ja,habe den guide grad übercho.steht wortwörtlich drinchlinä chnopf hat geschrieben:hat er das wirklich so geschrieben?TsaTsa hat geschrieben:Er schreibt "Rappi "so gut wie no ch nie?
vom eishockey-aschenputtel zur strahlenden playoff-braut; so sind die rapperswil.jona-lakers in MINTBLAU und mit neuem stadion die künftige macht im schweizer eishockey
schäm dich klaus zaugg!
Saisonvorschau 06/07
- TsaTsa
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dubbl!TsaTsa hat geschrieben:ja,habe den guide grad übercho.steht wortwörtlich drinchlinä chnopf hat geschrieben:hat er das wirklich so geschrieben?TsaTsa hat geschrieben:Er schreibt "Rappi "so gut wie no ch nie?
vom eishockey-aschenputtel zur strahlenden playoff-braut; so sind die rapperswil.jona-lakers in MINTBLAU und mit neuem stadion die künftige macht im schweizer eishockey
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mintblau... pffff....
SCRJ-Fanatic hat geschrieben:wow ain Rebell
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hast es doch noch gemerkt?tja blau gibts in allen variationen jetzt sind wir minzblauchlinä chnopf hat geschrieben:dubbl!TsaTsa hat geschrieben:ja,habe den guide grad übercho.steht wortwörtlich drinchlinä chnopf hat geschrieben:hat er das wirklich so geschrieben?TsaTsa hat geschrieben:Er schreibt "Rappi "so gut wie no ch nie?
vom eishockey-aschenputtel zur strahlenden playoff-braut; so sind die rapperswil.jona-lakers in MINTBLAU und mit neuem stadion die künftige macht im schweizer eishockey
schäm dich klaus zaugg!
mintblau... pffff....
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habe ich beim ersten lesen schon bemerkt.... ach, klausi zaugg hat halt kein hockey- und farb-verständnis.TsaTsa hat geschrieben:hast es doch noch gemerkt?tja blau gibts in allen variationen jetzt sind wir minzblauchlinä chnopf hat geschrieben:dubbl!TsaTsa hat geschrieben:ja,habe den guide grad übercho.steht wortwörtlich drinchlinä chnopf hat geschrieben:hat er das wirklich so geschrieben?TsaTsa hat geschrieben:Er schreibt "Rappi "so gut wie no ch nie?
vom eishockey-aschenputtel zur strahlenden playoff-braut; so sind die rapperswil.jona-lakers in MINTBLAU und mit neuem stadion die künftige macht im schweizer eishockey
schäm dich klaus zaugg!
mintblau... pffff....
SCRJ-Fanatic hat geschrieben:wow ain Rebell
Ick könnte auch damit leben, wenn die Ränge vier und zehn getauscht würden...............Mat hat geschrieben:Also mir gefällt die Rangliste, besonders die Plätze 2 und 10.
Ach Mat, bis endlich so ehrlich, und steh zu Deinem EVZ, so ein coming-out kann doch so schwer nicht sein.
Hmm, Playouts gegen Langnau können doch auch reizvoll sein, oder?
Cheers
Wendy
Wendy
@Kev: Habe nur darauf gewartet, dass das kommt.
Öhm... was habt ihr dagegen, wenn uns Zaugg als künftige Macht sieht und uns auf Rang 2 tippt? Also ich finds geil.
Meint ihr, deswegen verlieren wir mehr spiele??
Öhm... was habt ihr dagegen, wenn uns Zaugg als künftige Macht sieht und uns auf Rang 2 tippt? Also ich finds geil.
Meint ihr, deswegen verlieren wir mehr spiele??
For once you have tasted flight you will walk the earth with your eyes turned skywards, for there you have been and there you will long to return.
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könnte ein schlechtes omen sein, denn in den letzten paar jahren hatte er oft unrecht.piloti hat geschrieben:@Kev: Habe nur darauf gewartet, dass das kommt.
Öhm... was habt ihr dagegen, wenn uns Zaugg als künftige Macht sieht und uns auf Rang 2 tippt? Also ich finds geil.
Meint ihr, deswegen verlieren wir mehr spiele??
aber gut tönt es schon, was er sagt.
SCRJ-Fanatic hat geschrieben:wow ain Rebell
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Ach Wendy. Irgendwie sind wir beide einfach nicht recht kompatibelWendy hat geschrieben:Ick könnte auch damit leben, wenn die Ränge vier und zehn getauscht würden...............Mat hat geschrieben:Also mir gefällt die Rangliste, besonders die Plätze 2 und 10.
Ach Mat, bis endlich so ehrlich, und steh zu Deinem EVZ, so ein coming-out kann doch so schwer nicht sein.
Hmm, Playouts gegen Langnau können doch auch reizvoll sein, oder?
Aber immerhin einer Meinung, wenn es um unseren neuen Starprofischiri geht
Kat. L Fan im Elite-Sektor C.
Anathem
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@ Wendy:
Bist Du die Wendy auf dem EVZ Board, welche folgenden Eintrag gemacht hat?
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1) SCRJ Lakers
2) ÄsCeBe
3) Lugano
4) ZSC (Fiasko von 05/06 wiederholt sich nicht)
5) Basel
6) Servette
7) HCD *Kotz*
8 ) Kloten
-------------------
9) Ambrì inkl Clerasil Truppe
10) EVZ (keine Führungspersönlichkeiten ala Tom Fergus, kein Teamgeist)
11) Fribourg
12) Langnau (irgendwie würde ich es ihnen mittlerweile gönnen, die Play Offs zu erreichen, aber nicht mit dieser 'Verteidigung)
Hoffentlich hab ich Unrecht.
Cheers
Wendy
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Mein Tipp:
1. SC Bern
2. HC Davos
3. HC Lugano
4. ZSC Lions
5. EV Tsug
6. Rapperswil Lakers
7. Ambri-Piotta
8. EHC Basel
----------------------
9. Kloten-Flyers
10. Servette-Genf
11. Fribourg-Gotteron
12. SCL Tigers
Bin eigentlich schon froh, wenn Rappi überhaupt die PO erreicht. Sie haben Potenzial für mehr und ich rechne auch fest mit den PO's. Dennoch wirds keine leichte Saison werden.
