London Chaos
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London Chaos
Gerade die neusten Entwicklungen in London mitverfolgt.. Ganz übel was dort abgeht.. Da sieht man, wie schnell sowas entgleisen kann...
Der Masse gehts kaum mehr um den ursprünglichen Grund...
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Re: London Chaos
und was willst du jetzt damit sagen? hört sich fast so an, als ob du irgendwelche rückschlüsse auf die pösen fans ziehen würdest?Warren hat geschrieben:Gerade die neusten Entwicklungen in London mitverfolgt.. Ganz übel was dort abgeht.. Da sieht man, wie schnell sowas entgleisen kann...
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Re: London Chaos
das passiert wenn man ein gesellschaftliches problem in einzelnen sportarten lösen will...
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Re: London Chaos
Etwas gar einfach macht ihr euch das ganze aber schon. Es geht nicht rein um Gewalt. Es geht um Perspektivlosigkeit. Es geht darum, dass viele Junge keine Zukunft sehen während die reichsten der Reichen immer mehr erhalten. Es geht darum, dass die Lohnschere immer weiter auseinander geht. Es geht darum, dass immer mehr eigentlich gar nicht mehr viel zu verlieren haben, während dem man die Unterstützung in vielen Ländern für die Ärmsten immer mehr streicht, und dafür gleichzeitig den bei den Reichen die Steuern gesenkt werden...Graf Rudolph hat geschrieben:das passiert wenn man ein gesellschaftliches problem in einzelnen sportarten lösen will...
Es braucht oft nur eine Tropfen der das Fass zum überlaufen bringt und viele Leute rebelieren. In Nordafrika war es ein Gemüsehändler der sich selbst anzündete, in London vielleicht ein erschossener Jugendlicher (wohl Drogendealer) und in Frankreich damals war es doch irgendwie auch ähnlich...
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Re: London Chaos
Ja, Du hast absolut Recht, darum sage ich ja, der Masse gehts nicht mehr um den eigentlich Grund der (anfangs) friedlichen Demo, sondern um was anderes...
Das jetzt war einfach effektiv der Tropfen, der das Fass zum überlaufen gebracht hat...
Und es zeigt erschreckend deutlich auf, wie weit wir mittlerweile schon sind, wenn sowas eben nicht irgendwo im Nirvana passiert, sondern im vermeintlich weit entwickelten und gut aufgestellten England beispielsweise...
Das jetzt war einfach effektiv der Tropfen, der das Fass zum überlaufen gebracht hat...
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Re: London Chaos
Es wird immer mehr hass gesäht, gerade in der Politik und vor allem auf der bürgerlich/rechten Seite. Da wundert es nicht, dass dies was man säht auch zurückkommt. Es wundert so oder so wenig wenn man die Entwicklungen der letzten Jahre in der Politik gesehen hat. Immer mehr Sündenböcke werden gesucht, Leute verunglimpft und ganze Gruppen werden in den Dreck gezogen. Dabei wird komplett willkürlich gehandelt. Alle Fans die Pyro zünden sind gewaltig und alle Ausländer die veruteilt werden sollen ausgeschaft werden. Ah nein, nicht alle, wirtschaftsverbrecher und Steuerhinterzieher natürlich nicht. Die wollen ja von den Initianten geschützt werden. Dran denken, denn bald sind Wahlen.Warren hat geschrieben:Ja, Du hast absolut Recht, darum sage ich ja, der Masse gehts nicht mehr um den eigentlich Grund der (anfangs) friedlichen Demo, sondern um was anderes...
Das jetzt war einfach effektiv der Tropfen, der das Fass zum überlaufen gebracht hat...
Und es zeigt erschreckend deutlich auf, wie weit wir mittlerweile schon sind, wenn sowas eben nicht irgendwo im Nirvana passiert, sondern im vermeintlich weit entwickelten und gut aufgestellten England beispielsweise...
Trotz allem rechtfertigt der Hass in der Politik solche Bilder nicht. Aber eben, wie man in den Wald ruft kommts auch zurück.
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Re: London Chaos
naja engländer sehen anders aus...
es kommt mir vor wie am 1.mai, komm denen gehts doch nicht um die sache die wollen ein bisschen krawall nicht mehr und nicht weniger...
es kommt mir vor wie am 1.mai, komm denen gehts doch nicht um die sache die wollen ein bisschen krawall nicht mehr und nicht weniger...
