der fussballthread

Alles was mit Fussball zu tun hat...
Benutzeravatar
tittenfee
Aktionär
Aktionär
Beiträge: 11710
Registriert: 28. Mär 2017 13:47
Wohnort: Kanton Mord und Totschlag

Beitrag von tittenfee »

HCD-Steinbock hat geschrieben:Niklas, Niklas Hagman shololololololo... :)

Wo du recht hast, hast du recht :wink:

aber Hyypiä gehört gesperrt aufgrund seiner Fresse, da kenne ich nichts :evil:
Okay, aber eins must du zugeben: Zu seinen besten Zeiten mit Henchoz zusammen, waren die eines der besten Innenverteidiger-Duos von ganz England! :shock: 8)
Man kann den Geschmack von Blattspinat erheblich steigern, in dem man ihn vor dem Verzehr gegen ein Steak austauscht.
Benutzeravatar
HCD-Steinbock
Sitzplatz-Fan
Sitzplatz-Fan
Beiträge: 2239
Registriert: 13. Feb 2004 20:32
Wohnort: Züri \o/ händ ue \o/
Kontaktdaten:

Beitrag von HCD-Steinbock »

giger hat geschrieben:
HCD-Steinbock hat geschrieben:Niklas, Niklas Hagman shololololololo... :)

Wo du recht hast, hast du recht :wink:

aber Hyypiä gehört gesperrt aufgrund seiner Fresse, da kenne ich nichts :evil:
Okay, aber eins must du zugeben: Zu seinen besten Zeiten mit Henchoz zusammen, waren die eines der besten Innenverteidiger-Duos von ganz England! :shock: 8)
Na ja, sie waren nicht schlecht :wink:
Benutzeravatar
Manu
Sitzplatz-Fan
Sitzplatz-Fan
Beiträge: 1192
Registriert: 4. Dez 2003 09:21
Wohnort: Zürich
Kontaktdaten:

Beitrag von Manu »

U20
Deutschland - Schweiz 2-2

ist jedoch fraglich, wieviel Aussagekraft dieses Spiel hat. Bei beiden Teams fehlten einige Spieler. Bei den Deutschen unter anderem Podolski, der jedoch kaum an der WM im Juni teilnehmen darf/wird. Nach Aussage des schweizer Goali-Trainers spielten auch bei uns nur etwa 4 Spieler, die bei der WM in der Startelf stehen werden. Für die Deutschen traf unter anderem Sahr Senesie einmal den Pfosten und auch einmal noch ins Tor.
Beavis & Butt-Head
Ülä & Schorsch
Benutzeravatar
KillerUrs
Supporter Top
Supporter Top
Beiträge: 5156
Registriert: 29. Sep 2003 17:40
Wohnort: inmitten der Matrix
Kontaktdaten:

Beitrag von KillerUrs »

Gerrard spielt ja nicht mal :(
BildBildBildBildBildBildBild
Benutzeravatar
maximus
Supporter Top
Supporter Top
Beiträge: 7418
Registriert: 30. Sep 2003 08:02
Wohnort: Rappi-Jona

Beitrag von maximus »

Manu hat geschrieben:U20
Deutschland - Schweiz 2-2

ist jedoch fraglich, wieviel Aussagekraft dieses Spiel hat. Bei beiden Teams fehlten einige Spieler. Bei den Deutschen unter anderem Podolski, der jedoch kaum an der WM im Juni teilnehmen darf/wird. Nach Aussage des schweizer Goali-Trainers spielten auch bei uns nur etwa 4 Spieler, die bei der WM in der Startelf stehen werden. Für die Deutschen traf unter anderem Sahr Senesie einmal den Pfosten und auch einmal noch ins Tor.
barnetta, behrami, vonlanthen, senderos, ziegler...alle nicht gespielt...noch fragen??

ps. diese werden alle an der wm dabei sein...
NAIN SARAULT! :evil:

Ebenfalls ein Kat.L-Fan im Elite-Sektor C
Benutzeravatar
KillerUrs
Supporter Top
Supporter Top
Beiträge: 5156
Registriert: 29. Sep 2003 17:40
Wohnort: inmitten der Matrix
Kontaktdaten:

Beitrag von KillerUrs »

Läck das Müll Spiel (eigentlich nicht verwunderlich, ist ja eine italienische Mannschaft dabei). Dazu kommt noch ein Schiedsrichter Gespann, das jede Abseitssituation falsch sieht und übertrieben kleinlich pfeifft *gäääähhhnnnn*
Zuletzt geändert von KillerUrs am 13. Apr 2005 21:29, insgesamt 1-mal geändert.
BildBildBildBildBildBildBild
Benutzeravatar
tittenfee
Aktionär
Aktionär
Beiträge: 11710
Registriert: 28. Mär 2017 13:47
Wohnort: Kanton Mord und Totschlag

Beitrag von tittenfee »