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8. EHC Basel
----------------------
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Bin eigentlich schon froh, wenn Rappi überhaupt die PO erreicht. Sie haben Potenzial für mehr und ich rechne auch fest mit den PO's. Dennoch wirds keine leichte Saison werden.
~~ In memory of Kurt Cobain – In memory of NIRVANA! ~~
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Lakers eine Spitzenmannschaft?
Es ist schon fast beängstigend, wie positiv zur Zeit über uns geschrieben wird. Da wurden wir jahrelang von den Fachexperten als potentielle Absteiger und graue Mäuse gesehen. Auch letztes Jahr wurden wir zum Beispiel im Teletext (wer auch immer den füttert) als Zweitletzer noch hinter Langnau plaziert und auch andere (Blick, Tagi) waren sehr vorsichtig, obwohl man wirklich kein Hellseher sein musste, um zu erkennen, dass wir letztes Jahr wirklich eine gute Truppe hatten (ich war mir zum Beispiel hundert Prozent sicher, dass wir die PO erreichen)
Und was ist heute? Nachdem uns schon die Sonntagszeitung auf dem dritten Platz (noch vor Lugano!!! hinter Bern und Davos) sieht, setzt uns in der heutigen Ausgabe auch der sonst eher Lakers-kritische Blick auf Rang 3.
Ich hoffe nur, dass sich die Experten nicht wieder irren.
Aber ich bin auch dieses Jahr optimitisch
Und was ist heute? Nachdem uns schon die Sonntagszeitung auf dem dritten Platz (noch vor Lugano!!! hinter Bern und Davos) sieht, setzt uns in der heutigen Ausgabe auch der sonst eher Lakers-kritische Blick auf Rang 3.
Ich hoffe nur, dass sich die Experten nicht wieder irren.
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- Warren
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Das neue Traumschloss und ein Hauch von Hollywood
RAPPERSWIL. Die SCRJ Lakers auf dem Weg nach oben. Nach der erstmaligen Qualifikation für die Playoff-Halbfinals steht mit dem Einzug in die Diners-Club-Arena bereits der nächste Höhepunkt an. Und sogar ein Hauch von Hollywood hält in Rapperswil Einzug: durch den neuen Starstürmer Mariusz Czerkawski.
Transfers
Aller Euphorie zum Trotz: Die Lakers hatten ainige Abgänge zu verkraften. So verloren sie Christian Berglund und Brandon Reid, die zusammen mit Claudio Micheli den gefährlichsten Sturm im gesamten letzten Playoff bildeten. Ein schock war auch der gesundheitsbedingte Rücktritt von Marc Weber. Doch so wie man Manager Reto Klaus kennt, hat er das richtige Gespür, wie diese Abgänge aufzufangen sind und das Kader gar noch verstärkt werden kann. Mit Mariusz Czerkawski konnte der beste polnische Spieler aller Zeiten verpflichtet werden. Der langjährige NHL-Stürmer hat das Potenzial zum NLA-Topskorer und bringt auch noch einen Hauch von Hollywood an den oberen Zürichsee. Der Schillerfalter war einst mit der Schauspielerin und Sängerin Izabella Scorupco verheiratet, die in "GoldenEye" als Bond-Girl international bekannt wurde und zuletzt in der TV-Serie "Alias" zu sehen war. Aber auch Czerkawskis neue Lebenspartnerin besitzt Glamour: Model Emilia Raszynska war 1999 Vize-Miss-Polen. Daneben verblassen die beiden weiteren neuen Söldner Tom Koivisto und Niklas Nordgren fast schon - ob Manager Klaus bei ihnen ebenfalls ein "Golden Eye" hatte? Einiges erhofft man sich zudem von den schlauen NLA-Füchsen Rolf Schrepfer und Noel Guyaz, sie sollen der Mannschaft mit ihrer Routine zu zusätzlicher Stabilität verhelfen.
Trainerstab
Mariusz Czerkawski hin, Hollywood-Glamour her - der eigentliche Star bei den SCRJ Lakers bleibt der Trainer. Bill Gilligan ist ein James Bond der Trainergilde, wo er auftaucht, setzt er sich durch und hinterlässt einen nachhaltigen Eindruck. Der frühere SCB-Meistercoach formte Rappi zu einem Playoff-Halbfinalisten und verpflichtete sich - trotz diverser anderer Angebote - für eine weitere Saison. Ein absoluter Glücksfall für die Lakers. Assistiert wird Gilligan wie bereits in der letzten Saison von Roland Schmid.
Sorge
Die erstmalige Halbfinal-Qualifikation in den letzten Playoffs und nun ein Traumschloss als neues Heim: Rappi ist definitiv keine graue Maus mehr, stellt in der Liga etwas dar und wird plötzlich richtig ernst genommen. Was den negativen Nebeneffekt hat, dass die SCRJ Lakers von niemanden mehr unterschätzt werden. Es werden so keine "billigen" Punkte mehr abfallen, Rappi muss sich jeden einzelnen Zähler hart erarbeiten. Die Unbeschwertheit ist ebenfalls dahin. Denn die Euphorie um die neue Eishalle fordert das Team: Es sind gute Leistungen gefragt, um den neuen "Palast" zu füllen. Dass solche Voraussetzungen auch ein Hemmschuh sein können, erfuhren letzte Saison die ZSC Lions.
Hoffnung
Der Verbleib von Bill Gilligan garantiert Kontinuität. Der charismatische Amerikaner kennt nun den Klub, Spieler und Gegner noch besser - ideal für eine weitere erfolgreiche Saison.
Knatschfaktor
Ein Erfolgsgeheimnis der letzten Jahre war der familiäre Touch des Klubs. Mit der neuen Diners-Club-Arena und ihrem luxuriösen VIP-Bereich wird nun alles wesentlich prunkvoller. Eigentlich super - für die ganze Region und das Schweizer Eishockey. Doch es besteht gleichzeitig die Gefahr, dass der Klub dadurch seine symphathische Bodenständigkeit verliert und sich das dann auf die Mannschaft auswirkt.
