Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

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shilin
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von shilin »

Man müsste die Maskenpflicht für Geboosterte abschaffen und die Strafen für Zertifikatsbetrüger auf einen mindestens 4-stelligen Betrag ansetzen mit Progression entsprechend deren steuerpflichtigen Einkommens. :idea:
chnosli
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von chnosli »

chris69 hat geschrieben: 25. Dez 2021 13:26
chnosli hat geschrieben: 25. Dez 2021 12:26 Schade für die Davoser... Ich schaute die Spiele noch gern am TV. Hoffentlich kommt der Verein da noch gesund wieder raus.
Schon krass was da abgeht. Haben im September eine Impfquote von 93% (nur Spieler) und nun nach ein paar Monaten später das. Hoffen wir auf schwache Verläufe und das die Saison irgendwie weiter geht..
Dieses Mal sind sie glaub finanziell abgesichert (durch den Kanton?)
Habe ich auch gerade gelesen.. irgend mit einem Rettungsschirm, da die bewiligung vom Kanton entzogen wurde.
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chris69
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von chris69 »

shilin hat geschrieben: 25. Dez 2021 13:17 Scheint sooooooo kompliziert!

Warf soeben einen Blick ins Davoser Forum, wo die Diskussion innert kürzester Zeit wieder auf das unversöhnliche Gegenüber von Impfgegnern und Impfbefürwortern abglitt.

Dabei ist mir unbegreiflich, dass es so viele (dumme!) Leute gibt, die glauben, dass eine Impfung vor Ansteckung schützt. :nein: :scratch: :ballaballa:

Die Impfung schützt aber in den allermeisten Fällen vor schweren Krankheitsverläufen! Damit sinkt die Wahrscheinlichkeit von Todesfällen einerseits und hohen Kosten für unsere Krankenversicherungen und für den Staat andererseits :daumenhoch:
Die Impfung hat sehr gut vor der Ansteckung der ursprünglichen Variante, aber immer weniger auf Delta und Omrikon (hier nur noch zu 33% - ohne Booster) reagiert. Das sie vor schweren Verläufen schützt, ist ja für mich (so egoistisch bin ich) dass wichtigste, nützt dem Hockey aber in einem Land der Impfverweigeren (etwas polemisch) leider nix. Wenn die Meisterschaft abgebrochen und Rappi dem Lauf seines Lebens beraubt wird..dann sind wirklich die Unverbesserlichen dafür verantwortlich
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von chnosli »

shilin hat geschrieben: 25. Dez 2021 13:28 Man müsste die Maskenpflicht für Geboosterte abschaffen und die Strafen für Zertifikatsbetrüger auf einen mindestens 4-stelligen Betrag ansetzen mit Progression entsprechend deren steuerpflichtigen Einkommens. :idea:
"einer Vielzahl der Teammitglieder trotz 2G-Zertifikat und einer grossen Anzahl an bereits geboosterten Personen positiv aus."

Maskenpflicht für geboosterte abschaffen ist eine schlechte Idee, wenn man den offizielen Bericht vom HCD liest..
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von Suuupertyp »

chris69 hat geschrieben:
chnosli hat geschrieben: 25. Dez 2021 12:26 Schade für die Davoser... Ich schaute die Spiele noch gern am TV. Hoffentlich kommt der Verein da noch gesund wieder raus.
Schon krass was da abgeht. Haben im September eine Impfquote von 93% (nur Spieler) und nun nach ein paar Monaten später das. Hoffen wir auf schwache Verläufe und das die Saison irgendwie weiter geht..
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von Kev »

chris69 hat geschrieben: 25. Dez 2021 13:31
shilin hat geschrieben: 25. Dez 2021 13:17 Scheint sooooooo kompliziert!

Warf soeben einen Blick ins Davoser Forum, wo die Diskussion innert kürzester Zeit wieder auf das unversöhnliche Gegenüber von Impfgegnern und Impfbefürwortern abglitt.

