Transfers, Gerüchte, Seifenopern der anderen Teams
- Rog
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6.9.2005 | Verletzungspech bei den SCL Tigers
(PR) Anlässlich des am vergangenen Wochenende statt gefundenen Industriecups in Lyss, verletzten sich zusätzlich zu den bereits ausgefallenen SCL Tigers Verteidiger Patrick Sutter (Kreuzbandriss), Daniel Aegerter (Adduktoren) und Marco Schüpbach (Sehnenriss im Knie) weitere Spieler.
Mit Marc Leuenberger (Gehirnerschütterung) und Michel Kamber (Nasenbeinbruch) fallen zwei weitere Verteidiger aus. Mit Marcel Moser (Schnittverletzung an der Hand) wird ebenfalls ein Stürmer den Saisonstart verpassen. Fraglich ist zudem der Einsatz von Oskar Ackeström (Schleimbeutelverletzung im Ellenbogen) für den Saisonstart.
Die Ausfalldauer von Aegerter, Schüpbach, Leuenberger und Kamber wird gemäss Clubarzt Dr. med. Martin Rüegsegger zwischen 2-3 Wochen sein. Marcel Moser fällt zwischen 4-6 Wochen aus.
Die haben ja eine richtige Glückssträhne...
(PR) Anlässlich des am vergangenen Wochenende statt gefundenen Industriecups in Lyss, verletzten sich zusätzlich zu den bereits ausgefallenen SCL Tigers Verteidiger Patrick Sutter (Kreuzbandriss), Daniel Aegerter (Adduktoren) und Marco Schüpbach (Sehnenriss im Knie) weitere Spieler.
Mit Marc Leuenberger (Gehirnerschütterung) und Michel Kamber (Nasenbeinbruch) fallen zwei weitere Verteidiger aus. Mit Marcel Moser (Schnittverletzung an der Hand) wird ebenfalls ein Stürmer den Saisonstart verpassen. Fraglich ist zudem der Einsatz von Oskar Ackeström (Schleimbeutelverletzung im Ellenbogen) für den Saisonstart.
Die Ausfalldauer von Aegerter, Schüpbach, Leuenberger und Kamber wird gemäss Clubarzt Dr. med. Martin Rüegsegger zwischen 2-3 Wochen sein. Marcel Moser fällt zwischen 4-6 Wochen aus.
Die haben ja eine richtige Glückssträhne...
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hc thurgau > ziemlich gutes 1. liga kader
Torhüter
33 Flavio Lüdke 06.02.80
30 Andreas Schoop 23.12.86
Verteidiger
7 Yves Diacon 22.04.86
9 Ronny Keller 06.10.79
29 Patrick Meichtry 28.05.80
39 Michael Pötzi 13.09.87
6 Patric Schwab 15.11.85
18 Daniel Sigg 13.04.72
8 Björn Stäheli 04.12.86
27 Elia Tröndle 00.00.87
44 Matthias Wüst 20.05.80
Stürmer
10 Mathias Brägger 30.10.83
40 Alain Bucher 07.06.85
16 Jürg Dolder 01.02.86
91 Gian-Carlo Hendry 03.10.81
13 Roland Korsch 09.08.79
50 Philipp Lüber 24.06.75
37 Roman Schaufelberger 06.05.86
23 Christian Strasser 28.06.83
22 René Stüssi 13.12.78
17 Fabio Toschini 18.04.87
11 Marco Truttmann 27.02.85
41 Christian Wohlwend 04.01.77
rendiert sicherlich super...

Torhüter
33 Flavio Lüdke 06.02.80
30 Andreas Schoop 23.12.86
Verteidiger
7 Yves Diacon 22.04.86
9 Ronny Keller 06.10.79
29 Patrick Meichtry 28.05.80
39 Michael Pötzi 13.09.87
6 Patric Schwab 15.11.85
18 Daniel Sigg 13.04.72
8 Björn Stäheli 04.12.86
27 Elia Tröndle 00.00.87
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Stürmer
10 Mathias Brägger 30.10.83
40 Alain Bucher 07.06.85
16 Jürg Dolder 01.02.86
91 Gian-Carlo Hendry 03.10.81
13 Roland Korsch 09.08.79
50 Philipp Lüber 24.06.75
37 Roman Schaufelberger 06.05.86
23 Christian Strasser 28.06.83
22 René Stüssi 13.12.78
17 Fabio Toschini 18.04.87
11 Marco Truttmann 27.02.85
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THEKING72
- petit Nicolas
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Der Internationale Kevin Romy (20) wechelt innerhalb der Nationalliga A von Genf-Servette zu Lugano. Der Neuenburger unterzeichnete mit den Tessinern einen drei Jahre gültigen Vertrag.