Blick-Tipp: Rang 3
Quelle: Blick (von Marcel Allemann)
RAPPERSWIL. Die SCRJ Lakers auf dem Weg nach oben. Nach der erstmaligen Qualifikation für die Playoff-Halbfinals steht mit dem Einzug in die Diners-Club-Arena bereits der nächste Höhepunkt an. Und sogar ein Hauch von Hollywood hält in Rapperswil Einzug: durch den neuen Starstürmer Mariusz Czerkawski.
Transfers
Aller Euphorie zum Trotz: Die Lakers hatten ainige Abgänge zu verkraften. So verloren sie Christian Berglund und Brandon Reid, die zusammen mit Claudio Micheli den gefährlichsten Sturm im gesamten letzten Playoff bildeten. Ein schock war auch der gesundheitsbedingte Rücktritt von Marc Weber. Doch so wie man Manager Reto Klaus kennt, hat er das richtige Gespür, wie diese Abgänge aufzufangen sind und das Kader gar noch verstärkt werden kann. Mit Mariusz Czerkawski konnte der beste polnische Spieler aller Zeiten verpflichtet werden. Der langjährige NHL-Stürmer hat das Potenzial zum NLA-Topskorer und bringt auch noch einen Hauch von Hollywood an den oberen Zürichsee. Der Schillerfalter war einst mit der Schauspielerin und Sängerin Izabella Scorupco verheiratet, die in "GoldenEye" als Bond-Girl international bekannt wurde und zuletzt in der TV-Serie "Alias" zu sehen war. Aber auch Czerkawskis neue Lebenspartnerin besitzt Glamour: Model Emilia Raszynska war 1999 Vize-Miss-Polen. Daneben verblassen die beiden weiteren neuen Söldner Tom Koivisto und Niklas Nordgren fast schon - ob Manager Klaus bei ihnen ebenfalls ein "Golden Eye" hatte? Einiges erhofft man sich zudem von den schlauen NLA-Füchsen Rolf Schrepfer und Noel Guyaz, sie sollen der Mannschaft mit ihrer Routine zu zusätzlicher Stabilität verhelfen.
Trainerstab
Mariusz Czerkawski hin, Hollywood-Glamour her - der eigentliche Star bei den SCRJ Lakers bleibt der Trainer. Bill Gilligan ist ein James Bond der Trainergilde, wo er auftaucht, setzt er sich durch und hinterlässt einen nachhaltigen Eindruck. Der frühere SCB-Meistercoach formte Rappi zu einem Playoff-Halbfinalisten und verpflichtete sich - trotz diverser anderer Angebote - für eine weitere Saison. Ein absoluter Glücksfall für die Lakers. Assistiert wird Gilligan wie bereits in der letzten Saison von Roland Schmid.
Sorge
Die erstmalige Halbfinal-Qualifikation in den letzten Playoffs und nun ein Traumschloss als neues Heim: Rappi ist definitiv keine graue Maus mehr, stellt in der Liga etwas dar und wird plötzlich richtig ernst genommen. Was den negativen Nebeneffekt hat, dass die SCRJ Lakers von niemanden mehr unterschätzt werden. Es werden so keine "billigen" Punkte mehr abfallen, Rappi muss sich jeden einzelnen Zähler hart erarbeiten. Die Unbeschwertheit ist ebenfalls dahin. Denn die Euphorie um die neue Eishalle fordert das Team: Es sind gute Leistungen gefragt, um den neuen "Palast" zu füllen. Dass solche Voraussetzungen auch ein Hemmschuh sein können, erfuhren letzte Saison die ZSC Lions.
Hoffnung
Der Verbleib von Bill Gilligan garantiert Kontinuität. Der charismatische Amerikaner kennt nun den Klub, Spieler und Gegner noch besser - ideal für eine weitere erfolgreiche Saison.
Knatschfaktor
Ein Erfolgsgeheimnis der letzten Jahre war der familiäre Touch des Klubs. Mit der neuen Diners-Club-Arena und ihrem luxuriösen VIP-Bereich wird nun alles wesentlich prunkvoller. Eigentlich super - für die ganze Region und das Schweizer Eishockey. Doch es besteht gleichzeitig die Gefahr, dass der Klub dadurch seine symphathische Bodenständigkeit verliert und sich das dann auf die Mannschaft auswirkt.
Blick-Tipp: Rang 3
Quelle: Blick (von Marcel Allemann)
Bern Favorit bei den Buchmachern
Freitag, 1. September 2006, 15:26 Uhr - Martin Merk
Der SC Bern geht bei den Buchmachern als Favorit ins Meisterrennen 2006/07. Dies mit einer Quote von 4,00 vor den Vorjahresfinalisten Lugano und Davos (je 5,00).
Neukunden gewinnen bei Interwetten.com übrigens schon vor ihrem ersten Einsatz mit einem Einzahlungsbonus über 30 Prozent (bis 50 Franken Bonus).
Die Wettquoten auf dem NLA-Meistertitel 2006/07 von Interwetten.com:
1. Bern 4,00
2. Davos 5,00
2. Lugano 5,00
4. ZSC Lions 8,00
5. Ambrì 10,00
5. Rapperswil 10,00
5. Servette 10,00
8. Kloten 14,00
9. Zug 16,00
10. Basel 30,00
11. SCL Tigers 40,00
12. Fribourg 50,00
Quelle: hockeyfans.ch
Freitag, 1. September 2006, 15:26 Uhr - Martin Merk
Der SC Bern geht bei den Buchmachern als Favorit ins Meisterrennen 2006/07. Dies mit einer Quote von 4,00 vor den Vorjahresfinalisten Lugano und Davos (je 5,00).
Neukunden gewinnen bei Interwetten.com übrigens schon vor ihrem ersten Einsatz mit einem Einzahlungsbonus über 30 Prozent (bis 50 Franken Bonus).
