Krawalle rund um Sportereignisse

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Liideschaft
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Krawalle rund um Sportereignisse

Beitrag von Liideschaft »

Ich will hier mal das unschöne des Sportes in die Runde werfen. Nicht nur in Rapperswil sondern Schweizweit. Daher eine Provokative Aussage:

Die Vorfälle in und um die Stadien sind ein Spiegel der Gesellschaftlichen Stimmung....
SCR1945
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Re: Krawalle rund um Sportereignisse

Beitrag von SCR1945 »

Liideschaft hat geschrieben: 29. Apr 2024 09:02 Ich will hier mal das unschöne des Sportes in die Runde werfen. Nicht nur in Rapperswil sondern Schweizweit. Daher eine Provokative Aussage:

Die Vorfälle in und um die Stadien sind ein Spiegel der Gesellschaftlichen Stimmung....
Naja bei uns gibt es jetzt wirklich wenig bis gar keine Ausschreitungen…

Krawalle hat es und wird es immer geben und ich glaube nicht das das unbedingt ein Spiegelbild der Gesellschaft ist. Einige wenige benehmen sich daneben, der Rest ist friedlich.
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Rog
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Re: Krawalle rund um Sportereignisse

Beitrag von Rog »

Also die Bilder von Servette sind schon bedenklich. Solche Fackelwerfer oder dann die Bilder vom Bahnhof verlangen vor allem mal, dass man diese "Menschen" nicht als Fans bezeichnet. Es sind einfach verfluchte Arschlöcher die kriminell geworden sind. Nicht mehr und nicht weniger.

Und da hört bei mir das Verständnis, dass solche "Menschen" geschützt werden von einer Kurve komplett auf.
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Re: Krawalle rund um Sportereignisse

Beitrag von Tim1945 »

Liideschaft hat geschrieben: 29. Apr 2024 09:02 Ich will hier mal das unschöne des Sportes in die Runde werfen. Nicht nur in Rapperswil sondern Schweizweit. Daher eine Provokative Aussage:

Die Vorfälle in und um die Stadien sind ein Spiegel der Gesellschaftlichen Stimmung....
Dann muss es der Gesellschaft ja zumindest besser als 2018 gehen:
"«In der letzten Saison gab so wenige Fälle mit schweren gewaltsamen Auseinandersetzungen in der Super League, wie noch nie seit dem Start der Erhebung dieser Zahlen 2018», sagt Fan-Forscher Alain Brechbühl (36)"
zitiert aus: https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 08922.html

Das Problem existiert, kann man nicht leugnen. Dass es zur Zeit aber besonders schlimm ist, ist faktisch falsch.
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Re: Krawalle rund um Sportereignisse

Beitrag von Liideschaft »

Tim1945 hat geschrieben: 30. Apr 2024 11:08
Liideschaft hat geschrieben: 29. Apr 2024 09:02 Ich will hier mal das unschöne des Sportes in die Runde werfen. Nicht nur in Rapperswil sondern Schweizweit. Daher eine Provokative Aussage:

Die Vorfälle in und um die Stadien sind ein Spiegel der Gesellschaftlichen Stimmung....
Dann muss es der Gesellschaft ja zumindest besser als 2018 gehen:
"«In der letzten Saison gab so wenige Fälle mit schweren gewaltsamen Auseinandersetzungen in der Super League, wie noch nie seit dem Start der Erhebung dieser Zahlen 2018», sagt Fan-Forscher Alain Brechbühl (36)"
zitiert aus: https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 08922.html

Das Problem existiert, kann man nicht leugnen. Dass es zur Zeit aber besonders schlimm ist, ist faktisch falsch.
Wahrscheinlich fasse ich es einfach als viel extremer auf weil es in den Medien präsenter ist. :nixweiss:
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Re: Krawalle rund um Sportereignisse

Beitrag von shilin »

Die Aussage von Liideschaft ist richtig. Ich möchte von einer durch alle Schichten gehende"Spielgruppenmentalität" sprechen. Androhen und doch nichts tun. Weicheier, diese Gesellschaft!
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Re: Krawalle rund um Sportereignisse