Dabei ist mir unbegreiflich, dass es so viele (dumme!) Leute gibt, die glauben, dass eine Impfung vor Ansteckung schützt. :nein: :scratch: :ballaballa:

Die Impfung schützt aber in den allermeisten Fällen vor schweren Krankheitsverläufen! Damit sinkt die Wahrscheinlichkeit von Todesfällen einerseits und hohen Kosten für unsere Krankenversicherungen und für den Staat andererseits :daumenhoch:
Die Impfung hat sehr gut vor der Ansteckung der ursprünglichen Variante, aber immer weniger auf Delta und Omrikon (hier nur noch zu 33% - ohne Booster) reagiert. Das sie vor schweren Verläufen schützt, ist ja für mich (so egoistisch bin ich) dass wichtigste, nützt dem Hockey aber in einem Land der Impfverweigeren (etwas polemisch) leider nix. Wenn die Meisterschaft abgebrochen und Rappi dem Lauf seines Lebens beraubt wird..dann sind wirklich die Unverbesserlichen dafür verantwortlich
Bis jetzt habe ich mich aus der ganzen Diskussion rausgehalten und all eure Anschuldigungen usw. akzeptiert aber jetzt reicht es gewaltig!

Diejenigen die du da beschuldigst dürfen seit Monaten am gesellschaftlichem Leben teilnehmen!

Also diese Anschuldigung kannst du getrost zurücknehmen da man bereits seit September weiss, dass geimpfte das Virus auch in sich tragen und auch weitergeben können! Trotzdem wird munter weiter gemacht mit Grossveranstaltungen und dann wundert man sich, dass das Virus so gewaltig zirkuliert wie noch nie!

Mit solchen Aussagen treibst du den Keil zwischen den Menschen noch weiter, vielen Dank dafür!

Danke für nichts!
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von shilin »

Kev hat geschrieben: 25. Dez 2021 16:55
chris69 hat geschrieben: 25. Dez 2021 13:31
shilin hat geschrieben: 25. Dez 2021 13:17 Scheint sooooooo kompliziert!

Warf soeben einen Blick ins Davoser Forum, wo die Diskussion innert kürzester Zeit wieder auf das unversöhnliche Gegenüber von Impfgegnern und Impfbefürwortern abglitt.

Dabei ist mir unbegreiflich, dass es so viele (dumme!) Leute gibt, die glauben, dass eine Impfung vor Ansteckung schützt. :nein: :scratch: :ballaballa:

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Bis jetzt habe ich mich aus der ganzen Diskussion rausgehalten und all eure Anschuldigungen usw. akzeptiert aber jetzt reicht es gewaltig!

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Also diese Anschuldigung kannst du getrost zurücknehmen da man bereits seit September weiss, dass geimpfte das Virus auch in sich tragen und auch weitergeben können! Trotzdem wird munter weiter gemacht mit Grossveranstaltungen und dann wundert man sich, dass das Virus so gewaltig zirkuliert wie noch nie!

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Danke für nichts!
Genau so kommen wir NIE aus diesem Schlamassel heraus!
Danke für das unendliche Theater, das uns noch die schon aufgehäuften Probleme weiter vergrössern wird.
Und Betrug ist Betrug ist Betrug! :motz:
Auf dieser Basis kann keine Gesellschaft auf die Länge zusammenleben! Was kommt als weitere Eskalation?

Gewalt??? :pruegel:
Ach ja, haben wir ja teilweise schon... :(
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von Cold as ice »

shilin hat geschrieben:
Kev hat geschrieben: 25. Dez 2021 16:55
chris69 hat geschrieben: 25. Dez 2021 13:31
shilin hat geschrieben: 25. Dez 2021 13:17 Scheint sooooooo kompliziert!

Warf soeben einen Blick ins Davoser Forum, wo die Diskussion innert kürzester Zeit wieder auf das unversöhnliche Gegenüber von Impfgegnern und Impfbefürwortern abglitt.

Dabei ist mir unbegreiflich, dass es so viele (dumme!) Leute gibt, die glauben, dass eine Impfung vor Ansteckung schützt. :nein: :scratch: :ballaballa:

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Bis jetzt habe ich mich aus der ganzen Diskussion rausgehalten und all eure Anschuldigungen usw. akzeptiert aber jetzt reicht es gewaltig!

