25.10. Rappi - Genf

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Warren
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25.10. Rappi - Genf

Beitrag von Warren »

Zeit für Rache?

3:1, saubere Defense...

Und somit: Unser 1. 6-Punkte Weekend :juhu:
SCRJ_Fan
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Re: 25.10. Rappi - Genf

Beitrag von SCRJ_Fan »

4 zu 2 für Genf. Gibt ein 0 Punkte Weekend.
Zuletzt geändert von SCRJ_Fan am 25. Okt 2008 18:03, insgesamt 1-mal geändert.
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chlinä chnopf
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Re: 25.10. Rappi - Genf

Beitrag von chlinä chnopf »

6-3

mal wieder ne überraschung. :grin:
SCRJ-Fanatic hat geschrieben:wow ain Rebell 8)
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Dave
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Re: 25.10. Rappi - Genf

Beitrag von Dave »

dass mägsorley ein Idiot ist, haben wir gewusst und auch vom schirri sind wir uns einiges gewohnt. Aber heute haben sie sich wieder einmal übertroffen.
---->Fussball ist wie Eishockey, einfach für Susis, Schwächlinge und andere Langweiler.<----

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urs60
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Re: 25.10. Rappi - Genf

Beitrag von urs60 »

Dave hat geschrieben:dass mägsorley ein Idiot ist, haben wir gewusst und auch vom schirri sind wir uns einiges gewohnt. Aber heute haben sie sich wieder einmal übertroffen.
Grundsätzlich gebe ich dir recht, nur, das ist etwas einfach
Bei den Gegentoren sah unsere Defensive extrem alt und schwach aus, selbst Streit war nicht immer der gewohnte Rückhalt.
Und bei den vergeigten hochkarätigen Chancen hat weder der Schiri noch Mc Sorley Einfluss genommen.
Dani
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Re: 25.10. Rappi - Genf

Beitrag von Dani »

tja unsere Gurkentruppe wider mal! wie blöd muss man sein nach 2:0 und 4:2 noch zu verlieren?
erlich gesagt habe ich nach dem 4:4 nichts anders erwartet! ich denke wir bleiben die ganze sasion auf der roten lampe sitzen :oops:
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Dave
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Re: 25.10. Rappi - Genf

Beitrag von Dave »

urs60 hat geschrieben:
Dave hat geschrieben:dass mägsorley ein Idiot ist, haben wir gewusst und auch vom schirri sind wir uns einiges gewohnt. Aber heute haben sie sich wieder einmal übertroffen.
Grundsätzlich gebe ich dir recht, nur, das ist etwas einfach
Bei den Gegentoren sah unsere Defensive extrem alt und schwach aus, selbst Streit war nicht immer der gewohnte Rückhalt.
Und bei den vergeigten hochkarätigen Chancen hat weder der Schiri noch Mc Sorley Einfluss genommen.

Soeben habe ich noch einmal meinen Beitrag gelesen und finde die Passage wo ich die Leistung der Mannschaft anspreche einfach nicht, vielleicht kannst du mir helfen.

Wenn ich die Leistung beurteilen wollte, dann würde dies in etwa so aussehen:
Gut: Kapf, Wille, Physisches Spiel, Rizzello, Roest, Raffainer
Schlecht: Organisation, dumme Strafen, +/- von Berglund (der Schiedsrichter lag bei den Strafen gegen Rappi nicht immer falsch, er hat einfach den Genfern keine gegeben)
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Re: 25.10. Rappi - Genf

Beitrag von Rappiole »

und was denkt ihr, wie gehts weiter?
Ich meine, obschon man mal 3 Spiele in Serie gewonnen hat...
Am Montag kommt bereits wieder die 4. Niederlage in Serie. Wird es noch Mutationen geben? Es ist so verdächtig still...
... Rappiole freut sich auf die Saison 2010/11 Edit: ...auf die Saison 2011/12
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Re: 25.10. Rappi - Genf

Beitrag von SCRJ96 »