Beitrag von scrjfaninbern »

shilin hat geschrieben: 30. Apr 2024 15:55 Die Aussage von Liideschaft ist richtig. Ich möchte von einer durch alle Schichten gehende"Spielgruppenmentalität" sprechen. Androhen und doch nichts tun. Weicheier, diese Gesellschaft!
das verstehe ich nun nicht ganz. also wir regen uns gleichzeitig über diese super-pseudomaskulinen macker auf, die meinen, sie müssen pyros auf kinder werfen, um sich und ihren buddies zu zeigen, wie stark sie seien - und regen uns gleichzeitig über was auf? verweichlichung? also wenn ich diese bilder so sehe, würde ich mich ehrlich gesagt wünschen, es gäbe mehr "weicheier" (was auch immer das ein soll), nicht weniger.
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Re: Krawalle rund um Sportereignisse

Beitrag von shilin »

Zum besseren Verständnis: Ich habe vor etlichen Jahren in Nordamerika zwei Beispiele erlebt. Eines in Vancouver, Kanada. Grosses Feuerwerk am Strand. Irgendwo stand ein grosser Wagen mit Gitter. Sah aus wie ein Raubtierkäfig. Ich fragte, wozu das wohl gut sei? Antwort: Für Betrunkene!

Vielleicht zwei, drei Jahre später in Boston an einem Hockeymatch. Canucks oder Colorado gegen die Bruins. Marc Streit sollte auch spielen, war dann leider aber krank.
Stadion für mich eine Mischung zwischen Theater und Sportarena. Feudal jedenfalls. Spritzt jemand mit seinem Bier etwas um sich. Nebenan beschweren sich andere Zuschauer. Ein Sheriff winkt den Störefried zu sich, packt ihn im Nackenbereich an den Kleidern und schmeißt diesen regelrecht die äussere Treppe hinunter. Die Zuschauer, welche diese Szene beobachteten, klatschten Beifall.
Bei uns wäre das mehr als eine Schlagzeile im Blick wert gewesen.

Ach ja, noch ein weiteres Beispiel zum Verständnis aus St. Petersburg, Russland:
Sprachkurs, Mittagspause. Ich schlendere Richtung meines Lieblingscafes. Plötzlich sprintet ein sportlicher Mann an mir vorbei, hinter ihm zwei Verfolger. Ersterer überquert beinahe todesverachtend den Prospekt (mehrspurig breite Strasse). Die andern hinten nach. Ich, neugierig, kehrte um und wollte sehen, was denn los war. Dann sehe ich den Geflüchteten (Dieb oder sonst ein Delinquent) auf dem Bauch auf dem Trottoir liegend, die Hände auf dem Rücken, mit Plastikbändern gefesselt. Die Szene war wirklich filmreif. Man stelle sich das bei uns vor!

Versteht jetzt scrjfaninbern, was ich meine? Regeln und Gesetze sind da, um eingehalten und auch durchgesetzt zu werden. Taten statt immer nur Worte. So gewinnt man Respekt!
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Re: Krawalle rund um Sportereignisse

Beitrag von Tim1945 »

shilin hat geschrieben: 30. Apr 2024 17:05 Zum besseren Verständnis: Ich habe vor etlichen Jahren in Nordamerika zwei Beispiele erlebt. Eines in Vancouver, Kanada. Grosses Feuerwerk am Strand. Irgendwo stand ein grosser Wagen mit Gitter. Sah aus wie ein Raubtierkäfig. Ich fragte, wozu das wohl gut sei? Antwort: Für Betrunkene!

Vielleicht zwei, drei Jahre später in Boston an einem Hockeymatch. Canucks oder Colorado gegen die Bruins. Marc Streit sollte auch spielen, war dann leider aber krank.
Stadion für mich eine Mischung zwischen Theater und Sportarena. Feudal jedenfalls. Spritzt jemand mit seinem Bier etwas um sich. Nebenan beschweren sich andere Zuschauer. Ein Sheriff winkt den Störefried zu sich, packt ihn im Nackenbereich an den Kleidern und schmeißt diesen regelrecht die äussere Treppe hinunter. Die Zuschauer, welche diese Szene beobachteten, klatschten Beifall.
Bei uns wäre das mehr als eine Schlagzeile im Blick wert gewesen.

Ach ja, noch ein weiteres Beispiel zum Verständnis aus St. Petersburg, Russland:
Sprachkurs, Mittagspause. Ich schlendere Richtung meines Lieblingscafes. Plötzlich sprintet ein sportlicher Mann an mir vorbei, hinter ihm zwei Verfolger. Ersterer überquert beinahe todesverachtend den Prospekt (mehrspurig breite Strasse). Die andern hinten nach. Ich, neugierig, kehrte um und wollte sehen, was denn los war. Dann sehe ich den Geflüchteten (Dieb oder sonst ein Delinquent) auf dem Bauch auf dem Trottoir liegend, die Hände auf dem Rücken, mit Plastikbändern gefesselt. Die Szene war wirklich filmreif. Man stelle sich das bei uns vor!