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Also diese Anschuldigung kannst du getrost zurücknehmen da man bereits seit September weiss, dass geimpfte das Virus auch in sich tragen und auch weitergeben können! Trotzdem wird munter weiter gemacht mit Grossveranstaltungen und dann wundert man sich, dass das Virus so gewaltig zirkuliert wie noch nie!

Mit solchen Aussagen treibst du den Keil zwischen den Menschen noch weiter, vielen Dank dafür!

Danke für nichts!
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Danke für das unendliche Theater, das uns noch die schon aufgehäuften Probleme weiter vergrössern wird.
Und Betrug ist Betrug ist Betrug! :motz:
Auf dieser Basis kann keine Gesellschaft auf die Länge zusammenleben! Was kommt als weitere Eskalation?

Gewalt??? :pruegel:
Ach ja, haben wir ja teilweise schon... :(
https://www.covid19.admin.ch/de/epidemiologic/death

Wenn man sich die Verteilung der Todesfälle anschaut, dann wird es relativ schwierig sein, die restlichen jungen (U30) die noch ungeimpft sind, davon zu überzeugen sich impfen zu lassen.

Ausserdem werden die sich die Frage stellen wen sie denn damit wirklich schützen? Sich selbst? Ihre Grosseltern die hoffentlich bereits geimpft sind? Die Kinder die bald schon alle durchseucht sind?

Dann schauen wir am besten dann gleich auch noch wie gross die Motivation der geimpften sein wird, wenn nur noch die geboosterten am Leben teilnehmen können. Entsprechende Diskussionen laufen ja bereits.

Egal wie, wir werden es nie auf 85 oder 90 % Impfquote schaffen, auch nicht mit Zwang. Je schneller die Leute dies einsehen, umso besser. Somit stellt sich dann langsam die Frage ob man irgendwann die Schleusen öffnet und die restlichen durchseucht. Vermutlich übernimmt das aber gleich Omikron für uns.

Und jetzt noch etwas Weihnachtsschwurblerei: sehr viele Patienten die auf der IPS liegen sind dick. Man könnte nun eigentlich mit gleicher Vehemenz fordern, dass die fetten Leute nicht mehr behandelt werden. Sind ja meistens selbst schuld, oder nicht? Und nehmen anderen die IPS Plätze weg.
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von Crosby87 »

Suuupertyp hat geschrieben: 25. Dez 2021 16:31
chris69 hat geschrieben:
chnosli hat geschrieben: 25. Dez 2021 12:26 Schade für die Davoser... Ich schaute die Spiele noch gern am TV. Hoffentlich kommt der Verein da noch gesund wieder raus.
Schon krass was da abgeht. Haben im September eine Impfquote von 93% (nur Spieler) und nun nach ein paar Monaten später das. Hoffen wir auf schwache Verläufe und das die Saison irgendwie weiter geht..
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Bei allem Mitleid für die Organisatoren des Turniers fällt es mir gerade schwer, im Zusammenhang mit solchen Aussagen Mitleid für den Klub zu empfinden.

Um es mal vom Hockeybetrieb entfernt rein wirtschaftlich zu betrachten: Da hat eine Firma aufgrund einer Krise und dem damit verbundenen Ausfall einer relevanten Einnahmequelle (Spengler Cup 2020) sämtliche Reserven aufgebraucht um finanziell bei einem Betriebsverlust von über 3 Mio. Franken über die Runden zu kommen - um nicht mal 12 Monate später in der weiterhin ähnlichen Situation und somit ohne 100-prozentiger Garantie des erneuten Flusses der relevante Einnahmequelle, einen der begehrtesten und teuersten Arbeitnehmer der Schweiz zu verpflichten. Und nicht nur für zwei Jahre sondern gleich eine 4-jährige vertragliche (und finanzielle) Verpflichtung. Und nun, da das Worst-Case Szenario eintritt, welches fast identisch jenem vom Vorjahr entspricht, soll nun der Staat nicht nur den Rettungsschirm öffnen sondern auch gleich noch einige Rettungsringe mitwerfen. Hört sich nach banaler Klaus Zaugg-Polemik an, kommt aber sehr nahe an die Realität ran.