Das spiel war offensiv OK, sogar schon fast Playff-Reif!(auch wenn das 1. Tor etwas glücklich entstanden ist...) Aber wir haben wieder einmal zu viele Tore kassiert... Und das sich in Genf-Spielen Surly und Schidsrichter immer wieder übertrumpfen wissen ja wahrscheinlich alle ! :ballaballa: :nein: hätte es die Strafe gegen Genf gegeben wäre das Spiel anders ausgegangen
!!!Rappi 4-Life!!!
!!!Hans Nötig!!!
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Warren
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Re: 25.10. Rappi - Genf

Beitrag von Warren »

Rappiole hat geschrieben:und was denkt ihr, wie gehts weiter?
Ich meine, obschon man mal 3 Spiele in Serie gewonnen hat...
Am Montag kommt bereits wieder die 4. Niederlage in Serie. Wird es noch Mutationen geben? Es ist so verdächtig still...

Ich denk mal, bis zur Natipause passiert nix mehr, dann mal schauen... :?
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Re: 25.10. Rappi - Genf

Beitrag von TsaTsa »

Die Südostschweiz, Gaster/See
Datum: Montag, 27. Oktober 2008
Ressort: Sport Regional

Zwei Tore und ein Aufgebot als Empfehlung für einen Vertrag

Stacy Roest präsentierte sich am Samstag beim 4:5 gegen Servette in Spiel- und Torlaune. Er war bei den Rapperswil-Jona Lakers die auffälligste Figur. Freude kam beim 34-jährigen Kanadier aber nicht auf: «Es ist frustrierend, so zu verlieren.»

Von Yves Schneckenburger und Fredi Fäh

Eishockey. – Stacy Roest befindet sich in Form. Eigentlich so wie immer, wenn es um die Verlängerung seines auslaufenden Vertrages in Rapperswil-Jona geht. Der 34-jährige Kanadier ist der Dreh- und Angelpunkt der ersten Sturmreihe der Lakers. Seine Formation, die mit Niklas Nordgren und Niki Siren komplettiert wird, kreiert in der laufenden Meisterschaft mit Abstand die grösste Torgefahr. Auch am Samstag zeichnete sie für zwei der vier Lakers-Tore verantwortlich. Roest, der ansonsten eher als Vorbereiter denn als Vollstrecker in Erscheinung tritt, war nach 13 Sekunden für das 1:0 besorgt und vollendete in der 10. Minute nach schönem Durchspiel mit Siren zum 2:0.

«Es war ein komisches Spiel»

Was für die Lakers gut begann, endete mit einer grossen Ernüchterung. 54 Sekunden vor Ablauf der Overtime mussten sie dem Gegner den alles entscheidenden Treffer zum 4:5 zugestehen. Rapperswil-Jona bezog trotz zweimaligem Zweitorevorsprung eine weitere bittere Niederlage und verbleibt am Tabellenende der Nationalliga A. «Es ist frustrierend, so zu verlieren», stellte Stacy Roest nach dem Spiel gegen Servette enttäuscht fest. «Wir gaben völlig unnötig zweimal eine Führung aus der Hand.»
In der Tat stellten sich die Rapperswil-Jona Lakers sowohl nach dem 2:0 als auch nach dem 4:2 ungeschickt an. Sie leisteten sich in der Defensive zu viele Unachtsamkeiten und zogen wie so oft im Verlauf dieser Saison das komplizierte dem einfachen Passspiel vor. «Es war ein komisches Spiel», fasste Roest zusammen. «Nach wenigen Sekunden gingen wir in Führung, später gab es auf beiden Seiten je ein Eigentor – vieles basierte auf dem Zufallsprinzip.» Dass seine Mannschaft letztlich die Partie noch verlor, schrieb der ehemalige NHL-Profi (247 Spiele für Detroit und Minnesota) mitunter dem fehlenden Wettkampfglück zu.
Roest selber musste sich nichts vorwerfen lassen. Er agierte wie zu seinen besten Tagen, gewann praktisch jedes Bully, ging in den Zweikämpfen energisch zur Sache und bewies vor dem gegnerischen Gehäuse Kaltblütigkeit. Kurzum: Roest war am Samstag die überragende Figur bei den Lakers. «Ich versuche in jedem Spiel hart zu arbeiten und 100 Prozent meines Leistungsvermögens abzurufen», gab er hinterher zu verstehen.