Versteht jetzt scrjfaninbern, was ich meine? Regeln und Gesetze sind da, um eingehalten und auch durchgesetzt zu werden. Taten statt immer nur Worte. So gewinnt man Respekt!
Bsp. 1: Da fehlt mir vielleicht etwas Kontext, aber das klingt für mich doch sehr willkürlich. Werden da Leute einfach fürs Betrunken sein eingesperrt? Oder muss wirklich ein Fehlverhalten vorliegen?
Wenn ersteres: Was zur Hölle? Wenn zweiteres: Wieso werden diese Personen dann nicht weggeführt und über den Gerichtsweg verurteilt. Wie es sich gehört in einem Rechtsstaat.

Bsp. 2: Also Leute mit Bier bespritzen ist nicht ok, da sind wir uns einig. Aber ihn die Treppe herunterzuwerfen ist dann ok? Nur weil man Sheriff ist, kann man das also machen? Na dann gute Nacht. Aber Polizeigewalt kennt man ja von den
Amis. Auch wäre mMn. eine Verwarnung angebracht bevor man jemanden für Bier spritzen, auch ohne ihn die regelrecht die Treppe hinunterzuwerfen, aus dem Stadion stellt.

Bsp. 3: Gleiche Meinung. Wieso dass bei einem Dieb bei uns nicht gemacht werden sollte weiss ich aber nicht.

Straftaten gehören verfolgt. Aber dafür sollte zuerst eine Verhaftung durchgeführt, und dann die Schuld bewiesen werden.
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Re: Krawalle rund um Sportereignisse

Beitrag von scrjfaninbern »

shilin hat geschrieben: 30. Apr 2024 17:05 Zum besseren Verständnis: Ich habe vor etlichen Jahren in Nordamerika zwei Beispiele erlebt. Eines in Vancouver, Kanada. Grosses Feuerwerk am Strand. Irgendwo stand ein grosser Wagen mit Gitter. Sah aus wie ein Raubtierkäfig. Ich fragte, wozu das wohl gut sei? Antwort: Für Betrunkene!

Vielleicht zwei, drei Jahre später in Boston an einem Hockeymatch. Canucks oder Colorado gegen die Bruins. Marc Streit sollte auch spielen, war dann leider aber krank.
Stadion für mich eine Mischung zwischen Theater und Sportarena. Feudal jedenfalls. Spritzt jemand mit seinem Bier etwas um sich. Nebenan beschweren sich andere Zuschauer. Ein Sheriff winkt den Störefried zu sich, packt ihn im Nackenbereich an den Kleidern und schmeißt diesen regelrecht die äussere Treppe hinunter. Die Zuschauer, welche diese Szene beobachteten, klatschten Beifall.
Bei uns wäre das mehr als eine Schlagzeile im Blick wert gewesen.

Ach ja, noch ein weiteres Beispiel zum Verständnis aus St. Petersburg, Russland:
Sprachkurs, Mittagspause. Ich schlendere Richtung meines Lieblingscafes. Plötzlich sprintet ein sportlicher Mann an mir vorbei, hinter ihm zwei Verfolger. Ersterer überquert beinahe todesverachtend den Prospekt (mehrspurig breite Strasse). Die andern hinten nach. Ich, neugierig, kehrte um und wollte sehen, was denn los war. Dann sehe ich den Geflüchteten (Dieb oder sonst ein Delinquent) auf dem Bauch auf dem Trottoir liegend, die Hände auf dem Rücken, mit Plastikbändern gefesselt. Die Szene war wirklich filmreif. Man stelle sich das bei uns vor!

