Allgemeiner Politik-Thread - Quo Vadis?

Gerüchteküche und Plauderecke
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chlinä chnopf
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Beitrag von chlinä chnopf »

lord hat geschrieben:das Jungs/Männer nicht früh genug lernen können, das die Genitalien nicht wirklich zum denken gemacht wurden. ;)
naja, einige lernen das NIE! :mrg:

der andere positive effekt bei schuluniformen: keine hänseleien wegen kleidern. und die eltern stehen nicht so unter druck, den kindern uuuuuuunbedingt marken-kleider kaufen zu müssen.
SCRJ-Fanatic hat geschrieben:wow ain Rebell 8)
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Beitrag von TsaTsa »

chlinä chnopf hat geschrieben:
lord hat geschrieben:das Jungs/Männer nicht früh genug lernen können, das die Genitalien nicht wirklich zum denken gemacht wurden. ;)
naja, einige lernen das NIE! :mrg:

der andere positive effekt bei schuluniformen: keine hänseleien wegen kleidern. und die eltern stehen nicht so unter druck, den kindern uuuuuuunbedingt marken-kleider kaufen zu müssen.
jawohl gebe ich dir recht. man war das immer ein krieg wegen den markenklamotten.
obwohl ich nie oder ganz wenig getragen habe........... weil. gefielen mir auch überhaupt nicht.
aber so schuluniformen, ein bisschen legerere wäre nicht schlecht. :roll:
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Beitrag von TsaTsa »

es werden massnahmen getroffen:

Akt. 14.05.07; 11:31 Pub. 14.05.07; 11:04
«Guten Tag Frau Müller» statt «Du Nuttensohn»
Die SVP Zufikon fordert «Zero Tolerance» und einen rigiden Verbotskatalog für disziplinierte Verhaltensregeln an Schulen. Die berüchtigten Schulen in Zürich-Schwamendingen haben die harten Massnahmen längst eingeführt.


Schule: SVP will Turnschuhe und Haargel verbietenKeine Fäkalsprache, Tangas, Handys und Baseballmützen in der Schule. Diese und andere Forderungen nach mehr Disziplin an der Schule durch die SVP Zufikon haben vergangene Woche zu einem allgemeinen Aufschrei geführt. Auch 20minuten.ch-User haben sich ebenso zahlreich wie empört über den 50er-Jahre-Groove der SVP ausgelassen.

Was viele nicht wissen: An den Schulen im berüchtigten Zürcher Quartier Schwamendingen ist der Regel-Katalog der Zufikoner SVP längst umgesetzt, es herrscht eine Null-Toleranz-Regelung, sowohl was die Kleiderregelung als auch verbale Unsauberkeiten und Handybenutzung anbelangt.

SVP-Forderungen sind längst umgesetzt

Und es wirkt: Auf dem Pausenhof des Sekundar-Schulhauses Herzogenmühle sind die klischierten kleinen «Gangstas» und «Bitches» nicht auszumachen. Fäkalsprache, sonstige Unflätigkeiten und Aggressionen gibt es kaum und wenn, dann werden Schlägereien von den Pausenaufsichten im Keim erstickt. «Ich benehme mich anständig und rede anständig», heisst es in der Schulordnung. Jeder Schüler muss diese unterschreiben. «Auf Fluch- und Reizwörter wird sofort reagiert. «'Figg di, Mann' und ähnliches geht gar nicht. Das ist klar eine Provokation, die zu Auseinandersetzungen führen kann, die wir nicht wollen», sagt der stellvertretende Schulleiter Kurt Bauer. Und: «Wir sind das Trainingslager für die Lehre. Die Pause ist auch Teil des Schulbetriebs, Anstand ist Pflicht, Provokationen sind tabu.» Den Schülern werden Alternativen zu derben Schimpfwörtern empfohlen. Das hat laut Bauer auch funktioniert. «Auf dem Fussballplatz wurde gegen einen Schiedsrichterentscheid mit 'Guten Tag Frau Müller' statt 'Du Nuttensohn' reklamiert», sagt Bauer.