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Re: London Chaos
Nun, die Engländern sehen nicht anders als die Engländer in der Fussball-Nationalmannschaft. Der 1. Mai ist ein alljährliches Ereigniss dass ich auch nicht gut heisse. Nur distanziert sich die Linke davon. Der bürgerliche Hass auf alles und jeden Andersdenken haben wir das ganze Jahr.Graf Rudolph hat geschrieben:naja engländer sehen anders aus...
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Re: London Chaos
Pfui, wie primitiv ist das den? Schwerverletzt von (wahrscheinlich) eigenen Landsleuten ausgeraubt zu werden - absolut feige und primitiv sowas, ich kanns kaum fassen !!!Warren hat geschrieben:http://www.blick.ch/news/ausland/weisse ... hen-178594
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Re: London Chaos
Das was in england momentan abgeht, kann überall passieren. Die menschheit war immer verrückt und wird es immer bleiben. Solche dinge geschahen schon in vorchristlicher zeit (wenn ich da an meine schulischen geschichtsstunden denke) und zieht sich bis zum Heute hinaus. Klar, finde es abscheulich, primitiv und unmenschlich obwohl es menschlich zu sein scheint. Das wird sich nie ändern.
Auf seine eigene Art zu denken ist nicht selbstsüchtig. Wer nicht auf seine eigene Art denkt, denkt überhaupt nicht.
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Re: London Chaos
Es geht eben um ein bisschen mehr. Es geht darum dass der Neo-Liberalismus den Thatcher, die Republikaner oder eben auch die SVP predig(t)en eben nicht das Allerweltsmittel ist. Bei der ganzen freien Marktwirtschaft geht es am Schluss immer um Gewinnoptimierung. Dabei ist jedes Mittel recht und der Staat soll, wenn es nach diesen Kräften geht, nicht eingreifen dürfen. Es werden in so vielen Betrieben horrende Summen für das Management gezahlt und gleichzeitig Leute entlassen. Die Produktion der verschiedenen Güter wird in Billiglohnländer verlagert und dabei bleiben die einfachen Arbeitsplätze auf der Strecke.
Es hat aber nun mal nicht jeder die Möcklichkeit eine tolle Schulildung zu geniessen (und bei der Bildung wird ja auch generell gesparrt) und nicht jeder ist ein Genie. Aber genau diese Jobs gibt es nicht mehr, weil die Gewinne ja optimiert werden müssen und die Millionensaläre der obersten Kader müssen ja finanziert werden. Aber gerade Jugendliche brauchen einen Job und brauchen das Gefühl gebraucht zu werden.
Wohin das führen kann sieht man jetzt in England oder in den USA. In England gibt es Unruhen und in den USA einen politischen Stillstand, da die Republikaner jede Zusammenarbeit streichen. Dabei ist die grosse Staatsverschuldung zum grössten Teil die Politik der Republikaner. Steuergeschenke für die Reichsten, 2 Kriege führen die Milliarden kosten und kosteten. Obama und die Demokraten dürfen jetzt einfach die Suppe auslöffeln die ihnen von den Republikaner eingebrockt wurde. Und auch bei uns geht es in diese Richtung... Der Mittelstand hat immer mehr Mühe währenddem die Oberschicht immer mehr Geld hat. Warum wohl sind die Löhne der oberen Kader in der Schweiz in den letzten Jahren im zweistelligen Prozentbereicht gewachsen, während die Löhne der Arbeiter kaum gewachsen sind (wenn man die Teuerung einrechnet). Ja, damit es denn oberen besser geht.
Und damit dies die Wähler nicht merken wird hie und da eine populistische Inititive gestartet, die dann aber entweder nicht durchführbar ist oder keine Probleme löst. Aber sie hilft dabei, dass über Jahre geschaffene Feindbild zu erhalten und gleichzeitig die Wählerstimmen zu garantieren.