Mit Kanada in Rapperswil

In der laufenden Saison gelingt ihm dies vorzüglich. Mit sechs Toren und 17 Assists ist Roest aktuell der viertbeste Skorer der höchsten Spielklasse. Er hat sich damit eine gute Ausgangslage im bevorstehenden Poker um einen neuen Vertrag bei den Lakers geschaffen. «Noch hat niemand vom Verein mit mir gesprochen», liess der Center durchblicken. Roest verhehlte aber nicht, dass er sich eine weitere Saison (es wäre seine siebte) in Rapperswil-Jona gut vorstellen könnte. «Ich liebe das Eishockeyspiel und hoffe auf einen neuen Vertrag.»
Ein anderer Wunsch ging für Roest bereits in Erfüllung. Er darf am 4. November mit dem Team Canada gegen die Schweizer Nationalmannschaft antreten. Das Länderspiel wird in der Diners Club Arena in Rapperswil ausgetragen. «Das ist für mich etwas Spezielles», erklärte der Kanadier. «Ich kann mit dem Trikot meines Heimatlandes im eigenen Stadion antreten.»

ich bin dafür, dass man mit ihm nochmals verlängert :ja:
Auf seine eigene Art zu denken ist nicht selbstsüchtig. Wer nicht auf seine eigene Art denkt, denkt überhaupt nicht.
Wädibueb

Re: 25.10. Rappi - Genf

Beitrag von Wädibueb »

Hallo Rappiole

Würde den Match gegen den Z nicht so schwarz sehen. der Z ist Favorit
und muss das Spiel machen.
Auch gegen die Mutzen gab es ja eine Überraschung.

Also sind wir gespannt auf den Match und den Schirri.

Hopp Rappi
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Sektor A Teubeler
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Re: 25.10. Rappi - Genf

Beitrag von Sektor A Teubeler »

Das 4:5 n.V. tönt ja auf den ersten Blick nicht schlecht. Aber wer vor Ort war, der wird nicht verleugnen können, dass während 2 Dritteln das Spiel eigentlich Roest gegen Genf-Servette hätte heissen sollen. Stacy war der Einzige, der dem wuchtigen und druckvollen Spiel der Genfer etwas entgegenzusetzen hatte. Ein Wahnsinn was der (einmal mehr) geleistet hat. Der Rest (vorallem die 4. Linie mit Oberstürchli Tschuor) war überfordert und hatte keinen Stich. Unsere Tore fielen zufällig und mit güter Mithilfe der (ebenfalls) unkonzentrierten Genfer Abwehr. OK, Raffainer machte (nach schlechtem 1. Drittel) auch noch ein gutes Spiel und lässt Hoffnung aufkommen, dass er zukünftig noch eine richtige Verstärkung sein könnte.

Zum Positiven: Im letzten Drittel haben wir dann richtig gut mitgespielt und die Leistungsdifferenz war nicht mehr sooo gross. Nur dumm, dass dann der Schiri meinte, das Spiel mitentscheiden zu müssen. Einmal mehr zeigte sich, dass die CH-Schiris dem Psycho-Terror von McSorley nichts entgegenzusetzen haben - im Gegenteil, sie haben Angst vor ihm und Entscheiden aus diesem Grund in strittigen Situationen immer wieder für ihn. McSorley hat das längst erkannt und macht das richtig gut... Im Gegensatz zu unserem Headcoach, der lethargisch die Spiele über sich ergehen lässt... Von positiver und/oder kämpferischer Ausstrahlung nix zu sehen oder spüren...
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Re: 25.10. Rappi - Genf

Beitrag von scrj_sg »

