen im Kanton Zürich gestrichen, was zu einer Verdoppelung der Studiengebühren an diesen Institutionen führen dürfte. Im Prinzip müssen diese Fachhochschüler nun den FCZ, GC und ZSC Quersubventionieren. Wenn man denkt, dass Bildungsausgaben die einzigen Ausgaben im Staatshaushalt sind, bei denen man längerfristig einen Return erwarten darf, ist es wirklich fraglich, ob der Profisport das wert ist.
Eishockey gehört jedoch zur Kultur und dafür werden in der Schweiz jährlich Millionen in den Sand gesetzt. Anstatt ein Kunstzeughaus oder das Kreuz für eine zweistellige Millionensumme auszubauen, sollte dann halt die Stadt und der Kanton ein zeichen setzten und diese Polizeikosten übernehmen, aber dort können sie nichts anderes tun als motzen! Und am Ende wieder dort Geld streichen, wo es wirklich benötigt wird!
Re: Diskussion zu Zensur, Gewalt und Polizei
Stadt und Kanton haben uns gerade über 10 Millionen zugeschoßen zum Stadionausbau. Zum Teil auch auf Kosten von Leuten, die null Interesse am Eishockey haben. Wir können die nicht unentwegt für unsere Zwecke 'melken'. Wenn sich Spitzensport in der Schweiz auf lange Sicht nicht selbstständig finanzieren kann, dann muss man ihn aufgeben. Breitensport ist dagegen ein anderes Thema...
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Re: Diskussion zu Zensur, Gewalt und Polizei
wenn ich aber höre, was der kanton ins stadttheater st.gallen reinbuttert, in welches bei weitem nicht so viele leute nur annähernd interessiert sind, dann frage ich mich schon.
Re: Diskussion zu Zensur, Gewalt und Polizei
Ich verstehe was du meinst und bin im Prinzip auch damit einverstanden, aber wenn man sieht, was für Löhne Vereine ihren Spielern zahlen, ist es merklich Eigenartig, wenn man eine Betriebskostenbeteiligung der öffentlichen Hand auf Kosten des sowieso schon Recht schmalen Kultur-Etats fordert. Von dem her ist es schon ein wenig Äpfel und Birnen verglichen, wenn man Theater/Museen an (eigentlich) profitorientierten Sportunternehmen misst. Und ich denke auch es ist etwas zentral anderes, wenn es darum geht, Infrastruktur (wie zB. ein Stadion, einen Theatersaal oder eine Konzerthalle) aufzubauen, von der die verschiedensten Leute dann etwas haben, als wenn es um Dinge geht, die immer wieder Geld kosten, aber in dem Sinne keinen Mehrwert schaffen. Und dazu gehören Polizei-Einsätze nun einmal.
P.S.: Ich möchte hier nicht den Totengräber des Spitzensports spielen, aber ich denke, wir sollten uns vor Augen führen, wie verdammt ernst die Lage ist und dass niemand, der Eishockey mag die Situation verharmlosen darf. Es liegt in unser aller Interesse, dass der Gewalt um den Sport Einhalt geboten wird. Die Polizei kann vieles dafür tun, sie ist in diesem Belangen der wichtigste Verbündete des Sportfans. Aber man kann von ihr keine Wunder verlangen, ganz besonders, wenn die Gesellschaft nicht auch ihren Teil dazu leisten will. Lasst euch nicht zu Gewalt verleiten. Zeigt Leute an, von denen ihr wisst, dass sie an solchen Aktionen teilnehmen. Grenzt sie aus eurem Sozialen Umfeld aus. Grenzt sie im Fanblock aus. Hools haben keine Freunde verdient.
P.S.: Ich möchte hier nicht den Totengräber des Spitzensports spielen, aber ich denke, wir sollten uns vor Augen führen, wie verdammt ernst die Lage ist und dass niemand, der Eishockey mag die Situation verharmlosen darf. Es liegt in unser aller Interesse, dass der Gewalt um den Sport Einhalt geboten wird. Die Polizei kann vieles dafür tun, sie ist in diesem Belangen der wichtigste Verbündete des Sportfans. Aber man kann von ihr keine Wunder verlangen, ganz besonders, wenn die Gesellschaft nicht auch ihren Teil dazu leisten will. Lasst euch nicht zu Gewalt verleiten. Zeigt Leute an, von denen ihr wisst, dass sie an solchen Aktionen teilnehmen. Grenzt sie aus eurem Sozialen Umfeld aus. Grenzt sie im Fanblock aus. Hools haben keine Freunde verdient.