KillerUrs hat geschrieben:Läck das Müll Spiel (eigentlich nicht verwunderlich, ist ja eine italienische Mannschaft dabei). Dazu kommt noch ein Schiedsrichter Gespann, dass jede Abseitssituation falsch sieht und übertrieben kleinlich pfeifft *gäääähhhnnnn*
Erinnert mich an die absolut unfähigen Linesman in dieser Saison...! :roll: :evil:
Man kann den Geschmack von Blattspinat erheblich steigern, in dem man ihn vor dem Verzehr gegen ein Steak austauscht.
Benutzeravatar
Mat
Supporter Classic
Supporter Classic
Beiträge: 3880
Registriert: 29. Sep 2003 15:38
Wohnort: Sektor C
Hat sich bedankt: 8 Mal
Danksagung erhalten: 12 Mal

Beitrag von Mat »

HCD-Steinbock hat geschrieben:Wenn diese Missstände mal einigermassen (denn zu 100 % wird man dieses Problem eh nicht lösen können) behoben sind, kann man gegen Nazi- und sonstige politische Symbolik vorgehen...
Denkfehler: das sind nicht voneinander unabhängige Phänomene.
Kat. L Fan im Elite-Sektor C.

Anathem
Benutzeravatar
Mat
Supporter Classic
Supporter Classic
Beiträge: 3880
Registriert: 29. Sep 2003 15:38
Wohnort: Sektor C
Hat sich bedankt: 8 Mal
Danksagung erhalten: 12 Mal

Beitrag von Mat »

Uriella hat geschrieben:
Rog hat geschrieben:
In England hat es damals auch gewirkt und in den Stadien ist es wieder etwas vernünftiger geworden.
Wenn ein Problem an einen anderen Ort (also ausserhalb dem Sichtwinkel der allgemeinen Öffentlichkeit) verschoben wird, heisst dies noch lange nicht, dass das Problem damit gelöst ist !!
Schon, aber ist ja auch nicht Aufgabe des Fussballs, gesellschaftliche Probleme zu lösen. Immerhin können sie wieder einigermassen unbehelligt Fussball spielen.

Dir ist hoffentlich schon bewusst, dass derartige Ereignisse stark eine Tendenz fördern, gegen die ja gerade du vehement ankämpfst (Stichwort klinisch saubere Sitzplatzstadien für's Cüpli-Publikum), oder?
Kat. L Fan im Elite-Sektor C.

Anathem
Benutzeravatar
HCD-Steinbock
Sitzplatz-Fan
Sitzplatz-Fan
Beiträge: 2239
Registriert: 13. Feb 2004 20:32
Wohnort: Züri \o/ händ ue \o/
Kontaktdaten:

Beitrag von HCD-Steinbock »

Mat hat geschrieben:
HCD-Steinbock hat geschrieben:Wenn diese Missstände mal einigermassen (denn zu 100 % wird man dieses Problem eh nicht lösen können) behoben sind, kann man gegen Nazi- und sonstige politische Symbolik vorgehen...
Denkfehler: das sind nicht voneinander unabhängige Phänomene.
Lazio-Fans sind faschistisch eingestellt, daran kann man nichts ändern, und diese Einstellung ist es schlussendlich, die Konflikte verursacht, Fakt ist also, dass diese Konflikte nicht umgangen werden können...

Das einzige, was man ändern kann, ist, dass die Lazio-Fans ihre Einstellung im Stadion zur Schau stellen dürfen, was die Konflikte aber auch nicht zu 100% lösen könnte, da ja eh jeder weiss, wie die politisch ticken...
Benutzeravatar
Manu
Sitzplatz-Fan
Sitzplatz-Fan
Beiträge: 1192
Registriert: 4. Dez 2003 09:21
Wohnort: Zürich
Kontaktdaten:

Beitrag von Manu »

maximus hat geschrieben:
Manu hat geschrieben:U20
Deutschland - Schweiz 2-2

ist jedoch fraglich, wieviel Aussagekraft dieses Spiel hat. Bei beiden Teams fehlten einige Spieler. Bei den Deutschen unter anderem Podolski, der jedoch kaum an der WM im Juni teilnehmen darf/wird. Nach Aussage des schweizer Goali-Trainers spielten auch bei uns nur etwa 4 Spieler, die bei der WM in der Startelf stehen werden. Für die Deutschen traf unter anderem Sahr Senesie einmal den Pfosten und auch einmal noch ins Tor.
barnetta, behrami, vonlanthen, senderos, ziegler...alle nicht gespielt...noch fragen??

ps. diese werden alle an der wm dabei sein...
Hoffentlich sind dann alle diese wieder dabei, Barnetta z.B. muss aber auch zuerst wieder fit werden.
Die Schweizer werden sicher konkurenzfähig sein an der WM, aber das Unentschieden gegen ebenfalls stark ersatzgeschwächte Deutsche war doch äusserst glücklich. Und an der WM warten Brasilien (Titelverteidiger), Nigeria (Afrikameister) und der Asienmeister (?)
Beavis & Butt-Head
Ülä & Schorsch
schteff !!
100er Club Mitglied
100er Club Mitglied
Beiträge: 7969
Registriert: 29. Sep 2003 14:00
Wohnort: Kat. B&L im Sektor A Lido Rappi