Striktes Unterhosen-Regime für Mädchen

Nicht nur bei sprachlichen Entgleisungen greifen die Pädagogen im Herzogenmühle sofort ein. Auch Kleidung, die einzelnen Gruppen zur Abgrenzung und Positionierung dient, wird verhindert. Fehden zwischen Skatern und Hip-Hoppern beispielsweise werden so deeskaliert. Aufreizende Aufzüge der pubertierenden Mädchen werden nicht geduldet. «Sichtbare Tangas kommen nicht in Frage. Die Schule ist kein Laufsteg für Dessous», sagt Bauer. Ebenfalls nicht erlaubt sind hochgezogene Kapuzen und Kappen. Die Lehrerschaft will sehen, mit wem sie es zu tun hat und verhindern, dass Möchtegern-Gangstas die übrigen Mitschüler verängstigen.

Die strikten Regeln sorgen bei den Schülern bisweilen für Unmut. «Weisst du, schon o.k, wenn ein wenig auf die Kleidung geachtet wird, aber meine Freundin soll schon was herzeigen», meint einer. Ein anderer würde auch während der Schulstunden gerne was zu sehen haben. «Wenn Mathe langweilig ist, könnte man die Augen doch etwas an den vorderen Reihen ausruhen», sagt Vinnhy (17), der in der Klasse seine Kappe und sein Kopftuch brav vor sich auf dem Tisch liegen hat.

Handy eine Woche lang beim Lehrer in der Schublade

Halten sich die Schüler nicht an die Regeln der Schulleitung haben sie schnell Konsequenzen zu gewärtigen. «Mein Handy war eine Woche weg, weil ich es eingeschaltet hatte», berichtet einer. Ein anderer rennt immer noch seiner Gucci-Kappe nach («Musste ich abgeben. Einen halben Meter über der Schwelle noch auf dem Kopf gehabt, tja.»)

Wer wiederholt mit Regelverstössen auffällt, kriegt ein sogenanntes Timeout aufgebrummt. Laut Bauer handelt es sich dabei um eine «Denkpause» für die Fehlbaren. Sie sollen sich in sinnvollen Aufgaben mit ihrem Fehlverhalten beschäftigen. Ein bis fünf Tage werden die Ungehorsamen aus der Klasse ausgeschlossen. Sechs bis acht Timeout-Fälle habe man pro Schuljahr zu verzeichnen, sagt Schulleiterin Susanna Brühlmann. Diese Zahlen decken sich mit nicht mit den Gesprächen auf dem Pausenhof. Zahlreiche Schüler berichten von ihren Timeouts, eine junge Dame will bereits dreimal von der Klasse ausgeschlossen worden sein. Als Denkpause haben die Betroffenen die Timeouts nicht immer empfunden. «Was sinnvoll? Ich musste Texte aus den 70er-Jahren abschreiben.» Warum denn? «Ich hab den Singtext nicht auswendig gekonnt. Den Singtext, Mann.»

Die Rebellionslust der Pubertierenden macht die strikten Regeln nötig. Daran lässt eine Schülerin mit wachem Blick im Gespräch keinen Hehl: «Wär das Paradies hier, wenn es diese Regeln nicht gäbe. Aber dann würden die Lehrer 'vertockt' und das Schulhaus abgebrannt.»
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Beitrag von TsaTsa »

Sozialhilfebezügerin im Luxusauto

Die Behörden der Stadt Zürich haben gegen eine Sozialhilfebezügerin Strafanzeige eingereicht. Die Frau wird des Betrugs verdächtigt. Die Leistungen an die Frau wurden eingestellt.

Die Strafanzeige geht auf einen vorab veröffentlichten Bericht der «Weltwoche» zurück, wie es an einer Medienkonferenz der städtischen Sozialbehörde hiess. Danach gehörte eines der beiden Luxusautos, die an der gewalttätigen Nachdemo vom vergangenen 1. Mai durch Randalierer in Brand gesteckt worden waren, einer Sozialhilfeempfängerin.
«Einen krassen Fall von Sozialhilfebetrug»
Der Zürcher FDP-Kantonsrat und Vizepräsident der städtischen Sozialbehörde, Urs Lauffer, sagte vor den Medien, falls sich der Bericht erhärte, handle es sich um «einen krassen Fall von Sozialhilfebetrug, der den Namen Skandal verdient». Der Fall müsse rückhaltlos aufgeklärt werden. Auch zur Rolle des Sozialdepartements der Grünen Stadträtin Monika Stocker sei Transparenz herzustellen.