[Si] - Gemäss Servette-Trainer Chris McSorley wird Lugano für den Transfer des Stürmers über 600 000 Franken nach Genf überweisen müssen. An einer Verpflichtung Romys hatten auch die ZSC Lions Interesse gezeigt.
Romy durchlief die Nachwuchsabteilungen in La Chaux-de-Fonds, bevor er auf die Saison 02/03 zu Servette wechselte. In 139 Spielen erzielte er 21 Tore und liess sich 23 Assists gutschreiben. Das erste seiner bislang 17 Länderspiele absolvierte das Talent Anfang Februar gegen die Ukraine. Romy gehörte auch an der diesjährigen WM in Österreich dem Schweizer Team an. Im NHL-Draft 2003 wurde er 2003 als Numer 108 von den Philadelphia Flyers gezogen.
[Si] - Gemäss Servette-Trainer Chris McSorley wird Lugano für den Transfer des Stürmers über 600 000 Franken nach Genf überweisen müssen. An einer Verpflichtung Romys hatten auch die ZSC Lions Interesse gezeigt.
Romy durchlief die Nachwuchsabteilungen in La Chaux-de-Fonds, bevor er auf die Saison 02/03 zu Servette wechselte. In 139 Spielen erzielte er 21 Tore und liess sich 23 Assists gutschreiben. Das erste seiner bislang 17 Länderspiele absolvierte das Talent Anfang Februar gegen die Ukraine. Romy gehörte auch an der diesjährigen WM in Österreich dem Schweizer Team an. Im NHL-Draft 2003 wurde er 2003 als Numer 108 von den Philadelphia Flyers gezogen.
Man kann den Geschmack von Blattspinat erheblich steigern, in dem man ihn vor dem Verzehr gegen ein Steak austauscht.
http://www.espace.ch/artikel_131875.html
Sarault verpasste aber den Saisonstart, weil er sich beim Tragen der Koffer seiner Frau am Flughafen verletzte
möchte ja gar nicht wissen was die alles eingepackt hat !
wiber
Sarault verpasste aber den Saisonstart, weil er sich beim Tragen der Koffer seiner Frau am Flughafen verletzte
möchte ja gar nicht wissen was die alles eingepackt hat !
wiber

Torhüterwechsel nach 19 Sekunden
(mm) So schnell wurde wohl noch nie ein Torhüter ausgewechselt: Bereits 19 Sekunden nach Spielbeginn musste Florian Brügger vom NLB-Aufsteiger HC Martigny seinen Kasten räumen. Grund: Er war gar nicht vorgesehen gewesen, jedoch fälschlicherweise auf dem Matchblatt als Startup-Goalie eingetragen. Die erste Spielszene endete mit einem Gegentreffer für Brügger. Nach 19 Sekunden kam die eigentliche Nummer 1 Oliver Wissmann zum Zuge.
muss ja ne rechte flasche sein :mrgreen:
(mm) So schnell wurde wohl noch nie ein Torhüter ausgewechselt: Bereits 19 Sekunden nach Spielbeginn musste Florian Brügger vom NLB-Aufsteiger HC Martigny seinen Kasten räumen. Grund: Er war gar nicht vorgesehen gewesen, jedoch fälschlicherweise auf dem Matchblatt als Startup-Goalie eingetragen. Die erste Spielszene endete mit einem Gegentreffer für Brügger. Nach 19 Sekunden kam die eigentliche Nummer 1 Oliver Wissmann zum Zuge.
muss ja ne rechte flasche sein :mrgreen:
Lugano verpflichtet Jason York
(mm) Der HC Lugano hat bis Ende Saison den 35-jährigen Verteidiger Jason York unter Vertrag genommen. Der Spieler hat eine Erfahrung von 742 NHL-Partien (43 Tore, 187 Assists), die er seit seinem Debüt 1993 für Detroit, Anaheim, Ottawa und zuletzt Nashville absolvierte. Während des Lockouts bestritt er kein Spiel, stand aber Ende Saison als Ersatzausländer bei Genf-Servette unter Vertrag. An York sollen auch die Rapperswil-Jona Lakers Interesse gezeigt haben. Beim HC Lugano unterschrieb der Kanadier bis Ende Saison 2005/06.