Versteht jetzt scrjfaninbern, was ich meine? Regeln und Gesetze sind da, um eingehalten und auch durchgesetzt zu werden. Taten statt immer nur Worte. So gewinnt man Respekt!
ganz grundsätzlich: wenn das ganze dafür stehen soll, dass ein schlichter law and order-ansatz im bereich fangewalt auch nur im weitesten sinne ein schlaues und erfolgsversprechendes rezept sein soll, dann weiss ich auch nicht recht. es klingt so ein bisschen nach: wir haben hier ein komplexes problem, mit dem sich experten, sicherheitskräfte, behörden, vereine, fanarbeit und verbände seit jahren herumschlagen. und du meinst nun, mit mehr behördengewalt sei das problem zu lösen. du drehst einfach die greatest hits-platte der eindimensionalen "rezepte" laut. mehr nicht. das ist in etwa so, wie wenn ich als linker gutmensch sagen würde: ach komm, wir müssen doch nur miteinander reden, dann kommt alles gut und am schluss geben wir uns die hände und singen kumbaya. dass jedenfalls gewalt in derlei situationen geradezu kontraproduktiv ist, kann und konnte man oft beabachten. ein beispiel wären die black lives matter-proteste, wo die in ihrer überwiegenden mehrheit friedlichen protestierenden kleinen armeen gegenüberstanden, die keinerlei andere rezepte haben, als auf protest mit gewalt und noch mehr gewalt zu reagieren. allgemein muss man anfügen: ohne diese gewalt auch nur im geringsten rechtfertigen zu wollen, kommt man empirisch nicht am befund vorbei, dass in jeder noch so friedvollen und sich zivilisiert glaubenden gesellschaft offensichtlich ein gewaltpotential besteht, gerade unter jungen männern. seien das früher kneipen- und dorfschlägereien, oder heut eben links- und rechtsextreme gruppierungen oder sportfans. es gibt menschen, die wollen gewalttätig sein, und die tun das auch. diesem befund kann man sich stellen und probieren, in adäquater und rechtlich wasserdichter art zu reagieren. oder man kann sich dem verweigern, und ständig die perfekte bürgerlich-friedliche idylle als massstab nehmen und dann stets nach mehr gewalt rufen, wenn sich leute daneben benehmen. ich glaube einfach nicht, dass letzteres besonders sinnvoll ist.

zu deinen beispielen: dass du diese gewalt gutheist - und da schliesse ich mich meinem vorredner an - finde ich primär mal verstörend. ganz besonsers, dass du noch einen sheriff feierst, der wegen ein bisschen bier einen fan angreift. als hockeyfan gehören für mich und viele andere emotionen und die damit verbundene überschwänglichkeit einfach dazu. und wenn ich da mal einen pulli waschen muss, kann ich das echt gut verkraften.

es ist schon spannend, wenn jene, die gewalt von privatpersonen besonders laut kritisieren, dann bisweilen auch völlig unverhältnismässige staatliche gewalt gutheissen und sich an käfigen erfreuen.
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Re: Krawalle rund um Sportereignisse

Beitrag von shilin »

@scrjfaninbern
Ganz viele Worte, Allgemeinplätze und Unterstellungen!

Ich feiere keinen Sheriff, der in Boston rabiat gegen einen Störefried vorging. Ich habe einzig eine Situation geschildert, um einen anderen Gesichtspunkt aufzeigen zu können.
Was nun aber die ganze Woke- bzw. Black Life Matters Unkultur damit zu tun hat, ist mir schleierhaft...

Heute "feiert" man einmal mehr den einstigen "Tag der Arbeit", den Tag der Arbeiter und Angestellten. Dieser war eine ehrenwerte Sache und in ihrer Durchführung sehr anständig. Damals ging es wirklich um "Ausbeutung der Arbeiterklasse", vereinfacht gesagt um einen gerechten Klassenkampf. Heute finden sich auf den Strassen zur "1. Mai Feier" der schwarze Block, vermummte Gestalten, feige anonymisiert in schwarzen Kapuzenjacken und Gesichtsmasken. Steine schmeissend, pöbelnd maronierende Banden. Mob aus dem Bodensatz der Gesellschaft.

Die heutigen Cüpli-Sozialisten in Gucci Schuhen im Stile von Cedric Wermuth, Fabian Molina, Nicola Siegrist und Konsorten sind verwöhnte Kinder des Wohlstands, die kaum je richtig gearbeitet haben, angebrochene Studiengänge aufweisen und sich mehrheitlich für Interessen von Minderheiten einsetzen.

Noch extremer finden wir dies in den gegenwärtig sich an der Macht findenden (H)Ampel Parteien in Deutschland. Ihnen gelingt es, die einst führende europäische Wirtschaftsmacht in Europa in wenigen Jahren herunter zu wirtschaften.