Die Wettquoten auf dem NLA-Meistertitel 2006/07 von Interwetten.com:
1. Bern 4,00
2. Davos 5,00
2. Lugano 5,00
4. ZSC Lions 8,00
5. Ambrì 10,00
5. Rapperswil 10,00
5. Servette 10,00
8. Kloten 14,00
9. Zug 16,00
10. Basel 30,00
11. SCL Tigers 40,00
12. Fribourg 50,00
Quelle: hockeyfans.ch
Yepp, hab ich verbrochen, ernst gemeint, und traue es Euch auch zu...was nicht zwingend heissen soll, dass ich daran Freude hätteWarren hat geschrieben:@ Wendy:
Bist Du die Wendy auf dem EVZ Board, welche folgenden Eintrag gemacht hat?
Ich denk (und hoff auch ein wenig) dass der langjährige, seriöse Aufbauarbeit seitens des SCRJ-Vorstandes (Klaus) belohnt werden sollte. Aber Meister 06/07 werdet nicht Ihr sondern Lugano oder Bern, vor dem grossen Coup muss Finallehrgeld entrichtet werden.
Cheers und viel Spass 06/07, auf faire Spiele.
Cheers
Wendy
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RAPPI'S NEUES TRAUMSCHLOSS
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Noch stehen Metallgerüste herum.Noch wird geschraubt, werden Böden verlegt. Doch Bruno Hug, Delegierter des Verwaltungsrat bei den Lakers verspricht: " Es wird rechtzeitig fertig "
Sonntags-Blick kommt in den Genuss einer Führung durch Hug und Lakers Manager Reto Klaus. Und staunt: Die Rapperswil-Jona Lakers haben über die Sommermonate das modernste und schmuckste Hockeystadion in der Schweiz auf die Beine gestellt.
21 Millionen wurden in den Umbau des alten Lido-Gebäudes gesteckt. Gedauert hat der Zauber von der ersten Hallen-Sitzung bis zum Endprodukt geschlagene elf Jahre. Im Oktober 2005 wurde die erste Bauphase eingeleitet, nach Saisonende ging es im April dann richtig ans Eingemachte. Innert fünf Monaten entstand die fast schon protzig anmutende Dinners Club Arena.
Rapperswil, die Stadt, deren Wahrzeichen das Schloss ist, hat sein neues Traumschloss.
Was sind die speziellen Merkmale der neuen Hockey-Arena am oberen Zürichsee?
>>Die Halle wurde verbreitert und bietet jetzt einen Rundumlauf.
>>Unter dem Dach hängt ein topmoderner Multimedia-Würfel - Kostenpunkt rund 500 000 Franken
>>Auf beiden Seiten gibt es drei Take -away-Stände, und man hat sonst auch die Möglichkeit, sich im Bistro oder im Supporter-Restaurant zu verpflegen.
>>Im VIP-Bereich (100er-Klub) können rund 400 Personen verköstigt werden. 6000 Franken muss man pro Saison aufbringen, um dazuzugehören. Ausserdem gibt es noch drei spezielle VIP-Logen.
>>Als VIPs können sich nun auch die Spieler fühlen. Ihre Garderobe bietet viel mehr Platz und sie besitzen nun auch noch eine eigene Sauna.
>>In der gesamten Diners Club Arena (also auch im Innenbereich) herrscht Rauchverbot.
>>Es hat sich ausgefroren. Die Halle wird geheizt und das Thermometer fällt nicht mehr unter 14 Grad.
Das neue Traumschloss soll den Lakers ihre langfristige Zukunft in der NLA sichern. Manager Klaus: "Wir rechnen mit 1,5 Millionen Franken mehr Umsatz.
Offiziell eröffnet wird die Diners Club Arena am 16.September - anlässlich des ersten Meisterschaftsspiel der Lakers in der neuen Saison. Zuerst steht dann ein Festakt auf dem Programm. Der erste Gegner ist anschliessend um 19.45 Uhr kein geringerer als Meister Lugano.
Wie passend für die Eröffnung eines "Traumschlosses"
Quelle > Sonntags-Blick
[/b]
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Noch stehen Metallgerüste herum.Noch wird geschraubt, werden Böden verlegt. Doch Bruno Hug, Delegierter des Verwaltungsrat bei den Lakers verspricht: " Es wird rechtzeitig fertig "
Sonntags-Blick kommt in den Genuss einer Führung durch Hug und Lakers Manager Reto Klaus. Und staunt: Die Rapperswil-Jona Lakers haben über die Sommermonate das modernste und schmuckste Hockeystadion in der Schweiz auf die Beine gestellt.
21 Millionen wurden in den Umbau des alten Lido-Gebäudes gesteckt. Gedauert hat der Zauber von der ersten Hallen-Sitzung bis zum Endprodukt geschlagene elf Jahre. Im Oktober 2005 wurde die erste Bauphase eingeleitet, nach Saisonende ging es im April dann richtig ans Eingemachte. Innert fünf Monaten entstand die fast schon protzig anmutende Dinners Club Arena.
Rapperswil, die Stadt, deren Wahrzeichen das Schloss ist, hat sein neues Traumschloss.
Was sind die speziellen Merkmale der neuen Hockey-Arena am oberen Zürichsee?
>>Die Halle wurde verbreitert und bietet jetzt einen Rundumlauf.
>>Unter dem Dach hängt ein topmoderner Multimedia-Würfel - Kostenpunkt rund 500 000 Franken
>>Auf beiden Seiten gibt es drei Take -away-Stände, und man hat sonst auch die Möglichkeit, sich im Bistro oder im Supporter-Restaurant zu verpflegen.
>>Im VIP-Bereich (100er-Klub) können rund 400 Personen verköstigt werden. 6000 Franken muss man pro Saison aufbringen, um dazuzugehören. Ausserdem gibt es noch drei spezielle VIP-Logen.
>>Als VIPs können sich nun auch die Spieler fühlen. Ihre Garderobe bietet viel mehr Platz und sie besitzen nun auch noch eine eigene Sauna.
