und Ricardo Fuhrer (Wunschkandida Nr. 13).Marsilio hat geschrieben:Du glaubst also, dass das Management jetzt erst gemütlich wochenlang wartet, bis es irgendwann einmal, wenn sich zufällig gerade die Gelegenheit bietet, Wunschkandidat Nummer 1 Kent Johansson oder dann halt, weil der Johi dummerweise eben doch lieber ins Tessin geht, den Wunschkandidaten Nummer 2 Raimo Summanen verpflichtet - oder je nach Floprate dann halt einen Restposten wie Bengt Ericsson (Wunschkandidat 6) oder Ron Ivany (Wunschkandidat 7)? Ich freue mich jetzt schon darauf, Dan Hobér (Wunschkandidat 11) als neuen Lakers-Coach begrüssen zu dürfen!
Wer ist der Neue (Trainer)?
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Re: Wer ist der Neue?
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Re: Wer ist der Neue?
nicht vergessen, mister rapperswil himself miiiiiiiiiiike richard (wunschkandidat nr. 14)
... lass uns diskutieren, denn in unserm schönem Land
sind zumindest theoretisch alle furchtbar tolerant.
Worte wollen nichts bewegen, Worte tun niemandem weh,
drum lass uns darüber reden, Diskussionen sind okee!!!...
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Re: Wer ist der Neue?
für mike ist es noch zu früh.Haegi hat geschrieben:nicht vergessen, mister rapperswil himself miiiiiiiiiiike richard (wunschkandidat nr. 14)
Auf seine eigene Art zu denken ist nicht selbstsüchtig. Wer nicht auf seine eigene Art denkt, denkt überhaupt nicht.
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Re: Wer ist der Neue?
auf die wunschliste darf man ihn aber mal setzenTsaTsa hat geschrieben:für mike ist es noch zu früh.Haegi hat geschrieben:nicht vergessen, mister rapperswil himself miiiiiiiiiiike richard (wunschkandidat nr. 14)
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Re: Wer ist der Neue?
klarHaegi hat geschrieben:auf die wunschliste darf man ihn aber mal setzenTsaTsa hat geschrieben:für mike ist es noch zu früh.Haegi hat geschrieben:nicht vergessen, mister rapperswil himself miiiiiiiiiiike richard (wunschkandidat nr. 14)
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Auf seine eigene Art zu denken ist nicht selbstsüchtig. Wer nicht auf seine eigene Art denkt, denkt überhaupt nicht.
Re: Wer ist der Neue?
ich wünsche mir einen Zauberer als neuen Coach....
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
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now or never
Am Anfang war das Ende
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Re: Wer ist der Neue?
Am Dienstag Abend wurde auf dem deutschen Pay-TV-Sender Premiere während einer Live-Übertragung mitgeteilt, dass Benoit Laporte (früher u.a. in Lausanne und letzte Saison in den Playouts auch noch für eine handvoll Spiele beim EHC Basel) so gut wie sicher neuer Coach in Rapperswil sei.
Wieviel Gerücht und Wahrheit bei der Meldung ist, kann ich nicht sagen, aber Laporte, der für die Saison 2008-09 auch beim EV Zug im Gespräch war, machte bereits Ende November kein Geheimnis daraus dass er sehr gerne wieder in der Schweiz arbeiten würde.
Seit Dezember ist er ja beim ERC Ingolstadt nicht mehr als Coach tätig.
Wieviel Gerücht und Wahrheit bei der Meldung ist, kann ich nicht sagen, aber Laporte, der für die Saison 2008-09 auch beim EV Zug im Gespräch war, machte bereits Ende November kein Geheimnis daraus dass er sehr gerne wieder in der Schweiz arbeiten würde.
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Re: Wer ist der Neue?
in der heutigen NZZ gibts eine Übersicht über Schweizer Hockey Trainer (leider nicht oder noch nicht auf NZZ on-line) der letzten 20 Jahre.
Laporte: mag mich erinnern, dass er gerühmt worden war und man den Baslern gesaht hatte, sie hätten ihn viel früher holen sollen.
