Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

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Rog
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von Rog »

Flens hat geschrieben: 3. Dez 2021 22:54
chnosli hat geschrieben: 3. Dez 2021 20:40 Und mein Senf noch dazu: die Impfung mag teilweise gegen einen schweren Verlauf wirken. Ansonsten nicht wirklich viel. Anstecken tun sie sich immernoch, meist ohne es zu merken. Gibraltar und Portugal zeigen das.
Gibraltar und Portugal sind das allerbeste Beispiel dafür, dass die Impfung der einzig humane Weg aus der Krise ist. Auch da gehen die Kurven hoch, auch da hat man mehr Ansteckungen. Aber gerade weil die Impfquote so hoch ist (Gibraltar annähernd 100%, Portugal ca. 90%), bleibt der grosse Ansturm auf die Spitäler aus und die IPS-Zahlen tief. Und darum geht‘s.

Wenn Leute, die unverschuldet schwer krank sind, auf ihren Operation warten müssen, leiden oder gar sterben, nur weil irgendwelche Charakterlumpen (damit mein ich nicht dich) gegen jedes wissenschaftliche Faktum ihren Egotrip durchziehen müssen, dann lupfs mir gewaltig den Deckel.

Der entscheidende Faktor sind nicht die eingesparten Betten. Da darf man sich zynischerweise bei den gleichen libertären Vollhonks bedanken, die uns eben erst diesen beknackten Abstimmungskampf beschert haben und vor der Pandemie immer gross dafür plädiert haben, das Gesundheitsystem auf maximale Rentabilität zu trimmen.

Das entscheidende ist der Faktor Mensch. Auf der einen Seite Pfleger und Ärzte, die bis an die absolute Belastungsgrenze arbeiten, irgendwann wortwörtlich umkippen und aus dem Beruf ausscheiden. Das ist übrigens der ganz akute Grund, weshalb nicht gleich viele Betten wie letzten Jahr bedient werden können. Weil schlichtweg das Personal fehlt, um die Reservebetten, die man vor 12 Monaten noch aktivieren konnte überhaupt versorgen zu können. Eine Ausbildung zum Intensivpfleger geht übrigens 6 Jahre, da gibt‘s keine kurzfristigen Lösungen.

Und auf der anderen Seite Leute, die sich entweder aus vielleicht noch mehr oder minder nachvollziehbaren Gründen (Spritzenangst etc.) nicht impfen lassen wollen. Denen kann man gut zureden, wie schon die letzten paar Monate. Und dann noch der Trotzkopf-Teil der Bevökerung, der seine Freiheit als masslosen Egoismus definiert und dass auf Kosten der erdrückenden Mehrheit in dem Land und auf Kosten des Pflegepersonals im Speziellen.

Ich hab‘s vor ein paar Monate schon mal geschrieben: Das Schwurbeln gegen Impfung, Staat und unser ganzes Gesellschaftsmodell ist nicht kritisch. Es ist einfach nur wahnsinnig bequem. Man sucht sich im Internet irgendwelche Ausnahmen, Einzelfälle und fachferne Wissenschaftler zusammen, die gäbigerweise grad bestätigen, was man selber grad gerne hören will. Und man verdreht, verleumdet und verleugnet all das, was das Leben für einem persönlich grad mühsam macht. Das ist insofern verständlich, weil es tatsächlich eine mühsame Zeit ist. Und zwar für uns alle. Aber es ändert rein gar nichts an den Fakten: Ungeimpfte sind die Treiber der Pandemie. Und die Impfung ist sicher und wirkt.

Darum ist auch klar: Je schneller die Impfpflicht kommt, desto besser. Insbesondere eben auch wegen möglicher neuer Varianten. Weil die MNRA-Impfstoffe glücklicherweise so schnell angepasst werden können, haben wir eine echte Chance, dem Drecksvirus Herr zu werden, bevor sich so viele Stämme entwickeln wie beispielsweise bei der Gruppe. Wir müssen‘s nur wollen.
Ich bin voll bei dir. Ich habe diese Woche einen Kommentar gelesen den ich sehr gut fand. Jede ungeimpfte Person bekommt einen obligatorischen Impftermin. Dabei wird die Person beraten und kann frei entscheiden ob sie sich impfen lässt oder nicht. Falls sie sich nicht impfen möchten, müssen sie in diesem Moment eine Patientenverfügung unterschreiben um auf eine Behandlung auf der IPS zu verzichten (nicht Spitalpflege nur Intensivpflege). Freie Wahl aber auch die Konsequenzen die man dann halt selber tragen muss. Da es in der momentanen Phase nur noch darum geht, das Gesundheitswesen nicht noch mehr zu überlasten wäre so alles geklärt. Die unnötig besetzten IPS-Plätze würde so ganz einfach frei bleiben und jeder wäre für seine eigene Entscheidung auch selber verantwortlich.
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von Cold as ice »


Rog hat geschrieben:
Flens hat geschrieben: 3. Dez 2021 22:54
chnosli hat geschrieben: 3. Dez 2021 20:40 Und mein Senf noch dazu: die Impfung mag teilweise gegen einen schweren Verlauf wirken. Ansonsten nicht wirklich viel. Anstecken tun sie sich immernoch, meist ohne es zu merken. Gibraltar und Portugal zeigen das.
Gibraltar und Portugal sind das allerbeste Beispiel dafür, dass die Impfung der einzig humane Weg aus der Krise ist. Auch da gehen die Kurven hoch, auch da hat man mehr Ansteckungen. Aber gerade weil die Impfquote so hoch ist (Gibraltar annähernd 100%, Portugal ca. 90%), bleibt der grosse Ansturm auf die Spitäler aus und die IPS-Zahlen tief. Und darum geht‘s.