>>In der gesamten Diners Club Arena (also auch im Innenbereich) herrscht Rauchverbot.
>>Es hat sich ausgefroren. Die Halle wird geheizt und das Thermometer fällt nicht mehr unter 14 Grad.
Das neue Traumschloss soll den Lakers ihre langfristige Zukunft in der NLA sichern. Manager Klaus: "Wir rechnen mit 1,5 Millionen Franken mehr Umsatz.
Offiziell eröffnet wird die Diners Club Arena am 16.September - anlässlich des ersten Meisterschaftsspiel der Lakers in der neuen Saison. Zuerst steht dann ein Festakt auf dem Programm. Der erste Gegner ist anschliessend um 19.45 Uhr kein geringerer als Meister Lugano.
Wie passend für die Eröffnung eines "Traumschlosses"
Quelle > Sonntags-Blick
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aus der heutigen nzz:
Die Erfolgsschlüssel der A-Teams
Ambri-Piotta: Domenichelli/Trudel, Goal-Maschine. Das kongeniale Duo ist die sportliche Lebensversicherung in der Valascia. Seine Zusammenarbeit kann den Blauweissen den sicheren Weg in die Play-offs ebnen. Doch die Dominanz der beiden Kanadier hat ihre Kehrseite. Sie macht das Team leicht berechenbar und setzt dem taktischen Spielraum von Trainer Rautakallio Grenzen.
Basel: Rudolf Maag, Mäzen. Wer in Basel ins Eishockey investiert, muss entweder realitätsfremd oder finanziell unabhängig sein. Auf Rudolf Maag trifft Letzteres zu. Mit der Medizinaltechnik-Industrie brachte es der Metzgerssohn zu einem Milliardenvermögen. Mit dem Eishockeysport wird er nun einen Teil davon wieder los - zum Glück für den EHC Basel. Der wird zwar erneut vergeblich um die Gunst des Publikums kämpfen, dank guten Transfers (Fuchs, Della Rossa, Camenzind, Gerber) aber die Gegner regelmässig ärgern.
SC Bern: John van Boxmeer, Trainer. Der SCB steigt als Transfersieger in die Saison. Doch das ist ein virtueller Titel, der im Ernstfall mehr schadet als nützt. In der Verantwortung steht John van Boxmeer, die Trainerlegende aus Nordamerika. Er tritt ohne Vorurteile und Kompromissbereitschaft ans europäische Glatteis. Doch es könnte sein, dass er sich schon im November voller Sehnsucht an die Leistungskultur in seiner Heimat erinnert.
Davos: Tarcisius Caviezel, Verwaltungsratspräsident. Ausländer kommen und gehen, Trainer werden verpflichtet und gefeuert. Nur Arno Del Curto bleibt. Der St. Moritzer steigt in die 11. Saison als HCD-Coach - doch sein Vertrag läuft aus. Um zu verhindern, dass dieses Thema das sportliche Tagesgeschäft in den Schatten stellt und die Mannschaft aus dem Gleichgewicht bringt, muss Präsident Caviezel schnellstmöglich klare Verhältnisse schaffen.
Freiburg: Adam Munro, Puck-Fänger. Als die St-Léonard-Halle die erste Adresse im Schweizer Eishockey war, tanzten Bykow und Chomutow die Gegner schwindlig. Tempi passati. Im Vorjahr schlossen die Üchtländer die Qualifikation mit der schwächsten Defensivbilanz (154 Gegentore) ab. Als lebensrettende Sofortmassnahme kam Torhüter Munro aus der erweiterten Belegschaft der Chicago Blackhawks. Der träumt zwar von einer Rückkehr in die NHL, muss nun aber zuerst seine sportliche Überlebensübung hinter sich bringen.
Kloten Flyers: Peter Bossert, Mehrheitsaktionär. Im Rink bestimmen Rintanen und Pittis das Klima. Daneben laufen die Fäden bei Bossert zusammen. Sein archaischer Führungsstil ist im oft überhitzten Eishockey-Geschäft eine Abwechslung. Doch er hat einen Haken: Bossert muss die Rechnungen selber bezahlen. Und die werden kurzfristig kaum billiger.
SCL Tigers: Christian Weber, Trainer. Etwas hat der frühere ZSC-Trainer an seiner jetzigen Wirkungsstätte nicht zu befürchten: Überbordende Erwartungen - wie vor Jahresfrist in Oerlikon - werden ihm hier nicht zum Verhängnis. Weber steigt mit einem sportlichen Himmelfahrtskommando in die Saison, das eigentlich nur gewinnen kann. Mit einem Abstrich: Vor dem Konkursrichter sind alle gleich.
Lugano: Maria Galliani, Staatsanwältin. Vom HCD liessen sich die Bianconeri im Play-off-Final nicht aus der Balance kippen. Doch jetzt kommt Maria Galliani. Die leitende Staatsanwältin in der Steuerbetrugsaffäre heizt mit ihrem Forechecking dem Meister gehörig ein. Aber auch sportlich ist Rückbesinnung angesagt. Denn die abgewanderten Spektakelmacher Metropolit, Peltonen und Nummelin haben eine grosse Lücke hinterlassen. Und Simon Züger, der neue Torhüter, macht die nicht kleiner.
SCRJ Lakers: Diners Club Arena, Stadion. Der Star sei die Mannschaft, sagen Trainer, die das Viertlinien-Personal bei Laune halten wollen. Doch in Rapperswil ist das neue Stadion das zentrale Element der Erfolgs-Gleichung; es könnte zum Ursprung des grossen Aufschwungs werden - oder zur Hypothek. Denn dass (zu) hohe Ansprüche oft am Anfang des sportlichen Rückschritts stehen, ist ein offenes Geheimnis.
Genf/Servette: Chris McSorley, Universal-Funktionär. Wer die Spieler transferiert, die Mannschaft trainiert und das finanzielle Risiko trägt, muss den Erfolg nicht teilen. Doch McSorleys Strategie ist ein Balanceakt. Die überdurchschnittlich starke (ausländische) Offensiv-Fraktion spricht für Qualität und Spektakel, die dünn besetzte Defensive für Gambling am Genfersee - mit Torhüter Mona als «Roulette-Faktor».