Laporte: mag mich erinnern, dass er gerühmt worden war und man den Baslern gesaht hatte, sie hätten ihn viel früher holen sollen.
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Re: Wer ist der Neue?
oh gott, da kommen ja zeiten auf uns zu . ich will huras.rotscha hat geschrieben:Am Dienstag Abend wurde auf dem deutschen Pay-TV-Sender Premiere während einer Live-Übertragung mitgeteilt, dass Benoit Laporte (früher u.a. in Lausanne und letzte Saison in den Playouts auch noch für eine handvoll Spiele beim EHC Basel) so gut wie sicher neuer Coach in Rapperswil sei.
Wieviel Gerücht und Wahrheit bei der Meldung ist, kann ich nicht sagen, aber Laporte, der für die Saison 2008-09 auch beim EV Zug im Gespräch war, machte bereits Ende November kein Geheimnis daraus dass er sehr gerne wieder in der Schweiz arbeiten würde.
Seit Dezember ist er ja beim ERC Ingolstadt nicht mehr als Coach tätig.
die deutschen scheinen ja viel zu wissen, aber ich glaube nicht an laporte. ich will endlich wissen wer der neue ist

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Re: Wer ist der Neue?
Wie ich gestern schon mal geschrieben habe, hat der für gewöhnlich gut informierte Michael Leopold gestern auf Premiere verkündet, dass Laporte bereits in Rapperswil unterschrieben habe. Erich Kühnhackl meinte darauf, dass dies so sein soll.
aus dem nürnberger forum
hoffentlich nur ein gerücht das sich nicht bewarheitet
der wurde ja schon in der DEL herumgeschoben, was soll der bei uns 
aus dem nürnberger forum
hoffentlich nur ein gerücht das sich nicht bewarheitet
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Re: Wer ist der Neue?
Oje, Benoît Laporte: Mit Lausanne trotz gutem Kader nicht aufgestiegen, mit Basel abgestiegen, in der DEL so ziemlich überall schon entlassen...
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Re: Wer ist der Neue?
nicht gleich übertreiben:Marsilio hat geschrieben:Oje, Benoît Laporte: Mit Lausanne trotz gutem Kader nicht aufgestiegen, mit Basel abgestiegen, in der DEL so ziemlich überall schon entlassen...
1. es ist extrem schwierig aufzusteigen, von dem her kann man ihm da sicher keine vorwürfe machen.
2. bei basel hat er gerade mal ein paar spiele gecoacht. da hätte der beste trainer der welt nix mehr machen können!
3. ziemlich überall in der DEL entlassen? bei nürnberg (obwohl er die quali gewonnen hat, dann wie bern aber in den 1/4-finals ausgeschieden) und nun bei ingolstadt.
den grössten misserfolg hatte er ohne wenn und aber bei ingolstadt. ich wäre auch nicht gerade begeistert, wenn laporte tatsächlich trainer werden würde. aber er ist sicherlich auch nicht gerade solch eine niete, wie du ihn hier darstellen willst.
Re: Wer ist der Neue?
TsaTsa hat geschrieben:
hoffentlich nur ein gerücht das sich nicht bewarheitetder wurde ja schon in der DEL herumgeschoben, was soll der bei uns
Marsilio hat geschrieben:Oje, Benoît Laporte: Mit Lausanne trotz gutem Kader nicht aufgestiegen, mit Basel abgestiegen, in der DEL so ziemlich überall schon entlassen...
John McClane hat geschrieben:nicht gleich übertreiben:Marsilio hat geschrieben:Oje, Benoît Laporte: Mit Lausanne trotz gutem Kader nicht aufgestiegen, mit Basel abgestiegen, in der DEL so ziemlich überall schon entlassen...
1. es ist extrem schwierig aufzusteigen, von dem her kann man ihm da sicher keine vorwürfe machen.
2. bei basel hat er gerade mal ein paar spiele gecoacht. da hätte der beste trainer der welt nix mehr machen können!