Wenn Leute, die unverschuldet schwer krank sind, auf ihren Operation warten müssen, leiden oder gar sterben, nur weil irgendwelche Charakterlumpen (damit mein ich nicht dich) gegen jedes wissenschaftliche Faktum ihren Egotrip durchziehen müssen, dann lupfs mir gewaltig den Deckel.

Der entscheidende Faktor sind nicht die eingesparten Betten. Da darf man sich zynischerweise bei den gleichen libertären Vollhonks bedanken, die uns eben erst diesen beknackten Abstimmungskampf beschert haben und vor der Pandemie immer gross dafür plädiert haben, das Gesundheitsystem auf maximale Rentabilität zu trimmen.

Das entscheidende ist der Faktor Mensch. Auf der einen Seite Pfleger und Ärzte, die bis an die absolute Belastungsgrenze arbeiten, irgendwann wortwörtlich umkippen und aus dem Beruf ausscheiden. Das ist übrigens der ganz akute Grund, weshalb nicht gleich viele Betten wie letzten Jahr bedient werden können. Weil schlichtweg das Personal fehlt, um die Reservebetten, die man vor 12 Monaten noch aktivieren konnte überhaupt versorgen zu können. Eine Ausbildung zum Intensivpfleger geht übrigens 6 Jahre, da gibt‘s keine kurzfristigen Lösungen.

Und auf der anderen Seite Leute, die sich entweder aus vielleicht noch mehr oder minder nachvollziehbaren Gründen (Spritzenangst etc.) nicht impfen lassen wollen. Denen kann man gut zureden, wie schon die letzten paar Monate. Und dann noch der Trotzkopf-Teil der Bevökerung, der seine Freiheit als masslosen Egoismus definiert und dass auf Kosten der erdrückenden Mehrheit in dem Land und auf Kosten des Pflegepersonals im Speziellen.

Ich hab‘s vor ein paar Monate schon mal geschrieben: Das Schwurbeln gegen Impfung, Staat und unser ganzes Gesellschaftsmodell ist nicht kritisch. Es ist einfach nur wahnsinnig bequem. Man sucht sich im Internet irgendwelche Ausnahmen, Einzelfälle und fachferne Wissenschaftler zusammen, die gäbigerweise grad bestätigen, was man selber grad gerne hören will. Und man verdreht, verleumdet und verleugnet all das, was das Leben für einem persönlich grad mühsam macht. Das ist insofern verständlich, weil es tatsächlich eine mühsame Zeit ist. Und zwar für uns alle. Aber es ändert rein gar nichts an den Fakten: Ungeimpfte sind die Treiber der Pandemie. Und die Impfung ist sicher und wirkt.

Darum ist auch klar: Je schneller die Impfpflicht kommt, desto besser. Insbesondere eben auch wegen möglicher neuer Varianten. Weil die MNRA-Impfstoffe glücklicherweise so schnell angepasst werden können, haben wir eine echte Chance, dem Drecksvirus Herr zu werden, bevor sich so viele Stämme entwickeln wie beispielsweise bei der Gruppe. Wir müssen‘s nur wollen.
Ich bin voll bei dir. Ich habe diese Woche einen Kommentar gelesen den ich sehr gut fand. Jede ungeimpfte Person bekommt einen obligatorischen Impftermin. Dabei wird die Person beraten und kann frei entscheiden ob sie sich impfen lässt oder nicht. Falls sie sich nicht impfen möchten, müssen sie in diesem Moment eine Patientenverfügung unterschreiben um auf eine Behandlung auf der IPS zu verzichten (nicht Spitalpflege nur Intensivpflege). Freie Wahl aber auch die Konsequenzen die man dann halt selber tragen muss. Da es in der momentanen Phase nur noch darum geht, das Gesundheitswesen nicht noch mehr zu überlasten wäre so alles geklärt. Die unnötig besetzten IPS-Plätze würde so ganz einfach frei bleiben und jeder wäre für seine eigene Entscheidung auch selber verantwortlich.
"müssen sie in diesem Moment eine Patientenverfügung unterschreiben um auf eine Behandlung auf der IPS zu verzichten" Bild

Warum "müssen" Sie was unterschreiben wenn sie gemäss Vorschlag ja sowieso dazu gezwungen werden? Damit es nicht nach staatlichem Zwang aussieht?