Beitrag von schteff !! »

Rog hat geschrieben:Mich kotzt es einfach an, dass ich ansich gerne solche Spiele schauen würde, aber mir inzwischen sehr gut überlege wo ich noch Fussball schauen soll. Eigentlich sollte doch so ein Spiel diese Überlegung nicht wert sein. Man sollte ohne Bedenken gehen können und so eine Chance wie ich mit dem Ticket nicht verpassen, weil ein paar Idioten mir und vielen anderen die Lust eines Stadionbesuches nehmen. Selbst mein Kumpel ging dann nicht (seit Jahren eingefleischter und eingeschriebener Milan-Fan) weil er geahnt hat, dass es chaotisch wird.
Das ist es was mich am meisten nervt wegen diese Idioten. Ich habe schon einige Championsleaguespiele gesehen, inklusive eines Finales und überall war es eigentlich friedlich. Es könnte ja auch so gehen...

Rog
na ja, diese paar idioten scheinen aber ziemlich eine grosse anzahl zu sein, und sie sind verdammt gut organisiert.

hallo leute, dass ist nicht scrj-evz, wo vor dem stadion 3 den max machen und im internet 20 user ******* evz schreiben. das ist auch nicht thun - xamax, wo das bedrohlichste die berner alpen darstellen.

aber lest selber
.


Der Ultra, das bekannte Unwesen
Weshalb Italien mit dem Terror in den Fussballstadien nicht aufräumen kann

ph. Tremona, 13. April

«Schande ohne Ende», titelt die «Gazzetta dello Sport». «Schande ohne Ende», hallte es aus «La Repubblica». «Der letzte Irrsinn in San Siro», lamentiert der «Corriere della Sera». Dida, der brasilianische Torhüterriese, der von einer brennenden Petarde im Nacken getroffen wurde, hat das anonyme Attentat aus der Curva Nord mit etwas versengter Haut und einem leichten Schock überlebt. Das ist die gute Nachricht. Der Zustandsbericht des Calcio hingegen ist besorgniserregend. Der italienische Fussball hat in der Dienstagnacht im Euro-Derby Inter gegen Milan in der ausverkauften Arena von San Siro und vor Millionen Fernsehzuschauern in 76 Ländern buchstäblich die Hosen heruntergelassen, als die Inter-Ultra-Banden mit ihrer Explosion aufgestauter Frust um 22 Uhr 40 den Abbruch der Vorstellung erzwangen, beim Stande von 1:0 für Milan, nach 72 Minuten Spielzeit.

Schuldzuweisungen an die Falschen
Das gespenstisch vernebelte, flackernde Spielfeld sah aus wie ein Guerilla-Schauplatz, und der Inter-Trainer Roberto Mancini, dessen Träume sich ebenfalls in Rauch auflösten, sagte: «Ich habe dem Schiedsrichter gesagt: Schuld bist du.» Auch das ist - leider - verräterisch italienisch: Das Problem des Terrors, der Gewalt, der Gesetzlosigkeit wird noch mitten im Stadionkrieg verdrängt. Der Mailänder Polizeipräsident spricht von den «üblichen 200 bis 300 Militanten, die wir alle mit unseren Videokameras gefilmt haben». In der Schuldzuweisungskette übernimmt niemand Verantwortung. Am gleichen Tag, als San Siro im Chaos versank, hatte von höchster Stelle aus der Innenminister Giuseppe Pisanu vollmundig verkündet: «Basta mit der Gewalttätigkeit, oder ich schliesse die Stadien.» Er reagierte damit auf den fast normalen Wahnsinn eines Wochenendes mit 85 verletzten Polizisten, 17 inhaftierten und 265 verzeigten Ultras (die meisten nach der Partie Lazio Rom gegen Livorno, diesem Polit-Folklore- Krieg der «römischen Faschisten» gegen die «toskanischen Kommunisten»), mit der üblen und üblichen Litanei rassistischer Spruchbänder und Sprechchöre und den Bildern der verwüsteten Stazione San Pietro in Rom, wo die Horden aus Livorno gewütet hatten - und das nur wenige Stunden nach der Bestattung des Papstes. Eine Woche zuvor, aus Anlass des Todes von Johannes Paul II., hatte der Fussball seine Tore pietätvoll geschlossen. Aber mit grossen Gesten und populistischen Ministerworten lässt sich das lästige Phänomen nicht zum Verschwinden bringen.

Präsidialer Kniefall vor Häuptlingen
Der Lazio-Veteran Luigi Di Canio, der beim Römer Derby mit dem Faschistengruss das Stadio Olimpico aufheizte, wurde vom Fussballverband mit 10 000 Euro gebüsst, der Klub mit dem gleichen Betrag, darauf haben die Ultras gesammelt. Die Lazio hat 153 Millionen Steuerschulden. Die Regierung gewährte ihr 23 Millionen Rabatt und eine grosszügige Abstotterungslösung über zehn Jahre. Premier Berlusconi hat die Rettungsmassnahme (die alle andern Klubpräsidenten auf die Palme brachte, vor allem die wenigen ehrlichen, die tatsächlich Steuern bezahlen) mit «Rücksicht auf die öffentliche Ordnung» begründet - ein Kniefall vor den Ultra-Häuptlingen, die sonst einen Strassenkrieg entfesselt hätten. Aber es handelt sich um kaum kaschierte politische Protektion: Lazio ist der Klub - und ein Stimmenreservoir - des Regierungspartners und Alleanza- Nazionale-Führers Gianfranco Fini. Und Finis resolute Ehefrau Daniela, die in ihrer Sturm-und- Drang-Zeit selber eine Ultra-Montur trug, tritt gerne als Übermutter der Lazio-Stämme auf.