ZSC Lions: Harold Kreis, Trainer. Letzte Saison drehten sich die Lions im Kreis. Jetzt heisst ihr Trainer Kreis. Der Deutschkanadier ist der letzte Trumpf, den der abtretende Manager Schenk in den Zürcher Eishockey-Poker geworfen hat - ob er sticht, hängt von der Solidarität der Mitarbeiter ab. Denn in Oerlikon erhalten die Versager der letzten Saison die Chance zur Rehabilitation. Sportlich eine interessante Ausgangslage, in Sachen Team-Management aber möglicherweise die Quadratur des Kreises.
Zug: Oleg Petrow, Stürmer. Zuletzt verloren sich die Zuger Spuren im Mittelmass. Das Viertelfinal-Out gegen Rapperswil war bezeichnend. Mit Patrick Fischer ist die Symbolfigur nach Nordamerika gezogen. Die Defensive hat das nicht tangiert, doch im Produktionsbereich ist ein neuer Vorarbeiter gefragt - zum Beispiel Oleg Petrow. Wer, wenn nicht der geniale Russe, kann die Zentralschweizer aus dem Vakuum der Durchschnittlichkeit befreien?
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Von der National Hockey League zur Endstation Schweiz
Von Daigle bis zu Munro - die interessantesten neuen Ausländer
Vor 13 Jahren hatte Alexandre Daigle als weltbester Junior gegolten und wurde deswegen von den Ottawa Senators mit einem Honorar von fünf Millionen Dollar entlöhnt. Den Vorschusslorbeeren wurde er danach nie gerecht, dem Zahltag schon gar nicht. Nun sagte er als 31-Jähriger in Davos, was er schon in Philadelphia, Tampa Bay, Pittsburgh und Minnesota nach einem Neubeginn versichert hatte: Er wolle es noch einmal wissen. Er versteht es, eine Botschaft zu überbringen. Schliesslich hatte er einmal ein bisschen geschauspielert in Hollywood. Sein Talent als Stürmer bleibt unbestritten. Ob er aber denselben Ehrgeiz entwickelt wie eine andere seinerzeit in der Schweiz gelandete Nummer eins, Dale McCourt, der einstige Star von Ambri-Piotta, bleibe dahingestellt. Am andern Ende des Spektrums steht Adam Munro. Der 24-jährige Torhüter betrachtet Fribourg-Gottéron als Zwischenstation. «Er sieht in Chicago keine Zukunft hinter dem Sieben-Millionen-Mann Chalibulin und will seine Karriere neu lancieren, denn im Sommer wird er Free Agent», wie der Sportdirektor Mike McParland Munros Situation beschreibt.
Mit der NHL abgeschlossen
Andere haben mit der NHL abgeschlossen. Die krassen Lohnunterschiede bei Zweiweg-Verträgen oder bestenfalls Aussichten aufs Rackern im vierten Block liessen es ratsam erscheinen, die Karriere in Europa fortzusetzen. Wieder andere fühlten sich verkannt und besser geeignet für das Spiel auf grösseren Eisflächen. Zu dieser Sorte zählt Dick Tarnström vom HC Lugano: Der an der WM 2005 zum besten schwedischen Verteidiger gewählte Spieler wurde zuletzt vom Stanley-Cup-Finalisten Edmonton nur als Aushilfe eingesetzt. Oder Vaclav Varada, das pure Gegenstück zu seinem neuen Stürmerkollegen Daigle: Nicht übermässig mit Talent gesegnet, aber als Kämpfer und Schwerarbeiter in 580 NHL-Matchs mit Buffalo und Ottawa geschätzt.
Auf noch mehr NHL-Einsätze (787 / 228 Tore) bringt es Mariusz Czerkawski, der neue Stürmer der Rapperswil-Jona Lakers. Der Sportchef Reto Klaus war schon seit drei Jahren hinter ihm her - doch hat er den erfolgreichsten Polen im richtigen Augenblick erwischt? Die Leistungskurve des 34-Jährigen zeigt nämlich abwärts.
In die Jahre Gekommene und Verkannte
Manchmal trügt die Statistik: Der laut SCB-Sportchef Sven Leuenberger «defensiv starke» Claude Lapointe wurde trotz der Referenz von 879 NHL-Partien (127 Tore / 178 Assists) nur auf Probe angestellt. Derweil warten die Berner «mit offenen Augen und Ohren» auf einen Besseren. Eine andere Zahl nährt die Skepsis: Lapointe ist schon 40 Jahre alt. Von Genf/Servette wurde er auch getestet, doch liess der Manager-Coach Chris McSorley die Finger von ihm, sowie er die Chance erhielt, Serge Aubin zu engagieren. Der sei als grossartiger Wettkämpfer und Teamleader der ideale Nachfolger für den abgetretenen Bozon. In Genfs Reihen steckt noch ein anderer interessanter Fall: Kirby Law gibt Rätsel auf. Wie kann einer Torschützenkönig der American Hockey League werden und dennoch kein Angebot eines NHL-Teams bekommen? Offenbar halten die Füsse nicht mit den schnellen Händen Schritt. Wie der Vater, so der Sohn: Radoslav Suchy soll bei den ZSC Lions die Abwehr zusammenhalten, so wie jahrelang sein Papa im tschechoslowakischen Nationalteam. Der in 451 NHL-Spielen gestählte Verteidiger beeindruckt auch als Powerplay-Spezialist. Gar ein Vorurteil muss Klotens Center Chris Herperger aus dem Weg räumen. Noch selten hat sich ein Spieler aus der DEL in der Schweiz durchgesetzt.
Die Erfolgsschlüssel der A-Teams
Ambri-Piotta: Domenichelli/Trudel, Goal-Maschine. Das kongeniale Duo ist die sportliche Lebensversicherung in der Valascia. Seine Zusammenarbeit kann den Blauweissen den sicheren Weg in die Play-offs ebnen. Doch die Dominanz der beiden Kanadier hat ihre Kehrseite. Sie macht das Team leicht berechenbar und setzt dem taktischen Spielraum von Trainer Rautakallio Grenzen.