Die Stocker unterstellte Geschäftsführerin der Sozialbehörde, Rosann Waldvogel, sagte, sie habe gestern von dem Fall erfahren und heute Strafanzeige eingereicht. Sie räumte ein, beim Sozialdepartement sei Anfang Mai ein Polizeirapport mit dem Hinweis auf unberechtigten Sozialhilfebezug eingegangen.
Behörde angeblich bereits 2005 informiert
Laut «Weltwoche» hat die Stadtpolizei Zürich das Departement bereits im März 2005 darüber informiert, dass die Fürsorgeempfängerin, eine Tunesierin, einen nicht angemessenen Wagen fahre. Laut Lauffer gehörte der Wagen nicht der Sozialhilfebezügerin, sondern war unter anderem Namen geleast. Gemäss dem Bericht soll die Tunesierin die Leasing-Raten sowie die Versicherungskosten berappt haben. Sie sei 1997 dank Heirat mit einem Schweizer in die Schweiz gekommen, habe sich später von diesem getrennt und lebe seither von der Fürsorge. Zudem bestehe der Verdacht auf Zweck- und Scheinehen.
Lauffer betonte, es gebe nichts herunterzuspielen: Missbrauch im Sozialwesen müsse verhindert und geahndet werden. «Jeder Fall höhlt das Vertrauen der Bevölkerung in die Sozialfürsorge aus», sagte er. Das System, mit dem man bisher erfolgreich gegen Verarmung und Verwahrlosung sowie gegen Obdachlosigkeit und Bettelei vorgegangen sei, funktioniere nur, wenn die Bevölkerung dahinter stehe.

Ab Juli Sozialinspektoren
Am 1. Juli beginnen in Zürich die drei ersten Sozialinspektoren ihre Arbeit. Sie teilen sich 2,5 Stellen, wie es an der Medienkonferenz hiess. Die Inspektoren sollen verdeckt arbeiten. Wie berichtet, handelt es sich um einen bis Ende 2010 befristeten Versuch, für den fünf Stellen bewilligt worden waren. Vor Zürich hat bereits die Luzerner Vorortsgemeinde Emmen 2005 einen Sozialinspektor eingesetzt, um Missbräuche der Sozialhilfe aufdecken zu können. (cpm/ap)


da haben sie ja da am 1.mai grad der richtigen das auto abgefackelt. lebt von der fürsorge, also von unserem geld und kann sich so eine carrosserie leisten.
gopf sind mir schwizer blöd :?
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Beitrag von KillerUrs »

http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 46,00.html

Was für ein lächerlicher Haufen :lol: :lol:
Wissen wohl nicht mal was Globalisierung bedeutet. Hauptsache auf Bullen Schweine losgehen und alles zerstören.
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Beitrag von TsaTsa »

http://www.20min.ch/news/dossier/geacht/story/23336034

haben die eigentlich nix anderes zu tun :roll: arbeiten vielleicht?
scheint, als haben diese eine dauerkarte für krawalle und so zeugs :?
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lord
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Beitrag von lord »

ich seh das Tamtam nicht. Wieso um Himmelswillen macht man son riesen Sicherheitsdispositiv. Wenn die G8-Obermotze mal verprügelt werden, wird sie dass vielleicht lehren, in Zukunft bessere Politik zu machen...
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Beitrag von KillerUrs »

lord hat geschrieben:Wenn die G8-Obermotze mal verprügelt werden, wird sie dass vielleicht lehren, in Zukunft bessere Politik zu machen...
Da bin ich einverstanden. Aber nur unter der Bedingung, dass die Polizei dann auch wahllos auf die Mitglieder des Schwarzen Blocks ballern darf. Mit scharfer Munition wohlgemerkt :roll:
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lord
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Beitrag von lord »

Ballern und eine auf die Nase geben ist schon ein bissele ein unterschied, zumal soviel Landschaden, wie Putin und Co. anrichten, daneben ist der schwarze Block doch kleine Fische. Aber ich stimme dir zu, für Sinnlose Randale habe auch ich nichts übrig.
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chlinä chnopf
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Beitrag von chlinä chnopf »

lord hat geschrieben:für Sinnlose Randale habe auch ich nichts übrig.
und genau das tut der schwarze block im moment. werden sie dadurch erhört? bestimmt! :roll:
die krawalle in rostock gaben mir echt zu denken. da wollen ein paar leute eine friedliche demo organisieren und dann kommen so idiotische anhänger des schwarzen blocks und meinen, die grossen markieren zu müssen indem sie alles kurz und klein schlagen und polizisten, feuerwehrmänner und passanten gefährden... das ist echt krank! :roll:
ich bin auch kein freund von dem ganzen G-8 kafi, aber so bringen "demos" nix. sie schaden sich nur selbst.
SCRJ-Fanatic hat geschrieben:wow ain Rebell 8)
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lord
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Beitrag von lord »

Aber eben, es ist wie bei den Hooligans im sport, einige wenige bringen viele in Verruf...