Wie gesagt, die Probleme sind vielfältig. Und wir hängen mittendrin... Kommunismus oder Soziallismus ist keine Lösung, aber eben auch das rechte Pendant dazu nicht. Es braucht Leitplanken, es braucht Auffangbecken und es braucht Perspektiven. Aber vor allem, braucht es wieder Lösungsorientierte Politik in Europa und in der Schweiz. Klar, jeder ist irgendwo seines eigenen Glückes Schmied... Aber etwas Starthilfe kann eben nicht schaden. Und in England entscheidet eben die Kaste, in die man geboren wird schon relativ viel...
Es hat aber nun mal nicht jeder die Möcklichkeit eine tolle Schulildung zu geniessen (und bei der Bildung wird ja auch generell gesparrt) und nicht jeder ist ein Genie. Aber genau diese Jobs gibt es nicht mehr, weil die Gewinne ja optimiert werden müssen und die Millionensaläre der obersten Kader müssen ja finanziert werden. Aber gerade Jugendliche brauchen einen Job und brauchen das Gefühl gebraucht zu werden.
Wohin das führen kann sieht man jetzt in England oder in den USA. In England gibt es Unruhen und in den USA einen politischen Stillstand, da die Republikaner jede Zusammenarbeit streichen. Dabei ist die grosse Staatsverschuldung zum grössten Teil die Politik der Republikaner. Steuergeschenke für die Reichsten, 2 Kriege führen die Milliarden kosten und kosteten. Obama und die Demokraten dürfen jetzt einfach die Suppe auslöffeln die ihnen von den Republikaner eingebrockt wurde. Und auch bei uns geht es in diese Richtung... Der Mittelstand hat immer mehr Mühe währenddem die Oberschicht immer mehr Geld hat. Warum wohl sind die Löhne der oberen Kader in der Schweiz in den letzten Jahren im zweistelligen Prozentbereicht gewachsen, während die Löhne der Arbeiter kaum gewachsen sind (wenn man die Teuerung einrechnet). Ja, damit es denn oberen besser geht.
Und damit dies die Wähler nicht merken wird hie und da eine populistische Inititive gestartet, die dann aber entweder nicht durchführbar ist oder keine Probleme löst. Aber sie hilft dabei, dass über Jahre geschaffene Feindbild zu erhalten und gleichzeitig die Wählerstimmen zu garantieren.
Wie gesagt, die Probleme sind vielfältig. Und wir hängen mittendrin... Kommunismus oder Soziallismus ist keine Lösung, aber eben auch das rechte Pendant dazu nicht. Es braucht Leitplanken, es braucht Auffangbecken und es braucht Perspektiven. Aber vor allem, braucht es wieder Lösungsorientierte Politik in Europa und in der Schweiz. Klar, jeder ist irgendwo seines eigenen Glückes Schmied... Aber etwas Starthilfe kann eben nicht schaden. Und in England entscheidet eben die Kaste, in die man geboren wird schon relativ viel...
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Re: London Chaos
Ich tue mich schwer mit deiner politischen Deutung der Geschehnisse. Die Opfer des Vandalismus und der Plünderungen sind ja nicht etwa Reiche, sondern kleine Leute und Geschäfteinhaber. Richtig ist aber, dass Perspektivenlosigkeit der Nährboden für das Ganze ist. In den Gegenden wie Tottenham herrschen bis 50% Jugendarbeitslosigkeit, und es gibt einen hohen Anteil Immigranten und viele Jugemdliche vertreiben sich die Zeit in Gangs. Schlussendlich aber ist und bleibt es sinnlose und durch nichts zu rechtfertigende Gewalt ohne wirklichen politischen Hintergrund, es gut um Frust ablassen, Spass haben und plündern, denn den einen oder anderen neuen Fernseher kann man ja auch noch mitgehen lassen, wie man auf den Bildern sehen konnte.Rog hat geschrieben:Etwas gar einfach macht ihr euch das ganze aber schon. Es geht nicht rein um Gewalt. Es geht um Perspektivlosigkeit. Es geht darum, dass viele Junge keine Zukunft sehen während die reichsten der Reichen immer mehr erhalten.