Es ist leider genau das Verhalten, was man vergangenen Sommer bei den Transferoffensiven von Lugano und dem Z bereits erahnen konnten: Die Sportvereine haben, wie einige kleine Teile der Bevölkerung, den Schuss nicht gehört und machen weiter wie zuvor.
Seebueb hat geschrieben:
Der Stacy-Roest-Effekt beschreibt die plötzliche Leistungsexplosion eines Spielers, dessen Vertragslaufzeit sich dem Ende nähert. (Quelle: Wikipedia)
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von Whitetiger »

Einfach nur peinlich! Jahrzehntelang hat der HCD dank dem Spengler Cup Millionen kassiert, einerseits auf Kosten der anderen Hockeyclubs (Tickets) und andererseits von den Steuerzahlenden (Billaggebühren für Fernsehrechte). Und jetzt jammern, während gleichzeitig Millionen für Spieler wie Egli oder Fora bezahlt werden. Sorry, das kann ich nicht ernst nehmen :ballaballa:
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von Liideschaft »

Mal eine Frage: Ich bin überhaupt nicht mit den Zahlen des ach sooo grossen HCDs Vertraut. Nach diesem Entscheid fallen nun begriffe wie "RIP HCD" oder auch #RettetdenHCD mit der Forderung zu Spenden und Politischer Unterstützung.

Also wenn sie Finanziell wirklich so schlecht da stehen, ist es dann nicht Karma für die Tranferpolitik und Co. :?:
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von Whitetiger »

Liideschaft hat geschrieben: 25. Dez 2021 19:53 Mal eine Frage: Ich bin überhaupt nicht mit den Zahlen des ach sooo grossen HCDs Vertraut. Nach diesem Entscheid fallen nun begriffe wie "RIP HCD" oder auch #RettetdenHCD mit der Forderung zu Spenden und Politischer Unterstützung.

Also wenn sie Finanziell wirklich so schlecht da stehen, ist es dann nicht Karma für die Tranferpolitik und Co. :?:
https://www.hcd.ch/sites/default/files/ ... inal_0.pdf
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von Hansi Müller »

Freut euch nicht zu früh. Die Eishockeymeisterschaft ist auch in Gefahr abgebrochen zu werden.
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chris69
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von chris69 »

Hansi Müller hat geschrieben: 25. Dez 2021 20:39 Freut euch nicht zu früh. Die Eishockeymeisterschaft ist auch in Gefahr abgebrochen zu werden.
Das ist uns allen bewusst, keine Sorge
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von Gringoma »

Cold as ice hat geschrieben: 25. Dez 2021 17:31 Und jetzt noch etwas Weihnachtsschwurblerei: sehr viele Patienten die auf der IPS liegen sind dick. Man könnte nun eigentlich mit gleicher Vehemenz fordern, dass die fetten Leute nicht mehr behandelt werden. Sind ja meistens selbst schuld, oder nicht? Und nehmen anderen die IPS Plätze weg.
Ich hoffe das meinst du jetzt nicht wirklich ernsthaft :-/
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von Gringoma »

shilin hat geschrieben: 25. Dez 2021 13:17 Dabei ist mir unbegreiflich, dass es so viele (dumme!) Leute gibt, die glauben, dass eine Impfung vor Ansteckung schützt. :nein: :scratch: :ballaballa:
Deine Aussage ist genauso unbegreiflich (dumm). Die Impfung schützt sehr wohl vor Ansteckungen. Dieser Schutz nimmt jedoch mit der Zeit ab- was zur Folge vermehrt zu Impfdurchbrücgen führt. Genau deshalb braucht man eine Booster-Impfung. Den Nutzen sieht man in Israel.

Das gilt für den ursprünglichen Wuhanvirus, die Alphavariante und die Deltavariante (welche offiziell noch als dominierende Variante gilt). Wie es bei Omikron aussieht ist, muss noch erforscht werden.