Ja Stacey hatte wirklich wieder ein guten Tag (mal wieder). Nicht nur vorn im Angriff, sondern teilweise auch in der Abwehr.
Und was ich erschrekend finde ist, dass er einer der ganz wenigen ist, der überhaupt ansatzweise eine gute Spielübersicht hat.
Der kurvt auchmal bei Unterzahlspiel mit der Scheibe ein wenig hin- und her, um zetlich Entlastung zu bringen, während manch ein "Defensivkünstler" den Puck unbedrängt einfach rausschlägt, damit die gegenerische Welle gleich wieder anlaufen kann (es ist so traurig).
Hoffe, dass man ihn noch ein wenig halten kann (Diva hin oder her).
Apropos Abwehr. Hier muss wirklich hart im Training gearbeitet werden. Die Tore zum 3:4 und 4:4 waren schon wirklich ein Stich ins tiefe "Lakers Herz". Unglücklicherweise stand ich an dem Abend mal hinter dem Tor und zeitweise fragte ich mich bei den Abwehraktionen, ob die Jungs sich den Puck jetzt selber reinhauen, um den Gegener gar nicht die Chance zu lassen selbst zu scoren.
Den Punk einfach mal aus dem Slot seitlich herauszuspielen war zeitweilig nicht drin. Da fehlt es leider wirklich hier und da ein Verteidigungs- Basics. Von der Schnelligkeit gar nicht zu sprechen. Hier und da wirft man sich einfach nur vor den angreifenden Gegner.
An wirklicher Abwehrarbeit, ich meine spielerischer Abwehrarbeit ist zeitweilig nicht wirklich zu denken. Das ist schon manchmal traurig anzusehen.

So sehr ich die Verpflichtung von Riesen (und weiteren guten Stürmern) begrüsse (und ich hoffe wir haben nächste Saison was von ihm), wären qualitative Neuverpflichtung in der Verteidigung "lebensnotwendig".
Eishockey gewinnt man nun mal primär durch eine starke Verteidigung. Und unseren Stürmern jedesmal 6-8 Tore abzuverlagen, damit man die 4-6 Bunden ausgleichen kann ist nicht realistisch.

Alternative: 5 Stürmer in den Linien und Streit einen Sonderbonus für Fangquote über 95% geben (Sollten bei 80 Schüssen, dann 4 Tore sein). Das würde vielleicht funktionieren. Kleiner Scherz.
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Re: 25.10. Rappi - Genf

Beitrag von piloti »

War ein sehr kurioser Match, ich denke unsere Jungs haben sich nicht so schlecht geschlagen. Klar, die Genfer waren stärker - sie sind körperlich stärker und haben sehr viel Talent, dennoch haben wir mitgehalten. Dass wir die Genfer dominieren, hat wohl niemand erwartet.

Kolnik hat bei mir alle seine Sympathiepunkte versaut... seine Attacken gegen Berglund waren einfach nur schwach... und das sage ich, obwohl ich weiss, dass Bergy kein Engel ist...

Leider war Streit nicht mehr so sicher wie auch schon und vorne haben wir in der entscheidenden Phase im letzten Drittel das Tor nicht gemacht... Chancen wären vorhanden gewesen.

Nachdem aber Prugger in der ca. 50sten beschlossen hat, uns kaputt zu machen, hatten wir keine Chance mehr... mit den sehr sehr sehr fragwürdigen Strafen hat er nicht nur den Genfern die Punkte auf dem Tablett serviert, sondern unsern Jungs auch das Spiel sehr schwer und siegen fast unmöglich gemacht. Von der logischen Verunsicherung ganz zu schweigen. Seine Leistung war ein Skandal...