Basel: Rudolf Maag, Mäzen. Wer in Basel ins Eishockey investiert, muss entweder realitätsfremd oder finanziell unabhängig sein. Auf Rudolf Maag trifft Letzteres zu. Mit der Medizinaltechnik-Industrie brachte es der Metzgerssohn zu einem Milliardenvermögen. Mit dem Eishockeysport wird er nun einen Teil davon wieder los - zum Glück für den EHC Basel. Der wird zwar erneut vergeblich um die Gunst des Publikums kämpfen, dank guten Transfers (Fuchs, Della Rossa, Camenzind, Gerber) aber die Gegner regelmässig ärgern.
SC Bern: John van Boxmeer, Trainer. Der SCB steigt als Transfersieger in die Saison. Doch das ist ein virtueller Titel, der im Ernstfall mehr schadet als nützt. In der Verantwortung steht John van Boxmeer, die Trainerlegende aus Nordamerika. Er tritt ohne Vorurteile und Kompromissbereitschaft ans europäische Glatteis. Doch es könnte sein, dass er sich schon im November voller Sehnsucht an die Leistungskultur in seiner Heimat erinnert.
Davos: Tarcisius Caviezel, Verwaltungsratspräsident. Ausländer kommen und gehen, Trainer werden verpflichtet und gefeuert. Nur Arno Del Curto bleibt. Der St. Moritzer steigt in die 11. Saison als HCD-Coach - doch sein Vertrag läuft aus. Um zu verhindern, dass dieses Thema das sportliche Tagesgeschäft in den Schatten stellt und die Mannschaft aus dem Gleichgewicht bringt, muss Präsident Caviezel schnellstmöglich klare Verhältnisse schaffen.
Freiburg: Adam Munro, Puck-Fänger. Als die St-Léonard-Halle die erste Adresse im Schweizer Eishockey war, tanzten Bykow und Chomutow die Gegner schwindlig. Tempi passati. Im Vorjahr schlossen die Üchtländer die Qualifikation mit der schwächsten Defensivbilanz (154 Gegentore) ab. Als lebensrettende Sofortmassnahme kam Torhüter Munro aus der erweiterten Belegschaft der Chicago Blackhawks. Der träumt zwar von einer Rückkehr in die NHL, muss nun aber zuerst seine sportliche Überlebensübung hinter sich bringen.
Kloten Flyers: Peter Bossert, Mehrheitsaktionär. Im Rink bestimmen Rintanen und Pittis das Klima. Daneben laufen die Fäden bei Bossert zusammen. Sein archaischer Führungsstil ist im oft überhitzten Eishockey-Geschäft eine Abwechslung. Doch er hat einen Haken: Bossert muss die Rechnungen selber bezahlen. Und die werden kurzfristig kaum billiger.
SCL Tigers: Christian Weber, Trainer. Etwas hat der frühere ZSC-Trainer an seiner jetzigen Wirkungsstätte nicht zu befürchten: Überbordende Erwartungen - wie vor Jahresfrist in Oerlikon - werden ihm hier nicht zum Verhängnis. Weber steigt mit einem sportlichen Himmelfahrtskommando in die Saison, das eigentlich nur gewinnen kann. Mit einem Abstrich: Vor dem Konkursrichter sind alle gleich.
Lugano: Maria Galliani, Staatsanwältin. Vom HCD liessen sich die Bianconeri im Play-off-Final nicht aus der Balance kippen. Doch jetzt kommt Maria Galliani. Die leitende Staatsanwältin in der Steuerbetrugsaffäre heizt mit ihrem Forechecking dem Meister gehörig ein. Aber auch sportlich ist Rückbesinnung angesagt. Denn die abgewanderten Spektakelmacher Metropolit, Peltonen und Nummelin haben eine grosse Lücke hinterlassen. Und Simon Züger, der neue Torhüter, macht die nicht kleiner.
SCRJ Lakers: Diners Club Arena, Stadion. Der Star sei die Mannschaft, sagen Trainer, die das Viertlinien-Personal bei Laune halten wollen. Doch in Rapperswil ist das neue Stadion das zentrale Element der Erfolgs-Gleichung; es könnte zum Ursprung des grossen Aufschwungs werden - oder zur Hypothek. Denn dass (zu) hohe Ansprüche oft am Anfang des sportlichen Rückschritts stehen, ist ein offenes Geheimnis.
Genf/Servette: Chris McSorley, Universal-Funktionär. Wer die Spieler transferiert, die Mannschaft trainiert und das finanzielle Risiko trägt, muss den Erfolg nicht teilen. Doch McSorleys Strategie ist ein Balanceakt. Die überdurchschnittlich starke (ausländische) Offensiv-Fraktion spricht für Qualität und Spektakel, die dünn besetzte Defensive für Gambling am Genfersee - mit Torhüter Mona als «Roulette-Faktor».
ZSC Lions: Harold Kreis, Trainer. Letzte Saison drehten sich die Lions im Kreis. Jetzt heisst ihr Trainer Kreis. Der Deutschkanadier ist der letzte Trumpf, den der abtretende Manager Schenk in den Zürcher Eishockey-Poker geworfen hat - ob er sticht, hängt von der Solidarität der Mitarbeiter ab. Denn in Oerlikon erhalten die Versager der letzten Saison die Chance zur Rehabilitation. Sportlich eine interessante Ausgangslage, in Sachen Team-Management aber möglicherweise die Quadratur des Kreises.
Zug: Oleg Petrow, Stürmer. Zuletzt verloren sich die Zuger Spuren im Mittelmass. Das Viertelfinal-Out gegen Rapperswil war bezeichnend. Mit Patrick Fischer ist die Symbolfigur nach Nordamerika gezogen. Die Defensive hat das nicht tangiert, doch im Produktionsbereich ist ein neuer Vorarbeiter gefragt - zum Beispiel Oleg Petrow. Wer, wenn nicht der geniale Russe, kann die Zentralschweizer aus dem Vakuum der Durchschnittlichkeit befreien?