Wenn ich betrunken Autofahre zwingt mich der Staat auch zur Blutabgabe, da muss ich nichts unterschreiben.
Zuletzt geändert von Cold as ice am 4. Dez 2021 09:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von Mäuder »

Mein Vorschlag wäre, sich im Forum wieder vermehrt aufs Eishockey zu fokussieren. Diese ewigen Corona-Diskussionen hier drin bringen doch überhaupt nichts, ausser eine weitere "Spaltung" wie es die Ungeimpften den Geimpften und umgekehrt vorwerfen. Der Thread ist ja "Corona im Eishockey" und die letzten Einträge haben ja gar nichts mehr mit Eishockey zu tun. Diese Beiträge kann man auch unter watson.ch oder anderen Online-Medien posten und wir brauchen hier nicht das Klima unter den SCRJ-Anhängern zu vergiften. Was ich übrigens auch schätze ist, dass man einen Hockeyabend mal 2-3 Stunden abschalten kann und vom Corona-Virus etwas abgelenkt ist. Meine Meinung.
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Rog
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von Rog »

Cold as ice hat geschrieben: 4. Dez 2021 09:33
Rog hat geschrieben:
Flens hat geschrieben: 3. Dez 2021 22:54
chnosli hat geschrieben: 3. Dez 2021 20:40 Und mein Senf noch dazu: die Impfung mag teilweise gegen einen schweren Verlauf wirken. Ansonsten nicht wirklich viel. Anstecken tun sie sich immernoch, meist ohne es zu merken. Gibraltar und Portugal zeigen das.
Gibraltar und Portugal sind das allerbeste Beispiel dafür, dass die Impfung der einzig humane Weg aus der Krise ist. Auch da gehen die Kurven hoch, auch da hat man mehr Ansteckungen. Aber gerade weil die Impfquote so hoch ist (Gibraltar annähernd 100%, Portugal ca. 90%), bleibt der grosse Ansturm auf die Spitäler aus und die IPS-Zahlen tief. Und darum geht‘s.

Wenn Leute, die unverschuldet schwer krank sind, auf ihren Operation warten müssen, leiden oder gar sterben, nur weil irgendwelche Charakterlumpen (damit mein ich nicht dich) gegen jedes wissenschaftliche Faktum ihren Egotrip durchziehen müssen, dann lupfs mir gewaltig den Deckel.

Der entscheidende Faktor sind nicht die eingesparten Betten. Da darf man sich zynischerweise bei den gleichen libertären Vollhonks bedanken, die uns eben erst diesen beknackten Abstimmungskampf beschert haben und vor der Pandemie immer gross dafür plädiert haben, das Gesundheitsystem auf maximale Rentabilität zu trimmen.

Das entscheidende ist der Faktor Mensch. Auf der einen Seite Pfleger und Ärzte, die bis an die absolute Belastungsgrenze arbeiten, irgendwann wortwörtlich umkippen und aus dem Beruf ausscheiden. Das ist übrigens der ganz akute Grund, weshalb nicht gleich viele Betten wie letzten Jahr bedient werden können. Weil schlichtweg das Personal fehlt, um die Reservebetten, die man vor 12 Monaten noch aktivieren konnte überhaupt versorgen zu können. Eine Ausbildung zum Intensivpfleger geht übrigens 6 Jahre, da gibt‘s keine kurzfristigen Lösungen.

Und auf der anderen Seite Leute, die sich entweder aus vielleicht noch mehr oder minder nachvollziehbaren Gründen (Spritzenangst etc.) nicht impfen lassen wollen. Denen kann man gut zureden, wie schon die letzten paar Monate. Und dann noch der Trotzkopf-Teil der Bevökerung, der seine Freiheit als masslosen Egoismus definiert und dass auf Kosten der erdrückenden Mehrheit in dem Land und auf Kosten des Pflegepersonals im Speziellen.

Ich hab‘s vor ein paar Monate schon mal geschrieben: Das Schwurbeln gegen Impfung, Staat und unser ganzes Gesellschaftsmodell ist nicht kritisch. Es ist einfach nur wahnsinnig bequem. Man sucht sich im Internet irgendwelche Ausnahmen, Einzelfälle und fachferne Wissenschaftler zusammen, die gäbigerweise grad bestätigen, was man selber grad gerne hören will. Und man verdreht, verleumdet und verleugnet all das, was das Leben für einem persönlich grad mühsam macht. Das ist insofern verständlich, weil es tatsächlich eine mühsame Zeit ist. Und zwar für uns alle. Aber es ändert rein gar nichts an den Fakten: Ungeimpfte sind die Treiber der Pandemie. Und die Impfung ist sicher und wirkt.

