Diskussionen zu Presseartikeln

[scrjfaninbern]

https://www.mysports.ch/de/video/die-sa ... iUvMWT-2qI

stimme schwarz in vielem zu. was mich irritiert ist das auch hier oft gehörte argument, die gegner hätten sich nun auf unser system eingestellt. irgendwie halte ich das für wenig stichhaltig, nur schon deshalb, weil das nun ausgerechnet von der einen saison auf die andere hat geschehen sollen. die clubs studieren ständig gegenseitig die taktiken, auslösungen, typische spielzüge etc. und genau per septemer 2023 haben plötzlich alle gecheckt, wie wir spielen? ich weiss nicht so recht. und ja, mit massiertem aufstellen in der mittelzone und/oder mühsamem forechecking tun sich die meisten teams schwer.

auch ein bisschen fragwürdig finde ich die idee, dass diese saison unter dem thema "back to normal" verbucht werden müsse. in meinen augen gibt es viele gründe um zu sagen, dass ein platz in den play-ins und in einem guten jahr in den play-offs realistisch sind. die saison war in weiten teilen nicht einfach schlecht, sie war wirklich sehr schlecht. man denke nur schon an die niederlagen gegen kloten, ajoje und langnau. es braucht keine überdosis an optimismus, um vermuten zu können, dass wir im nächsten januar auf platz 8 oder 9 stehen. aber klar, in sachen erwartungen sollten wir nochmals weit unten beginnen.

auch etwas gross wird in meinen augen (nicht nur von schwarz) der unterschied CHL vs. NL gemacht. es wäre ja schön, wenn wir in der CHL regelmässig das leichtfüssige, spielerisch hochstehende und effiziente hockey der letzten saison regelmässig gesehen hätten. die realität sah des öftern anders aus, auch wenn einige sehr schöne und wichtige siege dabei waren.

und zum schluss noch dies: "Beeindruckend aber, mit welcher Ruhe, Zielgerichtetheit und mit wie viel Realismus trotz einer resultatmässig enttäuschenden Saison gearbeitet wurde."

[colin]

https://www.mysports.ch/de/video/die-sa ... iUvMWT-2qI

stimme schwarz in vielem zu. was mich irritiert ist das auch hier oft gehörte argument, die gegner hätten sich nun auf unser system eingestellt. irgendwie halte ich das für wenig stichhaltig, nur schon deshalb, weil das nun ausgerechnet von der einen saison auf die andere hat geschehen sollen. die clubs studieren ständig gegenseitig die taktiken, auslösungen, typische spielzüge etc. und genau per septemer 2023 haben plötzlich alle gecheckt, wie wir spielen? ich weiss nicht so recht. und ja, mit massiertem aufstellen in der mittelzone und/oder mühsamem forechecking tun sich die meisten teams schwer.

das System wurde ja nicht erst im September durchschaut, Zug hat das bereits in den letzten Playoffs gemacht.
gepaart mit einer unterdurchschnittlichen Torhüterleistung kommts dann halt wies kommen muss.

[scrjfaninbern]

https://www.mysports.ch/de/video/die-sa ... iUvMWT-2qI

stimme schwarz in vielem zu. was mich irritiert ist das auch hier oft gehörte argument, die gegner hätten sich nun auf unser system eingestellt. irgendwie halte ich das für wenig stichhaltig, nur schon deshalb, weil das nun ausgerechnet von der einen saison auf die andere hat geschehen sollen. die clubs studieren ständig gegenseitig die taktiken, auslösungen, typische spielzüge etc. und genau per septemer 2023 haben plötzlich alle gecheckt, wie wir spielen? ich weiss nicht so recht. und ja, mit massiertem aufstellen in der mittelzone und/oder mühsamem forechecking tun sich die meisten teams schwer.

das System wurde ja nicht erst im September durchschaut, Zug hat das bereits in den letzten Playoffs gemacht.
gepaart mit einer unterdurchschnittlichen Torhüterleistung kommts dann halt wies kommen muss.

das mag eine rolle gespielt haben, aber hinzu kamen kamikaze-angriffe auf unsere spieler, ein sehr schlechtes powerplay, eine magere chancenauwertung und ein genoni in topform. aber das hatten wir ja vor einem jahr diskutiert. good old times

dass sich teams aufeinander einstellen, das scheint mir logisch, und entsprechend kann es durchaus eine rolle spielen bei unseren problemen von diesem jahr. die frage ist halt, wie man es gewichtet.

[Black Hawk]

Die meisten Spielsysteme sind gleich und unseres unterscheidet sich nur minimal von dem beim EVZ oder das von Lausanne....die Umsetzung und die Spielerische Qualität spielt da auch mit, dass es diese Saison nicht so ganz funktioniert hat wie die zwei Jahren zuvor.
Daher ist die Aussage von Schwarz interessant zu lesen, mehr aber nicht.

[RWB1945]

Arbeitet Heslund nicht vor allem in der Defensive (mit Puck) mit Schemas? Also wenn du da bist und das passiert, spielst du so. Das ist für mich ein wichtiger Grund diese Saison.