Und bei der Deutschen Polizei auf der anderen Seite gibts auch genug Gewaltbereitschaft. Das ganze ist bei weitem nicht so schwarz-weiss wie es ausschaut.

naja, wenn die schlau gewesen wären, hätten die den Gipfel irgendwo in Bielefeld oder sonst irgendwo in der Pampa ansagen sollen... und wenn dann alle Demonstranten da sind: 'Danke für zahlreiches erscheinen, aber der G8 Gipfel war vor zwei Wochen in Heiligendamm, schöne Heimreise'

Aber dazu sind die ganzen Politiker wohl zu Mediengeil.
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chlinä chnopf
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Beitrag von chlinä chnopf »

lord hat geschrieben:naja, wenn die schlau gewesen wären, hätten die den Gipfel irgendwo in Bielefeld oder sonst irgendwo in der Pampa ansagen sollen... und wenn dann alle Demonstranten da sind: 'Danke für zahlreiches erscheinen, aber der G8 Gipfel war vor zwei Wochen in Heiligendamm, schöne Heimreise'

Aber dazu sind die ganzen Politiker wohl zu Mediengeil.
DAS wäre wohl die einzig wirklich richtige lösung! aber wie du sagst, geht das sowieso nicht, da der medienrummel nicht stattfinden würde.... zudem würde irgendwo ganz sicher ein informations-leck entstehen und die geheime zusammenkunft würde auffliegen. :roll:
SCRJ-Fanatic hat geschrieben:wow ain Rebell 8)
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winnie
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Beitrag von winnie »

chlinä chnopf hat geschrieben:und genau das tut der schwarze block im moment. werden sie dadurch erhört? bestimmt! :roll:
die krawalle in rostock gaben mir echt zu denken. da wollen ein paar leute eine friedliche demo organisieren und dann kommen so idiotische anhänger des schwarzen blocks und meinen, die grossen markieren zu müssen indem sie alles kurz und klein schlagen und polizisten, feuerwehrmänner und passanten gefährden... das ist echt krank! :roll:
ich bin auch kein freund von dem ganzen G-8 kafi, aber so bringen "demos" nix. sie schaden sich nur selbst.
Ich befürworte in keiner Weise Gewalt, zu welchem Zweck auch immer. Aber hätte es keine gewaltsamen Demos gegeben, wären die Demos als kleines Lüftchen durch die Medienlandschaft geweht. So aber leider kriegen sie ihre Plattform die sie wollten.

lord hat geschrieben:naja, wenn die schlau gewesen wären, hätten die den Gipfel irgendwo in Bielefeld oder sonst irgendwo in der Pampa ansagen sollen... und wenn dann alle Demonstranten da sind: 'Danke für zahlreiches erscheinen, aber der G8 Gipfel war vor zwei Wochen in Heiligendamm, schöne Heimreise'
Das hätte wohl kaum kleinere Ausschreitungen gegeben, wenn die Problematik so angegangen worden wäre. Es wäre meines Erachtens auch nur eine Symptombekämpfung gewesen.
Zuletzt geändert von winnie am 6. Jun 2007 22:41, insgesamt 2-mal geändert.
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lord
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Beitrag von lord »

Naja, dass mit den Gitterzäune und Wasserwerfern ist auch nicht wirklich eine Lösung die über Symptombekämpfung hinausgeht. Ausserdem geben die meiner Bürgerrechtlerseele irgendwodurch auch ein schlechtes Gefühl. Man darf doch Steuergelder nicht verwenden um Steuerzahler daran zu hindern, öffentlichen Grund und Boden zu betreten.
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Beitrag von TsaTsa »

aber sind schon rücksichtslose typen, diese demonstranten. tampeln rücksichtlos in den weizenfeldern herum. wer bezahlt denn den bauern den schaden?
die können rebellieren und demonstrieren. bringen tut das ja eh alles nichts. wie bei so vielen demonstrationen gehts den meissten eh nicht um die sache, sondern nur um das eine.
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Beitrag von KillerUrs »