Darum ist auch klar: Je schneller die Impfpflicht kommt, desto besser. Insbesondere eben auch wegen möglicher neuer Varianten. Weil die MNRA-Impfstoffe glücklicherweise so schnell angepasst werden können, haben wir eine echte Chance, dem Drecksvirus Herr zu werden, bevor sich so viele Stämme entwickeln wie beispielsweise bei der Gruppe. Wir müssen‘s nur wollen.
Ich bin voll bei dir. Ich habe diese Woche einen Kommentar gelesen den ich sehr gut fand. Jede ungeimpfte Person bekommt einen obligatorischen Impftermin. Dabei wird die Person beraten und kann frei entscheiden ob sie sich impfen lässt oder nicht. Falls sie sich nicht impfen möchten, müssen sie in diesem Moment eine Patientenverfügung unterschreiben um auf eine Behandlung auf der IPS zu verzichten (nicht Spitalpflege nur Intensivpflege). Freie Wahl aber auch die Konsequenzen die man dann halt selber tragen muss. Da es in der momentanen Phase nur noch darum geht, das Gesundheitswesen nicht noch mehr zu überlasten wäre so alles geklärt. Die unnötig besetzten IPS-Plätze würde so ganz einfach frei bleiben und jeder wäre für seine eigene Entscheidung auch selber verantwortlich.
"müssen sie in diesem Moment eine Patientenverfügung unterschreiben um auf eine Behandlung auf der IPS zu verzichten" Bild

Warum "müssen" Sie was unterschreiben wenn sie gemäss Vorschlag ja sowieso dazu gezwungen werden? Damit es nicht nach staatlichem Zwang aussieht?

Wenn ich betrunken Autofahre zwingt mich der Staat auch zur Blutabgabe, da muss ich nichts unterschrieben.
Man kann niemandem unter Zwang impfen, auch beiner Pflicht nicht. Daher die Patientenverfügung. Einfach mal wieder die Konsequenzen der eigenen Entscheidungen übernehmen ist einfach nicht zuviel verlangt.
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von jääkiekko »

Cold as ice hat geschrieben: 3. Dez 2021 23:15 also konkrekt, welche Spitäler haben wie viele IPS-Plätze in den letzten zwei Jahren abgebaut? Bitte einfach nur Spitalname und Anzahl, kein Geschwafel die Liste ist im Moment nicht verfügbar oder sonst irgendwas.
nur gerade als Beispiel in der Nähe: Richterswil ging Konkurs mitten in der Pandemie. Wohlgemerk ein Spital welches speziell für Lungenkrankheiten diverse IPS Plätze hatte.

P.s: warum Dein agressiver Grundton?
Ich bin übrigends geimpft und geboostert, als einer der wenigen Jungen hatte ich bereits das Privileg dazu Bild
[/quote]

Spital Richterswil ist ein spannendes Thema, nach meinen Informationen verfügte dieses Spital über keine IPS. Aber Du kannst mir da sicher weiterhelfen.

Ps. nur weil ich nicht gleicher Meinung bin, ist das nicht aggressiv.
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von Chris »

Ich bin auch dagegen (ich sage aber nicht, gegen was).
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von Mäuder »

Ich finde es auch blöd.
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von PH7 »

Mäuder hat geschrieben: 4. Dez 2021 09:43 Mein Vorschlag wäre, sich im Forum wieder vermehrt aufs Eishockey zu fokussieren. Diese ewigen Corona-Diskussionen hier drin bringen doch überhaupt nichts, ausser eine weitere "Spaltung" wie es die Ungeimpften den Geimpften und umgekehrt vorwerfen. Der Thread ist ja "Corona im Eishockey" und die letzten Einträge haben ja gar nichts mehr mit Eishockey zu tun. Diese Beiträge kann man auch unter watson.ch oder anderen Online-Medien posten und wir brauchen hier nicht das Klima unter den SCRJ-Anhängern zu vergiften. Was ich übrigens auch schätze ist, dass man einen Hockeyabend mal 2-3 Stunden abschalten kann und vom Corona-Virus etwas abgelenkt ist. Meine Meinung.
Wenn du während einem Hockeyabend mal 2-3 Stunden abschalten kannst, hast du ein Privileg, welches viele Leute in der Pflege und in den Spitälern leider nicht haben. Die müssen aufgrund des Verhaltens der Bevölkerung/Politik (ein paar mit mehr Schuld und ein paar andere mit weniger Schuld) über Tod und Leben entscheiden und können dann nicht einfach so abschalten. Eine Bekannte arbeitet auf einer Intensivstation im Dreiländereck und bricht oftmals in Tränen aus, wenn sie über gleichaltrige (U30!) Patienten berichtet, die im Koma liegen. Die "stille Triage" hat bereits begonnen :( . Die Triage spaltet die Bevölkerung dann tatsächlich und da geht es nicht um ein Zertifikat, sondern um Leben und Tod.
Dessen sollte man sich einfach bewusst sein, wenn man darüber diskutiert, ob man jetzt während diesen 2-3 Stunden eine Maske tragen muss oder kein Bier mehr trinken kann. Und die Ungeimpften werden bei 2G nicht ausgeschlossen, sie haben sich selbst ausgeschlossen und haben es in der Hand, dies auch selbst zu ändern...
Egal wie sich der SCRJ entscheidet (2G oder 3G mit Maske), es ist immer noch eine verdammt komfortable (oder zu lasche) Lösung in Anbetracht der Situation - Deutschland hat uns zu Recht als Hochrisikogebiet klassifiziert. Also seid doch dankbar, dass ihr überhaupt noch ins Stadion gehen könnt und nicht wieder komplett runtergefahren wird. Hier irgendwelche abstrusen und faktenfreie Theorien zu verbreiten bringt gar nichts, ausser dass sich diese Forumsteilnehmer in den Fokus der KESB drängen könnten.
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von Suuber »