Und ebenfalls unterste war McSorley... Tubl. Mehr dazu nicht im Netz, ich möchte auch künftig hier schreiben dürfen... :nein:
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Re: 25.10. Rappi - Genf

Beitrag von TsaTsa »

ich weiss jetzt auch, wieso die genfer letztes jahr als training auch eiskunstlaufen üben mussten :zwinker:
Auf seine eigene Art zu denken ist nicht selbstsüchtig. Wer nicht auf seine eigene Art denkt, denkt überhaupt nicht.
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Re: 25.10. Rappi - Genf

Beitrag von Sektor A Teubeler »

piloti hat geschrieben:Und ebenfalls unterste war McSorley... Tubl. Mehr dazu nicht im Netz, ich möchte auch künftig hier schreiben dürfen... :nein:
Was hat er denn soooo schlimmes gemacht? Also mir ist nur bewusst, dass er zu Beginn etwas geteubelt hat und damit wohl den Schiri für den Rest des Spiels entscheidend beeinflusst hat. Sprich: Bei jeder strittigen Situation danach (z.B. das Tor zum 1:2, Strafen im letzten Drittel) wurde ausnahmslos gegen uns entschieden...

Ich bin überzeugt, dass McSorley seeeehr genau weiss, was er da jeweils macht. Das Schlimme ist, dass er seine (eigentlich unsportliche) "Taktik" bei unfähigen Schiris wie Prugger und Co. immer wieder erfolgreich anbringt. Die haben doch richtiggehend Angst vor seinen "Ausbrüchen" und entscheiden im Sinne eines ruhigen weiteren Spielverlaufs lieber mal pro Genf. Mir ist klar, dass dies die Schiris nicht absichtlich machen - doch das Unterbewusstsein spielt bei diesen labilen Typen eine extreme Rolle.
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Re: 25.10. Rappi - Genf

Beitrag von piloti »

Sektor A Teubeler hat geschrieben: Was hat er denn soooo schlimmes gemacht? Also mir ist nur bewusst, dass er zu Beginn etwas geteubelt hat und damit wohl den Schiri für den Rest des Spiels entscheidend beeinflusst hat. Sprich: Bei jeder strittigen Situation danach (z.B. das Tor zum 1:2, Strafen im letzten Drittel) wurde ausnahmslos gegen uns entschieden...
Das meine ich. Dazu kommt:

- Er stellte seine Spieler bewusst gegen Berglund auf, in der Hoffnung, dieser rastet aus. Wenigstens dort hat er Schiri aber ansatzweise richtig entschieden... für mich hätte Kolnik härter bestraft gehört, nachdem er Bergy von der Bank aus angegriffen hat.

- Szene kurz vor Schluss der regulären Spielzeit: Genfer warten 20sec hinter dem Tor auf die Sirene...

- Immer wieder päuseln: Da schickt man den Spieler nicht auf die Strafbank, da wartet man mit dem Wechseln... ich weiss, was er damit erreichen will - nur macht es mich rasend, dass es bei den Nulpen in schwarz immer wieder klappt.

Labile Typen sollten eben nicht NLA-Schiri sein...

Klar, er hat Erfolg mit seinen Methoden... aber die Unsportlichkeit seiner Aktionen ist Unterste...
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Re: 25.10. Rappi - Genf

Beitrag von scrj_sg »

Ich denke, hier alleinig die Schuld an der Niederlage den Schris zu geben, wäre ein wenig einfach.
Sicherlich haben Sie vor allem zum Ende hin teilweise zu Recht den Unmut der Leute auf sich gezogen. Die Entwcheidungen waren zum Teil nicht mehr nachvollziehbar.
Aber soweit hätte es gar nicht kommen müssen. Im zweiten Drittel war das Spiel bei 4:2 unter Kontrolle gebracht. Die Aussetzer in der Verteidigung ermöglichten das 4:4 und damit erst die ganze Aufregung zum Schluss und damit auch die Unbeholfenheit aus meiner Sicht der Schiris.
Zu McSorley: Ohne Diskussion zeitweise wirklich unfair.
Doch eines muss man ihn lassen. Er kann von der Bank aus seine Spieler pushen und er ist ein "Macher". Ähnlich wie del Curto in Davos. Das er den Goalie in der Verlängerung herausnimmt hat mir gefallen. Das zeigt Mut und Siegeswille (selbst wenn es in die Hose geht, was ja beinahe der Fall gewesen wäre).
Manchmal wünscht ich mir dies auch unserseits (anstatt der nach aussen wirkenden Coolness).
Aus meiner Sicht kamen die Emotionen am Samstag rein vom Publikum, aber nicht von der Bank (und nicht wirklich vom Team).
Hätte mir gewünscht, dass man die Verunsicherung der Schiris auch mal unsererseits ein wenig ausnutzt. Da war Genf ein wenig "abgezockter".
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Re: 25.10. Rappi - Genf

Beitrag von piloti »

scrj_sg hat geschrieben:Ich denke, hier alleinig die Schuld an der Niederlage den Schris zu geben, wäre ein wenig einfach.
Da hast du sicher Recht - das hat aber auch niemand, oder?