Die Hälfte der Demonstranten sind doch eh nur Mitläufer. Würde man jeden Einzelnen getrennt befragen, wogegen sie eigentlich demonstrieren, kämen ganz sicher die skurrilsten Antworten zu Tage. Aber ist halt cool in der Masse herumzuziehen, sich Schlachten mit den bösen Gesetzeshütern zu liefern und Autos abzufackeln. Da kommen sich einige wohl mächtig stark vor.

Schlussendlich disqualifizieren sich (Teile der) Demonstranten durch die immense Gewaltbereitschaft, Zerstörungswut und Gewaltanwendung gleich selber. Wer nimmt schon Typen ernst, die bei jeder sich bietenden Gelegenheit Pflastersteine auf Polizisten werfen, Scheiben einschlagen oder Autos zerstören? Solche Gestalten sind doch schlicht und einfach bemitleidenswert. Zumindest für mich sind sie das.
Dadurch erreichen sie ohnehin nur das Gegenteil von ihrem eigentlichen Anliegen. Die Leute stören sich nämlich nicht am G8-Gipfel, sondern regen sich über die zerstörungswütigen Krawallmacher auf.

All die Demonstraten würden sich besser das restliche Jahr über engagieren, anstatt jetzt zu demonstrieren. Solchen Personen zolle ich ehrlichen Respekt. Aber all diesen Event-Demonstranten kann ich nichts abgewinnen.
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Beitrag von Rog »

TsaTsa hat geschrieben:aber sind schon rücksichtslose typen, diese demonstranten. tampeln rücksichtlos in den weizenfeldern herum. wer bezahlt denn den bauern den schaden?
die können rebellieren und demonstrieren. bringen tut das ja eh alles nichts. wie bei so vielen demonstrationen gehts den meissten eh nicht um die sache, sondern nur um das eine.
Echt? Ist mir jetzt in den Nachrichten noch nicht so aufgefallen. Ich fand, dass sie eher gewaltbereit waren und nicht unbedingt spitz :D
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Beitrag von TsaTsa »

Rog hat geschrieben:
TsaTsa hat geschrieben:aber sind schon rücksichtslose typen, diese demonstranten. tampeln rücksichtlos in den weizenfeldern herum. wer bezahlt denn den bauern den schaden?
die können rebellieren und demonstrieren. bringen tut das ja eh alles nichts. wie bei so vielen demonstrationen gehts den meissten eh nicht um die sache, sondern nur um das eine.
Echt? Ist mir jetzt in den Nachrichten noch nicht so aufgefallen. Ich fand, dass sie eher gewaltbereit waren und nicht unbedingt spitz :D
witzbold :shock: naja, hab' mich einwenig unpräzise ausgedrückt :lol:
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Beitrag von stgallenost »

Problem mit Krawallbrüdern könnte rasch gelöst werden:

Putin fragen, ob er der armen Deutschen Staatsohnmacht seine sportlich durchtrainierte Antiterrorpolizei zur Verfügung stellen könnte.
Garantiert, die Schwarzkapuzen würden bestimmt ein ausgezeichnetes Lauftraining und zusätzlich gratis Ganzkörpermassage bekommen. :lol:
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Beitrag von chlinä chnopf »

Rog hat geschrieben:
TsaTsa hat geschrieben:aber sind schon rücksichtslose typen, diese demonstranten. tampeln rücksichtlos in den weizenfeldern herum. wer bezahlt denn den bauern den schaden?
die können rebellieren und demonstrieren. bringen tut das ja eh alles nichts. wie bei so vielen demonstrationen gehts den meissten eh nicht um die sache, sondern nur um das eine.
Echt? Ist mir jetzt in den Nachrichten noch nicht so aufgefallen. Ich fand, dass sie eher gewaltbereit waren und nicht unbedingt spitz :D
also das hätte ich jetzt von manch anderem erwartet, aber von dir doch nicht! :shock: :mrg:

geil, wie das polizeiboot greenpeace überfuhr. :lol:
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Beitrag von Hellä »

chlinä chnopf hat geschrieben: geil, wie das polizeiboot greenpeace überfuhr. :lol:
Die können glücklich sein, wurden sie nicht abgeschossen!
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Beitrag von KillerUrs »

http://www.tagi.ch/dyn/news/schweiz/766982.html

......
Die Zahl der Strafanzeigen gegen unter 18-Jährige ist laut Blocher stark angestiegen. Die Zahl der Verurteilten wegen Gewaltdelikten habe sich seit 2000 auf 2268 verdoppelt. Ein frappierendes Bild zeige die Aufschlüsselung nach Nationalitäten. Der Grossteil der jugendlichen Straftäter stamme aus dem Balkan.
.....
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Beitrag von lord »