3. ziemlich überall in der DEL entlassen? bei nürnberg (obwohl er die quali gewonnen hat, dann wie bern aber in den 1/4-finals ausgeschieden) und nun bei ingolstadt.
den grössten misserfolg hatte er ohne wenn und aber bei ingolstadt. ich wäre auch nicht gerade begeistert, wenn laporte tatsächlich trainer werden würde. aber er ist sicherlich auch nicht gerade solch eine niete, wie du ihn hier darstellen willst.
Zur Personalie Laporte:
Er wurde weder in Augsburg (seine erste Station in der DEL) entlassen, noch wurde er in Nürnberg entlassen!
Mit Augsburg erreichte er sogar seit Jahren mal wieder die Playoffs, und mit Nürnberg wurde er Qualisieger und holte 1 Jahr zuvor den Vizemeistertitel.
Er hat dann nach 3 Jahren Nürnberg keinen neuen Vertrag unterschrieben und dem Verein recht früh mitgeteilt dass er zur Saison 2008/09 nicht mehr zur Verfügung steht. Der Grund dafür war dass er sich mit "Clubbesitzer" Hertel nicht verstand da dieser unter anderem keine Plaungssicherheit vorweisen konnte.
Und dass es in Ingolstadt nicht geklappt hat, ist nicht allein seine Schuld, wenn man sich anschaut wieviele verletzte Stammspieler zu Beginn der Saison in Ingolstadt nicht eingesetzt werden konnten.
In Basel kam er schlichtweg zu spät um noch was ändern zu können!
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Re: Wer ist der Neue?
ich denke aber, wenn laporte tatsächlich schon unterschrieben hätte, dann wäre das doch sicher kommuniziert worden 

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Re: Wer ist der Neue?
Ich will nicht bestreiten, dass Laporte vielleicht ja schon in der Lage ist, am Obersee ganz passable Arbeit abzuliefern. Und zugegeben, nach Basel kam er zu spät, da hatte er keine Chance mehr. Nur - wieso hat er so ein Himmelfahrtskommando denn überhaupt übernommen? Hatte er das wirklich nötig?
Irgendwie macht Benoît Laporte auf mich den Eindruck eines typischen Europa-Kanadiers: Arbeitet als Trainer mal hier, mal da, zwar nicht schlecht, aber auch nicht so gut, dass man dann wirklich langfristig mit ihm weitermachen will. Laporte ist für mich ein Ligatrotter, der - sorry - Durchschnittlichkeit versprüht, ein Coach, der Mannschaften stabilisiert, aber nicht unbedingt Meisterschaften gewinnt. Ehrlich, solide - und leider auch etwas langweilig. Ein Summanen verspricht da schon eher Spektakel (auf und neben dem Eis).
Bei Engagenemts von Typen wie Laporte frage ich mich immer, ob man hier nicht genausogut einem jungen CH-Trainer eine Chance geben könnte. Das wäre sportlich vielleicht in etwa gleich ertragsreich, mit Sicherheit aber kostengünstiger.
Wenn's denn doch Laporte sein soll: Ich lasse mich von ihm gerne vom Gegenteil überzeugen und würde mich freuen, wenn unter ihm in Rapperswil spektakuläres und erfolgreiches Eishockey gespielt werden sollte! Und dann werde ich mich an dieser Stelle selbstverständlich auch für meine eher pessimistische Einschätzung entschuldigen!
Irgendwie macht Benoît Laporte auf mich den Eindruck eines typischen Europa-Kanadiers: Arbeitet als Trainer mal hier, mal da, zwar nicht schlecht, aber auch nicht so gut, dass man dann wirklich langfristig mit ihm weitermachen will. Laporte ist für mich ein Ligatrotter, der - sorry - Durchschnittlichkeit versprüht, ein Coach, der Mannschaften stabilisiert, aber nicht unbedingt Meisterschaften gewinnt. Ehrlich, solide - und leider auch etwas langweilig. Ein Summanen verspricht da schon eher Spektakel (auf und neben dem Eis).