Auszug RKI:
Daten aus Zulassungsstudien wie auch aus Untersuchungen im Rahmen der breiten Anwendung (sog. Beobachtungsstudien) belegen, dass die in Deutschland zur Anwendung kommenden COVID-19-Impfstoffe SARS-CoV-2 Infektionen mit der Delta-Variante (symptomatisch und asymptomatisch) in einem erheblichen Maße verhindern (siehe Systematischer Review). Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Person trotz vollständiger Impfung PCR-positiv wird, ist signifikant vermindert (Chia et al.).
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von Cold as ice »

Gringoma hat geschrieben:
Cold as ice hat geschrieben: 25. Dez 2021 17:31 Und jetzt noch etwas Weihnachtsschwurblerei: sehr viele Patienten die auf der IPS liegen sind dick. Man könnte nun eigentlich mit gleicher Vehemenz fordern, dass die fetten Leute nicht mehr behandelt werden. Sind ja meistens selbst schuld, oder nicht? Und nehmen anderen die IPS Plätze weg.
Ich hoffe das meinst du jetzt nicht wirklich ernsthaft :-/
doch mein Lieber. Die Mehrheit der Patienten auf der IPS ist adipös. Wenn Du es mir nicht glaubst, dann frag mal die Pflegefachkraft deines Vertrauens. Es sind leider dann auch genau diejenigen Personen deren Operationen nicht so einfach mal verschoben werden können (innere Organe, häufig Herz). Die Mehrheit der Coronapatienten ist übrigens auch .....Überraschung: fettleibig. Und vorerkrankt. Lass uns doch konsequent sein und beide Gruppen brandmarken. Die Ungeimpften und die Dicken. Und vielleicht auch die Raucher. Die Trinker. Und die Junkies. Bild

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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von Gringoma »

Cold as ice hat geschrieben: 25. Dez 2021 23:49doch mein Lieber. Die Mehrheit der Patienten auf der IPS ist adipös. Wenn Du es mir nicht glaubst, dann frag mal die Pflegefachkraft deines Vertrauens. Es sind leider dann auch genau diejenigen Personen deren Operationen nicht so einfach mal verschoben werden können (innere Organe, häufig Herz). Die Mehrheit der Coronapatienten ist übrigens auch .....Überraschung: fettleibig. Und vorerkrankt. Lass uns doch konsequent sein und beide Gruppen brandmarken. Die Ungeimpften und die Dicken. Und vielleicht auch die Raucher. Die Trinker. Und die Junkies. Bild
Erinnert mich gerade an Argumente von Daniel Stricker.

Dir ist schon bewusst, dass dies nicht einfach mal mit ‚lauf mal um den Block und die Kilos purzeln‘ getan ist? Fettleibigkeit ist eine medizinisch anerkannte Krankheit. Die Personen haben grosse Probleme. Dein Vergleich zwischen adipösen- und gesunden ungeimpften Personen ist etwas respektlos.

Zudem hinkt der Vergleich. Denn dann müsstest du konsequenterweise auch verlangen, das Ü70 Personen nicht mehr behandelt werden (hoher Anteil auf IPS).

Übrigens kann es gut sein, das einige auf der IPS adipös sind. Aber weisst du wieviele? Weisst du wieviele davon geimpft sind? Weisst du wieviele davon Ü70 sind? Vielleicht sind ja alle adipösen Ü70 und ungeimpft. Wir wissen es nicht. Deine beiden Gruppen, die fettleibigen und die ungeimpften könnten, oh Schreck, die ein und die selbe Gruppe sein ;)

Kommt hört doch auf. Wir wissen doch alle das die Impfung schützt. Das man nun solche Vergleiche heranziehen muss, welche weder Hand noch Fuss haben, ist schwachsinnig. Tut was gutes und geht euch impfen.
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von Mat »