Ich bleibe aber dabei: Mit der Schirileistung konnte man am Schluss gar nicht mehr gewinnen... wenn Lidström getroffen hätte, wäre das nur Schwein gewesen. :zwinker:

Zuvor, also bis zur 55' wären die Chancen aber da gewesen, das stärker spielende Genf zu schlagen... schade.

An den Emotionen hats aber sicher nicht gefehlt: Einmal mehr haben unsere Jungs gekämpft, das muss man ihnen lassen...

Im Gegensatz zum Genfer-Tschumpel-Coach ist Del Curto aber meistens fair.... ein Macher wie DelCurto würde ich in Rappi sofort begrüssen. Ein unsportlicher Idiot wie andere Coaches jedoch nicht wirklich... grad alles ist mir Erfolg nicht Wert. Der Zweck heiligt hier die Mittel nicht.
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Re: 25.10. Rappi - Genf

Beitrag von TsaTsa »

Rapperswil-Jona: 28. Oktober 2008 05:05
Strassenschlacht in Rapperswil
Krawalle nach Hockeyspiel Lakers-Genf Servette

Nach dem Hockeyspiel Lakers - Genf Servette lieferten sich Hooligans und Sicherheitskräfte eine regelrechte Strassenschlacht. Die Polizei musste Gummischrott einsetzten.

Flaschen und Steine flogen durch die Luft. Um die Autos auf dem Vorplatz wurden regelrechte Hetzjagden veranstaltet. Diese Szenen spielten sich am Samstagabend vor der Diners Club Arena in Rapperswil ab. Spieler und Medienvertretern konnten das Stadion auch eine halbe Stunde nach Ende des Spiels Lakers - Genf Servette nicht verlassen.

Glassammelstelle geplündert
Woher hatten die Chaoten ihr Flaschen-Arsenal? Da im Hockeystadion Getränke nur im Becher ausgeschenkt werden, wird vermutet, dass die Krawallbrüder die nahen Glassammelstellen geplündert haben. Entsprechende Abklärungen durch die Kantonspolizei sind im Gange. Die Schadensbilanz nach den Ausschreitungen: Die Heckscheibe eines Fancars wurde eingeschlagen und ein Polizeiauto mit Eisenstangen demoliert.


Die Polizei, sie war am Samstagabend mit rund 20 Mann vor Ort, spricht nachträglich «von Glück, dass keine Person verletzt worden ist.» Die Personalien von mehreren Personen wurden aufgenommen. Sie befinden sich laut Kantonspolizei im jungen Erwachsenenalter. Die Lakers Sport AG will mit Stadion- und Rayonverboten reagieren.

Lakers-Verwaltungsrat Martin Glättli ist ob den jüngsten Ausschreitungen verärgert. «Es stinkt mir unglaublich, dass einige Unverbesserliche solchen Schaden anrichten.» Allerdings wehrt sich der Sicherheitsverantwortliche gegen den Vorwurf, dass Krawalle zu einem lakersspezifisches Problem geworden sind. «Andere Vereine, wie beispielsweise Ambri, Kloten oder Zug haben mit ähnlichen Problemen zu kämpfen.»