Bei Engagenemts von Typen wie Laporte frage ich mich immer, ob man hier nicht genausogut einem jungen CH-Trainer eine Chance geben könnte. Das wäre sportlich vielleicht in etwa gleich ertragsreich, mit Sicherheit aber kostengünstiger.
Wenn's denn doch Laporte sein soll: Ich lasse mich von ihm gerne vom Gegenteil überzeugen und würde mich freuen, wenn unter ihm in Rapperswil spektakuläres und erfolgreiches Eishockey gespielt werden sollte! Und dann werde ich mich an dieser Stelle selbstverständlich auch für meine eher pessimistische Einschätzung entschuldigen!
Re: Wer ist der Neue?
Hallo aus Nürnberg an die Fans an Rapperswil,TsaTsa hat geschrieben:Wie ich gestern schon mal geschrieben habe, hat der für gewöhnlich gut informierte Michael Leopold gestern auf Premiere verkündet, dass Laporte bereits in Rapperswil unterschrieben habe. Erich Kühnhackl meinte darauf, dass dies so sein soll.
aus dem nürnberger forum
letzte Woche hies es, dass Laporte zwei Angebote aus der Schweiz hat und diese Woche wurde dann auf Premiere verkündet, dass er in Rapperswil unterschrieben habe. Gleichzeitig hält sich aber hartknäckig das Gerücht, dass er nach Nürnberg zurückkehren will und anfangs sogar umsonst als Trainer arbeiten will. Aus unserer Sicht hoffe ich natürlich, dass sich das mit der Schweiz bewahrheitet da ich den nicht mehr in Nürnberg sehen möchte.
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Re: Wer ist der Neue?
ped. Von den 23 Trainerposten in den beiden Eishockey-Nationalligen sind nur 5 durch Schweizer besetzt. Trennt sich ein Klub mitten in der Saison von einem ausländischen Ausbildner, springt kaum je ein Einheimischer ein, sondern es wird krampfhaft nach einem weiteren Mann mit fremdem Pass gesucht. So geschah es auch in dieser Saison in Rapperswil, Ambri und Lugano: Chambers statt Samuelsson, Cada statt Harrington, Virta statt Slettvoll.
Lieber im NebenamtDass die 2 Schweizer Einsatzleiter in der Nationalliga A und die 3 in der zweitobersten Klasse schon seit Jahren recht erfolgreich tätig sind, überzeugt die Sportchefs in den Klubs offenbar nicht. Arno Del Curto kommandiert seit 13 Jahren den HC Davos und wurde mit ihm dreimal Meister, Christian Weber erreichte mit den SCL Tigers mehr als erwartet. Und in der Nationalliga B sind schon seit Jahren Bruno Aegerter, Beat Lautenschlager und Dino Stecher am Ruder. Zu den Gescheiterten zählen Ueli Schwarz, Köbi Kölliker, Riccardo Fuhrer, Colin Mueller und Alfred Bohren. Einige von ihnen fanden als Trostpflaster einen ziemlich risikofreien Arbeitsplatz im Verband. Mueller ist bei den Lions Assistent Sean Simpsons, der ihm bescheinigt, die Fähigkeiten zum Headcoach zu haben. Andere potenzielle Anwärter auf Trainerchefposten mit entsprechender Lizenz in der Tasche schrecken davor zurück, auf einen risikovollen Beruf zu setzen.
Anzeige Dabei sind die Schweizer Trainer auf allen Entwicklungsstufen federführend: 1. Liga, Elite-Novizen und Junioren. Dann aber ist meist Schluss. «Wenn man die Nationalliga B als Ausbildungsliga versteht, sind Schweizer Trainer für diese Aufgabe prädestiniert. Sie sind mit den Verhältnissen vertraut», sagt Beat Lautenschlager, der den EHC Basel in die Nationalliga A geführt hatte, dem dann aber gleich nach der Aufstiegsfeier ein Kanadier vorgezogen wurde – ein untauglicher, wie sich herausstellen sollte. Lautenschlager heuerte darauf bei den GCK Lions an und half mit, dass die ZSC Lions in einer Krisensituation die Play-outs überstanden. Danach kehrte er zum kleinen Partnerteam in Küsnacht zurück. Schweizer seien im Allgemeinen die bessern Ausbildner, versichert er.