Deine Schuldzuweisung an die Rechte, welche den Hass säht und die Einkommensschere sich immer weiter öffnen lässt, greift auch etwas kurz. Natürlich ist das auch ein Aspekt, in dieser Form aber zu sehr einfach linke Rethorik. Bei den Ereignissen in London spielen noch viele andere Probleme mit: die Immigrationsproblematik (die Situation ist da schon speziell mit dem Erbe aus der Kolonialzeit) und eine lange verfehlte Immigrationspolitik, welche keinerlei Intergrationsleistung von seiten der Immigranten forderte (das sagen mitterweilen auch linke englische Politiker). Dazu kommt die schwierige Wirtschaftslage, gäbe es mehr Jobs gäbe es weniger Probleme. Und da ist ja Labour sicher auch nicht ganz unschuldig dran...
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Re: London Chaos
Hä ???????Graf Rudolph hat geschrieben:das passiert wenn man ein gesellschaftliches problem in einzelnen sportarten lösen will...
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Re: London Chaos
Mat hat geschrieben:Hä ???????Graf Rudolph hat geschrieben:das passiert wenn man ein gesellschaftliches problem in einzelnen sportarten lösen will...
wie dir sicherlich bekannt ist hat man in england ziemlich das gefühl das sei wohl ein problem des fussballs, diese gewalt... keine sau interessierte es dass in england die jugendgewalt ziemlich schlimm ist, hauptsache im fussball ist es nun ruhig, natürlich waren die politiker nicht daran interessiert das problem wirklich zu lösen, nur eines wollten sie, wählerstimmen...
was in der schweiz leider auch der fall ist...
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Re: London Chaos
Hast du mal mit Engländern selber darüber diskutiert? Was du sagst stimmt so schlicht nicht. Sie wollten einfach die Gewalt aus dem Fussball raus haben, da dieser in Grossbritannien einen sehr hohen Stellenwert hat und ein riesiges Business ist. Dass damit die gesellschaftlichen Probleme nicht gelöst sind, war immer allen klar.Graf Rudolph hat geschrieben: wie dir sicherlich bekannt ist hat man in england ziemlich das gefühl das sei wohl ein problem des fussballs, diese gewalt... keine sau interessierte es dass in england die jugendgewalt ziemlich schlimm ist, hauptsache im fussball ist es nun ruhig, ...
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Re: London Chaos
Natürlich gibt es diverse Probleme. Sonst kommt es nicht zu solch wütenden Szenen. Und natürlich sind die Probleme über Jahre entstanden. Natürlich ist es auch ein Problem der Immigration. Aber wenn eben immer an den Programmen mit denen man Immigranten fördern und fordern kann gesparrt wird, wenn bei der Bildung gesparrt wird und wenn immer die Unterschicht am meisten leiden muss... Ja dann hat kann es zu solchen Szenen kommen.Mat hat geschrieben:Ich tue mich schwer mit deiner politischen Deutung der Geschehnisse. Die Opfer des Vandalismus und der Plünderungen sind ja nicht etwa Reiche, sondern kleine Leute und Geschäfteinhaber. Richtig ist aber, dass Perspektivenlosigkeit der Nährboden für das Ganze ist. In den Gegenden wie Tottenham herrschen bis 50% Jugendarbeitslosigkeit, und es gibt einen hohen Anteil Immigranten und viele Jugemdliche vertreiben sich die Zeit in Gangs. Schlussendlich aber ist und bleibt es sinnlose und durch nichts zu rechtfertigende Gewalt ohne wirklichen politischen Hintergrund, es gut um Frust ablassen, Spass haben und plündern, denn den einen oder anderen neuen Fernseher kann man ja auch noch mitgehen lassen, wie man auf den Bildern sehen konnte.Rog hat geschrieben:Etwas gar einfach macht ihr euch das ganze aber schon. Es geht nicht rein um Gewalt. Es geht um Perspektivlosigkeit. Es geht darum, dass viele Junge keine Zukunft sehen während die reichsten der Reichen immer mehr erhalten.
Deine Schuldzuweisung an die Rechte, welche den Hass säht und die Einkommensschere sich immer weiter öffnen lässt, greift auch etwas kurz. Natürlich ist das auch ein Aspekt, in dieser Form aber zu sehr einfach linke Rethorik. Bei den Ereignissen in London spielen noch viele andere Probleme mit: die Immigrationsproblematik (die Situation ist da schon speziell mit dem Erbe aus der Kolonialzeit) und eine lange verfehlte Immigrationspolitik, welche keinerlei Intergrationsleistung von seiten der Immigranten forderte (das sagen mitterweilen auch linke englische Politiker). Dazu kommt die schwierige Wirtschaftslage, gäbe es mehr Jobs gäbe es weniger Probleme. Und da ist ja Labour sicher auch nicht ganz unschuldig dran...