Krawalle nicht von Fans verursacht
Der jüngste Vorfall vor der Diners Club Arena wird von Stadträtin Brigitte Bruhin verurteilt. Allerdings gibt die Vorsteherin des Ressorts Sicherheits zu bedenken, dass die Krawalle nicht von Fans verursacht worden seien. «Gemäss meinen Informationen haben die Hauptbeteiligten den Match nicht einmal besucht.» Die Stadträtin will sich noch in dieser Wochen mit den Verantwortlichen der Kantonspolizei treffen. Bruhin bedauert, dass es nach dem ruhig verlaufenen Saisonstart zur Eskalation gekommen ist. (rf)
Auf seine eigene Art zu denken ist nicht selbstsüchtig. Wer nicht auf seine eigene Art denkt, denkt überhaupt nicht.
Scirocco

Re: 25.10. Rappi - Genf, heutiger Blick

Beitrag von Scirocco »

Waren es Hooligans aus der Fussballszene?

Lakers-Verteidiger Sanny Lindström entging nur knapp einem schlimmen Unglück. Fan-Chaoten ­bewarfen auf der Heimfahrt sein Auto mit Steinen! ­Davor hatten sie sich eine Strassenschlacht mit der Polizei geliefert.

Hässliche Szenen nach dem Eishockeymatch zwischen Rapperswil-Jona und Servette am letzten Samstag. Fangruppierungen lieferten sich eine Strassenschlacht mit der Polizei. Fast eine Stunde lang! Weder Lakers-Spieler, noch der Genfer Team-Car oder die Journalisten konnten das Sta­diongelände verlassen. Die einzige Strasse zur Wegfahrt wurde gesperrt. Die «Fans» griffen mit Steinen, Glas- und sogar Gas-Flaschen an. Die Polizei wehrte sich mit Gummischrot und Tränengas.

Der traurige Höhepunkt: Das Auto von Lakers-Spieler Sanny Lindström wurde auf dem Heimweg von einem Stein getroffen, den Unbekannte von einer Brücke geworfen hatten. Das Geschoss schlug an der unteren Ecke der Windschutzscheibe auf der Beifahrerseite auf, aber zum Glück nicht durch sie hindurch. Deshalb, und weil er die Kontrolle über sein Fahrzeug nicht verlor, entging der Schwede einem schlimmen Unglück.

Lindström ist froh, dass seine Frau Marina und Töchterchen Nolita (2) nicht mit ihm im Wagen sassen. Seine Liebsten verliessen das Stadion lange vor Spielschluss. «Diese dumme Aktion hätte ein viel tragischeres Ende nehmen können», ist sich der Verteidiger bewusst. Die Attacke hat ihn jedoch mehr verärgert als geschockt. «Es ist eine Respektlosigkeit! Aber ich glaube nicht, dass man mir persönlich schaden wollte.»

Fakt ist dennoch, dass Lindströms weisses Auto unverkennbar mit einem grossen, eisblauen Lakers-Schriftzug versehen ist. Den identischen Wagen fahren noch weitere ausländische Spieler. Doch wer tut so etwas? Erboste Genfer Fans – trotz 5:4-Sieg? Ein noch schlimmerer Verdacht: Waren es Chaoten aus den Rappi-Kreisen?

Es ist kein Geheimnis, dass sich die Mitglieder der Fangruppe «Szene Rappi» nie mit der Namensänderung von SCRJ zu Lakers abgefunden haben und auch die eisblaue Farbe sowie das neue Logo boykottieren. «Letzeres stimmt zwar, aber der harte Kern von uns hat sicher keine Spieler im Visier!», betont Rollo Schmuki, Gründer der «Szene Rappi». Er kommt jedoch auch nicht darum herum, dem Steinwerfer Absicht zu unterstellen. Seine Befürchtung: Fussball-Chaoten als Trittbrettfahrer.

Dieser Vermutung stimmt auch Hans Eggenberger von der Kapo St. Gallen zu. Denn zwei Stunden vor dem Hockeymatch wurde dort das Challenge-League-Spiel zwischen den Espen und Servette angepfiffen. Und auch dort gabs danach Randale. «Es gab Gerüchte, dass die Genfer Chaoten einen Besuch in Rapperswil-Jona angekündigt hätten», so Eggenberger. Eine 20-köpfige Gruppe provozierte die Polizei bereits vor Spielende. Daraus entwickelten sich Ausschreitungen, in denen sich danach auch Rappi-Fans nicht zurückhielten.