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sehr schön! nun sollten wir komplett sein...einzige frage die sich mir hier stellt ist, ob der junge nach einem jahr pause noch in form ist.....
gruess ääänz
(mm) Der HC Lugano hat bis Ende Saison den 35-jährigen Verteidiger Jason York unter Vertrag genommen. Der Spieler hat eine Erfahrung von 742 NHL-Partien (43 Tore, 187 Assists), die er seit seinem Debüt 1993 für Detroit, Anaheim, Ottawa und zuletzt Nashville absolvierte. Während des Lockouts bestritt er kein Spiel, stand aber Ende Saison als Ersatzausländer bei Genf-Servette unter Vertrag. An York sollen auch die Rapperswil-Jona Lakers Interesse gezeigt haben. Beim HC Lugano unterschrieb der Kanadier bis Ende Saison 2005/06.
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sehr schön! nun sollten wir komplett sein...einzige frage die sich mir hier stellt ist, ob der junge nach einem jahr pause noch in form ist.....

gruess ääänz
Habe gemeint der geht zu Lugano?Sir-ääänz hat geschrieben:Lugano verpflichtet Jason York
(mm) Der HC Lugano hat bis Ende Saison den 35-jährigen Verteidiger Jason York unter Vertrag genommen. Der Spieler hat eine Erfahrung von 742 NHL-Partien (43 Tore, 187 Assists), die er seit seinem Debüt 1993 für Detroit, Anaheim, Ottawa und zuletzt Nashville absolvierte. Während des Lockouts bestritt er kein Spiel, stand aber Ende Saison als Ersatzausländer bei Genf-Servette unter Vertrag. An York sollen auch die Rapperswil-Jona Lakers Interesse gezeigt haben. Beim HC Lugano unterschrieb der Kanadier bis Ende Saison 2005/06.
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sehr schön! nun sollten wir komplett sein...einzige frage die sich mir hier stellt ist, ob der junge nach einem jahr pause noch in form ist.....![]()
gruess ääänz
:mrgreen:
Strafe wegen brutalen Fouls
Kevin Miller wurde der einfachen und der fahrlässigen Körperverletzung an Andrew McKim schuldig gesprochen. Es drohen Forderungen in Millionenhöhe.
Von Simon Graf, Zürich
Das Urteil dürfte weit reichende Konsequenzen für den Schweizer Sport haben: Einzelrichter Hans- Jürg Zatti informierte die beiden Parteien in der Strafsache Miller/McKim Anfang Woche schriftlich, dass er im Grundsatz der Anklage folgt.
Gemäss dem Urteilsdispositiv ist der ehemalige HCD-Stürmer der einfachen und der fahrlässigen Körperverletzung schuldig. Miller wird mit drei Monaten Gefängnis bedingt bestraft, muss 10 000 Franken Genugtuung an Andrew McKim zahlen, die Gerichtsgebühr von 2500 Franken übernehmen und ist für die Folgen der Tat zu 100 Prozent schadenersatzpflichtig.
Der Amerikaner hatte am 31. Oktober 2000 am Spiel ZSC Lions - Davos mit einem brutalen Ellbogencheck die Karriere McKims beendet. Der Kanadier, damals 30- jährig, erlitt beim Aufprall aufs Eis ein Schädelhirntrauma mit Bewusstlosigkeit, ist heute Sportinvalide und leidet an Schwindel, Konzentrationsmängeln und depressiven Verstimmungen. Der Fall war am 29. August am Bezirksgericht Zürich in Anwesenheit von Miller behandelt worden. Das Urteil ist ein klarer Sieg für die Anklage. Einzig bei der Gefängnisstrafe folgte der Richter nicht deren Forderung – er sprach nur drei statt sechs Monate aus. Aber Miller wird die Strafe ohnehin nicht absitzen müssen, sofern er nicht während der Probezeit ( zwei Jahre) straffällig wird. Die Verteidigung hatte mittels Videostandbildern beweisen wollen, dass Miller vor dem Zusammenstoss mit McKim zu bremsen versucht hatte. Und sie hatte geltend machen wollen, dass das Opfer zuvor schon mehrere Gehirnerschütterungen erlitten und deshalb ein erhöhtes gesundheitliches Risiko akzeptiert hatte. Die Argumentation der Verteidigung schien dem Richter aber offensichtlich nicht plausibel oder relevant. Sein Urteil lässt den Schluss zu, dass er davon ausgeht, dass Miller eine Verletzung McKims in Kauf genommen hatte. Die Verteidigung hat 10 Tage Zeit, Berufung anzumelden.