PH7 hat geschrieben:
Mäuder hat geschrieben: 4. Dez 2021 09:43 Mein Vorschlag wäre, sich im Forum wieder vermehrt aufs Eishockey zu fokussieren. Diese ewigen Corona-Diskussionen hier drin bringen doch überhaupt nichts, ausser eine weitere "Spaltung" wie es die Ungeimpften den Geimpften und umgekehrt vorwerfen. Der Thread ist ja "Corona im Eishockey" und die letzten Einträge haben ja gar nichts mehr mit Eishockey zu tun. Diese Beiträge kann man auch unter watson.ch oder anderen Online-Medien posten und wir brauchen hier nicht das Klima unter den SCRJ-Anhängern zu vergiften. Was ich übrigens auch schätze ist, dass man einen Hockeyabend mal 2-3 Stunden abschalten kann und vom Corona-Virus etwas abgelenkt ist. Meine Meinung.
Wenn du während einem Hockeyabend mal 2-3 Stunden abschalten kannst, hast du ein Privileg, welches viele Leute in der Pflege und in den Spitälern leider nicht haben. Die müssen aufgrund des Verhaltens der Bevölkerung/Politik (ein paar mit mehr Schuld und ein paar andere mit weniger Schuld) über Tod und Leben entscheiden und können dann nicht einfach so abschalten. Eine Bekannte arbeitet auf einer Intensivstation im Dreiländereck und bricht oftmals in Tränen aus, wenn sie über gleichaltrige (U30!) Patienten berichtet, die im Koma liegen. Die "stille Triage" hat bereits begonnen :( . Die Triage spaltet die Bevölkerung dann tatsächlich und da geht es nicht um ein Zertifikat, sondern um Leben und Tod.
Dessen sollte man sich einfach bewusst sein, wenn man darüber diskutiert, ob man jetzt während diesen 2-3 Stunden eine Maske tragen muss oder kein Bier mehr trinken kann. Und die Ungeimpften werden bei 2G nicht ausgeschlossen, sie haben sich selbst ausgeschlossen und haben es in der Hand, dies auch selbst zu ändern...
Egal wie sich der SCRJ entscheidet (2G oder 3G mit Maske), es ist immer noch eine verdammt komfortable (oder zu lasche) Lösung in Anbetracht der Situation - Deutschland hat uns zu Recht als Hochrisikogebiet klassifiziert. Also seid doch dankbar, dass ihr überhaupt noch ins Stadion gehen könnt und nicht wieder komplett runtergefahren wird. Hier irgendwelche abstrusen und faktenfreie Theorien zu verbreiten bringt gar nichts, ausser dass sich diese Forumsteilnehmer in den Fokus der KESB drängen könnten.
Wow, gut geschrieben! Geh ich absolut einig mit Dir!!
Was nahe liegt, ist selten fern (Zitat suuber 2008)
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von Cold as ice »


jääkiekko hat geschrieben:
Cold as ice hat geschrieben: 3. Dez 2021 23:15 also konkrekt, welche Spitäler haben wie viele IPS-Plätze in den letzten zwei Jahren abgebaut? Bitte einfach nur Spitalname und Anzahl, kein Geschwafel die Liste ist im Moment nicht verfügbar oder sonst irgendwas.
nur gerade als Beispiel in der Nähe: Richterswil ging Konkurs mitten in der Pandemie. Wohlgemerk ein Spital welches speziell für Lungenkrankheiten diverse IPS Plätze hatte.

P.s: warum Dein agressiver Grundton?
Ich bin übrigends geimpft und geboostert, als einer der wenigen Jungen hatte ich bereits das Privileg dazu Bild
Spital Richterswil ist ein spannendes Thema, nach meinen Informationen verfügte dieses Spital über keine IPS. Aber Du kannst mir da sicher weiterhelfen.
.[/quote]

Sicher kann ich Dir weiterhelfen. Richti hatte sehr viele Beatmungsstation. Genau das was damals benötigt worden wäre.