Doch egal aus welchem «Fan»-Lager diese Idioten kommen, unfassbar ist diese feige Attacke so oder so. Erstaunlich cool hat Opfer Lindström reagiert: Gestern Abend spielte er im Hallenstadion gegen die ZSC Lions – als wäre nichts gewesen.

»Meister erfüllte seine Pflicht»Lakers angeln sich Riesen-Fisch»Lakers schlagen sensationell SCB!»Zug schlägt Leader Davos»Das Wunder von Biel»Lakers schauen in die Röhre»Rappi: Mit Chambers aus der Krise?
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Dave
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Re: 25.10. Rappi - Genf

Beitrag von Dave »

wie schon oft betont. Bei den Chaoten mangelt es an Intelligenz. Sie sind Dumm!
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Johnnie Walker

Re: 25.10. Rappi - Genf

Beitrag von Johnnie Walker »

Rappi-Krawallbrüder: Keine Servette-Fans
Weder Eishockeyfans, noch verirrte und verärgerte Genfer Fussballfans sind an den unschönen Szenen vom vergangenen Samstag schuld.

Von Matthias Hobi

Rapperswil-Jona – Demolierte Privatfahrzeuge, ein beschädigtes Polizeiauto, ein Car mit zerschlagener Heckscheibe und eingedrückte Gitterzäune – das die traurige Bilanz des Eishockeyspiels zwischen den Lakers und Genf-Servette. Nach dem momentanen Stand der Ermittlungen beläuft sich der Sachschaden auf bis zu 10 000 Franken. Dafür verantwortlich sind laut Kantonspolizei St. Gallen Radaubrüder aus dem Linthgebiet.

Eishockeyfans nicht Auslöser

Laut Christian Rudin, Offizier der Kantonspolizei St. Gallen, waren die Lakers- oder Servette-Fans nicht die Auslöser der Krawalle: «Unsere Fans haben sich im Griff. Dies gilt auch für die oft verdächtigte Szene Rappi.» Bis zum Schlusspfiff habe es keine Anzeichen von Gewalt gegeben. Die Fanbeauftragten der Hockeyclubs hätten sich auch vor dem Stadion Mühe gegeben, ihre Leute zurückzuhalten.
Auch Martin Glättli, Verwaltungsrat und Sicherheitsverantwortlicher der Lakers Sport AG, bestätigt: «Im Stadion kam es zu keinen Ausschreitungen. Das Ganze spielte sich auf dem Platz vor dem Stadion ab.» Der Platz vor dem Stadion ist öffentlicher Raum, womit dessen Sicherheit der Stadt obliegt.

aus der heutigen Südostschweiz
Scirocco

Re: 25.10. Rappi - Genf

Beitrag von Scirocco »

:nein: eine absolute Frechheit finde ich die Aussage vom Lakers-Sicherheitschef Glättli, dass die Schlägereien ausserhalb des Stadions stattfanden und deshalb die Stadt zuständig sei:

1. Schauplatz war der Hockeymatch
2. Sicherheitsleute der Lakers sind ja eh nicht zu gebrauchen, ob in oder ums Stadion
3. Die Polizei hat genug Anderes um die Ohren

Weiss der eigentlich, was uns Steuerzahler jeder einzelne Polizist kostet, welcher an einem Abend nach Rappi kommen MUSS??? Ich bin der Meinung, dass hier endlich zusammengearbeitet werden muss und nicht jedem seine Schuld zugewiesen wird.

Was ist in Zukunft, wenn weiter Familien an die Spiele kommen und es nach jedem Spiel zu Ausschreitungen kommt? Da gehen uns viele Eintritte verloren.

Das Spiel gegen Genf-Servette war ein niedereingestuftes Risiko. Gibts denn in Zukunft noch niedereingestufte Spiele, wenn es schon gegen Servette zu Ausschreitungen gekommen ist? Ich möchte auf jedenfall nicht Polizist sein und den "Grind" hinhalten, nur weil ein paar Idioten pupertieren!! :ballaballa:
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