Der 44-jährige Dino Stecher ist seit vier Jahren im EHC Olten tätig, dem (schuldenfreien) Deutschschweizer Bannerträger in der Nationalliga B. Er braucht viel Fingerspitzengefühl, denn im heterogenen Team stecken Lehrlinge, Halb- und Ganz-Professionals. Die Salär-Spannweite der Schweizer reicht von 8000 bis 50 000 Franken. Stecher bringt aus seiner Aktivzeit einen eher lustigen Aspekt in die Diskussion. «Die meisten Spieler verstehen nur die Hälfte davon, was ein ausländischer Trainer <kauderwelscht>. Sie spielen dann nach Gutdünken.»
«Die beste Übersicht»Stecher ist nicht nur als Schweizer, sondern darüber hinaus als ehemaliger Goalie (Olten, Freiburg, ZSC und Chur) ein Sonderfall. Er zählt aber schnell weitere ähnliche Trainer-Biografien auf. Olten wurde zu den grossen Zeiten, als der alte Kühnhackl und der junge Rötheli ein gefährliches Sturmduo bildeten, vom früheren tschechoslowakischen Nationalkeeper Wladimir Dzurilla trainiert. Den Young Sprinters Neuenburg bringt der frühere Goalie sowie Assistenztrainer des ZSC und des SCB, Mirek Hybler, das Abc bei. Und der Berühmteste aus der Goaliezunft ist Glen Hanlon, während mehrerer Saisons Cheftrainer der Washington Capitals und zuletzt auch der weissrussischen Nationalmannschaft.
Dass sich Stürmer von einem ehemaligen Goalie belehren lassen müssen, bilde kein Problem, sagt Stecher. «Als Torhüter hatte ich immer die beste Übersicht, von hinten bis vorne. Ich sah, wie sich das Spiel entwickelte. Schon zu meiner Aktivzeit kamen die Stürmer immer wieder zu mir und erkundigten sich, was sie in einer gewissen Situation am besten tun sollten. Auch spürte ich selber immer den Drang, vorne zu spielen.» Das mache er inzwischen bei den Veteranen, wie auch andere Goalies, beispielsweise Renato Tosio.
Nicht nur «Ernährungstipps»Goalies sind sich daran gewöhnt, dass der Cheftrainer wenig Zeit für sie aufwendet. Das ist sogar im EHC Olten so. Stecher ist froh, dass die beiden Torhüter gute Leistungen bringen und pflegeleicht sind. Er erinnert sich an die Zeit unter dem ausgesprochen wohlbeleibten Dzurilla. Dieser hatte kaum Zeit für ihn und beschränkte sich auf einen einzigen Ratschlag: «Du musst mehr essen!» Da hat Stecher doch einige Tipps mehr auf Lager.
Lieber im NebenamtDass die 2 Schweizer Einsatzleiter in der Nationalliga A und die 3 in der zweitobersten Klasse schon seit Jahren recht erfolgreich tätig sind, überzeugt die Sportchefs in den Klubs offenbar nicht. Arno Del Curto kommandiert seit 13 Jahren den HC Davos und wurde mit ihm dreimal Meister, Christian Weber erreichte mit den SCL Tigers mehr als erwartet. Und in der Nationalliga B sind schon seit Jahren Bruno Aegerter, Beat Lautenschlager und Dino Stecher am Ruder. Zu den Gescheiterten zählen Ueli Schwarz, Köbi Kölliker, Riccardo Fuhrer, Colin Mueller und Alfred Bohren. Einige von ihnen fanden als Trostpflaster einen ziemlich risikofreien Arbeitsplatz im Verband. Mueller ist bei den Lions Assistent Sean Simpsons, der ihm bescheinigt, die Fähigkeiten zum Headcoach zu haben. Andere potenzielle Anwärter auf Trainerchefposten mit entsprechender Lizenz in der Tasche schrecken davor zurück, auf einen risikovollen Beruf zu setzen.