1. Brauch es viel Training und Einarbeitung. Besonders neue Spieler müssen sich daran gewöhnen. Mit der CHL fehlte aber diese Trainingszeit oftmals. Gerade wenns nicht läuft sind solche Unterbrüche von einer Woche sehr hilfreich um Automatismen einzuarbeiten. Auch fehlten uns viele Vorbereitungsspiele.
Eventuell wollte man ja auch was neues ausprobieren, um eben den angesprochenen Punkten entegen zu wirken (dass alle unser System kennen)


2. Hat die Ausführung viel mit Vertrauen zu tun. Du musst blinde Pässe spielen und vertrauen, dass dein Mitspieler dort steht. Wens nicht löuft überlegst dus dir halt 2 mal und probierst dann halt doch öfters den Puck zu halten.
Würde für mich noch Sinn machen, weil das oft unsere Stärke war: Der Gegner checkt vor mit 3 Mann, dank unseren schnellen Spielzügen konnten wir das aber schnell überbrücken und im Gegenzug einen Konter fahren. Hällst du die Scheibe zu lange, resultiert dass eben in einem Fehlenden Konter und eben auch damit dass dich der Gegner einschnürt.
Wäre mal interessant zu sehen was unsere off the rush Statistik dazu sagt. Und eben auch unsere Goal Against Off the forecheck.

Ich bin persönlich ein Fan von Hedlund. Ich finde auch seine intensiven Trainings super. Denn eigentlich sollte die Entscheidungsfindung im Training trainiert werden. Also sollte man im Training weniger Zeit haben als im Match.

Nur schein mir dieses Jahr eben genau diese Doppelbelastung zuviel geworden zu sein. Warum das im Jahr vorher nicht sowar weiss man nicht. Oder es hat sich mit dem 2. Jahr in Folge angestaut.

Ich würde Hedlund mindestens noch eine Saison geben ohne CHL. Ich glaube die Mannschaft wird wieder performen.
Schade geht (wohl?) Robertsson. Er war für mich ein riesen Gewinn. Einer de Headcoach war als Assistent zu haben kann nur ein Vorteil sein. Kann aber auch eine Chance sein.

Zur Zielsetzung:
Ich finde eigentlich gut hat die Mannschaft hohe Ziele. Ich persönlich verstehe nicht ganz warum sich dass in zuviel Druck umwandeln sollte.
Ich denke eher es war ein psychologischer Druck. Weil letzte Saison alles lief und nun nicht mehr und man krampfhaft versucht herauszufinden was man ändern muss um es wieder zu finden. Eventuell könnte man probieren einen Mentalcoach ins Sommertraining miteinzubeziehen. Und zwar nicht im Sinne von wie Krieg ich meine Fehler reduziert und drifte nicht ins negative ab, sondern eher im Sinne von:
Wie schaffe ich es mich in einen psychologischen Zustand zu versetzen in dem ich optimal performen kann.

Ich sag zum Beispiel immer „man soll sich an den kleine Sachen augeilen“ Einen geilen Check, ein geblockter Schuss, einen guten Pass. Und die Spieler auf der Bank sollen das auch mitfeiern! Oder wenn es nicht so läuft, dass man sich vorstellt wie man zuhause erzählt wie es zuerst nicht so lief aber danach auf einmal alles super passte.
Aber gibt wohl professionellere Ratschläge

[Schwyzer]

das System wurde ja nicht erst im September durchschaut, Zug hat das bereits in den letzten Playoffs gemacht.
gepaart mit einer unterdurchschnittlichen Torhüterleistung kommts dann halt wies kommen muss.

Nur halbwegs einverstanden. Zug hatte einfach mehr Glück und mit Genoni den besseren Torhüter. Das war's. So einfach kann Sport sein.
Aber das ist Vergangenheit. Ich bin froh, froh, Zangger nochmals in unseren Farben zu sehen. Der kann was. Muss nur härter Beissen, hat er in den letzten 10 Spielen bewiesen. Und bitte kein Stacey Roest Effekt jetzt
FRK hätte ich behalten. Anstelle Schroeder.

Rest

[Schwyzer]

Schade geht (wohl?) Robertsson. Er war für mich ein riesen Gewinn. Einer de Headcoach war als Assistent zu haben kann nur ein Vorteil sein. Kann aber auch eine Chance sein.

Exakt. Das wird immer vergessen, endlich schreibts mal einer, danke!
Er hatte sogar einen viel grösseren "Rucksack" als Hedlund und war trotzdem bereit, bei uns 3 Jahre als "nur" als Assistent zu arbeiten. In Schweden leckten sich einige Clubs schon lange die Finger, um Robertsson wieder als Head verpflichten zu können.
Diese Tatsache ging völlig unter.

[Toto]

Was macht eigentlich Eichmann bei den Junioren? Da ist ja schon Berger. Beide noch mit einem 100 %-Pensum? Bereits Ivankovic fand ich nicht gerade ausgelastet. Und mehr Junioren zu betreuen gibt es wohl kaum, die gehen nun lieber zu anderen Clubs mit mehr Eiszeiten.

[Whitetiger]

Was macht eigentlich Eichmann bei den Junioren? Da ist ja schon Berger. Beide noch mit einem 100 %-Pensum? Bereits Ivankovic fand ich nicht gerade ausgelastet. Und mehr Junioren zu betreuen gibt es wohl kaum, die gehen nun lieber zu anderen Clubs mit mehr Eiszeiten.

Genau das habe ich mich auch gefragt…
Ich bin einfach froh, dass er nicht mehr Goaliecoach ist. Wenn ich die Leistungen von Nyffeler und die Entwicklung von Meyer betrachte, scheint es nicht optimal funktioniert zu haben mit ihm.

[Whitetiger]

Betreffend Robertsson bin ich genau gleicher Meinung. Ohne die Arbeit von Hedlund schmälern zu wollen, aber Bert hat super gearbeitet und insbesondere das Boxplay ist auch dank ihm überragend. Ebenfalls habe ich das Gefühl, dass er als Motivator eine sehr wichtige Rolle hatte.