Die Staatspolizei hat 440 Ultra-Gruppen registriert. Sie veranschlagt die Zahl der organisierten Tifosi auf 75 000. Etwa 20 Prozent der Mitläufer sind politisch motiviert. Als rechtsgerichtet bis rechtsextrem gelten die Anhänger von Lazio, AS Roma und Inter, als links die Gefolgschaft der Fiorentina und Livornos. Die Klubs haben die militanten Haufen und ihre Fehden lange als blosse Fussballfolklore verharmlost und ertragen. Doch die Ultra-Kommandanten haben längst rechtsfreie Reviere erobert. Sie beherrschen das Merchandising, oft auch Drogengeschäfte, sie erpressen Eintrittskarten und Gratistransporte zum Auswärtsspiel von ihrem Club. Sie sitzen überall. Nach dem Abbruch des Spiels AS Roma - Dinamo Kiew im letzten September war klar: Der Gegenstand, der den schwedischen Schiedsrichter Frisk am Kopf verletzte, wurde von der Ehrentribüne geworfen. Dann stellte sich heraus, dass mit den Tickets dieses Sektors ein schwungvoller Schwarzhandel getrieben wurde und wahrscheinlich ein ehrenwerter Ultra der Werfer war. Am 21. März 2004 liessen drei egomanische Roma-Rädelsführer das römische Derby platzen. Sie drangen aufs Spielfeld und redeten ihren Idolen Totti und Cassano ein, die Polizei habe vor dem Stadion einen elfjährigen Knaben totgefahren. Erfunden und erlogen. Aber der Schiedsrichter Rosetti telefonierte trotz allen Dementis des Polizeipräfekten dem Lega-Präsidenten (und Milan-Geschäftsführer) Galliani, der in Mailand beim Nachtessen sass, und erhielt den Befehl zum Abbruch. Die drei Wichtigtuer waren: ein 34-jähriger Finanzberater aus dem Berlusconi- Konzern Mediolanum, ein 29-jähriger Kameramann des Berlusconi-Senders Canale 5 mit einer Neonazi-Karriere und ein 27-jähriger Ultra-Bandenchef. Sie alle wurden vor Gericht gestellt - und sind längst freigesprochen.

Untaugliches Gesetz
Das Gesetz, das seit 2003 das pseudo-rebellische Ultra-Unwesen im Schnellverfahren ahndet, die Ausschreitungen, Angriffe auf Polizisten und feindliche Tifosi, die Zerstörungsorgien in Autobahnrestaurants und Eisenbahnzügen, hat sich als juristischer Flop erwiesen. Der Richter verhängt ein Stadionverbot, der Delinquent müsste zur Spielzeit auf dem Polizeipräsidium antraben und dort seine Unterschrift leisten. Doch vor dem Appellationsgericht werden die Ultras regelmässig wegen Unzulänglichkeiten des Verfahrens entlastet. Die Klubs arrangieren sich mit ihren hitzköpfigen Anhängern: Sie gewähren ihnen gewissermassen Demonstrationsfreiheit. Die lokalen Ultras haben in vielen Stadien Zugang vor Türöffnung. Sie erhalten sogar Magazine zur Verfügung gestellt, in denen sie ihre Munitionsarsenale anlegen können. Die Polizei hat in diesen Depots Nähmaschinen gefunden, mit denen Ultra-Bräute die Parolen-Stoffbahnen während dem Spiel schneidern.

Das Gesetz schrieb bis spätestens Februar 2005 Metalldetektoren zur Eintrittskontrolle vor. Toter Buchstabe. Das Problem ist ohnehin: Wie kommt man am schnellsten aus diesen Stadien heraus? Nur 43 Prozent der Anlagen genügen den Sicherheitsstandards.

nzz
keine Signatur mehr - die geht immer putt.....
Benutzeravatar
Uriella
Supporter Classic
Supporter Classic
Beiträge: 3530
Registriert: 29. Sep 2003 17:33
Wohnort: Lido Rappi - Sektor Beeeehhh
Kontaktdaten:

Beitrag von Uriella »

Mat hat geschrieben:
Uriella hat geschrieben:
Rog hat geschrieben:
In England hat es damals auch gewirkt und in den Stadien ist es wieder etwas vernünftiger geworden.
Wenn ein Problem an einen anderen Ort (also ausserhalb dem Sichtwinkel der allgemeinen Öffentlichkeit) verschoben wird, heisst dies noch lange nicht, dass das Problem damit gelöst ist !!
Schon, aber ist ja auch nicht Aufgabe des Fussballs, gesellschaftliche Probleme zu lösen. Immerhin können sie wieder einigermassen unbehelligt Fussball spielen.