Es ist meiner Meinung nach einfach nicht überraschend dass es mal soweit kommt. Natürlich darf dies nicht ohne Folgen bleiben. Es muss Konsequenzen haben für die die es halt erwischt. Immerhind sind es kriminelle Taten. Aber, und das halte ich für ganz wichtig, es muss auch mal über die Ursachen diskutiert werden. Genau dies wurde bisher zu wenig gemacht, auch bei uns.
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Re: London Chaos
vorweg: echt super, auf welchem niveau hier (fast philosophisch) diskutiert wird.
Die jetzige Krise (weltwirtschaftlich, auch zunehmende Gewalt, Ungleichgewichte, Hungersnot dort und scheiternde Finanzpolitik hier) ist meiner Meinung nach das ERGEBNIS rechter Politik und der falschen Reaktion darauf von links. Es ist das Resultat der Deregulierung von Wirtschaft, Finanzmärkten, ja sogar im sozialen Umgang der Menschen miteinander. Und was besonders betroffen macht: Das Rezept, das gegen die Krise angewandt werden soll, ist wieder ein rechtes. Ist aber irgendwo auch logisch.
Der Grund für den Erfolg der Radikalisierung ist Einfachheit. Sie hat ein Rezept für jedes Problem, und praktisch immer nur eines. Dadurch ist sie super gewappnet für die immer komplexere Welt.
Die Generationen "nach 69" - vor allem in den 80er Jahren - kämpften entschlossen dafür, möglichst nichts zu tun. Jeden soll man sich selbst überlassen, wir sind alles mündige Bürger, Gesetze braucht es wenn irgend möglich nur ein paar wenige, der Markt regelt alles besser und allein. Politiker wurden zu Idealisten des Nichtstuns und sich Sonnende im ohnehin stetigen wirtschaftlichen Wachstum, Chefs wurden zu Zen-Buddhisten.
Und heute? Die Rechte wälzt sich in ihrer eigenen Einfachheit. Nur nichts Neues, Globalisierung findet am besten gar nicht statt und wenn dann ohne uns, keine Veränderung, alles Neue kommt einer Entmündigung gleich. Und sie sind erfolgreich mit solchen Parolen - in aller Welt. Schnelligkeit ist ihre Waffe, denn lange nachdenken und ausdisktutieren könnte ja die eigene Meinung (die einzige) kippen. Es fasziniert der Ton der Härte und er passt in unsere Zeit, denn die ist ja sowieso hart. Und so reden sie (z.B. in Amerika) von Schulgebeten, Waffenbesitz, Schwulenehe, Sozialhilfeempfängern, von Stolz, vom einfachen Mann. Und sitzen diese "Einfach-Redner" an der Macht, beschliessen sie Steuererleichterung für Reiche, schliesslich reicht jetzt nicht mehr nur ein Mercedes oder Bentley.
Ich mag Sätze wie "There is no alternative!" nicht. Und schon gar nicht, wenn es um Wirtschaftsthemen geht. Okönomie ist eine Wissenschaft, eine Kunst, es gibt keine Situation ohne Alternativen. Und deshalb brauchen wir Politik, brauchen wir Diskussion, brauchen wir Vernunft. Nicht, wie einige Linken, Konfrontation und Extremismus, sondern vernünftige lösungsorientierte Diskussion und Respekt voreinander, das Einhalten von Spielregeln.