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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von Rog »

Richterswil hatte menes Wissens keine Intensivabteilung.
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von Cold as ice »

Rog hat geschrieben:Richterswil hatte menes Wissens keine Intensivabteilung.
lies weiter oben. Beatmumgsstationen und ausgebildetes Personal. Genau was damals offiziell dringend benötigt wurde.
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von Cold as ice »

spannender finde ich aber die Frage warum die Mehrheit der unter 35 jährigen gegen das Covid Gesetz war. Da liegt die wahre Spaltung der Bevölkerung.
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von Rog »

Cold as ice hat geschrieben: 4. Dez 2021 17:40
Rog hat geschrieben:Richterswil hatte menes Wissens keine Intensivabteilung.
lies weiter oben. Beatmumgsstationen und ausgebildetes Personal. Genau was damals offiziell dringend benötigt wurde.
Habe ich ja nicht bestritten. Ich habe nur ergänzt dass es keine IPS hatte.
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von Gringoma »

Cold as ice hat geschrieben: 4. Dez 2021 17:47 spannender finde ich aber die Frage warum die Mehrheit der unter 35 jährigen gegen das Covid Gesetz war. Da liegt die wahre Spaltung der Bevölkerung.
für mich eigentlich nicht spannend, sondern logisch. Die Jungen haben andere interessen, sprich Ausgang, erleben, sehen und gesehen werden. Spielen das Thema runter oder interessieren sich weniger dafür. Ältere dind dann eher vom Vieus betroffen, haben Kinder, Familie. Sie wollen Sicherheit.
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von Whitetiger »

Cold as ice hat geschrieben: 4. Dez 2021 17:47 spannender finde ich aber die Frage warum die Mehrheit der unter 35 jährigen gegen das Covid Gesetz war. Da liegt die wahre Spaltung der Bevölkerung.
Man muss ergänzen, es war die Mehrheit derjenigen, die abgestummen haben. Das heisst noch lange nicht, dass die Mehrheit wirklich dagegen ist…

Und es dürfte viele Gründe haben, unter anderem auch die massive Kampagne der Gegner.
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von Crosby87 »

Cold as ice hat geschrieben: 4. Dez 2021 17:47 spannender finde ich aber die Frage warum die Mehrheit der unter 35 jährigen gegen das Covid Gesetz war. Da liegt die wahre Spaltung der Bevölkerung.
Ohne hier ein neues Fass aufmachen zu wollen, aber:
Die Mehrheit der unter 35-jährigen, gerade im städtischen Bereich, wollen der EU beitreten. Sollten wir das nun deswegen?
Oder der noch bessere Vergleich im Zusammenhang mit Interessenskonflikten:
Das neue Jagdgesetz wurde 2020 abgelehnt - während die zwei am meisten davon betroffenen Kantonen (GR/VS) mit fast 70% Ja stimmten.
Das ganze nennt man nicht Spaltung der Bevölkerung, wie uns auf einmal irgendwelche Schwurbler wahrmachen wollen - sondern Demokratie. Seit 173+ Jahren. Ganz einfach.
Seebueb hat geschrieben:
Der Stacy-Roest-Effekt beschreibt die plötzliche Leistungsexplosion eines Spielers, dessen Vertragslaufzeit sich dem Ende nähert. (Quelle: Wikipedia)
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von Rog »

Crosby87 hat geschrieben: 5. Dez 2021 17:11
Cold as ice hat geschrieben: 4. Dez 2021 17:47 spannender finde ich aber die Frage warum die Mehrheit der unter 35 jährigen gegen das Covid Gesetz war. Da liegt die wahre Spaltung der Bevölkerung.
Ohne hier ein neues Fass aufmachen zu wollen, aber:
Die Mehrheit der unter 35-jährigen, gerade im städtischen Bereich, wollen der EU beitreten. Sollten wir das nun deswegen?
Oder der noch bessere Vergleich im Zusammenhang mit Interessenskonflikten:
Das neue Jagdgesetz wurde 2020 abgelehnt - während die zwei am meisten davon betroffenen Kantonen (GR/VS) mit fast 70% Ja stimmten.
Das ganze nennt man nicht Spaltung der Bevölkerung, wie uns auf einmal irgendwelche Schwurbler wahrmachen wollen - sondern Demokratie. Seit 173+ Jahren. Ganz einfach.
Es gibt auch keine generelle Spaltung der Gesellschaft. Es gibt eine Minderheit die sich bewusst abspaltet. Das ist aber deren Entscheid.
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von shilin »

Zur Entschuldigung aller Impfskeptiker: :shakehands:

Jahrzehntelang wurde in Westeuropa medial alles "gentechnisch Veränderte" verteufelt. Von welcher Seite wohl? :scratch:

Wen wundert's nun, dass diese unerfreuliche Situation entstanden ist! Aber unsere Medien verschweigen diesen Sachverhalt. Denn, wie eine repräsentative Umfrage vor ein, zwei Jahren aufzeigte, sympathisieren und wählen ein überwiegender Teil der Medienschaffenden mit Grün/Links.
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von Rog »

shilin hat geschrieben: 6. Dez 2021 08:51 Zur Entschuldigung aller Impfskeptiker: :shakehands:

Jahrzehntelang wurde in Westeuropa medial alles "gentechnisch Veränderte" verteufelt. Von welcher Seite wohl? :scratch:

Wen wundert's nun, dass diese unerfreuliche Situation entstanden ist! Aber unsere Medien verschweigen diesen Sachverhalt. Denn, wie eine repräsentative Umfrage vor ein, zwei Jahren aufzeigte, sympathisieren und wählen ein überwiegender Teil der Medienschaffenden mit Grün/Links.
Zuerst... es gibt keine Entschuldigung mehr für Impfskeptiker. Die Faktenlage ist klar. Und allen die es noch nicht begriffen haben empfehle ich den Ausschnitt von der letzten Arena mit dem leitenden Intensivmediziner vom Spital Aarau.