Dir ist hoffentlich schon bewusst, dass derartige Ereignisse stark eine Tendenz fördern, gegen die ja gerade du vehement ankämpfst (Stichwort klinisch saubere Sitzplatzstadien für's Cüpli-Publikum), oder?
Nein, es ist mit Sicherheit nicht die Aufgabe des Fussballs gesellschaftliche Probleme zu lösen. Doch das was sich in den Stadien abspielt ist keine für sich abgekoppelte Welt, und somit auch einfach ein Spiegel der Gesellschaft.
SCRJ - Nume du !
Benutzeravatar
Rog
Supporter Top
Supporter Top
Beiträge: 7113
Registriert: 29. Sep 2003 16:26
Wohnort: Stehplatz
Hat sich bedankt: 155 Mal
Danksagung erhalten: 119 Mal

Beitrag von Rog »

Nein, es ist mit Sicherheit nicht die Aufgabe des Fussballs gesellschaftliche Probleme zu lösen. Doch das was sich in den Stadien abspielt ist keine für sich abgekoppelte Welt, und somit auch einfach ein Spiegel der Gesellschaft.
Es ist auch Aufgabe des Fussballs. Es ist die Aufgabe aller Bereiche in der Öffentlichkeit die diesem Treiben ein Plattform bietet und da gehört der Fussball ganz klar dazu.

Rog
Benutzeravatar
petit Nicolas
Supporter Top
Supporter Top
Beiträge: 7133
Registriert: 29. Sep 2003 20:17
Wohnort: a dä Bar
Kontaktdaten:

Beitrag von petit Nicolas »

herrlich - Demfall Chelsea gegen Milan im Finale! Geilo!
don't hate, I'm a Rapperswil Fan
Benutzeravatar
Uriella
Supporter Classic
Supporter Classic
Beiträge: 3530
Registriert: 29. Sep 2003 17:33
Wohnort: Lido Rappi - Sektor Beeeehhh
Kontaktdaten:

Beitrag von Uriella »

Rog hat geschrieben:
Nein, es ist mit Sicherheit nicht die Aufgabe des Fussballs gesellschaftliche Probleme zu lösen. Doch das was sich in den Stadien abspielt ist keine für sich abgekoppelte Welt, und somit auch einfach ein Spiegel der Gesellschaft.
Es ist auch Aufgabe des Fussballs. Es ist die Aufgabe aller Bereiche in der Öffentlichkeit die diesem Treiben ein Plattform bietet und da gehört der Fussball ganz klar dazu.

Rog
Aber genauso wie es auf der Welt niemals den totalen Frieden geben wird, so wird man Ausschreitungen in dieser Grössenordnung auch nie ganz vermeiden können....Ob das nun beim Fussball, an Konzerten oder an Demos ist. Das ist nunmal halt der Mensch und nicht eine programmierbare Maschine.
SCRJ - Nume du !
schteff !!
100er Club Mitglied
100er Club Mitglied
Beiträge: 7969
Registriert: 29. Sep 2003 14:00
Wohnort: Kat. B&L im Sektor A Lido Rappi

Beitrag von schteff !! »

Eklat von Mailand - italiens Fussball in seiner grössten Kriese:

Wenn Faschisten die Kurve kriegen

In vielen Stadien Italiens stehen Rechtsradikale auf der Fantribüne - der Fußball spielt schon lange gleichsam im rechtsfreien Raum.
Von Birgit Schönau


Es war zunächst nur eine beiläufige, fast lässige Geste, denn Nelson Dida hatte das ja schon so oft gemacht. Ein Dutzend Flaschen aus dem Tor kicken, ein paar brennende Feuerwerkskörper aus dem Strafraum holen – als Torwart ist man doch immer viel schneller als die Feuerwehr.

Dida weiß genau, wo er die Dinger anfassen muss, um sich nicht zu verletzen. Gerade hatte der deutsche Schiedsrichter Markus Merk ein Tor von Esteban Cambiasso annulliert. Die wütenden Anhänger von Inter Mailand hinter Didas Tor schleuderten alles, was sie bei sich hatten, auf das Spielfeld. Und das war eine Menge.

Feuerwerkskörper vor allem, Leuchtraketen in einer Masse, als gelte es, Silvester und den Sieg in der Champions League gleichzeitig zu feiern. Dabei war Inter in diesem Viertelfinal-Rückspiel gegen den Lokalrivalen eigentlich schon draußen.


2:0 hatte der AC Mailand das Hinspiel gewonnen, 1:0 führte die Mannschaft von Ministerpräsident Silvio Berlusconi auch jetzt. Inters Schicksal war besiegelt, daran hätte Cambiassos Tor auch nichts mehr ändern können.