Auf Grund des erheblichen Aufwands, den die Verteidigung mit der Erstellung mehrerer privater Gutachten betrieben hat, ist davon auszugehen, dass sie Berufung einlegen wird. Der Fall würde dann am Zürcher Obergericht nochmals behandelt.
Die Verteidigung kann bis ans Bundesgericht gelangen. Faktisch heisst das, dass ein Abschluss nicht vor Mitte 2007 zu erwarten ist. Schon einmal wurde das Bundesgericht angerufen – als es 1995 das Urteil gegen den früheren Zuger Stürmer Misko Antisin (eventualvorsätzliche Körperverletzung gegen Pjotr Malkow) bestätigte. Antisin hatte in der Folge auf zivilem Weg über 100 000 Franken zu bezahlen.
Wenn das Urteil im Fall Miller bestätigt wird, hat dieser von McKim Forderungen in Millionenhöhe zu erwarten. Zudem laufen schon zwei Zivilverfahren: Die ZSC Lions fordern nicht versicherte Lohnzahlungen zurück, die zuständige Unfallversicherung nimmt Regress auf erbrachte Leistungen. Noch nicht abzuschätzen sind die Folgen des Präzedenzfalls für den Schweizer Sport. Die Aussage des Urteils ist, dass das Strafrecht nicht (mehr) an der Bande oder der Seitenlinie halt macht.
Kevin Miller wurde der einfachen und der fahrlässigen Körperverletzung an Andrew McKim schuldig gesprochen. Es drohen Forderungen in Millionenhöhe.
Von Simon Graf, Zürich
Das Urteil dürfte weit reichende Konsequenzen für den Schweizer Sport haben: Einzelrichter Hans- Jürg Zatti informierte die beiden Parteien in der Strafsache Miller/McKim Anfang Woche schriftlich, dass er im Grundsatz der Anklage folgt.
Gemäss dem Urteilsdispositiv ist der ehemalige HCD-Stürmer der einfachen und der fahrlässigen Körperverletzung schuldig. Miller wird mit drei Monaten Gefängnis bedingt bestraft, muss 10 000 Franken Genugtuung an Andrew McKim zahlen, die Gerichtsgebühr von 2500 Franken übernehmen und ist für die Folgen der Tat zu 100 Prozent schadenersatzpflichtig.
Der Amerikaner hatte am 31. Oktober 2000 am Spiel ZSC Lions - Davos mit einem brutalen Ellbogencheck die Karriere McKims beendet. Der Kanadier, damals 30- jährig, erlitt beim Aufprall aufs Eis ein Schädelhirntrauma mit Bewusstlosigkeit, ist heute Sportinvalide und leidet an Schwindel, Konzentrationsmängeln und depressiven Verstimmungen. Der Fall war am 29. August am Bezirksgericht Zürich in Anwesenheit von Miller behandelt worden. Das Urteil ist ein klarer Sieg für die Anklage. Einzig bei der Gefängnisstrafe folgte der Richter nicht deren Forderung – er sprach nur drei statt sechs Monate aus. Aber Miller wird die Strafe ohnehin nicht absitzen müssen, sofern er nicht während der Probezeit ( zwei Jahre) straffällig wird. Die Verteidigung hatte mittels Videostandbildern beweisen wollen, dass Miller vor dem Zusammenstoss mit McKim zu bremsen versucht hatte. Und sie hatte geltend machen wollen, dass das Opfer zuvor schon mehrere Gehirnerschütterungen erlitten und deshalb ein erhöhtes gesundheitliches Risiko akzeptiert hatte. Die Argumentation der Verteidigung schien dem Richter aber offensichtlich nicht plausibel oder relevant. Sein Urteil lässt den Schluss zu, dass er davon ausgeht, dass Miller eine Verletzung McKims in Kauf genommen hatte. Die Verteidigung hat 10 Tage Zeit, Berufung anzumelden.
Auf Grund des erheblichen Aufwands, den die Verteidigung mit der Erstellung mehrerer privater Gutachten betrieben hat, ist davon auszugehen, dass sie Berufung einlegen wird. Der Fall würde dann am Zürcher Obergericht nochmals behandelt.