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Re: Diskussion zu Zensur, Gewalt und Polizei
Super Text!lord hat geschrieben:Ich verstehe was du meinst und bin im Prinzip auch damit einverstanden, aber wenn man sieht, was für Löhne Vereine ihren Spielern zahlen, ist es merklich Eigenartig, wenn man eine Betriebskostenbeteiligung der öffentlichen Hand auf Kosten des sowieso schon Recht schmalen Kultur-Etats fordert. Von dem her ist es schon ein wenig Äpfel und Birnen verglichen, wenn man Theater/Museen an (eigentlich) profitorientierten Sportunternehmen misst. Und ich denke auch es ist etwas zentral anderes, wenn es darum geht, Infrastruktur (wie zB. ein Stadion, einen Theatersaal oder eine Konzerthalle) aufzubauen, von der die verschiedensten Leute dann etwas haben, als wenn es um Dinge geht, die immer wieder Geld kosten, aber in dem Sinne keinen Mehrwert schaffen. Und dazu gehören Polizei-Einsätze nun einmal.
P.S.: Ich möchte hier nicht den Totengräber des Spitzensports spielen, aber ich denke, wir sollten uns vor Augen führen, wie verdammt ernst die Lage ist und dass niemand, der Eishockey mag die Situation verharmlosen darf. Es liegt in unser aller Interesse, dass der Gewalt um den Sport Einhalt geboten wird. Die Polizei kann vieles dafür tun, sie ist in diesem Belangen der wichtigste Verbündete des Sportfans. Aber man kann von ihr keine Wunder verlangen, ganz besonders, wenn die Gesellschaft nicht auch ihren Teil dazu leisten will. Lasst euch nicht zu Gewalt verleiten. Zeigt Leute an, von denen ihr wisst, dass sie an solchen Aktionen teilnehmen. Grenzt sie aus eurem Sozialen Umfeld aus. Grenzt sie im Fanblock aus. Hools haben keine Freunde verdient.
Re: Diskussion zu Zensur, Gewalt und Polizei
es wird einfach die falsche "taktik" gewählt nur mit repression ist das ganze "problem" nicht zu besiegen fan arbeit aber mit dne fans zusammen nur so kann man was erreichen .... ok vor ein paar jahren hat dieses thema keine sau interessiert ^^lakerslady hat geschrieben:Super Text!lord hat geschrieben:Ich verstehe was du meinst und bin im Prinzip auch damit einverstanden, aber wenn man sieht, was für Löhne Vereine ihren Spielern zahlen, ist es merklich Eigenartig, wenn man eine Betriebskostenbeteiligung der öffentlichen Hand auf Kosten des sowieso schon Recht schmalen Kultur-Etats fordert. Von dem her ist es schon ein wenig Äpfel und Birnen verglichen, wenn man Theater/Museen an (eigentlich) profitorientierten Sportunternehmen misst. Und ich denke auch es ist etwas zentral anderes, wenn es darum geht, Infrastruktur (wie zB. ein Stadion, einen Theatersaal oder eine Konzerthalle) aufzubauen, von der die verschiedensten Leute dann etwas haben, als wenn es um Dinge geht, die immer wieder Geld kosten, aber in dem Sinne keinen Mehrwert schaffen. Und dazu gehören Polizei-Einsätze nun einmal.
P.S.: Ich möchte hier nicht den Totengräber des Spitzensports spielen, aber ich denke, wir sollten uns vor Augen führen, wie verdammt ernst die Lage ist und dass niemand, der Eishockey mag die Situation verharmlosen darf. Es liegt in unser aller Interesse, dass der Gewalt um den Sport Einhalt geboten wird. Die Polizei kann vieles dafür tun, sie ist in diesem Belangen der wichtigste Verbündete des Sportfans. Aber man kann von ihr keine Wunder verlangen, ganz besonders, wenn die Gesellschaft nicht auch ihren Teil dazu leisten will. Lasst euch nicht zu Gewalt verleiten. Zeigt Leute an, von denen ihr wisst, dass sie an solchen Aktionen teilnehmen. Grenzt sie aus eurem Sozialen Umfeld aus. Grenzt sie im Fanblock aus. Hools haben keine Freunde verdient.
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Re: Diskussion zu Zensur, Gewalt und Polizei
Video führt Polizei zu «Lakers»-Hooligan
Aktualisiert vor 20 Minuten
Am Bahnhof Rapperswil hat ein 17-Jähriger einen Fan des gegnerischen Clubs spitalreif geprügelt. Der Täter stammt aus Uster.
Ein heute 18-jähriger «Lakers»-Anhänger hat gestanden, am 8. Januar nach dem Eishockeyspiel zwischen den Rapperswil-Jona Lakers und dem HC Davos einen 17-jährigen Davos- Anhänger spitalreif geschlagen zu haben.