Cold as ice hat geschrieben: 25. Dez 2021 23:49
Gringoma hat geschrieben:
Cold as ice hat geschrieben: 25. Dez 2021 17:31 Und jetzt noch etwas Weihnachtsschwurblerei: sehr viele Patienten die auf der IPS liegen sind dick. Man könnte nun eigentlich mit gleicher Vehemenz fordern, dass die fetten Leute nicht mehr behandelt werden. Sind ja meistens selbst schuld, oder nicht? Und nehmen anderen die IPS Plätze weg.
Ich hoffe das meinst du jetzt nicht wirklich ernsthaft :-/
doch mein Lieber. Die Mehrheit der Patienten auf der IPS ist adipös. Wenn Du es mir nicht glaubst, dann frag mal die Pflegefachkraft deines Vertrauens. Es sind leider dann auch genau diejenigen Personen deren Operationen nicht so einfach mal verschoben werden können (innere Organe, häufig Herz). Die Mehrheit der Coronapatienten ist übrigens auch .....Überraschung: fettleibig. Und vorerkrankt. Lass uns doch konsequent sein und beide Gruppen brandmarken. Die Ungeimpften und die Dicken. Und vielleicht auch die Raucher. Die Trinker. Und die Junkies. Bild
Diese Argumentation wird nicht besser je öfter sie wiederholt wird. Für mich ist es ein Versuch der Skeptiker-Szene, den Spaltkeil tiefer in die Gesellschaft zu treiben, in dem man Teilen der Bevölkerung ausserhalb der Corona-Thematik Angst einjagen will, dass sie die nächsten 'Opfer' seien.

Die grosse Trennlinie ist, dass Corona wegen der hohen Ansteckungsgefahr eine Pandemie befeuert, mit den entsprechenden Folgen wie sprunghafter Anstieg der Hospitalisierungen bis hin zur Intensivstation (damit Überlastung des Gesundheitswesen mit Folgen für andere Patientenkategorien und das Personal), und wohl auch einer Übersterblichkeit. Hier gäbe es einen einfachen und schnell wirkenden solidarischen Akt, mit welchem die Gesellschaft das Problem massiv eindämmen könnte: die Impfung.

Die nicht per se corona-bedingten IPS Fälle wie bei Fettleibigen (+Raucher, Trinker, +Riskosportler + you name it) belasten natürlich auch das Gesundheitswesen auch, aber nicht in sprunghaften Wellen; die Fälle lassen sich meist auch nicht so einfach und kurzfristig verhindern und sind manchmal auch Folge eines tragischen Schicksals. Hier besteht zum Glück schon lange ein Konsens der Gesellschaft, dass die Kosten dieser Fälle solidarisch von allen getragen wird (bei uns über die Krankenkassen).


Unterscheiden wir doch mal:

Nicht corona-infizierte Risikopatienten in der IPS: sie sind nicht ansteckend und bedeuten damit massiv weniger Aufwand (keine Schutzanzuge, Isolierstation etc) auf der Intensivstation. Wenn du wirklich mal mit einer IPS-Pflegekraft gesprochen hättest, wüsstest du wie hoch die Mehrbelastung des Personals nur schon wegen den Schutzanzügen und weiteren Sicherheitsmassnahmen sind. Dazu bleiben diese Leute durchschnittlich weit weniger lang auf der IPS als die COVID Patienten.

Infizierte mit Impfung und Risikofaktordann: da ist natürlich die Wahscheinlichkeit eines schweren Verlaufs höher. Da die Geimpften insgesamt aber einen kleineren Anteil in den Intensivstationen ausmachen (vor allem wenn man das Verhältnis Geimpfte/Ungeimpfte insgesamt in Relation setzt), ist diese Gruppe kaum das Hauptbroblem

Damit sind wir bei den Ungeimpften, welche den Hauptanteil an den schweren Verläufen stellt. Wie viele davon Patienten mit Risikofaktor sind, dazu gibt es meines Wissens keine belastbaren Zahlen. Klar ist nur, dass die Impfung so oder so viel Fälle vermeiden helfen würde.
Und speziell erwähnen möchte ich hier die Ungeimpften mit wesentlichem Risikofaktor: das ist einfach nur noch unfassbar strunzdumm. Die Wahrscheinlichkeit einer Infektion mit schwerem Verlauf ist so extrem viel höher als die einer echten Impfnebenwirkung.
Kat. L Fan im Elite-Sektor C.