Mit dem Ausscheiden hatten die Inter-Tifosi gerechnet. Mehr noch: Sie hatten es erwartet. Mit Dutzenden von Raketen bewaffnet waren sie in das GiuseppeMeazza-Stadion gezogen. Natürlich sind Feuerwerkskörper verboten, doch in Mailand hat niemand verhindert, dass sie auf die Tribüne mitgenommen wurden. Und auch anderswo gehören sie zur normalen Kulisse. An jedem Spieltag sammeln Profi-Fußballer in Italien Feuerwerkskörper vom Feld. Und die Amateure tun es auch.



Verwüstete Bahnhöfe, Tränengas, rassistisches Gegröle
Als Dida dann von einer Rakete getroffen wurde, sank er zu Boden. Zum Glück war er nur leicht an der Schulter verletzt worden. Eine Verbrennung wie von einer Zigarettenspitze, hieß es später. Da hatte Schiedsrichter Merk die Partie schon abgepfiffen. Spielabbruch infolge von Fankrawallen. Die Inter-Spieler waren sauer.

„Die Wut unserer Tifosi nach einem zu Unrecht annullierten Tor ist verständlich“, sagte der Kolumbianer Ivan Cordoba. Die ganze Mannschaft und auch der Trainer bemühten fast ausnahmslos dieselben Phrasen. Niemand mochte eindeutig die Hooligans in der eigenen Fankurve verurteilen.

Das übernahm am folgenden Tag Silvio Berlusconi – in einer offiziellen Note aus dem Palazzo Chigi.
Die Politik allerdings hatte sich schon vorher des Problems annehmen müssen: Der Eklat von Mailand ereignete sich genau eine Stunde, nachdem im römischen Innenministerium eine Krisensitzung zum Thema Fangewalt zu Ende gegangen war.

Und kurz davor hatte Innenminister Giuseppe Pisanu angekündigt, die „Stadien der Gewalt“ demnächst einfach zu schließen. „Ich bin nicht länger bereit, blindwütige Gewalt hinzunehmen, die in erster Linie die Ordnungskräfte trifft,“ sagte er.

In Rom hat es im vorigen Jahr ein vorzeitig abgepfiffenes Derby mit 170 Verletzten gegeben, die meisten von ihnen Polizisten. Auch ein Champions- League-Spiel war in der Hauptstadt in dieser Saison bereits abgebrochen worden. Da hatte den schwedischen Schiedsrichter Anders Frisk eine Münze im Gesicht getroffen, die von der Vip-Tribüne aus geworfen worden war.

Verwüstete Bahnhöfe, Tränengaseinsätze, rassistisches Gegröle und Messerstechereien verzeichnen die Polizeiberichte jeden Sonntag – und durchaus nicht nur in der Ersten Liga. Nach jedem Spieltag melden sich in Radiosendungen Dutzende von Familienvätern zu Wort: „Basta, es reicht. Nie wieder bringe ich meine Kinder ins Stadion.“

Über Jahre hat sich die Gewalt nahezu ungestört ausbreiten können. Die meisten Fankurven sind fest in rechter Hand, und rechtsextrem zu sein, ist in Italien unter Berlusconi kein Tabu mehr.

Der Ministerpräsident selbst hat nicht ausgeschlossen, bei der nächsten Parlamentswahl ein Bündnis mit der Splitterpartei der „Duce“-Enkelin Alessandra Mussolini einzugehen. Zu ihrer „Sozialen Alternative“ gehört auch die neofaschistische Bewegung „Forza Nuova“, die ihre schlagkräftigen Mitglieder aus den römischen Fankurven rekrutiert.



Hakenkreuze im Fanblock
Auf der Vip-Tribüne in Rom zeigen sich gern die Politiker der postfaschistischen Nationalen Allianz, die mit Frau Mussolini zwar nichts mehr zu tun haben wollen. Aber die Aufregung über Hakenkreuze im Fanblock verstehen sie auch nicht. „Wir müssen auch die andere Seite sehen“, erklärte zum Beispiel Italiens Landwirtschaftsminister Gianni Alemanno: „Die linken Fans aus Livorno zeigen ja auch rote Fahnen und geballte Fäuste.“

Der Fußball spielt schon lange gleichsam im rechtsfreien Raum. Berlusconi hat mit immer neuen Notverordnungen bankrotten Klubs den Klassenerhalt gesichert, weil er um die Wählerstimmen ihrer Tifosi bangte. Zugleich hat er die Politisierung des Fußballs nicht nur geduldet, sondern bewusst betrieben. Als Präsident des AC Mailand musste er vor kurzem zurücktreten, weil ihn das von seiner Koalition entworfene Gesetz über Interessenkonflikte dazu zwang.

Als Patron bleibt er weiter im Sattel. Sein Vize bei Milan, Adriano Galliani, ein alter Freund aus gemeinsamen Gründertagen beim Privatfernsehen Mediaset, ist Chef der Profiliga.

Gerade haben Berlusconis Fernsehsender den Klubs mit den meisten Anhängern – Juventus Turin, AC Mailand und Inter Mailand – lukrative Verträge für die digitalen Übertragungsrechte beschert.