Anzeige Dabei sind die Schweizer Trainer auf allen Entwicklungsstufen federführend: 1. Liga, Elite-Novizen und Junioren. Dann aber ist meist Schluss. «Wenn man die Nationalliga B als Ausbildungsliga versteht, sind Schweizer Trainer für diese Aufgabe prädestiniert. Sie sind mit den Verhältnissen vertraut», sagt Beat Lautenschlager, der den EHC Basel in die Nationalliga A geführt hatte, dem dann aber gleich nach der Aufstiegsfeier ein Kanadier vorgezogen wurde – ein untauglicher, wie sich herausstellen sollte. Lautenschlager heuerte darauf bei den GCK Lions an und half mit, dass die ZSC Lions in einer Krisensituation die Play-outs überstanden. Danach kehrte er zum kleinen Partnerteam in Küsnacht zurück. Schweizer seien im Allgemeinen die bessern Ausbildner, versichert er.
Der 44-jährige Dino Stecher ist seit vier Jahren im EHC Olten tätig, dem (schuldenfreien) Deutschschweizer Bannerträger in der Nationalliga B. Er braucht viel Fingerspitzengefühl, denn im heterogenen Team stecken Lehrlinge, Halb- und Ganz-Professionals. Die Salär-Spannweite der Schweizer reicht von 8000 bis 50 000 Franken. Stecher bringt aus seiner Aktivzeit einen eher lustigen Aspekt in die Diskussion. «Die meisten Spieler verstehen nur die Hälfte davon, was ein ausländischer Trainer <kauderwelscht>. Sie spielen dann nach Gutdünken.»
«Die beste Übersicht»Stecher ist nicht nur als Schweizer, sondern darüber hinaus als ehemaliger Goalie (Olten, Freiburg, ZSC und Chur) ein Sonderfall. Er zählt aber schnell weitere ähnliche Trainer-Biografien auf. Olten wurde zu den grossen Zeiten, als der alte Kühnhackl und der junge Rötheli ein gefährliches Sturmduo bildeten, vom früheren tschechoslowakischen Nationalkeeper Wladimir Dzurilla trainiert. Den Young Sprinters Neuenburg bringt der frühere Goalie sowie Assistenztrainer des ZSC und des SCB, Mirek Hybler, das Abc bei. Und der Berühmteste aus der Goaliezunft ist Glen Hanlon, während mehrerer Saisons Cheftrainer der Washington Capitals und zuletzt auch der weissrussischen Nationalmannschaft.
Dass sich Stürmer von einem ehemaligen Goalie belehren lassen müssen, bilde kein Problem, sagt Stecher. «Als Torhüter hatte ich immer die beste Übersicht, von hinten bis vorne. Ich sah, wie sich das Spiel entwickelte. Schon zu meiner Aktivzeit kamen die Stürmer immer wieder zu mir und erkundigten sich, was sie in einer gewissen Situation am besten tun sollten. Auch spürte ich selber immer den Drang, vorne zu spielen.» Das mache er inzwischen bei den Veteranen, wie auch andere Goalies, beispielsweise Renato Tosio.
Nicht nur «Ernährungstipps»Goalies sind sich daran gewöhnt, dass der Cheftrainer wenig Zeit für sie aufwendet. Das ist sogar im EHC Olten so. Stecher ist froh, dass die beiden Torhüter gute Leistungen bringen und pflegeleicht sind. Er erinnert sich an die Zeit unter dem ausgesprochen wohlbeleibten Dzurilla. Dieser hatte kaum Zeit für ihn und beschränkte sich auf einen einzigen Ratschlag: «Du musst mehr essen!» Da hat Stecher doch einige Tipps mehr auf Lager.