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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von Massilia »

Wollte mich eigentlich zu diesem Thema nicht äussern, fand jedoch Beiträge zum Thema Covid IM EISHOCKEY interessant. Jedoch haben die meisten Beiträge nichts mehr direkt mit dem Eishockey zu tun und die anderen Beiträge (IPS-Besetzungen, Massnahmen, pro/contra etc.) sollte man den wirklichen Experten überlassen.
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von shilin »

Wir sind alle Anhänger vom gleichen Klub. Aber wie bei allen andern, in Sachen Corina zutiefst gespalten. Deshalb sollte man - und ich zähle mich dazu - seine eigene Meinung nicht absolut als ganze Wahrheit nehmen, etwas toleranter werden und eigene Irrtümer akzeptieren.

Noch nie rannte die halbe Menschheit, angetrieben von den Medien, so nahe der aktuellen medizinischen Forschung hinterher. Entwicklungen von Impfstoffen dauerten früher Jahre, bis sie alle Stadien bis zur definitiven Zulassung durchlaufen haben. Das zeigt sich teilweise auch in der Uneinigkeit der Wissenschaftler bezüglich Interpretation von Wirkungen und Qualität derselben.

Was das Dilemma noch grösser macht ist der Umstand, dass unterschiedlichste Interessen und Überzeugungen auf die Öffentlichkeit einwirken. Dadurch ist man zwangsläufig noch weiter von der "Wahrheit" entfernt, auf die sich ein jeder eigentlich berufen will. Eine Crux, die nicht zu lösen scheint.

Bescheidenheit, ja etwas Demut allerseits wäre wünschenswert. Der Mensch glaubt sich als Mass aller Dinge zu sehen, dies reziprok zum Niedergang der christlich-abendländischen Kultur. Ich bin nicht Mitglied einer religiösen Gemeinschaft, habe aber als Agnostiker Respekt vor der Unendlichkeit aller Dinge, die wir nie wissen werden.
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von scrjfaninbern »

Massilia hat geschrieben: 26. Dez 2021 10:02 Wollte mich eigentlich zu diesem Thema nicht äussern, fand jedoch Beiträge zum Thema Covid IM EISHOCKEY interessant. Jedoch haben die meisten Beiträge nichts mehr direkt mit dem Eishockey zu tun und die anderen Beiträge (IPS-Besetzungen, Massnahmen, pro/contra etc.) sollte man den wirklichen Experten überlassen.
sehe ich anders. diese diskussionen sind wichtig. vor allem wenn man sieht, wie auch hier immer mal wieder alternative "fakten" auftauchen.
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von scrjfaninbern »

shilin hat geschrieben: 26. Dez 2021 10:38 Wir sind alle Anhänger vom gleichen Klub. Aber wie bei allen andern, in Sachen Corina zutiefst gespalten. Deshalb sollte man - und ich zähle mich dazu - seine eigene Meinung nicht absolut als ganze Wahrheit nehmen, etwas toleranter werden und eigene Irrtümer akzeptieren.

Noch nie rannte die halbe Menschheit, angetrieben von den Medien, so nahe der aktuellen medizinischen Forschung hinterher. Entwicklungen von Impfstoffen dauerten früher Jahre, bis sie alle Stadien bis zur definitiven Zulassung durchlaufen haben. Das zeigt sich teilweise auch in der Uneinigkeit der Wissenschaftler bezüglich Interpretation von Wirkungen und Qualität derselben.

Was das Dilemma noch grösser macht ist der Umstand, dass unterschiedlichste Interessen und Überzeugungen auf die Öffentlichkeit einwirken. Dadurch ist man zwangsläufig noch weiter von der "Wahrheit" entfernt, auf die sich ein jeder eigentlich berufen will. Eine Crux, die nicht zu lösen scheint.