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Von der National Hockey League zur Endstation Schweiz
Von Daigle bis zu Munro - die interessantesten neuen Ausländer
Vor 13 Jahren hatte Alexandre Daigle als weltbester Junior gegolten und wurde deswegen von den Ottawa Senators mit einem Honorar von fünf Millionen Dollar entlöhnt. Den Vorschusslorbeeren wurde er danach nie gerecht, dem Zahltag schon gar nicht. Nun sagte er als 31-Jähriger in Davos, was er schon in Philadelphia, Tampa Bay, Pittsburgh und Minnesota nach einem Neubeginn versichert hatte: Er wolle es noch einmal wissen. Er versteht es, eine Botschaft zu überbringen. Schliesslich hatte er einmal ein bisschen geschauspielert in Hollywood. Sein Talent als Stürmer bleibt unbestritten. Ob er aber denselben Ehrgeiz entwickelt wie eine andere seinerzeit in der Schweiz gelandete Nummer eins, Dale McCourt, der einstige Star von Ambri-Piotta, bleibe dahingestellt. Am andern Ende des Spektrums steht Adam Munro. Der 24-jährige Torhüter betrachtet Fribourg-Gottéron als Zwischenstation. «Er sieht in Chicago keine Zukunft hinter dem Sieben-Millionen-Mann Chalibulin und will seine Karriere neu lancieren, denn im Sommer wird er Free Agent», wie der Sportdirektor Mike McParland Munros Situation beschreibt.
Mit der NHL abgeschlossen
Andere haben mit der NHL abgeschlossen. Die krassen Lohnunterschiede bei Zweiweg-Verträgen oder bestenfalls Aussichten aufs Rackern im vierten Block liessen es ratsam erscheinen, die Karriere in Europa fortzusetzen. Wieder andere fühlten sich verkannt und besser geeignet für das Spiel auf grösseren Eisflächen. Zu dieser Sorte zählt Dick Tarnström vom HC Lugano: Der an der WM 2005 zum besten schwedischen Verteidiger gewählte Spieler wurde zuletzt vom Stanley-Cup-Finalisten Edmonton nur als Aushilfe eingesetzt. Oder Vaclav Varada, das pure Gegenstück zu seinem neuen Stürmerkollegen Daigle: Nicht übermässig mit Talent gesegnet, aber als Kämpfer und Schwerarbeiter in 580 NHL-Matchs mit Buffalo und Ottawa geschätzt.
Auf noch mehr NHL-Einsätze (787 / 228 Tore) bringt es Mariusz Czerkawski, der neue Stürmer der Rapperswil-Jona Lakers. Der Sportchef Reto Klaus war schon seit drei Jahren hinter ihm her - doch hat er den erfolgreichsten Polen im richtigen Augenblick erwischt? Die Leistungskurve des 34-Jährigen zeigt nämlich abwärts.
In die Jahre Gekommene und Verkannte
Manchmal trügt die Statistik: Der laut SCB-Sportchef Sven Leuenberger «defensiv starke» Claude Lapointe wurde trotz der Referenz von 879 NHL-Partien (127 Tore / 178 Assists) nur auf Probe angestellt. Derweil warten die Berner «mit offenen Augen und Ohren» auf einen Besseren. Eine andere Zahl nährt die Skepsis: Lapointe ist schon 40 Jahre alt. Von Genf/Servette wurde er auch getestet, doch liess der Manager-Coach Chris McSorley die Finger von ihm, sowie er die Chance erhielt, Serge Aubin zu engagieren. Der sei als grossartiger Wettkämpfer und Teamleader der ideale Nachfolger für den abgetretenen Bozon. In Genfs Reihen steckt noch ein anderer interessanter Fall: Kirby Law gibt Rätsel auf. Wie kann einer Torschützenkönig der American Hockey League werden und dennoch kein Angebot eines NHL-Teams bekommen? Offenbar halten die Füsse nicht mit den schnellen Händen Schritt. Wie der Vater, so der Sohn: Radoslav Suchy soll bei den ZSC Lions die Abwehr zusammenhalten, so wie jahrelang sein Papa im tschechoslowakischen Nationalteam. Der in 451 NHL-Spielen gestählte Verteidiger beeindruckt auch als Powerplay-Spezialist. Gar ein Vorurteil muss Klotens Center Chris Herperger aus dem Weg räumen. Noch selten hat sich ein Spieler aus der DEL in der Schweiz durchgesetzt.
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gehst du mal auf http://www.20min.ch und klickst natürlich rappi an.... wird dir nicht gefallen.Warren hat geschrieben:chlinä chnopf hat geschrieben:gefunden heute auf der 20 minuten page. die stellen uns mit den "grossen vier" auf eine ebene?
Was macht der Z da?
SCRJ-Fanatic hat geschrieben:wow ain Rebell
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Doch, wenigstens da werden wir noch schlecht eingeschätzt, find ich viel besser, als wenn uns alle ganz vorne sehen würden...chlinä chnopf hat geschrieben:gehst du mal auf http://www.20min.ch und klickst natürlich rappi an.... wird dir nicht gefallen.Warren hat geschrieben:chlinä chnopf hat geschrieben:gefunden heute auf der 20 minuten page. die stellen uns mit den "grossen vier" auf eine ebene?
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Und das ist der aktuelle Stand:Warren hat geschrieben:Doch, wenigstens da werden wir noch schlecht eingeschätzt, find ich viel besser, als wenn uns alle ganz vorne sehen würden...chlinä chnopf hat geschrieben:gehst du mal auf http://www.20min.ch und klickst natürlich rappi an.... wird dir nicht gefallen.Warren hat geschrieben:chlinä chnopf hat geschrieben:gefunden heute auf der 20 minuten page. die stellen uns mit den "grossen vier" auf eine ebene?
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HC Lugano 10 %
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ZSC Lions 16 %
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