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Re: Wer ist der Neue?
aus dem tagi von heute
Noch offen bleibt weiterhin der Trainerposten für die nächste Saison. Offenbar wollte man Harry Kreis aus Düsseldorf an den Obersee locken - es wäre zur Wiedervereinigung der ZSC-Meistertrainer Kreis/Chambers gekommen. Wäre, weil Düsseldorfs Generalmanager Lance Nethery sein Veto eingelegt hat. Kreis besitzt beim Tabellenfünften der DEL einen Vertrag bis 2010. Eine Rückkehr in die Schweiz könnte er sich aber danach vorstellen.
(Tages-Anzeiger)
schade, zu harold kreis würde ich auch nicht nein sagen
Noch offen bleibt weiterhin der Trainerposten für die nächste Saison. Offenbar wollte man Harry Kreis aus Düsseldorf an den Obersee locken - es wäre zur Wiedervereinigung der ZSC-Meistertrainer Kreis/Chambers gekommen. Wäre, weil Düsseldorfs Generalmanager Lance Nethery sein Veto eingelegt hat. Kreis besitzt beim Tabellenfünften der DEL einen Vertrag bis 2010. Eine Rückkehr in die Schweiz könnte er sich aber danach vorstellen.
(Tages-Anzeiger)
schade, zu harold kreis würde ich auch nicht nein sagen
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Re: Wer ist der Neue?
Ich wär klar für BG!Dave hat geschrieben:Offenbar hat ein Journalist der ZSZ gestern am Match Bruno Hug über die Schultern geschaut. In der Zeitung hat es ein kleines Kästchen, da steht er hätte Unterlagen Studiert, wo Trainer nach ihren Stärken und Schwächen beurteilt werden. Auf diesem Blatt konte der Schreiber leider "nur" den Namen Bill Gilligan lesen.
Meiner Meinung nach, zeigt dies auch, dass die GL gelernt hat aus Fehlern!
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Re: Wer ist der Neue?
Warren hat geschrieben:Ich wär klar für BG!Dave hat geschrieben:Offenbar hat ein Journalist der ZSZ gestern am Match Bruno Hug über die Schultern geschaut. In der Zeitung hat es ein kleines Kästchen, da steht er hätte Unterlagen Studiert, wo Trainer nach ihren Stärken und Schwächen beurteilt werden. Auf diesem Blatt konte der Schreiber leider "nur" den Namen Bill Gilligan lesen.
Meiner Meinung nach, zeigt dies auch, dass die GL gelernt hat aus Fehlern!
dito!
Re: Wer ist der Neue?
Es steht da nicht geschrieben, ob bei Bill nur NEGATIVE Punkte notiert waren. 

---->Fussball ist wie Eishockey, einfach für Susis, Schwächlinge und andere Langweiler.<----


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Re: Wer ist der Neue?
Zitat vom Tsatsa vom SzeneBoard:
"es sei vor allem ein name zu erkennen gewesen, wo vor allem die vorteile überwiegen: bill gilligan..."
(das hat sie gemäss eigener Aussage aus ZSZ und/oder SO)
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"es sei vor allem ein name zu erkennen gewesen, wo vor allem die vorteile überwiegen: bill gilligan..."
(das hat sie gemäss eigener Aussage aus ZSZ und/oder SO)
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- TsaTsa
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Re: Wer ist der Neue?
Warren hat geschrieben:Zitat vom Tsatsa vom SzeneBoard:
"es sei vor allem ein name zu erkennen gewesen, wo vor allem die vorteile überwiegen: bill gilligan..."
(das hat sie gemäss eigener Aussage aus ZSZ und/oder SO)

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Auf seine eigene Art zu denken ist nicht selbstsüchtig. Wer nicht auf seine eigene Art denkt, denkt überhaupt nicht.
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Re: Wer ist der Neue?
Ups, sorry, hast ihn ja nur zitiert, mein Fehler...TsaTsa hat geschrieben:Warren hat geschrieben:Zitat vom Tsatsa vom SzeneBoard:
"es sei vor allem ein name zu erkennen gewesen, wo vor allem die vorteile überwiegen: bill gilligan..."
(das hat sie gemäss eigener Aussage aus ZSZ und/oder SO)
du gäll, das ist nicht von mir sondern von max. tss..........
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