Tifosi, die die neuen Decoder kaufen, erhalten einen Zuschuss vom Staat. Vor zwei Wochen fiel dem Sportdirektor des AS Rom, Franco Baldini, ein, diese Entwicklung zu kommentieren. „Anstatt von einem Interessenkonflikt würde ich eher von gemeinschaftlichen Interessen sprechen“, sagte er. Tags darauf wurde er von seinem Klub suspendiert.



"Rom ist faschistisch"
Die Fans verstehen solche Zeichen, und es gibt eine Frage, die Fabrizio Toffolo aus dem Konzept bringt. Toffolo ist der Chef der organisierten Anhänger des italienischen Erstligisten Lazio Rom. Die etwa 7000 Fans nennen sich Irriducibili, die Unbeugsamen.

Mit den rechtsgerichteten Inter-Tifosi sind sie verbrüdert. Fragt man ihn also, warum sie nicht einfach wie andere Leute auch ins Stadion gehen, um sich ein Fußballspiel anzusehen, dann schaut der 40-jährige Römer so, als könne er soviel Naivität nicht fassen. „Wir haben unseren politischen Standpunkt“, sagt er. „Und den wollen wir auch vertreten."

Vergangenen Sonntag, beim Spiel von Lazio Rom gegen ASLivorno, war es mal wieder soweit. Die Irriducibili zeigten ein paar Hakenkreuzfahnen und ein großes Spruchband, auf dem stand: „Rom ist faschistisch.“ Toffolo war nicht dabei. Wegen Körperverletzung hat er noch Stadionverbot bis nächstes Jahr. Aber Giuseppe Papadopulo war im Stadion.

Wie immer saß er auf seinem Platz. Er habe nicht auf die Fankurve geschaut, sagte er später. „Ich konzentriere mich auf das Spielfeld. Ob die Fans Bananen oder Hakenkreuze hochhalten, ist mir sowieso egal.“ Papadopulos Platz ist die Trainerbank von Lazio Rom.


süddeutsche zeitung
keine Signatur mehr - die geht immer putt.....
Benutzeravatar
Rog
Supporter Top
Supporter Top
Beiträge: 7113
Registriert: 29. Sep 2003 16:26
Wohnort: Stehplatz
Hat sich bedankt: 155 Mal
Danksagung erhalten: 119 Mal

Beitrag von Rog »

Aber genauso wie es auf der Welt niemals den totalen Frieden geben wird, so wird man Ausschreitungen in dieser Grössenordnung auch nie ganz vermeiden können....Ob das nun beim Fussball, an Konzerten oder an Demos ist. Das ist nunmal halt der Mensch und nicht eine programmierbare Maschine.
Ich bin mir schon bewusst, dass es auch in Zukunft Ausschreitungen geben wird, leider. Nur hat der Fussball da schon eine gewisse Verantwortung. Wenn ein REstaurantbesitzer seine Räumlichkeiten für eine Tagung von Rechtsradikalen vermietet kann er Probleme bekommen und genau so müssen auch Vereine bestraft die solche Gruppierungen im eigenen Stadion dulden.

Rog
Benutzeravatar
pAcsUn
Supporter Classic
Supporter Classic
Beiträge: 4170
Registriert: 10. Dez 2003 10:20
Wohnort: Rapperswil-Jona
Kontaktdaten:

Beitrag von pAcsUn »

dafür müsste man in rom zb. 7000 lazioanhänger ausschliessen ...

wird aber nicht gemacht, den die fans bestimmen dort unten den presidenten und der Bürgermeister hat angst vor einem "bürgerkrieg" die die lazioanhänger ohne weiteres auslösen könnten ...

man wird nie alle ausschliessen können ...
No One Like Us, We Don't Care ...

.:Good Old Love:.
schteff !!
100er Club Mitglied
100er Club Mitglied
Beiträge: 7969
Registriert: 29. Sep 2003 14:00
Wohnort: Kat. B&L im Sektor A Lido Rappi

Beitrag von schteff !! »

Rog hat geschrieben: Ich bin mir schon bewusst, dass es auch in Zukunft Ausschreitungen geben wird, leider. Nur hat der Fussball da schon eine gewisse Verantwortung. Wenn ein REstaurantbesitzer seine Räumlichkeiten für eine Tagung von Rechtsradikalen vermietet kann er Probleme bekommen und genau so müssen auch Vereine bestraft die solche Gruppierungen im eigenen Stadion dulden.