Nun gut, ich darf annehmen, dass Du mich als "Rechten" betrachtest, oder als AfD Sympathisanten. Damit kann ich gut leben.

Wir beide werden wohl immer aneinander vorbei reden. Aber lassen wir's gut sein! Wir leben ohnehin in spannenden Zeiten, nämlich dem dekadenten Niedergang des so genannten "Wertewestens".
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Re: Krawalle rund um Sportereignisse

Beitrag von Rog »

shilin hat geschrieben: 1. Mai 2024 18:12 @scrjfaninbern
Ganz viele Worte, Allgemeinplätze und Unterstellungen!

Ich feiere keinen Sheriff, der in Boston rabiat gegen einen Störefried vorging. Ich habe einzig eine Situation geschildert, um einen anderen Gesichtspunkt aufzeigen zu können.
Was nun aber die ganze Woke- bzw. Black Life Matters Unkultur damit zu tun hat, ist mir schleierhaft...

Heute "feiert" man einmal mehr den einstigen "Tag der Arbeit", den Tag der Arbeiter und Angestellten. Dieser war eine ehrenwerte Sache und in ihrer Durchführung sehr anständig. Damals ging es wirklich um "Ausbeutung der Arbeiterklasse", vereinfacht gesagt um einen gerechten Klassenkampf. Heute finden sich auf den Strassen zur "1. Mai Feier" der schwarze Block, vermummte Gestalten, feige anonymisiert in schwarzen Kapuzenjacken und Gesichtsmasken. Steine schmeissend, pöbelnd maronierende Banden. Mob aus dem Bodensatz der Gesellschaft.

Die heutigen Cüpli-Sozialisten in Gucci Schuhen im Stile von Cedric Wermuth, Fabian Molina, Nicola Siegrist und Konsorten sind verwöhnte Kinder des Wohlstands, die kaum je richtig gearbeitet haben, angebrochene Studiengänge aufweisen und sich mehrheitlich für Interessen von Minderheiten einsetzen.

Noch extremer finden wir dies in den gegenwärtig sich an der Macht findenden (H)Ampel Parteien in Deutschland. Ihnen gelingt es, die einst führende europäische Wirtschaftsmacht in Europa in wenigen Jahren herunter zu wirtschaften.

Nun gut, ich darf annehmen, dass Du mich als "Rechten" betrachtest, oder als AfD Sympathisanten. Damit kann ich gut leben.

Wir beide werden wohl immer aneinander vorbei reden. Aber lassen wir's gut sein! Wir leben ohnehin in spannenden Zeiten, nämlich dem dekadenten Niedergang des so genannten "Wertewestens".
Der heutige Tag ist nach wie vor eine ehrenwerte Sache, weil landesweit unglaublich viele Anlässe extrem friedlich sind und für eine gute Sache stehen. Von dieser kleinen Minderheit die jedes Jahr Probleme bereitet distanziere ich mich absolut.

Der Kampf aber muss nach wie vor geführt werden wie uns das CS-Debakel perfekt aufgezeigt hat. Die Neoliberalen und Rechtspopulisten haben ja stets behauptet, dass die Löhne wegen der unglaublich hohen Verantwortung so hoch sein müssen... Bullshit wie man ja hier perfekt gesehen hat. Weder Thiam, noch Rohner noch irgendein anderer Bankster muss für irgend etwas grade stehen, weder für Fehler die nur getilgt werden konnten, weil die Versager auf Staatsgarantien zählen konnten noch dafür, dass die ganze Schweiz am Rand einer Wirtschaftskrise stand. Sie hocken jetzt auf ihren Booten und ihren dreckigen Scheis.s Villen, während viele um ihren Job bangen.

Die Blocher Schwestern zahlen sich zu Zweit mal schnell mehr Dividenden aus als die Lohnkosten der ganzen EMS beträgt und suhlen sich in ihrer Arroganz. Gleichzeitig plappert Martullo-Blocher irgendetwas von 10 Mio. Schweiz und ist gleichzeitig mit ihrer Partei, der Schweizerischen Vermögenden Partei (als ob sie jemals etwas fürs Volk gemacht hätten) der Haupttreiber für Zuwanderung durch ihre Steuer- und Wirtschaftspolitik. Dies hat uns etliche Drecksfirmen ins Land gebracht, einige davon sind oder waren ja auch als Sponsoren im Hockey tätig (EVZ lässt grüssen).