Krisen wie jetzt (übrigens war vor kurzer Zeit schon einmal eine Bankenkrise) dürfen nicht verschwendet werden. Sie muss genutzt werden, um zur Erkenntnis zu verhelfen, dass es eben nicht möglich ist, dass sich alles "selbst reguliert" (ausser eben auf Kosten anderer bzw. aller). Niemand hat in den letzten Jahrzehnten so profitiert wie die Superreichen dieser Welt. Der Stärkere setzt sich durch, jawohl. Sie reden von Freiheit und vom kleinen Mann, aber was sie tun, ist eigentlich Sozialismus für Reiche. In Kenia sitzen im "Lager der Hungersnot" hunderttausende Menschen, ein paar Millionen würden ausreichen, um deren Leben zu retten. Wir aber retten lieber Banken (und ein paar bankrotte Länder, denn im Insolvenzfall müssten ja die Banken, die ihnen Geld geliehen haben, die Forderungen "abschreiben" und wären im Sog genauso gefährdet) ... allerdings mit Milliarden.
Die Starken setzen sich durch, die Schwachen bleiben auf der Strecke (oder hungern). Wollen wir das? Wo bleibt die Einsicht, dass wir in einer GESELLSCHAFT leben? Warum sich wehren gegen Steuern? Damit kaufen wir uns doch Zivilisation! Das aber sehen die "Einfach-Denkenden" nicht so und schon gar nicht seit Jahrzehnten profitierende Idealisten.
Ich denk mir oft: Auch in Diskussionen, die wir über andere Themen führen, sollte nicht einfach nur das Einfache (oh je, was für eine Wortwahl) im Vordergrund sein. Es geht nicht mit "Lasst sie doch machen", "alle sind freie Menschen und sollten tun und lassen dürfen, was sie wollen", "wir waren so und bleiben so" oder "alles ausser .... ist ....." . Vernunft und ein Miteinander gibt's nur, wenn wir uns öffnen, diskutieren, überzeugen und überzeugen lassen. Wer dazu nicht bereit ist, DER sollte Verlierer sein (ist meine Meinung).
Die jetzige Krise (weltwirtschaftlich, auch zunehmende Gewalt, Ungleichgewichte, Hungersnot dort und scheiternde Finanzpolitik hier) ist meiner Meinung nach das ERGEBNIS rechter Politik und der falschen Reaktion darauf von links. Es ist das Resultat der Deregulierung von Wirtschaft, Finanzmärkten, ja sogar im sozialen Umgang der Menschen miteinander. Und was besonders betroffen macht: Das Rezept, das gegen die Krise angewandt werden soll, ist wieder ein rechtes. Ist aber irgendwo auch logisch.
Der Grund für den Erfolg der Radikalisierung ist Einfachheit. Sie hat ein Rezept für jedes Problem, und praktisch immer nur eines. Dadurch ist sie super gewappnet für die immer komplexere Welt.
Die Generationen "nach 69" - vor allem in den 80er Jahren - kämpften entschlossen dafür, möglichst nichts zu tun. Jeden soll man sich selbst überlassen, wir sind alles mündige Bürger, Gesetze braucht es wenn irgend möglich nur ein paar wenige, der Markt regelt alles besser und allein. Politiker wurden zu Idealisten des Nichtstuns und sich Sonnende im ohnehin stetigen wirtschaftlichen Wachstum, Chefs wurden zu Zen-Buddhisten.
Und heute? Die Rechte wälzt sich in ihrer eigenen Einfachheit. Nur nichts Neues, Globalisierung findet am besten gar nicht statt und wenn dann ohne uns, keine Veränderung, alles Neue kommt einer Entmündigung gleich. Und sie sind erfolgreich mit solchen Parolen - in aller Welt. Schnelligkeit ist ihre Waffe, denn lange nachdenken und ausdisktutieren könnte ja die eigene Meinung (die einzige) kippen. Es fasziniert der Ton der Härte und er passt in unsere Zeit, denn die ist ja sowieso hart. Und so reden sie (z.B. in Amerika) von Schulgebeten, Waffenbesitz, Schwulenehe, Sozialhilfeempfängern, von Stolz, vom einfachen Mann. Und sitzen diese "Einfach-Redner" an der Macht, beschliessen sie Steuererleichterung für Reiche, schliesslich reicht jetzt nicht mehr nur ein Mercedes oder Bentley.
Ich mag Sätze wie "There is no alternative!" nicht. Und schon gar nicht, wenn es um Wirtschaftsthemen geht. Okönomie ist eine Wissenschaft, eine Kunst, es gibt keine Situation ohne Alternativen. Und deshalb brauchen wir Politik, brauchen wir Diskussion, brauchen wir Vernunft. Nicht, wie einige Linken, Konfrontation und Extremismus, sondern vernünftige lösungsorientierte Diskussion und Respekt voreinander, das Einhalten von Spielregeln.