Wie ich schon sagte: Unsere Gerichte werden durch die fremdenfeindliche Berichterstatung in den Medien immer Nationalistischer. ;p
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Beitrag von Rog »

Blocher wollte Bundesanwalt wegmobben

VON HENRY HABEGGER
15.07.2007 | 23:35:33

BERN – Einmischung, Mobbing, Angriff auf die Unabhängigkeit der Justiz. Eine Nationalratskommission erhebt im Fall Roschacher laut SonntagsBlick schwere Vorwürfe an Justizminister Christoph Blocher (66, SVP).

Seit Monaten arbeitet ein Subgremium der nationalrätlichen Geschäftsprüfungskommission (GPK) an der Aufarbeitung des Zwistes zwischen Bundesrat Christoph Blocher (66, SVP) und dem mittlerweile abgetretenen Bundesanwalt Valentin Roschacher (46).

Der SonntagsBlick publizierte gestern Einzelheiten aus dem noch unveröffentlichten Bericht der GPK-Subkommission, die von Lucrezia Meier-Schatz (CVP) präsidiert wird. Danach zeigt sich, dass Blocher erstaunlich viel Energie und Eifer darauf verwendete, den Bundesanwalt aus dem Amt zu drängen. Vorwürfe der GPK laut SonntagsBlick:

Im Oktober 2004 setzte Blocher Roschacher unter Missachtung der Gewaltentrennung unter Druck, er solle den mutmasslichen Terroristen Achraf umgehend nach Spanien ausweisen.

Ebenfalls im Fall Achraf verhängte Blocher Roschacher einen Maulkorb und erteilte ihm einen Verweis. Zu beidem war Blocher nicht befugt.

In der Affäre um Drogenbaron und Spitzel «Ramos», die die «Weltwoche» gegen Roschacher ausschlachtete, kam es zu Kontakten zwischen «Weltwoche» und Blocher-Departement.

Zudem traf sich Blocher, erneut in Missachtung der Gewaltentrennung, mit dem Bundesstrafrichter Emanuel Hochstrasser (SVP) mit dem Ziel, dass dieser als Fachaufsicht eine Untersuchung der Bundesanwaltschaft eröffnete. Was auch geschah.

Insgesamt liefert der Bericht offenbar Beweise für Vorwürfe, die schon seit geraumer Zeit im Raum standen: dass Blocher früh und unzimperlich alles daran setzte, den ungeliebten, weil nicht steuerbaren Bundesanwalt loszuwerden.

Auffällig ist, wie locker der Justizminister mit dem Gesetz umgeht.

Es ist nicht das erste Mal, dass die Aufsichtskommission dem Justizminister harte Vorwürfe macht. Im Fall der zwei Albaner, die Blocher zu Unrecht als kriminell bezeichnet hatte, warf ihm die GPK des Ständerats vor, er habe das Parlament angelogen.

Eben erst hat die GPK des Nationalrats Blocher kritisiert, weil er einen ihm nicht genehmen Vernehmlassungsbericht zur Bundesanwaltschaft seit mehr als einem Jahr zurückhalte.

Zurzeit gibt es offenbar ein Gerangel über den GPK-Bericht. SVP-Kreise versuchen ihn zu kastrieren. Offen ist auch, ob der explosive Bericht noch vor den Wahlen veröffentlicht wird.
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MALCOLM X
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Beitrag von stgallenost »

lord hat geschrieben:Wie ich schon sagte: Unsere Gerichte werden durch die fremdenfeindliche Berichterstatung in den Medien immer Nationalistischer. ;p
Wer ist denn schon fremdenfeindlich, oder gar nationalistisch?

Wir haben nur ein Problem mit dem südwestlichen Balkan. :lol: :lol: :lol:
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