Die Verteidigung kann bis ans Bundesgericht gelangen. Faktisch heisst das, dass ein Abschluss nicht vor Mitte 2007 zu erwarten ist. Schon einmal wurde das Bundesgericht angerufen – als es 1995 das Urteil gegen den früheren Zuger Stürmer Misko Antisin (eventualvorsätzliche Körperverletzung gegen Pjotr Malkow) bestätigte. Antisin hatte in der Folge auf zivilem Weg über 100 000 Franken zu bezahlen.
Wenn das Urteil im Fall Miller bestätigt wird, hat dieser von McKim Forderungen in Millionenhöhe zu erwarten. Zudem laufen schon zwei Zivilverfahren: Die ZSC Lions fordern nicht versicherte Lohnzahlungen zurück, die zuständige Unfallversicherung nimmt Regress auf erbrachte Leistungen. Noch nicht abzuschätzen sind die Folgen des Präzedenzfalls für den Schweizer Sport. Die Aussage des Urteils ist, dass das Strafrecht nicht (mehr) an der Bande oder der Seitenlinie halt macht.
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- Wohnort: Kanton Mord und Totschlag
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Sperren für Della Rossa und Boumedienne
ZÜRICH – Zugs Nationalstürmer Patrick Della Rossa und der ZSC-Verteidiger Josef Boumedienne sind vom Einzelrichter der Nationalliga wegen Stocktätlichkeiten für zwei bezw. drei Spiele gesperrt sowie mit 500 resp. 1000 Franken gebüsst worden. Della Rossa schlug am 16. September im Meisterschaftsspiel in Basel mit dem Stock gegen den Hüft-/Gesässbereich von Eric Landry. Eine Spielsperre hat Della Rossa bereits abgesessen. Der finnisch-schwedische Doppelbürger Boumedienne beging am gleichen Abend in Lugano einen Crosscheck von hinten gegen Petteri Nummelin.
ZÜRICH – Zugs Nationalstürmer Patrick Della Rossa und der ZSC-Verteidiger Josef Boumedienne sind vom Einzelrichter der Nationalliga wegen Stocktätlichkeiten für zwei bezw. drei Spiele gesperrt sowie mit 500 resp. 1000 Franken gebüsst worden. Della Rossa schlug am 16. September im Meisterschaftsspiel in Basel mit dem Stock gegen den Hüft-/Gesässbereich von Eric Landry. Eine Spielsperre hat Della Rossa bereits abgesessen. Der finnisch-schwedische Doppelbürger Boumedienne beging am gleichen Abend in Lugano einen Crosscheck von hinten gegen Petteri Nummelin.
Man kann den Geschmack von Blattspinat erheblich steigern, in dem man ihn vor dem Verzehr gegen ein Steak austauscht.
wird ja immer besser20minuten hat geschrieben:Eishockey-Fans wird das Fluchen verboten
Die ZSC-Fans müssen immer strengere Regeln befolgen. Nach dem rigorosen Durchgreifen gegen das Rauchen im neuen Hallenstadion gilt jetzt auch: «Fluchen verboten!»
ZSC-Lions-Sportchef Simon Schenk rief die Fans letzte Woche zu sprachlicher Disziplin auf: Das Singen von beispielsweise «Sitz, du Sau», dem langjährigen Schmähruf der Zürcher, sei per sofort verboten. Denn fortan, so will es die Eishockey-Nationalliga, kosten ehrverletzende Worte aus dem Publikum die Klubs 300 Franken plus Schreibgebühren. Als Spitzel werden Verbandsmitglieder eingesetzt.
Beim ZSC stösst die neue Verordnung auf wenig Gegenliebe: «Wir werden damit vor grosse Probleme gestellt, denn das Einhalten dieser Regel ist schwer umsetzbar», sagt Schenk. Die Stossrichtung sei aber sicher die richtige.
Auch bei den Fans hat das «Fluchverbot» heftige Kritik ausgelöst. «Lächerlich», ärgert sich Stefan Hübner, Präsident des Fanclubs Zscfans.ch. Es gebe weitaus wichtigere Dinge, als dem Publikum einen 20 Jahre alten Sprechchor zu verbieten.
Trotzdem wollen sich die Anhänger mit dem Verein solidarisieren: «Wir werden versuchen, die Regel einzuhalten, denn schliesslich möchten wir den ZSC ja
nicht in den finanziellen Ruin treiben.»
Romina Lenzlinger

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