Krisen wie jetzt (übrigens war vor kurzer Zeit schon einmal eine Bankenkrise) dürfen nicht verschwendet werden. Sie muss genutzt werden, um zur Erkenntnis zu verhelfen, dass es eben nicht möglich ist, dass sich alles "selbst reguliert" (ausser eben auf Kosten anderer bzw. aller). Niemand hat in den letzten Jahrzehnten so profitiert wie die Superreichen dieser Welt. Der Stärkere setzt sich durch, jawohl. Sie reden von Freiheit und vom kleinen Mann, aber was sie tun, ist eigentlich Sozialismus für Reiche. In Kenia sitzen im "Lager der Hungersnot" hunderttausende Menschen, ein paar Millionen würden ausreichen, um deren Leben zu retten. Wir aber retten lieber Banken (und ein paar bankrotte Länder, denn im Insolvenzfall müssten ja die Banken, die ihnen Geld geliehen haben, die Forderungen "abschreiben" und wären im Sog genauso gefährdet) ... allerdings mit Milliarden.
Die Starken setzen sich durch, die Schwachen bleiben auf der Strecke (oder hungern). Wollen wir das? Wo bleibt die Einsicht, dass wir in einer GESELLSCHAFT leben? Warum sich wehren gegen Steuern? Damit kaufen wir uns doch Zivilisation! Das aber sehen die "Einfach-Denkenden" nicht so und schon gar nicht seit Jahrzehnten profitierende Idealisten.
Ich denk mir oft: Auch in Diskussionen, die wir über andere Themen führen, sollte nicht einfach nur das Einfache (oh je, was für eine Wortwahl) im Vordergrund sein. Es geht nicht mit "Lasst sie doch machen", "alle sind freie Menschen und sollten tun und lassen dürfen, was sie wollen", "wir waren so und bleiben so" oder "alles ausser .... ist ....." . Vernunft und ein Miteinander gibt's nur, wenn wir uns öffnen, diskutieren, überzeugen und überzeugen lassen. Wer dazu nicht bereit ist, DER sollte Verlierer sein (ist meine Meinung).
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Re: London Chaos
Nach den England-Krawallen sitzen inzwischen schon fast 1200 Personen hinter Gittern. Allein in London gab es 888 Festnahmen. 371 sind wegen diverser Straftaten angeklagt, erste Randalierer wurden bereits verurteilt.
Zum Beispiel müssen zwei Männer, die an Ausschreitungen in Manchester beteiligt waren, für 10 beziehungsweise 16 Wochen in den Knast. Derweil staunt die britische Öffentlichkeit über die Biographien der Plünderer.
Die Millionärstochter Laura Johnson (19) wurde am Steuer eines mit gestohlenen elektronischen Geräten, Zigaretten und Alkohol beladenen Autos erwischt, wie die britische Online-Zeitung «thesun.co.uk» berichtet. Wert der Fracht: umgerechnet etwa 6500 Franken. Johnson wohnt zusammen mit ihren Eltern in einer Villa im Wert von über 1 Million Franken. Zu dem Anwesen gehört sogar ein Tennisplatz.
Ein 11-jährige Bub wurde dabei erwischt, wie er einen Abfall-Behälter im Wert von umgerechnet 60 Franken aus einem zerstörten Warenhaus davontrug. «Ich habe ihn genommen, um ihn jemandem weiterzureichen», rechtfertigt er sich. Seine Mami holte ihn bei Gericht ab.
Alex Bailey (31), als Hilfslehrer verantwortlich für Problemkinder, wurde auf frischer Tat beim Plündern eines Elektronikgeschäfts ertappt. Seine Mutter kann es kaum glauben: «Das ist nicht die Art von Alex. Eine Mutter könnte sich keinen besseren Sohn wünschen als ihn.»
Der Briefträger Jeffrey Ebanks (32) war zusammen mit seinem Neffen Jamal Ebanks (18) in der Nähe von geplünderten Geschäften im Auto, als Polizisten die beiden kontrollieren wollten. Da sie nicht aussteigen wollten, schlugen die Beamten die Scheiben ein und zogen sie aus dem Auto. Das Duo gab zu, zwei Laptops und einen Blackberrry gestohlen zu haben.