Das teilte die St. Galler Kantonspolizei am Donnerstag mit. Der Täter, der zur Tatzeit 17 Jahre alt war und sich deshalb vor der Jugendanwaltschaft verantworten muss, konnte aufgrund von Videoaufnahmen und Hinweisen von Szenekennern ermittelt werden.
Der junge Eishockey-Fan wohnt laut Polizeimeldung im Kanton Zürich, deshalb ist das Untersuchungsamt Uster ZH für den Fall zuständig.
Wahllos Opfer ausgesucht
Der Täter war nach dem Spiel in einer Gruppe von rund 15 «Lakers»- Fans unterwegs. In der Bahnhof-Unterführung in Rapperswil-Jona kam es zu einem Aufeinandertreffen mit einer Gruppe HCD-Fans. Laut Polizei sollen die Davoser die St. Galler provoziert haben. Das Opfer selber soll jedoch lediglich mitgegangen sein.
Der Täter habe sich einfach wahllos einen Davos-Fan geschnappt und diesen mit Fäusten und Füssen getreten. Das Opfer erlitt einen Schädelbruch. Heute kann der 17-Jährige wieder arbeiten.
(cal/sda)
Erstellt: 18.02.2010, 12:29 Uhr
Aktualisiert vor 20 Minuten
Am Bahnhof Rapperswil hat ein 17-Jähriger einen Fan des gegnerischen Clubs spitalreif geprügelt. Der Täter stammt aus Uster.
Ein heute 18-jähriger «Lakers»-Anhänger hat gestanden, am 8. Januar nach dem Eishockeyspiel zwischen den Rapperswil-Jona Lakers und dem HC Davos einen 17-jährigen Davos- Anhänger spitalreif geschlagen zu haben.
Das teilte die St. Galler Kantonspolizei am Donnerstag mit. Der Täter, der zur Tatzeit 17 Jahre alt war und sich deshalb vor der Jugendanwaltschaft verantworten muss, konnte aufgrund von Videoaufnahmen und Hinweisen von Szenekennern ermittelt werden.
Der junge Eishockey-Fan wohnt laut Polizeimeldung im Kanton Zürich, deshalb ist das Untersuchungsamt Uster ZH für den Fall zuständig.
Wahllos Opfer ausgesucht
Der Täter war nach dem Spiel in einer Gruppe von rund 15 «Lakers»- Fans unterwegs. In der Bahnhof-Unterführung in Rapperswil-Jona kam es zu einem Aufeinandertreffen mit einer Gruppe HCD-Fans. Laut Polizei sollen die Davoser die St. Galler provoziert haben. Das Opfer selber soll jedoch lediglich mitgegangen sein.
Der Täter habe sich einfach wahllos einen Davos-Fan geschnappt und diesen mit Fäusten und Füssen getreten. Das Opfer erlitt einen Schädelbruch. Heute kann der 17-Jährige wieder arbeiten.
(cal/sda)
Erstellt: 18.02.2010, 12:29 Uhr
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Re: Diskussion zu Zensur, Gewalt und Polizei
Nun, es schien ein Fan aus Rappi zu sein. Da der Verein immer noch Lakers heisst, ist es wohl oder übel auch ein Lakersfan. Aber trennt ihr nur jeden und alles... Bringt sehr viellakerslady hat geschrieben:Lakersfan? Wers glaubt...
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Re: Diskussion zu Zensur, Gewalt und Polizei
wieso nicht? auch bei den eisblauen gibt es bestimmt welche ohne heiligenschein, wie bei anderen clubs auch.lakerslady hat geschrieben:Lakersfan? Wers glaubt...
Auf seine eigene Art zu denken ist nicht selbstsüchtig. Wer nicht auf seine eigene Art denkt, denkt überhaupt nicht.
Re: Diskussion zu Zensur, Gewalt und Polizei
Da gebe ich dir recht. Es schadet einfach dem Club als solches, schlussendlich ist es egal wer es effektiv war.
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Re: Diskussion zu Zensur, Gewalt und Polizei
Hast auch recht, egal wers war. Tatsache ist, dass es all denen,welche einen solchen "*******" machen, auch egal ist ob sie "ihrem" Club schaden oder nicht.lakerslady hat geschrieben:Da gebe ich dir recht. Es schadet einfach dem Club als solches, schlussendlich ist es egal wer es effektiv war.
Auf seine eigene Art zu denken ist nicht selbstsüchtig. Wer nicht auf seine eigene Art denkt, denkt überhaupt nicht.
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