Bescheidenheit, ja etwas Demut allerseits wäre wünschenswert. Der Mensch glaubt sich als Mass aller Dinge zu sehen, dies reziprok zum Niedergang der christlich-abendländischen Kultur. Ich bin nicht Mitglied einer religiösen Gemeinschaft, habe aber als Agnostiker Respekt vor der Unendlichkeit aller Dinge, die wir nie wissen werden.
diese uneinigkeit unter expertinnen und experten ist eine von den medien produzierte fiktion. zu den zentralen fragen, nicht zuletzt zum nutzen der impfung, gibt es sehr wohl einen sehr breiten konsens. repräsentiert von leuten wie eckerle, stadler, althaus, drosten. usw.
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von Mat »

scrjfaninbern hat geschrieben: 26. Dez 2021 11:03
Massilia hat geschrieben: 26. Dez 2021 10:02 Wollte mich eigentlich zu diesem Thema nicht äussern, fand jedoch Beiträge zum Thema Covid IM EISHOCKEY interessant. Jedoch haben die meisten Beiträge nichts mehr direkt mit dem Eishockey zu tun und die anderen Beiträge (IPS-Besetzungen, Massnahmen, pro/contra etc.) sollte man den wirklichen Experten überlassen.
sehe ich anders. diese diskussionen sind wichtig. vor allem wenn man sieht, wie auch hier immer mal wieder alternative "fakten" auftauchen.
Mal das, und zudem lassen sich die Diskussionen gar nicht trennen. Wie jemand zur allgemeinen Corona-Lage und den daraus getroffenen Massnehmen stehst, beeinflusst auch dessen Meinung zu den Auswirkungen auf das Hockey.
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von JayC »

shilin hat geschrieben: 26. Dez 2021 10:38 Wir sind alle Anhänger vom gleichen Klub. Aber wie bei allen andern, in Sachen Corina zutiefst gespalten. Deshalb sollte man - und ich zähle mich dazu - seine eigene Meinung nicht absolut als ganze Wahrheit nehmen, etwas toleranter werden und eigene Irrtümer akzeptieren.

Noch nie rannte die halbe Menschheit, angetrieben von den Medien, so nahe der aktuellen medizinischen Forschung hinterher. Entwicklungen von Impfstoffen dauerten früher Jahre, bis sie alle Stadien bis zur definitiven Zulassung durchlaufen haben. Das zeigt sich teilweise auch in der Uneinigkeit der Wissenschaftler bezüglich Interpretation von Wirkungen und Qualität derselben.

Ich finde auch, dass Toleranz immer gut ist. Nur eine kleine Zusatzbemerkung.

Was das Dilemma noch grösser macht ist der Umstand, dass unterschiedlichste Interessen und Überzeugungen auf die Öffentlichkeit einwirken. Dadurch ist man zwangsläufig noch weiter von der "Wahrheit" entfernt, auf die sich ein jeder eigentlich berufen will. Eine Crux, die nicht zu lösen scheint.

Bescheidenheit, ja etwas Demut allerseits wäre wünschenswert. Der Mensch glaubt sich als Mass aller Dinge zu sehen, dies reziprok zum Niedergang der christlich-abendländischen Kultur. Ich bin nicht Mitglied einer religiösen Gemeinschaft, habe aber als Agnostiker Respekt vor der Unendlichkeit aller Dinge, die wir nie wissen werden.
Ich finde auch, dass Toleranz immer gut ist. Aber bei manchen Leuten empfinde ich es als sehr herausfordernd, ihnen tolerant zu begegnen…
Eine kleine Bemerkung doch noch: Noch nie standen bei der Entwicklung eines Impfstoffes so viele Ressourcen (personell und finanziell) zur Verfügung wie beim COVID-Impfstoff. DAS ist der Grund weshalb er so schnell auf den Markt kam. Ich denke, würden das die Ängstlichen unter den Impfzögern verstehen, hätten sie sich die Piks vielleicht schon längst gesetzt.
Die Wissenschaftler sind sich übrigens nicht uneinig bezüglich des Impfschutzes, die sehen das schlicht faktenbasiert und kommunizieren auch, wenn ihnen für eine klare Antwort die Daten noch fehlen. Es wäre schön, wenn auch die Politiker:innen und Presseleute so kommunizieren und handeln würden.
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