Klar, als Journalist ist man gut ausgebildet, weltoffen und intelligent (ausser vielleicht Köppel und co)... es ist bekannt, dass gut ausgebildete und intelligente Menschen eher links-grün Wählen und, auf diese Situation bezogen, auch viel öfters geimpft sind. Von daher ist das ja nichts neues. Allerdings sind die Medien per se nicht einfach links oder rechts (mal abgesehen von der WOZ oder Nebelspalter/Weltwoche). Das ist schlicht zu billig.
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von scrjfaninbern »

shilin hat geschrieben: 6. Dez 2021 08:51 Zur Entschuldigung aller Impfskeptiker: :shakehands:

Jahrzehntelang wurde in Westeuropa medial alles "gentechnisch Veränderte" verteufelt. Von welcher Seite wohl? :scratch:

Wen wundert's nun, dass diese unerfreuliche Situation entstanden ist! Aber unsere Medien verschweigen diesen Sachverhalt. Denn, wie eine repräsentative Umfrage vor ein, zwei Jahren aufzeigte, sympathisieren und wählen ein überwiegender Teil der Medienschaffenden mit Grün/Links.
und als ergänzung zu rog: wie soll dieser zusammenhang gehen? weil es links eine skepsis gegen gentechnologie gibt, sind die linken nun schuld daran, dass es eine breite allianz dagegen gibt? und auch an der tiefen impfquote bei den svp-wählern und allgemein auf dem land sollen die linken schuld sein?

im übrigen: ja, viele journalisten sind links. aber gerade was die bedeutung (und die gefahren) von esoterik und wissenschaftsfeindlichkeit in den eigenen reihen angeht, ist da die sensibilität in den letzten 20 monaten massiv gestiegen.
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Rog
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von Rog »

SCRJ-NLA hat geschrieben: 3. Dez 2021 19:28 @Gringoma

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/ ... n-hindurch

Wenn man Corona hat hustet man, wenn man kein Corona hat schützen die Masken nicht vor Ansteckung. Coronaviren sind winzig (0,12–0,16 μm). Kommt problemlos durch Masken durch. Es bringen nur gewisse Masken etwas, die chirurgischen Gesichtsmasken und Stoffmasken bringen garantiert nicht. Steht übrigens auch auf dem Beipackzettel der Masken, dass sie nicht zum Schutz vor Viren geeignet sind..

Und impfen lasse ich mich garantiert nicht, da müsste man bei mir schon Gewalt anwenden damit es soweit kommen würde. Ich hatte bereits Corona und es ist nicht schlimmer als eine Grippe, alles andere ist Angstmacherei. Wie gesagt die Impfung kann teilweise schützen, ist aber garantiert nicht der Weg aus der Pandemie. Einen gesundheitlichen Weg aus der Pandemie kann und wird es nicht geben. Es ist eine rein politische Entscheidung wann und ob die Pandemie endet.

@Rog
Sorry aber das ist SP Propaganda. Denkst du echt die sagen die Wahrheit bei einer freiwilligen Umfrage? Es hat übrigens überhaupt nichts damit zu tun, ob unser Gesundheitswesen föderalistisch ist. Fakt ist der Bundesrat hat sich gegen eine Stärkung der Gesundheitswesens eingesetzt und alles mögliche getan, damit wir weniger Spitalbetten haben, sonst könnte man ja nicht behaupten, dass wir zu wenig Spitalbetten haben.

Finde die Liste grad auf die Schnelle nicht, poste sie noch hier rein, wenn ich sie wieder finde.
Und, Mühe beim Finden einer imaginären Liste?
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von JayC »

Rog hat geschrieben: 6. Dez 2021 10:32
SCRJ-NLA hat geschrieben: 3. Dez 2021 19:28 @Gringoma

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/ ... n-hindurch

Wenn man Corona hat hustet man, wenn man kein Corona hat schützen die Masken nicht vor Ansteckung. Coronaviren sind winzig (0,12–0,16 μm). Kommt problemlos durch Masken durch. Es bringen nur gewisse Masken etwas, die chirurgischen Gesichtsmasken und Stoffmasken bringen garantiert nicht. Steht übrigens auch auf dem Beipackzettel der Masken, dass sie nicht zum Schutz vor Viren geeignet sind..

Und impfen lasse ich mich garantiert nicht, da müsste man bei mir schon Gewalt anwenden damit es soweit kommen würde. Ich hatte bereits Corona und es ist nicht schlimmer als eine Grippe, alles andere ist Angstmacherei. Wie gesagt die Impfung kann teilweise schützen, ist aber garantiert nicht der Weg aus der Pandemie. Einen gesundheitlichen Weg aus der Pandemie kann und wird es nicht geben. Es ist eine rein politische Entscheidung wann und ob die Pandemie endet.