Bezüglich der Abschlüsse ist es so, dass Wermuth, Co-Präsident der SP sehr wohl sein Studium abgeschlossen hat und arbeitet und damit dem Parteipräsidenten der SVP, "ich has gern chli wärmer" Deppling, äh Dettling einiges voraus hat. Dieser hat nämlich weder eine Lehre abgeschlossen, noch einen Studiengang gemacht. Er ist seit jeher ein Staatsangestellter, finanziert über Direktzahlungen und Nationalratsgeldern.

Zurück zum Thema... Pyros ist das eine, Pyros in eine Menschenmenge werfen etwas ganz anderes. Dies ist ein Kapitalverbrechen und muss von Amtes wegen untersucht werden. Von daher ist eine Diskussion eigentlich müssig. Wir hatten hier einfach Glück, dass nichts passiert ist.
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Re: Krawalle rund um Sportereignisse

Beitrag von Liideschaft »

Blocksperre für Genf, aber die Frage ist eher was mit dem Täter ist...

Die Mediale Hetz Jagt von Blick ist ja bereits losgetreten. Was mich auf den Bildern erstaunt, ist, wie Jung diese Typen sind. Eigenldich wollte ich hier keine Politik Disskusion lostereten, aber mit der Medialen Präsenz und so wollte ich mal einfach sehen was andere Rapperswiler so denken :)
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Re: Krawalle rund um Sportereignisse

Beitrag von scrjfaninbern »

shilin hat geschrieben: 1. Mai 2024 18:12 @scrjfaninbern
Ganz viele Worte, Allgemeinplätze und Unterstellungen!

Ich feiere keinen Sheriff, der in Boston rabiat gegen einen Störefried vorging. Ich habe einzig eine Situation geschildert, um einen anderen Gesichtspunkt aufzeigen zu können.
Was nun aber die ganze Woke- bzw. Black Life Matters Unkultur damit zu tun hat, ist mir schleierhaft...

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Die heutigen Cüpli-Sozialisten in Gucci Schuhen im Stile von Cedric Wermuth, Fabian Molina, Nicola Siegrist und Konsorten sind verwöhnte Kinder des Wohlstands, die kaum je richtig gearbeitet haben, angebrochene Studiengänge aufweisen und sich mehrheitlich für Interessen von Minderheiten einsetzen.

Noch extremer finden wir dies in den gegenwärtig sich an der Macht findenden (H)Ampel Parteien in Deutschland. Ihnen gelingt es, die einst führende europäische Wirtschaftsmacht in Europa in wenigen Jahren herunter zu wirtschaften.

Nun gut, ich darf annehmen, dass Du mich als "Rechten" betrachtest, oder als AfD Sympathisanten. Damit kann ich gut leben.

Wir beide werden wohl immer aneinander vorbei reden. Aber lassen wir's gut sein! Wir leben ohnehin in spannenden Zeiten, nämlich dem dekadenten Niedergang des so genannten "Wertewestens".
also ich habe auf deinen beitrag reagiert, der in meinen augen eine sehr klare position vertrat in bezug auf das hier diskutierte problem. das mit dem aneinander vorbeireden tust allein du, weil du meinem beitrag zwar allgemeinplätze vorwirfst, dabei aber auf kein einziges argument eingehst. hättest du das getan, wäre dir z.b. aufgefallen, dass ich auf die black lives matter-bewegung primär in bezug auf das agieren von sicherheitskräften einging. (dass dir zu rassistisch motivierter polizeigewalt nichts anders einfällt, als laut "woke" zu rufen, wäre ein anderes thema.)

anstattdessen liest sich dein beitrag primär wie ein politischer rundumschlag, der dann selbst wiederum von unqualifizierten vorwürfen und allgemeinplätzen ja geradezu strotzt (cüplisozialisten, woke, faule linke und als sahnehäubchen noch etwas zur ampel und irgendetwas mit dekadenz).

und ja: wenn die beispiele gar nicht dazu dienten, für einen law and order-ansatz zu werben, könntest du ja einfach schreiben, wofür du in dieser debatte stehst. das wäre interessanter als eine aneinanderreihung von unzusammenhängenden politischen seitenhieben.
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Re: Krawalle rund um Sportereignisse

Beitrag von Liideschaft »

Solange Typen wie der Brian Keller auf offener Strasse herum laufen wird sich nie was ändern... Unsere Justiz hat keine Eier um Menschen weg zu sperren die sich nicht benehmen können...
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