Sondersitzung des Parlaments
Die Lage in Grossbritannien hat sich etwas beruhigt. Dazu haben möglicherweise das massive Polizeiaufgebot aber auch der heftige Regen in der Nacht auf heute beigetragen.
Wegen der Unruhen will das Parlament heute in London zu einer Sondersitzung zusammenkommen. Premierminister David Cameron hatte gekündigt, schärfer gegen Randalierer vorgehen zu wollen.
Die Krawalle waren am Samstag im nördlichen Londoner Stadtteil Tottenham ausgebrochen und hatten sich in den vergangenen Tagen immer weiter ausgebreitet. Auslöser war der Tod eines 29 Jahre alten dunkelhäutigen Familienvaters, der von der Polizei erschossen worden war.
Ballistische Untersuchungen ergaben, dass der Mann selbst nicht auf die Polizisten geschossen hatte. Das hatte Scotland Yard zuvor behauptet. (noo/SDA)
Zum Beispiel müssen zwei Männer, die an Ausschreitungen in Manchester beteiligt waren, für 10 beziehungsweise 16 Wochen in den Knast. Derweil staunt die britische Öffentlichkeit über die Biographien der Plünderer.
Die Millionärstochter Laura Johnson (19) wurde am Steuer eines mit gestohlenen elektronischen Geräten, Zigaretten und Alkohol beladenen Autos erwischt, wie die britische Online-Zeitung «thesun.co.uk» berichtet. Wert der Fracht: umgerechnet etwa 6500 Franken. Johnson wohnt zusammen mit ihren Eltern in einer Villa im Wert von über 1 Million Franken. Zu dem Anwesen gehört sogar ein Tennisplatz.
Ein 11-jährige Bub wurde dabei erwischt, wie er einen Abfall-Behälter im Wert von umgerechnet 60 Franken aus einem zerstörten Warenhaus davontrug. «Ich habe ihn genommen, um ihn jemandem weiterzureichen», rechtfertigt er sich. Seine Mami holte ihn bei Gericht ab.
Alex Bailey (31), als Hilfslehrer verantwortlich für Problemkinder, wurde auf frischer Tat beim Plündern eines Elektronikgeschäfts ertappt. Seine Mutter kann es kaum glauben: «Das ist nicht die Art von Alex. Eine Mutter könnte sich keinen besseren Sohn wünschen als ihn.»
Der Briefträger Jeffrey Ebanks (32) war zusammen mit seinem Neffen Jamal Ebanks (18) in der Nähe von geplünderten Geschäften im Auto, als Polizisten die beiden kontrollieren wollten. Da sie nicht aussteigen wollten, schlugen die Beamten die Scheiben ein und zogen sie aus dem Auto. Das Duo gab zu, zwei Laptops und einen Blackberrry gestohlen zu haben.
Sondersitzung des Parlaments
Die Lage in Grossbritannien hat sich etwas beruhigt. Dazu haben möglicherweise das massive Polizeiaufgebot aber auch der heftige Regen in der Nacht auf heute beigetragen.
Wegen der Unruhen will das Parlament heute in London zu einer Sondersitzung zusammenkommen. Premierminister David Cameron hatte gekündigt, schärfer gegen Randalierer vorgehen zu wollen.
Die Krawalle waren am Samstag im nördlichen Londoner Stadtteil Tottenham ausgebrochen und hatten sich in den vergangenen Tagen immer weiter ausgebreitet. Auslöser war der Tod eines 29 Jahre alten dunkelhäutigen Familienvaters, der von der Polizei erschossen worden war.
Ballistische Untersuchungen ergaben, dass der Mann selbst nicht auf die Polizisten geschossen hatte. Das hatte Scotland Yard zuvor behauptet. (noo/SDA)
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Selbst wenn es jetzt vorbei wäre, was ich nicht glaube, hoffe ich einfach schwer, dass man daraus lernt und nicht einfach wieder Friede, Freude Eierkuchen ist...
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Re: London Chaos
Man solls nicht verhamlosen, trotzdem passend dazu:
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