@Rog
Sorry aber das ist SP Propaganda. Denkst du echt die sagen die Wahrheit bei einer freiwilligen Umfrage? Es hat übrigens überhaupt nichts damit zu tun, ob unser Gesundheitswesen föderalistisch ist. Fakt ist der Bundesrat hat sich gegen eine Stärkung der Gesundheitswesens eingesetzt und alles mögliche getan, damit wir weniger Spitalbetten haben, sonst könnte man ja nicht behaupten, dass wir zu wenig Spitalbetten haben.

Finde die Liste grad auf die Schnelle nicht, poste sie noch hier rein, wenn ich sie wieder finde.
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Es liegt nicht daran, dass wir zuwenig Spitalbetten haben. Es fehlt am Personal…
Und schön für dich, dass du COVID gut überstanden hast. Leider haben nicht alle soviel Glück.
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von Rog »

JayC hat geschrieben: 6. Dez 2021 15:38
Rog hat geschrieben: 6. Dez 2021 10:32
SCRJ-NLA hat geschrieben: 3. Dez 2021 19:28 @Gringoma

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/ ... n-hindurch

Wenn man Corona hat hustet man, wenn man kein Corona hat schützen die Masken nicht vor Ansteckung. Coronaviren sind winzig (0,12–0,16 μm). Kommt problemlos durch Masken durch. Es bringen nur gewisse Masken etwas, die chirurgischen Gesichtsmasken und Stoffmasken bringen garantiert nicht. Steht übrigens auch auf dem Beipackzettel der Masken, dass sie nicht zum Schutz vor Viren geeignet sind..

Und impfen lasse ich mich garantiert nicht, da müsste man bei mir schon Gewalt anwenden damit es soweit kommen würde. Ich hatte bereits Corona und es ist nicht schlimmer als eine Grippe, alles andere ist Angstmacherei. Wie gesagt die Impfung kann teilweise schützen, ist aber garantiert nicht der Weg aus der Pandemie. Einen gesundheitlichen Weg aus der Pandemie kann und wird es nicht geben. Es ist eine rein politische Entscheidung wann und ob die Pandemie endet.

@Rog
Sorry aber das ist SP Propaganda. Denkst du echt die sagen die Wahrheit bei einer freiwilligen Umfrage? Es hat übrigens überhaupt nichts damit zu tun, ob unser Gesundheitswesen föderalistisch ist. Fakt ist der Bundesrat hat sich gegen eine Stärkung der Gesundheitswesens eingesetzt und alles mögliche getan, damit wir weniger Spitalbetten haben, sonst könnte man ja nicht behaupten, dass wir zu wenig Spitalbetten haben.

Finde die Liste grad auf die Schnelle nicht, poste sie noch hier rein, wenn ich sie wieder finde.
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Und schön für dich, dass du COVID gut überstanden hast. Leider haben nicht alle soviel Glück.
Ich nehme mal an du nimmst Bezug auf SCRJ-NLA und nicht auf mich, auch wenn du mich zitiert hast. Ich warte bei ihm noch auf die Liste mit all den SP-Politikern in Spitzenpositionen bei der Pharma...

Impfen, impfen, impfen... das ist das wichtiges Puzzlestück um uns raus aus der Krise zu bringen.
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von SCRJ-NLA »

@Rog

Naja das Wort Liste hast du ja zuerst ins Spiel gebracht, ich dachte ich würde was mit Hand und Fuss finden. Sofern die Transparenz initiative nicht durchkommt wird man aber nie wissen was Sache ist. Hast Recht, ich kann nicht beweisen, dass die SP übermässig involviert ist. Aber niemand kann das Gegenteil beweisen.

Aber man kann sich ja ausdenken was die Gründe sind warum sich die SP zur Marketing Abteilung von Pfizer und Moderna herabgestuft hat. Aber klar es geht nur um unsere Gesundheit und nicht um Macht und Geld /s.

Wenn es so weiter geht haben wir in der Schweiz ähnliche Zustände wie in Österreich wo das Regime ungeimpften mit drakonischen Bussgeldern und Gefängnisstrafen droht.

Die Vorgehensweise des Bundes ist ein krasser Bruch des Nürnberger Kodex sowie den Menschenrechte:
https://de.wikipedia.org/wiki/N%C3%BCrnberger_Kodex
https://www.humanrights.ch/de/ipf/grund ... esundheit/

Zudem ist die Vorgehensweise ist undemokratisch, unschweizerisch (was Berset bereits eingeräumt hat). Diese ganze Geschichte muss ein rechtliches Nachspiel haben, wenn wir uns weiterhin als Demokratie bezeichnen wollen. Und das hat nichts mit Meinungen zu tun, sondern mit Fakten.

Freiheit die an Bedingungen geknüpft ist, ist keine Freiheit.
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