Rog
aber ausschreitungen und rechtsradikale gruppen stehen ja nur indirekt im zusammenhang. auch bei linksextremen fans kommt es zu ausschreitungen. (das nur so am rande erwähnt).

und wer soll dann die vereine in italien bestrafen, weil sie rechte gruppierungen im stadion dulden, wenn der oberste italiener selber sehr sehr rechts ist ? der hat die gesetze schon längst so gebogen, dass er und seinesgleichen (z.b. auch fans) ungeschoren davonkommen. überdies hat er angst wählerstimmen zu verlieren, würde er (resp. ein untertan von ihm) die rechtsgerichteten fans in italien an den pranger stellen. die vereine in italien bewegen 100'000ende von wählerstimmen. in einzelfällen gar millionen ! (auch wenn natürlich nur ein paar zehntausend im stadion sind, und nur einige % davon rechtsradikale sind.)

die clubs selber haben schon die einte oder andere möglichkeit zu handeln. davon ist aber abzuraten, weil die folgen einer ausgrenzung einer grossen gruppe in rom oder anderswo fatal sein könnte. auf jedenfall noch fataler als der jetzige ganz normale wahnsinn der sonntag für sonntag in italien über die bühne geht. und das wissen die vereine. in rom würden wohl richtige kleinkriege in der innenstadt ausbrechen, während lazio oder die AS spielt. und vor so einem szenario haben sie alle bammel ! darum tun sie lieber nichts.

du denkst viel zu „einfach“ und wenig weit. Eben: das ist nicht wie bei thun – xamax, wo man 4 schulbuben aus dem stadion werfen kann, wenn sie etwas verbockt haben. In italien (auch anderswo, z.b. in osteuropa) handelt es sich um hundertschaften von mitgliedern pro gruppe, landesweit einige tausend. die sind organisiert, die sind über jahrzehnte stark geworden. Und die vergleiche mit england und das es dort besser wurde nach den massnahmen der uefa gegen englische klubs halten nur sehr sehr bedingt stand.
keine Signatur mehr - die geht immer putt.....
Benutzeravatar
Rog
Supporter Top
Supporter Top
Beiträge: 7113
Registriert: 29. Sep 2003 16:26
Wohnort: Stehplatz
Hat sich bedankt: 155 Mal
Danksagung erhalten: 119 Mal

Beitrag von Rog »

DAs hat nichts mit zu einfach denken zu tun. Genau deshalb muss eine Organisation wie die UEFA grenzübergreifend etwas gegen dieses Phänomen unternehmen. Das Berlusconi nichts dagegen tut (auch wenn er im MOment etwas anderes sagt) ist mir schon klar.

Die UEFA aber hat die Möglichkeit ein Strafe auszusprechen die ein klares Zeichen gegen Gewalt in Stadien und Links- und Rechtsextremismus in Stadien setzt.

Wenn so eine drastische Strafe ausgesprochen würde, bin ich mir nicht mir so ganz sicher, dass die Politik nicht handeln würde...

Rog
Benutzeravatar
Mat
Supporter Classic
Supporter Classic
Beiträge: 3880
Registriert: 29. Sep 2003 15:38
Wohnort: Sektor C
Hat sich bedankt: 8 Mal
Danksagung erhalten: 12 Mal

Beitrag von Mat »

schteff !! hat geschrieben:Und die vergleiche mit england und das es dort besser wurde nach den massnahmen der uefa gegen englische klubs halten nur sehr sehr bedingt stand.
Inwiefern?
Kat. L Fan im Elite-Sektor C.

Anathem
Benutzeravatar
Rog
Supporter Top
Supporter Top
Beiträge: 7113
Registriert: 29. Sep 2003 16:26
Wohnort: Stehplatz
Hat sich bedankt: 155 Mal
Danksagung erhalten: 119 Mal

Beitrag von Rog »

Und die vergleiche mit england und das es dort besser wurde nach den massnahmen der uefa gegen englische klubs halten nur sehr sehr bedingt stand.
Aber solche Gewaltexzesse wie in Italien gibt es in Englands Stadien nicht mehr. Ich sage nicht, dass es keine Gewaltbereiten Zuschauer mehr gibt, aber in den Stadien ist seitdem durchaus wesentlich friedlicher geworden...

Rog
schteff !!
100er Club Mitglied
100er Club Mitglied
Beiträge: 7969
Registriert: 29. Sep 2003 14:00
Wohnort: Kat. B&L im Sektor A Lido Rappi

Beitrag von schteff !! »

Rog hat geschrieben:
Die UEFA aber hat die Möglichkeit ein Strafe auszusprechen die ein klares Zeichen gegen Gewalt in Stadien und Links- und Rechtsextremismus in Stadien setzt.
die uefa ist dann aber nicht in rom unten, wenn dann alle durchdrehen.
die uefa würden den italienischen vereinen keinen gefallen tun.
keine Signatur mehr - die geht immer putt.....
Benutzeravatar
Rog
Supporter Top
Supporter Top
Beiträge: 7113
Registriert: 29. Sep 2003 16:26
Wohnort: Stehplatz
Hat sich bedankt: 155 Mal
Danksagung erhalten: 119 Mal

Beitrag von Rog »

Die UEFA muss auch niemandem einen Gefallen tun. Sie muss dafür sorgen, dass der Ruf des Fussballs nicht noch mehr Schaden nimmt. Das ist die Aufgabe dieses Organs. Ihre Slogan müssen sie leben: We care about football.

Nachdem die Strafe gegen die Englischen Vereine ausgesprochen wurde, ist auch die Politik aktiv geworden. Genau das muss in Italien auch passieren und dies kann nur durch eine drastische Strafe geschehen. Darum bin ich ganz klar für eine harte Strafe...

Rog
Antworten

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 5 Gäste